DE19807064A1 - Kartusche zur Aufnahme von pastösem Material - Google Patents
Kartusche zur Aufnahme von pastösem MaterialInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kartusche zur Aufnahme von pastösem Material mit einem zylindri
schen Behälterteil, einer an einem Ende des Behälterteils schräg zu dessen Achse angeordne
ten Auslaßspitze mit einem Auslaßkanal, einer die Auslaßspitze umgebenden Schutzkappe und
einem Kolben, der in der Kartusche längs verschiebbar beweglich angeordnet ist. Ein weitere
Ausführungsform der Erfindung betrifft eine derartige Kartusche, wobei die Auslaßspitze aus ei
ner axialen Projektion des zylindrischen Behälterteils hinausragt.
Eine derartige Kartusche ist beispielsweise aus EP 0 145 922 A2 bekannt. Diese Kartusche
weist eine Schutzkappe auf der Auslaßspitze auf, die einen Abschluß gegen das in der Kartu
sche befindliche Material gewährleistet. Beim Einbringen der Kartusche in eine Ejektoreinrich
tung wird der Körper der Kartusche vom Zahnarzt bzw. dem Hilfspersonal erfaßt, und damit be
steht die Möglichkeit, daß die Oberfläche der Kartusche verunreinigt wird und sich diese Verun
reinigungen auf Patienten übertragen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Kartusche bereitzustellen, die hohen hy
gienischen Anforderungen genügt und vor Verunreinigungen durch Transport oder Bedienung
geschützt ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Schutzkappe zusätzlich zu der
Auslaßspitze mindestens einen Teil des zylindrischen Behälterteils überdeckt und daß die
Schutzkappe an ihrem der Auslaßspitze abgewandten Ende außenseitig einen umlaufenden
Kragen aufweist. Dadurch wird sichergestellt, daß der Zahnarzt oder sein Assistent die Kartu
sche an der Kappe ergreift. Die Kartusche kann dann mit der Kappe in die Ejektoreinrichtung
eingesetzt werden und erst danach wird die Kappe abgezogen. Die Kartusche kann also, bevor
sie in den Mund des Patienten eingeführt wird, nicht durch Berührung verunreinigt werden. In
diesem Zusammenhang ist der umlaufende Kragen von Bedeutung, der verhindert, daß die Fin
ger beim Ergreifen der Kappe über die Oberfläche der Schutzkappe rutschen und auf die Kartu
sche selbst gleiten. Diese Gefahr wäre ohne den Kragen insbesondere deshalb gegeben, weil
die Oberfläche der Schutzkappe vorzugsweise poliert ist, um eine Beschriftung auf ihr aufbrin
gen zu können und weil zum anderen die Schutzkappe häufig nur einen Teil des zylindrischen
Behälterteils überdecken wird; die Länge des zum hinteren Ende der Kartusche hin unbedeckt
bleibenden Behälterteils ist abhängig von der speziellen Ausbildung des Ejektors, in den die
Kartusche eingesetzt werden soll. Je nach Aufnahmevorrichtung des Ejektors kann die für den
Einsatz der Kartusche in den Ejektor erforderliche freie Länge variiert werden dadurch, daß be
reits bei der Fertigstellung der Kartusche unterschiedlich lange Schutzkappen zum Einsatz kom
men, die auf die jeweils am Markt befindlichen Ejektortypen abgestimmt sind.
Vorteilhaft ist es, daß das offene Ende der Schutzkappe an seiner Innenseite mindestens ein
Rastelement erster Art aufweist, das mit mindestens einem Rastelement zweiter Art zusammen
wirkt, das an dem zylindrischen Behälterteil angeordnet ist. Insbesondere ist es zweckmäßig,
daß mindestens ein Rastelement zweiter Art als Erhebung ausgebildet ist und daß das minde
stens eine Rastelement erster Art als Ringwulst ausgebildet ist, wobei die Ringwulst, von der
Auslaßspitze der Kartusche gesehen, hinter der Erhebung angeordnet ist. Beim Aufstecken der
Schutzkappe auf die Kartusche wird dabei die Ringwulst über die Erhebung gleiten. Durch diese
Rastung wird ein unbeabsichtigtes Lösen der Schutzkappe von der Kartusche verhindert. Auf
diese Weise ist es möglich, daß der Durchmesser der Schutzkappe selbst geringfügig (einige
Zehntel Millimeter) größer ist als der Durchmesser des zylindrischen Behälterteils der Kartu
sche, so daß die Schutzkappe bis zu der beschriebenen Rastung leichtgängig über die Kartu
sche gleitet.
