DE19808987C1 - Verlustsymmetrierte Treiberschaltung aus MOS-Highside-/Lowside-Schaltern - Google Patents
Verlustsymmetrierte Treiberschaltung aus MOS-Highside-/Lowside-SchalternInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Treiberschaltung mit in Reihe geschalteten MOS-Highside- und MOS-Lowside-Schaltern (M¶1¶, M¶2¶) mit MOS-Transistoren (1, 4) zum Treiben einer Last (3), einem Temperaturbegrenzungsschaltkreis und einem Strombegrenzungsschaltkreis, der einem (1) der beiden MOS-Transistoren (1, 4) zugeordnet ist. Erfindungsgemäß ist zur Symmetrierung der Verlustleistungen zwischen den MOS-Highside- und MOS-Lowside-Schaltern vorgesehen, daß das Gate des MOS-Transistors (1) ohne Strombegrenzungsschaltkreis über eine Zenerdiode (7) auf Masse gelegt ist, deren Zenerspannung (U¶Z¶) der maximalen Ansteuerspannung für diesen MOS-Transistor (1) entspricht.
Description
Die Erfindung betrifft eine Treiberschaltung mit in Reihe ge
schalteten MOS-Highside-und MOS-Lowside-Schaltern (M1, M2)
mit MOS-Transistoren zum Treiben einer Last, einem Tempera
turbegrenzungsschaltkreis und einem Strombegrenzungsschalt
kreis, der einem der beiden MOS-Transistoren zugeordnet ist.
Die in Rede stehende Treiberschaltung wird beispielsweise in
der BICDMOS(Bipolar C- und D-MOS)-Technologie realisiert und
ist insbesondere in der Automobilelektronik, beispielsweise
im Zusammenhang mit Airbag-Anwendungen, zur Anwendung vorge
sehen. Bei der in Rede stehenden Treiberschaltung mit in Rei
he geschalteten MOS-Highside- und MOS-Lowside-Schaltern zum
Treiben einer Last sind üblicherweise zur Ansteuerung des je
weiligen MOS-Transistors, der beispielsweise in DMOS-Technik
realisiert ist, Schaltkreise vorgesehen, die mit speziellen
Sicherheitsmaßnahmen ausgestattet sind, insbesondere mit ei
ner Temperaturbegrenzung und mit einer Strombegrenzung. Wäh
rend jeder Ansteuerschaltkreis für den jeweiligen Lei
stungstransistor mit einer eigenen Temperaturbegrenzung aus
gestattet ist, ist üblicherweise nur einer dieser Ansteuer
schaltkreise mit einer Strombegrenzung ausgestattet.
Von den MOS-Transistoren wird häufig gefordert, daß sie einen
Einschaltwiderstand RON in der Größenordnung von etwa 1,5 Ohm
aufweisen. Außerdem ist, insbesondere im Zusammenhang mit
Airbaganwendungen in der Automobilelektronik erforderlich,
daß eine Einschaltzeit der MOS-Transistoren im Strombegren
zungsbetrieb - die Strombegrenzung wird typischerweise bei
der Strombelastung von ungefähr 2 A aktiviert - von größer
als 2 Millisekunden sichergestellt ist, ohne daß die Tempera
turbegrenzung aktiviert wird, da innerhalb dieses Zeitraums
ein thermisch bedingtes Strom-"Toggeln" der Treiberstufe ein
gezieltes Beschalten der Last verhindern würde. Im Fall der
Airbaganwendung in der Automobilelektronik würde die Nichter
füllung dieser Forderung bedeuten, daß die Explosion der
Zündpille für den Airbag und damit dessen gezieltes Auslösen
verhindert werden würde. Bei der Anwendung in der Automobile
lektronik besteht außerdem die Gefahr, daß bei einem Zusam
menstoß die Autobatterie vom Bordnetz abgetrennt wird (Load
Dump), wodurch ein Spannungsimpuls von 40 V im Bordnetz ver
ursacht wird, der zur Überlastung von zumindest einem MOS-
Schalter der in Rede stehenden Treiberschaltung führen kann.
Ein wesentlicher Aspekt bei der SPT-Technik ist, den Chip
entsprechend klein zu halten, wobei der flächenbestimmende
Faktor in erster Linie die zu bewältigende Verlustleistung
der MOS-Transistoren ist. Dies ist besonders kritisch bei der
Verwendung von DMOS-Transistoren, die an sich schon eine re
lativ große Chipfläche einnehmen.
