DE102021114160A1 - Elektrische Verbindungsvorrichtung zwischen einem Kabel und einem Steckerkopf und Verfahren zur Herstellung einer entsprechenden Verbindungsvorrichtung - Google Patents

Elektrische Verbindungsvorrichtung zwischen einem Kabel und einem Steckerkopf und Verfahren zur Herstellung einer entsprechenden Verbindungsvorrichtung Download PDF

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Abstract

Es wird ein Verfahren zur Herstellung einer elektrisch leitenden Verbindung zwischen einem Kabel und einem Steckerkopf beschrieben, wobei das Kabel mehrere elektrisch leitende Adern, die jeweils von einem Isoliermantel umgeben sind, und einen elektrisch leitenden Abschirmmantel aufweist. Auf ab-isolierten Enden der Adern wird jeweils ein Kontaktstift angeordnet, wobei jeder Kontaktstift in eine Aufnahme des Steckerkopfes so eingesteckt wird, dass ein dem Kontaktstift zugewandter Endbereich des Isoliermantels unter elastischer Verformung des Isoliermantels in einem Klemmabschnitt in einer die Aufnahme abdichtenden Weise festgeklemmt wird. Anschließend wird ein den Steckerkopf und den Abschirmmantel elektrisch verbindendes metallenes Verbindungselement ausgebildet, indem von außen auf die Isoliermäntel der Adern ein flüssiges Metall oder eine flüssige Metalllegierung aufgespritzt oder aufgegossen wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer elektrisch leitenden Verbindung zwischen einem Kabel und einem Steckerkopf, wobei das Kabel mehrere elektrisch leitende Adern, die jeweils von einem Isoliermantel umgeben sind, und einen elektrisch leitenden Abschirmmantel aufweist, wobei auf ab-isolierten Endbereichen der Adern jeweils ein Kontaktstift angeordnet wird.
  • Darüber hinaus betrifft die Erfindung eine elektrische Verbindungsvorrichtung zwischen einem Kabel und einem Steckerkopf, wobei das Kabel mehrere elektrisch leitende Adern, die jeweils von einem Isoliermantel umgeben sind, und einen elektrisch leitenden Abschirmmantel aufweist, wobei auf ab-isolierten Endbereichen der Adern jeweils ein Kontaktstift angeordnet ist, wobei jeder Kontaktstift in eine Aufnahme des Steckerkopfes eingesetzt ist und wobei ein den Steckerkopf und den Abschirmmantel elektrisch verbindendes metallenes Verbindungselement vorgesehen ist.
  • Um eine störungssichere und schnelle Übertragung zwischen elektrischen Geräten insbesondere zur Datenverarbeitung zu gewährleisten, werden elektrische Kabel mit elektrischer Abschirmung eingesetzt. Ein entsprechendes Kabel weist üblicherweise mehrere elektrisch leitende Adern insbesondere aus einem oder mehreren Kupferdrähten auf, wobei jede Ader von einem Isoliermantel aus einem weich-elastischen Kunststoff umgeben ist. Die Adern sind zu einem Paket zusammengefasst und gegebenenfalls unter Zwischenschaltung einer rohrförmigen Hülle mit einem elektrisch leitenden Abschirmmantel insbesondere in Form eines umhüllenden Schirmgeflechts umgeben. Auf den Abschirmmantel kann außenseitig noch ein äußerer Schutzmantel aufgebracht sein.
  • Um an einem Ende des Kabels einen Steckerkopf anzubringen, ist es bekannt, die Adern in ihren Endbereichen von ihrem jeweiligen Isoliermantel zu befreien, d.h. abzuisolieren und auf die ab-isolierten Endbereiche der Adern jeweils einen metallischen Kontaktstift aufzusetzen und dort insbesondere durch Crimpen zu befestigen. Der Steckerkopf weist für jeden Kontaktstift eine Aufnahme auf, in die die Kontaktstifte eingesteckt werden, so dass diese mit ihrem vorderen Endabschnitt in den Steckerkopf frei auskragen.
  • Um im Störungsfall eventuell auftretende Fehlerströme über den Abschirmmantel und den Steckerkopf ableiten zu können, ist es notwendig, den Steckerkopf und den Abschirmmantel durch ein metallenes Verbindungselement beispielsweise in Form einer sogenannten Schirmhülse zu verbinden, wobei das metallene Verbindungselement üblicherweise auch mit einer als Nullleiter dienenden Ader des Kabels verbunden wird.
  • Aus der EP 3 262 725 B1 ist es bekannt, das Verbindungselement auszubilden, indem flüssiges Metall oder eine flüssige Metalllegierung (Lot) außenseitig aufgegossen wird. Dabei besteht die Gefahr, dass das Lot in die Aufnahme des Steckerkopfes hineinfließt und somit eine elektrische Verbindung darstellt, die zum Kurzschluss führen würde. Deshalb ist gemäß der EP 3 262 725 vorgesehen, auf die Adern und deren Isoliermäntel zunächst einen Zwischenisolierkörper aus einem temperaturfesten, elektrisch isolierenden Material aufzubringen, der die Adern, deren Isoliermäntel und insbesondere den Steckerkopf beim Gießvorgang des Verbindungselementes schützt und verhindert, dass das Lot in die Aufnahme des Steckerkopfes einströmen kann. Die Ausbildung des genannten Zwischenisolierkörpers ist jedoch mühsam und erfordert zusätzliche Verfahrensschritte, wodurch das Verfahren zeitaufwändig und kostenintensiv ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung einer elektrisch leitenden Verbindung zwischen einem Kabel und einem Steckerkopf der genannten Art zu schaffen, bei dem in einfacher Weise zuverlässig vermieden ist, dass das Lot in die Aufnahmen des Steckerkopfes eindringen kann.
  • Darüber hinaus soll eine elektrische Verbindungsvorrichtung zwischen einem Kabel und einem Steckerkopf geschaffen werden, die in einfacher Weise herstellbar ist.
