DE19807942A1 - Halogenstrahler - Google Patents
HalogenstrahlerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Halogenstrahler, welcher eine Niedervolt-
Halogenreflektorleuchte und eine Einweg-Getränkedose als Lampengehäuse um
faßt, und die Verwendung einer Niedervolt-Halogenreflektorleuchte in einer Ein
weg-Getränkedose, wobei die Einweg-Getränkedose einen Mantel und an eine von
dem Mantel begrenzte Bodenwand aufweist, sowie der Mantel an seinem oberen
Ende mit einer Ausnehmung ausgebildet wird.
Im Stand der Technik sind eine Vielzahl von Niedervolt-Halogentisch- oder
-standleuchten bekannt. Es zeigt sich jedoch, daß aufgrund des zunehmendem
Umweltbewußtseins das Erfordernis besteht, möglichst deraffige Leuchten herzu
stellen, deren Bauteile wiederverwendbare Gegenstände oder aus solchen herge
stellt sind. Zudem zeigt es sich, daß die Herstellungskosten von Niedervolt-
Halogenreflektorleuchten erniedrigt sind, wenn diese gleichfalls wiederverwend
bare Bauteile enthalten.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile des Stands der Technik, bei
spielsweise die hohen Herstellungskosten der herkömmlichen Halogentisch- und
-standleuchten zu senken, aber auch eine solche Art von Halogenstrahlern anzu
bieten, die aufgrund bereits vorgefertigter Bauteile rasch und für jedermann zu
sammenbaubar sowie leicht handhabbar sind.
Die Aufgabe wird gelöst durch den Hauptanspruch und den Nebenanspruch.
Die Unteranspruche betreffen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen
der Erfindung.
Die Erfindung betrifft einen Halogenstrahler, welcher eine Niedervolt-
Halogenreflektorleuchte und eine Einweg-Getränkedose umfaßt, wobei eine Nie
dervolt-Halogenlampe mit einem Reflektor in einer Lampenfassung zusammenge
faßt ist, wobei die Einweg-Getränkedose einen hohlzylinderförmigen Mantel auf
weist, welcher an seinem oberen Ende eine kreisförmige Ausnehmung, deren
Kreismittelpunkt von einer Mitte-Längsachse des Mantels geschnitten ist, auf
weist, der Mantel an seinem oberen Ende einen Randbereich mit einer Auflageflä
che, welcher die Ausnehmung begrenzt ist, aufweist sowie die Lampenfassung mit
ihrem umlaufenden Randabschnitt auf der Auflagefläche aufliegt.
Die Lampenfassung kann vorzugsweise mit ihrem umlaufenden Randabschnitt
auf der unteren Seite der Auflagefläche aufliegen und das untere Ende des Mantels
eine zweite kreisförmige Ausnehmung oder kreisförmigen Durchbruch, dessen
Kreismittelpunkt von der Mitte-Längsachse des Mantels geschnitten ist, aufwei
sen, welcher z. B. von der an dem unteren Ende des Mantels angeordneten Boden
wand seitlich begrenzt ist. In dieser Ausgestaltung kann der Mantel der Einweg-
Getränkedose oder Getränkebecher sowohl als Lampenschirm als auch als Lam
pengehäuse zur Befestigung des erfindungsgemäßen Halogenstrahlers an z. B.
Wand, Ständer oder Decken mittels herkömmlicher Befestigungsmittel dienen.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung betrifft die Verwendung einer Nieder
volt-Halogenreflektorleuchte in einer Einweg-Getränkedose, wobei die Einweg-
Getränkedose einen Mantel und eine von dem Mantel begrenzte Bodenwand auf
weist, der Mantel in seinem oberen Bereich mit einer Ausnehmung oder Durch
bruch ausgebildet wird, wobei eine Niedervolt-Halogenlampe mit einem Reflektor
in einer Lampenfassung zusammengefaßt wird, die Einweg-Getränkedose einen
hohlzylinderförmigen Mantel aufweist, welcher in seinem oberen Bereich die
kreisförmige Ausnehmung oder kreisförmigen Durchbruch, dessen Kreismittel
punkt von der Mitte-Längsachse des Mantels geschnitten wird, aufweist, die Aus
nehmung von der Auflagefläche des, vorzugsweise nach innen gekrümmten,
Randbereichs des Mantels begrenzt wird, die Lampenfassung mit ihrem oberen
umlaufenden Randabschnitt auf der dem unteren oder dem oberen Ende zuge
wandten Auflagefläche des Randbereichs des Mantels aufgelegt wird, und vor
zugsweise ein Steckanschluß der Niedervolt-Halogenreflektorleuchte in Richtung
des unteren Endes des Mantels der Einweg-Getränkedose angeordnet wird, der
Steckanschluß über eine Steckfassung mit Versorgungsleitungen verbunden sowie
die Versorgungsleitungen aus dem unteren Ende des Mantels herausgeführt wer
den.
