DE19807419A1 - Vorrichtung zum Wenden von doppelseitigen Informationsträgern in einem Gerät - Google Patents

Vorrichtung zum Wenden von doppelseitigen Informationsträgern in einem Gerät

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DE19807419A1
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Bernd Philipps
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B17/00Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor
    • G11B17/22Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from random access magazine of disc records
    • G11B17/225Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from random access magazine of disc records wherein the disks are transferred from a fixed magazine to a fixed playing unit using a moving carriage
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B17/00Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor
    • G11B17/22Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from random access magazine of disc records
    • G11B17/26Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from random access magazine of disc records the magazine having a cylindrical shape with vertical axis

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Wenden von doppelseitigen Informa­ tionsträgern, wie z. B. Compact Discs in einem Gerät mit mindestens einem einen einzelnen Informationsträger tragenden aus mindestens einer Funktionseinheit, wie z. B. Magazin und/oder Wiedergabe-/Aufzeichnungslaufwerk herausförderbaren Tablett.
Aus US-A-5,247,408 ist eine Wendevorrichtung der eingangs genannten Art be­ kannt, die auf einem mittels einer Transportvorrichtung in vertikaler Richtung ver­ fahrbaren Träger angeordnet ist, auf dem zudem einerseits zwei Fördereinrichtungen zum Fördern von Compact Disc (CD) tragenden Tabletts aus/in einem/ein Magazin und/oder Wiedergabe-/Aufzeichnungslaufwerk und andererseits eine Greifeinrich­ tung zum Entnehmen/Ablegen der CD aus/in eine Ablageaussparung des Tabletts angebracht sind. Die Tabletts sind dem Magazin und dem Wiedergabe-/Auf­ zeichnungslaufwerk fest zugeordnet, d. h., sie sind nicht aus deren Aufnahme­ fächern entfernbar. Die Wendevorrichtung weist eine in ihrer Drehachse horizontal ausgerichtete, drehbare bzw. schwenkbare motorgetriebene Trommel auf, an der stirnseitig, auf einem exzentrisch angebrachten Halter die Greifeinrichtung angeord­ net ist. Die Greifeinrichtung ist hierbei auf dem quer zur Förderrichtung der Tabletts angeordneten Halter so plaziert und ausgebildet, daß sie bei einem herausgeförder­ ten Tablett mit ihrem Greifer entweder unterhalb oder oberhalb diesem Tablett im Drehmittelpunkt der einliegenden CD liegt, derart, daß durch Anheben oder Absen­ ken der Greifeinrichtung mit Hilfe der Transporteinrichtung die CD durch ihre Mittel­ bohrung mittels des Greifers ergreifbar und aus der Ablageaussparung des Tabletts entnehmbar ist. Um eine Entnahme/Ablage von unterhalb des Tabletts durchführen zu können, weist jedes Tablett am Bodenteil einen sich von der Mittelbohrung der CD in Förderrichtung des Tabletts nach außen erstreckenden, offenen Schlitz auf, so daß das Tablett im Bereich des Greifers bei erfaßter und angehobener CD frei aus-/einförderbar ist.
Nachteilig ist, daß die Transporteinrichtung wegen der zusätzlich zu transportieren­ den Wendevorrichtung und der beiden Fördereinrichtungen leistungsstärker ausge­ führt sein muß, daß eine zweite Fördereinrichtung wegen des von unten und oben Ergreifens der CD erforderlichen ist, und daß die Geräte-Konfigurierbarkeit einge­ schränkt ist, da die Wendevorrichtung ein nicht wechselbarer Bestandteil der Trans­ porteinrichtung ist. Nachteilig ist weiterhin, daß zum Wenden einer CD, diese ent­ weder von oben oder unten vom Greifer ergriffen, angehoben und das Tablett mittels unterer und oberer Fördereinrichtung vor und nach dem Wenden der CD in das und aus dem Magazin oder Wiedergabe-/Aufzeichnungslaufwerk befördert werden muß, was einen komplizierten und zeitaufwendigen Funktionsablauf erforderlich macht.
Aus EP-0 717 405-A2 ist eine Wendevorrichtung der eingangs genannten Art be­ kannt, die auf einem mittels einer Transportvorrichtung in vertikaler Richtung ver­ fahrbaren Träger angeordnet ist und einen Wenderahmen aufweist. Auf dem Träger sind zudem zwei Fördereinrichtungen angeordnet. Die erste Fördereinrichtung dient zum Fördern von Compact Disc (CD) tragenden Tabletts von mindestens einem Magazin und/oder Wiedergabe-/Aufzeichnungslaufwerk zum Wenderahmen, wobei die CD tragenden Tabletts hierbei einzeln aus den Aufnahmefächern der Magazine entfernbar und innerhalb des Wenderahmens gehalten mittels der Transporteinrich­ tung zu dem/den Wiedergabe-/Aufzeichnungslaufwerk(en) und zurück transportier­ bar sind. Die zweite Fördereinrichtung ist zum Fördern eines unterhalb der Magazine über Kopf angeordneten leeren Tabletts zu einer Position oberhalb des CD tragen­ des Tabletts im Wenderahmens vorgesehen, derart, daß bei einem Verschwenken des Wenderahmens um 180 Grad quer zur Förderrichtung der Tabletts die CD mit­ tels ihres Eigengewichts von einem dann oberen zu einem dann unteren Tablett übertragbar ist.