Zweckmäßigerweise ist an der Innenseite der Schutzkappe in Richtung zur Spitze neben der
Ringwulst mindestens eine Erhöhung angeordnet. Diese Erhöhung kommt bei einer Drehung
der Schutzkappe zur Anlage an eine Erhebung des zylindrischen Behälterteils, so daß der Dreh
weg begrenzt ist.
Vorteilhaft ist es weiterhin, daß mehrere Rastelemente erster und zweiter Art gleichmäßig um
den Umfang herum verteilt angeordnet sind, wobei insbesondere die Rastelemente erster Art in
ihrer Ausbildung als Ringwulst um den zylindrischen Behälterteil herum umlaufend als eine
einheitliche Ringwulst ausgebildet sein kann. Die Rastelemente, insbesondere die Rastelemen
te zweiter Art, können sich in Axialrichtung des Behälterteils erstrecken, wobei es prinzipiell
auch denkbar ist, daß die Rastelemente erster Art, wenn sie nicht als umlaufende Ringwulst
ausgebildet sind, die Form einer sich in Axialrichtung des Behälterteils erstreckenden Nut auf
weisen, in die die Rastelemente zweiter Art eingreifen.
Um den Inhalt der Kartusche zu sichern und abzuschließen, ist es zweckmäßig, daß die Ebene
der außenseitigen Öffnung des Auslaßkanals an der Innenwand der Schutzkappe anliegt. Diese
Ebene kann schräg zur Längsachse der Kartusche geneigt sein. In diesem Fall ist die Stirnseite
der Innenwand der Schutzkappe im gleichen Winkel zur Zylinderachse auszubilden. Dies kann
zweckmäßigerweise durch eine kegelförmige, also rotationssymmetrische Ausbildung gesche
hen, da dann der Auslaßkanal in jeder Lage der Schutzkappe auf der Kartusche geschlossen
ist.
Für eine weitere Ausführungsform der Kartusche, bei der die Auslaßspitze aus der axialen Pro
jektion des zylindrischen Behälterteils hinausragt, wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die
Schutzkappe zusätzlich zu der Auslaßspitze mindestens einen Teil des zylindrischen Behälter
teils überdeckt, wobei die Schutzkappe an ihrem axialen Querschnitt in der axialen Projektion
den zylindrischen Behälterteil und die axiale Projektion der Auslaßspitze umfaßt und an mehr
als der Hälfte des Umfangs des zylindrischen Behälterteils an diesem anliegt oder diesem eng
benachbart ist, wobei mindestens der Teil des Umfanges des zylindrischen Behälterteils keinen
Kontakt mit der Schutzkappe hat, der in der axialen Projektion innerhalb der axialen Projektion
der Auslaßspitze liegt. Bei dieser Ausführungsform ist ein umlaufender Kragen zwar vorteilhaft,
aber nicht unbedingt notwendig, da die Form der Schutzkappe durch ihre Abweichung von der
Kreiszylinderform einen genügenden Halt zum Angreifen bietet.
Zweckmäßigerweise ist im Bereich des offenen Endes der Schutzkappe an deren Innenseite
mindestens an dem Bereich, der an dem zylindrischen Behälterteil anliegt oder diesem eng
benachbart ist, mindestens ein Rastelement erster Art angeordnet, das mit mindestens einem
Rastelement zweiter Art, das an dem zylindrischen Behälterteil angeordnet ist, zusammenwirkt.
Insbesondere ist das mindestens eine Rastelement erster Art als Rastnut ausgebildet und das
mindestens eine Rastelement zweiter Art als Wulst. Dabei ist es natürlich zweckmäßig, daß die
Rastelemente erster und zweiter Art sich in Umfangsrichtung erstrecken.
Auch hier kann die Schutzkappe geringfügig beabstandet zu dem zylindrischen Behälterteil sein,
da sie durch die Rastelemente genügend gehaltert wird. Ebenso wie bei der ersten Ausfüh
rungsform ist es auch bei dieser Ausführungsform der Erfindung zweckmäßig, daß die Ebene
der außenseitigen Öffnung des Auslaßkanals an der Innenwand der Schutzkappe anliegt. Diese
Anlage bewirkt in dem Fall der zweiten Ausführungsform zusätzlich eine Abstützung der Kartu
sche in der Schutzkappe.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele für die beiden erfinderischen Ausführungsformen an
hand einer Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Kartusche gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung im Längsschnitt
Fig. 2 eine Kartusche gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung im Längsschnitt
und
Fig. 3 einen Kartusche nach Fig. 2 im Querschnitt.
