DE102008009975A1 - Vorrichtung zur Abbildung der Innenfläche eines vorzugsweise im wesentlichen rotationssymmetrischen Hohlraumes in einem Werkstück - Google Patents
Vorrichtung zur Abbildung der Innenfläche eines vorzugsweise im wesentlichen rotationssymmetrischen Hohlraumes in einem Werkstück Download PDFInfo
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- G02B23/2407—Optical details
- G02B23/2461—Illumination
Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art zur Abbildung der Innenfläche eines vorzugsweise im wesentlichen rotationssymmetrischen Hohlraumes in einem Werkstück.
- Eine derartige Vorrichtung ist durch
DE 198 06 261 B4 bekannt. Dabei hat die Optik die Form eines Endoskopes, das linear bewegt wird, wodurch Einzelbilder als Primärbilder zur Verfügung stehen. Diese werden durch eine digitale Kamera aufgenommen und in digitaler Form zunächst gespeichert und dann durch eine Polarkoordinaten-Transformation zu einem rechteckigen Bild umgeformt, in dem die Primärbilder zu einem Gesamtbild der Innenfläche des Hohlraums zusammengefügt werden. Der Verarbeitung und Transformation der Primärbilder liegt jeweils deren gesamter Informationsinhalt zugrunde, was zur Folge hat, daß die Zeit für die Verarbeitung der Signale verhältnismäßig groß ist. - Es ist eine Vorrichtung der betreffenden Art zur Abbildung der Innenfläche eines vorzugsweise im wesentlichen rotationssymmetrischen Hohlraumes in einem Werkstück bekannt, die eine Optik mit Rundumblick von vorzugsweise 360° aufweist, die mit einem Bildaufnehmer und einer nachgeordneten Auswertungseinrichtung in Bildübertragungsverbindung steht. Die bekannte Vorrich tung weist ferner eine Lichtquelle zum Beleuchten eines von der Optik erfaßten Abbildungsbereiches der Innenfläche auf. Bei der bekannten Vorrichtung ist die Optik an einem axialen Ende eines Stabes angeordnet, wobei die Lichtquelle in der Nähe der Optik mit geringem Abstand zu dem axialen Ende des Stabes angeordnet ist.
- Die bekannte Vorrichtung hat den Nachteil, daß sie zur Durchführung von Untersuchungen in engen Hohlräumen, beispielsweise Bohrungen, weniger geeignet ist, da in diesen Fällen eine ausreichende Beleuchtung der abzubildenden Innenfläche des Hohlraumes unter Umständen nicht gewährleistet ist.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 anzugeben, die den Nachteil der bekannten Vorrichtung nicht aufweist, die also auch für die Durchführung von Untersuchungen in engen Hohlräumen, insbesondere Bohrungen, geeignet ist.
- Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Lehre gelöst.
- Der Grundgedanke der erfindungsgemäßen Lehre besteht darin, eine Lichtquelle in Gegenlichtanordnung zu der Optik vorzusehen. Wird die Optik beispielsweise von einer Einführseite her in eine Bohrung eingeführt, so ist die Lichtquelle erfindungsgemäß auf der der Einführseite abgewandten Seite der Optik angeordnet, so daß sie die abzubildende Oberfläche von dieser Seite her bestrahlt und damit bezogen auf die Optik als Gegenlichtquelle wirkt. Dadurch schattet die Optik anders als bei der bekannten Vorrichtung den Strahlengang der Lichtquelle nicht ab.
- Auf diese Weise können mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung auch enge Hohlräume, beispielweise Bohrungen untersucht werden, wobei eine ausreichende Beleuch tung der abzubildenden Innenfläche durch die Lichtquelle sichergestellt ist.
- Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist relativ einfach und damit kostengünstig im Aufbau. Sie ist zur Abbildung der Innenfläche beliebiger Hohlräume geeignet. Besonders gut ist die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Abbilden der Innenfläche von Bohrungen, insbesondere Durchgangsbohrungen, geeignet.
- Erfindungsgemäß kann die Lichtquelle, beispielsweise eine LED-Lichtquelle, unmittelbar in dem zu untersuchenden Hohlraum angeordnet sein. Es ist erfindungsgemäß jedoch auch möglich, die eigentliche Lichtquelle außerhalb des Hohlraumes anzuordnen und die Beleuchtung beispielsweise über eine Faseroptik auszuführen, deren Lichtaustrittsfläche innerhalb des zu untersuchenden Hohlraumes und erfindungsgemäß in Gegenlichtanordnung zu der Optik vorgesehen ist. In diesen Fällen wird erfindungsgemäß unter der Lichtquelle die Lichtaustrittsfläche der eigentlichen Lichtquelle verstanden.
