DE19807064A1 - Kartusche zur Aufnahme von pastösem Material - Google Patents

Kartusche zur Aufnahme von pastösem Material

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DE19807064A1
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Helmut Arnold
Markus Balkenhol
Steffen Oppawsky
Dieter Schoedel
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Kulzer GmbH
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Heraeus Kulzer GmbH
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C5/00Filling or capping teeth
    • A61C5/60Devices specially adapted for pressing or mixing capping or filling materials, e.g. amalgam presses
    • A61C5/66Capsules for filling material

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  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)
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  • Coating Apparatus (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Kartusche zur Aufnahme von pastösem Material mit einem zylindri­ schen Behälterteil, einer an einem Ende des Behälterteils schräg zu dessen Achse angeordne­ ten Auslaßspitze mit einem Auslaßkanal, einer die Auslaßspitze umgebenden Schutzkappe und einem Kolben, der in der Kartusche längs verschiebbar beweglich angeordnet ist. Ein weitere Ausführungsform der Erfindung betrifft eine derartige Kartusche, wobei die Auslaßspitze aus ei­ ner axialen Projektion des zylindrischen Behälterteils hinausragt.
Eine derartige Kartusche ist beispielsweise aus EP 0 145 922 A2 bekannt. Diese Kartusche weist eine Schutzkappe auf der Auslaßspitze auf, die einen Abschluß gegen das in der Kartu­ sche befindliche Material gewährleistet. Beim Einbringen der Kartusche in eine Ejektoreinrich­ tung wird der Körper der Kartusche vom Zahnarzt bzw. dem Hilfspersonal erfaßt, und damit be­ steht die Möglichkeit, daß die Oberfläche der Kartusche verunreinigt wird und sich diese Verun­ reinigungen auf Patienten übertragen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Kartusche bereitzustellen, die hohen hy­ gienischen Anforderungen genügt und vor Verunreinigungen durch Transport oder Bedienung geschützt ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Schutzkappe zusätzlich zu der Auslaßspitze mindestens einen Teil des zylindrischen Behälterteils überdeckt und daß die Schutzkappe an ihrem der Auslaßspitze abgewandten Ende außenseitig einen umlaufenden Kragen aufweist. Dadurch wird sichergestellt, daß der Zahnarzt oder sein Assistent die Kartu­ sche an der Kappe ergreift. Die Kartusche kann dann mit der Kappe in die Ejektoreinrichtung eingesetzt werden und erst danach wird die Kappe abgezogen. Die Kartusche kann also, bevor sie in den Mund des Patienten eingeführt wird, nicht durch Berührung verunreinigt werden. In diesem Zusammenhang ist der umlaufende Kragen von Bedeutung, der verhindert, daß die Fin­ ger beim Ergreifen der Kappe über die Oberfläche der Schutzkappe rutschen und auf die Kartu­ sche selbst gleiten. Diese Gefahr wäre ohne den Kragen insbesondere deshalb gegeben, weil die Oberfläche der Schutzkappe vorzugsweise poliert ist, um eine Beschriftung auf ihr aufbrin­ gen zu können und weil zum anderen die Schutzkappe häufig nur einen Teil des zylindrischen Behälterteils überdecken wird; die Länge des zum hinteren Ende der Kartusche hin unbedeckt bleibenden Behälterteils ist abhängig von der speziellen Ausbildung des Ejektors, in den die Kartusche eingesetzt werden soll. Je nach Aufnahmevorrichtung des Ejektors kann die für den Einsatz der Kartusche in den Ejektor erforderliche freie Länge variiert werden dadurch, daß be­ reits bei der Fertigstellung der Kartusche unterschiedlich lange Schutzkappen zum Einsatz kom­ men, die auf die jeweils am Markt befindlichen Ejektortypen abgestimmt sind.
