DE19804669A1 - Elektrisches Kontaktelement - Google Patents
Elektrisches KontaktelementInfo
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- H01R43/02—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for soldered or welded connections
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Description
Die Erfindung betrifft ein elektrisches Kontaktele
ment mit den im Oberbegriff des Patentanspruchs 1
genannten Merkmalen.
Bekannt sind Sensorelemente, die hohen Temperaturen
und Schwingungsbelastungen ausgesetzt sind, wie sie
beispielsweise innerhalb des Abgastraktes von Kraft
fahrzeugen auftreten können. Die elektrischen Zulei
tungen zu solchen Sensorelementen sind erheblichen
Temperaturbelastungen ausgesetzt, denen herkömmliche
Kabelisolierungen nicht standhalten können. Insbeson
dere die Verbindungsstellen der Sensorelemente zu den
elektrischen Zuleitungen sowie deren Isolations
schichten müssen wirksam gegen zu hohe Temperaturen
abgeschirmt werden. So werden beispielsweise bei
Lambda-Sonden üblicherweise hochtemperaturbeständige
Metallmantelleitungen verwendet, die eine gewisse
Mindestlänge aufweisen müssen. Erst ab einer bestimm
ten Entfernung zum hochtemperaturbelasteten Meßort
können herkömmliche Kabel die elektrische Verbindung
zu einer nachgeschalteten Auswerteeinheit übernehmen.
Die Verbindungsstelle zwischen der temperaturbestän
digen Metallmantelleitung und der herkömmlichen fle
xiblen Kabelleitung muß jedoch vollständig dicht ge
gen äußere Einflüsse ausgeführt sein. Problematisch
ist weiterhin eine zu große Länge der Metallmantel
leitung, die in diesem Fall vibrationsbruchgefährdet
ist. Die Metallmantelleitung muß somit wegen der ent
stehenden Schwingungsbelastung so kurz wie möglich
sein, weshalb neben einer Dichtheit gegen Witterungs
einflüsse und Feuchtigkeit auch eine möglichst hohe
Temperaturbeständigkeit der Verbindungsstelle notwen
dig ist.
Bekannt sind weiterhin Verbindungen zwischen starrer
Metallmantelleitung und flexiblen Kabelleitungen, die
mit Kunststoff umspritzt sind. Da mit einer solchen
umspritzten Kunststoffummantelung jedoch im allgemei
nen keine dichten Verbindungen zwischen Metallmantel
leitung und den isolierten Kabelleitungen herstellbar
sind, sind zusätzliche Maßnahmen, beispielsweise mit
tels Elastomerdichtungen notwendig. Das Volumen der
Verbindung sowie deren Masse und damit das Massen
trägheitsmoment steigt durch diese Maßnahmen. Dies
wirkt sich nachteilig auf die Schwingungsbeständig
keit der Mantelleitungen aus, womit diese bruchge
fährdet wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine dichte und tem
peraturbeständige Verbindung zwischen einer Metall
mantelleitung und flexiblen Kabelleitungen herzustel
len, die zudem eine möglichst geringe Masse aufweist.
Durch die weitgehend vorgefertigten Kontaktelemente
können auf schnelle und kostengünstige Weise leichte,
temperatur- und schwingungsbeständige elektrische
Verbindungen von hochtemperaturbelasteten Sensorele
menten zu Kabelbäumen hergestellt werden. Dabei wer
den herkömmliche Verbindungstechniken wie Crimpen und
Verrasten angewendet. Durch die sehr gute Isolation
der elektrischen Kontakte voneinander besteht keine
Gefahr von Neben- oder Kurzschlüssen. Aufgrund der
geometrischen Gestaltung des Kontaktgehäuses mit Zen
trier- und Einführhilfen sind Fehlmontagen nahezu
ausgeschlossen. Dadurch ist eine automatische Mon
tage, beispielsweise durch Montageroboter sicher ge
währleistet. Die anschließende Laserverschweißung der
elektrischen Kontakte sowie einer umhüllenden dünnen
Schutzhülse aus Metall gestattet ebenfalls eine
schnelle automatische Montage. Zudem ist damit eine
robuste, bruch- und vibrationssichere, langlebige
Verbindung gewährleistet, die gegen Hitze sowie jeg
liche Art von Umwelteinwirkung abgeschirmt ist. Durch
eine Elastomerabdichtung wird eine dichte und gegen
Temperaturen von über 200°C resistente Verkapselung
des Verbindungselementes sichergestellt. Besonders
vorteilhaft ist schließlich die äußerst kompakte und
leichte Bauweise, aufgrund deren die Anfälligkeit
gegen Vibrationen und Vibrationsbrüche der Metallman
telleitung minimiert ist.