- Erfindungsgemäß kann der Abstand der Lichtquelle zu der Optik fest sein. Der Abstand ist dann so eingestellt, daß die Lichtquelle zumindest denjenigen Bereich der Innenfläche des Hohlraumes bestrahlt, der von der Optik erfaßt werden soll. Eine außerordentlich vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lehre sieht jedoch vor, daß der Abstand der Lichtquelle zu der Optik in Axialrichtung des Hohlraumes einstellbar ist. Auf diese Weise ist es insbesondere möglich, durch entsprechende Einstellung des Abstandes der Lichtquelle zu der Optik entweder eine Hellfeldbeleuchtung, bei der das von der abzubildenden Innenfläche reflektierte Licht zur Abbildung genutzt wird, oder eine Dunkelfeldbeleuchtung auszuführen, bei der der Strahlengang so geführt ist, daß zur Abbildung vor allem an der abzubildenden Innenfläche gestreute Strahlen herangezogen werden. Erfindungsgemäß ist es auch möglich, mit einer Beleuchtung zu arbeiten, die zwischen einer Hellfeld- und einer Dunkelfeldbeleuchtung liegt.
- Eine Veränderung des Abstandes zwischen der Lichtquelle und der Optik und damit ein Wechsel zwischen einer Hellfeld- und einer Dunkelfeldbeleuchtung kann erfindungsgemäß entsprechend den jeweiligen Anforderungen für ein und denselben Prüfling erfolgen. Es ist erfindungsgemäß jedoch auch möglich, bei der Untersuchung unterschiedlicher Prüflinge unterschiedliche Abstände zwischen der Optik und der Lichtquelle einzustellen, um die Abbildungsverhältnisse an die Gegebenheiten des jeweiligen Prüflings anzupassen.
- Erfindungsgemäß kann die Lichtquelle grundsätzlich mechanisch unabhängig von der Optik angeordnet sein. Eine vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lehre sieht jedoch vor, daß die Lichtquelle über eine Halterung mechanisch mit der Optik verbunden ist. Bei dieser Ausführung bilden die Lichtquelle und die Optik eine gemeinsam handhabbare Baueinheit, so daß die Handhabung der erfindungsgemäßen Vorrichtung vereinfacht ist. Bei Kombination dieser Ausführungsform mit der vorgenannten Ausführungsform kann die Halterung eine Mechanik aufweisen, über die der Abstand zwischen der Lichtquelle und der Optik einstellbar ist.
- Insbesondere bei der Untersuchung von Durchgangsbohrungen, die in Radialrichtung offen sind, sieht eine andere vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lehre vor, daß die Halterung nach Art eines Bügels ausgebildet und außerhalb des Strahlenganges der Lichtquelle angeordnet ist. Bei dieser Ausführungsform steht der Bügel in Radialrichtung der Bohrung aus dieser her vor.
- Erfindungsgemäß kann eine beliebige geeignete Lichtquelle verwendet werden. Eine vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lehre sieht vor, daß die Lichtquelle wenigsten eine Leuchtdiode, wenigstens eine Glühlampe oder dergleichen aufweist.
- Eine andere vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lehre sieht vor, daß die Lichtquelle wenigstens eine Faseroptik aufweist. Bei dieser Ausführungsform ist es insbesondere möglich, die eigentliche Lichtquelle außerhalb des zu untersuchenden Hohlraumes anzuordnen, so daß lediglich die an dem freien Ende der Faseroptik angeordnete Lichtaustrittsfläche der Lichtquelle innerhalb des zu untersuchenden Hohlraumes angeordnet ist.
- Die Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten, stark schematisierten Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Dabei bilden alle beschriebenen, in der Zeichnung dargestellten und in den Patentansprüchen beanspruchten Merkmale für sich genommen sowie in beliebiger Kombination miteinander den Gegenstand der Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Patentansprüchen sowie deren Rückbeziehung sowie unabhängig von ihrer Beschreibung bzw. Darstellung in der Zeichnung.
