DE19803602C1 - Mobilfunktelefon mit Transportvorrichtung - Google Patents
Mobilfunktelefon mit TransportvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Mobilfunktelefon mit einer als Armband
ausgebildeten Transportvorrichtung.
Ein solches Mobilfunktelefon ist aus der US-4,847,818 bekannt, bei der der
Transceiver in einem Uhrengehäuse angeordnet ist. Das Uhrengehäuse
weist weiter ein digitales Display und eine Eingabe-Tastatur auf. An dem
Uhrengehäuse ist ein Armband befestigt, an dessen Enden ein Lautsprecher
bzw. ein Mikrofon angeordnet sind, die jeweils über Leitungen mit dem
Transceiver verbunden sind. Diese Leitungen sind in dem Armband
angeordnet, wobei das Armband selbst aus einem elektrischen Isolator
besteht. Die Leitungen dienen darüber hinaus als Dipolantenne. Zum
Telefonieren wird das Armband vom Handgelenk gelöst und am
Uhrengehäuse gehalten. Zum Aktivieren des Transceivers ist ein spezieller
Taster am Uhrengehäuse vorgesehen. Nachteilig an dem Mobilfunktelefon
ist insbesondere das umständliche Abnehmen und wieder Anlegen des
Armbandes zum Telefonieren.
Aus der US-5,008,864 ist ein Mobilfunktelefon bekannt, das einen
Grundkörper zur Aufnahme eines Akkumulators aufweist, der mittels eines
scharnierartigen Öffnungsmechanismus geteilt werden kann. Zusätzlich
dient der Grundkörper zur Aufnahme des in einem Gehäuse angeordneten
Transceivers. An dem Grundkörper ist ein eine Antenne und ein Mikrofon
beinhaltendes Armband angeordnet, wohingegen der Lautsprecher im
Gehäuse des Transceivers angeordnet ist. Zum Telefonieren muß ebenfalls
das Armband gelöst werden. Des weiteren wird in der Druckschrift eine
alternative Ausführungsform vorgeschlagen, um das Problem des ständigen
Auf- und Zumachens des Armbandes beim Telefonieren zu lösen. Dazu wird
ein separates Lautsprecherteil verwendet, was an den Transceiver
anschließbar ist. Am anderen Ende des separaten Teiles ist der eigentliche
Lautsprecher angeordnet, der mit einer Haltehilfe ausgebildet ist. Zum
Telefonieren hält sich ein Benutzer die Hand ans Ohr, wobei dieser den
Lautsprecher an der Haltehilfe mit den Fingern festklemmt. Das Mikrofon ist
dabei in Mundnähe im Armband angeordnet. Nachteilig an diesem
Mobilfunktelefon ist die ungewöhnliche Haltung und die Wärmeentwicklung
am Ohr durch die Hand beim Telefonieren. Des weiteren muß der Benutzer
das separate Lautsprecherteil stets bei sich führen, da es nicht stationär am
Armband oder dem Gehäuse angeordnet werden kann. Dies birgt jedoch die
Gefahr des Vergessens oder Verlierens in sich, so daß in einem solchen Fall
das Mobilfunktelefon nicht funktionsfähig ist.
Aus der EP 0 572 252 ist ein Mobilfunktelefon mit Armband bekannt, bei der
der unbefestigte Teil des Armbandes mittels eines drehbaren Gelenks um
jeweils 90° schwenkbar ausgebildet ist. Am Ende des unbefestigten Teiles
des Armbandes ist der Lautsprecher, und in der Nähe des Gelenks am
befestigten Teil des Armbandes ist das Mikrofon angeordnet. Der Vorteil ist
ein Verzicht auf separat mitzuführende Teile sowie die Möglichkeit, ohne
Abnahme des Armbandes telefonieren zu können. Nachteilig hingegen ist
die äußerst verkrampfte Körperhaltung beim Telefonieren.
Der Erfindung liegt daher das technische Problem zugrunde, ein
Mobilfunktelefon mit einer als Armband ausgebildeten Transportvorrichtung
zu schaffen, bei dem bei Benutzung ein Höchstmaß an Komfort
gewährleistet ist.
