DE19806261B4 - Verfahren zur gesteuerten Darstellung von Hohlraum-Oberflächen - Google Patents

Verfahren zur gesteuerten Darstellung von Hohlraum-Oberflächen Download PDF

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Abstract

Verfahren zur Darstellung einer gekrümmten Oberfläche eines Hohlraumes (H) in ebener Darstellung zur vereinfachten visuellen Prüfung oder Inspektion, bei dem
(a1) ein umfänglich orientiertes erstes Einzelbild (20) mit einer Aufzeichnungseinrichtung (S, E) im Hohlraum (H) an einer ersten axialen Position (z1) aufgezeichnet und in einem Bildspeicher zwischengespeichert wird, wobei die Aufzeichnungseinrichtung (S, E) eine radialsymmetrische, vorausschauende oder zurückblickende Blickrichtung hat;
(a2) aus dem aufgezeichneten und zwischengespeicherten Einzelbild (20) zumindest zwei verschiedene gekrümmte Abschnitte als Teilbildflächen (a', b') dieses Einzelbildes extrahiert und jeweils mittels einer an die Charakteristik der Aufzeichnungseinrichtung (S, E) angepassten Transformation (Tr1, Tr2) in zumindest zwei Streifenstücke (b11, b12) einer ebenen Darstellung umgerechnet werden;
(b) die Aufzeichnungseinrichtung (S, E) im Hohlraum (H) um zumindest einen Schritt in axialer Richtung verschoben wird und an der neuen axialen Position (z2) ein umfänglich orientiertes zweites Einzelbild (21) aufgezeichnet und gespeichert wird, aus welchem Bild entsprechend Schritt a2 zumindest...

Description

  • Die visuelle Inspektion von gekrümmten Oberflächen, wie Bohrungen, Rohren oder sonstigen Hohlräumen ist in vielen Fällen eine notwendige Aufgabe zur Gewährleistung ordnungsgemäßer Funktionalität von technischen Einrichtungen. Die Erfindung betrifft ein solches Verfahren.
  • Durch die beschränkte Zugänglichkeit des angesprochenen Hohlraums und seiner Oberfläche sind dabei besondere Maßnahmen zur optischen Abbildung nötig, so zum Beispiel spezielle Beleuchtungseinrichtungen und Sonderoptiken. Bei kleinen und kleinsten Bohrungen kommen Endoskope oder Boreskope kleinster Bauformen zum Einsatz. Beispiele solcher Endoskope finden sich in DE-U 78 19 433 (Wolf) oder in dem Artikel "Panoramic Holocamera for Tube Borehole Inspection", SPIE Vol. 699, Laser and Optoelectronic Technology in Industry, Seiten 127 bis 131, 1996 (P. Greguss).
  • Bei der automatischen, visuellen Inspektion von solchen kleinen Bohrungen stellt sich bereits die optische Abbildung zur geeigneten Bilderfassung als ernsthafte Schwierigkeit dar. Bohrungen in technischen Geräten oder Werkstücken weisen im Gegensatz zur einfachen Zylinderform im allgemeinen komplexere Gestalten auf, so sind die Innenräume meist mit Seitenbohrungen, Absätzen, Nuten versehen, die ebenfalls automatisch geprüft werden müssen. Um eine solche Prüfung durchführen zu können, sind meist unterschiedliche Beleuchtungen oder unterschiedliche Blickwinkel erforderlich, da man spezifische Gestaltungen in den Innenräumen nicht nur aus einem Blickwinkel oder mit nur einer einzigen Beleuchtung aus einem Blickwinkel visuell inspizieren oder prüfen kann.
  • Hier erreichen derzeitige Systeme oft keine ausreichende Prüfleistung oder bieten keine hinreichende Basis für eine visuelle Inspektion. Es werden vielmehr aufwendige mehrfache Erfassungen der Oberfläche des Hohlraums mit unterschiedlichen Abbildungsoptiken oder mit unterschiedlichen Beleuchtungsanordnungen erforderlich sein, was widersprüchliche Abbildungsbedingungen schafft, die später schwer zu vereinheitlichen sind. Spezielle Abbildungsoptiken sind zum Beispiel ein starres Endoskop mit Seitblick (oder Seitenblick), vgl. "Endoskopie-Einsatz in der Fertigung und Instandhaltung", Lehrgang der Technischen Akademie Esslingen, Mai 1991 (M. Steiner), eröffnen aber nur eine bestimmte Perspektive des Blicks auf einen Hohlraum und erfordert die komplexe Ansteuerung in axialen und umfänglichen Koordinaten, um so die innenliegenden Oberflächen der Bohrung durch Vorschub- und Drehbewegung fortlaufend auf einem Videoschirm darstellen und inspizieren zu können. Das von einem solchen, in seinem Blick begrenzten Endoskop gelieferte Bild ist zwar inspizierbar, erfordert aber einen erheblichen steuerungstechnischen Aufwand und ist zeitlich höchst aufwendig. Nimmt man hier ein bevorzugtes Anwendungsgebiet der Automobilindustrie mit dort derzeit etwa 40 Millionen gefertigten Hydraulikzylindern pro Jahr, deren Bohrungen zum Zwecke der Qualitätssicherung zu 100 % geprüft werden sollen, so lässt sich erkennen, dass eine solche Prüfung mit einem solchen Endoskop nicht mehr zeitsparend und effizient vorgenommen werden kann.