  • Hinsichtlich des Verfahrens wird die oben genannte Aufgabe durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Dabei ist vorgesehen, dass jeder Kontaktstift in eine Aufnahme des Steckerkopfes so eingesteckt wird, dass ein dem Kontaktstift zugewandter Endbereich des Isoliermantels der Adern unter elastischer Verformung des Isoliermantels in einem Klemmabschnitt in einer die Aufnahme abdichtenden Weise festgeklemmt wird, wobei anschließend ein den Steckerkopf und den Abschirmmantel elektrisch verbindendes metallenes Verbindungselement ausgebildet wird, indem von au-ßen auf die Isoliermäntel der Adern ein flüssiges Metall oder eine flüssige Metalllegierung (Lot) aufgespritzt oder aufgegossen wird.
  • Erfindungsgemäß wird von der Grundüberlegung ausgegangen, auf ein weiteres spezielles Bauteil zur Abdichtung der Aufnahmen des Steckerkopfes entgegen das Einfließen des Lotes zu verzichten und stattdessen die Isoliermäntel der Adern des Kabels zur Abdichtung zu verwenden. Jeder Kontaktstift wird zusammen mit der mit ihm verbundenen Ader in eine der Aufnahmen des Steckerkopfes so eingesetzt, dass der zugehörige Isoliermantel der Ader mit einem Klemmabschnitt in Anlage kommt. Die Dimensionierung des Klemmabschnitt ist so, dass durch den Klemmabschnitt von außen eine radial nach innen wirkende Klemm- oder Druckkraft auf den Isoliermantel ausgeübt wird, wodurch dieser sich elastisch verformt und als Reaktionskraft eine radial nach außen gerichtete Druckkraft auf den Klemmabschnitt ausübt und sich somit in abgedichteter Weise an dem Klemmabschnitt anlegt, wodurch die Aufnahme gegen das Eindringen von Lot abgedichtet ist. In einem nachfolgenden Verfahrensschritt wird dann das metallenes Verbindungselement, das den Steckerkopf und den Abschirmmantel elektrisch verbindet, von außen auf die Isoliermäntel der Adern aufgespritzt oder aufgegossen, wobei die Klemmung der Isoliermäntel der Adern in dem Klemmabschnitt zuverlässig verhindert, dass das Lot in das Innere des Steckerkopfes gelangen kann.
  • Das Verbindungselement erhöht die mechanische Stabilität der Verbindung zwischen dem Steckerkopf und dem Kabel wesentlich, insbesondere wenn das Verbindungselement als eine vollständig umlaufende, rohrförmige Hülse ausgestaltet ist. Auf diese Weise ist auch eine Zugentlastung für das Kabel erreicht.
  • In dem einstückigen rohr- bzw. hülsenförmigen Verbindungselement können Ausnehmungen und/oder Aussparungen und/oder Schlitze, insbesondere Längsschlitze und/oder Nuten, insbesondere Längsnuten ausgebildet sein, wodurch der Materialbedarf an Lot zur Ausbildung des Verbindungselementes wesentlich verringert ist. Die elektrische Abschirmung ist aber in diesem Fall aufgrund des sogenannten Faraday-Effektes weiterhin vollständig gegeben.
  • In einer möglichen Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der Klemmabschnitt von einem Abschnitt der Aufnahme des Steckerkopfes gebildet ist. Hinter dem Kontaktstift, der mit der Ader verbunden ist, beginnt unmittelbar oder in geringem Abstand der jeweilige Isoliermantel der Ader. Dabei kann vorgesehen sein, dass der dem Kontaktstift zugewandte Endbereich des Isoliermantels ebenfalls in die Aufnahme eingeführt und dabei in genannter Weise so elastisch verformt wird, dass er sich von innen gegen die Wandung der Aufnahme spannt und diese abdichtet, so dass der Klemmabschnitt durch den mit dem Isoliermantel in Anlage kommenden Abschnitt der Wandung der Aufnahme des Steckerkopfes gebildet ist. Mit dieser Ausgestaltung ist der Vorteil verbunden, dass als Klemmabschnitt ein sowieso vorhandener Abschnitt der Aufnahme verwendet werden kann.
  • In alternativer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der Klemmabschnitt an einer Dichthülse ausgebildet ist, die Durchgänge aufweist. Dabei ist für jeden Kontaktstift und jede Ader ein Durchgang vorgesehen. Die Kontaktstifte werden vorzugsweise durch die Durchgänge der Dichthülse hindurchgeführt oder hindurchgesteckt, bevor sie in die Aufnahme des Steckerkopfes eingesteckt werden. Auf diese Weise ist erreicht, dass die Dichthülse von den Adern und den Isoliermänteln an den Durchgängen durchdrungen ist. Die Abmessungen der Durchgänge sind dabei vorzugsweise so dimensioniert, dass sie entweder genau den Außenabmessungen der Isoliermäntel der Adern entsprechen oder vorzugsweise etwas kleiner als diese sind.
  • Nachdem die Kontaktstifte in die Aufnahme des Steckerkopfes eingesetzt sind, wird die Dichthülse auf den Adern und den Isoliermänteln in Richtung des Steckerkopfes verschoben und mit dem Steckerkopf in Anlage oder in dichtendem Eingriff gebracht. Vorzugsweise wird die Dichthülse mit dem Steckerkopf verrastet oder verschraubt oder verklebt oder verschweißt oder verklemmt, damit sie eine vorbestimmte Position relativ zum Steckerkopf einnimmt.
  • Wenn die Innenabmessungen der Durchgänge der Dichthülse geringer als die Außenabmessungen der Isoliermäntel der Adern sind, stellt sich zwischen den Durchgängen der Dichthülse und den Isoliermänteln der Adern aufgrund der elastischen Verformung der Isoliermäntel eine Klemmwirkung ein, die die Durchgänge abdichtet. Wenn die Dichthülse in abgedichteter Weise auf dem Steckerkopf sitzt, ist mittels der Dichthülse eine Abdichtung der Aufnahme des Steckerkopfes entgegen das Eindringen von Lot gegeben.
  • In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Dichthülse ein 1. Hülsenteil und ein 2. Hülsenteil aufweist, das mit dem Steckerkopf in Anlage kommt. Sowohl das 1. Hülsenteil als auch das 2. Hülsenteil besitzen Durchgänge, die vorzugsweise miteinander in Fluchtung angeordnet sind, so dass die Kontaktstifte und die Adern bzw. Isoliermäntel sowohl das 1. Hülsenteil als auch das 2. Hülsenteil durchdringen können. In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das 2. Hülsenteil, das auf der dem Steckerkopf zugewandten Seite der Dichthülse angeordnet ist, aus einem weich-elastischem Kunststoff, beispielsweise einem thermoplastischen Elastomer besteht, so dass eine gute Abdichtung erreicht wird, wenn das 2. Hülsenteil bei der Montage und Fixierung der Dichthülse gegen den Steckerkopf gedrückt wird.
