DE19807288A1 - Schalter - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schalter mit einem
ersten und zumindest einem zweiten Außenanschluß sowie einem
temperaturabhängigen Schaltwerk, das in Abhängigkeit von seiner
Temperatur zwischen den beiden Außenanschlüssen eine elektrisch
leitende Verbindung für einen durch den Schalter zu leitenden
elektrischen Strom herstellt, wobei das Schaltwerk ein Schalt
organ umfaßt, das seine geometrische Form temperaturabhängig
zwischen einer Schließ- und einer Öffnungsstellung verändert
und in seiner Schließstellung den durch den Schalter fließenden
Strom führt.
Ein derartiger Schalter ist aus der EP 0 103 792 B1 bekannt.
Der bekannte Schalter weist als Schaltorgan eine Bimetall-
Federzunge auf, die an dem einen Außenanschluß befestigt ist
und an ihrem freien Ende ein bewegliches Kontaktteil trägt, das
mit einem Gegenkontakt zusammenwirkt, der an dem freien Ende
eines länglichen Federelementes angeordnet ist, das anderen En
des an dem anderen Außenanschluß befestigt ist. Der Schalter
wird mit seinen Außenanschlüssen derart in Reihe zu einem elek
trischen Gerät geschaltet, daß der Betriebsstrom dieses Schal
ters durch die Bimetall-Federzunge fließt. In der Regel ist der
bekannte Schalter ferner thermisch an das elektrische Gerät an
gekoppelt, so daß er dessen Temperaturänderungen folgen kann.
Erhöht sich jetzt die Temperatur des Gerätes über einen unzu
lässigen Wert hinaus, so hebt die Bimetall-Federzunge den be
weglichen Kontakt von dem Gegenkontakt ab, wodurch der Strom
fluß unterbrochen wird und das elektrische Gerät vor weiterer
Aufheizung geschützt ist. In diese Öffnungsstellung kann die
Bimetall-Federzunge jedoch auch durch einen erhöhten Stromfluß
gebracht werden, da sich die Bimetall-Federzunge durch den hin
durchfließenden elektrischen Strom aufheizt. Die elektrischen
Eigenschaften der Bimetall-Federzunge können jetzt in Abstim
mung mit den mechanischen Eigenschaften sowie der Sprung
temperatur so eingestellt werden, daß sie sich in ihrer
Schließstellung befindet, in der sie den Betriebsstrom des
elektrischen Gerätes leitet, wenn sowohl die Umgebungstempera
tur unterhalb der Schalttemperatur ist als auch der
Betriebsstrom unterhalb einer Ansprechstromstärke liegt. Erhöht
sich jetzt der Betriebsstrom über den zulässigen Wert hinaus,
so heizt sich die Bimetall-Federzunge sehr schnell auf und
erreicht ihre Sprungtemperatur, woraufhin sie in ihre Öffnungs
stellung übergeht.
Der bekannte Schalter bietet damit Schutz sowohl vor Übertempe
ratur als auch vor Überstrom.
Wegen der elastischen Lagerung des Gegenkontaktes reiben Kon
takt und Gegenkontakt während der Schaltvorgänge aneinander,
wodurch Verschmutzungen und Beläge von den Kontaktflächen abge
rieben werden, was für einen geringen Übergangswiderstand und
damit eine gute elektrische Verbindung sorgt. Die elastische
Lagerung des Gegenkontaktes sorgt ferner für eine geringe
mechanische Belastung der Bimetall-Federzunge, da der Gegen
kontakt begrenzt nachgibt. Hierdurch werden irreversible Ver
formungen der Bimetall-Federzunge vermieden. Da derartige
mechanische Verformungen zu einer Verschiebung der Schalttempe
ratur führen können, sorgt diese Anordnung insgesamt für eine
hohe Betriebssicherheit.
Bei dem bekannten Schalter ist jedoch von Nachteil, daß er
wegen des elastischen Ausweichens des Gegenkontaktes sowie des
Umspringens der Bimetall-Federzunge in die Öffnungsstellung
einen relativ hohen Platzbedarf für die Schaltfunktion des tem
peraturabhängigen Schaltwerkes aufweist. Ein weiterer Nachteil
besteht darin, daß die Bimetall-Federzunge wie alle Bimetall-
Elemente beim Übergang von der Schließ- in die Öffnungsstellung
eine sogenannte Schleichphase durchläuft, in der sich infolge
einer Temperaturerhöhung oder -erniedrigung das Bimetall-
Element schleichend verformt, ohne jedoch von seiner z. B. kon
vexen Tieftemperaturstellung bereits in seine konkave Hoch
temperaturstellung umzuschnappen. Diese Schleichphase tritt
jedesmal dann auf, wenn sich die Temperatur des Bimetall-
Elementes entweder von oben oder von unten der Sprungtemperatur
nähert und führt zu merklichen Konformationsänderungen. Insbe
sondere infolge von Alterung oder Langzeitbetrieb kann sich das
Schleichverhalten eines Bimetall-Elementes darüber hinaus auch
noch verändern.