Vorteilhaft ist es, daß das offene Ende der Schutzkappe an seiner Innenseite mindestens ein Rastelement erster Art aufweist, das mit mindestens einem Rastelement zweiter Art zusammen­ wirkt, das an dem zylindrischen Behälterteil angeordnet ist. Insbesondere ist es zweckmäßig, daß mindestens ein Rastelement zweiter Art als Erhebung ausgebildet ist und daß das minde­ stens eine Rastelement erster Art als Ringwulst ausgebildet ist, wobei die Ringwulst, von der Auslaßspitze der Kartusche gesehen, hinter der Erhebung angeordnet ist. Beim Aufstecken der Schutzkappe auf die Kartusche wird dabei die Ringwulst über die Erhebung gleiten. Durch diese Rastung wird ein unbeabsichtigtes Lösen der Schutzkappe von der Kartusche verhindert. Auf diese Weise ist es möglich, daß der Durchmesser der Schutzkappe selbst geringfügig (einige Zehntel Millimeter) größer ist als der Durchmesser des zylindrischen Behälterteils der Kartu­ sche, so daß die Schutzkappe bis zu der beschriebenen Rastung leichtgängig über die Kartu­ sche gleitet.
Zweckmäßigerweise ist an der Innenseite der Schutzkappe in Richtung zur Spitze neben der Ringwulst mindestens eine Erhöhung angeordnet. Diese Erhöhung kommt bei einer Drehung der Schutzkappe zur Anlage an eine Erhebung des zylindrischen Behälterteils, so daß der Dreh­ weg begrenzt ist.
Vorteilhaft ist es weiterhin, daß mehrere Rastelemente erster und zweiter Art gleichmäßig um den Umfang herum verteilt angeordnet sind, wobei insbesondere die Rastelemente erster Art in ihrer Ausbildung als Ringwulst um den zylindrischen Behälterteil herum umlaufend als eine einheitliche Ringwulst ausgebildet sein kann. Die Rastelemente, insbesondere die Rastelemen­ te zweiter Art, können sich in Axialrichtung des Behälterteils erstrecken, wobei es prinzipiell auch denkbar ist, daß die Rastelemente erster Art, wenn sie nicht als umlaufende Ringwulst ausgebildet sind, die Form einer sich in Axialrichtung des Behälterteils erstreckenden Nut auf­ weisen, in die die Rastelemente zweiter Art eingreifen.
Um den Inhalt der Kartusche zu sichern und abzuschließen, ist es zweckmäßig, daß die Ebene der außenseitigen Öffnung des Auslaßkanals an der Innenwand der Schutzkappe anliegt. Diese Ebene kann schräg zur Längsachse der Kartusche geneigt sein. In diesem Fall ist die Stirnseite der Innenwand der Schutzkappe im gleichen Winkel zur Zylinderachse auszubilden. Dies kann zweckmäßigerweise durch eine kegelförmige, also rotationssymmetrische Ausbildung gesche­ hen, da dann der Auslaßkanal in jeder Lage der Schutzkappe auf der Kartusche geschlossen ist.
Für eine weitere Ausführungsform der Kartusche, bei der die Auslaßspitze aus der axialen Pro­ jektion des zylindrischen Behälterteils hinausragt, wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Schutzkappe zusätzlich zu der Auslaßspitze mindestens einen Teil des zylindrischen Behälter­ teils überdeckt, wobei die Schutzkappe an ihrem axialen Querschnitt in der axialen Projektion den zylindrischen Behälterteil und die axiale Projektion der Auslaßspitze umfaßt und an mehr als der Hälfte des Umfangs des zylindrischen Behälterteils an diesem anliegt oder diesem eng benachbart ist, wobei mindestens der Teil des Umfanges des zylindrischen Behälterteils keinen Kontakt mit der Schutzkappe hat, der in der axialen Projektion innerhalb der axialen Projektion der Auslaßspitze liegt. Bei dieser Ausführungsform ist ein umlaufender Kragen zwar vorteilhaft, aber nicht unbedingt notwendig, da die Form der Schutzkappe durch ihre Abweichung von der Kreiszylinderform einen genügenden Halt zum Angreifen bietet.
Zweckmäßigerweise ist im Bereich des offenen Endes der Schutzkappe an deren Innenseite mindestens an dem Bereich, der an dem zylindrischen Behälterteil anliegt oder diesem eng benachbart ist, mindestens ein Rastelement erster Art angeordnet, das mit mindestens einem Rastelement zweiter Art, das an dem zylindrischen Behälterteil angeordnet ist, zusammenwirkt. Insbesondere ist das mindestens eine Rastelement erster Art als Rastnut ausgebildet und das mindestens eine Rastelement zweiter Art als Wulst. Dabei ist es natürlich zweckmäßig, daß die Rastelemente erster und zweiter Art sich in Umfangsrichtung erstrecken.