Der Erfindung liegt das Prinzip zugrunde, daß sowohl die herkömmlichen
Einweg-Getränkedosen als auch die Niedervolt-Halogenreflektorlampen für z. B.
20, 50 oder 75 W 12 V in bezug auf ihre Durchmesser normiert sind. So verjüngt
sich zum Beispiel der obere Randbereich des Mantels der Einweg-Getränkedose
unter Bildung einer ersten Fase, die im Längsschnitt gesehen sich nach innen ab
gewinkelt als zweite Fase oder gekrümmt fortsetzt. Dieser Randbereich ist um die
Mitte-Längsachse des Mantels umlaufend angeordnet. Die von dem Randbereich
begrenzte Deckfläche weist die Reißlasche auf, welche die Trinköffnung lösbar
verschließt. Es zeigt sich, daß der Durchmesser der von dem Randbereich be
grenzten Deckfläche im wesentlichen mit dem Außendurchmesser des umlaufend
angeordneten Randabschnitts der Lampenfassung übereinstimmt, ein unwesentlich
größerer Durchmesser der Deckfläche beeinträchtigt nicht das formschlüssige
Aufliegen der Lampenfassung der Niedervolt-Halogenreflektorlampe auf der unte
ren, also der Bodenwand zugewandten, oder auf der oberen Seite der Auflageflä
che.
Der erfindungsgemäße Halogenstrahler eignet sich ebenso als werbewirksamer
und preiswerter Werbeträger, da das aus der Einweg-Getränkedose bereitgestellte
Lampengehäuse und der Lampenschirm ohne weiteres das kostenträchtige Be
drucken mit Hinweisen auf die z. B. Getränkehersteller ersparen und dauerhaften
Einzug mit Werbehinweis in Räumlichkeiten der Benutzer halten können.
Es zeigt sich auch, daß nach der Entleerung der Einweg-Getränkedose eine
derart große Fläche aus der von dem Randbereich begrenzten Deckfläche unter
Bildung einer die Ausnehmung begrenzten Auflagefläche herausgeschnitten wer
den kann, daß der Mantel die Lampenfassung mit ihrem dem Steckanschluß zuge
wandten Teil in sich aufnimmt und der Randabschnitt der Lampenfassung auf der
z. B. oberen Seite der Auflagefläche zum Aufliegen gelangen kann. Die Lagever
setzung der Niedervolt-Halogenreflektorlampe wird zudem noch begrenzt, da die
äußere Seite des Randabschnitts der Lampenfassung an der zweiten Fase zum An
liegen gelangt.
Der Mantel kann sich in seinem oberen Bereich unter Bildung einer ersten Fa
se verjüngen, an die sich vorzugsweise eine zweite Fase fortsetzt. Der Übergang
von der ersten Fase zu der zweiten Fase kann im Längsschnitt winklig oder ge
krümmt sein. Die erste Fase und die zweite Fase können einen Winkel von ca. 45
bis 90° einschließen. Die zweite Fase kann sich unter Bildung der die Reißlasche
aufweisenden Deckfläche, welche den Mantel nach oben verschließt, fortsetzen.
Die Lampenfassung weist in ihrem oberen Bereich einen in Draufsicht umlau
fenden Randabschnitt auf welcher mit seiner dem unteren, den Steckanschluß
aufweisenden Bereich der Lampenfassung zugewandten Seite auf der Auflageflä
che des Mantels aufliegen kann. Der Randabschnitt umschließt den äußeren Rand
des schädliche UV-Strahlung absorbierenden Glases der herkömmlichen Nieder
volt-Halogenreflektorleuchte. Gerade der erfindungsgemäße Halogenstrahler kann
aufgrund der unbegrenzten Menge an Einweg-Getränkedosen als verwendbares
Lampengehäuse und/oder als Lampenschirm nach Entleerung derselben oder vor
der Befüllung der Einweg-Getränkedosen mit Trinkflüssigkeiten für herkömmliche
Niedervolt-Halogenreflektorleuchte auf sehr kostengünstige Weise im Gegensatz
zu den herkömmlichen Niedervolt-Halogentisch-, -steh- oder -wandstrahlern her
gestellt werden. Zudem zeichnet sich das Material der Einweg-Getränkedose als
leicht verarbeitbar aus, da dieses einerseits hinreichend elastisch ist aber anderer
seits sich von einer ausreichenden Stabilität auszeichnet, so daß die Verwendung
von Einweg-Getränkedosen als Lampengehäuse und/oder Lampenschirm für
Niedervolt-Halogenreflektorleuchten leicht handhabbar ist.