Die Lösung des technischen Problems ergibt sich durch die Merkmale des
Patentanspruchs 1. Dabei wird das vollfunktionsfähige Mobilfunktelefon
lösbar an einem Grundsockel befestigt, an dem das Armband befestigt ist.
Dadurch kann das Mobilfunktelefon zum Telefonieren vom Grundsockel
gelöst und wie ein gewöhnliches Mobilfunktelefon benutzt werden, ohne daß
das Armband gelöst oder andere separate Teile mitgeführt werden müßten.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Durch die zusätzliche Anordnung eines Basisakkumulators im Grundsockel,
über den im verbundenen Zustand der Betriebsakkumulator des
Mobilfunktelefons aufgeladen wird, kann der Betriebsakkumulator mit einer
kleineren Kapazität ausgebildet sein, so daß aufgrund des geringeren
Volumens für den Betriebsakkumulator auch das Mobilfunktelefon kompakter
ausgebildet werden kann.
Um die Betriebszeiten der Akkumulatoren zu erhöhen, sind dem
Betriebsakkumulator und/oder dem Basisakkumulator aus der Ohrentechnik
bekannte Schwungradgeneratoren zugeordnet, bei denen die
Eigenbewegung des Handgelenks des Trägers in eine elektrische Spannung
zur Aufladung der Akkumulatoren umgesetzt wird. Bevorzugt wird der
Betriebsakkumulator als Lithium-Knopfzelle ausgebildet.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird das Mikrofon am oder
im Antennenkopf und der Lautsprecher am Gehäuse des Mobilfunktelefons
angeordnet, wodurch das an der Antenne sich ausbildende
elektromagnetische Feld weiter vom Kopf entfernt auftritt als bei
herkömmlichen Mobilfunktelefonen, was im Hinblick auf die möglichen
gesundheitsschädlichen Auswirkungen der hochfrequenten
elektromagnetischen Feldern bei Mobilfunktelefonen von Interesse ist.
Zur elektrischen Verbindung des Mikrofons mit dem im Gehäuse
angeordneten Transceiver ist die ausziehbare Antenne rohrförmig
ausgebildet, so daß die zwei elektrischen Anschlußleitungen innerhalb der
Antenne geführt werden können. Alternativ kann das Antennenrohr selbst
auch als Leiter verwendet werden, so daß nur noch eine innere Leitung
erforderlich ist. Die Funkfrequenzen und die Mikrofonfrequenzen liegen
soweit auseinander, daß diese sich nicht überlagern bzw. stören können.
Das Mikrofon ist vorzugsweise als Piezo-Mikrofon ausgebildet.
Das Mobilfunktelefon kann über verschiedene Befestigungsvorrichtungen
lösbar mit dem Grundsockel verbunden werden. Die Verbindung sollte
einfach zu lösen sein, jedoch ausreichende Sicherheit gegen ein
unabsichtliches Lösen des Mobilfunktelefons bieten.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist zwischen dem
Grundsockel und der Verriegelung des Mobilfunktelefons ein Dichtring
angeordnet, um das Mobilfunktelefon vor Spritzwasser zu schützen. Dazu
muß jedoch auch die Öffnung für die ausziehbare Antenne geschützt
werden, was beispielsweise mittels einer wasserdichten Membrane am
Mikrofon oder einer Radialdichtung am Antennenaustritt geschehen kann.
Vorzugsweise ist das Mobilfunktelefon als Multifunktionsbauteil ausgebildet,
d. h. neben der Telefonfunktion ist auch eine Uhr integriert. Des weiteren
kann zusätzlich ein GPS-Empfänger integriert sein, der über ein
Notrufsystem in Gefahrensituationen Hilfe herbeirufen kann. Dazu kann
weiter vorgesehen sein, daß personenspezifische Daten des Trägers wie
beispielsweise Blutgruppe, Krankheiten etc. auf dem Grundsockel des
Armbandes eingraviert sind.