Von Nachteil ist auch hier, daß die Transporteinrichtung wegen der zusätzlich zu transportierenden Wendevorrichtung mit zwei Tabletts und der beiden Förderein­ richtungen leistungsstärker ausgeführt sein muß, daß eine zweite Fördereinrichtung wegen des oben in den Wenderahmen zu fördernden leeren Tabletts erforderlich ist, und daß die Geräte-Konfigurierbarkeit eingeschränkt ist, da die Wendevorrichtung ein nicht wechselbarer Bestandteil der Transporteinrichtung ist. Desweiteren ist von Nachteil, daß ein zusätzliches leeres, über Kopf angeordnetes Tablett mit einem zu­ sätzlichen Aufnahmefach im Bereich der Magazine oder Wiedergabe-/Auf­ zeichnungslaufwerke erforderlich ist, und daß die Tabletts der Magazine und Wiedergabe-/Aufzeichnungslaufwerke wegen ihrer Austauschbarkeit gleich ausge­ führt sein müssen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs ge­ nannten Art zu schaffen, die die Nachteile des oben beschriebenen Standes der Technik nicht aufweist, d. h., die einerseits einen einfachen, kompakten Aufbau auf­ weist, und die andererseits einen einfachen, kompakten, energiesparenden und frei konfigurierbaren Geräteaufbau ermöglicht und zudem ein sicheres und schnelles Funktionieren in einer automatischen Umgebung gewährleistet.
Die Aufgabe wird mit einer Vorrichtung nach Anspruch 1 erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Wendevorrichtung im Bereich der Funktionseinheit(en) ortsfest im Gerät angeordnet ist.
In vorteilhafter Weise ist die in einem eigenen Gehäuse oder Haltegestell unterge­ brachte Wendevorrichtung in einer vorbestimmten Halterung oder in einer der Halte­ rungen der Funktionseinheiten wechselbar installierbar.
In weiterer vorteilhafter Weise weist die Wendevorrichtung Wendemittel auf, in de­ nen ein Wenderahmen zum Wenden eines zugeführten Informationsträgers ange­ ordnet ist, und sind zudem im Wenderahmen zwei übereinanderliegende, mit ihren Ablageaussparungen zueinander weisende, ständig im Wenderahmen verbleibende Tabletts angeordnet, die wechselweise mittels einer Fördereinrichtung des Gerätes aus dem Wenderahmen heraus in den Bereich einer Greifeinrichtung des Gerätes und zurück förderbar sind.
In zweckmäßiger Weise ist der Wenderahmen mittels eines im Gehäuse angeord­ neten Spindeltriebs längs der Förderrichtung der Tabletts aus dem Gehäuse heraus und zurück beförderbar, und um eine Längsachse des Spindeltriebs in der heraus­ geförderten Endstellung in 180 Grad Schritten drehbar bzw. schwenkbar, derart, daß bei in den Wenderahmen eingeförderten Tabletts der in einer Ablageaussparung eines unteren, ersten Tabletts einliegende Informationsträger beim Drehen bzw. Schwenken des Wenderahmens von dem nach oben geschwenkten ersten Tablett zu dem nach unten geschwenkten zweiten Tablett durch sein Eigengewicht über­ gebbar ist, wobei das jeweils untenliegende, in vorbestimmter horizontaler Ge­ brauchslage befindliche Tablett bei eingefördertem Wenderahmen vor und nach dem Wenden mittels der Fördereinrichtung aus dem Wenderahmen herausförderbar ist, derart, daß ein Informationsträger mittels der Greifeinrichtung aus der Ablageaus­ sparung des Tabletts entnehmbar und/oder in diese ablegbar ist.