- Es zeigt:
-
1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines ersten Ausführungsbeispieles einer erfindungsgemäßen Vorrichtung währen der Abbildung der Innenfläche einer Bohrung, -
2 in ähnlicher Darstellung wie1 ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfin dungsgemäßen Vorrichtung, -
3 eine Ansicht von oben auf die Vorrichtung gemäß2 , -
4 eine Seitenansicht eines dritten Ausführungsbeispieles einer erfindungsgemäßen Vorrichtung und -
5 in ähnlicher Darstellung wie1 ein viertes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung. - In den Figuren der Zeichnung sind gleiche bzw. sich entsprechende Bauteile mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
- In
1 ist ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung2 zur Abbildung der Innenfläche eines vorzugsweise im wesentlichen rotationssymmetrischen Hohlraumes dargestellt, die bei diesem Ausführungsbeispiel zur Abbildung der Innenfläche einer Bohrung4 dient, die bei diesem Ausführungsbeispiel als Durchgangsbohrung ausgeführt ist. - Die Vorrichtung
2 weist eine Optik6 mit Rundumblick auf, die bei diesem Ausführungsbeispiel einen Bildwinkel von 360° erfaßt. Derartige Optiken, die beispielsweise als Fisheye-Optiken ausgeführt sein können, sind dem Fachmann allgemein bekannt, beispielsweise durchUS 3 552 820 ,US 4 566 763 undWO 95/02841 - Die Optik
6 steht mit einem Bildaufnehmer und einer nachgeordneten Auswertungseinrichtung in Bildübertragungsverbindung, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind. - Bei dem Bildaufnehmer handelt es sich bei diesem Ausführungsbeispiel um einen digitalen Bildaufnehmer, der das von der Optik
6 aufgenommene Rundumbild auf nimmt. Hierbei erzeugt der Bildaufnehmer nur Ausgangssignale entsprechend einer ringförmigen Linie auf der Innenfläche der Bohrung4 , derart, daß das Ausgangssignal nur Information über diese ringförmige Linie enthält. Dadurch ergibt sich eine beträchtliche Reduktion des Informationsinhaltes. Diese reduzierten Ausgangssignale bilden dann den Bildinhalt der Zeilen eines karthesischen Bildes, das im Ergebnis von der Auswertungseinrichtung erzeugt wird. - Durch einen schrittweisen Vorschub der Optik
6 in Axialrichtung der Bohrung4 werden jeweils neue Zeilen aneinandergereiht, so daß ein Gesamtbild entsteht. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist der digitale Bildaufnehmer eine matrixförmige Bildpunktanordnung auf, wobei ein digitales Auslesefenster so programmiert ist, daß nur Ausgangssignale entsprechend einem ringförmigen Band auf der Innenfläche der Bohrung4 im wesentlichen quer zur Richtung des schrittweisen Vorzugs der Optik6 erzeugt werden. - Die Vorrichtung
2 weist ferner eine Lichtquelle8 zum Beleuchten eines von der Optik6 erfaßten ringförmigen Abbildungsbereiches der Innenfläche der Bohrung4 auf, die bei diesem Ausführungsbeispiel als LED-Lichtquelle ausgebildet ist. - Erfindungsgemäß ist die Lichtquelle
8 als Gegenlichtquelle zu der Optik6 angeordnet, wie dies aus1 ersichtlich ist. Mit anderen Worten ist die Lichtquelle8 bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel auf der einem Einführende, an dem die Optik6 in die Bohrung4 eingeführt wird, abgewandten Seite der Optik6 angeordnet. Auf diese Weise wird der Strahlengang der Lichtquelle8 nicht durch die Optik6 abgeschattet. - Bei dem in
1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der axiale Abstand A zwischen der Optik6 und der Lichtquelle8 einstellbar. Da1 lediglich zur Verdeutlichung des Grundprinzips der erfindungsgemäßen Lehre dient, ist eine Einstellmechanik zur Einstellung des Abstandes A zwischen der Optik6 und der Lichtquelle8 in1 nicht dargestellt. Durch entsprechende Einstellung des Abstandes A kann, wie in1 dargestellt, in Hellfeldbeleuchtung abgebildet werden, wobei das an der Innenfläche der Bohrung4 reflektierte Licht in die Blickrichtung der Optik6 gespiegelt wird. Die Blickrichtung der Optik ist zwischen der Flächennormalen auf die Innenfläche der Bohrung4 vorzugsweise zwischen +8° und –30° geneigt. Durch entsprechende Einstellung des Abstandes A kann jedoch erfindungsgemäß auch in Dunkelfeldbeleuchtung abgebildet werden, wobei das an der Innenfläche der Bohrung4 reflektierte Licht nicht in die Blickrichtung der Optik6 gespiegelt wird. - Die Funktionsweise der Vorrichtung
