DE19805505A1 - Rucksack mit integriertem Schlittenteil - Google Patents

Rucksack mit integriertem Schlittenteil

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    • A45F4/02Sacks or packs convertible into other articles or into objects for other use
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Rucksack mit inte­ griertem Schlittenteil nach dem Oberbegriff des Patentan­ spruches 1.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Rucksack so auszugestalten, daß mit ihm einerseits Lasten am Rücken eines Rucksackträgers transportierbar sind und daß er andererseits so umgestaltbar bzw. benutzbar ist, daß mit ihm Abfahrten, ähnlich wie mit einem Schlitten, möglich sind.
Diese Aufgabe wird durch einen Rucksack mit integriertem Schlittenteil mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 ge­ löst.
Der wesentliche Vorteil des vorliegenden Rucksackes besteht darin, daß er zum Tragen von Lasten am Rücken eines Ruck­ sackträgers, zum Ziehen von Lasten, wobei die Hartschale des bepackten Rucksackes auf dem Boden nachgezogen wird und gleitet, und zum Abfahren, ähnlich wie mit einem Schlitten oder Bob verwendet werden kann. Vorteilhafterweise eignet sich der vorliegende Rucksack sowohl als Sport-Fungerät das relativ gute Fahreigenschaften sowohl auf hartem Grund, wie auch im Tiefschnee ermöglicht, als auch als Rucksack für alpine Unternehmungen bzw. Expeditionen.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung ergibt sich durch die stabile Hartschale, die dazu führt, daß im Gegensatz zu herkömmlichen Rucksäcken keine weiteren Aussteifungen nötig sind. Daraus ergibt sich bei einem relativ kleinen Gewicht ein sehr guter Tragekomfort beim Transport schwerer Lasten.
Vorteilhafterweise ist der vorliegende Rucksack durch ein­ faches Abnehmen des Tragegestells mit den Tragegurten von dem Hartschalenteil in einen Schlitten umwandelbar, wobei der Rucksackträger dann auf dem Oberteil des entweder noch bepackten Rucksackes oder des mit der Hilfe eines aufblas­ baren Polsterteiles aufgeblasenen Rucksackes Platz nehmen kann. In jedem Fall bildet der zum Schlitten umfunktionier­ te Rucksack dann eine weiche und bequeme Sitzunterlage. In das flexible Oberteil des Rucksackes kann gemäß einer be­ sonderen Ausführungsform der Erfindung eine Sitzmulde ein­ gearbeitet sein, die dem mit dem Schlitten abfahrenden Rucksackträger die bequeme Beibehaltung der Sitzposition ermöglicht. Von besonderer Bedeutung ist es, daß das Hart­ schalenteil eine geschlossene untere Seite aufweist, die eine relativ große Auflagefläche bildet, so daß ein Befah­ ren auch weicherer Schneeschichten ohne allzugroßes Einsin­ ken des Hartschalenteiles möglich ist. Besonders vorteil­ haft sind an dem Hartschalenteil unterseitig in der Längs­ richtung verlaufende und in der Querrichtung voneinander beabstandete Kufenteile vorgesehen, die eine besonders gute Führung des Hartschalenteiles ermöglichen. Um ein Befahren auch von harten Unterlagen, wie z. B. steinigem Untergrund, zu ermöglichen, können die genannten Kufenteile unterseitig mit Stahlbändern belegt sein. Um ein besonders vorteilhaf­ tes Nachziehen des mit schweren Lasten bepackten Rucksackes auf dem Untergrund zu ermöglichen, weist der Rucksack an seinem vorderen Endbereich bei einer bevorzugten Ausgestal­ tung der Erfindung eine Zugeinrichtung auf, mit der er be­ quem gezogen werden kann. Diese Zugeinrichtung kann beim Abfahren als Halteeinrichtung für den Abfahrenden dienen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus Unteransprüchen hervor.
Im folgenden werden die Erfindung und deren Ausgestaltungen im Zusammenhang mit den Figuren näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Ruck­ sackes;
Fig. 2 einen Schnitt II-II durch den in der Fig. 1 dar­ gestellten Rucksack;
Fig. 3 eine Ansicht des erfindungsgemäßen Rucksackes von oben und
Fig. 4 eine Ansicht des erfindungsgemäßen Rucksackes von unten.
In der Fig. 1 ist der vorliegende Rucksack mit 1 bezeich­ net. Er besteht im wesentlich aus einem Unterteil in der Form eines wannenförmigen Hartschalenteiles 2, einem Ober­ teil in der Form eines flexiblen, beispielsweise aus Nylon bestehenden Teiles 3, das zusammen mit dem Hartschalenteil 2 den eigentlichen Packsack bildet, und einem Tragegestell 4 mit Tragegurten 5, das lösbar mit dem Hartschalenteil 2 verbindbar ist.