Die weiteren Merkmale und Vorteile sind der Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele der Erfindung sowie den weiteren Unteran­ sprüchen zu entnehmen. Die Zeichnung zeigt in der
Fig. 1 die erfindungsgemäße Vorrichtung und Funktionseinheiten, wie Magazin, Wiedergabe-/Aufzeichnungslaufwerk und Greif-/Förder-/Transporteinrich­ tung für auf Tabletts getragene Informationsträger in einem Gerät eingesetzt, in einer Seitenansicht mit entfernter Seitenwand des Gerätes,
Fig. 2 die Vorrichtung nach Fig. 1 in einer räumlichen Darstellung ohne Gerät, mit einem zwei Tabletts tragenden Wenderahmen in einer Ausgangsstel­ lung innerhalb des Vorrichtungs-Gehäuses, bzw. in einer Bereitschafts­ stellung zum Ausfördern des unteren Tabletts,
Fig. 3 die Vorrichtung nach Fig. 2 in einer Stellung während des Wendens eines Informationsträgers mit außerhalb des Vorrichtungsgehäuses teilweise verschwenktem Wenderahmen,
Fig. 4 die Vorrichtung nach Fig. 2 und 3 in einer Stellung mit wieder vollständig in die Ausgangsstellung verschwenktem und zum Einfördern bereiten Wenderahmen,
Fig. 5 den Wenderahmen nach Fig. 2 bis 4 ohne Vorrichtungsgehäuse und ohne Abdeckplatte in der Ausgangsstellung mit zwei übereinanderliegenden Tabletts und dazwischen liegendem Informationsträger.
Die folgende Beschreibung nach Fig. 1 bis 5 bezieht sich auf eine bevorzugte Aus­ führungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 zum Wenden von doppelseiti­ gen Informationsträgern 2 in einem Gerät 5 mit mehreren jeweils einen einzelnen Informationsträger tragenden Tabletts 30; 40, die aus mehreren Funktionseinheiten 3; 4 des Gerätes 5 herausförderbar sind.
Das Gerät 5 ist als ein Wiedergabe- und/oder Aufzeichnungsgerät für in Form von Compact Disks ausgeführten Informationsträgern 2 ausgebildet, das, wie in Fig. 1 dargestellt, mit als Magazin 3 und Wiedergabe-/Aufzeichnungslaufwerk 4 ausge­ führten Funktionseinheiten, mit einer eine Förder- 6 und Greifeinrichtung 7 tragenden Transporteinrichtung 8 und mit der Wendevorrichtung 1 bestückt ist. Das Magazin 3 weist dabei mehrere übereinanderliegende Tabletts 30 und das Wiedergabe-/Auf­ zeichnungslaufwerk 4 ein einzelnes Tablett 40 auf, wobei diese Tabletts diesen Funktionseinheiten 3; 4 fest zugeordnet und ständig verbleibend, nicht aus diesen entnehmbar sind. Die Fördereinrichtung 6 zum Aus-/Einfördern der Tabletts und die Greifeinrichtung 7 zum Erfassen bzw. Ergreifen einer Compact Disk 2 von einem herausgeförderten Tablett sind auf einem Träger bzw. Schlitten 82 der Transportein­ richtung 8 angebracht, der mittels einer von einem Transportantrieb 80 angetriebe­ nen Transportspindel 81 vertikal und längs der Transportspindel vor Ein-/Ausgabe-Öff­ nungen der Funktionseinheiten 3; 4 und der Wendevorrichtung 1 auf und ab ver­ fahrbar ist. Eine von der Greifeinrichtung 7 erfaßte Compact Disk 2 ist somit vom Magazin 3 zur Wendevorrichtung 1 zwecks Wenden und/oder zum Wiedergabe-/Auf­ zeichnungslaufwerk 4 zwecks Wiedergeben/Aufzeichnen von Informationen (Daten, Musikstücke etc.) zuführbar und wieder zum Magazin rückführbar. Der de­ taillierte Aufbau und die Funktionen des Magazins 3, der Förder-, Greif- und Trans­ porteinrichtungen 6, 7, 8 sind aus den veröffentlichten Patentanmeldungen DE-1 96 12 380-A1, DE-1 96 23 124-A1 und DE-1 96 23 125-A1 ersichtlich.
Wie in Fig. 1 gezeigt sind die Funktionseinheiten 3; 4 in zwei untere 53, 54 von fünf übereinanderliegend angeordneten Halterungen 50, 51, 52, 53, 54 und die Wende­ vorrichtung 1 in eine oberste Halterung 50 eingesteckt und somit ortsfest bzw. fest­ stehend im Gerät 5 angeordnet, wobei die Funktionseinheiten 3; 4 und die Wende­ vorrichtung 1 mit ihren Eingabe-/Ausgabe-Öffnungen für die Compact Disk tragen­ den Tabletts in einer vertikal verlaufenden zur Förder-/Greifeinrichtung 6, 7 hinwei­ senden Frontseite ausgerichtet sind. Die Wendevorrichtung 1 und die Funktionsein­ heiten 3; 4 sind hierbei wechselbar in den Halterungen des Gerätes 5 installiert, d. h., sie können, nach Öffnen einer Gerätetür 56 am Gerätegehäuse 55 und nach Tren­ nen von einer mikroprozessorgesteuerten Geräte-Steuereinheit bzw. von elektrisch steckverbundenen Anschlußleitungen (nicht dargestellt) aus ihren Halterungen 50, 53, 54 entnommen werden oder in andere Halterungen, wie zum Beispiel in Halte­ rungen 51, 52, 54 des Gerätes 5 wieder eingesetzt werden. Das Gerät 5 ist somit den jeweiligen Anforderungen entsprechend, mit Funktionseinheiten unterschied­ licher Anzahl und unterschiedlicher Ausführung konfigurierbar.