  • Wenn das 2. Hülsenteil gegen den Steckerkopf gedrückt wird, wird es dabei vorzugsweise so verformt, dass es im verformten Zustand in die Durchgänge der Dichthülse hineinragt bzw. sich von außen gegen die in den Durchgängen angeordneten Isoliermäntel der Adern spannt und diese dadurch fixiert und abdichtet.
  • In einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das 1. Hülsenteil relativ zum 2. Hülsenteil verdreht wird. Sowohl im 1. Hülsenteil als auch im 2. Hülsenteil sind Durchgänge ausgebildet, die in der Ausgangsstellung der Hülsenteile miteinander fluchten. Nachdem die Kontaktstifte durch die Durchgänge hindurchgesteckt sind, werden das 1. Hülsenteil und das 2. Hülsenteil an den Durchgängen von den Adern und den Isoliermänteln durchdrungen. Die Dichthülse kann dann mit dem Steckerkopf in dichtende Anlage gebracht werden. Das 1. Hülsenteil kann dann relativ zum 2. Hülsenteil um eine parallel zur Längsachse der Durchgänge verlaufende Achse verdreht werden, wodurch die im 1. Hülsenteil ausgebildeten Durchgänge außer Fluchtung zu den im 2. Hülsenteil ausgebildeten Durchgängen kommen und somit die in den Durchgängen angeordneten Adern und Isoliermäntel im Wesentlichen senkrecht zu ihrer Längserstreckung gequetscht und verformt werden, wodurch eine Abdichtung der Durchgänge erreicht ist.
  • Die beiden Hülsenteile können in ihrer relativ zueinander verdrehten Position beispielsweise durch eine stufenweise Rastung oder durch Klemmung fixiert werden.
  • Auch in diesem Fall liegt die Dichthülse vorzugsweise mit dem 2. Hülsenteil dicht am Steckerkopf an und kann in dieser Position insbesondere durch eine Rastung fixiert sein.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass eine der Adern als Nullleiter oder Schutzleiter dient und dass ihr Isoliermantel in Abstand vom Steckerkopf unter Bildung eines ab-isolierten Bereichs abschnittsweise entfernt wird.
  • Nachdem die Kontaktstifte ihre gewünschte Position in den Aufnahmen des Steckerkopfes eingenommen haben und die Isoliermäntel in abdichtender Weise entweder unmittelbar in der jeweiligen Aufnahme anliegen oder mit Hilfe der Dichthülse abgedichtet sind, wird das metallene Verbindungselement (Schirmhülse), das den Steckerkopf und den Abschirmmantel und den ab-isolierten Bereich der als Nullleiter dienenden Ader verbindet, durch Aufspritzen oder Aufgießen von flüssigem Metall oder einer flüssigen Metalllegierung ausgebildet. Vorzugsweise umgibt das Verbindungselement den Steckerkopf an seinem dem Kabel zugewandten Ende, die Adern mit ihren Isoliermänteln und den Abschirmmantel in seinem dem Steckerkopf zugewandten Endbereich vollständig und ist als schützende Hülse ausgebildet.
  • Hinsichtlich der elektrischen Verbindungsvorrichtung wird ddie oben genannte Aufgabe durch eine elektrisch Verbindungsvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 12 gelöst. Dabei ist vorgesehen, dass ein dem Kontaktstift zugewandter Endbereich des Isoliermantels unter elastischer Verformung des Isoliermantels in einem Klemmabschnitt so festgeklemmt ist, dass die Aufnahme des Steckerkopfes auf der dem Kabel zugewandten Seite abgedichtet ist, und dass das Verbindungselement direkt auf den Isoliermänteln der Adern sitzt. Durch die Abdichtung der Aufnahmen des Steckerkopfes auf der dem Kabel zugewandten Seite mittels elastischer Verformung der Isoliermäntel kann auf einen zusätzlichen Zwischenisolierkörper verzichtet werden und es ist möglich, zur Ausbildung des metallenen Verbindungselementes flüssiges Metall oder eine flüssige Metalllegierung (Lot) direkt auf die Isoliermäntel aufzubringen, wobei die Isoliermäntel hinsichtlich ihres Materials selbstverständlich so ausgestaltet sind, dass sie der durch die Aufbringung des Lotes auftretenden thermischen Belastung standhalten.
  • In einer möglichen Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der Klemmabschnitt von einem Abschnitt der Aufnahme des Steckerkopfes gebildet ist.
  • Die Aufnahme des Steckerkopfes kann auf ihrer dem Kabel zugewandten Seite mit einer Querschnittserweiterung bzw. einem Einführtrichter ausgestaltet sein, der das Einführen der Ader mit dem Isoliermantel unter dessen elastischer Verformung in die Aufnahme erleichtert. Die Innenabmessungen der Aufnahme sind vorzugsweise geringer als die Außenabmessungen des Isoliermantels. Alternativ oder zusätzlich dazu kann vorgesehen sein, dass der Klemmabschnitt eine Querschnittsverjüngung der Aufnahme umfasst, so dass an der Querschnittsverjüngung oder -verringerung eine erhöhte Klemm- und Dichtkraft auftritt.
  • In einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der Klemmabschnitt an einer Dichthülse ausgebildet ist, die Durchgänge aufweist. Im montierten Zustand ist jeder Durchgang von einer mit seinem Isoliermantel versehenen Ader durchdrungen, wobei die Isoliermäntel unter elastischer Verformung von innen an den Durchgängen dichtend anliegen können. Dabei kann vorgesehen sein, dass der Klemmabschnitt eine Querschnittsverjüngung der Durchgänge umfasst.
  • Vorzugsweise ist die Dichthülse auf der dem Kabel zugewandten Seite des Steckerkopfes angeordnet und steht mit dem Steckerkopf in montiertem Zustand vorzugsweise in abdichtender Anlage bzw. in Eingriff. Dabei kann vorgesehen sein, dass die Dichthülse mit dem Steckerkopf verrastet oder verschraubt ist.