Das Hartschalenteil 2 weist vorzugsweise an seiner Unter­ seite (siehe inbesondere Fig. 4) in der Querrichtung des Rucksackes voneinander beabstandete Kufenteile 6 auf, die in der Längsrichtung des Hartschalenteiles 2 verlaufen.
Diese Kufenteile 6 stellen beim Abfahren eine besonders gu­ te Führung des Hartschalenteiles 2 auf einer befahrenen Un­ terlage, insbesondere bei Schnee, sicher. Um auch das Be­ fahren von steinigen Unterlagen zu ermöglichen, können die Kufenteile 6 unterseitig mit Stahlbändern 7 belegt sein.
Die Kufenteile 6 können integraler Bestandteil des Hart­ schalenteiles 2 sein
An den hinteren Enden weisen die Kufenteile 6 vorzugsweise eine scharfe Kante 8 auf (Fig. 1), die vorzugsweise eben­ falls mit dem Stahlband 7 umgeben ist, und die ein plötzli­ ches Abbremsen durch direktes Eingreifen in den Untergrund ermöglicht, wenn die Hartschale in ihrem vorderen Bereich angehoben wird.
Um ein Festhalten an der Hartschale 2 beim Abfahren mit derselben zu ermöglichen, weist diese in ihrem vorderen Be­ reich vorzugsweise eine bandartige Halteeinrichtung 9 auf, die zweckmäßigerweise die Form einer Halteschlaufe besitzt, die durch ein Band gebildet wird, dessen eines Ende an der Hartschale 2 befestigt ist (Ort 9.1.) und dessen freies an­ deres Ende zu einer Schlaufe 10 geformt ist. Zum Abbremsen kann die Hartschale 2 an dieser Halteeinrichtung 9 angeho­ ben werden. Gleichzeitig kann die Halteeinrichtung 9 auch als Zugeinrichtung verwendet werden, wenn das bepackte Hartschalenteil 2 schlittenartig hinter einem Rucksackträ­ ger hergezogen wird.
Die bandartige Halteeinrichtung 9 verläuft vorzugsweise an einen vom Befestigungsort 9.1 nach oben beabstandeten Ort durch eine Fixierung 9.2, die vorzugsweise durch eine Öse oder Lasche oder dergleichen gebildet wird. Zum Ziehen wird die Halteeinrichtung 9 aus der Fixiereinrichtung 9.2 ent­ fernt bzw. ausgefädelt.
Das Oberteil 3 wird vorzugsweise durch ein flexibles Mate­ rialteil gebildet, das an den Rändern des wannenförmigen Hartschalenteiles 2 befestigt ist, das vorzugsweise nach vorne spitz zuläuft, um ein besseres Gleiten im Schnee zu ermöglichen. Das flexible Oberteil 3 weist, wie dies insbe­ sondere aus der Fig. 3 ersichtlich ist, in seinem vorderen Bereich eine verschließbare Öffnung auf, durch die hindurch der von dem Hartschalenteil 2 und dem Oberteil 3 umschlos­ sene Packraum von außen her zugänglich ist. Vorzugsweise wird diese Verschlußeinrichtung durch einen an sich bekann­ ten bogenförmig verlaufenden Reißverschluß 12 gebildet. Um eine besonders gute Zugänglichkeit des Packraumes zu ermög­ lichen, kann ein weiterer Verschluß vorgesehen sein, der vorzugsweise im mittleren Bereich des Oberteiles 3 in der Längsrichtung desselben verläuft. In der Fig. 3 ist dieser Verschluß, der beispielsweise die Form einer durch ein Band verschließbaren Öffnung aufweist, mit 11 bezeichnet. Im hinteren Bereich des Oberteiles 3 kann ein muldenförmiger Bereich 13 eingearbeitet sein, der aus einem vergleichswei­ se unflexiblen Material besteht oder durch eine Beschich­ tung des an sich flexiblen Materials des Oberteiles 3 mit einem vergleichsweise unflexiblen Material gebildet ist und eine feste Sitzposition für den Rucksackträger bei der Ver­ wendung des Rucksackes als Schlitten bildet. In diesem Fall setzt sich der Rucksackträger auf die Oberseite des hinte­ ren Bereiches des Oberteiles 3, wobei der Packraum des Rucksackes entweder mit weichen Gegenständen, wie z. B. Pullover, Anorak, Skihemd etc. bepackt ist, um eine weiche Unterlage zu bilden, oder, wenn die genannten Kleidungs­ stücke am Körper des ab fahrenden Rucksackträgers getragen werden und daher zu diesem Zweck nicht zur Verfügung ste­ hen, zur Bildung dieser weichen Unterlage durch ein im Packraum befindliches aufblasbares Luftkissenteil 14 ge­ füllt wird, das in der Fig. 2 durch eine punktierte Linie schematisch dargestellt ist.