Um die Wechselbarkeit der Wendevorrichtung 1 bzw. der Funktionseinheiten 3; 4 einfach und sicher zu ermöglichen, weisen die Wendevorrichtung 1 und die Funk­ tionseinheiten 3; 4, wie in Fig. 1 bis 4 gezeigt, jeweils ein eigenes Gehäuse 10 oder Haltegestell 10 auf, an denen passend zu den Halterungen 50-54 des Gerätes 5 Führungs-/Halte-/Verriegelungsmittel (nicht gezeigt) angebracht sind, wobei die Ver­ riegelungsmittel manuell oder mittels eines Werkzeuges entriegelbar sind.
In einer alternativen, nicht gezeigten Ausführungsform, ist oberhalb der Wendevor­ richtung 1 eine Funktionseinheit in Form einer Ein-/Ausgabe-Schublade für Compact Disks angeordnet, wobei nur ein Wiedergabe-/Aufzeichnungslaufwerk 4 aber kein Magazin 3 im Gerät 5 vorgesehen ist. In einer weiteren, nicht dargestellten Alterna­ tive, weist das Gerät 5 eine nicht wechselbare Wendevorrichtung 1 ohne eigenes Gehäuse und ein oder mehrere nicht wechselbare Magazin(e) 3 und/oder ein oder mehrere Wiedergabe-/Aufzeichnungslaufwerk(e) 4 auf.
Für einen auf diesem Fachgebiet tätigen Fachmann ist es dabei selbstverständlich, daß die erfinderische Vorrichtung auch in anderen Geräten, wie Archivierungsgeräte ohne Wiedergabe-/Aufzeichnungslaufwerke 4, oder in Geräten mit Magazinen und Wiedergabe-/Aufzeichnungslaufwerken ohne Tabletts einsetzbar bzw. verwendbar ist, wobei im letztgenannten Fall die Informationsträger im Magazin und Wiedergabe-/Auf­ zeichnungslaufwerk so gehalten bzw. beabstandet sein müssen, daß sie wie in der erfindungsgemäßen Wendevorrichtung vom Greifer der Greifeinrichtung 7 er­ greifbar sind, wie zum Beispiel die Compact Disk durch ihre Mittelbohrung. Weiterhin ist für diesen Fachmann selbstverständlich, daß die Wendevorrichtung auch für an­ dersartige Informationsträger, wie Floppy Disks, Disketten oder Musik-Kassetten, verwendbar ist.
Die erfindungsgemäße Wendevorrichtung 1 weist in ihrem Gehäuse 10, wie Fig. 2 bis 5 gezeigt, Wendemittel auf, die einen Wenderahmen 11 zum Wenden einer zu­ geführten Compact Disk 2 (CD) einschließen. Der Wenderahmen 11 ist hierbei aus-/ein­ förderbar und drehbar in einer liegenden bzw. horizontalen Ausrichtung im Ge­ häuse 10 angeordnet. Im Wenderahmen 11 sind zwei übereinanderliegende, mit ihren Ablageaussparungen 12.1; 13.1 (siehe Fig. 5) zueinanderweisende, ständig im Wenderahmen 11 verbleibende Tabletts 12; 13 angeordnet. Die Tabletts sind wech­ selweise mittels der Fördereinrichtung 6 des Gerätes 5 aus dem dabei im Innern des Gehäuses 10 befindlichen Wenderahmen 11 heraus, horizontal in Richtung X in den Bereich der Greifeinrichtung 7 des Gerätes und zurück, horizontal in Richtung Y för­ derbar.
