DE19809283C2 - Differenzverstärkerschaltung und Mischerzelle aus zwei Diferenzverstärkerschaltungen - Google Patents
Differenzverstärkerschaltung und Mischerzelle aus zwei DiferenzverstärkerschaltungenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Differenzverstärkerschaltung
zur Verstärkung einer Eingangsspannungsdifferenz sowie eine
Mischerzelle mit Differenzverstärkerschaltungen.
Zur Verstärkung von Spannungsdifferenzen setzt man symmetri
sche Gleichspannungsverstärker mit zwei Eingängen und zwei
Ausgängen ein. In U. Tietze, Ch. Schenk: Halbleiter-
Schaltungstechnik, 10. Auflage, Springer-Verlag, ist die
Grundschaltung eines solchen Differenzverstärkers im Kapitel
4.8 angegeben. Die beiden Eingänge werden jeweils durch den
Basisanschluß zweier Transistoren gebildet, deren Emitteran
schlüsse miteinander verbunden und an eine Konstantstromquel
le angeschlossen sind. Der Strom der Konstantstromquelle
teilt sich in die Emitterströme der beiden Transistoren auf.
Ist die Spannung an den beiden Eingängen gleich groß und da
mit die Eingangsspannungsdifferenz gleich 0, teilt sich der
Konstantstrom gleichmäßig auf die beiden Transistoren auf. In
den Kollektoranschlüssen der beiden Transistoren, die jeweils
einen Ausgang bilden, fließt dann ebenfalls der gleiche
Strom. Die Differenz der an den Ausgängen zu einem Bezugspo
tential auftretenden Spannungen ist dann gleich 0. Eine Aus
gangsspannung, die ungleich 0 ist, tritt dann auf, wenn die
Eingangsspannungen unterschiedliche Beträge aufweisen. Die
Differenz der Kollektorströme ist innerhalb gewisser Grenzen
proportional der Eingangsspannungsdifferenz. Bei größeren
Eingangsspannungsdifferenzen geht dieses lineare Verhalten in
eine Begrenzung der Differenz der Kollektorströme über.
Aufgrund des symmetrischen Aufbaus des Differenzverstärkers
tritt je nach Eingangsspannungsdifferenz ein positives oder
negatives Maximum der Differenz der Kollektorströme auf.
Da lediglich Differenzen und nicht die absoluten Eingangs
spannungen verstärkt werden, weist der Differenzverstärker
eine hohe thermische Stabilität auf. Wegen der niedrigen Tem
peraturdrift und des einfachen Aufbaus eignen sich Differenz
verstärker insbesondere zum Aufbau von Operationsverstärkern
und für integrierte Schaltkreise.
Aus der JP 0 805 1326 A, in: Patent Abstracts of Japan ist
einer Mischerzelle mit zwei Differenzverstärkerschaltungen
mit jeweils zwei emitterseitig gekoppelten Bipolartransisto
ren bekannt. Ein zusätzlicher Transistor ist jeweils zu den
Bipolartransistoren parallelgeschaltet. Die Kollektoran
schlüsse der zusätzlichen Transistoren sind mit dem Kollek
toranschluß eines der Bipolartransistoren verbunden. Bei der
bekannten Differenzverstärkerschaltung ist auch bei negativer
Eingangsspannungsdifferenz, bei der ein Differenzverstärker
nach der o. g. Literaturstelle eine negative Differenz der
Kollektorströme liefert, diese Differenz positiv. Bei einer
anderen Ausführung der Differenzverstärkerschaltung ist bis
zur Begrenzung bei positiver Eingangsspannungsdifferenz die
Differenz der Kollektorströme negativ.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Differenzver
stärkerschaltung anzugeben, deren Ausgangskennlinie auf einfa
che Weise einstellbar ist. Es ist zudem Aufgabe, eine Anwen
dung der Differenzverstärkerschaltung in einer Mischerzelle
anzugeben.
Diese Aufgabe wird durch eine Differenzverstärkerschaltung
mit den Merkmalen des Anspruches 1 bzw. durch eine Mischer
zelle mit den Merkmalen des Anspruches 3 gelöst.
Die Erfindung greift auf herkömmliche Differenzverstärker zu
rück, wodurch die erfindungsgemäße Differenzverstärkerschal
tung auf bekannte Schaltkreise übertragen werden kann.
Weiterhin ist vorteilhaft, daß die Erfindung sowohl mit bipo
laren als auch mit unipolaren Transistoren, z. B. MOS-FETs,
aufgebaut werden kann.
Erfindungsgemäß ändert sich je nach Verhältnis der effektiven
Emitterfläche von gekoppelten und zusätzlichen Transistoren
ändert sich die Ausgangskennlinie, die die Differenz der Kol
lektorströme der gekoppelten Transistoren in Abhängigkeit von
der Eingangsspannungsdifferenz darstellt. An die Stelle der
effektiven Emitterfläche tritt bei Feldeffekttransistoren,
insbesondere MOS-FETs, mit denen die Differenzverstärker
schaltung aufgebaut sein kann, die Kanallänge.
