DE1980751U - Geraet zur loesbaren anbringung an einen heb- und senkbaren schneepflug fuer die wegraeumung von nassschnee und matsch. - Google Patents

Description

Gerät zur lösbaren Anbringung an einen heb- und senkbaren Schneepflug für die Wegräumung von Nassschnee und Matsch

Die Neuerung betrifft ein zur lösbaren Anbringung an einen heb- und senkbaren Schneepflug bestimmtes Zusatzgerät für die Wegräumung von Nass schnee und Mä't'sch, welches gemäss dem Patentanspruch des Hauptpatentes gekennzeichnet ist durch ein längliches Gestell mit einer Räumleiste aus nachgiebigem Material an seiner einen

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Längsseite j Auflageflächen für untere Teile eines Schneepfluges im Bereich des mittleren Querschnittsteiles des Gestelles, Vorrichtungen zur lösbaren Befestigung am Schneepflug und Laufrollen auf der von ..,der Räumleiste abgekehrten Längsseite des Gestelles.

Bei· dem im Hauptpatent beschriebenen Ausführungsbeispiel sind gewisse der besagten Auflageflächen'so angeordnet, dass sie an zuunterst aneinanderstossenden Flächen des Schneepfluges anzuliegen kommen. Da dort aber diese Schneepflugflächen während des rauhen Schneeräumungsbetriebes oft verbeult' werden, hat es sich als erwünscht erwiesen, einen Teil dieser Flächen und Gegenflächen an einer Stelle anzuordnen, wo keine solche Beschädigungen vorkommen. Es Hat sich ferner gezeigt, dass, insbesondere um ein gutes Funktionieren der Vorrichtungen zur lösbaren Befestigung des Gerätes am Schneepflug zu··gewährleisten, es erwünscht ist, eine ordentlich genaue Positionierung des Gerätes in bezug auf den Schneepflug in der Richtung der Räumkante vorzusehen. Naheliegend für diesen Zweck wäre, zumindest einen vertikalen Bolzen in eine Bohrung eingreifen zu lassen.

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Beim Absenken des Schneepfluges wäre es aber mühsam, zuerst den Schneepflug in bezug auf das Gerät so posi tionieren zu müssen, dass die Bolzenachse mit der Boh rungsachse zusammenfällt.

Alle diese Schwierigkeiten werden durch die vorliegende Erfindung auf*einen Schlag dadurch gelöst, dass am Gestell bei seinen beiden Enden je ein Auflageglied befestigt ist, das eine obere vertikalachsige kegelige Auflagefläche hat, die dazu bestimmt ist, an einer entsprechend kegeligen Gegenfläche eines an passender St'elle am Schneepflug befestigten Gegenstückes anzuliegen. : ν

Beiliegende Zeichnung "-.stellt ein Ausführungsbeispiel des Neuerungsgegenstandes dar. Es zeigen;

Fig. 1 einen Querschnitt ,des Gerätes und des Schneepfluges, ' ί

Pig. 2 eine teilweise Draufsicht zu Fig. 1 und

Fig. 3 eine Teilansicht in Richtung des Pfeiles III , \ von Fig. 1. .

Die; Teile 1, 2, 3, 4, 5 des Schneepfluges, ferner die Teile 6, 7₉ 8, 9, 10, 11, 12, 13 des Zusatzgerätes sind im wesentlichen die gleichen wie im Ausführungsbeispiel, das im Hauptpatent beschrieben ist. Die Ausleger, je einer an beiden Enden des Gerätekörpers, jetzt mit l4a bezeichnet, sind etwas anders gestaltet. Sie haben je an ihrem hinteren Rand ein etwa horizontalachsiges Lagerauge 24, in dem ein Zapfen eines Zwischengliedes 25 frei drehbar und unverschiebbar gelagert istj das Zwischenglied 25 trägt mittels·eines vertikalen Gelenkbolzens 26 einen zweiten Zwischenteil 27J an diesem ist um 28 schwenkbar ein gegabelter Arm 29 gelagert, an welchem hinten das Laufrad 19 drehbar gelagert ist. An einem gegabelten Ansatz 29a des Armes 29 ist um eine zu 28 parallele Achse 30 ein Kloben 31 schwenkbar gelagert. Um eine zu 28 und 30 parallele Achse 32 schwenkbar ist am oberen gegabelten Endteil 26a des Gelenkbolzens 26 das eine Ende einer Schraubspindel 33 angebracht; diese erstreckt sich-mit

Spiel durch den Kloben 31 und trägt dies- und jenseits dieses Klobens je eine Mutter 34 bzw. 35. Durchs herstellung dieser Muttern kann offenbar der Arm 29 nach oben oder unten verschwenkt werden, somit auch die Lage (und eventuelle Neigung, in Fig. 1 gesehen) des'Auslegers l4a in bezug auf die Strassenoberfläche S verstellt werden. ... .