Das Kontaktgehäuse des Kontaktelementes muß relativ
hohe Temperaturen aushalten können und kann zu diesem
Zweck beispielsweise aus einem duroplastischen Kunst
stoff oder auch aus einem keramischen Material beste
hen. Diese Materialen weisen zudem die Vorteile einer
hohen Steifigkeit und mechanischen Belastbarkeit und
einer relativ freien dreidimensionalen Gestaltungs
freiheit auf. Die mechanischen Eigenschaften lassen
sich durch Faserverstärkungen weiter verbessern. Die
Kontur des Kontaktelementes kann zylindrisch, durch
die freie Formbarkeit im Guß- oder Spritzgußverfahren
jedoch auch beliebig anders gestaltet sein, je nach
gewünschter Einbaulage beziehungsweise zusätzlicher
Verankerung oder Fixierung.
Zur stabilen und vibrationsfesten mechanischen und
elektrischen Verbindung der in der Metallmantellei
tung geführten elektrischen Leitungen mit den zu ei
ner Auswerteeinheit führenden flexiblen Kabelleitun
gen werden diese innerhalb des Kontaktgehäuses durch
Laserschweißung miteinander verbunden. Gegenüber her
kömmlichen Steckkontakten weisen diese Verbindungen
eine deutlich höhere Dauerhaltbarkeit und damit eine
bessere Langlebigkeit auf. Durch eine Laserverschwei
ßung einer das Kontaktgehäuse umschließenden Metall
hülse mit der Metallmantelleitung ist auch im lang
andauernden Betrieb das Eindringen von Feuchtigkeit
oder anderen, die elektrische Isolierung beeinträch
tigenden, Stoffen nahezu ausgeschlossen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
ergeben sich aus den übrigen, in den Unteransprüchen
genannten, Merkmalen.
Die Erfindung wird nachfolgend in einem Ausführungs
beispiel anhand der zugehörigen Zeichnungen näher er
läutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Kontaktelement in einer Schnitt
ansicht;
Fig. 2a eine Draufsicht auf ein Verbindungs
element;
Fig. 2b eine Draufsicht auf ein Verbindungs
element nach dem Flachdrücken;
Fig. 2c eine Seitenansicht auf ein Verbindungs
element;
Fig. 2d eine Seitenansicht auf ein Verbindungs
element nach dem Flachdrücken;
Fig. 2e eine Draufsicht auf ein Verbindungs
element und
Fig. 2f eine Draufsicht auf ein Verbindungs
element nach dem Flachdrücken.
Fig. 1 zeigt ein Kontaktelement 1 in einer bespiel
haften Ausführungsform, welches insbesondere zur
elektrischen Kontaktierung eines Sensorelementes ei
nes Gasmeßfühlers mit elektrischen Zuleitungen Ver
wendung finden kann. Das Kontaktelement 1 besteht im
wesentlichen aus einem Kontaktgehäuse 62 mit vorzugs
weise zylindrischer Außenkontur, wenigstens einem
darin befindlichen Verbindungselement 35 sowie dich
tend umschließenden Metallhülse 90. An zwei Stirnsei
ten 66, 67 des Kontaktgehäuses 62 führen elektrische
Leitungen 2, 20, 22 zu einem hier nicht dargestellten
Sensorelement beziehungsweise zu einer hier ebenfalls
nicht dargestellten Auswerteeinheit aus dem Kontakt
element 1 heraus. Innerhalb des Kontaktgehäuses 62
ist wenigstens ein Verbindungselement 35 angeordnet,
das für eine stabile elektrische Verbindung der Lei
tungen 2, 20, 22 sorgt.