Durch Zusammenschaltung von zwei Differenzverstärkerschaltun
gen erhält man eine Mischerzelle mit zwei Eingängen. Auch
hier trägt das Verhältnis der effektiven Emitterflächen von
zusätzlichen und gekoppelten Transistoren zum Verhalten der
Mischerzelle bei.
Einem Eingang der Mischerzelle kann vorteilhafterweise ein
Differenzverstärker vorgeschaltet sein. Diese Ausführungsform
der Mischerzelle eignet sich insbesondere zur Modulation ei
nes Trägers mit einstellbarem Anteil des Restträgers, der
über das Verhältnis der effektiven Emitterflächen eingestellt
werden kann.
Eine Ausführungsform mit Verstärkungsregelung erhält man,
wenn man den Ausgang der Mischerzelle mit den zwei verschal
teten Differenzverstärkerschaltungen mit einer weiteren Mi
scherzelle verschaltet, die bis auf die zusätzlichen Transi
storen den gleichen Aufbau aufweist. Darüber kann direkt der
Verstärkungsgrad der Mischerzelle gesteuert werden.
Weitere vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen sind in Un
teransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von den in Figuren der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläu
tert. Es zeigen:
Fig. 1 eine bekannte Differenzverstärkerschaltung,
Fig. 2 eine Ausgangskennlinie von Differenzverstärkerschal
tungen,
Fig. 3 eine Mischerzelle aus zwei Differenzverstärkerschal
tungen,
Fig. 4 eine erste erweiterte Mischerzelle,
Fig. 5 eine zweite erweiterte Mischerzelle und
Fig. 6 ein Zeitdiagramm für eine Mischerzelle nach Fig. 4.
Entsprechende Elemente sind mit gleichen Bezugszeichen verse
hen.
Gemäß Fig. 1 enthält die bekannte Differenzverstärkerschal
tung einen ersten äußeren Transistor AT1 und einen zweiten
äußeren Transistor AT2, deren Emitteranschlüsse in einem
Emitterknotenpunkt EK zusammengeschlossen sind. Am Emitter
knotenpunkt EK wird ein Emitterstrom IE von einer Stromquelle
(in Fig. 1 nicht eingezeichnet) eingespeist. Die beiden Ba
sisanschlüsse der emitterseitig gekoppelten äußeren Transi
storen AT1 und AT2 bilden Verstärkereingänge IN.
Dem ersten äußeren Transistor AT1 ist ein erster innerer
Transistor ZT1 bezüglich der Basis- und Emitteranschlüsse
parallelgeschaltet, das heißt, die Basisanschlüsse des ersten
äußeren und des ersten inneren Transistors AT1,
ZP1 sowie die Emitteranschlüsse dieser beiden Transistoren
sind jeweils miteinander verbunden. Ebenso ist dem zweiten
äußeren Transistor AT2 ein zweiter innerer Transistor ZT2 be
züglich der Basis- und Emitteranschlüsse parallelgeschaltet.
Der Emitterknotenpunkt EK ist somit mit den Emitteranschlüs
sen der vier Transistoren AT1, AT2, ZT1 und ZT2 verbunden.
Die Kollektoranschlüsse der inneren Transistoren ZT1, ZT2
sind miteinander und mit dem Kollektoranschluß entweder des
ersten äußeren Transistors, AT1 oder des zweiten äußeren
Transistors AT2 verbunden. Im Ausführungsbeispiel der Diffe
renzverstärkerschaltung nach Fig. 1 sind die Kollektoran
schlüsse der inneren Transistoren ZT1, ZT2 in einem ersten
Kollektorknotenpunkt KK1 an den Kollektoranschluß des ersten
äußeren Transistors AT1 angeschlossen. Die Kollektoranschlüs
se der beiden äußeren Transistoren AT1 und AT2 bilden Ver
stärkerausgänge OUT.
Bei einem zweiten Ausführungsbeispiel der Differenzverstär
kerschaltung sind bei sonst gleichem Aufbau die Kollektoran
schlüsse der beiden inneren Transistoren ZT1, ZT2 in einem
zweiten Kollektorknotenpunkt KK2 mit dem Kollektoranschluß
des zweiten äußeren Transistors AT2 verbunden.
Die effektiven Emitterflächen n der äußeren Transistoren AT1,
AT2 sind vorzugsweise, aber nicht notwendigerweise gleich.
Auch die Emitterflächen m der inneren Transistoren ZT1, ZT2
sind vorzugsweise gleich.