Gerade der Mantel kann auf eine für den Benutzer angenehme und ohne nen
nenswerte Erfordernis an die Fingerfertigkeit des Benutzers mit Lochungen verse
hen werden, um die Steckfassung, in welcher der im unteren Bereich der Lampen
fassung angeordnete zweidrähtige Steckanschluß geführt ist, zentriert im Innen
raum des Mantels mittels Klammern, Schrauben, T-Verbindungsstücken oder
U-förmig gestalteten Winkelschienen oder dergleichen an dem Mantel zu koppeln.
Weiterhin kann der Mantel an Decken und Wänden mittels herkömmlicher an
dem Mantel gekoppelter Befestigungsmittel Klammern, Schrauben, T-
Verbindungsstücken oder U-förmig gestalteten Winkelschienen ohne großes
handwerkliches Geschick angebracht werden.
Vorzugsweise sind die Versorgungsleitungen an einem Umformer angeschlos
sen, welcher in einer vorteilhaften Ausgestaltung beispielsweise als Ringkerntrans
formator in dem von dem Mantel der Einweg-Getränkedose begrenzten Innenraum
sich befindet. Außerdem können die die Niedervolt-Halogenreflekorlampe mit
elektrischer Energie versorgenden Versorgungsleitungen an jeglicher Stelle des
Mantels der Einweg-Getränkedose, vorzugsweise im unteren Bereich, herausge
führt werden. Das bedeutet, daß das Herausführen der Versorgungsleitungen
gleichfalls je nach Erfordernis der Örtlichkeit der Anbringung des erfindungsge
mäßen Halogenstrahlers als auch je nach Wunsch des Benutzers durch durch ein
faches Einstechen eines Schraubendrehers in dem Mantel bereitgestellter Lochun
gen oder Ausnehmungen des Mantels ohne weiteres ermöglicht wird.
In der weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Halogenstrahlers kön
nen die Versorgungsleitungen an einen Ein-Aus-Schalter angeschlossen sein.
Vorzugsweise ist die Einweg-Getränkedose im oberen und/oder im unteren
Bereich konisch verjüngend ausgebildet. Der obere z. B. verjüngte Randbereich
kann auch mit einem Deckel, welcher die die Trinköffnung verschließende Reißla
sche aufweist, insoweit fest gekoppelt sein, als der Außenrand des Deckels um den
Randbereich herumgeführt und fest mit diesem gekrempt oder gecrimpt ist. Die
von dem Krempbereich begrenzte Deckelfläche kann unter Bildung der für die
Auflage der Lampenfassung erforderlichen Auflagefläche herausgeschnitten wer
den; bei dieser Ausführungsform liegt die Lampenfassung mit ihrem Randab
schnitt auf der Auflagefläche im wesentlichen formschlüssig an, da der Außen
durchmesser des Randabschnitts der Lampenfassung im wesentlichen mit dem
Durchmesser des Krempbereichs übereinstimmt. Der Durchmesser kann zwar un
wesentlich größer als der Außendurchmesser sein, jedoch beeinflußt eine geringe
radial zu der Mitte-Längsachse des Mantels mögliche Beweglichkeit der Lampen
fassung nicht das Koppeln derselben mit dem Mantel. Die Lampenfassung kann
mittels herkömmlicher Spannklemmen am Mantel befestigt werden.
Zudem zeigt es sich, daß der erfindungsgemäße Halogenstrahler einen großen
Teil der nach der Entleerung der Einweg-Getränkedosen anfallenden verwerten
kann, so daß bereits aus Umweltgründen eine gelungene Möglichkeit gefunden
wurde, statt der teuren Wiederaufarbeitung eine kostengünstige Weiterverwertung
der entleerten Einweg-Getränkedosen zu ermöglichen. Jedoch ist es gleichfalls
möglich, direkt nach Herstellung der Einweg-Getränkedosen ohne Auffüllung der
selben mit Getränken, diese als Lampengehäuse für die Niedervolt-
Halogenreflektorleuchten zu verwenden.
Bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der erfindungsgemäßen
Lehre sind in den Unteransprüchen beschrieben. Bevorzugte Ausgestaltungen und
Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Lehre werden im übrigen auch in Ver
bindung mit den Erläuterungen der bevorzugten Ausführungsbeispiele anhand der
Zeichnungen ohne Anspruch auf eine maßstabsgetreue Wiedergabe in zeichneri
scher Vereinfachung in schematischer, stark vergrößerter Weise erläutert. Es zei
gen
Fig. 1 den Längsschnitt eines erfindungsgemäßen Halogenstrahlers
mit der Niedervolt-Halogenreflektorleuchte und dem
Lampengehäuse und Vergrößerung des Randbereichs
Fig. 2 den Längsschnitt des erfindungsgemäßen Halogenstrahlers
mit der Niedervolt-Halogenreflektorleuchte, Lampengehäuse
sowie Transformator sowie
Fig. 3 den Längsschnitt des erfindungsgemäßen Halogenstrahlers
mit der Niedervolt-Halogenreflektorleuchte und
Lampenschirm.
Die Einweg-Getränkedose 5 weist einen hohlzylinderförmigen Mantel 7 auf,
welcher an seinem oberen Ende 8 sich verjüngt unter Bildung einer Fase 19. An
die Fase 19 schließt sich eine zweite abgewinkelte Fase 19a an. Die erste Fase 19
und die zweite Fase 19a schließen einen Winkel von ca. 80° ein. Die zweite Fase
19a erstreckt sich unter Bildung einer Auflagefläche 10, deren Ebene rechtwinklig
zu dem Mantel 7 bzw. zu der Mitte-Längsachse 11 des von dem Mantel 7 be
grenzten Innenraums 31 ausgerichtet ist.
Die herkömmliche Niedervolt-Halogenreflektorleuchte 2 mit einer Niedervolt-
Halogenlampe 4 75 Watt mit einem Reflektor 3 in einer Lampenfassung 6 weist
einen äußeren vorstehenden umlaufenden Randabschnitt 13 auf, mit welchem die
Lampenfassung 6 auf der Auflagefläche 10 des Deckfläche aufliegt. Der von der
ersten 19 und der zweiten Fase 19a gebildete Randbereich 12 begrenzt die her
kömmlicherweise die Reißlasche aufweisende Deckfläche. Für den Durchbruch 9
bzw. die Ausnehmung 9 ist die Deckfläche unter Bildung der Auflagefläche 10
herausgeschnitten. Die Abmessungen der Niedervolt-Halogenreflektorlampen 2
sind in der Regel bez. des Durchmessers ihres Randabschnittes 13 als auch die
Abmessungen der Einweg-Getränkedosen 5 sind in bezug auf den Randbereich 12
genormt, daher ist die Verbindung zwischen der Niedervolt-
Halogenreflektorleuchte 2 und der Einweg-Getränkedose 5 durch das Aufliegen
der Lampenfassung 6 auf der Auflagefläche 10 und das seitliche Führen des
Randabschnitts 13 der Lampenfassung 6 durch die zweite Fase 19a annähernd
formschlüssig. Der Mantel 7, die erste 19 und die zweite Fase 19a und die Aufla
gefläche 10 sind einstückig ausgebildet.
Der Steckanschluß 30 der Niedervolt-Halogenreflektorleuchte 2 ist über eine
Steckfassung 15 mit Versorgungsleitung 16 verbunden, die aus Lochungen der
Bodenwand 20 herausgeführt werden. Die Lampenfassung 6 kann mittels her
kömmlicher Schrauben oder Klemmverschlüsse an dem Mantel 7 der Einweg-
Getränkedose 5 befestigt werden. So ist auch es möglich, daß die Steckfassung 15
im Bereich der Mitte-Längsachse 11 des von dem Mantel 7 begrenzten Innen
raums 31 mittels einfacher Schrauben, welche radial angebracht sein können, am
Mantel 7 befestigt ist (nicht gezeigt).