  • Aus der US 5,543,972 A (Kameweda) ist eine an einem Seil hängende Spiegeleinrichtung für eine Bohrloch-Innenbetrachtung bekannt, welches in der Erde angeordnet ist. Nach dortiger Spalte 8, Zeilen 22 bis 40 wird die Sonde abwärts bewegt und werden Bilder abgebildet, welche eine Vielzahl von an Linien orientierten Quadraten darstellen (vgl. Spalte 9, Zeile 39). Diese Linien werden in Richtung von Reihen entsprechend der Bewegung der Sonde angeordnet, so dass ein quasikontinuierliches Bild abgebildet werden kann. Mit der Abwärtsbewegung der Sonde, vgl. Spalte 13, Zeilen 14 bis 27 kann die Bohrwand des Bohrloches linear gescannt werden und eine Abspeicherung der fotografierten Bilder findet statt. Geologische Phänomene können so am Bohrloch entlang betrachtet werden. Auch dort findet sich mithin eine gekrümmte Oberfläche eines Hohlraums, aber eines solchen Hohlraums, der ein Bohrloch im Erdreich darstellt. Bei dieser Art der Bohrloch-Erkennung wird auch mit einer Aufzeichnungs-Einrichtung gearbeitet, vgl. dort 11 mit dortiger 12 und hinsichtlich des Abwärtsbewegens der Sonde die dortige 10. Die abwärts bewegte Sonde findet sich in dortiger 6 mit einem umlaufenden Fenster 31, welches eine umfängliche Betrachtung der Oberfläche des geologischen Bohrlochs ermöglicht. Umfänglich orientierte Einzelbilder können damit aufgezeichnet werden und mittels einer Umrechung von einzelnen Pixeln (als Felder), die in dortiger 11 benannt sind, in eine ebene Darstellung überführt werden. In vertikaler Richtung findet sich das Tiefensignal des Sensors (dort Tiefensensor 52), welches der z-Richtung in Zylinderkoordinaten entspricht. Auch erwähnt ist dort, dass die Sonde in ihrer z-Bewegung angehalten werden kann, vgl. dort Spalte 9, Zeile 11 bis 20, und an der Halteposition durch Variieren des Radius einer umfänglichen Linie Resultate erhalten werden können, ohne die Sonde bewegen zu müssen. Trotz dieser scheinbar umfangreichen Innenwandbetrachtung eines Erdlochs als Bohrloch bleiben bei Bohrungen in Werkstücken, die komplexe Geometrien aufweisen können, Aufgaben zu lösen, welche die beschriebene abgeseilte Sonde in US 5,543,972 nicht darzustellen und abzubilden vermag.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Oberflächendarstellung einer gekrümmten Oberfläche in einer für eine schnelle visuelle Prüfung geeigneten Weise zu ermöglichen, dabei auch schnell und sicher die gesamte Oberfläche oder Bereiche der Oberfläche optisch darzustellen.
  • Gelöst wird das gemäß der Erfindung mit dem Verfahren gemäß Anspruch 1. Die abhängigen Ansprüche erfassen vorteilhafte Ausbildungen. Auf sie wird verwiesen.
  • Gemäß der Erfindung wird es möglich, jede Blickrichtung und jedes Blickfeld (Blickfenster) in dem Hohlraum in einer ebenen Darstellung darzustellen und die Steuerung des darzustellenden Bereiches nicht durch Rotation der Abbildungseinrichtung in dem Hohlraum erst ermöglichen zu müssen, sondern durch spezielle Transformationen von bestimmten Bereichen des Bildes, das die im Blickfeld umfänglich orientierte Aufzeichnungseinrichtung in einer oder in mehreren nacheinander angefahrenen axialen Positionen als flächiges Bild liefert.
  • Hinter der Erfindung steht die Überlegung, dass Rundumblick-Endoskope für die Video-Endoskopie zwar wenig geeignet sind, da der menschliche Prüfer als Betrachter sich nur schwer auf die ungewohnte Tunnelperspektive einstellen kann, diese Endoskope aber bei einer Automatisierung gemäß der Erfindung einen Geschwindigkeitsvorteil haben, da die mechanische Drehung des Werkstücks oder des Endoskops entbehrlich ist. Zur Abtastung der Oberfläche des Hohlraums reicht ein Eintauchen des Endoskops in diesen Hohlraum aus, und die Mechanik zur Steuerung des Endoskops oder zur Bewegung des zu prüfenden Werkstücks mit seinem Hohlraum kann vereinfacht werden, wodurch sich der gesamte Prüfablauf oder die gesamte visuelle Inspektion stark verkürzen lässt.