Je nach Potentialunterschied an den Basisanschlüssen der äu
ßeren Transistoren AT1, AT2, also je nach Betrag und Richtung
einer Eingangsspannungsdifferenz Ud an den Verstärkereingän
gen IN, werden die äußeren Transistoren AT1, AT2 und die in
neren Transistoren ZT1, ZT2 mehr oder weniger stark angesteu
ert. Ist die Eingangsspannungsdifferenz Ud ungleich 0, so
verteilt sich der im Emitterknotenpunkt EK eingespeiste Emit
terstrom IE ungleichmäßig auf die beiden äußeren Transistoren
AT1 und AT2. Ein Teil des Emitterstroms IE fließt durch die
inneren Transistoren ZT1, ZT2. Unabhängig von der Richtung
der Eingangsspannungsdifferenz Ud wird stets der erstes Kol
lektorknotenpunkt KK1 mit diesem Teil des Emitterstroms IE
beaufschlagt. Die Differenz der Ströme in den Zweigen der
Verstärkerausgänge OUT, im folgenden Ausgangsstromdifferenz
ΔIC genannt, wird entsprechend vergrößert.
Vorausgesetzt wird dabei, daß die Ausgangsstromdifferenz ΔIC
positiv gezählt wird, wenn der Strom im Zweig mit dem. Kollek
torknotenpunkt KK1 größer als der Strom im Zweig mit dem Kol
lektorknotenpunkt KK2 der Verstärkerausgänge OUT ist.
In der Ausgangskennlinie nach Fig. 2 ist die Ausgangsstrom
differenz ΔIC in Abhängigkeit von der Eingangsspannungsdiffe
renz Ud dargestellt. Bei der maximalen Ausgangsstromdifferenz
ΔIC, der der dimensionslose Wert 1 bzw. bei einer Richtung
entgegen der Zählrichtung nach Fig. 1, wie sie oben defi
niert wurde, der Wert -1 zugeordnet ist, befindet sich die
Differenzverstärkerschaltung in der Aussteuerung. Bei größe
ren Beträgen der Eingangsspannungsdifferenz Ud als eine obere
Aussteuerungsgrenze Udo bzw. bei Beträgen kleiner als eine
untere Aussteuerungsgrenze Udu steigt die Ausgangsstromdiffe
renz ΔIC nicht weiter an.
Die mittlere Kennlinie in Fig. 2, die mit a bezeichnet ist,
zeigt den Verlauf der Ausgangsstromdifferenz ΔIC bei einem
Differenzverstärker nach der o. g. Literaturstelle. Innerhalb
der Aussteuerungsgrenzen, also zwischen Udu und Udo, verläuft
die Kurve linear durch den Nullpunkt.
Im Gegensatz dazu verläuft die Kurve einer Differenzverstär
kerschaltung nach Fig. 1, bei der die effektiven Emitterflä
chen n = m gewählt sind, ausschließlich im positiven Bereich
für die Ausgangsstromdifferenz ΔIC. Bei der Eingangsspan
nungsdifferenz Ud ≦ Udu ist die Ausgangsstromdifferenz ΔIC
gleich Null. Sie steigt linear bis zur maximalen Aus
gangsstromdifferenz ΔIC bei Ud ≧ Udo an. Bei der Ausgangsspan
nungsdifferenz Ud gleich Null beträgt die Ausgangsstromdifferenz
ΔIC die Hälfte (0,5) ihres möglichen Maximums (1). Die
Ausgangsstromdifferenz ΔIC ist also auch dann positiv, wenn
die Eingangsspannungsdifferenz Ud negativ ist.
Der Vergleich der Kurven a und b zeigt, daß gegenüber einem
herkömmlichen Differenzverstärker bei der Differenzverstär
kerschaltung nach Fig. 1 die Ausgangsstromdifferenz ΔIC um
einen Offset-Strom erhöht ist. Der Offset-Strom ist an der
unteren Aussteuerungsgrenze (Udu) am größten. Also dann, wenn
das Potential am Basisanschluß des ersten äußeren Transistors
AT1 kleiner ist als das am Basisanschluß des zweiten äußeren
Transistors AT2 und somit über den Emitterzweig von AT1 ein
verhältnismäßig kleiner Strom fließt.
Aufgrund des großen Potentials am Basisanschluß des zweiten
äußeren Transistors AT2 und daher auch am Basisanschluß des
zweiten inneren Transistors ZT2 fließt über letzteren ein
verhältnismäßig großer Anteil des Emitterstroms IE. Dieser
Anteil addiert sich im ersten Kollektorknoten KK1 mit dem
Strom, der über den ersten äußeren Transistor AT1 fließt.
Trotz des relativ großen Stroms im Kollektorzweig des zweiten
äußeren Transistors AT2 ist die Ausgangsstromdifferenz ΔIC =
0, da dieser Strom durch die Summe der Ströme vom ersten Kol
lektorknotenpunkt KK1 kompensiert wird.
Mit abnehmender Eingangsspannungsdifferenz Ud nimmt auch die
Kompensationswirkung der inneren Transistoren ZT1, ZT2 ab.
Ist die Eingangsspannungsdifferenz Ud = 0, fließt durch jeden
Transistor AT1, AT2, ZT1 und ZT2 jeweils ¼ des Emitterstroms
IE (wie bei den vorherigen Betrachtungen werden die Ba
sisströme hier nicht berücksichtigt).