Die Eingabe-Tastatur ist vorzugsweise radial um den Umfang des Gehäuses
angeordnet, so daß diese den größtmöglichen Abstand voneinander
aufweisen, wobei dies beispielsweise 12 Tast-Felder sind. In dieser 12-
stelligen Anordnung ist die Tastatur zudem selbsterklärend, was die
Umstellungsproblematik von der regulären Blocktastatur ausgleicht. Die
Zuordnung der in alphabetischer Reihenfolge umlaufenden Buchstaben ist
ebenfalls selbsterklärend. Die Tasten enthalten dadurch aber im Gegensatz
zu normalen Handys nur 2 statt 3 Buchstaben pro Taste, mit Ausnahme der
ersten oder letzten beiden Tasten. Aus energetischen Gründen wird die
Uhrzeit auf dem Display vorzugsweise nur mittels eines Leuchtstriches oder
-punktes dargestellt, da 5-Minuten-Steps bzw. Viertelstunden anhand der
Stellung im Bereich der Tasten nach dem Prinzip der Einzeigeruhr
hinreichend genau abschätzbar sind. Es können jedoch auch zwei
Leuchtzeiger oder ein Leuchtzeiger mit einem Leuchtpunkt zur Anwendung
kommen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines bevorzugten
Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die Figur zeigen:
Fig. 1 a-c eine technische Darstellung eines ovalen Multifunktionsbauteils
mit Mobilfunktelefon für das D-Netz an einem Grundsockel in
verschiedenen Ansichten,
Fig. 2a-d eine technische Darstellung eines runden Mobilfunktelefons für
das E-Netz nach Abnahme vom Grundsockel in verschiedenen
Ansichten und,
Fig. 3 eine schematische Perspektivdarstellung des Mobilfunktelefons
in Benutzung.
Das Multifunktionsbauteil 1 umfaßt ein Mobilfunktelefon 2 und eine Uhr mit
Uhrenzifferblatt 3, das auf der Oberseite des Mobilfunktelefons 2 angeordnet
ist. Das Multifunktionsbauteil 1 ist mittels einer Schnappverbindung 4 an
einem Grundsockel 5 lösbar befestigt. An dem Grundsockel 5 ist ein
Armband 6 zur Befestigung des Grundsockels 5 am Handgelenk eines
Nutzers angeordnet. An der Stirnfläche des Multifunktionsbauteils 1 ist eine
herausziehbare Antenne 7 angeordnet, in oder an deren Antennenkopf ein
Piezo-Mikrofon 8 angeordnet ist. Seitlich zur Antenne 7 sind zwei
Funktionsköpfe 9 für das Mobilfunktelefon 2 und die Uhr angeordnet. Auf der
Oberseite des Mobilfunktelefons 2 sind radial zwölf Tastfelder 10
angeordnet, die eine zwei- bis dreifache Tastenbelegung aufweisen.
Beispielsweise umfaßt die erste Taste die Ziffer 1 und die Buchstaben A und
M, die zweite Taste die Ziffer 2 und die Buchstaben B und N und so weiter.
Das Mobilfunktelefon 2 ist vollfunktionsfähig, d. h. weder in dem Armband 6
noch in dem Grundsockel 5 sind Bauteile des Mobilfunktelefons 2 integriert.
Das Armband 6 dient ausschließlich zur Befestigung des Grundkörpers 5
und des mit diesem verbundenen Multifunktionsbauteiles 1 an dem
Handgelenk eines Nutzers. Zur Anpassung an die Stärke des Handgelenks
ist das Armband 6 mit einer nicht dargestellten verstellbaren
Schließvorrichtung ausgebildet. In dem Grundsockel 5 ist wahlweise ein
Basisakkumulator angeordnet, der im eingerasteten Zustand des
Mobilfunktelefons 2 mit einem in diesem angeordneten Betriebsakkumulator
verbunden ist, wobei der Basisakkumulator ein wesentlich größeres
Speichervermögen als der Betriebsakkumulator aufweist. Der
Betriebsakkumulator dient als einzige elektrische Energiequelle während des
Telefonierens. Um jedoch das Mobilfunktelefon 2 möglichst kompakt
aufbauen zu können, wird der Betriebsakkumulator beispielsweise als
Lithium-Knopfzelle ausgebildet, die dann nach Beendigung des
Telefonierens und erneuten Einschnappen auf dem Grundsockel 5 durch
den Basisakkumulator wieder aufgeladen wird. Die Größe des
Basisakkumulators ist im wesentlichen nur durch die Abmessungen des
Grundkörpers 5 begrenzt. Um die Betriebsdauer von Basis- und
Betriebsakkumulator zu verlängern, können diesen Schwungradgeneratoren
zugeordnet werden. Ergänzend kann vorgesehen sein, daß die
Akkumulatoren über eine Basisstation aufladbar sind, beispielsweise wenn
der Nutzer das Armband 6 bzw. die gesamte Einheit zum Schlafen abnimmt.