Die in Fig. 1 dargestellte Kartusche weist einen zylindrischen Behälterteil 1 auf, der an seinem
einen Ende in eine Auslaßspitze 2 mit einem Auslaßkanal 3 mündet. Die Auslaßspitze 2 ist
schräg zur Längsachse der Kartusche angeordnet. In der Kartusche ist ein Kolben 4 angeord
net, der in Fig. 1 in seiner vorderen, also völlig eingeschobenen Position dargestellt ist. In die
se Position wird er von einem Stößel einer Ejektoreinrichtung geschoben. Dabei wird das in der
Kartusche befindliche Material durch den Auslaßkanal 3 aus der Kartusche herausgepreßt. Der
zylindrische Behälterteil 1 der Kartusche weist an seinem anderen Ende eine Öffnung 5 zum
Einfüllen des Materials und zum Einführen des Stößels auf sowie einen um die Öffnung 5 herum
angeordneten Fixierkragen 6, der der Halterung der Kartusche innerhalb einer Ejektoreinrich
tung dient. Das vordere Ende der Kartusche einschließlich eines Teils des zylindrischen Behäl
terteils 1 ist von einer Schutzkappe 7 umgeben. Die Wand der Schutzkappe 7 ist etwa 0,1 bis
0,3 mm beabstandet zu der Wand des zylindrischen Behälterteils 1. Dadurch läßt sich die
Schutzkappe 7 relativ leicht aufsetzen und wieder entfernen. Gehaltert wird die Schutzkappe 7
durch eine Ringwulst 8, die an der Innenseite der Schutzkappe 7 umlaufend angeordnet ist und
die beim Aufsetzen der Schutzkappe 7 über an dem zylindrischen Behälterteil 1 angeordnete
Erhebungen 9 geschoben wird, so daß die Ringwulst 8 hinter diesen Erhebungen 9 liegt. Die In
nenmaße der Kartusche sind dabei so bemessen, daß die Ringwulst 8 unmittelbar am hinteren
Ende der Erhebungen 9 und gleichzeitig an der zylindrischen Mantelfläche des Behälterteils 1
anliegt, wobei gleichzeitig die Ebene der außenseitigen Öffnung des Auslaßkanals 3 an der
Stirnseite 10 der Innenwand der Schutzkappe 7 anliegt. Es sind mehrere Erhebungen 9 um den
Umfang des zylindrischen Behälterteils 1 herum angeordnet; sie erstrecken sich in Längsrich
tung der Kartusche. An der Innenseite der Schutzkappe 7 ist mindestens eine in der Zeichnung
nicht dargestellte Erhöhung zwischen den Erhebungen 9 angeordnet, die bei Drehung der
Schutzkappe zur Anlage an einer Erhebung 9 kommt und so den Drehwinkel der Schutzkappe 7
auf dem zylindrischen Behälterteil 1 begrenzt. Dadurch sitzt zum einen die Schutzkappe 7 fest
auf der Kartusche und zum anderen ist der Auslaßkanal 3 geschlossen. Dabei ist die Stirnseite
10 der Innenwand der Schutzkappe 7 im gleichen Winkel zur Längsachse der Kartusche ange
ordnet wie die Ebene der außenseitigen Öffnung des Auslaßkanals 3 Bei dem in Fig. 1 darge
stellten Winkel der Achse des Auslaßkanals 3 zur Längsachse der Kartusche von etwa 30° ist
selbst dann noch eine gute Abdichtung des Auslaßkanals 3 gegeben, wenn die Stirnseite 10 in
Form eines Konus rotationssymmetrisch angeordnet ist.
Die Schutzkappe 7 weist an ihrem hinteren, offenen Ende einen Kragen 11 auf, der ein verse
hentliches Übergreifen der Schutzkappe 7 und eine damit verbundene Berührung des zylindri
schen Behälterteils 1 der Kartusche verhindert. Der Kragen 11 kann auch als Griffkante verwen
det werden, um den Fingern den zum Abzug der Schutzkappe 7 nötigen Halt zu geben. Zwi
schen dem Kragen 11 und dem Fixierkragen 6 besteht ein Abstand, das heißt, die Schutzkappe
7 reicht in ihrer Längsausdehnung nicht bis an den Fixierkragen 6 heran. Dieser Abstand wird
benötigt zum Einlegen des zylindrischen Behälterteils 1 der Kartusche in eine
Ejektoreinrichtung.