  • Anschaulich gemacht geht es um die Darstellung der Oberfläche des Hohlraums in einer ebenen Darstellung, die der visuellen Inspektion durch einen Prüfer näherliegt, als die visuelle Inspektion eines aus der Tunnelperspektive aufgezeichneten Endoskop-Bildes (Anspruch 3). Mit der Erfindung wird quasi eine Abwicklung des Innenraumes erreicht, der trotz seiner Krümmung erfindungsgemäß in einer ebenen (planen) und kartesischen Darstellung abgewickelt dargestellt werden kann. Bei bekannter Geometrie des untersuchten Hohlraums kann durch die erfindungsgemäß angewählten axialen Positionen in z-Richtung – bei Annahme von Zylinderkoordinaten zur Steuerung – und bei bekannten Abbildungseigenschaften der zur Aufzeichnung verwendeten Optik das Korrespondenzproblem gelöst werden, das die Abwicklung des gekrümmten Hohlraums als Darstellungsproblem bietet.
  • Es kann also eine Zuordnung von korrespondierenden Punkten an den verschiedenen Abbildern derselben inneren Oberfläche in Form einer Koordinatentransformation angegeben werden, obwohl die Optik für den menschlichen Betrachter stark verzerrend wirkt, obwohl der Hohlraum keineswegs nur zylindrisch verläuft und obwohl die Tunnelperspektive eine visuelle Inspektion stark erschwert.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren kann sowohl die gesamte Oberfläche eines Hohlraums in kartesischen Koordinaten eben und abgewickelt dargestellt werden, ebenso können aber auch mehrere nicht zusammenhängende Teilbereiche der Oberfläche erfasst und in gleicher Weise dargestellt werden, woraus sich die dynamische Steuerbarkeit des Blickfensters (Blickfeldes) oder die Blickrichtung auf einen bestimmten Oberflächenbereich ergibt.
  • Ungeachtet der umfänglich orientierten Blickrichtung der Aufzeichnungseinrichtung können auch umfängliche Segmente der Hohlraumoberfläche dargestellt werden, es können Streifenbereiche dargestellt werden und es können Seitenbohrungen, Absätze, Nuten und sogar quer zur Achse verlaufende Stirnflächen von Nuten oder Seitenbohrungen spezifisch gesteuert in einer ebenen Abwicklung dargestellt werden. Die Erfindung vermag die Darstellung der Oberflächen in ihrem Ausmaß und in ihrer Blickrichtung zu steuern, ohne dass es dazu einer gleichzeitigen Steuerung der Aufzeichnungsvorrichtung bedarf, die die innere Oberfläche des Hohlraums abtastet.
  • Die geeignete Darstellung kann in möglichst kurzer Zeit und mit möglichst wenigen Stellgrößen der Handhabungseinrichtung, insbesondere bei Minimieren der mechanischen Bewegung, erreicht werden. Unabhängig von der Optik können auch bei preisgünstigen Optiken mit Rundumblick abgewickelte Darstellungen erzeugt werden. Verschiedene Blickwinkel und Blickfelder können durch die Steuermöglichkeit frei vorgegeben werden.
  • Besonders vorteilhaft ist die erfindungsgemäße Möglichkeit, die abgewickelte Oberfläche ohne Verzerrungen darzustellen (Anspruch 12), wobei die Erfindung nicht auf die Darstellung der Oberflächen von Hohlräumen beschränkt ist, sondern auch in der Lage ist, ebene Flächen, die mit einer optisch weit reichenden, aber verzerrenden Optik erfasst werden, in einer unverzerrten Darstellung kartesisch wiederzugeben.
  • Die unterschiedlichen (anderen) Blickwinkel oder die unterschiedlichen Beleuchtungsanordnungen, die durch eine ebenfalls im Hohlraum angeordnete Erhellungseinrichtung möglich werden, erlauben eine Vielzahl von Darstellungen ein und derselben Stelle oder ein und desselben Bereiches der Hohlraumoberfläche, so dass eine umfassende Inspektion oder Prüfung möglich ist. Anschaulich gesprochen, ist nicht allein die Abbildung eines Fehlers im Hohlraum Basis einer visuellen Inspektion oder Prüfung, oft ist es für die eindeutige Identifizierung eines Fehlers notwendig, einen bestimmten Bereich aus mehreren Blickwinkeln und unter mehreren verschiedenen Beleuchtungen mit unterschiedlichem Schattenwurf kartesisch dargestellt zu betrachten, um ein eindeutiges Untersuchungsergebnis zu erhalten. Angesprochen werden soll hierbei auch die Möglichkeit, aus mehreren solchen Darstellungen ein dreidimensionales Bild an einem Sichtschirm zu erzeugen, so dass es trotz widriger Umstände der Tunnelperspektive, der verzerrenden Abbildungsoptik und des komplexen Korrespondenzproblems möglich wird, die Abbildung der Oberfläche als 3D-Darstellung an einem Bildschirm wiederzugeben.
  • Die Erfindung arbeitet mit den physikalischen Grundlagen der Optik (der optischen Abbildung, optoelektronischer Bildwandler) sowie mit Methoden der digitalen Signalverarbeitung, wobei folgende Eigenschaften gesondert hervorzuheben wären.
  • Ausgehend von einem gegebenen Zugang des Hohlraums und der Betrachterposition werden unterschiedliche Ansichten der Hohlraumoberfläche, z. B. unter verschiedenen Betrachtungswinkeln oder Beleuchtungssituationen möglich. Die dadurch erweiterten Möglichkeiten der Blickrichtungssteuerung, die dynamisiert und nach der eigentlichen Erfassung durch die Optik erfolgt, können Oberflächen in Hohlräumen mit einer einzigen Aufzeichnungseinrichtung und einer einzigen Abbildungsoptik erfasst werden.