Es ist auch denkbar das Oberteil 3 als geschlossene flexi­ ble Hülle auszubilden, die mit einem Teilbereich an der In­ nenfläche des Hartschalenteiles 2 befestigt ist.
Insbesondere aus den Fig. 1 und 2 ist das bereits ge­ nannte Tragegestell 4 ersichtlich, das mit der Hilfe von lösbaren Befestigungseinrichtungen 15 schnell und einfach an dem Hartschalenteil 2 lösbar befestigbar ist, wenn die­ ses in der Form eines Rucksackes am Rücken des Rucksackträ­ gers getragen werden soll. In einem besonders einfachen Fall besteht dieses Tragegestell aus zwei an sich üblichen Tragegurten 5, die mit ihren oberen Enden durch die genann­ ten Befestigungseinrichtungen 15 an der oberen Seite der Kunststoffschale 2 an mittig nahe beieinanderliegenden Or­ ten befestigbar sind. In der entsprechenden Weise sind die unteren Enden der Tragegurte 5 im unteren Endbereich des Hartschalenteiles 2 in der Querrichtung voneinander beab­ standet lösbar befestigbar. Als Befestigungseinrichtungen 15 für die genannten oberen und unteren Enden der Träger­ gurte 5 können beispielsweise in Öffnungen des Hartschalen­ teiles 2 einhängbare Einhängeteile vorgesehen sein, die an den Tragegurtenden befestigt sind. Beispielsweise weisen die genannten Öffnungen die Form von sogenannten Schlüssel­ lochöffnungen auf, die in dem Hartschalenteil 2 an den ent­ sprechenden Orten angeordnet sind und in die entsprechende Einhängeteile (nicht dargestellt) zum Tragen des Rucksackes einhängbar sind. Um ein besonders bequemes Tragen des Ruck­ sackes mit dem Hartschalenteil 2 zu ermöglichen, weist das Tragegestell 4 gemäß Fig. 2 und 3 in Querrichtung verlau­ fende Streben 17 auf, die durch lösbare Befestigungsein­ richtungen 15 an der Unterseite des Hartschalenteiles 2 oder an den Kufenteilen 6 befestigbar sind. Diese Streben 17 sind vorzugsweise gepolstert. An der dem Hartschalenteil 2 abgewandten Seite einer oberen Strebe 17 sind die oberen Enden der Tragegurte 5 befestigt. Vorzugsweise sind die un­ teren Enden der Tragegurte 5 an einer unteren, in der Quer­ richtung verlaufenden Strebe 17 befestigt, die auf der dem Rücken des Trägers zugewandten Seite gepolstert ist und an der ein aus der Fig. 1 ersichtlicher Hüftgurt 19 befestigt sein kann, der ein besonders bequemes Tragen des Rucksackes ermöglicht.
Gemäß Fig. 2 und 4 kann das Hartschalenteil 2 an seiner Unterseite eine im mittleren Bereich vorgesehene muldenför­ mige Vertiefung 20 aufweisen, die zu einer wesentlichen Er­ höhung der Festigkeit des Hartschalenteiles 2 beiträgt.
Im Bereich der Mulde 20 besteht ein vertikal verlaufender Kanal 25 zwischen dem Tragegestell 4 und dem daran anlie­ genden Rücken des Rucksackträgers und dem Hartschalenteil 2. Diese Mulde 20 ermöglicht eine gute Luftzirkulation im Rückenbereich.
Der obere Randbereich des Hartschalenteiles 2 kann insbe­ sondere im vorderen Bereich leicht nach innen gebogen sein, wie dies insbesondere die Fig. 3 zeigt. Damit wird ein stabiler Spitzenbereich des Rucksackes erreicht.
Die genannten Befestigungseinrichtungen 15 für die Trage­ gurte 5 direkt oder für das Tragegestell 4 können so am Hartschalenteil 2 vorgesehen sein, daß dieses bzw. die Gur­ te zur Anpassung am Rucksackträger unterschiedlicher Größen höhenverstellbar ist bzw. sind.