  • Die Dichthülse kann einteilig ausgestaltet sein, alternativ ist es möglich, dass die Dichthülse ein 1. Hülsenteil und ein 2. Hülsenteil aufweist, wobei vorzugsweise das 2. Hülsenteil mit dem Steckerkopf in Eingriff steht.
  • Das 1. Hülsenteil und das 2. Hülsenteil können unabhängig voneinander hergestellt und aneinander befestigt sein. Alternativ ist es möglich, das 1. Hülsenteil und das 2. Hülsenteil in einem Zwei-Komponenten-Spritzgussverfahren herzustellen, so dass das 1. Hülsenteil und das 2. Hülsenteil einstückig miteinander verbunden sind. Das 2.Hülsenteil, das mit dem Steckerkopf in Anlage kommt, besteht vorzugsweise aus einem weich-elastischem Kunststoff und insbesondere einem thermoplastischen Elastomer. In montiertem Zustand kann das 2. Hülsenteil so gegen die Steckerkopf gedrückt und dadurch verformt sein, dass das Material des 2. Hülsenteils radial nach innen gedrückt ist und dadurch im verformten Zustand in die Durchgänge der Dichthülse hineinragt bzw. gegen die dort angeordneten Isoliermäntel gespannt ist, wodurch eine hohe Dichtwirkung erreicht ist.
  • In alternativer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das 1. Hülsenteil relativ zum 2. Hülsenteil verdrehbar ist.
  • Das Verbindungselement kann so angeordnet sein, dass es eine metallene Hülse und/oder eine metallene Ringwand des Steckerkopfes außenseitig und/oder innenseitig kontaktiert oder umgreift.
  • Vorzugsweise dient eine der Adern als Nullleiter und ihr Isoliermantel ist in Abstand vom Steckerkopf unter Bildung eines ab-isolierten Bereichs abschnittsweise entfernt, wobei das Verbindungselement auch auf den ab-isolierten Bereich aufgebracht ist.
  • Weitere Merkmale der Verbindungsvorrichtung ergeben sich aus der oben stehenden Beschreibung des Verfahrens, auf die ausdrücklich verwiesen wird.
  • Im Folgenden wird beispielhaft der Ablauf des Verfahrens in einzelnen Schritten erläutert:
  • Das Kabel besitzt mehrere parallel zueinander angeordnete elektrisch leitende Adern, die beispielsweise von jeweils einem oder mehreren Kupferdrähten gebildet sind. Jede Ader ist von einem Isoliermantel insbesondere aus Kunststoff umgeben. Das von den Adern und den Isoliermänteln gebildete Paket ist durch ein elektrisch leitenden äußeren Abschirmmantel beispielsweise in Form eines Schirmgeflechts eingefasst und umgeben. Außenseitig kann noch ein Schutzmantel vorgesehen sein. An ihren freien Enden sind die Adern von ihrem Isoliermantel befreit, so dass die Adern in einem ab-isolierten Endbereich freigelegt sind.
  • Eine der Adern dient als Nullleiter oder Schutzleiter und zeichnet sich dadurch aus, dass der Isoliermantel unter Bildung eines ab-isolierten Bereichs bereichsweise entfernt ist.
  • Auf den ab-isolierten, freigelegten Endbereich der Adern ist jeweils ein Kontaktstift angeordnet und befestigt. Jeder Kontaktstift besitzt einen rohrförmigen Halteabschnitt, in den jeweils der Endbereich der Ader eingesetzt ist. Durch Quetschen oder Crimpen ist der Kontaktstift an der jeweiligen Ader befestigt.
  • Der Steckerkopf besitzt ein Gehäuse, in dem für jeden Kontaktstift eine Aufnahme ausgebildet ist. Jede Aufnahme besitzt einen 1. kanalförmigen Aufnahmeraum, an den sich auf der dem Kabel abgewandten Seite ein 2. kanalförmiger Aufnahmeraum verringerten Durchmessers anschließt. Der Kontaktstift kann in die Aufnahme unter enger Passung so eingesetzt werden, dass sein vorderer Abschnitt den 2. kanalförmigen Aufnahmeraum durchdringt und aus diesem hervorsteht. Der Steckerkopf besitzt des Weiteren eine äußere metallische Hülse, die auf der dem Kabel zugewandten Seite unter Bildung einer Ringwand über das Gehäuse hervorsteht. Auf der dem Kabel zugewandten Stirnseite des Steckerkopfes ist somit ein von der Ringwand umgebener und begrenzter Aufnahmeraum gebildet.
  • Nachdem jede Ader an ihrem freigelegten Endbereich mit jeweils einem der Kontaktstifte versehen ist, wird jeder Kontaktstift in eine der Aufnahmen des Steckerkopfes eingesetzt, bis der Kontaktstift auf der dem Kabel abgewandten, unteren Seite aus dem Gehäuse hervorsteht. Die Länge des 1. kanalförmigen Aufnahmeraums ist größer als die Länge des Halteabschnitts des Kontaktstiftes. Dementsprechend wird auch ein dem Kontaktstift zugewandter Endbereich des Isoliermantels der Ader in die Aufnahme eingeführt. Die Innenabmessungen der Aufnahme sind geringer als die Außenabmessungen des Isoliermantels, so dass der Isoliermantel radial nach innen elastisch verformt wird und sich dadurch in einem Klemmabschnitt von innen gegen die Wandung der Aufnahme spannt, wodurch der Zugang zur Aufnahme abgedichtet ist. Anschließend wird von außen auf die Isoliermäntel der Adern ein flüssiges Metall oder eine flüssige Metalllegierung aufgespritzt oder aufgegossen, wodurch ein einstückiges metallenes Verbindungselement gebildet ist, das den Steckerkopf und insbesondere dessen metallische Hülse, den Abschirmmantel und den ab-isolierten Bereich des Nullleiters elektrisch verbindet und vorzugsweise den Übergangsbereich zwischen dem Abschirmmantel und dem Steckerkopf vollständig umhüllt und einkapselt. Dabei ist der Aufnahmeraum vollständig von dem Metall des Verbindungselementes ausgefüllt und das Verbindungselement ist so ausgestaltet, dass es die Ringwand sowohl von innen als auch von außen kontaktiert und somit umgreift. Falls es gewünscht ist, kann das Verbindungselement noch außenseitig mit einer Schutzhülle aus Kunststoff versehen werden. Somit ist erreicht,dass der Klemmabschnitt integraler Bestandteil des Steckerkopfes und insbesondere integraler Bestandteil der Aufnahme ist, indem der Isoliermantel der Ader in dem dem Kabel zugewandten Abschnitt der Aufnahme verklemmt wird.