Aus der EP 0 717 497 A2 ist eine Schaltungsanordnung mit zwei
in Reihe verschaltenen MOSFETs bekannt, wobei einem der bei
den MOSFETs eine Überstrombegrenzung zugeordnet ist. Die bei
den MOSFETs sind drainseitig miteinander verbunden. Die
Schaltungsanordnung beinhaltet weiterhin eine Übertemperatur
überwachung, eine Überspannungsüberwachung sowie eine An
steuerung für beide MOSFETs. Ferner ist eine Diode zwischen
einem Batterieanschluß und dem Verbindungspunkt zwischen der
Ansteuerung und dem Gateanschluß eines MOSFETs vorgesehen,
die bei einer Verpolung der Batterieanschlüsse die Ansteue
rung vor Zerstörung schützt.
In der EP 0 475 704 A1 ist eine H-Brückenschaltung mit je
weils zwei seriell miteinander verschalteten High-Side- und
Low-Side-Halbleiterschaltern beschrieben, wobei jeweils dem
Low-Side-Halbleiterschalter eine Strombegrenzungsschaltung
zugeordnet ist. Die Schaltungsanordnung weist ein Kommutie
rungsnetzwerk auf, das den Laststrom im Low-Side-
Halbleiterschalter detektiert und abhängig von der Stroman
stiegsgeschwindigkeit die Strombegrenzung aktiviert.
Aus der DE 196 00 807 A1 ist ferner ein Leistungs-Modul mit
zwei seriell miteinander verschalteten Halbleiterschaltern
bekannt, das einen Überspannungs-, Überstrom- und thermischen
Schutz beinhaltet.
Angesichts dieses Standes der Technik besteht eine Aufgabe
der vorliegenden Erfindung darin, eine Treiberschaltung der
im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art zu schaffen, bei
der die Verlustleistung der MOS-Transistoren reduziert ist,
ohne die Funktionsfähigkeit der Treiberschaltung zu beein
trächtigen.
Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Treiberschaltung mit den
Merkmalen des Anspruchs 1.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Un
teransprüchen angegeben.
Mit anderen Worten schafft die Erfindung demnach eine Trei
berschaltung mit symmetrierter Verteilung der Verlustleistung
auf sowohl den Transistor des MOS-Highside-Schalters wie den
Transistor des MOS-Lowside-Schalters. Die erfindungsgemäße
Verlustleistungssymmetrierung wird durch eine
überraschend einfache Maßnahme erzielt, nämlich
durch Bereit
stellen einer Zenerdiode für das Gate desjenigen MOS-Transi
stors der Treiberschaltung, der nicht mit dem Strombegren
zungsschaltkreis versehen ist. Grundsätzlich kann es sich bei
diesem mit Zenerdiode erfindungsgemäß ausgerüsteten MOS-Tran
sistor sowohl um den Lowside-Transistor als auch den Highsi
de-Transistor handeln.
Die optimale Zenerspannung für die in Rede stehende Zener
diode kann rechnerisch aus Parametern der Treiberschaltung
ermittelt werden, wie im Anspruch 3 angegeben und in der
nachfolgenden Figurenbeschreibung im einzelnen abgeleitet.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung beispiel
haft näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Prinzipschaltbild einer firmenintern bekannten Treiber
schaltung, und
Fig. 2 ein Prinzipschaltbild einer Ausführungsform der erfin
dungsgemäß ausgebildeten Treiberschaltung.
Zunächst wird anhand von Fig. 1 eine firmenintern bekannte Treiber
schaltung anhand einer Ausführungsform näher erläutert.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, umfaßt die Treiberschaltung einen
allgemein mit M1 bezeichneten DMOS-Highside-Schalter und ei
nen in Reihe zu diesem geschalteten und allgemein mit M2 be
zeichneten DMOS-Lowside-Schalter. Der DMOS-Highside-Schalter
M1 besteht aus einem DMOS-Transistor bzw. -Leistungstran
sistor 1, dessen Source an eine Versorgungsspannung UDD2 ange
schlossen ist, dessen Gate mit einem Ansteuerschaltkreis 2
verbunden ist, und dessen Drain mit einem Anschluß eines
Lastwiderstands 3 verbunden ist, der im dargestellten Bei
spiel die Zündpille eines Airbags darstellt.
In ähnlicher Weise besteht der DMOS-Lowside-Schalter M2 aus
einem DMOS-Transistor bzw. -Leistungstransistor 4, dessen
Source mit dem anderen Anschluß des Widerstands 3 verbunden
ist, dessen Gate mit einem Ansteuerschaltkreis 5 verbunden
ist, und dessen Drain mit einem Meßwiderstand 6 verbunden
ist, dessen anderer Anschluß auf Masse liegt.