Ohne die inneren Transistoren ZT1, ZT2 wäre die Ausgangs
stromdifferenz ΔIC = 0, da jedem Zweig des Verstärkerausgangs
OUT der gleiche Strom fließen würde. Durch die inneren Tran
sistoren ZT1, ZT2 wird der erste Kollektorknotenpunkt KK1 mit
2/4 des Emitterstroms IE beaufschlagt. Die Ausgangsstromdif
ferenz ΔIC ist dann gerade:
also die Hälfte der maximalen Ausgangsstromdifferenz ΔIC.
Die Kurve c nach Fig. 2 zeigt die Ausgangskennlinie einer
Differenzverstärkerschaltung nach dem zweiten Ausführungsbei
spiel, bei dem die Kollektoranschlüsse der inneren Transisto
ren ZT1, ZT2 mit dem zweiten Kollektorknotenpunkt KK2 verbun
den sind und die Zählrichtung der Ausgangsstromdifferenz und
der Eingangsspannungsdifferenz nach Fig. 1 beibehalten ist.
Für Werte der Eingangsspannungsdifferenz Ud, die vom Betrag
her kleiner sind als Udu, beträgt die Ausgangsstromdifferenz
ΔIC = -1. Das heißt, der Betrag der Ausgangsstromdifferenz
ist maximal, die Richtung ist jedoch der in Fig. 1 eingetra
genen Richtung der Ausgangsstromdifferenz entgegengesetzt.
Mit zunehmenden Betrag der Eingangsspannungsdifferenz Ud
nimmt die Ausgangsstromdifferenz ΔIC linear bis zum Wert
ΔIC = 0 bei der oberen Aussteuerungsgrenze Udo zu.
Bei der Eingangsspannungsdifferenz Ud = 0 ist der Betrag der
Ausgangsstromdifferenz ΔIC die Hälfte ihres möglichen Maxi
mums bei einer Richtung, die der Richtung der Ausgangsstrom
differenz in Fig. 1 entgegengesetzt ist.
Eine Differenzverstärkerschaltung nach dem zweiten Ausfüh
rungsbeispiel liefert also auch bei positiver Eingangsspan
nungsdifferenz Ud eine negative Ausgangsstromdifferenz ΔIC.
Es wird darauf hingewiesen, daß die Ausgangskennlinie nach
Fig. 2 idealisiert dargestellt ist. Bei einer realen. Schal
tung verlaufen die Kurven nicht im gesamten Bereich innerhalb
der Aussteuerungsgrenzen linear. Der Übergang des linearen
Bereichs in den Aussteuerungsbereich erfolgt vielmehr konti
nuierlich.
Die Kurven b und c geben die Ausgangskennlinie einer Diffe
renzverstärkerschaltung wieder, bei der die inneren Transistoren
die gleichen Emitterflächen wie die äußeren Transisto
ren aufweisen, es also gilt: m = n.
Wird m kleiner als n gewählt, so verschiebt sich bei einer
Differenzverstärkerschaltung nach dem ersten Ausführungsbei
spiel die Kurve b in Richtung der Kurve a. Je kleiner die
Emitterfläche m der inneren Transistoren gewählt wird, desto
kleiner ist die Ausgangsstromdifferenz ΔIC bezogen auf ihr
Maximum für den Fall, daß Ud = 0 ist.
Dementsprechend nähert sich die Kurve c der Kurve a an, wenn
bei einer Differenzverstärkerschaltung nach dem zweiten Aus
führungsbeispiel m kleiner als n gewählt wird. Für m = 0 ent
spricht die Differenzverstärkerschaltung der herkömmlichen
Differenzverstärker.
Die unterschiedlichen Emitterflächen können durch physikali
sche Unterschiede in den Emitterzonen erreicht werden. Es ist
jedoch auch möglich, die effektive Emitterfläche dadurch zu
ändern, daß eine Vorspannung zwischen Basis und Emitter min
destens eines der Transistoren AT1, AT2, ZT1 oder ZT2 gelegt
wird. Unterschiedliche physikalische Emitterflächen können
durch technologische Verfahren verhältnismäßig einfach gewon
nen werden.
Durch Kombination von zwei Differenzverstärkerschaltungen er
hält man eine Mischerzelle nach Fig. 3. Eine erste Diffe
renzverstärkerschaltung weist den Aufbau einer Differenzver
stärkerschaltung nach dem ersten Ausführungsbeispiel, eine
zweite die einer Differenzverstärkerschaltung nach dem zwei
ten Ausführungsbeispiel auf. Die zweite Differenzverstärker
schaltung enthält die gleichen Elemente wie die erste Diffe
renzverstärkerschaltung. Zur Unterscheidung werden bei der
zweiten Schaltung die äußeren Transistoren mit AT1' und AT2',
die inneren Transistoren mit ZT1' und ZT2' sowie die Knoten
punkte mit EK', KK1' und KK2' bezeichnet.
