DE19803516A1 - System zum Anbieten von Unterhaltungsspielen und/oder Wetten sowie zum Betreiben und Verfahren zum Zurverfügungstellen eines Spiel- und Wettangebotes - Google Patents

System zum Anbieten von Unterhaltungsspielen und/oder Wetten sowie zum Betreiben und Verfahren zum Zurverfügungstellen eines Spiel- und Wettangebotes

Info

Publication number
DE19803516A1
DE19803516A1 DE19803516A DE19803516A DE19803516A1 DE 19803516 A1 DE19803516 A1 DE 19803516A1 DE 19803516 A DE19803516 A DE 19803516A DE 19803516 A DE19803516 A DE 19803516A DE 19803516 A1 DE19803516 A1 DE 19803516A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
betting
access
entertainment
output
game
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19803516A
Other languages
English (en)
Inventor
Ullrich Schulze
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Loewen Entertainment GmbH
Original Assignee
NSM AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by NSM AG filed Critical NSM AG
Priority to DE19803516A priority Critical patent/DE19803516A1/de
Priority to EP98952542A priority patent/EP1050004B1/de
Priority to DE59808000T priority patent/DE59808000D1/de
Priority to ES98952542T priority patent/ES2197512T3/es
Priority to PCT/DE1998/002601 priority patent/WO1999039296A1/de
Priority to AT98952542T priority patent/ATE237843T1/de
Publication of DE19803516A1 publication Critical patent/DE19803516A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/32Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for games, toys, sports, or amusements