Die Niedervolt-Halogenreflektorleuchte 2 wird von oben mit ihrer Lampenfas
sung 6 durch die Ausnehmung 9 geführt und lösbar mit ihrem im unteren Bereich
der Niedervolt-Halogenreflektorleuchte 2 angeordneten Steckanschluß in die
Steckfassung 15 gekoppelt. Ein als Ringkerntransformator 220/12 V ausgebildeter
Umformer 17 befindet sich im unteren Bereich 14 des von dem Mantel 7 be
grenzten Innenraums 31. Die elektrischen Zuleitungen 21 des Ringkerntransfor
mators 17 sind durch Lochungen, welche sich in der Bodenwand 20 der Einweg-
Getränkedose 5 angeordnet sind, herausgeführt. In die Zuleitung 21 ist ein Ein-
Aus-Schalter angeschlossen sein (nicht gezeigt).
In Fig. 3 ist die Lampenfassung 6 mit ihrem umlaufenden Randabschnitt 13
auf der unteren, der Bodenwand 20 zugewandten Seite der Auflagefläche 10 auf
liegend angeordnet. Am unteren Ende 14 des Mantels 7 ist die Bodenwand 20 und
der untere Randbereich insoweit herausgeschnitten, als er die Fase 24 umfaßt. Die
zweite kreisförmige Ausnehmung 41, deren Kreismittelpunkt von der Mitte-
Längsachse 11 des Mantels 7 geschnitten ist, wird von dem Mantel 7 begrenzt.
Die Lampenfassung 6 ist mittels herkömmlicher Klemmen an der als Lampen
schirm verwendeten Einweg-Getränkedose 5 gekoppelt.
Gerade der erfindungsgemäße Halogenstrahler und die erfindungsgemäße
Verwendung der Einweg-Getränkedose als Lampengehäuse und/oder -schirm für
Niedervolt-Halogenreflektorleuchten ermöglichen somit die Wiederverwertung
von einer Vielzahl von Einweg-Getränkedosen, verringern die Anzahl des nach
Entleerung der Einweg-Getränkedosen anfallenden Abfalls, eignen sich gleichfalls
aufgrund der einfachen Verarbeitbarkeit der Einweg-Getränkedosen für die Her
ausführung von Zuleitungen und/oder Versorgungsleitungen durch freie Wahl der
anbringbaren Lochungen und ermöglichen auch die Verwendung von Einweg-
Getränkedosen als Werbeträger derart, daß aufgrund der Kombination der Erfolge
des erfindungsgemäßen Halogenstrahlers und der erfindungsgemäßen Verwendung
der Einweg-Getränkedose als Lampengehäuse oder -schirm für Niedervolt-
Halogenreflektorleuchte in ihrer Zusammenschau als gelungen anzusehen sind
und für den Fachmann zu unerwarteten Vorteilen führen.
Claims (9)
1. Halogenstrahler, welcher eine Niedervolt-Halogenreflektorleuchte (2) und eine
Einweg-Getränkedose (5) umfaßt, wobei eine Niedervolt-Halogenlampe (4)
mit einem Reflektor (3) in einer Lampenfassung (6) zusammengefaßt ist, da
durch gekennzeichnet, daß
die Einweg-Getränkedose (5) einen hohlzylinderförmigen Mantel (7) aufweist, welcher an seinem oberen Ende (8) eine kreisförmige Ausnehmung (9), de ren Kreismittelpunkt von einer Mitte-Längsachse (11) des Mantels (7) ge schnitten ist, aufweist,
der Mantel (7) an seinem oberen Ende (8) einen Randbereich (12) mit einer Auf lagefläche (10), von welcher die Ausnehmung (9) begrenzt ist, aufweist so wie
die Lampenfassung (6) mit ihrem umlaufenden Randabschnitt (13) auf der Aufla gefläche (10) aufliegt.
die Einweg-Getränkedose (5) einen hohlzylinderförmigen Mantel (7) aufweist, welcher an seinem oberen Ende (8) eine kreisförmige Ausnehmung (9), de ren Kreismittelpunkt von einer Mitte-Längsachse (11) des Mantels (7) ge schnitten ist, aufweist,
der Mantel (7) an seinem oberen Ende (8) einen Randbereich (12) mit einer Auf lagefläche (10), von welcher die Ausnehmung (9) begrenzt ist, aufweist so wie
die Lampenfassung (6) mit ihrem umlaufenden Randabschnitt (13) auf der Aufla gefläche (10) aufliegt.