  • Mit derselben einzigen Abbildungseinrichtung können unterschiedliche Erscheinungen (unterschiedliche Fehlertypen) der Oberfläche geeignet für eine automatische Fehlerdetektion abgebildet werden, so durch die erwähnten unterschiedlichen Blickwinkel bzw. Beleuchtungssituationen, die quasi gleichzeitig möglich sind. Dennoch vereinfacht sich der Aufwand zur Handhabung, sprich der mechanischen Relativpositionierung von Werkstück gegenüber Abbildungsoptik bzw. Abbildungsoptik gegenüber dem Hohlraum bzw. der ebenen Fläche, die visuell zu inspizieren ist. Eine verbesserte Bildqualität und eine verbesserte Präsentationsmöglichkeit wird mit der Sensoranordnung möglich. Die eingangs erwähnten widersprüchlichen Abbildungsbedingungen durch Verwendung unterschiedlicher Abbildungsoptiken, von denen jeweils eine an einen bestimmten Zweck besonders angepasst ist, können vermieden werden, so dass auch eine kostengünstige Gesamtlösung zur Verfügung steht, deren Gesamtsteuerung der Darstellung durch die Auswahl und Transformation der abgebildeten Tunnelperspektiven-Aufzeichnungen erreicht werden kann.
  • Befinden sich in dem Primär-Blickfeld, das die optische Abtastvorrichtung aufgrund ihres Aufbaus bestimmt, mehrere Zonen oder Bereiche des Innenraums, die gesondert und nebeneinander zu überprüfen sind, so können diese jeweiligen Bereiche aus dem einen Abbild, das die Abbildungsvorrichtung liefert, nahezu zeitgleich in eine ebene, kartesische Darstellung überführt werden, ohne dass die Aufzeichnungsvorrichtung relativ zu dem Hohlraum bewegt zu werden braucht, weder in Axialrichtung, noch in einer umfänglich orientierten Richtung. Bei einer angenommenen Ringnut ist ein Blick auf die vordere und hintere Flanke sowie den Grund der Ringnut gleichzeitig möglich, und zeitgleich kann auch ein weiterer Abschnitt des Hohlraums betrachtet werden, sogar das Stirnende des Hohlraums, wenn eine Abbildungsoptik mit einem Primär-Blickfeld verwendet wird, das einem "Fischauge" entspricht.
  • Die Erfindung(en) werden nachfolgend anhand mehrerer Ausführungsbeispiele erläutert und ergänzt.
  • 1 ist eine schematische Darstellung des mechanischen Aufbaus, mit dem ein Beispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens erläutert werden soll.
  • 2 ist eine Ausschnittsvergrößerung aus 1, die speziell den vorderen Bereich der Aufzeichnungsvorrichtung als eine stabförmige Endoskopvorrichtung E verdeutlicht, mit einem Primär-Blickfenster alpha und zwei Innenraumsegmente a,b, die darzustellen sind.
  • 2a, 2b, 2c sind Darstellungen, die mit der Abbildungsoptik von 2 erhalten werden, namentlich die 2c als ein in Tunnelperspektive gehaltenes Einzelbild 20, das nach Transformation Tr1, Tr2 von unterschiedlichen ringförmigen Bereichen a', b', die denjenigen Stellen a, b der 2 entsprechen, eine ebene, kartesische Darstellung in den 2a, 2b ermöglicht.
  • 3a, 3b sind zwei Aufzeichnungsvorrichtungen mit stabförmigem Schaft E und einer Abbildungsoptik im Frontbereich, die unterschiedliche Primär-Blickfelder aufweist, die mit dem Winkel alpha dargestellt sind. 3a ist dabei eine Fischaugen-Optik mit einem Blickwinkel von alpha = 90°, der sich zu einem nahezu 180°-Bildbereich rotationssymmetrisch ergänzt, während 3b ein Primär-Blickfenster von seitlich zur Achse 100 orientierten 25° als ringförmiges Fenster hat.