Beschrieben wird im folgenden eine Ausführungsform
mit zwei eingehenden und zwei ausgehenden elektri
schen Leitern, die innerhalb des Kontaktelementes 1
verbunden sind. Ebenso möglich sind jedoch auch Aus
führungsformen mit nur einem oder mit mehr als zwei
Leitern. Bei nur einer Leitung kann beispielsweise
eine Masse über metallische Gehäuseteile geführt
sein. Die von dem hier nicht dargestellten Sensorele
ment des Gasmeßfühlers kommende elektrische Leitung
muß sowohl erschütterungsresistent als auch tempera
turbeständig sein, da derartige Gasmeßfühler vorzugs
weise an Meßorten zum Einsatz kommen, an denen Tempe
raturen von mehr als 800°C herrschen können, bei
spielsweise in einem Abgastrakt eines Kraftfahrzeu
ges, in Nähe eines Katalysators. Die biegesteife
elektrische Leitung 2 umfaßt in der dargestellten
Ausführungsform zwei einzelne, voneinander isolierte,
Verbindungsleiter 8 und 10, die beispielsweise als
Drähte oder als geflochtene oder verdrillte Litzen
als Silber, Kupfer oder anderen als Leiter geeigneten
Materialien ausgeführt sein können. Diese Verbin
dungsleiter 8 und 10 werden von einer Metallmantel
leitung 4 umschlossen und sind durch eine Isolierung
voneinander getrennt. Diese Isolierung kann bei
spielsweise eine Keramikpulver-Isolation 6 oder eine
andersartige temperaturbeständige Isolation sein.
Eine derartige Keramikpulver-Isolation 6 hat neben
der gewünschten Isolationswirkung die günstige Eigen
schaft, vibrationsdämpfend zu wirken und dadurch die
Bruchgefahr der Leitung 2 aufgrund von Erschütterun
gen, plötzlichen Schlägen oder Vibrationen zu redu
zieren. Um derartige Gefahren weiter zu verringern,
ist die freie Länge der Leitung 2 als Verbindung zwi
schen Sensorelement und Kontaktelement 1 so kurz wie
möglich zu gestalten, wobei die minimale Länge durch
die maximale Temperaturbelastbarkeit des Kontaktele
mentes 1, beziehungsweise daran befindlichen dichten
den Elementen aus Elastomermaterial, vorgegeben.
Die Metallmantelleitung 4 mit den daraus herausge
führten und vorzugsweise als runde, ovale oder flache
Kontaktfahnen 12 und 14 ausgeführten Verbindungslei
tern 8 und 10 mündet in eine passende Öffnung 80 im
Kontaktgehäuse 62. Diese Öffnung 80 befindet sich
zentral in einer Stirnseite 67 des Kontaktgehäuses 62
und weist eine Fase 84 zur besseren und leichteren
Einführbarkeit der Metallmantelleitung 4 auf. Diese
Fase 84 kann beispielsweise eine Schräge von 15 Grad
oder mehr aufweisen. Die Tiefe der Fase 84 ist zweck
mäßigerweise so zu wählen, daß sie mehr als 5% des
Durchmessers der Öffnung 80 beträgt, um eine effek
tive Einführhilfe darzustellen. In einem bestimmten
Abstand zur Stirnfläche 67, der beispielsweise dem
Durchmesser der Öffnung 80 entsprechen kann, weist
die Öffnung 80 eine Verjüngung 82 auf, die als An
schlag für die Metallmantelleitung 4 dient. Gleich
zeitig wirkt diese Verjüngung 82 als Führung für die
vor dem Einführen vorzugsweise leicht nach außen ge
bogene Kontaktfahnen 12 und 14, so daß diese beim
Einschieben der Metallmantelleitung 4 in eine defi
nierte Position im Kontaktgehäuse 62 geschoben wer
den. Zur exakten Führung dieser Kontaktfahnen 12 und
14 in ihre endgültige Position ist zudem ein zentra
ler Keil 64 vorgesehen, durch den die Kontaktfahnen
12 und 14 beim Einschieben der Metallmantelleitung 4
auseinandergelenkt werden.