Hierzu weist die Fördereinrichtung 6 ein Förderrad (nicht gezeigt) und weisen die Tabletts 12, 13, wie in Fig. 2 bis 5 dargestellt, an sich gegenüberliegenden Seiten­ rändern und längs ihrer Förderbahn verlaufend jeweils eine Zahnstange 12.2; 13.2 auf, wobei das jeweils untenliegende, in vorbestimmter horizontaler Gebrauchslage in Ausrichtung und in Eingriff mit dem Förderrad befindliche Tablett 12; 13 vor und nach dem Wenden aus einer Ein-/Ausförderöffnung 11.3 des Wenderahmens 11 herausförderbar ist, derart, daß eine Compact Disk 2 mittels der Greifeinrichtung 7 aus der Ablageaussparung 12.1; 13.1 des entsprechenden Tabletts 12; 13 ent­ nehmbar und/oder in dieses ablegbar ist. Die Tabletts 12 und 13 weisen, wie in Fig. 5 gezeigt, den Wenderahmen 11 ohne Abdeckplatte 11.5 und in ihrem Bodenteil im Bereich der Ablageaussparungen 12.1 und 13.1 jeweils ein Durchbruch 12.3 und 13.3 auf, um ein Ergreifen/Ablegen einer Compact Disk durch deren Mittelbohrung 20 mittels eines (nicht gezeigten) Greifkopfes der Greifeinrichtung 7 zu ermöglichen. Weiterhin weist der Wenderahmen 11 in seinem Inneren seitlich angeordnete Füh­ rungen und Rast-/Haltemittel (nicht gezeigt) für die Tabletts 12; 13 auf, um einerseits eine genaue Lage der Tabletts im Wenderahmen zu gewährleisten und andererseits die Tabletts am Herausfallen bzw. am vollständigen Entfernen aus dem Wende­ rahmen zu hindern.
Der Wenderahmen 11 ist, wie in Fig. 2 bis 4 dargestellt, mittels eines im Gehäuse 10 angeordneten, steuerbaren Spindeltriebs 14 längs der Förderrichtungen X, Y der Tabletts 12; 13 aus dem Gehäuse 10 heraus X und zurück Y in jeweilige Endstellun­ gen förderbar, und um eine Längsmittenachse 14.1 des Spindeltriebs 14 in einer herausgeförderten Endstellung in 180 Grad Schritten in Richtung Z, senkrecht zur Förderrichtung drehbar bzw. schwenkbar, derart, daß bei in den Wenderahmen 11 eingeförderten Tabletts 12; 13 der in einer Ablageaussparung 12.1 eines unteren, ersten Tabletts 12 einliegende Informationsträger 2 bzw. CD beim Drehen bzw. Schwenken des Wenderahmens 11 von dem nach oben geschwenkten ersten Tablett 12 zu dem nach unten geschwenkten zweiten Tablett 13 durch sein Eigen­ gewicht übergebbar ist.
Der Wenderahmen 11 und damit das jeweils untere Tablett 12 oder 13 liegen, wie in Fig. 2 bis 4 gezeigt, nach jedem Wenden des Wenderahmens 11 in ihrer horizonta­ len Gebrauchslage wechselweise oberhalb oder unterhalb des Spindeltriebs 14, wo­ bei die Fördereinrichtung 6 mittels der durch einen Sensor (nicht gezeigt) und der Geräte-Steuereinheit gesteuerten Transporteinrichtung 8 in die jeweilig erforderliche Höhenlage bringbar ist.
In einer nicht gezeigten, weiteren alternativen Ausführungsform der Wendevorrich­ tung 1 liegen der Wenderahmen 11 und damit das jeweils untere Tablett 12 oder 13 nach jedem Wenden des Wenderahmens 11 in ihrer horizontalen Gebrauchslage gleichbleibend in Höhe der Längsmittenachse 14.1 des Spindeltriebs 14, wobei der Wenderahmen 11 zentrisch an der in Ausförderrichtung X zeigenden Stirnseite der Spindel 14.3 angeordnet, mittels axialem Bewegen der Spindel 14.3 durch eine am Gehäuse 10 feststehende Spindelmutter 14.5 ein-/ausförderbar ist. Um die axiale Bewegung der Spindel zu ermöglichen, ist am antriebsseitigen Ende der Spindel eine als Zahnrad ausgebildete, mit der feststehenden Spindelmutter drehbar verbun­ dene weitere Spindelmutter vorgesehen, die mittels eines Ritzels des Antriebsmotors antreibbar ist. Die Spindel 14.3 ist hierbei zum Wenderahmen 11 aufgrund einer Lagerstelle zwischen Stirnseite der Spindel und dem gehäuseinneren Ende des Wenderahmens frei drehbar, wobei die Lagerstelle ein solches Reibmoment auf­ weist, das der Wenderahmen 11 in der aus dem Gehäuse 10 ausgeförderten Stel­ lung mittels der Drehbewegung der Spindel um 180 Grad gegen den Anschlag 10.4 verschwenkbar ist.