  • 1 veranschaulicht einen Ausschnitt aus dem Prüfobjekt P, in das eine komplexe Bohrung als Hohlraum H eingebracht ist. Der Hohlraum H besteht zusätzlich aus zwei Ringnuten N1, N2, die axial beabstandet und mit unterschiedlicher geometrischer Form versehen sind, und hat zwei Seitenbohrungen S1, S2 und einen Einführungsbereich G, der im zylindrischen Durchmesser geringer ist, als der Haupt-Hohlraum H. Im rechten Bereich ist die Aufzeichnungsvorrichtung gezeigt, deren optischer Sensor S von einer stabförmigen Endoskopvorrichtung E gespeist wird, die im vorderen Bereich ein Blickfeld hat, das in 2 näher erläutert werden wird. Nahe am stirnseitigen Ende der Abbildungsoptik E sind – insbesondere ringförmig angeordnete – Beleuchtungsvorrichtungen B vorgesehen, die aus direkten Lichtquellen oder Glasfasern bestehen können, die Licht von einer externen Lichtquelle in den Hohlraum einbringen. Das im Beispiel verwendete Endoskop hat einen Durchmesser von 10 mm und eine Länge von 150 mm. Am Okular des Endoskops ist der Bildwandler D vorgesehen, der aus dem Sensor als CCD-Kamerachip ein gemäß CCIR-Videonorm aufgezeichnetes Bild ausliest und über eine Bilddatenleitung bd einem Rechnersystem VR zur Verfügung stellt. Der Sensor S ist als Flächenkamera ausgebildet, erlaubt also die gleichzeitige Aufzeichnung und das sequentielle Auslesen eines gesamten flächigen Bereiches, das ein elektrisches Signal gemäß den Abbildungseigenschaften der Optik E von dem gerade im Primär-Blickfeld liegenden Hohlraumausschnitt über die Bilddatenleitung bd abgibt. Dieses Signal wird zur elektronischen Signalverarbeitungseinheit VR in Form eines Rechners für die weitere Verarbeitung zugeleitet, wo es zunächst in einem Bildspeicher zwischengespeichert wird. Das ebenfalls dargestellte Handhabungssystem VH steuert die Bewegung der Aufzeichnungsvorrichtung E, S in z-Richtung, so daß die relative Position der Optik gegenüber dem Hohlraum H sowohl vorgegeben gesteuert werden kann, als auch zuvor eingestellt und als Positionsdaten-Meßwert der Signalverarbeitungseinheit VR über eine Datenleitung pd verfügbar gemacht werden kann. Diese Verbindung pd ist bidirektional und erlaubt die Vorgabe von Positionsdaten und die Rückmeldung von eingestellten Positionsdaten in z-Richtung. Ebenso, wie die optische Aufzeichnungsvorrichtung E, S in Achsrichtung 100 axial verfahren werden kann, könnte auch das Prüfobjekt P relativ zu einer feststehenden optischen Aufzeichnungsvorrichtung axial verfahren werden.
  • Aufgrund der bidirektionalen Datenleitung pd und der Videoleitung bd verfügt die Signalverarbeitungseinheit über die axiale(n) Position(en) als auch über das aktuell aufgezeichnete Bild und kann ein Einzelbild 20 gemäß 2c erstellen, das an einer vorgegebenen (oder bekannten) axialen Position z1 von einem umfänglich orientierten Abschnitt des Hohlraums H stammt. Weitere Einzelbilder 21, 22, 23 sind nicht dargestellt, entsprechen aber sinngemäß weiteren axialen Positionen z2, z3, ..., die sich aus der folgenden Beschreibung näher erschließen.
  • Zuvor soll ein Wort noch über die Beleuchtungsanordnung B bzw. in 2 die Lichtquelle L verloren werden, die im Hohlraum H für die notwendige Helligkeit sorgt. Die Beleuchtung B kann zum Beispiel erzeugt werden durch gemeinsam oder getrennt mit der Aufzeichnungsvorrichtung S, E in den Hohlraum H eingebrachte Lichtquellen. Zusätzlich kann ein Diffusor vorgesehen sein, der am Objektiv des Endoskopes E angebracht ist und durch ein lichtleitendes Glasfaserbündel mit dem Licht einer externen Lichtquelle L gespeist wird, wie in 2 dargestellt. Die mechanische Kopplung zwischen dem Lichtaustritt B und dem Endoskop E kann festliegen, es ist aber ebenso möglich, daß der Lichtaustritt B relativ zum Endoskop E veränderbar ist, um unterschiedliche Beleuchtungen von spezifischen Bereichen der Oberfläche des Hohlraums H zu ermöglichen. Ebenso könnte das Endoskop E selbst Licht in den Hohlraum abgeben, das von einer äußeren Lichtquelle L in den Strahlengang der Abbildungsoptik mittels Strahlteiler eingekoppelt wird und im Hohlraum aus der Abbildungsoptik am stirnseiten Ende austritt.
  • Die Signalverarbeitungseinheit VR beinhaltet – grob gesprochen – Einrichtungen und entsprechende Programmierung zur Speicherung der von der Aufzeichnungseinrichtung E, S abgegebenen Bildsignale, auch mehreren solchen Einzelbildern, Einrichtungen zur Extraktion von Teilbildern aus den Einzelbildern und zur Transformation von Teilbildern und schließlich solche Einrichtungen und Programmierungen, um die transformierten Teilbilder zu einem neuen Bildsignal, zum Beispiel einem BAS-Bildverarbeitungssignal zusammenzufügen.
  • Nach Einführen des Endoskopes E, S in die Öffnung G des Hohlraums H, was im beschriebenen Fall durch eine lineare Bewegung z über die Handhabungseinrichtung VH geschieht, stehen Einzelbilder als Primärbilder zur Verfügung. Mehrere dieser Primärbilder können als kontinuierliche Folge von abgebildeten Hohlraumoberflächen an die Signalverarbeitungseinheit VR geliefert werden, wobei jedes der mehreren Primärbilder so gestaltet ist, wie die 2c als Primärbild 20 in Tunnelperspektive zeigt. Der Bildwandler D liefert dabei das Signal in Form einer kontinuierlichen Folge von Bildern der abgebildeten Hohlraumoberfläche, und dieses Signal (der Bildinhalt) verändert sich mit der Relativposition z von Endoskop E und Hohlraum H bzw. Prüfobjekt P. Die Erfassung eines relevanten Anteils oder der gesamten Hohlraumoberfläche erfolgt durch Aufnahme und Speicherung mehrerer Einzelbilder des Bildwandlers D und nachfolgender Verarbeitung der Einzelbilder in der Signalverarbeitungseinheit VR. Die Signale der CCD-Kamera D, S werden über einen A/D-Wandler digitalisiert und in digitaler Form zunächst gespeichert und dann weiterverarbeitet. Die von der CCD-Kamera D, S aufgenommenen Bilder über die Bilddatenleitung bd, entsprechend 2c, erscheinen als radiale Strukturen einer Bohrung als (konzentrische) Kreisringe, die aber nur in der 2c veranschaulichend dargestellt sind, tatsächlich als kontinuierliches Bild ohne Ringstruktur erscheinen.