  • Alternativ kann der Klemmbereich an einer Dichthülse ausgebildet ist. Die Dichthülse besitzt ein 1. Hülsenteil aus Kunststoff, an dem für jede Ader ein Durchgang ausgebildet ist. An das 1. Hülsenteil ist ein 2. Hülsenteil angebracht und vorzugsweise angespritzt, das aus einem weich-elastischen Kunststoff, insbesondere einem thermoplastischen Elastomer besteht und ebenfalls für jede Ader einen Durchgang aufweist, wobei die Durchgänge des 1. Hülsenteils und die Durchgänge des 2. Hülsenteils miteinander fluchten. Vorzugsweise ist das 2. Hülsenteil in das 1. Hülsenteil integriert, schaut aus diesem jedoch um ein gewisses Maß hervor.
  • Um das Kabel, dessen Adern jeweils mit einem der Kontaktstifte versehen sind, an dem Steckerkopf zu befestigen, wird zunächst die Dichthülse auf das Kabel aufgesetzt, indem jeweils ein Kontaktstift mit der zugehörigen Ader durch die Durchgänge und der Dichthülse hindurchgeführt werden. Vorzugsweise besitzen die Durchgänge des 1. Hülsenteils einen sich in Richtung des Steckerkopfes verjüngenden Querschnitt, wobei die Innenabmessungen der Durchgänge des 2. Hülsenteils gleich oder etwas geringer als die Außenabmessungen der Adern mit dem jeweiligen Isoliermantel sein sollten.
  • Anschließend werden die Kontaktstifte in genannter Weise in jeweils eine der Aufnahmen des Steckerkopfes eingesetzt. Die Isoliermäntel werden dabei vorzugsweise nicht in die jeweilige Aufnahme eingeführt. Anschließend wird die Dichthülse in Richtung des Steckerkopfes verschoben, wobei zunächst das 2. Hülsenteil und dann ein Abschnitt des 1. Hülsenteils in den von der Ringwand umgebenen Aufnahmeraum der metallischen Hülse eingeführt wird. Die Dichthülse wird dann in Richtung des Steckerkopfes gedrückt, wodurch die Dichthülse mit dem Steckerkopf verrastet oder verklebt oder verschweißt oder verklemmt wird. Infolge dieser Druckkraft wird das weich-elastische Material des 2. Hülsenteil gequetscht und verformt. Da das 2. Hülsenteil aufgrund seiner Einbettung in das 1. Hülsenteil sowie aufgrund der äußeren metallischen Hülse nicht nach außen verformt werden kann, stellt sich eine nach innen gerichtete Verformung ein, so dass das 2. Hülsenteil in verformtem Zustand von außen auf die Isoliermäntel der Adern drückt und diese fixiert und insbesondere abdichtet. Da die Dichthülse in abgedichteter Weise in der metallischen Hülse des Steckerkopfes sitzt und ihrerseits über die Verformung des 2. Hülsenteils die Isoliermäntel der Adern klemmt und abdichtet, sind die Aufnahmen des Steckerkopfes abgedichtet.
  • In einem nachfolgenden Verfahrensschritt wird flüssiges Metall oder eine flüssige Metalllegierung aufgegossen oder aufgespritzt, wodurch das Verbindungselement gebildet ist, das den Steckerkopf bzw. dessen metallische Hülse, den ab-isolierten Bereich des Nullleiters und dem Abschirmmantel elektrisch miteinander verbindet.
  • In einer alternativen Ausgestaltung der Dichthülse sind das 1. Hülsenteil und das 2. Hülsenteil relativ zueinander verdrehbar. Die Durchgänge des 1. Hülsenteils und die Durchgänge des 2. Hülsenteils, die in einer Ausgangslage miteinander fluchten, geraten durch die relative Verdrehung zwischen dem 1. Hülsenteil und dem 2. Hülsenteil außer Fluchtung, so die durch die Durchgänge und verlaufende Ader und ihr Isoliermantel senkrecht zu ihrer Längserstreckung gequetscht und gegenüber der Dichthülse abgedichtet werden. Das 1. Hülsenteil und das 2. Hülsenteil können in ihrem relativ zueinander verstellten Positionen fixiert und insbesondere verrastet sein.
  • Nachdem die Dichthülse auf den Adern und deren Isoliermänteln vormontiert ist und die Kontaktstifte in die Aufnahmen des Steckerkopfes eingeführt sind, wird die Dichthülse mit dem Steckerkopf in dichtende Anlage gebracht und mit diesem verrastet. Anschließend werden das 1. Hülsenteil und das 2. Hülsenteil relativ zueinander verdreht, wodurch die Adern und ihre Isoliermäntel in der Dichthülse verklemmt und abgedichtet sind. In einem nachfolgenden Verfahrensschritt wird in genannter Weise das einteilige Verbindungselement gebildet, indem von außen auf die Isoliermäntel der Adern, den Abschirmmantel, den ab-isolierten Bereich des Nullleiters und die Ringwand der metallischen Hülse ein flüssiges Metall oder eine flüssige Metalllegierung aufgespritzt oder aufgegossen wird.
  • Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung sind aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung ersichtlich. Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Ansicht eines Kabels mit einem,
    • 2 eine perspektivische Ansicht eines Kabels und des Steckerkopfes vor deren Verbindung,
    • 3 einen Längsschnitt durch das Kabel,
    • 4 einen Längsschnitt durch das Kabel und den Steckerkopf nach Anbringung der Kontaktstifte,
    • 5 eine 4 entsprechende Darstellung nach Einsetzen der Kontaktstifte in den Steckerkopf,
    • 6 eine 5 entsprechende Darstellung nach Ausbildung des Verbindungselementes,
    • 7a eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform der Dichthülse,
    • 7b einen Längsschnitt durch die Dichthülse gemäß 7a,
    • 8 das Kabel und den Steckerkopf nach Vorpositionierung der Dichthülse,
    • 9 das Kabel und den Steckerkopf gemäß 8 nach Einstecken der Kontaktstifte in den Steckerkopf,
    • 10 das Kabel und den Steckerkopf gemäß 9 nach Anbringung der Dichthülse an dem Steckerkopf,
    • 11 die Verbindungsvorrichtung gemäß 10 nach Ausbildung des Verbindungselementes,
    • 12a eine perspektivische Darstellung einer alternativen Ausführungsform der Dichthülse,
    • 12b einen Längsschnitt durch die Dichthülse gemäß 12a und
    • 13 einen Schnitt durch eine Verbindungsvorrichtung mit der Dichthülse gemäß 12a nach Ausbildung des Verbindungselementes.