Wie in Fig. 2 bis 4 dargestellt, weist der Spindeltrieb 14 eine mittels eines Antriebs­ motors 14.2 angetriebene und in ihrer axialen Lage verharrende, drehbare Spindel 14.3 auf, auf der zwei miteinander verbundene und gegeneinander verdrehbare Spindelmuttern 14.4 und 14.5 angeordnet sind, wobei die Spindel 14.3 mittels der ersten Spindelmutter 14.4 mit dem Wenderahmen 11 und mittels der zweiten Spin­ delmutter 14.5 mit einer parallel zur Spindel verlaufenden Führungsschiene 10.5 im Innern des Gehäuses 10 in Wirkverbindung steht. Die erste Spindelmutter 14.4 ist hierbei starr mit dem Wenderahmen 11 verbunden und die zweite Spindelmutter ist in der Führungsschiene 10.5 in Förderrichtung des Wenderahmens mittels der Spin­ del hin und her verschiebbar angeordnet, so daß bei einem Drehen der Spindel 14.3 in Abhängigkeit von ihrer Drehrichtung der Wenderahmen ein- oder ausförderbar ist.
Der Antriebsmotor 14.2, der zum Beispiel als Gleichstrommotor oder Schrittmotor ausführt ist, ist mittels der Geräte-Steuereinheit in Verbindung mit oder ohne eines weiteren Sensors (nicht gezeigt) in seiner Drehrichtung steuerbar, wobei die Dreh­ richtungs-Umschaltung jeweils nach Erreichen der inneren und äußeren Endstellun­ gen des Wenderahmens 11 durchführbar ist. Die Endstellungen des Wenderahmen sind hierbei mittels einer Ringscheibe 14.6 am äußeren, der Ein-/Ausgabeöffnung des Gehäuses zugewandten Ende der Spindel 14.3 und einer Hülse 14.7 oder Flansch am inneren, dem Antriebsmotor 14.2 zugewandten Ende der Spindel hub­ begrenzt.
Der Wenderahmen 11 ist bei einem Herausfördern aus dem Gehäuse 10 entlang der Spindel 14.3 solange verschiebbar, bis er aus dem Gehäuse vollkommen heraus­ gefördert und gegen die hubbegrenzende Ringscheibe 14.6 angedrückt ist. Durch Weiterdrehen der Spindel 14.3 ist der Wenderahmen 11, bedingt durch ein Reib­ moment zwischen erster Spindelmutter 14.4 und Spindel 14.3, schwenkbar bzw. drehbar.
Um den Wenderahmen 11 während seiner Förderbewegung X; Y innerhalb des Ge­ häuses 10 in beiden Wendestellungen in seiner Gebrauchslage zu halten und ein Verdrehen bzw. Verschwenken des Wenderahmen zu verhindern, weist das Ge­ häuse 10 im Inneren, an seinen beiden Innenseiten sich in Förderrichtung erstrec­ kende Führungen 10.1; 10.2 auf, die mit Führungen 11.1; 11.2 an den Außenseiten des Wenderahmen 11 in Eingriff sind. In einer nicht gezeigten alternativen Ausfüh­ rungsform ist jeweils nur eine Führung vorgesehen.
Das Gehäuse 10 weist, wie in Fig. 2 bis 4 gezeigt an seiner Ein-/Ausgabe-Öffnung 10.3 einen, an einer der Fördereinrichtung 6 abgewandten Seitenwand außen ange­ ordneten Anschlag 10.4 für den herausgeförderten Wenderahmen 11 auf, mittels dem der Wenderahmen 11 mit den Tabletts 12; 13 nach seinem Verschwenken in Z-Richtung und während seines beginnenden Einförderns in Y-Richtung in seiner Ge­ brauchslage haltbar ist. Der Anschlag 10.4 ist in Schwenkrichtung Z des Wende­ rahmens 11 federelastisch, und entgegen der Schwenkrichtung starr ausgebildet, so daß der Wenderahmen kurz vor Ende seines Wendens in Z-Richtung mittels seines seitlichen Führungssteges 11.1 oder 11.2 von unten auf den federelastischen An­ schlag 10.4 (z. B. Blattfeder) aufläuft, diesen zur Seite drückt und dann oberhalb des Anschlages zum Liegen kommt. Beim anschließenden Einfördern des Wende­ rahmens 11 in das Gehäuse 10, läuft der Führungssteg 11.1 oder 11.2, bedingt durch die nun gegen die Schwenkrichtung Z drehende Spindel 14.3 des Spindel­ triebs 14, in entgegengesetzter Richtung gegen den nun starren Anschlag 10.4 und verhindert somit das Verschwenken des Wenderahmens 11 bis zum Eintauchen in das Gehäuse 10. Zum Erkennen der Gebrauchslage des Wenderahmens durch die Geräte-Steuereinheit ist im Bereich des Anschlages 10.4 ein Sensor (nicht gezeigt) angeordnet, der mittels des der Führungsstege 11.1 oder 11.2 betätigbar ist.