An einem Basisknotenpunkt BK1 ist der Basisanschluß des zwei
ten äußeren Transistors AT2 der ersten Differenzverstärker
schaltung und der Basisanschluß des ersten äußeren Transistors
AT1' der zweiten Differenzverstärkerschaltung ange
schlossen. Der Basisanschluß des ersten äußeren Transistors
AT1 und der Basisanschluß des zweiten äußeren Transistors
AT2' sind in einem zweiten Basisknotenpunkt BK2 zusammenge
führt. Der Emitterknotenpunkt EK der ersten Differenzverstär
kerschaltung und der Emitterknotenpunkt EK' der zweiten Dif
ferenzverstärkerschaltung bilden erste Eingänge XA der Mi
scherzelle. Zweite Eingänge der Mischerzelle XB werden von
den Basisknotenpunkten BK1 und BK2 gebildet. Der erste Kol
lektorknotenpunkt KK1' der ersten Differenzverstärkerschal
tung ist mit dem ersten Kollektorknotenpunkt KK1' der zweiten
Differenzverstärkerschaltung verbunden und bildet mit dem
zweiten Kollektorknotenpunkt KK2 der ersten Differenzverstär
kerschaltung, der mit dem zweiten Kollektorknotenpunkt KK2'
der zweiten Differenzverstärkerschaltung verbunden ist, Aus
gänge Y der Mischerzelle.
Die Eingänge XA werden also dadurch gebildet, daß die Kollek
toranschlüsse der äußeren Transistoren der ersten Differenz
verstärkerschaltung mit den Kollektoranschlüssen der jeweils
entsprechenden äußeren Transistoren der zweiten Differenzver
stärkerschaltung verbunden sind. Die Basisanschlüsse der er
sten Differenzverstärkerschaltung sind also mit denen der
zweiten Differenzverstärkerschaltung kreuzgekoppelt. Die Kol
lektoranschlüsse der inneren Transistoren ZT1, ZT2 der ersten
Differenzverstärkerschaltung sind mit einem Anschluß der Aus
gänge Y, die Kollektoranschlüsse der inneren Transistoren
ZT1', ZT2' der zweiten Differenzverstärkerschaltung sind mit
einem anderen Anschluß der Ausgänge Y verbunden.
Bei der Mischerzelle weisen erfindungsgemäß die inneren Tran
sistoren (ZT1, ZT2, ZT1', ZT2') jeweils andere effektive
Emitterflächen auf als die äußeren Transistoren (AT1, AT2,
AT1, AT2'). Wird angenommen, daß die effektive Emitterfläche
jedes äußeren Transistors der Differenzverstärkerschaltungen
n ist und die der inneren Transistoren beider Verstärker
schaltungen m ist, so ergibt sich für eine Ausgangsgröße y
näherungsweise mit einer ersten Eingangsgröße xa an den er
sten Eingängen XA
und einer zweiten Eingangsgröße xb an den zweiten Eingängen
XB folgender mathematischer Zusammenhang:
Die Eingangsgrößen xa und xb können beliebige Signalformen an
nehmen, insbesondere können sie auch einen Wechsel zwischen
positiver und negativer Amplitude, also einen Phasensprung,
aufweisen. Bei realen Schaltungen stellen die Eingangsgrößen
jeweils Differenzströme dar. Zur Vereinfachung werden im fol
genden ihre Werte auf einen Bereich zwischen -1 und +1 nor
miert. Das heißt für die größte, auftretende positive Ampli
tude wird der Wert +1, für die größte, auftretende negative
Amplitude der Wert -1 angenommen.
Wenn für die Emitterflächen gilt n ≧ m, so weist die Aus
gangsgröße y nur dann einen Phasensprung auf, wenn die Ein
gangsgröße xa ein Signal mit Phasensprung ist. Ist die Ein
gangsgröße xa < 0, so ist die Ausgangsgröße y stets positiv,
auch für negative Werte der Eingangsgröße xb.
Für den Sonderfall, daß die effektiven Emitterflächen der in
neren Transistoren mit denen der äußeren Transistoren über
einstimmen, das heiß m = n, wird anhand einer Wertetabelle
die Abhängigkeit der Ausgangsgröße y von den Eingangsgrößen
xa und xb dargestellt. Obige Gleichung vereinfacht sich bei
m = n zu:
Für die Ausgangsgröße y erhält man die folgende Wertetabelle.
Alle Werte sind wie bereits angemerkt auf den Bereich -1 bis
+1 normiert.
Mit Hilfe der Eingangsgröße xb kann also die Eingangsgröße xa
beliebig gedämpft werden. Die Mischerzelle mit zwei Diffe
renzverstärkerschaltungen eignet sich insbesondere zur Ampli
tudenmodulation- oder Demodulation ohne Phasensprung.