Während der Öffnungsbewegung kann das Schleichen dazu führen,
daß der Druck des Kontaktes gegen den Gegenkontakt nachläßt,
wodurch undefinierte Schaltzustände entstehen. Während der
Schließbewegung kann sich der Kontakt während der Schleichphase
allmählich dem Gegenkontakt annähern, wodurch die Gefahr eines
Lichtbogens hervorgerufen werden kann.
Diese mit dem Schleichverhalten eines Bimetall-Elementes ein
hergehenden Probleme werden bei einem stromabhängigen Schalter,
wie er in der eingangs erwähnten EP 0 103 792 beschrieben ist,
dadurch gelöst, daß die Bimetall-Federzunge mit Vorprägungen
versehen wird, die die Schleichphase zwar nicht vollständig
aber doch zum großen Teil unterdrücken. Diese Vorprägungen oder
sonstigen mechanischen Einwirkungen auf das Bimetall-Element
sind aufwendige und teure Maßnahmen, durch die zudem die
Lebensdauer dieser Bimetall-Elemente deutlich reduziert wird.
Ein weiterer Nachteil der erforderlichen Vorprägung ist darin
zu sehen, daß für verschiedene Leistungsklassen und Ansprech
temperaturen nicht nur unterschiedliche Materialzusammensetzun
gen und -stärken sondern auch noch unterschiedliche Vorprägun
gen eingesetzt werden müssen.
Insgesamt ist bei dem eingangs erwähnten Schalter also neben
dem erforderlichen Platzbedarf für den Schaltvorgang selbst vor
allem das aufwendige und damit teure Schaltorgan von Nachteil,
das zudem für unterschiedliche Schaltertypen jeweils individu
ell ausgelegt werden muß.
In diesem Zusammenhang ist aus der DE 21 21 802 C ein weiterer
temperaturabhängiger Schalter bekannt, bei dem das Schaltwerk
eine Federscheibe umfaßt, die sich im geschlossenen Zustand des
Schalters mit ihrem Rand auf einer ersten Anschlußelektrode ab
stützt und einen zentrisch getragenen beweglichen Kontakt gegen
einen stationären Gegenkontakt drückt, der an einer zweiten An
schlußelektrode vorgesehen ist. Die beiden Anschlußelektroden
bilden bei dem bekannten Schalter ein gekapseltes metallisches
Gehäuse und sind voneinander durch eine Isolierscheibe elek
trisch isoliert.
Über den beweglichen Kontakt ist eine Bimetall-Schnappscheibe
gestülpt, die unterhalb ihrer Schalttemperatur lose im Inneren
des bekannten Schalters liegt, also keinen mechanischen Bela
stungen ausgesetzt ist. Der Betriebsstrom des zu schützenden
Gerätes fließt bei diesem Schalter lediglich durch die Feder
scheibe, die Bimetall-Schnappscheibe wird durch den Be
triebsstrom nicht belastet.
Bei diesem Schalter wirkt sich die Schleichphase der Bimetall-
Schnappscheibe sehr viel weniger aus als bei dem eingangs er
wähnten Schalter, so daß hier relativ preiswerte Schaltorgane
eingesetzt werden, die zudem eine große Lebensdauer haben.
Wenn die Bimetall-Schnappscheibe über ihre Schalttemperatur
hinaus erwärmt wird, springt sie am Ende der Schleichphase
plötzlich von ihrer konvexen in eine konkave Form und stützt
sich dabei mit ihrem Rand am Deckel des Gehäuses ab und drückt
über ihren mittleren Bereich gegen die Kraft der Federscheibe
den beweglichen Kontakt von dem Gegenkontakt weg, wodurch der
Schaltkreis unterbrochen wird.
Damit jetzt nicht ein Strom über die Bimetall-Schnappscheibe zu
der Federscheibe fließen kann, ist zwischen Bimetall-Schnapp
scheibe und Deckel des Gehäuses eine zusätzliche Isolierscheibe
vorgesehen, die diesen unerwünschten Stromfluß unterbindet.
Obwohl dieser Schalter technisch extrem zuverlässig ist und
großen wirtschaftlichen Erfolg hat, ist er für bestimmte Anwen
dungsbereiche doch konstruktiv zu aufwendig. In Abhängigkeit
von Schalttemperatur, Konvexität und Dicke der Bimetall-
Schnappscheibe muß z. B. immer eine speziell abgestimmte Feder
scheibe eingesetzt werden, was insgesamt aufwendig und teuer
ist. Ein weiterer Nachteil ist in der zusätzlichen Isolation
zwischen Bimetall-Schnappscheibe und Deckel des Schalters zu
sehen.