Bezugszeichenliste
X Ausförderrichtung des Wenderahmens bzw. dessen Tabletts
Y Einförderrichtung des Wenderahmens bzw. dessen Tabletts
Z Wenderichtung des Wenderahmens
1
Wendevorrichtung
2
Informationsträger (z. B. Compact Disk)
3
Funktionseinheit (z. B. Magazin für Compact Disks)
4
Funktionseinheit (z. B. Wiedergabe-/Aufzeichnungslaufwerk)
5
Gerät (z. B. Wiedergabe-/Aufzeichnungsgerät für Compact Disks)
6
Fördereinrichtung im Gerät (für Tabletts der Wendevor­ richtung-/Funktionseinheit)
7
Greifeinrichtung im Gerät (für Compact Disks)
8
Transporteinrichtung im Gerät (für Förder- und Greifeinrichtung)
10
Gehäuse/Haltegestell der Wendevorrichtung
10.1
Führung im Gehäuse (für Wenderahmen)
10.2
Führung im Gehäuse (für Wenderahmen)
10.3
Ein-/Ausgabe-Öffnung des Gehäuses (für Wenderahmen)
10.4
Anschlag an Öffnung des Gehäuses (für Wenderahmen)
10.5
Führungsschiene im Gehäuse (für zweite Spindelmutter)
11
Wenderahmen der Wendevorrichtung
11.1
Führung am Wenderahmen (für Führung am Gehäuse)
11.2
Führung am Wenderahmen (für Führung am Gehäuse)
11.3
Ein-/Ausgabe-Öffnung des Wenderahmens (für Tabletts)
11.4
Befestigungsteil des Wenderahmens zur 1. Spindelmutter
11.5
Abdeckplatte des Wenderahmens
12
Erstes Tablett im Wenderahmen
12.1
Ablageaussparung (für z. B. Compact Disk)
12.2
Zahnstange am 1. Tablett
12.3
Durchbruch im Tablettboden/Ablageaussparung
13
Zweites Tablett im Wenderahmen
13.1
Ablageaussparung (für z. B. Compact Disk)
13.2
Zahnstange am 2. Tablett
13.3
Durchbruch im Tablettboden/Ablageaussparung
14
Spindeltrieb im Gehäuse der Wendevorrichtung
14.1
Längsmittenachse des Spindeltriebs/Spindel
14.2
Antriebsmotor des Spindeltriebs/Spindel
14.3
Spindel des Spindeltriebs
14.4
Erste Spindelmutter verbunden mit dem Wenderahmen
14.5
Zweite Spindelmutter zur Führungsschiene im Gehäuse
14.6
Ringscheibe an Spindel (Hubbegrenzung für Wenderahmen)
14.7
Hülse/Flansch an Spindel (Hubbegrenzung für Wenderahmen)
20
Mittelbohrung von Informationsträger (Compact Disk)
30
Tablett von Funktionseinheit (Magazin)
40
Tablett von Funktionseinheit (Wiedergabe-/Aufzeichnungslaufwerk)
50
Halterung im Gerät für Wendevorrichtung
51
Halterung im Gerät für Funktionseinheit (z. B. Magazin)
52
Halterung im Gerät für Funktionseinheit (z. B. Magazin)
53
Halterung im Gerät für Funktionseinheit (z. B. Magazin)
54
Halterung im Gerät für Funktionseinheit (z. B. Wiedergabe-/Aufzeichnungs­ laufwerk)
55
Gerätegehäuse
56
Gerätetür
80
Transportantrieb
81
Transportspindel
82
Träger bzw. Schlitten für Förder- und Greifeinrichtung

Claims (15)

1. Vorrichtung (1) zum Wenden von doppelseitigen Informationsträgern (2) in einem Gerät (5) mit mindestens einem einen einzelnen Informationsträger (2) tragenden aus mindestens einer Funktionseinheit (3; 4) herausförderbaren Tablett (30; 40); dadurch gekennzeichnet, daß die Wendevorrichtung (1) im Bereich der Funktionseinheit(en) (3; 4) ortsfest im Gerät (5) angeordnet ist.
2. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie (1) im Gerät (5) in einer vorbestimmten Halterung (50) oder in einer der Halterungen (51, 52, 53, 54) für die Funktionseinheiten (3; 4) wechselbar installierbar ist, und daß sie (1) ein eigenes Gehäuse (10) oder Haltegestell (10) aufweist.
3. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie (1) Wendemittel aufweist, in denen ein Wenderahmen (11) zum Wenden eines zu­ geführten Informationsträgers (2) angeordnet ist.
4. Vorrichtung (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Wende­ rahmen (11) zwei übereinanderliegende, mit ihren Ablageaussparungen (12.1; 13.1) zueinander weisende, ständig im Wenderahmen (11) verbleibende Tabletts (12; 13) angeordnet sind, die wechselweise mittels einer Förderein­ richtung (6) des Gerätes (5) aus dem Wenderahmen (11) heraus (X) in den Be­ reich einer Greifeinrichtung (7) des Gerätes und zurück (Y) förderbar sind.