  • Eine Verbindungsvorrichtung 10, wie sie in 1 dargestellt ist, dient zur Verbindung eines Kabels 11 mit einem Steckerkopf 20. Das Kabel 11 und der Steckerkopf 20 sind in 2 in auseinandergezogener Position dargestellt.
  • Das Kabel 11 besitzt gemäß den 2 und 3 mehrere parallel zueinander angeordnete elektrisch leitende Adern 12, die beispielsweise von jeweils einem oder mehreren Kupferdrähten gebildet sind. Jede Ader 12 ist von einem Isoliermantel 13 insbesondere aus Kunststoff umgeben. Das von den Adern 12 und den Isoliermänteln 13 gebildete Paket ist durch ein elektrisch leitenden äußeren Abschirmmantel 14 beispielsweise in Form eines Schirmgeflechts eingefasst und umgeben. Außenseitig kann noch ein Schutzmantel 23 vorgesehen sein, wie er in 2 angedeutet ist.
  • An ihren gemäß 3 unteren Enden sind die Adern 12 von ihrem Isoliermantel 13 befreit, so dass die Adern 12 in einem ab-isolierten Endbereich 16 freigelegt sind.
  • Eine der Adern 12 (die rechte Ader 12 in 3) dient als Nullleiter oder Schutzleiter 12a. Er zeichnet sich dadurch aus, dass sein Isoliermantel 13 unter Bildung eines ab-isolierten Bereichs 15 bereichsweise entfernt ist.
  • Auf den ab-isolierten, freigelegten Endbereich 16 der Adern 12 ist jeweils ein Kontaktstift 17 angeordnet und befestigt. Jeder Kontaktstift 17 besitzt einen rohrförmigen Halteabschnitt 18 (siehe 4), in den jeweils der Endbereich 16 der Ader 12 eingesetzt ist. Durch Quetschen oder Crimpen ist der Kontaktstift 17 an der jeweiligen Ader 12 befestigt, wie es auch in 2 dargestellt ist.
  • Der Steckerkopf 20 besitzt ein Gehäuse 27, in dem für jeden Kontaktstift 17 eine Aufnahme 22 ausgebildet ist. Jede Aufnahme 22 besitzt einen 1. kanalförmigen Aufnahmeraum 22a, an den sich auf der dem Kabel 11 abgewandten Seite ein 2. kanalförmiger Aufnahmeraum 22b verringerten Durchmessers anschließt. Der Kontaktstift 17 kann in die Aufnahme 22 unter enger Passung so eingesetzt werden, dass sein vorderer Abschnitt den 2. kanalförmigen Aufnahmeraum 22b durchdringt und aus diesem hervorsteht.
  • Der Steckerkopf 20 besitzt des Weiteren eine äußere metallische Hülse 28, die auf der dem Kabel 11 zugewandten Seite unter Bildung einer Ringwand 25 über das Gehäuse 27 hervorsteht. Auf der dem Kabel 11 zugewandten Stirnseite des Steckerkopfes 20 ist somit ein von der Ringwand 25 umgebener und begrenzter Aufnahmeraum 24 gebildet.
  • Nachdem jede Ader 12 an ihrem freigelegten Endbereich 16 mit jeweils einem der Kontaktstifte 17 versehen ist, wird jeder Kontaktstift 17 in eine der Aufnahmen 22 des Steckerkopfes 20 eingesetzt, bis der Kontaktstift 17 auf der dem Kabel 11 abgewandten, gemäß 5 unteren Seite aus dem Gehäuse 27 hervorsteht. Die Länge des 1. kanalförmigen Aufnahmeraums 22a ist größer als die Länge des Halteabschnitts 18 des Kontaktstiftes 17. Dementsprechend wird auch ein dem Kontaktstift 17 zugewandter Endbereich 13a des Isoliermantels 13 der Ader 12 in die Aufnahme 22 eingeführt. Die Innenabmessungen der Aufnahme 22 sind geringer als die Außenabmessungen des Isoliermantels 13, so dass der Isoliermantel 13 radial nach innen elastisch verformt wird und sich dadurch in einem Klemmabschnitt 19 von innen gegen die Wandung der Aufnahme 22 spannt, wodurch der Zugang zur Aufnahme 22 abgedichtet ist. Dieser Zustand ist in 5 dargestellt. Anschließend wird von außen auf die Isoliermäntel 13 der Adern 12 ein flüssiges Metall oder eine flüssige Metalllegierung aufgespritzt oder aufgegossen, wodurch ein metallenes Verbindungselement 26 gebildet ist, das den Steckerkopf 20 und insbesondere dessen metallische Hülse 28, den Abschirmmantel 14 und den ab-isolierten Bereich 15 des Nullleiters 12a elektrisch verbindet und den Übergangsbereich zwischen dem Abschirmmantel 14 und dem Steckerkopf 20 vollständig umhüllt und einkapselt. Wie die Detaildarstellung in 6 zeigt, ist dabei der Aufnahmeraum 24 vollständig von dem Metall des Verbindungselementes 26 ausgefüllt und das Verbindungselement 26 ist so ausgestaltet, dass es die Ringwand 25 sowohl von innen als auch von außen kontaktiert und somit umgreift.
  • Falls es gewünscht ist, kann das Verbindungselement 26 noch außenseitig mit einer Schutzhülle aus Kunststoff versehen werden.
  • Bei der in den 1 bis 6 dargestellten Ausführungsform ist die Abdichtung der Aufnahme 22 des Steckerkopfes 20 dadurch erreicht, dass der Klemmabschnitt 19 integraler Bestandteil des Steckerkopfes 20 und insbesondere integraler Bestandteil der Aufnahme 22 ist, indem der Isoliermantel 13 der Ader 12 in dem dem Kabel zugewandten Abschnitt der Aufnahme 22 verklemmt wird.