Werden bei der Mischerzelle nach Fig. 3 die Kollektoran
schlüsse der inneren Transistoren ZP1, ZP2 der ersten Diffe
renzverstärkerschaltung anstatt mit dem ersten Kollektorkno
tenpunkt KK1 mit dem zweiten Kollektorknotenpunkt KK2 und die
Kollektoranschlüsse der inneren Transistoren ZP1', ZP2' der
zweiten Differenzverstärkerschaltung anstelle mit dem zweiten
Kollektorknotenpunkt KK2' mit dem ersten Kollektorknotenpunkt
KK1' verbunden, erhält man bei sonst unveränderter Anordnung
die folgende Wertetabelle:
Die Mischerzelle läßt sich also einfach an die Polarität der
zweiten Eingangsgröße xb anpassen.
Die Mischerzelle mit zwei Differenzverstärkerschaltungen nach
Fig. 4 weist dritte Mischereingänge XC auf, die von den Ba
sisanschlüssen zweier Eingangstransistoren ET1 und ET2 gebil
det werden. Der Kollektoranschluß des ersten Eingangstransi
stors ET1 ist mit dem Emitterknotenpunkt EK der ersten Diffe
renzverstärkerschaltung der Mischerzelle, der Kathodenan
schluß des zweiten Eingangstransistors ET2 mit dem Emitter
knotenpunkt EK' der zweiten Differenzverstärkerschaltung der
Mischerzelle verbunden. Die Eingangstransistoren ET1, ET2
sind emitterseitig über eine Reihenschaltung aus zwei Wider
ständen R gekoppelt. Im gemeinsamen Anschlußpunkt der Wider
stände R ist die Stromeinspeisung vorgesehen. Am dritten Mi
schereingang XC wird ein Hochfrequenz- oder Niederfrequenzsi
gnal angelegt, dessen Abhängigkeit der Eingangsgröße xb an
den zweiten Mischereingängen XB gesteuert wird. An den Mi
scherausgängen Y liegt die Ausgangsgröße y an.
Aus der Mischerzelle nach Fig. 4 erhält man eine Logikschal
tung, wenn der Wert der Widerstände R jeweils gegen C geht.
Bei wiederum normierten Werten an den Eingängen XB und XC er
gibt sich folgende Wertetabelle:
Die Ausgangsgröße y nimmt keinen eindeutigen logischen Zu
stand, das heißt eine logische 0 oder 1, an, wenn eine Ein
gangsgröße xb an den zweiten Mischereingängen XB mit dem lo
gischen Wert 0 anliegt. Sie ist dann unabhängig vom Wert der
Eingangsgröße xc indifferent.
Der Mischer nach Fig. 4 läßt sich vorteilhaft einsetzen,
wenn bei der Modulation ein bestimmter Restträger erhalten
bleiben soll. Der Anteil vom ursprünglichen Träger in der
Ausgangsgröße y wird dabei durch das Verhältnis der Emitter
flächen von den inneren Transistoren zu den äußeren Transi
storen m, n eingestellt.
Bei der Wahl von n = 8 und m = 12 als Beispiel enthält die
Ausgangsgröße y bei der maximalen negativen Amplitude des
Trägers noch einen Anteil von 20% von diesem Träger, der mit
der dritten Eingangsgröße xc, beispielsweise einem NF-Signal,
moduliert wird. Bei der größten positiven Amplitude des Trägers
bleibt dieser in der Ausgangsgröße y vollständig erhal
ten. Die folgende Tabelle verdeutlicht diesen Sachverhalt:
Bei der Anordnung nach Fig. 5 ist eine Mischerzelle nach
Fig. 3 mit zwei Differenzverstärkerschaltungen mit einer wei
teren Mischerzelle kaskadiert.
Der Ausgang einer ersten Mischerzelle, die den gleichen Auf
bau wie die Mischerzelle nach Fig. 3 aufweist, ist mit einer
zweiten Mischerzelle verbunden, die bis auf das Fehlen der
inneren Transistoren ebenfalls wie die Mischerzelle nach
Fig. 3 aufgebaut ist. Neben den ersten und zweiten Mischerein
gängen XA, XB sind vierte Mischereingänge XD vorhanden, die
durch die Basisanschlüsse der Transistoren der zweiten Mi
scherzelle in der Art wie die zweiten Eingänge XB bei der Mi
scherzelle nach Fig. 3 gebildet werden. Die Kollektoran
schlüsse der zweiten Mischerzelle bilden zweite Mischeraus
gänge Z.
Die Mischerzelle nach Fig. 5 entsteht also durch Erweiterung
der Mischerzelle nach Fig. 3. Die Kollektoranschlüsse des
jeweils ersten Transistors AT1, AT1' der ersten und zweiten
Differenzverstärkerschaltung und die Kollektoranschlüsse des
jeweils zweiten Transistors AT2, AT2' der ersten und zweiten
Differenzverstärkerschaltung sind jeweils mit einem gemeinsa
men Emitteranschluß eines von zwei Transistorpaaren der zwei
ten Mischerzelle mit jeweils einem dritten und vierten Tran
sistor TA3, TA4 und TB3, TB4 verbunden. Die Basisanschlüsse
des einen Transistorpaares TA3, TA4 sind mit denen des ande
ren Transistorpaares TB3, TB4 kreuzgekoppelt und bilden die
vierten Mischereingänge XD. Die Kollektoranschlüsse des drit
ten und vierten Transistors des einen Transistorpaares TA3,
TA4 sind mit den Kollektoranschlüssen des jeweils entsprechenden
dritten und vierten Transistors des anderen Transi
storpaares TB3, TB4 verbunden und bilden die zweiten Mischer
ausgänge Z der erweiterten Mischerzelle.