An einer der Stirnseite 67 gegenüberliegenden Stirn
seite 66 des Kontaktgehäuses 62 ist für jedes der
wenigstens einen Anschlußleitungen 20, 22 eine runde
oder rechteckige Aufnahme 68, 70 vorgesehen, in der
kraft- und formschlüssig jeweils ein Verbindungsele
ment 35 eingebracht ist. Das Verbindungselement 35
besteht vorzugsweise aus Metall, überlappt mit einem
vorzugsweise flachen Ende 36, 38 mit einer der Kon
taktfahnen 10, 12 und weist am anderen Ende eine Auf
nahme für eine Anschlußleitung 20, 22 auf, die diese
durch Verklemmen oder Vercrimpen festhalten kann und
gleichzeitig einen elektrischen Kontakt herstellen
kann. Die elektrischen Anschlußleitungen 20, 22 be
stehen aus einer Seele 24, 26, beispielsweise aus
Kupfer- oder Silberdraht und jeweils einer isolieren
den Umhüllung 28, 30. Die Kontaktelemente 35, die
einem an sich bekannten Kabelschuh ähneln, besitzen
eine längliche Kontur und weisen jeweils zwei geöff
nete Ringe 40, 42 beziehungsweise 44, 46 auf, die
jeweils zur Umklammerung eines abisolierten Endes 32,
34 der elektrischen Leitungen 20, 22 zusammenquetsch
bar sind. Die Ringe 40, 42 in einem mittleren Bereich
des Kontaktelementes 35 weisen einen geeigneten
Durchmesser zur Aufnahme einer Seele 24, 26 der Lei
tungen 20, 22 auf. Die separat quetschbaren Ringe 44,
46 weisen einen geeigneten Durchmesser zur Aufnahme
der Seele 24, 26 mitsamt der isolierenden Umhüllung
28, 30 der Leitungen 20, 22 auf.
An der flachen Stirnseite 66 des Kontaktgehäuses 62
liegt bündig ein zylindrisches Dichtelement an, des
sen Außendurchmesser ungefähr dem des Kontaktgehäuses
62 entspricht oder geringfügig größer ist. Dieses
Dichtelement ist vorzugsweise als Elastomertülle 52
ausgeführt und weist für jedes der wenigstens einen
Anschlußleitungen 20, 22 eine Durchführung 54, 56
auf, die exakt mit dem Außendurchmesser der Anschluß
leitungen 20, 22 korrespondiert. Die Kontaktfahnen
12, 14 der Verbindungsleiter 8, 10 sind mit den ent
sprechenden Kontakten 36, 38 der Verbindungselemente
35 verbunden, vorzugsweise durch Laserverschweißung.
Diese Schweißpunkte sind hier als Verbindungsstellen
48, 50 eingezeichnet. Zur Zugänglichmachung dieser
Verbindungsstellen 48, 50 von außen weist das Kon
taktgehäuse 62 entsprechende radiale Durchbrüche 72,
74 auf, die kreisförmig oder oval ausgeführt sein
können.
Um das Kontaktgehäuse 62 mit den elektrischen Verbin
dungen dichtend und hochtemperaturfest nach außen
abzuschotten, ist eine Schutzhülse 90 vorgesehen, die
vorzugsweise aus Metall besteht. Die Kontur dieser
Schutzhülse 90 korrespondiert mit der Außenkontur des
Kontaktgehäuses 62, so daß sie nach dem Laserver
schweißen der Verbindungsstellen 48, 50 axial in
Richtung der Stirnseite 67 über das Kontaktgehäuse 62
schiebbar ist. Die Schutzhülse 90 ist an einem der
Stirnseite 67 zugewandten Ende, nämlich der der Ver
bindungsleitung 2 beziehungsweise der Metallmantel
leitung 4 zugewandten Seite verjüngt, so daß ihr In
nendurchmesser an dieser Stelle mit dem Außendurch
messer der Metallmantelleitung 4 annähernd überein
stimmt. Sobald die Schutzhülse 90 auf Anschlag über
das Kontaktgehäuse 62 geschoben ist, kann sie durch
Laserschweißung mit der Metallmantelleitung 4 dich
tend verbunden werden. Diese geschlossene Ringschwei
ßung ist durch die Kontaktstelle 92 verdeutlicht. Die
Schutzhülse 90 ist entsprechend länger als das Kon
taktgehäuse 62 ausgeführt, so daß sie zusätzlich die
Elastomertülle 52 auf deren gesamter Länge umgreift.