Die ausziehbare Antenne 7 ist rohrförmig ausgebildet, so daß die
elektrischen Anschlußleitungen des Mikrofons 8 innerhalb der Antenne 7
zum Transceiver geführt werden können. Alternativ kann die Antenne 7
selbst als eine Anschlußleitung des Mikrofons 8 fungieren. Da die Antenne
vorzugsweise aufgrund der innerhalb angeordneten Anschlußleitungen als
starres Rohr ausgebildet ist, wird der Durchmesser des Mobilfunktelefons 2
zum einen durch die größtmöglich aufzunehmende Antennenlänge
festgelegt. Zum anderen bestimmt sich die Antennenlänge nach λ/4 der
Netzfrequenz vom E-Netz oder D-Netz (doppelte Länge).
Im eingeschnappten Zustand wird das Multifunktionsbauteil 1 als Uhr
genutzt. Zur Darstellung der Uhrzeit wird auf der Oberfläche beispielsweise
ein roter Leuchtstrich oder Punkt erzeugt, aus dem dann, nach dem Prinzip
der Einzeigeruhr, die Uhrzeit ableitbar ist. Diese Art der Darstellung führt zur
geringsten energetischen Belastung der Akkumulatoren. Prinzipiell sind
jedoch alle denkbaren Darstellungsformen möglich. Zur Erhöhung der
Ablesegenauigkeit können auf der Oberfläche auch permanente
Markierungen aufgebracht werden. Nur der Vollständigkeit halber sei
angemerkt, daß die Formgebung des Multifunktionsbauteils 1 nicht auf eine
ovale oder kreisrunde Ausbildung beschränkt ist, sondern insbesondere
unter dem Gesichtspunkt der Handhabbarkeit ergonomisch an die Hand des
Nutzers angepaßt werden kann. Des weiteren können die Tasten 10
ebenfalls ergonomisch angepaßt werden und beispielsweise fühlbare
Erhebungen aufweisen, die auch bei schlechten Sichtbedingungen ein
sicheres Zuordnen der Tasten 10 ermöglichen. Das Display 3 kann darüber
hinaus auch als touch-screen-Display ausgebildet sein.
Zum Telefonieren wird das Mobilfunktelefon 2 vom Grundsockel 5 gelöst,
die Antenne 7 herausgezogen, was in den Fig. 2a-d dargestellt ist, und durch
Betätigung einer Funktionstaste 9 in Betrieb genommen. Der Lautsprecher 11
ist auf der Unterseite des Gehäuses des Mobilfunktelefons 2 angeordnet.
Der Nutzer hält dann das Mobilfunktelefon 2 am Gehäuse und führt dieses
mit der Unterseite zum Ohr, was in Fig. 3 dargestellt ist. Wie aus den
unterschiedlichen Ausgestaltungen aus Fig. 1 bzw. Fig. 2 ersichtlich wird,
kann über die Formgebung oval oder rund der Durchmesser an die
notwendige Antennenlänge angepaßt werden, ohne die
Gesamtabmessungen des Mobilfunktelefons 2 entsprechend erhöhen zu
müssen. Neben diesen funktionellen Zwecken erfüllt diese unterschiedliche
Formgebung auch ästhetische Gesichtspunkte.
Das Multifunktionsbauteil 1 kann außerdem mit einem GPS-Empfänger
ausgebildet sein, so daß in Gefahren- oder Notfallsituationen mittels des
Mobilfunktelefons 2 ein Notrufsystem anrufbar ist, wobei dann zusätzlich
Informationen über den Träger wie beispielsweise Blutgruppe,
Zuckerkrankheit, Allergien etc. auf dem Grundsockel 5 eingraviert sein
können.