An jedem der Ausleger l4a ist ein zylindrischer Abstützteil 36 an seiner Basis angeschweisst. Dieser Abstützteil hat eine obere Stirnfläche 36a in der Form eines nach oben ragenden Kegels von-etwa 60° bis·90 Oeffnungswinkel und etwa 12 cm oder mehr Äussendurchmesser. An beiden Enden der Schneepflugschar ist mittels eines Rippenpaares 37 ein Gegenstück in Form eines Zylinders 38 befestigt, der unten eine hohlkegelige Gegenfläche 38a'hat, die zur Fläche 36a passt.

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Es sind ferner zwei Vorrichtungen zur lösbaren Befestigung des Zusatzgerätes am Schneepflug vorgesehen, ähnlich denen, die im Hauptpatent beschrieben sind. Jede solche Vorrichtung weist eine elastisch biegsame, abgebogene Zugstange 39 auf, deren unterer Endteil an einen sich in

Fahrtrichtung des Schneepfluges erstreckenden, am Ausleger l4a mittels Lappen l4b befestigten Zapfen schwenkbar angebracht ist und deren oberer Endteil _t ,.gelenkig mit einem Hebel 4l verbunden ist. Dieser ist mit einem gegabelten Teil auf einen Bolzen 42. aufsetzbar, der am Gegenstück 38 angeschweisst ist. Durch Schwenken des Hebels 4l im Uhrzeigersinn (Fig. 3) über eine Totpunktlage hinaus, wobei die Zugstange 39 elastisch nachgibt, kommt der Griffteil 4la des Hebels 4l auf einer am Gegenstück 38 angeschweissten Auflagenase 43 aufzuliegen. Die so;betätigten Vorrichtungen kuppeln dann das Gerät lösbar mit dem Schneepflug.

Dank dem Vorhandensein der kegeligen Auflageflächenpaäre 36a, 38a wird bei dem vor einem solchen Kuppeln stattfindenden Absenken des Schneepfluges auf das Gerät' das Auffinden der^vrichtigen gegenseitigen Lage erleichtert. Damit diese Flächen gehörig aneinanderliegen, also nennenswerte Unterschiede der Neigung, deren Achsen in bezug "aufeinander auch nach einer gewissen Abnützung der Räumleiste 11 und/oder der Laufräder 19 nicht auftreten, kann durch die weiter

oben beschriebene Einstellung der Lage der Ausleger l4a zur Strassenoberfläche S (durch Verstellen .jder Muttern 3^₃ 35) auch die gewollte Neigungslage der Achsen der Teile 36 bzw. deren Flächen 36a eingestellt werden.

Claims (2)

SCHUTZANSPRUECHE

1. Zur lösbaren Anbringung an einen, heb- und senkbaren Schneepflug bestimmtes Zusatzgerät für die Wegräumung von Nassschnee und Matsch gemäss Hauptpatent (Anmeldung Nr. ), dadurch gekennzeichnet, dass am Gestell bei seinen beiden Enden je jrin Auflageglied (36) befestigt ist, das eine obere vertikalachsige kegelige Auflagefläche (36a) hat, die dazu bestimmt ist, an einer entsprechend kegeligen Gegenfläche (38a) eines an passender Stelle am Schneepflug befestigten Gegenstückes (38) anzuliegen.

2. ; Zusatzgerät nach Anspruch 1, bei welchem die Laufrollen mittels Schwenkgestellen an Auslegern des Gestelles gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Schwenkgestell (27, 29) zwei um eine zur zugehörigen Laufradachse in bezug aufeinander mittels eines Mechanismus mit Schraubspindel (33) und Muttern (3¹^, 35) schwenkeinstellbare Teile aufweist.