Durch Zusammendrücken beziehungsweise Verstemmen der
Schutzhülse 90 auf einen kleineren Durchmesser 94
über der ganzen Länge der Elastomertülle 52 wird
diese zusammengedrückt beziehungsweise komprimiert
und dichtet das Innere des Kontaktgehäuses 62 voll
ständig nach außen ab. Die Elastomertülle 52 ist vor
zugsweise aus einem hitzebeständigen Material gefer
tigt, beispielsweise aus Silikon, Viton, Kalrez oder
ähnlichem. Ebenso bestehen die Isolierungen 28, 30
der Leitungen 20, 22 vorzugsweise aus temperaturbe
ständigem Material, da sich die Leitungen 20, 22 in
einer Wärmeeinflußzone, in der sehr hohe Temperaturen
auftreten können, befinden.
Die Fig. 2a bis 2f zeigen mehrere Seitenansichten
(2c, 2d) und Draufsichten (2a, 2b, 2e, 2f) auf ein im
Kontaktgehäuse 62 fixiertes Verbindungselement 35,
das beispielsweise nach dem Einfügen in das Kontakt
gehäuse 62 so verdrückt werden kann, daß ein Heraus
ziehen unmöglich wird. Nach dem Einstecken kann aus
einer kreisförmigen Kontur eines der Ringe 40, 42,
44, 46 oder auch eines zusätzlichen, nicht zur Klem
mung einer Leitung 20, 22 oder einer Seele 32, 34
verwendeten, Ringes 37 (Fig. 2a) beispielsweise eine
ovale (Fig. 2b) oder eine trapezförmige Kontur
(Fig. 2f) hergestellt werden. Das Verbindungselement
35 ist damit in seiner Lage fixiert und kann nicht
mehr herausgezogen werden.
Fig. 2a zeigt in der Draufsicht das Verbindungsele
ment 35 nach dem Einschieben. Fig. 2b zeigt ein Ver
bindungselement 35 mit oval gedrückter Kontur, das
damit gegen ein Herausziehen aus dem Kontaktgehäuse
62 gesichert ist. Fig. 2c und 2d zeigen entspre
chende Seitenansichten. Diese Eindrückung kann vor
zugsweise durch die radialen Gehäuseöffnungen 72, 74
ausgeführt werden, durch die anschließend auch die
Verbindung durch Laserschweißung erfolgt. Die Fig.
2e und 2f zeigen eine alternative Kontur nach dem
Einschieben (Fig. 2e) und nach dem Verdrücken (Fig.
2f) mit einer trapezförmigen Kontur.
Claims (21)
1. Kontaktelement, insbesondere zum elektrischen Kon
taktieren eines Sensorelementes eines Gasmeßfühlers,
wobei wenigstens ein in einer Metallmantelleitung
geführter Verbindungsleiter mit wenigstens einer fle
xiblen Anschlußleitung kontaktiert ist, und eine Ver
bindungsstelle zwischen den wenigstens einem Verbin
dungsleiter und der wenigstens einen Anschlußleitung
in einem Kontaktgehäuse angeordnet ist, das eine
dichte und temperaturbeständige Kontaktierung gestat
tet, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktgehäuse
(62) wenigstens ein Verbindungselement (35) umfaßt,
das einerseits fest mit der wenigstens einen An
schlußleitung (20, 22) verbunden ist, und das ande
rerseits mit dem wenigstens einen Verbindungsleiter
(8, 10) kontaktierbar ist, wobei das wenigstens eine
Verbindungselement (35) in dem Kontaktgehäuse (62)
kraft- und formschlüssig angeordnet ist, und das Kon
taktgehäuse (62) von einer temperaturbeständigen
Schutzhülse (90) umgriffen ist, die direkt mit der
Metallmantelleitung (4) und der wenigstens einen An
schlußleitung (20, 22) verbunden ist.