Ein weiterer Nachteil liegt bei bestimmten Anwendungen darin,
daß dieser Schalter nicht stromabhängig ist, da die Bimetall-
Schnappscheibe zu keinem Zeitpunkt den Betriebsstrom führt.
Jetzt ist es jedoch allgemein bekannt, den Schalter mit einem
Vorwiderstand zu versehen, durch den der Betriebsstrom fließt
und der sich bei zu hohem Stromfluß entsprechend aufheizt und
die Bimetall-Schnappscheibe zum Umspringen bringt. Auch diese
Konstruktionsvarianten sind technisch sehr zuverlässig, vergli
chen mit dem eingangs genannten Schalter weisen sie jedoch den
Nachteil auf, daß der Vorwiderstand nicht so schnell und
empfindlich reagieren kann, wie die stromdurchflossene
Bimetall-Federzunge des eingangs genannten Schalters.
Vor diesem Hintergrund ist es Aufgabe der vorliegenden Erfin
dung, einen stromabhängigen Schalter von der eingangs genannten
Art zu schaffen, der die obenerwähnten Nachteile vermeidet und
die Vorteile beider Schaltergrundprinzipien miteinander kombi
niert. Dabei soll insbesondere mit einer preiswerten und einfa
chen Konstruktion eine hohe Funktionssicherheit und lange Le
bensdauer erreicht werden.
Bei dem eingangs erwähnten Schalter wird diese Aufgabe erfin
dungsgemäß dadurch gelöst, daß das Schaltwerk ein Federelement
umfaßt, das mit dem Schaltorgan permanent elektrisch und mecha
nisch in Reihe geschaltet ist.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird auf diese Wei
se vollkommen gelöst. Der Erfinder der vorliegenden Anmeldung
hat nämlich erkannt, daß die aus der DE 21 21 802 C bekannte
mechanische und elektrische parallele Anordnung von Feder
element und Schaltorgan in eine elektrische und mechanische
Reihenschaltung abgewandelt und bei dem gattungsbildenden
Schalter eingesetzt werden kann, um eine ganze Reihe von Vor
teilen in dem so geschaffenen neuen Schalter zu vereinigen.
Durch die elektrische Reihenschaltung von Federelement und
Schaltorgan ergibt sich ein stromabhängiger Schalter, da das
Schaltorgan, das vorzugsweise ein Bimetall-Element oder ein
Trimetall-Element ist, sich bei zu hohem Stromfluß oder auch
bei kurzen Stromspitzen wegen seiner geringen thermischen Masse
sehr schnell aufheizen kann. Durch die mechanische Reihenschal
tung, also das Zusammenwirken der Federkraft des Federelementes
mit dem des Schaltorganes, kann darüber hinaus die Schleich
phase des Schaltorganes ausgeglichen werden. Wenn sich das
Schaltorgan während der Schleichphase in seiner Geometrie ver
ändert, so wird dies durch das Federelement unmittelbar ausge
glichen. Damit ist es jetzt erstmals möglich, auch bei einem
sogenannten stromabhängigen Schalter eine große Schleichphase
des Schaltorganes zu ermöglichen, denn das Federelement kann
die "ungewollten" Formänderungen während der Schleichphase aus
gleichen. Dies bedeutet jedoch, daß ein einfacher herzustellen
des und damit preiswerteres Schaltorgan eingesetzt werden kann,
das zudem eine höhere Lebensdauer aufweist, da auf die Vor
prägung verzichtet werden kann und eine größere Hysterese zu
lässig wird, so daß die Schleichphase maximal ausgenutzt werden
kann.
Damit sind aber nicht nur geringe geometrische Anforderungen an
das Schaltorgan sondern ebenfalls geringere Anforderungen an
das Federelement zu stellen, denn letzteres muß jetzt nur noch
dafür sorgen, daß das Schaltorgan unterhalb seiner Sprungtempe
ratur, also während der Schleichphase, in elektrischem Kontakt
mit einem der Außenanschlüsse verbleibt. Unterschiedliche
Schaltertypen bezüglich Leistungsklasse und Ansprechtemperatur
können jetzt mit im wesentlichen demselben Federelement aber
unterschiedlichen Schaltorganen ausgelegt werden, wobei - wie
bereits erwähnt - an diese Bauteile des Schaltwerkes sehr viel
geringere geometrische und mechanische Bedingungen zu stellen
sind, so daß sie insgesamt einfacher und preiswerter herzustel
len sind.