  • Zur Erfassung der zylindrischen Oberfläche im Hohlraum wird daher aus jedem Bild 20 ein Kreisring a' oder b' extrahiert, der den Bereichen a und b in 2 entspricht, einmal als Abschnitt des zylindrischen Hohlraums und einmal als rückwärtige Flanke der Ringnut N2. Jeder ausgewählte Bereich a' und b' wird in weitere Kreissegmente oder Ringsegmente zerlegt und über eine Transformation Tr1, Tr2 transformiert, die als Polarkoordinaten-Transformation ausgestaltet sein kann, um den Kreisring in ein Rechteck umzuformen. Ist der Kreisring schmal genug, genügt eine Transformation Tr1, ist er breiter und eine entsprechend breite Abbildung als breiter axialer Streifen a des Hohlraums H gewünscht, so werden mehrere Kreise nacheinander transformiert und in Rechteckform neu zusammengesetzt, zur Darstellung der 2a oder bei dem Kreisring b' zur Darstellung in 2b. In der kartesischen Darstellung der 2a, 2b ist die Abwicklung der Hohlraumoberfläche in phi-Richtung in x-Richtung aufgetragen und in y-Richtung die Koordinate z, die der axialen Position entspricht. Alle Bilder 20, die derart umgeformt wurden, werden entlang der z-Achse zu einem Gesamtbild der Oberfläche zusammengefügt, wenn erwünscht ist, die gesamte Oberfläche darzustellen, was in den 2a, 2b, 2c aber nur insoweit geschehen ist, als ein bestimmter Abschnitt a darzustellen war, der dazuhin in eine Vielzahl weitere kleinere Kreisringe zur Transformation Tr1 aufgeteilt wurde. Die Auflösung wird insoweit von der CCD-Kamera D, S vorgegeben, deren Zeilenauflösung auch maximal die Ringauflösung der 2c sein kann.
  • Eine elektronische Blickrichtungssteuerung oder Blickfeldsteuerung erfolgt durch Auswahl eines entsprechenden Radius für die Ermittlung des zu extrahierenden Kreisringes oder eines bestimmten keilförmigen Segmentes aus diesem Bereich des Einzelbildes 20. Entsprechend ergibt sich dabei bei der skizzierten Abbildungseigenschaft des Endoskopes eine radialsymmetrische, vorausschauende oder zurückblickende Blickrichtung, wie mit den Endoskopen der 3a, 3b veranschaulicht wird. Damit ermöglicht die Sensoranordnung gleichzeitig den Blick senkrecht auf die Bohrungswandung mit dem Blickfeld a und die hintere Flanke der Ringnut N2 mit dem Blickfeld b.
  • Für jede Blickrichtung kann eine komplette oder teilweise Abbildung der Hohlraumoberfläche kartesisch dargestellt werden, wobei die Darstellung in der abgewickelten Form mit den Koordinaten z und phi erfolgt, obwohl als Zwischenstufe ein Bild oder eine Bildfolge von mehreren Einzelbildern 20 in einer Tunnelperspektive vorlag, die zusätzlich die Verzerrung durch die Abbildungsoptik des Endoskopes E beinhaltete.
  • Die beschriebenen mehreren Einzelbilder, von denen eines als Bild 20 in 2c dargestellt ist, das im angenommenen Fall an der Position z1 aufgezeichnet wurde, dienen als Basis der Extraktion geeigneter Teilbilder a', b', die nach jeweiliger Transformation Tr1, Tr2 kartesisch dargestellte Streifen von ebenen Bildern ergeben, die zusammengesetzt ein ebenes, kartesisch orientiertes und abgewickeltes Bild der Oberfläche des Hohlraums H ergeben. Die Bestimmung der jeweiligen Position zi (i = 1, 2, ... n), der Lage und der Form der extrahierten Teilbilder a', b' in dem oder den Bildern 20 sowie der Transformation Tri erfolgt im Beispiel nach zwei Kriterien.
  • Als Ergebnis der Verarbeitungsoperation ergeben sich durch Aneinanderfügen der transformierten Teilbilder a', b' ein oder mehrere lückenlose, kontinuierliche Abbilder a, b der relevanten Hohlraumoberfläche von 2.
  • Die zusammengesetzten, lückenlosen und kontinuierlichen Abbilder a, b der relevanten Hohlraumoberflächen haben den oder die gewünschten Blickwinkel oder Blickfelder (Blickfenster) oder beides.