2. Halogenstrahler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lampen
fassung (6) mit ihrem umlaufenden Randabschnitt (13) auf der unteren Seite
der Auflagefläche (10) aufliegt und das untere Ende (14) des Mantels (7) ei
ne zweite kreisförmige Ausnehmung (41), deren Kreismittelpunkt von der
Mitte-Längsachse (11) des Mantels (7) geschnitten ist, aufweist.
3. Halogenstrahler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lampen
fassung (6) mit ihrem umlaufenden Randabschnitt (13) auf der oberen Seite
der Auflagefläche (10) aufliegt.
4. Halogenstrahler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Steckan
schluß (30) der Niedervolt-Halogenreflektorleuchte (2) in Richtung des un
teren Endes (14) der Einweg-Getränkedose (5) angeordnet ist, der Steckan
schluß (30) über eine Steckfassung (15) mit Versorgungsleitungen (16) ver
bunden ist sowie die Versorgungsleitungen (16) aus dem unteren Ende (14)
des Mantels (7) herausgeführt sind.
5. Halogenstrahler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Versor
gungsleitungen (16) an einen Umformer (17) angeschlossen sind.
6. Halogenstrahler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfor
mer (17) ein Ringkerntransformator ist.
7. Halogenstrahler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring
kerntransformator in dem von dem Mantel (7) ausgebildeten Innenraum (31)
angeordnet ist.
8. Halogenstrahler nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Mantel (7) in seinem oberen Ende (8) konisch verjüngend ausgebil
det ist.
9. Verwendung einer Niedervolt-Halogenlampe in einer Einweg-Getränkedose als
Lampengehäuse, wobei die Einweg-Getränkedose (5) einen hohlzylinder
förmigen Mantel (7) und eine von dem Mantel (7) begrenzte Bodenwand
(20) aufweist, der Mantel (7) in seinem oberen Ende (8) mit einer Ausneh
mung (9) ausgebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine Niedervolt-
Halogenlampe (4) mit einem Reflektor (3) in einer Lampenfassung (6) zu
sammengefaßt wird,
der hohlzylinderförmige Mantel (7) in seinem oberen Ende (8) eine kreisförmige Ausnehmung (9), deren Kreismittelpunkt von einer Mitte-Längsachse (11) des Mantels (7) geschnitten wird, aufweist,
die Ausnehmung (9) von einer Auflagefläche (10) des Randbereichs (12) des Mantels (7) begrenzt wird,
die Lampenfassung (6) mit ihrem oberen umlaufenden Randabschnitt (13) auf der Auflagefläche (10) des Randbereichs (12) des Mantels (7) aufliegt,
ein Steckanschluß (30) der Niedervolt-Halogenreflektorleuchte (2) in Richtung des unteren Endes (14) der Einweg-Getränkedose (5) angeordnet wird,
der Steckanschluß (30) über eine Steckfassung (15) mit Versorgungsleitungen (16) verbunden wird,
die Versorgungsleitungen (16) aus dem unteren Ende (14) des Mantels (7) her ausgeführt werden.
der hohlzylinderförmige Mantel (7) in seinem oberen Ende (8) eine kreisförmige Ausnehmung (9), deren Kreismittelpunkt von einer Mitte-Längsachse (11) des Mantels (7) geschnitten wird, aufweist,
die Ausnehmung (9) von einer Auflagefläche (10) des Randbereichs (12) des Mantels (7) begrenzt wird,
die Lampenfassung (6) mit ihrem oberen umlaufenden Randabschnitt (13) auf der Auflagefläche (10) des Randbereichs (12) des Mantels (7) aufliegt,
ein Steckanschluß (30) der Niedervolt-Halogenreflektorleuchte (2) in Richtung des unteren Endes (14) der Einweg-Getränkedose (5) angeordnet wird,
der Steckanschluß (30) über eine Steckfassung (15) mit Versorgungsleitungen (16) verbunden wird,
die Versorgungsleitungen (16) aus dem unteren Ende (14) des Mantels (7) her ausgeführt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998107942 DE19807942A1 (de) | 1998-02-25 | 1998-02-25 | Halogenstrahler |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998107942 DE19807942A1 (de) | 1998-02-25 | 1998-02-25 | Halogenstrahler |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19807942A1 true DE19807942A1 (de) | 1999-08-26 |
Family
ID=7858887
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998107942 Withdrawn DE19807942A1 (de) | 1998-02-25 | 1998-02-25 | Halogenstrahler |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19807942A1 (de) |
-
1998
- 1998-02-25 DE DE1998107942 patent/DE19807942A1/de not_active Withdrawn
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