Auch hier kann die Schutzkappe geringfügig beabstandet zu dem zylindrischen Behälterteil sein, da sie durch die Rastelemente genügend gehaltert wird. Ebenso wie bei der ersten Ausfüh­ rungsform ist es auch bei dieser Ausführungsform der Erfindung zweckmäßig, daß die Ebene der außenseitigen Öffnung des Auslaßkanals an der Innenwand der Schutzkappe anliegt. Diese Anlage bewirkt in dem Fall der zweiten Ausführungsform zusätzlich eine Abstützung der Kartu­ sche in der Schutzkappe.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele für die beiden erfinderischen Ausführungsformen an­ hand einer Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Kartusche gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung im Längsschnitt
Fig. 2 eine Kartusche gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung im Längsschnitt und
Fig. 3 einen Kartusche nach Fig. 2 im Querschnitt.
Die in Fig. 1 dargestellte Kartusche weist einen zylindrischen Behälterteil 1 auf, der an seinem einen Ende in eine Auslaßspitze 2 mit einem Auslaßkanal 3 mündet. Die Auslaßspitze 2 ist schräg zur Längsachse der Kartusche angeordnet. In der Kartusche ist ein Kolben 4 angeord­ net, der in Fig. 1 in seiner vorderen, also völlig eingeschobenen Position dargestellt ist. In die­ se Position wird er von einem Stößel einer Ejektoreinrichtung geschoben. Dabei wird das in der Kartusche befindliche Material durch den Auslaßkanal 3 aus der Kartusche herausgepreßt. Der zylindrische Behälterteil 1 der Kartusche weist an seinem anderen Ende eine Öffnung 5 zum Einfüllen des Materials und zum Einführen des Stößels auf sowie einen um die Öffnung 5 herum angeordneten Fixierkragen 6, der der Halterung der Kartusche innerhalb einer Ejektoreinrich­ tung dient. Das vordere Ende der Kartusche einschließlich eines Teils des zylindrischen Behäl­ terteils 1 ist von einer Schutzkappe 7 umgeben. Die Wand der Schutzkappe 7 ist etwa 0,1 bis 0,3 mm beabstandet zu der Wand des zylindrischen Behälterteils 1. Dadurch läßt sich die Schutzkappe 7 relativ leicht aufsetzen und wieder entfernen. Gehaltert wird die Schutzkappe 7 durch eine Ringwulst 8, die an der Innenseite der Schutzkappe 7 umlaufend angeordnet ist und die beim Aufsetzen der Schutzkappe 7 über an dem zylindrischen Behälterteil 1 angeordnete Erhebungen 9 geschoben wird, so daß die Ringwulst 8 hinter diesen Erhebungen 9 liegt. Die In­ nenmaße der Kartusche sind dabei so bemessen, daß die Ringwulst 8 unmittelbar am hinteren Ende der Erhebungen 9 und gleichzeitig an der zylindrischen Mantelfläche des Behälterteils 1 anliegt, wobei gleichzeitig die Ebene der außenseitigen Öffnung des Auslaßkanals 3 an der Stirnseite 10 der Innenwand der Schutzkappe 7 anliegt. Es sind mehrere Erhebungen 9 um den Umfang des zylindrischen Behälterteils 1 herum angeordnet; sie erstrecken sich in Längsrich­ tung der Kartusche. An der Innenseite der Schutzkappe 7 ist mindestens eine in der Zeichnung nicht dargestellte Erhöhung zwischen den Erhebungen 9 angeordnet, die bei Drehung der Schutzkappe zur Anlage an einer Erhebung 9 kommt und so den Drehwinkel der Schutzkappe 7 auf dem zylindrischen Behälterteil 1 begrenzt. Dadurch sitzt zum einen die Schutzkappe 7 fest auf der Kartusche und zum anderen ist der Auslaßkanal 3 geschlossen. Dabei ist die Stirnseite 10 der Innenwand der Schutzkappe 7 im gleichen Winkel zur Längsachse der Kartusche ange­ ordnet wie die Ebene der außenseitigen Öffnung des Auslaßkanals 3 Bei dem in Fig. 1 darge­ stellten Winkel der Achse des Auslaßkanals 3 zur Längsachse der Kartusche von etwa 30° ist selbst dann noch eine gute Abdichtung des Auslaßkanals 3 gegeben, wenn die Stirnseite 10 in Form eines Konus rotationssymmetrisch angeordnet ist.