In den Fig. 2 und 3 ist eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kartusche dar
gestellt. Bei dieser Ausführungsform ragt die Auslaßspitze 2 über die Silhouette des zylindri
schen Behälterteils 1 hinaus. Die Schutzkappe 7 ist in ihrem Querschnitt derart ausgestaltet,
daß sie sowohl den zylindrischen Behälterteil 1 als auch die Auslaßspitze 2 umfaßt; sie bildet im
Querschnitt die Form eines Schlüssellochs. Die Schutzkappe 7 bildet somit einen kreiszylindri
schen Abschnitt über etwas mehr als 270°. Der übrige Teil der Schutzkappe 7 entspricht in sei
ner axialen Projektion etwa der axialen Projektion der Auslaßspitze 2, umfaßt diese also. Der zy
lindrische Teil der Schutzkappe 7 ist zu dem zylindrischen Behälterteil 1 etwa 0,1 bis 0,3 mm be
abstandet. Er weist an seinem hinteren, offenen Ende eine Ringnut 12 auf, in die eine Wulst 13
eingreift, die ringförmig um den zylindrischen Behälterteil 1 der Kartusche angeordnet ist. Durch
den Eingriff der Wulst 13 in die Ringnut 12 wird die Schutzkappe 7 auf der Kartusche gehaltert.
Zusätzlich wird die Auslaßspitze 2 der Kartusche an der Stirnseite 10 der Schutzkappe 7
abgestützt, wobei die Stirnseite im gleichen Winkel wie die Ebene der außenseitigen Öffnung
des Auslaßkanals 3 gegen die Achse der Kartusche geneigt ist, so daß der Auslaßkanal 3 durch
die Schutzkappe 7 geschlossen wird. Innerhalb des zylindrischen Behälterteils 1 der Kartusche
ist der Kolben 4 angeordnet, der in Fig. 2 in seiner vorderen Position dargestellt ist. Die in Fig.
2 und 3 dargestellte Schutzkappe 7 kann, ebenso wie die in Fig. 1 dargestellte Schutzkap
pe 7 einen Kragen an ihrem hinteren Ende aufweisen. Jedoch ist dieser Kragen nicht unbedingt
notwendig, da die Form der Schutzkappe 7 einen guten Griffkontakt bewirkt und andererseits
nur eine geringe Abzugskraft beim Abziehen der Schutzkappe 7 auftritt, da die Wulst 13 nicht
über ihren gesamten Umfang mit der Ringnut 12 im Eingriff steht. Dadurch kann auf die Funkti
on des Kragens 11 als Griffkante, wie sie gemäß Fig. 1 vorteilhaft verwendet werden kann,
verzichtet werden.
Claims (13)
1. Kartusche zur Aufnahme von pastösem Material mit einem zylindrischen Behälterteil, einer
an einem Ende des Behälterteils schräg zu dessen Achse angeordneten Auslaßspitze mit
einem Auslaßkanal, einer die Auslaßspitze umgebenden Schutzkappe und einem Kolben
der in der Kartusche längsverschiebbar beweglich angeordnet ist, dadurch gekennzeich
net, daß die Schutzkappe (7) zusätzlich zu der Auslaßspitze (2) mindestens einen Teil des
zylindrischen Behälterteils (1) überdeckt und daß die Schutzkappe (7) an ihrem der Aus
laßspitze (2) abgewandten Ende außenseitig einen umlaufenden Kragen (11) aufweist.
2. Kartusche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das offene Ende der Schutz
kappe (7) an seiner Innenseite mindestens ein Rastelement erster Art aufweist, das mit
mindestens einem Rastelement zweiter Art zusammenwirkt, das an dem zylindrischen Be
hälterteil (1) angeordnet ist.
3. Kartusche nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Rastelement
zweiter Art als Erhebung (9) ausgebildet ist und daß das mindestens eine Rastelement er
ster Art als Ringwulst (8) ausgebildet ist, wobei die Ringwulst (8), von der Auslaßspitze (2)
der Kartusche gesehen hinter der Erhebung (9) angeordnet ist.
4. Kartusche nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite der Schutz
kappe (7) in Richtung zur Spitze, neben der Ringwulst (8), mindestens eine Erhöhung an
geordnet ist, um bei Drehung der Schutzkappe (7) zur Anlage an einer Erhebung (9) zu
kommen.