Die Ansteuerschaltkreise 2 und 5 sind an eine Versorgungs
spannung UDD1 größer UDD2 + 6 V angeschlossen. Außerdem ist je
der der Ansteuerschaltkreise 2 und 5 mit einem Übertempera
turschaltkreisteil bzw. einem Temperaturbegrenzungsschalt
kreis versehen, während lediglich der Ansteuerschaltkreis 5
des DMOS-Lowside-Schalters M2 auch ein Strombegrenzungsmerk
mal bzw. einen Strombegrenzungsschaltkreis umfaßt, dessen
Stellsignal vom Strom durch Meßwiderstand 6 abgeleitet ist.
Im einzelnen wird hierfür eine Zuleitung vom Verbindungspunkt
zwischen Leistungstransistor 4 und Meßwiderstand 6 zum An
steuerschaltkreis 5 geführt.
Der DMOS-Highside-Schalter M1 wird im Widerstandsbereich be
trieben, weshalb die am DMOS-Transistor 1 auftretende Ver
lustleistung PV sich wie folgt zu 6 W berechnet, wenn ein
Drain-Strom von ID von einem Ampere und ein Einschaltwider
stand RON von 1,5 Ohm zugrundegelegt wird:
PV(M1) = ID 2 . RON(M1) = 22 1.5 = 6 W. (1)
Wie vorstehend erläutert, begrenzt der DMOS-Lowside-Schalter
den durch die Treiberschaltung fließenden Strom, weshalb sei
ne Drain-Source-Spannung sich wie folgt berechnet, wenn eine
Spannung UDD2 von 40 V, ein Drain-Strom ID von 2 A, ein Last
widerstand 3 RL von von 2 Ohm, ein Einschaltwiderstand RON von
1,5 Ohm vorausgesetzt werden:
UDS(M2) = UDD2 - ID . (RL + RON(M1)) = 40 - 2 . (2 + 1.5) = 33 V (2)
Die Verlustleistung des DMOS-Transistors 4 beträgt demnach:
PV(M2) = ID . UDS(M2) = 2 . 33 = 66 W. (3)
Die Verlustleistung am Lastwiderstand 3 beträgt typischer
weise 4 W, während diejenige des Meßwiderstands 6 vernachläs
sigbar ist. Im übrigen sind in Fig. 1 die Spannungspotentiale
zwischen mit X bezeichneten Meßpunkten der Schaltung einge
tragen.
Die Verlustleistung von 66 W muß vom DMOS-Transistor 4 für
zumindest 2 ms verkraftet werden können, ohne daß die Tempe
raturbegrenzung in der Ansteuerschaltung 5 dieses Transistors
anspricht, wie einleitend im einzelnen für den Fall der An
steuerung eines Airbags erläutert. Diese Anforderung ist an
gesichts der weiteren Forderung eines niederohmigen RON
(= 2 OHM) nicht bzw. nur schwierig realisierbar. Um im Chip
die auftretende Verlustleistung des DMOS-Transistors 4 des
Lowside-Schalters pro Flächeneinheit zu begrenzen, ist es
deshalb erforderlich, die Zellenanzahl des Chips für diesen
DMOS-Transistor zu vergrößern, wodurch ein Flächennachteil
für den Chip in Kauf genommen wird.
Diese Nachteile werden durch die erfindungsgemäße Ausgestal
tung der in Fig. 2 beispielhaft gezeigten Treiberschaltung
überwunden. Die in Fig. 2 gezeigte Schaltung entspricht im
wesentlichen derjenigen von Fig. 1, weshalb für dieselben Be
standteile der Schaltung dieselben Bezugsziffern und zur Be
zeichnung gleicher Strom- und Spannungspotentiale dieselben
Symbole verwendet sind.
Insbesondere unterscheidet sich die Schaltung von Fig. 2 von
derjenigen von Fig. 1 durch eine Zenerdiode 7, die mit dem
Gate des DMOS-Transistors 1 verbunden und mit ihrer Anode auf
Masse gelegt ist.
Die in Fig. 2 gezeigte Treiberschaltung entspricht funktions
mäßig der Treiberschaltung von Fig. 1 für den Fall, daß die
Spannung UDD1 für den Ansteuerschaltkreis zwei des DMOS-High
side-Transistors 1 unter der Durchbruchspannung bzw. Zener
spannung der Zenerdiode 7 liegt. Wird diese Spannung UDD1 hö
her gewählt oder steigt sie im Fall eines "Load Dump" deut
lich über die Zenerspannung hinaus an, wird das Gate des
DMOS-Transistors 1 auf die Zenerspannung geklemmt. Der DMOS-
Transistor 1 geht damit in seinen Sättigungsbereich über und
arbeitet als Source-Folger. Die Source des DMOS-Transistors 1
erfährt damit eine Klemmung auf Us wie folgt.
wobei UZ die Zenerspannung ist, UGS die Gate-Source-Spannung
des DMOS-Transistors 1 ist, UTn die Schwellenspannung des
DMOS-Transistors 1 ist, ID der Drain-Strom dieses Transistors
ist und βn der Verstärkungsfaktor dieses Transistors ist.