2 ist wie folgt:
Zur Abbildung der Innenfläche der Bohrung4 werden die Optik6 und die Lichtquelle8 koaxial in die Bohrung4 eingeführt, wobei der Abstand zwischen der Optik6 und der Lichtquelle8 entsprechend dem jeweiligen Beleuchtungsfall, bei dem in1 dargestellten Ausführungsbeispiel Hellfeldbeleuchtung, eingestellt ist. Die Lichtquelle8 beleuchtet, wie in1 dargestellt, die Innenwandung der Bohrungen4 in einem ringförmigen Aufnahmebereich, der von der Optik6 erfaßt wird. Das so erzeugte ringförmige Bild wird von dem digitialen Bildaufnehmer aufgenommen. Wie oben beschrieben, weist der Bildaufnehmer bei diesem Ausführungsbeispiel eine matrixförmige Bildpunktanordnung auf, wobei ein digitales Auslesefenster so programmiert ist, daß nur Ausgangssignale entsprechend einem ringförmigen Band auf den Innenfläche der Bohrung4 erzeugt werden. Diese Ausgangssignale bilden den Bildinhalt der Zeilen eines karthesischen Bildes, das in der Auswertungseinrichtung erzeugt wird. - Um die Innenfläche der Bohrung
4 in Axialrichtung in einem gewünschten axialen Bereich oder vollständig abzubilden, wird über eine nicht dargestellte Mechanik ein schrittweiser Vorschub der Optik6 in Axialrichtung der Bohrung4 erzeugt, wie in1 durch einen Pfeil11 symbolisiert, wobei der Abstand zwischen der Optik6 und der Lichtquelle konstant bleibt. Während des Vorschubes der Optik6 ist stets eine ausreichende Beleuchtung der Innenfläche der Bohrung4 durch die Lichtquelle8 gewährleistet. - Die Vorrichtung
2 ermöglicht somit auf einfache und schnelle Weise eine Abbildung der Innenfläche der Bohrung4 und eine Auswertung der so gewonnenen Bilder. - In
2 ist ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung2 dargestellt, das sich von dem Ausführungsbeispiel gemäß1 dadurch unterscheidet, daß die Lichtquelle8 mit der Optik6 mechanisch über eine bei diesem Ausführungsbeispiel nach Art eines Bügels12 ausgebildete Halterung verbunden ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel dient die Vorrichtung2 zum Abbilden der Innenfläche einer in Radialrichtung offenen Bohrung4 , wobei sich der Bügel12 außerhalb der Bohrung4 befindet, wie dies aus3 ersichtlich ist, die eine Ansicht von oben auf2 zeigt. -
4 stellt ein drittes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung2 dar, bei der die Lichtquelle8 ebenfalls mechanisch mit der Optik6 verbunden sind und elektrische Zuleitungen14 außerhalb des Strahlenganges der Lichtquelle8 von der Lichtquelle8 zu einer Halterung16 der Optik6 geführt wird. - In
5 ist ein viertes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung2 dargestellt, bei der die Optik6 und die Lichtquelle8 nicht mechanisch miteinander verbunden sind. Um einen vorbestimmten axialen Abstand der Optik6 zu der Lichtquelle8 einzuhalten, wird bei einem schrittweisen Vorschub der Optik6 die Lichtquelle8 synchron mitbewegt, wie durch Pfeile18 ,18' symbolisiert. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 19806261 B4 [0002]
- - US 3552820 [0026]
- - US 4566763 [0026]
- - WO 95/02841 [0026]
Claims (6)
- Vorrichtung zur Abbildung der Innenfläche eines vorzugsweise im wesentlichen rotationssymmetrischen Hohlraumes in einem Werkstück, mit einer Optik mit Rundumblick von vorzugsweise 360°, die mit einem Bildaufnehmer und einer nachgeordneten Auswertungseinrichtung in Bildübertragungsverbindung steht, und mit einer Lichtquelle zum Beleuchten eines von der Optik erfaßten Abbildungsbereiches der Innenfläche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (
8 ) als Gegenlichtquelle zu der Optik (6 ) angeordnet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Lichtquelle (
8 ) zu der Optik (6 ) in Axialrichtung des Hohlraumes einstellbar ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (
8 ) über eine Halterung mechanisch mit der Optik (6 ) verbunden ist. - Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich net, daß die Halterung nach Art eines Bügels (
12 ) ausgebildet und außerhalb des Strahlenganges der Lichtquelle (8 ) angeordnet ist. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (
8 ) wenigstens eine Leuchtdiode, wenigstens eine Glühlampe oder dergleichen aufweist. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (
8 ) wenigstens eine Faseroptik aufweist.
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