Die Schutzkappe 7 weist an ihrem hinteren, offenen Ende einen Kragen 11 auf, der ein verse­ hentliches Übergreifen der Schutzkappe 7 und eine damit verbundene Berührung des zylindri­ schen Behälterteils 1 der Kartusche verhindert. Der Kragen 11 kann auch als Griffkante verwen­ det werden, um den Fingern den zum Abzug der Schutzkappe 7 nötigen Halt zu geben. Zwi­ schen dem Kragen 11 und dem Fixierkragen 6 besteht ein Abstand, das heißt, die Schutzkappe 7 reicht in ihrer Längsausdehnung nicht bis an den Fixierkragen 6 heran. Dieser Abstand wird benötigt zum Einlegen des zylindrischen Behälterteils 1 der Kartusche in eine Ejektoreinrichtung.
In den Fig. 2 und 3 ist eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kartusche dar­ gestellt. Bei dieser Ausführungsform ragt die Auslaßspitze 2 über die Silhouette des zylindri­ schen Behälterteils 1 hinaus. Die Schutzkappe 7 ist in ihrem Querschnitt derart ausgestaltet, daß sie sowohl den zylindrischen Behälterteil 1 als auch die Auslaßspitze 2 umfaßt; sie bildet im Querschnitt die Form eines Schlüssellochs. Die Schutzkappe 7 bildet somit einen kreiszylindri­ schen Abschnitt über etwas mehr als 270°. Der übrige Teil der Schutzkappe 7 entspricht in sei­ ner axialen Projektion etwa der axialen Projektion der Auslaßspitze 2, umfaßt diese also. Der zy­ lindrische Teil der Schutzkappe 7 ist zu dem zylindrischen Behälterteil 1 etwa 0,1 bis 0,3 mm be­ abstandet. Er weist an seinem hinteren, offenen Ende eine Ringnut 12 auf, in die eine Wulst 13 eingreift, die ringförmig um den zylindrischen Behälterteil 1 der Kartusche angeordnet ist. Durch den Eingriff der Wulst 13 in die Ringnut 12 wird die Schutzkappe 7 auf der Kartusche gehaltert. Zusätzlich wird die Auslaßspitze 2 der Kartusche an der Stirnseite 10 der Schutzkappe 7 abgestützt, wobei die Stirnseite im gleichen Winkel wie die Ebene der außenseitigen Öffnung des Auslaßkanals 3 gegen die Achse der Kartusche geneigt ist, so daß der Auslaßkanal 3 durch die Schutzkappe 7 geschlossen wird. Innerhalb des zylindrischen Behälterteils 1 der Kartusche ist der Kolben 4 angeordnet, der in Fig. 2 in seiner vorderen Position dargestellt ist. Die in Fig. 2 und 3 dargestellte Schutzkappe 7 kann, ebenso wie die in Fig. 1 dargestellte Schutzkap­ pe 7 einen Kragen an ihrem hinteren Ende aufweisen. Jedoch ist dieser Kragen nicht unbedingt notwendig, da die Form der Schutzkappe 7 einen guten Griffkontakt bewirkt und andererseits nur eine geringe Abzugskraft beim Abziehen der Schutzkappe 7 auftritt, da die Wulst 13 nicht über ihren gesamten Umfang mit der Ringnut 12 im Eingriff steht. Dadurch kann auf die Funkti­ on des Kragens 11 als Griffkante, wie sie gemäß Fig. 1 vorteilhaft verwendet werden kann, verzichtet werden.

Claims (13)

1. Kartusche zur Aufnahme von pastösem Material mit einem zylindrischen Behälterteil, einer an einem Ende des Behälterteils schräg zu dessen Achse angeordneten Auslaßspitze mit einem Auslaßkanal, einer die Auslaßspitze umgebenden Schutzkappe und einem Kolben der in der Kartusche längsverschiebbar beweglich angeordnet ist, dadurch gekennzeich­ net, daß die Schutzkappe (7) zusätzlich zu der Auslaßspitze (2) mindestens einen Teil des zylindrischen Behälterteils (1) überdeckt und daß die Schutzkappe (7) an ihrem der Aus­ laßspitze (2) abgewandten Ende außenseitig einen umlaufenden Kragen (11) aufweist.