Je nach Wahl der Zenerspannung der Zenerdiode 7 kann damit
abhängig vom Strombegrenzungswert ID, von der Schwellenspan
nung UTn des DMOS-Transistors 1 und von dessen Verstärkungs
faktor βn eine gleichmäßige Verlustleistungsaufteilung auf
beide DMOS-Transistoren 1 und 4 erzielt werden.
Die Verlustleistung der beiden DMOS-Transistoren 1 und 4 be
trägt demnach PV(M1) = PV(M2); d. h.
UDS (M1) = UDS(M2) (UDD2 - ID . RL)/2 (5)
woraus zusammen mit der Gleichung (4) die optimale Zenerspan
nung der Zenerdiode 7 für den Fall einer symmetrischen Ver
lustleistung wie folgt berechnet werden kann:
Aufgrund der erfindungsgemäß mittels der Zenerdiode 7 erziel
baren symmetrischen Verlustaufteilung auf beide DMOS-Transi
storen der Treiberschaltung (jeweils 36 W) wird gewährlei
stet, daß der DMOS-Transistor 4 des Lowside-Schalters im Ver
gleich zu der Schaltung von Fig. 1 deutlich entlastet wird,
und zwar zugunsten einer zusätzlichen Belastung des DMOS-
Transistors 1 des Highside-Schalters, jedoch mit einem Aus
maß, das für diesen Transistor verträglich ist.
Auch in Fig. 2 sind die Spannungspotentiale zwischen mit X
bezeichneten Meßpunkten der Schaltung eingetragen.
Die Erfindung ist nicht auf die in Fig. 2 gezeigte Schaltung
beschränkt. Vielmehr kann die Zenerdiode 7 auch an das Gate
des Lowside-Schalter-Transistors geschaltet sein. In diesem
Fall erfolgt zweckmäßigerweise die Strombegrenzung durch den
Ansteuerschaltkreis 2 für den Highside-Transistor 1.
1
DMOS-Transistor
2
Ansteuerschaltkreis
3
Lastwiderstand
4
DMOS-Transistor
5
Ansteuerschaltkreis
6
Meßwiderstand
7
Zenerdiode
Claims (4)
1. Treiberschaltung mit in Reihe geschalteten MOS-Highside-
und MOS-Lowside-Schaltern (M1, M1) mit MOS-Transistoren (1,
4) zum Treiben einer Last (3), einem Temperaturbegrenzungs
schaltkreis und einem Strombegrenzungsschaltkreis, der einem
(1) der beiden MOS-Transistoren (1, 4) zugeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gate des
MOS-Transistors (1)) ohne Strombegrenzungsschaltkreis über
eine Zenerdiode (7) auf Masse gelegt ist, deren Zenerspannung
(UZ) der maximalen Ansteuerspannung für diesen MOS-Transistor
(1) entspricht.
2. Treiberschaltung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Strombe
grenzungschaltkreis dem MOS-Lowside-Transistor (4) und die
Zenerdiode (7) dem MOS-Highside-Transistor (1) zugeordnet
ist.
3. Treiberschaltung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zener
spannung (UZ) der Zenerdiode (7) mindestens annähernd wie
folgt festgelegt ist:
wobei UDD2 die Ansteuerspannung der MOS-Transistors (1) ist, welchem die Zenerdiode (7) zugeordnet ist, wobei ID der Drain-Strom dieses MOS-Transistors (1) ist, wobei RL der Wi derstand der zu treibenden Last (3) ist, wobei UTn die Schwellenspannung dieses MOS-Transistors (1) ist, und wobei βn der Verstärkungsfaktor dieses MOS-Transistors (1) ist.
wobei UDD2 die Ansteuerspannung der MOS-Transistors (1) ist, welchem die Zenerdiode (7) zugeordnet ist, wobei ID der Drain-Strom dieses MOS-Transistors (1) ist, wobei RL der Wi derstand der zu treibenden Last (3) ist, wobei UTn die Schwellenspannung dieses MOS-Transistors (1) ist, und wobei βn der Verstärkungsfaktor dieses MOS-Transistors (1) ist.
4. Treiberschaltung nach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die MOS-
Transistoren (1, 4) DMOS-Transistoren sind.
Priority Applications (2)
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