DE19809338C1 - Verbindung von Leichtbauprofilen - Google Patents

Verbindung von Leichtbauprofilen

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DE19809338C1 DE1998109338 DE19809338A DE19809338C1 DE 19809338 C1 DE19809338 C1 DE 19809338C1 DE 1998109338 DE1998109338 DE 1998109338 DE 19809338 A DE19809338 A DE 19809338A DE 19809338 C1 DE19809338 C1 DE 19809338C1
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    • B62D33/04Enclosed load compartments ; Frameworks for movable panels, tarpaulins or side curtains
    • B62D33/044Enclosed load compartments ; Frameworks for movable panels, tarpaulins or side curtains built up with profiles of constant elongated shape, e.g. extruded, mechanically interconnected by coupling members, e.g. by clamping, riveting or bolting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D17/00Construction details of vehicle bodies
    • B61D17/04Construction details of vehicle bodies with bodies of metal; with composite, e.g. metal and wood body structures
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Description

Die Erfindung betrifft eine versenkte Verbindung von zwei Leichtbauprofilen, bei der jedes Leichtbauprofil von einem Formkörper durchdrungen wird, der eine zentrale Bohrung und zur Außenseite der Verbindung hin eine Ausnehmung aufweist, die eine Sitzfläche hat, auf der jeweils eines der verbreiterten Enden eines Spannbolzens aufliegt, der durch die zentralen Bohrungen der beiden Formkörper hindurchgeführt und daselbst verriegelt ist, wobei einer der beiden Formkörper mit seinem Leichtbauprofil verschweißt ist.
Die Erfindung ist eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des Patentgegenstandes der DE 197 37 049 C1. Insoweit gilt die mit der älteren Anmeldung offenbarte Erfindung auch für die vorliegende Erfindung; d. h. zwischen beiden Erfindungen besteht ein Zusatzverhältnis. Im Zusam­ menhang damit wird auf die Beschreibung und die Patentansprüche der älteren Anmel­ dung ausdrücklich verwiesen.
In Fällen, wo zwei langgestreckte Leichtbauprofile zueinander parallel verlaufend verbun­ den werden müssen, können unterschiedliche Abstände zwischen den beiden Profilen auftreten. Ein solcher Fall ist beispielsweise gegeben, beim Einbau des Türrahmens in die Seitenwand eines Eisenbahnwaggons. Hierbei wird das langgestreckte Rahmenprofil des Türrahmens mit einem entsprechenden langgestreckten Profil oder Teilen eines Pro­ fils der Seitenwand verbunden. Bei der Verbindung können unterschiedlich große Ab­ stände längs den beiden zu verbindenden Profilen auftreten. Diese Abstände sind zwar nicht groß sie liegen im Millimeterbereich, gleichwohl müssen sie in geeigneter Weise überbrückt werden, damit sich der Türrahmen nicht verzieht und an der Seitenwand in allen Verbindungspunkten eine ausreichende gleich große Festigkeit erhält.
Aus diesem Anwendungsbeispiel ergibt sich die Aufgabe für die Erfindung, die Verbin­ dung von zwei in ihrer Längsrichtung und parallel miteinander zu verbindenden Leicht­ bauprofilen derart auszugestalten, daß auch unterschiedliche Abstände zwischen einzel­ nen Verbindungspunkten der beiden Leichtbauprofile auf einfache Weise ausgeglichen werden können.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß bei einem der beiden Leichtbauprofile, der zu­ gehörige Formkörper mit dem Leichtbauprofil verschweißt ist und in dem anderen Leicht­ bauprofil der zugehörige Formkörper längs verschiebbar angeordnet ist.
Eine recht einfache konstruktive Lösung wurde darin gefunden, das man den längs ver­ schiebbar gelagerten Formkörper innerhalb einer Hülse anordnet, die ihrerseits mit dem zugehörigen Leichtbauprofil fest und unlösbar verbunden ist. Hierzu weist die Hülse einen Bund auf, über den sie mit dem zugehörigen Leichtbauprofil unter teilweiser Opferung des Bundes durch Laserstrahl verschweißt ist. Die Schweißnaht befindet sich vorzugsweise auf der Innenseite der Verbindung. Die Hülse hat ein Innengewinde mit geringer Steigung und der zugehörige Formkörper hat ein Außengewinde, wobei das Innengewinde und das Außengewinde ineinander greifen. Zusätzlich weist der Formkörper auch noch eine Schlüsselfläche auf, wo ein Werkzeug angesetzt werden kann, mit Hilfe dessen der Formkörper in die Hülse hineingedreht werden kann. Einer besonderen Arretierung der einmal eingestellten Gewindeverbindung bedarf es nicht, weil die beiden Leichtbauprofile mit den zur Innenseite hinweisenden Flächen ihrer Formkörper durch den Schließringbol­ zen derart fest aufeinander gepreßt werden, daß ein ungewolltes Herausdrehen des Formkörpers aus dem Gewinde nicht mehr möglich ist.
Nachfolgend wird die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel näher beschrieben. Es zeigen jeweils maßstabsgetreu die
Fig. 1 einen Querschnitt durch die Verbindung und
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Verbindung.
Der in der Fig. 1 gezeigte Querschnitt durch die Verbindung entspricht einer Schnittlinie längs der Linie A-A der Fig. 2. Mit der Ziffer 1 sind jeweils die Außenseiten der beiden miteinander verbundenen langgestreckten Rechteckprofile 3 und 4 bezeichnet. Das auf der linken Seite der Fig. 1 dargestellte rechteckige Hohlprofil 3 wird von einem Formkör­ per 5 durchdrungen, der mit dem Hohlprofil 3 fest und unlösbar verbunden ist. Das auf der rechten Seite dargestellte Hohlprofil 4 wird von einem Formkörper 8 durchdrungen, der längsverschieblich in einer Hülse 26 angeordnet ist, die ihrerseits mit dem Hohlprofil 4 fest und unlösbar verbunden ist. Diese Verbindung wird beispielsweise durch einen Bund 27 erzielt, der unter der Einwirkung eines Laserstrahls teilweise zu einer Schweißnaht 28 umgewandelt worden ist. Die Hülse 26 hat eine zylindrische Form und die Schweißnaht 28 ist um den äußeren Umfang des Bundes 27 herumgelegt. Die Schweißnaht 28 ist auf der Innenseite 2 der beiden miteinander verbundenen Hohlprofile 3 und 4 gelegen.
Die Hülse 26 ist mit einem Innengewinde 29 versehen, in welches ein Außengewinde ein­ greift, mit dem der Formkörper 8 auf seiner Außenseite versehen ist. Die Gewindeverbin­ dung 29, 30 hat eine geringe Steigung, wodurch eine sehr feinfühlige Einstellung des ge­ genseitigen Abstandes (nicht gezeigt) auf der Innenseite 2 zwischen den beiden Hohlpro­ filen 3 und 4 möglich wird. An der Fügestelle 25 liegt der Formkörper 8 auf den Formkör­ per 5 auf. Die gesamte Verbindung wird von dem Schließringbolzen 15 gehalten.
Zur Außenseite 1 hin weist der einschraubbare Formkörper 8 auch noch Schlüsselflächen 31 auf, über die er mit Hilfe von geeigneten Werkzeugen (nicht gezeigt) in die Hülse 26 hineingeschraubt werden kann.
Bezugszeichenliste
1
Außenseite
2
Innenseite
3
Hohlprofil
4
Hohlprofil
5
Formkörper
6
Ausnehmung
7
zentrale Bohrung
8
Formkörper
9
Ausnehmung
10
zentrale Bohrung
11
Sitzfläche
12
Sitzfläche
18
Spannbolzen
25
Fügestelle
26
Hülse
27
Bund
28
Schweißnaht
29
Innengewinde
30
Außengewinde
31
Schlüsselfläche