In dieser Ausführungsform können die Eingänge XB direkt zur
Verstärkungseinstellung der Eingänge XA verwendet werden.
Fig. 6 zeigt die Ausgangsgröße y bei verschiedenen Signalen
der Eingangsgrößen xc und einem rechteckförmigen Signalver
lauf der zweiten Eingangsgröße xb.
Bei einem sinusförmigen Verlauf der dritten Eingangsgröße
und einer Phasendifferenz von 0° (xc1) oder 180° (xc2) gegen
über dem Signal der Eingangsgröße xb weist die Ausgangsgröße
y1 bzw. y2 nur während der Zeitabschnitte mit negativer
Amplitude von xb ein von Null verschiedenes Signal auf.
Bei einer Phasendifferenz von 90° (xc3) gegenüber dem recht
eckförmigen Signal xb zeigt die Ausgangsgröße y3 während der
negativen Perioden des Rechtecksignals einen Signalverlauf,
der dem der dritten Eingangsgröße xc3 nach Vorzeichenumkehr
gleicht. Die Ausgangsgröße y3 ist in Fig. 6 in der vorletz
ten Zeile dargestellt.
Der Signalverlauf von y3 zeichnet sich dadurch aus, daß bei
den Nulldurchgängen das Signal stets monoton steigend ist.
Beispielsweise Phasenregelkreise greifen bei der Detektion
der Phase auf Nulldurchgänge zurück. Üblicherweise treten
diese Nulldurchgänge sowohl mit positiver als auch mit nega
tiver Steigung auf. Durch die Mischerzelle nach Fig. 4 wird
auf einfache Weise erreicht, daß alle Nulldurchgänge mit ei
ner positiven Steigung auftreten. Die Mischerzelle kann bei
der Phasendetektion daher vorteilhaft eingesetzt werden.
Claims (7)
1. Differenzverstärkerschaltung mit einem ersten und einem
zweiten Transistor (AT1, AT2), die emitterseitig gekoppelt
sind, deren Basisanschlüsse Eingänge (IN) für eine Eingangs
spannungsdifferenz (Ud) und deren Kollektoranschlüsse Ausgän
ge (OUT) für eine Ausgangsstromdifferenz (ΔIC) der Differenz
verstärkerschaltung bilden, wobei der Basisanschluß des er
sten Transistors (AT1) mit dem Basisanschluß eines ersten Zu
satztransistors (ZT1), der Emitteranschluß des ersten Transi
stors (AT1) mit dem Emitteranschluß des ersten Zusatztransi
stors (ZT1), der Basisanschluß des zweiten Transistors (AT2)
mit dem Basisanschluß eines zweiten Zusatztransistors (ZT2)
und der Emitteranschluß des zweiten Transistors (AT2) mit dem
Emitteranschluß des zweiten Zusatztransistors (ZT2) verbunden
ist und die Kollektoranschlüsse der Zusatztransistoren (ZT1,
ZT2) mit dem Kollektoranschluß von erstem oder zweitem Tran
sistor (AT1, AT2) verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der
Zusatztransistoren (ZT1, ZT2) eine andere effektive Emitter
fläche (m) aufweist als die Emitterfläche (n) von erstem und
zweitem Transistor (AT1, AT2).
2. Differenzverstärkerschaltung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß als erster und zweiter
Transistor (AT1, AT2) und/oder als Zusatztransistoren (ZT1,
ZT2) Feldeffekttransistoren vorgesehen sind und jeweils deren
Kanallänge die effektive Emitterfläche (m, n) darstellt.