  • Bei bekannter Geometrie des untersuchten Hohlraums kann durch bekannte Positionen zi und die bekannten Abbildungseigenschaften der Optik E das Korrespondenzproblem gelöst werden und eine Zuordnung von korrespondierenden Punkten in den verschiedenen Abbildern a, b derselben Oberfläche in Form einer Koordinatentransformation, hier der Polarkoordinaten-Transformation, angegeben werden.
  • Im dargestellten Beispiel ist die optische Aufzeichnungsvorrichtung D, S, E sowie die Beleuchtungseinrichtung B auf einer schrittmotorgetriebenen Linearachse z befestigt, so daß die Bewegung der Linearachse das Endoskop E in den Hohlraum G, H des Prüfobjektes P gesteuert eingeführt hat. Das in 2 dargestellte Primär-Blickfeld alpha entspricht einem ringförmigen Blickwinkel von etwa 120°, wobei ein Winkelbereich von etwa 70° retrospektiv ist, also einen Blick rückwärts vom Frontende des Endoskopes E aus als Primär-Blickfeld abdeckt. Dieses Blickfeld ist deutlich größer als das in 3b dargestellte Retro-Blickfeld alpha mit einem Winkel von etwa 25°, während die Fischaugen-Optik der 3a ein nach vorne reichendes Blickfeld von etwa 180° hat, mit dem auch das stirnseitige Ende des Hohlraums H abgebildet und mit der zuvor beschriebenen Transformation anhand der 2c, 2b, 2a in ein kartesisches Bild umgesetzt werden kann. Das kartesische Bild ist praktisch unverzerrt und weist diejenigen Größenrelationen auf, die direkt im Hohlraum gemessen werden könnten, so daß eine genaue Festlegung von radialen Positionen von lokalisierten Fehlerstellen oder von axialen Tiefen solcher Fehlerstellen durch Ausmessen an dem ermittelten Bild der 2a, 2b möglich ist, ohne daß die Handhabungseinrichtung VH als Schrittmotor in Verbindung mit einer Drehung des Endoskopes E in phi-Richtung bei Segment-Blickfeld eine bestimmte Fehlerstelle anfahren müßte und erst dann, als Folge des Anfahrprozesses die genaue Position dieser Fehlerstelle festläge.
  • Die maßstabgerechte Abwicklung sowie die Verwendung als Kompensationsverfahren bei Verzerrung durch die Optik und bei Anwendung direkt auf flächige, nicht hohlraumförmig gestaltete Oberflächen zeigt die Vielseitigkeit des beschriebenen Verfahrens auf, das nicht nur die oben als Kombination beschriebenen und gemeinsam das Abbildungsergebnis 20 beeinflussenden Effekte aufzulösen vermag, sondern auch jedes einzelne Abbildungsproblem jeweils individuell zu kompensieren vermag, wenn es bei gewählter Abbildungsoptik und bei gewählter abzubildender Oberfläche festgelegt ist.

Claims (22)

  1. Verfahren zur Darstellung einer gekrümmten Oberfläche eines Hohlraumes (H) in ebener Darstellung zur vereinfachten visuellen Prüfung oder Inspektion, bei dem (a1) ein umfänglich orientiertes erstes Einzelbild (20) mit einer Aufzeichnungseinrichtung (S, E) im Hohlraum (H) an einer ersten axialen Position (z1) aufgezeichnet und in einem Bildspeicher zwischengespeichert wird, wobei die Aufzeichnungseinrichtung (S, E) eine radialsymmetrische, vorausschauende oder zurückblickende Blickrichtung hat; (a2) aus dem aufgezeichneten und zwischengespeicherten Einzelbild (20) zumindest zwei verschiedene gekrümmte Abschnitte als Teilbildflächen (a', b') dieses Einzelbildes extrahiert und jeweils mittels einer an die Charakteristik der Aufzeichnungseinrichtung (S, E) angepassten Transformation (Tr1, Tr2) in zumindest zwei Streifenstücke (b11, b12) einer ebenen Darstellung umgerechnet werden; (b) die Aufzeichnungseinrichtung (S, E) im Hohlraum (H) um zumindest einen Schritt in axialer Richtung verschoben wird und an der neuen axialen Position (z2) ein umfänglich orientiertes zweites Einzelbild (21) aufgezeichnet und gespeichert wird, aus welchem Bild entsprechend Schritt a2 zumindest zwei weitere Streifenstücke (b21, b22) berechnet werden; (c) die umgerechneten zumindest vier Streifenstücke (b11, b12, b21, b22) zu zumindest zwei ebenen Bildern (a, b) in ebener Darstellung zusammengesetzt werden, die jeweils einer Abwicklung eines Abschnitts der inneren Oberfläche des Hohlraums (H) entsprechen und in jedem der zumindest zwei ebenen Bilder (a, b) eine andere Blickrichtung auf die innere Oberfläche dargestellt ist.