Bezüglich der Lebensdauer des Schaltorganes ergeben sich hier
dieselben Vorteile wie die bei der lose eingelegten Bimetall-
Schnappscheibe gemäß DE 21 21 802, wobei jedoch eine hohe
Stromempfindlichkeit erreicht wird. Insgesamt kann bei dem neu
en Schalter mehr Wert auf die elektrischen Eigenschaften und
die Schalttemperatur gelegt werden, die mechanische Federkraft
des Schaltorganes spielt bei dem neuen Schalter zum erstenmal
in der Technik eine untergeordnete Rolle, sie muß nur so groß
sein, daß das Schaltorgan durch das Federelement nicht zu stark
zusammengedrückt wird. Der Schaltvorgang selbst wird nach Ab
schluß der Schleichphase allein durch das Schaltorgan bewirkt,
das in seiner Schließstellung jetzt immer vorgespannt ist. Die
ses vorgespannte Schaltorgan weist noch eine ganze Reihe von
weiteren Vorteilen auf, so vibriert es nicht im Magnetfeld und
weist keine Lichtbogengefahr auf, denn sich allmählich öffnende
oder schließende Kontakte werden durch die Vorspannung verhin
dert.
In einer Weiterbildung ist es bevorzugt, wenn das Federelement
an seinem ersten Ende mit dem ersten Anschlußelement und an
seinem zweiten Ende mit dem Schaltorgan verbunden ist, wobei
vorzugsweise durch das Federelement das Schaltorgan in seiner
Schließstellung mit seinem freien Ende gegen einen mit dem
zweiten Anschlußelement verbundenen Gegenkontakt gedrückt wird
und in seiner Öffnungsstellung sein freies Ende von dem Gegen
kontakt abhebt, der weiter vorzugsweise schalterfest angeordnet
ist, wobei ebenfalls vorzugsweise das Schaltorgan an seinem
freien Ende ein bewegliches Kontaktteil trägt, das mit dem Ge
genkontakt zusammenwirkt.
Durch diese Maßnahmen wird einzeln und in Kombination zunächst
ein konstruktiv sehr einfacher Aufbau des neuen Schalters be
reitgestellt. Durch die feste Verbindung zwischen Schaltorgan
und Federelement werden die mit dem Einlegen der losen
Bimetall-Schnappscheibe verbundenen Nachteile vermieden. Ein
weiterer Vorteil besteht darin, daß keine zusätzliche Isolation
erforderlich ist; wenn das Kontaktteil sich von dem Gegenkon
takt abgehoben hat, besteht nicht die Gefahr eines ungewollten
Strompfades. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß das Schal
torgan in seiner Öffnungsstellung keinen mechanischen Belastun
gen ausgesetzt ist, was die Langzeitstabilität des neuen Schal
ters erhöht. Damit ist aber auch keine Abstützung des Schalt
organes am Deckel etc. durch z. B. Auflagewarzen erforderlich,
so daß ein planarer Deckel und/oder Boden möglich wird, was bei
bisherigen Schaltern nicht der Fall war.
Weiter ist es bevorzugt, wenn das Schaltorgan und das Feder
element miteinander verschweißt oder durch Bördeln fest mitein
ander verbunden sind, wobei vorzugsweise das freie Ende des
Schaltorgans sowie das erste Ende des Federelementes auf der
selben Seite der Verbindung zwischen Federelement und Schalt
organ liegen.
Diese Maßnahme ist konstruktiv von Vorteil, denn während der
Montage müssen Schaltorgan und Federelement lediglich überein
andergelegt und dann an einem Ende mit einander durch Schweißen
oder Bördeln fest verbunden werden, bevor dann das Federelement
noch mit dem ersten Außenanschluß zu verbinden ist. Insgesamt
sind hier also lediglich zwei automatisierbare Schritte erfor
derlich, um den neuen Schalter endzumontieren, nachdem einmal
die einzelnen Bauteile hergestellt und zugeführt wurden. Insge
samt führt dies zu einem sehr preiswerten Schalter, da aufwen
dige Montagearbeiten vermieden werden.
Ein weiterer Vorteil dieser Konstruktion liegt insgesamt in den
geringen Platzanforderungen, durch die "zurückgeklappte" Anord
nung des Gegenkontaktes gegenüber der Verbindung zwischen
Schaltorgan und Federelement sind zum einen geringe Abmaße in
Längsrichtung erforderlich. Aber auch quer zur Längsrichtung,
also in "Schaltrichtung", sind nur geringe Abmaße erforderlich.
Während der Schleichphase neigt das Schaltorgan dazu, das be
wegliche Kontaktteil von dem Gegenkontakt abzuheben, was durch
ein Absenken der Verbindungsstelle zwischen Federelement und
Schaltorgan ausgeglichen wird. Wenn das Schaltorgan jetzt um
schnappt, bewegt sich die Verbindungsstelle noch weiter in
Richtung Gegenkontakt, während gleichzeitig der bewegliche Kon
takt in die entgegengesetzte Richtung bewegt wird. Der Weg zwi
schen der Befestigungsstelle des Federelementes an dem ersten
Außenanschluß und dem Gegenkontakt wird also sozusagen doppelt
verwendet, einmal für die Ausgleichbewegung der Verbindungs
stelle zwischen Schaltorgan und Federelement während der
Schleichphase des Schaltorganes und zum anderen zum Abheben des
beweglichen Kontaktteiles von dem Gegenkontakt.