Claims (18)

1. Rucksack mit einem Tragegestell mit Tragegurten (5), wobei das Tragegestell (4) an der dem Rücken des Ruck­ sackträgers zugewandten Seite des Rucksackes anordenbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Rucksack ein dem Rücken des Rucksackträgers zugewandtes Hartschalenteil (2) aufweist und daß das Tragegestell (4) lösbar an der dem Rücken des Rucksackträgers zugewandten Seite des Hartschalenteiles (2) befestigbar ist, so daß dieses nach Entfernen des Tragegestelles (4) als Schlitten verwendbar ist.
2. Rucksack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hartschalenteil (2) an seiner dem Rücken des Ruck­ sackträgers zugewandten Seite in der Querrichtung des Rucksackes voneinander beabstandete und in der Längs­ richtung des Rucksackes verlaufende Kufenteile (6) auf­ weist.
3. Rucksack nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kufenteile (6) unterseitig mit Stahlbändern (7) be­ legt sind.
4. Rucksack nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die Kufenteile (6) an ihren hinteren Enden je­ weils eine scharfe Kante (8) zum Bremsen besitzen.
5. Rucksack nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Hartschalenteil (2) wannenförmig ausgebildet ist.
6. Rucksack nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an dem dem Rücken des Rucksackträgers abgewandten Rand des wannenförmigen Hartschalenteiles (2) ein flexibles Oberteil (3) befestigt ist oder daß ein Oberteil in der Form einer flexiblen Hülle vorgesehen ist, die mit ei­ nem Teilbereich an der Innenseite des Hartschalenteiles (2) befestigt ist.
7. Rucksack nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (3) wenigstens eine verschließbare Öffnung (11, 12) aufweist, die einen Zugang zum Packraum des Rucksackes ermöglicht, der zwischen dem Hartschalenteil und dem Oberteil oder durch die Hülle gebildet ist.
8. Rucksack nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Tragegestell (4) wenigstens eine in Querrichtung des Rucksackes verlaufende obere Strebe (17) aufweist, die lösbar an dem Hartschalenteil (2) befestigbar ist und an der die oberen Enden der Trage­ gurte (5) befestigt sind.
9. Rucksack nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragegestell (4) ferner eine untere Strebe (17') besitzt, die in Querrichtung des Rucksackes verläuft und lösbar unterhalb der oberen Querstrebe (17) an dem Hartschalenteil (2) befestigbar ist.
10. Rucksack nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeich­ net, daß die obere und/oder die untere Querstrebe (17, 17') an der dem Rücken des Rucksackträgers zugewandten Seite gepolstert sind.
11. Rucksack nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die unteren Enden der Tragegurte (5) an der unteren Strebe (17) lösbar befestigbar sind.
12. Rucksack nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß an der unteren Strebe (17) Hüftgurte (19) befestigt sind.
13. Rucksack nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch ge­ kennzeichnet, daß an dem vorderen Ende des Hartschalen­ teiles (2) eine bandartige Zug- und Halteeinrichtung (9) mit ihrem einen Ende (Ort 9.1) befestigt ist.
14. Rucksack nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung (9) durch eine von dem Ort (9.1) zu der dem Rücken des Rucksackträgers abgewandten Seite beabstandeten Fixiereinrichtung (9.2) wahlweise führbar ist, um mit ihrem freien Ende eine Halteeinrichtung bei der Verwendung des Hartschalenteiles (2) als Schlitten zum Abfahren zu bilden oder, wenn sie nicht durch die Fixiereinrichtung (9.2) verläuft, eine Zugeinrichtung zum Nachziehen des durch die Hartschaleneinrichtung (2) gebildeten Schlittens zu bilden.
15. Rucksack nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Oberteil (3) in einem hinteren Bereich eine Sitzmulde (13) besitzt, die im Vergleich zu dem flexiblen Material des Oberteiles (3) verstärkt ist.
16. Rucksack nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Rucksack ein aufblasbarer Luft­ kissenteil (14) umfaßt, das im Inneren des Packsackes anordenbar ist, um bei der Verwendung als Schlitten ei­ ne weiche Sitzunterlage zu bilden.
17. Rucksack nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das wannenförmige Hartschalenteil (2) an seinem vorderen Ende konisch ausgebildet ist und daß sein oberer Rand im Bereich des vorderen Endes leicht nach innen gebogen ist.
18. Rucksack nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Hartschalenteil (2) im Bereich zwischen den Kufenteilen (6) eine in Längsrichtung ver­ laufende Mulde (20) besitzt, die beim Tragen des Ruck­ sackes einen Belüftungskanal bildet.
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