2. Kartusche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das offene Ende der Schutz­ kappe (7) an seiner Innenseite mindestens ein Rastelement erster Art aufweist, das mit mindestens einem Rastelement zweiter Art zusammenwirkt, das an dem zylindrischen Be­ hälterteil (1) angeordnet ist.
3. Kartusche nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Rastelement zweiter Art als Erhebung (9) ausgebildet ist und daß das mindestens eine Rastelement er­ ster Art als Ringwulst (8) ausgebildet ist, wobei die Ringwulst (8), von der Auslaßspitze (2) der Kartusche gesehen hinter der Erhebung (9) angeordnet ist.
4. Kartusche nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite der Schutz­ kappe (7) in Richtung zur Spitze, neben der Ringwulst (8), mindestens eine Erhöhung an­ geordnet ist, um bei Drehung der Schutzkappe (7) zur Anlage an einer Erhebung (9) zu kommen.
5. Kartusche nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Ra­ stelemente erster und zweiter Art gleichmäßig um den Umfang herum verteilt angeordnet sind.
6. Kartusche nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastelemente sich in Axial­ richtung des Behälterteils (1) erstrecken.
7. Kartusche nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ebene der außenseitigen Öffnung des Auslaßkanals (3) an der Innenwand der Schutzkappe (7) anliegt.
8. Kartusche zur Aufnahme von pastösem Material, mit einem zylindrischen Behälterteil, ei­ ner an einem Ende des Behälterteils schräg zu dessen Achse angeordneten Auslaßspitze mit einem Auslaßkanal, einer die Auslaßspitze umgebenden Schutzkappe und einem Kol­ ben, der in der Kartusche längsverschiebbar beweglich angeordnet ist, wobei die Auslaß­ spitze aus einer axialen Projektion des zylindrischen Behälterteils hinausragt, dadurch ge­ kennzeichnet, daß dies Schutzkappe (7) zusätzlich zu der Auslaßspitze (2) mindestens ei­ nen Teil des zylindrischen Behälterteils (1) überdeckt, wobei die Schutzkappe (7) in ihrem axialen Querschnitt in der axialen Projektion den zylindrischen Behälterteil (1) und die axiale Projektion der Auslaßspitze (2) umfaßt und an mehr als der Hälfte des Umfanges des zylindrischen Behälterteils (1) an diesem anliegt oder diesem eng benachbart ist, wo­ bei mindestens der Teil des Umfanges des zylindrischen Behälterteils (1) keinen Kontakt mit der Schutzkappe (7) hat, der in der axialen Projektion innerhalb der axialen Projektion der Auslaßspitze (2) liegt.
9. Kartusche nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des offenen Endes der Schutzkappe (7) an deren Innenseite mindestens an dem Bereich, der an dem zylin­ drischen Behälterteil (1) anliegt oder diesem eng benachbart ist, mindestens ein Rastele­ ment erster Art angeordnet ist, das mit mindestens einem Rastelement zweiter Art, das an dem zylindrischen Behälterteil (1) angeordnet ist, zusammenwirkt.
10. Kartusche nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Rastelement erster Art als Rastnut (12) ausgebildet ist, und daß das mindestens eine Rastelement zweiter Art als Wulst (13) ausgebildet ist.
11. Kartusche nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastelemente er­ ster und zweiter Art sich in Umfangsrichtung erstrecken.
12. Kartusche nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutz­ kappe (7) an ihrem der Auslaßspitze (2) abgewandten Ende außenseitig einen umlaufen­ den Kragen aufweist.
13. Kartusche nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Ebene der außenseitigen Öffnung des Auslaßkanals (3) an der Innenwand der Schutzkappe (7) anliegt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0145922A2 (de) * 1981-04-09 1985-06-26 Dentsply International, Inc. Vertreiberbehälter und Patrone dafür
DE4015549A1 (de) * 1990-05-15 1991-11-21 Alfred Von Schuckmann Spender zur ausgabe pastoeser massen

Patent Citations (2)

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