  • Die 7a bis 11 zeigen ein alternatives Ausführungsbeispiel, bei dem der Klemmbereich 19 an einer Dichthülse 30 ausgebildet ist. Die Dichthülse 30 ist in den 7a und 7b dargestellt und besitzt ein 1. Hülsenteil 31 aus Kunststoff, in dem für jede Ader 12 ein Durchgang 33 ausgebildet ist. An das 1. Hülsenteil 31 ist ein 2. Hülsenteil 32 angebracht und vorzugsweise angespritzt, das aus einem weich-elastischen Kunststoff, insbesondere einem thermoplastischen Elastomer besteht und ebenfalls für jede Ader 12 einen Durchgang 34 aufweist, wobei die Durchgänge 33 des 1. Hülsenteils 31 und die Durchgänge 34 des 2. Hülsenteils 32 miteinander fluchten. Wie 7b zeigt, ist das 2. Hülsenteil 32 in das 1. Hülsenteil 31 integriert, schaut aus diesem jedoch um ein gewisses Maß hervor.
  • Um das Kabel 11, dessen Adern 12 in genannter Weise jeweils mit einem der Kontaktstifte 17 versehen sind, an dem Steckerkopf 20 zu befestigen, wird zunächst die Dichthülse 30 auf das Kabel 11 aufgesetzt, indem jeweils ein Kontaktstift 17 mit der zugehörigen Ader 11 durch die Durchgänge 33 und 34 der Dichthülse 30 hindurchgeführt werden, wie es in 8 dargestellt ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel besitzen die Durchgänge 33 des 1. Hülsenteils 31 einen sich in Richtung des Steckerkopfes 20 verjüngenden Querschnitt, wobei die Innenabmessungen der Durchgänge 34 des 2. Hülsenteils 32 gleich oder etwas geringer als die Außenabmessungen der Adern 12 mit dem jeweiligen Isoliermantel 13 sein sollten.
  • Anschließend werden die Kontaktstifte 17 in genannter Weise in jeweils eine der Aufnahmen 22 des Steckerkopfes 20 eingesetzt. Die Isoliermäntel 13 werden dabei vorzugsweise nicht in die jeweilige Aufnahme 22 eingeführt. Dieser Zustand ist in 9 dargestellt. Anschließend wird die Dichthülse 30 in Richtung des Steckerkopfes 20 verschoben, wobei zunächst das 2. Hülsenteil 32 und dann ein Abschnitt des 1. Hülsenteils 31 in den von der Ringwand 25 umgebenen Aufnahmeraum 24 der metallischen Hülse 28 eingeführt wird. Die Dichthülse 30 wird dann in Richtung des Steckerkopfes 20 gedrückt, wodurch die Dichthülse 30 mit dem Steckerkopf 20 verrastet wird. Infolge dieser Druckkraft wird das weich-elastische Material des 2. Hülsenteil 32 gequetscht und verformt. Da das 2. Hülsenteil 32 aufgrund seiner Einbettung in das 1. Hülsenteil 31 sowie aufgrund der äußeren metallischen Hülse 28 nicht nach außen verformt werden kann, stellt sich eine nach innen gerichtete Verformung ein, so dass das 2. Hülsenteil 32 in verformtem Zustand von außen auf die Isoliermäntel 13 der Adern 12 drückt und diese fixiert und insbesondere abdichtet. Da die Dichthülse 30 in abgedichteter Weise in der metallischen Hülse 28 des Steckerkopfes 20 sitzt und ihrerseits über die Verformung des 2. Hülsenteils 32 die Isoliermäntel 13 der Adern 12 klemmt und abdichtet, sind die Aufnahmen 22 des Steckerkopfes 20 abgedichtet.
  • In einem nachfolgenden Verfahrensschritt wird flüssiges Metall oder eine flüssige Metalllegierung aufgegossen oder aufgespritzt, wodurch das Verbindungselement 26 gebildet ist, das den Steckerkopf 20 bzw. dessen metallische Hülse 28, den ab-isolierten Bereich 15 des Nullleiters 12a und dem Abschirmmantel 14 elektrisch miteinander verbindet, wie es in 11 dargestellt ist.
  • Die 12a und 12b zeigen eine alternative Ausgestaltung der Dichthülse 30. Bei der Dichthülse 30 gemäß 7a und 7b wird die Dichtwirkung durch Quetschung des 2. Hülsenteils 32 und dessen radial nach innen gerichtete Verformung erreicht. Bei der Ausgestaltung gemäß den 12a und 12b sind das 1. Hülsenteil 31 und das 2. Hülsenteil 32 relativ zueinander verdrehbar, wie es durch die Pfeil D1 und D2 angedeutet ist. Die Durchgänge 33 des 1. Hülsenteils 31 und die Durchgänge 34 des 2. Hülsenteils 32, die in einer Ausgangslage miteinander fluchten, geraten durch die relative Verdrehung zwischen dem 1. Hülsenteil 31 und dem 2. Hülsenteil 32 außer Fluchtung, so die durch die Durchgänge 33 und 34 verlaufende Ader 12 und ihr Isoliermantel 13 senkrecht zu ihrer Längserstreckung gequetscht und gegenüber der Dichthülse 30 abgedichtet werden. Das 1. Hülsenteil 31 und das 2. Hülsenteil 32 können in ihrem relativ zueinander verstellten Positionen fixiert und insbesondere verrastet sein.