5. Vorrichtung (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Wende­ rahmen (11) mittels eines im Gehäuse (10) angeordneten Spindeltriebs (14) längs der Förderrichtung (X, Y) der Tabletts (12; 13) aus dem Gehäuse (10) heraus (X) und zurück (Y) beförderbar, und um eine Längsmittenachse (14.1) des Spindeltriebs (14) in einer herausgeförderten Endstellung in 180 Grad Schritten drehbar bzw. schwenkbar (Z) ist, derart, daß bei in den Wende­ rahmen (11) eingeförderten Tabletts (12; 13) der in einer Ablageaussparung (12.1) eines unteren, ersten Tabletts (12) einliegende Informationsträger (2) beim Drehen bzw. Schwenken (Z) des Wenderahmens (11) von dem nach oben geschwenkten ersten Tablett (12) zu dem nach unten geschwenkten zweiten Tablett (13) durch sein Eigengewicht übergebbar ist.
6. Vorrichtung (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das jeweils untenliegende, in vorbestimmter horizontaler Gebrauchslage befindliche Tablett (12; 13) bei eingefördertem Wenderahmen (11) vor und nach dem Wenden mittels der Fördereinrichtung (6) aus dem Wenderahmen (11) herausförderbar (X) ist, derart, daß ein Informationsträger (2) mittels der Greifeinrichtung (7) aus der Ablageaussparung (12.1; 13.1) des Tabletts (12; 13) entnehmbar und/oder in diese ablegbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Wende­ rahmen (11) und damit das jeweils untere Tablett (12; 13) nach jedem Wenden des Wenderahmens (11) mit ihrer horizontalen Gebrauchslage wechselweise oberhalb oder unterhalb des Spindeltriebs (14) oder gleichbleibend in Höhe der Mittenachse des Spindeltriebs liegt.
8. Vorrichtung (1) nach Anspruch 5 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) im Inneren mindestens eine Führung (10.1; 10.2) aufweist, mit­ tels der der Wenderahmen (11) mit seiner Führung (11.1; 11.2) in seiner Ge­ brauchslage haltbar und ein Verdrehen bzw. Verschwenken des Wenderahmen während seiner Förderbewegung (X; Y) innerhalb des Gehäuses (10) in beiden Wendestellungen verhinderbar ist.
9. Vorrichtung (1) nach Anspruch 5 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) an seiner Ein-/Ausgabe-Öffnung (10.3) einen Anschlag (10.4) für den herausgeförderten Wenderahmen (11) aufweist, mittels dem der Wende­ rahmen (11) mit den Tabletts (12; 13) nach seinem Verschwenken (Z) und wäh­ rend seines beginnenden Einförderns (Y) in seiner Gebrauchslage haltbar ist.
10. Vorrichtung (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (10.4) in Schwenkrichtung (Z) des Wenderahmens (11) federelastisch, und ent­ gegen der Schwenkrichtung starr ausgebildet ist.
11. Vorrichtung (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Spindel­ trieb (14) eine mittels eines Antriebsmotors (14.2) angetriebene Spindel (14.3) und zwei miteinander verbundene, gegeneinander verdrehbare Spindelmuttern (14.4; 14.5) aufweist, wobei die Spindel (14.3) mittels der ersten Spindelmutter (14.4) mit dem Wenderahmen (11) und mittels der zweiten Spindelmutter (14.5) mit einer Führungsschiene (10.5) des Gehäuses (10) in Wirkverbindung steht.
12. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein von der Greifeinrichtung (7) erfaßter Informationsträger (2) mittels einer die Fördereinrichtung (6) und Greifeinrichtung (7) tragenden Transporteinrich­ tung (8) zu einer der Funktionseinheiten (3; 4) und zur Wendevorrichtung (1) transportierbar ist.
13. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Funktionseinheit(en) (3; 4) des Gerätes (5) als Wiedergabe-/Auf­ zeichnungslaufwerk (4), Magazin (3) und/oder Ein-/Ausgabe-Schublade für den/die Informationsträger (2) ausgebildet und die Informationsträger (2) als Compact Disks ausgeführt sind.
14. Vorrichtung (1) zum Wenden von doppelseitigen Informationsträgern (2) in einem Gerät (5) mit mindestens einem aus mindestens einer Funktionseinheit (3; 4) herausförderbaren Informationsträger (2); dadurch gekennzeichnet, daß die Wendevorrichtung (1) im Bereich der Funktionseinheit(en) (3; 4) ortsfest im Gerät (5) angeordnet ist.
15. Vorrichtung (1) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Ausgestaltung der Vorrichtung (1) gemäß den Ansprüchen 2 bis 13 vorgesehen ist.
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