2. Kontaktelement nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Kontaktgehäuse (62) aus einem tem
peraturbeständigen, elektrisch isolierenden und me
chanisch steifen Material besteht.
3. Kontaktelement nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Kontaktgehäuse (62) aus einem kera
mischen Material besteht.
4. Kontaktelement nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Kontaktgehäuse (62) aus einem
duroplastischen Kunststoff besteht.
5. Kontaktelement nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktge
häuse (62) für jedes der wenigstens einen Verbin
dungselemente (35) eine Aussparung (68, 70) in Längs
erstreckungsrichtung des Kontaktgehäuses (62) auf
weist.
6. Kontaktelement nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Kontaktgehäuse (62) eine im wesent
lichen zylindrische Außenkontur aufweist.
7. Kontaktelement nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die das Kontakt
gehäuse (62) umgreifende temperaturbeständige Schutz
hülse (90) aus einem schweißfähigen Metall besteht.
8. Kontaktelement nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die im wesentlichen zylindrisch geform
te Schutzhülse (90) das Kontaktgehäuse (62) bündig
umschließt.
9. Kontaktelement nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Außenkontur der Schutzhülse (90)
sich an der der Metallmantelleitung (4) des wenig
stens einen Verbindungsleiters (8, 10) zugewandten
Seite derart verjüngt, daß die Metallmantelleitung
(4) von der Schutzhülse (90) bündig umgriffen wird.
10. Kontaktelement nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schutzhülse (90) mit der Metallman
telleitung (4) dichtend verbunden ist.
11. Kontaktelement nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schutzhülse (90) mit der Metallman
telleitung (4) über eine durchgehende Laserschweißung
(92) verbunden ist.
12. Kontaktelement nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Kontaktge
häuse (62), koaxial zu diesem und bündig mit seiner
Stirnseite (66) abschließend, eine im wesentlichen
zylindrische Elastomertülle (52) zugeordnet ist.
13. Kontaktelement nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Elastomertülle (52) für jede der
wenigstens einen Anschlußleitungen (20, 22) eine,
diese Anschlußleitungen (20, 22) bündig umschließende
Durchführung (54, 56) aufweist.
14. Kontaktelement nach Anspruch 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schutzhülse (90) die bündig an die
Stirnseite (66) des Kontaktgehäuses (62) anliegende
Elastomertülle (52) mitumgreift.
15. Kontaktelement nach Anspruch 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Elastomertülle (52) aus hitzebe
ständigem Material, insbesondere Silikon, Viton oder
Kalrez, besteht.
16. Kontaktelement nach einem der Ansprüche 13 oder
14, dadurch gekennzeichnet, daß die Elastomertülle
(52) die Schutzhülle (90) an ihrem die Elastomertülle
(52) umschließenden Umfang (94) verstemmt ist und die
Elastomertülle (52) zusammendrückt.
17. Kontaktelement nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktge
häuse (62) an einer der Stirnseite (66) gegenüberlie
genden Stirnseite (67) eine zentrale Öffnung (80)
aufweist, deren Durchmesser mit dem der Metallmantel
leitung (4) korrespondiert.
18. Kontaktelement nach Anspruch 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Öffnung (80) eine Fase (84) auf
weist.
19. Kontaktelement nach einem der Ansprüche 17 oder
18, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (80)
axial beabstandet zur Fase (84) eine kegelartige Ver
jüngung (82) aufweist.
20. Kontaktelement nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakte
(12, 14) mit den Kontakten (36, 38) laserverschweißt
sind.
21. Kontaktelement nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktge
häuse (62) in Höhe der Verbindungsstellen von den
Kontakten (12, 14, 36, 38) jeweils radiale Durchbrü
che (72, 74) zum Laserverschweißen der Kontakte (12,
14, 36, 38) aufweist.
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