3. Mischerzelle aus zwei Differenzverstärkerschaltungen mit
jeweils einem ersten und einem zweiten Transistor (AT1, AT2),
die emitterseitig miteinander in einem Emitterknotenpunkt
(EK, EK') verbunden sind, wobei der Basisanschluß des ersten
Transistors (AT1) mit dem Basisanschluß eines ersten Zusatz
transistors (ZT1), der Emitteranschluß des ersten Transistors
(AT1) mit dem Emitteranschluß des ersten Zusatztransistors
(ZT1), der Basisanschluß des zweiten Transistors (AT2) mit
dem Basisanschluß eines zweiten Zusatztransistors (ZT2) und
der Emitteranschluß des zweiten Transistors (AT2) mit dem
Emitteranschluß des zweiten Zusatztransistors (ZT2) verbunden
ist, wobei die Emitterknotenpunkte (EK, EK') erste Eingänge
(XA) der Mischerzelle bilden, die Basisanschlüsse der einen
Differenzverstärkerschaltung (AT1, AT2, ZT1, ZT2) mit denen
der anderen Differenzverstärkerschaltung (AT1', AT2', ZT1',
ZT2') kreuzgekoppelt sind, derart, daß der Basisanschluß des
ersten Transistors (AT1) der einen Differenzverstärkerschal
tung (AT1, AT2, ZT1, ZT2) mit dem Basisanschluß des zweiten
Transistors (AT2') der anderen Differenzverstärkerschaltung
(AT1', AT2', ZT1', ZT2') und der Basisanschluß des zweiten
Transistors (AT2) der einen Differenzverstärkerschaltung
(AT1, AT2, ZT1, ZT2) mit dem Basisanschluß des ersten Transi
stors (AT1') der anderen Differenzverstärkerschaltung (AT1',
AT2', ZT1', ZT2') gekoppelt ist, und zweite Eingänge (XB) der
Mischerzelle bilden, die Kollektoranschlüsse des ersten und
zweiten Transistors (AT1, AT2) der einen Differenzverstärker
schaltung mit den Kollektoranschlüssen des jeweils entspre
chenden ersten und zweiten Transistors (AT1', AT2') der ande
ren Differenzverstärkerschaltung verbunden sind und Ausgänge
(Y) der Mischerzelle bilden und die Kollektoranschlüsse der
Zusatztransistoren (ZT1, ZT2, ZT1', ZT2') jeder Differenzver
stärkerschaltung mit einem jeweiligen der Anschlüsse der Aus
gänge (Y) der Mischerzelle verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der
Zusatztransistoren (ZT1, ZT2, ZT1', ZT2') eine andere effek
tive Emitterfläche (m) aufweist als die effektive Emitterflä
che eines der ersten Transistoren (AT1, AT1').
4. Mischerzelle nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß als erste und zweite
Transistoren (AT1, AT2, AT1', AT2') und/oder Zusatztransisto
ren (ZT1, ZT2, ZT1', ZT2') Feldeffekttransistoren vorgesehen
sind und jeweils die Kanallänge die effektive Emitterfläche
(n, m) darstellt.
5. Mischerzelle nach einem der Ansprüche 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder Emitterknoten
punkt (EK, EK') jeweils mit dem Kollektoranschluß eines Tran
sistors von einem Transistorpaar (ET1, ET2) verbunden ist,
das emitterseitig gekoppelt ist und dessen Basisanschlüsse
dritte Eingänge (XC) der Mischerzelle bilden.
6. Mischerzelle nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die emitterseitige
Kopplung des Transistorpaares (ET1, ET2) über eine Reihen
schaltung aus zwei Widerständen (R) erfolgt, deren gemeinsa
mer Anschluß mit einer Stromquelle verbunden ist.
7. Mischerzelle nach einem der Ansprüche 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kollektoranschlüs
se des ersten und zweiten Transistors (AT1, AT2) der einen
Differenzverstärkerschaltung (AT1, AT2, ZT1, ZT2) jeweils mit
einem gemeinsamen Emitteranschluß eines von zwei Transistor
paaren aus jeweils einem dritten und vierten Transistor (TA3,
TA4, TB3, TB4) verbunden sind, die Basisanschlüsse des einen
Transistorpaares (TA3, TA4) mit denen des anderen Transistor
paares (TB3, TB4) kreuzgekoppelt sind und dritte Eingänge
(XD) der Mischerzelle bilden und die Kollektoranschlüsse des
dritten und vierten Transistors (TA3, TA4) des einen Transi
storpaares mit den Kollektoranschlüssen des jeweils entspre
chenden dritten und vierten Transistors (TB3, TB4) des ande
ren Transistorpaares verbunden sind und weitere Ausgänge (Z)
der Mischerzelle bilden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998109283 DE19809283C2 (de) | 1998-03-04 | 1998-03-04 | Differenzverstärkerschaltung und Mischerzelle aus zwei Diferenzverstärkerschaltungen |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE1998109283 DE19809283C2 (de) | 1998-03-04 | 1998-03-04 | Differenzverstärkerschaltung und Mischerzelle aus zwei Diferenzverstärkerschaltungen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19809283A1 DE19809283A1 (de) | 1999-09-23 |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19809283C2 (de) |
Families Citing this family (1)
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---|---|---|---|---|
KR100614928B1 (ko) | 2005-08-17 | 2006-08-25 | 삼성전기주식회사 | 선형화를 위한 미분 중첩회로 |
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- 1998-03-04 DE DE1998109283 patent/DE19809283C2/de not_active Expired - Fee Related
Non-Patent Citations (3)
Title |
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JP 01-39 108 A, in: Patents Abstr. of Japan, Sect. E, Vol. 13 (1989), Nr. 232 (E-765) * |
JP 08-0 51 326 A, in: Patents Abstr. of Japan * |
JP 62-68 309 A, in: Patents Abstr. of Japan, Sect. E, Vol. 11 (1987), Nr. 265 (E-535) * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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