Insgesamt führt diese Konstruktion zu einem Schalter mit sehr
geringer Höhe, wobei insgesamt nur sehr wenig Material erfor
derlich ist, was wiederum zu einem preiswerten Schalter bei
trägt.
Weiter ist es bevorzugt, wenn der erste Außenanschluß mit einer
Anschlußelektrode verbunden ist, an der das Federelement mit
seinem ersten Ende befestigt ist, und wenn vorzugsweise der
zweite Außenanschluß mit einer zweiten Anschlußelektrode ver
bunden ist und das Schaltwerk zwischen der ersten und der zwei
ten Anschlußelektrode angeordnet ist.
Diese Maßnahme führt zu einer sehr einfachen Konstruktion; es
sind nämlich lediglich zwei parallel zueinander anzuordnende
Anschlußelektroden vorzusehen, zwischen denen das Schaltwerk
dadurch angeordnet wird, daß das Federelement mit seinem ersten
Ende an der einen Anschlußelektrode befestigt wird, während der
Gegenkontakt an der anderen Anschlußelektrode vorgesehen ist.
Insgesamt ist es dabei von Vorteil, wenn Schaltorgan, Feder
element sowie beide Anschlußelektroden aus Bandmaterial ausge
stanzt sind.
Diese Maßnahmen sind im Hinblick auf eine Bandfertigung von
Vorteil, denn diese vier grundlegenden Bauteile des neuen
Schalters können z. B. über vier verschiedene Bänder zugeführt
und in der oben beschriebenen Weise automatisch so miteinander
verbunden werden, daß der neue Schalter entsteht. Ein großer
Vorteil liegt dabei darin, daß weder das Schaltorgan noch das
Federelement als Schüttgut zugeführt werden müssen, was bei be
kannten Schaltern immer wieder mit großen Problemen verbunden
ist, da das Schüttgut vor der Montage vereinzelt und ausgerich
tet werden muß. Beim Stanzen der einzelnen Bauelemente aus End
losbändern tauchen diese Probleme selbstverständlich nicht mehr
auf. Dadurch ist eine komplette Bandfertigung ohne zusätzliche
Montage möglich, wobei an den Anschlußelektroden beliebige An
schlußtechniken realisiert werden können, z. B. Crimpanschluß,
Steckanschluß, Lötanschluß etc. Eine derartige Applikations
freiheit bei der Fertigung eines temperaturabhängigen Schalters
war bisher nicht bekannt.
Dabei ist es bevorzugt, wenn die erste und die zweite Anschluß
elektrode von einem Isolierstoffträger gehalten sind, wobei
vorzugsweise die zweite Anschlußelektrode durch Umspritzen in
tegraler Bestandteil eines isolierenden Gehäuseunterteiles ist,
das durch die erste Anschlußelektrode verschlossen ist.
Auch diese Maßnahme ist konstruktiv von großem Vorteil, denn
die vier grundlegenden Bauelemente des neuen Schalters, nämlich
Schaltorgan, Federelement sowie die beiden Anschlußelektroden,
können sowohl zu einem sogenannten offenen als auch zu einem
geschlossenen Schalter zusammengebaut werden, ohne daß die Kon
struktion der vier Bauelemente selbst verändert werden muß.
Ein weiterer Vorteil bei dem neuen Schalter besteht darin, daß
das durch die erste Anschlußelektrode gebildete Deckelteil so
wie das durch die zweite Anschlußelektrode gebildete Bodenteil
ebene, planare Elektroden sein können, was beim Stand der Tech
nik bisher nicht möglich war. Dies führt jedoch nicht nur zu
einer sehr geringen Bauhöhe des neuen Schalters, diese planen
Flächen schaffen ferner eine Voraussetzung zur Substrat
bedruckung, um Vor- oder Parallelwiderstände realisieren zu
können, mit denen dem neuen Schalter weitere Funktionen verlie
hen werden können.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der Beschreibung und der bei
gefügten Zeichnung.
Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und die nachste
hend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils an
gegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen
oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der
vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dar
gestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher er
läutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch den neuen Schalter;
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Schalter gemäß Fig. 1;
Fig. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel des neuen Schalters
in einer Ansicht wie Fig. 2;
Fig. 4 das Schaltwerk des Schalters aus Fig. 1 in einer
schematisierten, vergrößerten Darstellung, wobei das
Schaltorgan in Schließstellung ist;
Fig. 5 eine Darstellung wie Fig. 4, jedoch während der
Schleichphase des Schaltorganes; und
Fig. 6 eine Darstellung wie Fig. 4, wobei das Schaltorgan
jedoch in seiner Öffnungsstellung ist.