Claims (15)
1. Mobilfunktelefon, umfassend mindestens ein Mikrofon und einen
Lautsprecher, mit einer als Armband ausgebildeten
Transportvorrichtung,
dadurch gekennzeichnet, daß
an dem Armband (6) ein Grundsockel (5) befestigt ist, das
vollfunktionsfähige Mobilfunktelefon (2) mit einer ausziehbaren
Antenne (7) ausgebildet ist und das vollfunktionsfähige
Mobilfunktelefon (2) lösbar mit dem Grundsockel (5) verbunden ist.
2. Mobilfunktelefon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem
Grundsockel (5) und/oder dem Armband (6) ein Basisakkumulator
zugeordnet ist, über den im verbundenen Zustand des
Mobilfunktelefons (2) mit dem Grundsockel (5) ein
Betriebsakkumulator des Mobilfunktelefons (2) aufladbar ist.
3. Mobilfunktelefon nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
dem Betriebsakkumulator und/oder dem Basisakkumulator ein
Schwungradgenerator zugeordnet ist.
4. Mobilfunktelefon nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Betriebsakkumulator als Lithium-Knopfzelle ausgebildet ist.
5. Mobilfunktelefon nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß im oder am Antennenkopf das Mikrofon
(8) und der Lautsprecher (11) am Gehäuse des Mobilfunktelefons (2)
angeordnet sind.
6. Mobilfunktelefon nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Antenne (7) rohrförmig ausgebildet und innerhalb der Antenne (7)
mindestens eine Anschlußleitung des Mikrofons (8) angeordnet ist.
7. Mobilfunktelefon nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Mikrofon (8) als Piezo-Mikrofon (8)
ausgebildet ist.
8. Mobilfunktelefon nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Mobilfunktelefon (2) und der
Grundsockel (5) mittels einer Bajonett-, Schiebe-, Einhak- oder
Schnappverriegelung (4) miteinander verbindbar sind.
9. Mobilfunktelefon nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Grundsockel (5) und
dem Mobilfunktelefon (2) ein Dichtring zum Schutz des Lautsprechers
(11) angeordnet ist und das Mikrofon (8) mit einer wasserdichten
Membrane oder einer Radialdichtung am Antennenaustritt abgedichtet
ist.
10. Mobilfunktelefon nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Mobilfunktelefon (2) als
Multifunktionsbauteil (1) mit integrierter Uhr ausgebildet ist.
11. Mobilfunktelefon nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß auf
der nach außen weisenden Oberfläche des Mobilfunktelefons (2) das
Display bzw. die Uhrenzifferblattanzeige (3) zentral und die Tastatur
(10) des Mobilfunktelefons (2) radial, um den Tastaturabstand zur
besseren Bedienbarkeit so groß wie möglich zu gestalten, angeordnet
sind.
12. Mobilfunktelefon nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Tastatur (10) aus zwölf Tasten mit zwei- oder dreifacher Belegung
gebildet ist.
13. Mobilfunktelefon nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Uhrenzifferblattanzeige (3) auf dem Display
als ein Leuchtstrich oder Leuchtpunkt in Form einer
Einzeigeruhrdarstellung oder als zwei Leuchtstriche oder ein
Leuchtstrich und einem Leuchtpunkt als Zweizeigeruhrdarstellung
ausgebildet ist.
14. Mobilfunktelefon nach Anspruch 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß das Display (3) als Touch-Screen-Display ausgebildet ist.
15. Mobilfunktelefon nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß dem Mobilfunktelefon (2) ein GPS-
Empfänger zugeordnet ist, mittels dessen über ein Notrufsystem die
aktuelle Position mitteilbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803602A DE19803602C1 (de) | 1998-01-30 | 1998-01-30 | Mobilfunktelefon mit Transportvorrichtung |
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DE19803602C1 true DE19803602C1 (de) | 1999-08-12 |
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ID=7856137
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DE19803602A Expired - Fee Related DE19803602C1 (de) | 1998-01-30 | 1998-01-30 | Mobilfunktelefon mit Transportvorrichtung |
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