  • Nachdem die Dichthülse 30 in vorgenannter Weise auf den Adern 12 und deren Isoliermänteln 13 vormontiert ist und die Kontaktstifte 17 in die Aufnahmen 22 des Steckerkopfes 20 eingeführt sind, wird die Dichthülse 30 mit dem Steckerkopf 20 in dichtende Anlage gebracht und mit diesem verrastet. Anschließend werden das 1. Hülsenteil 31 und das 2. Hülsenteil 32 relativ zueinander verdreht, wodurch die Adern 12 und ihre Isoliermäntel 13 in der Dichthülse 30 verklemmt und abgedichtet sind. In einem nachfolgenden Verfahrensschritt wird in genannter Weise das Verbindungselement 26 gebildet, indem von außen auf die Isoliermäntel 13 der Adern 12, den Abschirmmantel 14, den ab-isolierten Bereich 15 des Nullleiters 12a und die Ringwand 25 der metallischen Hülse 28 ein flüssiges Metall oder eine flüssige Metalllegierung aufgespritzt oder aufgegossen wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 3262725 B1 [0006]
    • EP 3262725 [0006]

Claims (24)

  1. Verfahren zur Herstellung einer elektrisch leitenden Verbindung zwischen einem Kabel (11) und einem Steckerkopf (20), wobei das Kabel (11) mehrere elektrisch leitende Adern (12), die jeweils von einem Isoliermantel (13) umgeben sind, und einen elektrisch leitenden Abschirmmantel (14) aufweist, wobei auf ab-isolierten Endbereichen (16) der Adern (12) jeweils ein Kontaktstift (17) angeordnet wird, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Kontaktstift (17) in eine Aufnahme (22) des Steckerkopfes (20) so eingesteckt wird, dass ein dem Kontaktstift (17) zugewandter Endbereich (13a) des Isoliermantels (13) unter elastischer Verformung des Isoliermantels (13) in einem Klemmabschnitt (19) in einer die Aufnahme (22) abdichtenden Weise festgeklemmt wird, wobei anschließend ein den Steckerkopf (20) und den Abschirmmantel (14) elektrisch verbindendes metallenes Verbindungselement (26) ausgebildet wird, indem von außen auf die Isoliermäntel (13) der Adern (12) ein flüssiges Metall oder eine flüssige Metalllegierung aufgespritzt oder aufgegossen wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmabschnitt (19) von einem Abschnitt der Aufnahme (22) des Steckerkopfes (20) gebildet ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmabschnitt (19) an einer Dichthülse (30) ausgebildet ist, die Durchgänge (33, 34) aufweist.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktstifte (17) durch die Durchgänge (33, 34) der Dichthülse (30) hindurchgeführt werden, bevor sie in die Aufnahmen (22) des Steckerkopfes (20) eingesteckt werden.
  5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichthülse (30) mit dem Steckerkopf (20) in dichtendem Eingriff gebracht wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichthülse (30) mit dem Steckerkopf (20) verrastet oder verschraubt oder verklebt oder verschweißt oder verklemmt wird.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichthülse (30) ein 1. Hülsenteil (31) und ein 2. Hülsenteil (32) aufweist, das mit dem Steckerkopf (20) in Anlage kommt.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das 2. Hülsenteil (32) gegen den Steckerkopf (20) gedrückt und dabei so verformt wird, dass es im verformten Zustand in die Durchgänge (34) der Dichthülse (30) hineinragt.
  9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das 1. Hülsenteil (31) relativ zum 2. Hülsenteil (32) verdreht wird.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (26) so aufgespritzt oder aufgegossen wird, dass es eine metallene Ringwand (25) des Steckerkopfes (20) außenseitig und/oder innenseitig kontaktiert oder umgreift.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Adern (12) als Nullleiter (12a) dient und ihr Isoliermantel (13) in Abstand vom Steckerkopf (20) unter Bildung eines ab-isolierten Bereichs (15) abschnittsweise entfernt wird und dass das Verbindungselement (26) auch auf dem ab-isolierten Bereich (15) aufgebracht wird.
  12. Elektrische Verbindungsvorrichtung zwischen einem Kabel (11) und einem Steckerkopf (20), wobei das Kabel (11) mehrere elektrisch leitende Adern (12), die jeweils von einem Isoliermantel (13) umgeben sind, und einen elektrisch leitenden Abschirmmantel (14) aufweist, wobei auf ab-isolierten Endbereichen (16) der Adern (12) jeweils ein Kontaktstift (17) angeordnet ist, wobei jeder Kontaktstift (17) in eine Aufnahme (22) des Steckerkopfes (20) eingesetzt ist und wobei ein den Steckerkopf (20) und den Abschirmmantel (14) elektrisch verbindendes metallenes Verbindungselement (26) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein dem Kontaktstift (17) zugewandter Endbereich (13a) des Isoliermantels (13) unter elastischer Verformung des Isoliermantels (13) in einem Klemmabschnitt (19) so festgeklemmt ist, dass die Aufnahme (22) des Steckerkopfes (20) auf der dem Kabel (11) zugewandten Seite abgedichtet ist, und dass das Verbindungselement (26) direkt auf den Isoliermänteln (13) der Adern (12) sitzt.
  13. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmabschnitt (19) von einem Abschnitt der Aufnahme (22) des Steckerkopfes (20) gebildet ist.
  14. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmabschnitt (19) eine Querschnittsverjüngung der Aufnahme (22) umfasst.
  15. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmabschnitt (19) an einer Dichthülse (30) ausgebildet ist, die Durchgänge (33, 34) aufweist.
  16. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einige der Durchgänge (33) eine Querschnittsverjüngung aufweisen.
  17. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichthülse (30) auf der dem Kabel (11) zugewandten Seite des Steckerkopfes (20) angeordnet ist.
  18. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichthülse (30) mit dem Steckerkopf (20) in abdichtendem Eingriff steht.
  19. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichthülse (30) mit dem Steckerkopf (20) verrastet oder verschraubt oder verklebt oder verschweißt oder verklemmt ist.
  20. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichthülse (30) ein 1. Hülsenteil (31) und ein 2. Hülsenteil (32) aufweist, das mit dem Steckerkopf (20) in Eingriff steht.
  21. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das 2. Hülsenteil (32) gegen den Steckerkopf (20) gedrückt und dabei so verformt ist, dass es im verformten Zustand in die Durchgänge (34) der Dichthülse (30) hineinragt.
  22. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das 1. Hülsenteil (31) relativ zum 2. Hülsenteil (32) verdrehbar ist.
  23. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (26) eine metallene Ringwand (25) des Steckerkopfes (20) außenseitig und/oder innenseitig kontaktiert oder umgreift.
  24. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Adern (12) als Nullleiter (12a) dient und ihr Isoliermantel (13) in Abstand vom Steckerkopf (20) unter Bildung eines ab-isolierten Bereichs (15) abschnittsweise entfernt ist und dass das Verbindungselement (26) auf den ab-isolierten Bereich (15) aufgebracht ist.
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