In Fig. 1 ist allgemein mit 10 ein neuer Schalter gezeigt, der
im schematischen Längsschnitt dargestellt ist.
Der neue Schalter 10 weist einen ersten Außenanschluß 11 auf,
der einstückig mit einer ebenen Anschlußelektrode 12 verbunden
ist. Ferner ist ein zweiter Außenanschluß 14 vorgesehen, der
mit einer zweiten Anschlußelektrode 15 einstückig ausgebildet
ist. Die beiden Anschlußelektroden 12, 15 sind an einem Iso
lierstoffträger 16 gehalten, der die beiden Anschlußelektroden
12, 15 parallel zueinander beabstandet hält.
Während der Isolierstoffträger 16 grundsätzlich seitlich offen
sein kann, ist in Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel gezeigt, bei
dem der Isolierstoffträger 16 ein topfförmiges Gehäuseunterteil
17 umfaßt, das um die zweite Anschlußelektrode 15 herum durch
umspritzen oder Vergießen derart ausgebildet ist, daß die zwei
te Anschlußelektrode 15 integraler Bestandteil des Gehäuse
unterteiles 17 ist. Das Gehäuseunterteil 17 wird durch die
erste Anschlußelektrode 12 verschlossen, die hierzu als Deckel
teil wirkt und von einem bei 18 angedeuteten, heißverschweißten
Rand des Isolierstoffträgers 16 unverlierbar gehalten wird.
Zwischen den beiden Anschlußelektroden 12, 15 ist ein tempera
turabhängiges Schaltwerk 19 angeordnet, das eine mechanische
und elektrische Reihenschaltung aus einem Federelement 21 sowie
einem Schaltorgan 22 umfaßt, die durch eine bei 23 angedeutete
Verbindung miteinander verbunden sind. Das Schaltorgan 22 ist
im vorliegenden Falle ein Bimetall-Element.
Das Federelement 21 ist mit seinem ersten Ende 25 in Fig. 1
rechts an der ersten Anschlußelektrode 12 befestigt und führt
mit seinem zweiten Ende 26 in die Verbindung 23 zu dem Schalt
organ 22. Das Schaltorgan 22 trägt an seinem freien Ende 27 ein
bewegliches Kontaktteil 28, das mit einem schalterfesten Gegen
kontakt 29 zusammenwirkt, der an der zweiten Anschlußelektrode
15 ausgebildet ist.
Zwischen der ersten und der zweiten Anschlußelektrode 12, 15
ist noch ein bei 31 angedeutetes PTC-Element vorgesehen, das
elektrisch parallel zu dem Schaltwerk 19 angeordnet ist.
In seiner in Fig. 1 gezeigten Schließstellung stellt das
Schaltwerk 19 eine elektrisch leitende Verbindung zwischen den
beiden Außenanschlüssen 11, 14 her und schließt dabei das PTC-
Element 31 kurz. Ein durch den Schalter 10 fließender Strom ge
langt jetzt von dem ersten Außenanschluß 11 in die erste An
schlußelektrode 12 und von dort über das Federelement 21 in das
Schaltorgan 22, aus dem er über das bewegliche Kontaktteil 28
austritt, um über den Gegenkontakt 29 und die zweite Anschluß
elektrode 15 zu dem zweiten Außenanschluß 14 zu gelangen. Er
höht sich jetzt entweder die Temperatur des Schalters 10 bzw.
des Schaltorganes 22 und/oder der durch das Schaltorgan 22
fließende Strom, so gelangt das Schaltorgan 22 in seine noch
näher zu beschreibende Öffnungsstellung, in der es das bewegli
che Kontaktteil 28 von dem Gegenkontakt 29 abhebt. Dadurch wird
der Stromfluß durch das Schaltwerk 19 unterbrochen, so daß
jetzt ein Reststrom durch das PTC-Element 31 fließen kann. Die
ser Reststrom heizt das PTC-Element 31 so weit auf, daß die
Temperatur in dem Schalter 10 oberhalb der Ansprechtemperatur
des Schaltorganes 22 bleibt. Mit anderen Worten, das PTC-
Element sorgt für eine Selbsthaltung des einmal geöffneten
Schalters 10.
In Fig. 2 ist eine Draufsicht auf den Schalter aus Fig. 1 ge
zeigt, wobei hier der erste und der zweite Außenanschluß 11, 14
nicht wie in Fig. 1 untereinander sondern nebeneinander ange
deutet sind. In Fig. 2 ist zu erkennen, daß der Rand 18 des Ge
häuseunterteiles 17 die erste Anschlußelektrode 12 vollständig
umgibt, so daß der Schalter 10 vollständig gekapselt ist.