Claims (6)

1. Versenkte Verbindung von zwei Leichtbauprofilen (3, 4), bei der jedes Leichtbau­ profil (3, 4) von einem Formkörper (5, 8) durchdrungen wird, der eine zentrale Boh­ rung (7, 10) und zur Außenseite (1) der Verbindung hin eine Ausnehmung (6, 9) aufweist, die eine Sitzfläche (11, 12) hat, auf der jeweils eines der verbreiterten Enden (19, 20) eines Spannbolzens (18) aufliegt, der durch die zentralen Bohrun­ gen (7, 10) der beiden Formkörper (5, 8) hindurchgeführt und daselbst verriegelt ist wobei einer der beiden Formkörper (5, 8) mit seinem Leichtbauprofil (3, 4) ver­ schweißt ist, nach Patent 197 37 049 C1, dadurch gekennzeichnet daß der andere Formkörper (5 oder 8) in seinem Leichtbauprofil (3 oder 4) längsver­ schiebbar angeordnet ist.
2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der andere Form­ körper (5 oder 8) in einer Hülse (26) gelagert ist, die mit dem zugehörigen Leicht­ bauprofil (3 oder 4) fest und unlösbar verbunden ist.
3. Verbindung nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (26) einen Bund (27) aufweist, über den sie mit dem zugehörigen Leichtbauprofil (3 oder 4) unter zumindest teilweiser Opferung des Bundes (27) durch Laserstrahl ver­ schweißt ist.
4. Verbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißnaht (28) auf der Innenseite (2) der Verbindung liegt.
5. Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnete daß die Hülse (27) ein Innengewinde (29) und der zugehörige Formkörper (5 oder 8) ein Außengewinde (30) aufweist, die ineinander greifen.
6. Verbindung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der mit einem Au­ ßengewinde (30) versehene Formkörper (5 oder 8) wenigstens eine Schlüsselflä­ che (31) aufweist, die zur Außenseite (1) der Verbindung hinweist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3524346A1 (de) * 1985-07-08 1987-01-08 Fielitz Eberhard E Dipl Volksw Leichtbauprofil
DE3716383C1 (en) * 1987-05-15 1988-10-06 Roehrenwerk Kempten Allgaeu Gm Composite profile and process for producing it

Patent Citations (2)

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