5. Kartusche nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Ra
stelemente erster und zweiter Art gleichmäßig um den Umfang herum verteilt angeordnet
sind.
6. Kartusche nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastelemente sich in Axial
richtung des Behälterteils (1) erstrecken.
7. Kartusche nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ebene der
außenseitigen Öffnung des Auslaßkanals (3) an der Innenwand der Schutzkappe (7)
anliegt.
8. Kartusche zur Aufnahme von pastösem Material, mit einem zylindrischen Behälterteil, ei
ner an einem Ende des Behälterteils schräg zu dessen Achse angeordneten Auslaßspitze
mit einem Auslaßkanal, einer die Auslaßspitze umgebenden Schutzkappe und einem Kol
ben, der in der Kartusche längsverschiebbar beweglich angeordnet ist, wobei die Auslaß
spitze aus einer axialen Projektion des zylindrischen Behälterteils hinausragt, dadurch ge
kennzeichnet, daß dies Schutzkappe (7) zusätzlich zu der Auslaßspitze (2) mindestens ei
nen Teil des zylindrischen Behälterteils (1) überdeckt, wobei die Schutzkappe (7) in ihrem
axialen Querschnitt in der axialen Projektion den zylindrischen Behälterteil (1) und die
axiale Projektion der Auslaßspitze (2) umfaßt und an mehr als der Hälfte des Umfanges
des zylindrischen Behälterteils (1) an diesem anliegt oder diesem eng benachbart ist, wo
bei mindestens der Teil des Umfanges des zylindrischen Behälterteils (1) keinen Kontakt
mit der Schutzkappe (7) hat, der in der axialen Projektion innerhalb der axialen Projektion
der Auslaßspitze (2) liegt.
9. Kartusche nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des offenen Endes
der Schutzkappe (7) an deren Innenseite mindestens an dem Bereich, der an dem zylin
drischen Behälterteil (1) anliegt oder diesem eng benachbart ist, mindestens ein Rastele
ment erster Art angeordnet ist, das mit mindestens einem Rastelement zweiter Art, das an
dem zylindrischen Behälterteil (1) angeordnet ist, zusammenwirkt.
10. Kartusche nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Rastelement
erster Art als Rastnut (12) ausgebildet ist, und daß das mindestens eine Rastelement
zweiter Art als Wulst (13) ausgebildet ist.
11. Kartusche nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastelemente er
ster und zweiter Art sich in Umfangsrichtung erstrecken.
12. Kartusche nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutz
kappe (7) an ihrem der Auslaßspitze (2) abgewandten Ende außenseitig einen umlaufen
den Kragen aufweist.
13. Kartusche nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Ebene
der außenseitigen Öffnung des Auslaßkanals (3) an der Innenwand der Schutzkappe (7)
anliegt.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19807064A DE19807064A1 (de) | 1998-02-20 | 1998-02-20 | Kartusche zur Aufnahme von pastösem Material |
JP11043807A JPH11314685A (ja) | 1998-02-20 | 1999-02-22 | ペ―スト状の物質を受容するための薬筒 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19807064A DE19807064A1 (de) | 1998-02-20 | 1998-02-20 | Kartusche zur Aufnahme von pastösem Material |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19807064A1 true DE19807064A1 (de) | 1999-09-02 |
Family
ID=7858336
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19807064A Withdrawn DE19807064A1 (de) | 1998-02-20 | 1998-02-20 | Kartusche zur Aufnahme von pastösem Material |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPH11314685A (de) |
DE (1) | DE19807064A1 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0145922A2 (de) * | 1981-04-09 | 1985-06-26 | Dentsply International, Inc. | Vertreiberbehälter und Patrone dafür |
DE4015549A1 (de) * | 1990-05-15 | 1991-11-21 | Alfred Von Schuckmann | Spender zur ausgabe pastoeser massen |
-
1998
- 1998-02-20 DE DE19807064A patent/DE19807064A1/de not_active Withdrawn
-
1999
- 1999-02-22 JP JP11043807A patent/JPH11314685A/ja not_active Withdrawn
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0145922A2 (de) * | 1981-04-09 | 1985-06-26 | Dentsply International, Inc. | Vertreiberbehälter und Patrone dafür |
DE4015549A1 (de) * | 1990-05-15 | 1991-11-21 | Alfred Von Schuckmann | Spender zur ausgabe pastoeser massen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPH11314685A (ja) | 1999-11-16 |
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