In Fig. 2 ist ferner zu erkennen, daß sowohl das Federelement
21 als auch das Schaltorgan 22 als längliche Zungen ausgebildet
sind, die in der Draufsicht derart untereinander angeordnet
sind, daß sich sowohl das erste Ende 25 des Federelementes 21
als auch das freie Ende 27 des Schaltorganes 22 in Fig. 2
rechts neben der Verbindung 23 befinden.
In Fig. 3 ist ein weiterer Schalter 10 gezeigt, der nicht den
quadratischen Grundriß aus Fig. 2 sondern einen runden Grundriß
aufweist. Im übrigen entspricht der Schalter 10 aus Fig. 3 je
doch dem Aufbau, wie er in Fig. 1 im Längsschnitt gezeigt ist,
wobei gleiche Konstruktionsmerkmale mit den selben Bezugszei
chen bezeichnet sind. Es sei lediglich noch erwähnt, daß das
Federelement 21 sowie das Schaltorgan 22 jeweils als ovale
Scheiben ausgebildet sind.
Abgesehen von dem PTC-Element 31, das selbstverständlich jeder
zeit weggelassen werden kann, wenn keine Selbsthaltefunktion
erwünscht ist, umfaßt der neue Schalter 10 vier grundlegende
Bauelemente, nämlich die beiden Elektroden 12, 15 sowie das Fe
derelement 21 und das Schaltorgan 22. Alle vier Bauteile können
aus Bandmaterial ausgestanzt und zum Zwecke einer automatischen
Montage zusammengeführt werden. Hierzu wird zunächst die Ver
bindung 23 durch Schweißen (Fig. 1) oder Bördeln (Fig. 4 bis 6)
hergestellt, woraufhin dann das Federelement 21 an seinem
ersten Ende 25 an die Anschlußelektrode 12 angeschweißt wird.
Durch die V-förmige Ausbildung des Schaltwerkes kommt dadurch
das freie Ende 27 des Schaltorganes 22 über den Gegenkontakt 29
zu liegen. Hier sei noch erwähnt, daß selbstverständlich auf
das bewegliche Kontaktteil 28 verzichtet werden kann, daß durch
das Kontaktteil 28 jedoch für einen besseren Übergangswider
stand zu dem Gegenkontakt 29 gesorgt wird.
Die beiden Anschlußelektroden 12, 15 werden dann noch an dem
Isolierstoffträger 16 befestigt, wobei es möglich ist, das Ge
häuseunterteil 17 um die Anschlußelektrode 15 herumzuspritzen
und dann die Anschlußelektrode 12 mit daran befestigtem Schalt
werk 19 von oben aufzulegen und durch einen heiß zu verpressen
den Rand 18 zu befestigen.
In Fig. 4 ist schematisch das Schaltwerk 19 aus Fig. 1 in ver
größertem Maßstab in seiner Schließstellung dargestellt. Das
Schaltorgan 22 befindet sich so weit unterhalb seiner Sprung
temperatur, daß seine Schleichphase noch nicht eingesetzt hat.
Das Schaltorgan 22 drückt gegen die Kraft des Federelementes 21
die Verbindung 23 in Fig. 4 nach oben, so daß sich ein bei 33
angedeuteter Abstand zur ersten Anschlußelektrode 12 sowie ein
bei 34 angedeuteter Abstand zu dem Gegenkontakt 29 einstellt.
Wenn sich jetzt die Temperatur des Schaltorganes 22 infolge
eines erhöhten Stromflusses oder infolge einer erhöhten Außen
temperatur erhöht, so beginnt zunächst die Schleichphase des
Schaltorganes 22, in der seine gegen die Kraft des Federelemen
tes 21 arbeitende Federkraft nachläßt, so daß die Verbindung 23
in Fig. 4 nach unten bewegt wird, wie es in Fig. 5 dargestellt
ist. Der Abstand 33 vergrößert sich in dem Maße, in dem sich
der Abstand 34 verringert. Die mechanische Reihenschaltung aus
Federelement 21 und Schaltorgan 22 drückt jedoch nach wie vor
das bewegliche Kontaktteil 28 gegen den Gegenkontakt 29. Im
Vergleich zwischen den Fig. 4 und 5 ist jedoch zu erkennen,
daß das bewegliche Kontaktteil 28 sich in Fig. 5 quer zu dem
Gegenkontakt 29 verschoben hat. Diese Reibung ist erwünscht,
denn hierdurch werden die Kontaktflächen zwischen Kontaktteil
28 und Gegenkontakt 29 gereinigt, so daß der elektrische Über
gangswiderstand sehr gering ist.