  2. Verfahren nach vorigem Anspruch, wobei im wesentlichen die gesamte zur Achse (100) weisende Oberfläche des Hohlraums (H) in ebener Ansicht dargestellt wird. (a) das zumindest eine durch die Aufzeichnungseinrichtung (S, E) zwar erkennbare aber durch die Tunnelperspektive im Hohlraum stark verzerrte, und mit umfänglich durchgehendem Blickfeld aufgezeichnete Einzelbild (20) digital gespeichert wird; (b) nach der Speicherung das zumindest eine Einzelbild (20) segmentweise (a', b') transformiert und neu zu einer ebenen, im wesentlichen unverzerrten Darstellung (a, b) der gekrümmten Oberfläche zusammengefügt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 3, bei dem das Blickfeld oder der Blickwinkel erst nach der Zwischenspeicherung oder nach der Aufzeichnung des Einzelbildes festgelegt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, bei dem die Festlegung durch Vorgabe dynamisch geändert wird, ohne daß sich das Einzelbild (20) ändert, jedoch die angepasste Transformation (Tr1, Tr2) und die Segmente (a', b') sich entsprechend der dynamischen Vorgabe ändern.
  5. Verfahren nach einem voriger Ansprüche, bei dem angepasst an spezifische Inspektions- oder Prüfvorgaben die darzustellenden Bereiche der Oberfläche mit verschiedenen Ansichten in zumindest zwei verschiedenen ebenen Darstellungen dargestellt werden.
  6. Verfahren nach einem voriger Ansprüche, bei dem die relative Position der Oberfläche und der Aufzeichnungseinrichtung von einer Positioniereinheit (VH) vorgegeben wird, die axiale Koordinaten (z1, z2, ...) auf eine Vorgabe hin einstellt, um an einer vorgegebenen Koordinate (z1) ein jeweiliges Einzelbild (20) aufzuzeichnen.
  7. Verfahren nach Anspruch 7, bei dem die Koordinaten in Zylinderkoordinaten vorgegeben werden (z, phi).
  8. Verfahren nach einem voriger Ansprüche, bei dem ein Bildwandler (D) in oder an der Aufzeichnungseinrichtung (S, E) vorgesehen ist, insbesondere eine ebene Matrix oder ein CCD-Bildwandler.
  9. Verfahren nach einem voriger Ansprüche, bei dem ein optischer Blickwinkel (α) umfänglich orientiert ist, insbesondere auch in Achsrichtung (100).
  10. Verfahren nach Anspruch 10, bei dem die Blickrichtung der Aufzeichnungseinrichtung seitlich aus der Achse (100) des Hohlraums (H) heraus in einem Winkel von zwischen 20° bis 120° ist.
  11. Verfahren nach einem voriger Ansprüche, bei dem die ebene Darstellung (a, b) der Oberfläche praktisch keine Verzerrungen mehr aufweist.
  12. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, bei dem die axialen Positionen (z1, z2, ...) von der Positioniereinheit (VH) anfahrbar sind und nach Koordinatenvorgabe angefahren werden, wobei die Aufzeichnungseinrichtung eine Rundumblick-Optik aufweist, die ein um die Achse (100) verlaufendes Blickfeld von 360° in Krümmungsrichtung des Hohlraums hat, zur Aufzeichnung der zumindest zwei Einzelbilder (20), aus denen umfängliche Streifen der Oberfläche repräsentierende Ringbereiche über jeweils schmälere Teilringe oder Kreise extrahiert und jeweils gesondert in Teilstreifen oder Linien transformiert werden.
  13. Verfahren nach einem voriger Ansprüche, bei dem ein und dasselbe gekrümmte Oberflächenstück mehrfach eben dargestellt wird, insbesondere aus zwei verschiedenen axialen Positionen der Aufzeichnungseinrichtung.
  14. Verfahren nach Anspruch 14, bei dem das Oberflächenstück unter verschiedenen Beleuchtungssituationen mehrfach eben dargestellt wird.
  15. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, bei dem dasselbe Oberflächenstück unter verschiedenen Blickwinkeln gegenüber der Achse (100) mehrfach eben dargestellt wird.
  16. Verfahren nach einem voriger Ansprüche 15 oder 16, bei dem mehrere Beleuchtungssituationen mit mehreren Blickwinkeln kombiniert werden.
  17. Verfahren nach einem voriger Ansprüche, bei dem der Hohlraum eine starke Krümmung aufweist und die Aufzeichnungseinrichtung (S, E) etwa in der Achse (100) des Hohlraums (H) eingeführt wird.
  18. Verfahren nach einem voriger Ansprüche, bei dem während des Aufzeichnens der Einzelbilder (20) im Hohlraum (H) eine Erhellungseinrichtung (B) die für die Aufzeichnung nötige Innenhelligkeit erzeugt.
  19. Verfahren nach Anspruch 19, bei dem die Erhellungseinrichtung (B) gemeinsam mit der Aufzeichnungseinrichtung in den Hohlraum (H) eingeführt wird, aber relativ ihr gegenüber axial verschiebbar ist.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, bei dem die Erhellungseinrichtung (B) mit der Aufzeichnungseinrichtung mechanisch gekoppelt ist, zur gemeinsamen synchronen Axialbewegung.
  21. Verfahren nach einem der Ansprüche 19 bis 21, bei dem die Erhellungseinrichtung (B) eine hohlraumnahe oder hohlraumferne Lichtquelle (L) aufweist.
  22. Verfahren nach einem der Ansprüche 19 bis 22, bei dem die Erhellungseinrichtung (B) ihr Licht direkt aus der am Frontende der Aufzeichnungseinrichtung (S, E) angeordneten Abbildungsoptik heraus in den Hohlraum (H) abgibt.
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