Erhöht sich jetzt die Temperatur des Schaltorganes 22 weiter,
so schnappt es in Richtung des Pfeiles 35 in seine Öffnungs
stellung, die in Fig. 6 dargestellt ist. Die Verbindung 23 ist
noch weiter nach unten gelangt, wobei das Schaltorgan 22 das
bewegliche Kontaktteil 28 von dem Gegenkontakt 29 abgehoben
hat. Im Vergleich zwischen den Fig. 4 und 6 ist zu erkennen,
daß sich die Verbindung 23 zwischen den Anschlußelektroden 12,
15 nach unten bewegt, während sich das bewegliche Kontaktteil
28 in umgekehrter Richtung nach oben bewegt, so daß der lichte
Abstand zwischen den beiden Anschlußelektroden 12, 15 sozusagen
doppelt ausgenutzt wird.
In der in Fig. 6 gezeigten Stellung verhindert das Federelement
21 eine Berührung zwischen der Verbindung 23 sowie der An
schlußelektrode 15. Sollte es aus Elastizitätsüberlegungen her
aus erforderlich sein, das Federelement so auszulegen, daß es
die Verbindung 23 in Fig. 6 auf die Anschlußelektrode 15 drüc
ken würde, so kann zwischen Verbindung 23 und Anschlußelektrode
15 ein Isolierteil vorgesehen sein, wie es in Fig. 1 bei 36
angedeutet ist. Wenn in Fig. 1 das Schaltorgan 22 in seine Öff
nungsstellung gelangt, drückt das Federelement 21 die Verbin
dung 23 auf das Isolierelement 36, das somit einen Kontakt zu
der Anschlußelektrode 15 verhindert.
Claims (15)
1. Schalter mit einem ersten und zumindest einem zweiten
Außenanschluß (11, 14) sowie einem temperaturabhängigen
Schaltwerk (19), das in Abhängigkeit von seiner Temperatur
zwischen den beiden Außenanschlüssen (11, 14) eine elek
trisch leitende Verbindung für einen durch den Schalter
(10) zu leitenden elektrischen Strom herstellt, wobei das
Schaltwerk (19) ein Schaltorgan (22) umfaßt, das seine
geometrische Form temperaturabhängig zwischen einer
Schließ- und einer Öffnungsstellung verändert und in sei
ner Schließstellung den durch den Schalter (10) fließenden
Strom führt,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltwerk (19) ein Feder
element (21) umfaßt, das mit dem Schaltorgan (22) perma
nent elektrisch und mechanisch in Reihe geschaltet ist.
2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Schaltorgan (22) ein Bimetall-Element umfaßt.
3. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Schaltorgan (22) ein Trimetall-Element umfaßt.
4. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Federelement (21) an seinem ersten Ende
(25) mit dem ersten Anschlußelement (11) und an seinem
zweiten Ende (26) mit dem Schaltorgan (22) verbunden ist.
5. Schalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
durch das Federelement (21) das Schaltorgan (22) in seiner
Schließstellung mit seinem freien Ende (27) gegen einen
mit dem zweiten Anschlußelement (14) verbundenen Gegenkon
takt (29) gedrückt wird und in seiner Öffnungsstellung
sein freies Ende (27) von dem Gegenkontakt (29) abhebt.
6. Schalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Gegenkontakt (29) schalterfest angeordnet ist.
7. Schalter nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schaltorgan (22) an seinem freien Ende (27) ein
bewegliches Kontaktteil (28) trägt, das mit dem Gegen
kontakt (29) zusammenwirkt.
8. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Schaltorgan (22) und das Federelement
(21) miteinander verschweißt sind.
9. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Schaltorgan (22) und das Federelement
(21) vorzugsweise durch Bördeln fest miteinander verbunden
sind.
10. Schalter nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß das freie Ende (27) des Schaltorgans (22)
sowie das erste Ende (25) des Federelementes (21) auf der
selben Seite der Verbindung (23) zwischen Federelement
(21) und Schaltorgan (23) liegen.
11. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß der erste Außenanschluß (11) mit einer
Anschlußelektrode (12) verbunden ist, an der das Feder
element (21) mit seinem ersten Ende (25) befestigt ist.
12. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß der zweite Außenanschluß (14) mit einer
zweiten Anschlußelektrode (15) verbunden ist und das
Schaltwerk (19) zwischen der ersten und der zweiten An
schlußelektrode (12, 15) angeordnet ist.
13. Schalter nach den Ansprüchen 11 und 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß die zweite Anschlußelektrode (15) durch
umspritzen integraler Bestandteil eines isolierenden
Gehäuseunterteiles (17) ist, das durch die erste Anschluß
elektrode (12) verschlossen ist.
14. Schalter nach den Ansprüchen 11 und 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß die erste und die zweite Anschlußelektrode
(12, 15) von einem Isolierstoffträger (16) gehalten sind.
15. Schalter nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Schaltorgan (22), das Federelement
(21) sowie die beiden Anschlußelektroden (12, 15) aus
Bandmaterial ausgestanzt sind.
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