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Management, Administration, Business Operations System, And Electronic Commerce (AREA)
  • Data Exchanges In Wide-Area Networks (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein System zum Anbieten von Unterhal­ tungsspielen und/oder Wetten unter Verwendung von Datenfern­ übertragung sowie zum Betreiben der Unterhaltungsspiele und Wetten, umfassend eine Datenverarbeitungsanlage, die die Spielerzugriffe steuert und verwaltet, Unterhaltungsspiel- und/oder Wetteinrichtungen, zu denen Zugriff über Datenfern­ übertragung vorgesehen ist und die in der Datenverarbeitungs­ anlage vorgesehen oder mit dieser verbunden sind, eine Ein­ richtung zum Kontrollieren und Verwalten der Spielerguthaben und Geldeinsätze, zumindest eine Eingabe/Ausgabe-Station am Spielerstandort, die mittels Datenfernübertragung mit der Datenverarbeitungsanlage und/oder Unterhaltungsspiel- und/oder Wetteinrichtungen verbunden sind.
Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Zurverfügung­ stellen eines Spiel- und Wettangebots und zur Durchführung des Spiel- und Wettbetriebs, wobei eine Zugriffsberechtigungs­ prüfung der Spieler durchgeführt wird, die Spieler von einer Eingabe/Ausgabe-Station aus mittels Datenfernübertragung mit Unterhaltungsspiel- und/oder Wetteinrichtungen kommunizieren können und die Unterhaltungsspiele und/oder Wetten mit Geld­ einsatz durchgeführt werden.
Mit zunehmender Verbreitung der On-Line-Datenübertragung und -kommunikation findet diese auch Einsatz im Bereich der Unter­ haltungsspiele. So gibt es bereits in den USA On-Line-Casinos, bei denen vom Wohnzimmer aus unter Verwendung einer Kreditkarte bzw. der Kreditkartennummer eine Wette plaziert werden kann. Ein Rechenzentrum, das sich zum Beispiel an einem für finan­ zielle Transaktionen besonders günstigen Ort, beispielsweise in der Karibik, befindet, sammelt alle Wetten und schreibt einen Spielergewinn dem betreffenden Spieler gut oder bewirkt automa­ tisch eine Überweisung auf ein Konto, das sich zum Beispiel in Florida befinden kann. Der Umsatz solcher On-Line-Casinos wird derzeit auf etwa 200 Millionen Dollar geschätzt, ansteigend bis zum Jahr 2000 auf etwa 10 Milliarden Dollar.
Ein Problem beim Betrieb derartiger On-Line-Casinos besteht in der Schwierigkeit, Kontrollen durchzuführen. Sofern die Casinos im Internet betrieben werden, sind Kontroll- und Sanktions­ möglichkeiten nur noch sehr schwer durchzuführen. Gerade im Bereich der Glückspiele indessen sind diese Maßnahmen sehr wichtig, da es nicht jedermann möglich sein soll, diese Un­ terhaltungsmöglichkeiten zu nutzen, beispielsweise sollte eine Zugänglichkeit für Kinder verhindert werden.
Darüber hinaus müssen im Bereich internationaler Spielverver­ netzungen die jeweils unterschiedlichen nationalen Gesetzge­ bungen berücksichtigt werden. Dies erfolgt derzeit auf dem Wege, daß auf solche Länder ausgewichen wird, deren nationale Gesetze diese Art von Glücksspielen zulassen.
Weiterhin sind On-Line-Wettspiele bekannt geworden, z. B. Lotto. Die Spieler geben dabei in Geschäften am dort vorhandenen Ter­ minal ihre Wahl ab. Die Bezahlung erfolgt mittels Kreditkarte. Nachteilig an dieser Art von Variante ist, daß ein Spielen von zu Hause aus nicht vorgesehen ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kontrollmöglich­ keit für die Bereitstellung und Durchführung von On-Line- Spielen zur Verfügung zu stellen, wobei sich die Spieler und/oder Unterhaltungsspieleinrichtungen an völlig unterschied­ lichen Orten befinden können.
Diese Aufgabe ist durch die Erfindung bei einem System mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und einem Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 10 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Systems und Varianten des erfindungsgemäßen Verfahrens sind Gegenstand der Unteransprüche.
Ein erfindungsgemäßes System zum Anbieten von Unterhaltungs­ spielen und/oder Wetten mit Geldeinsatz unter Verwendung von Datenfernübertragung sowie zum Vertreiben der Unterhaltungs­ spiele und/oder Wetten umfaßt somit eine Datenverarbeitungs­ anlage, die die Spielerzugriffe steuert und verwaltet, Unter­ haltungsspiel- und/oder Wetteinrichtungen, zu denen Zugriff über Datenfernübertragung vorgesehen ist und die in der Daten­ verarbeitungsanlage vorgesehen oder mit dieser verbunden sind, eine Einrichtung zum Kontrollieren und Verwalten der Spieler­ guthaben und Geldeinsätze, zumindest eine Eingabe/­ Ausgabe-Station am Spielerstandort, die mittels Datenfern­ übertragung mit der Datenverarbeitungsanlage und/oder Unter­ haltungsspiel und/oder Wetteinrichtungen verbunden ist. Dabei umfaßt die Datenverarbeitungsanlage eine Zugriffskontrollein­ richtung, die die Zugriffsberechtigung der Spieler zu den einzelnen Unterhaltungsspiel- und Wetteinrichtungen kontrol­ liert, wobei die Zugriffskontrolleinrichtung über eine bidi­ rektionale Verbindung mit den Eingabe/Ausgabe-Stationen ver­ bunden ist, wobei bei Feststellen einer Zugriffsberechtigung durch die Zugriffskontrolleinrichtung die Übermittlung eines entsprechenden Freigabesignals für den Spielerzugriff an die zugeordneten Unterhaltungsspiel- und Wetteinrichtungen vor­ gesehen ist und die Eingabe/Ausgabe-Stationen mit einer Kon­ trolleinheit versehen sind, die mit der Zugriffskontrollein­ richtung verbunden ist und deren Ausgabe die Übermittlung eines Freigabesignals durch die Zugriffskontrolleinrichtung bestimmt.
Das erfindungsgemäße System ist somit so aufgebaut, daß es die technischen Voraussetzungen mittels der Zugriffskontrollein­ richtung, die in der Datenverarbeitungsanlage integriert sein kann, liefert, daß der Zugriff zu den Unterhaltungsspielen und Wetten nur kontrolliert möglich ist. Durch Vorgaben bei der Ausgestaltung der Zugriffskontrolleinrichtung können jeweils nationale Gesetze insgesamt oder einzeln für die jeweiligen Spieler oder Spieleralter etc. in der erforderlichen Weise berücksichtigt werden.
Zweckmäßig wird beispielsweise vorgesehen, daß sich Spieler erst nach Feststellung ihrer Autorisation das Angebot von Unterhaltungsspielen und Wetten feststellen und aus diesen auswählen kann. Für die Feststellung der Zugriffsberechtigung ist eine bidirektionale Verbindung zwischen der Zugriffskon­ trolleinrichtung und den betreffenden Eingabe/Ausgabe-Stationen vorgesehen, so daß die Zugriffskontrolleinrichtung selbst die erforderlichen Abfragen durchführen kann. Erst wenn eine Zu­ griffsberechtigung festgestellt worden ist, kann dann der Spie­ ler auf die Spiele zugreifen. Es ist als weitere Sicherheit vorgesehen, daß die Eingabe/Ausgabe-Stationen, die als PC- Stationen ausgebildet sein können, eine Kontrolleinheit auf­ weisen, deren Ausgabe das Freigabesignal der Zugriffskon­ trolleinrichtungen bestimmt. Dies ermöglicht es, die Kon­ trolleinheit entsprechend den jeweiligen nationalen Vorgaben auszugestalten, die dann jeweils nur an bestimmten Orten be­ trieben werden darf und deren Angaben zusätzlich mit den Spielerangaben zur Auswertung durch die Zugriffskontrollein­ richtung verwendet werden. Im einzelnen kann beispielsweise auch ein Spielerdatensatz in der Kontrolleinheit abgespeichert werden, der durch einen bestimmten Zugangscode ausgelöst an die Zugriffskontrolleinrichtung weiter übermittelt wird. Wesentlich ist, daß mittels der Kontrolleinheit eine örtliche Kontrolle ermöglicht ist, auch wenn der weitere Spielbe-trieb über Inter­ net, ISDN oder andere Datenübertragungsnetze und -wege, bei­ spielsweise auch über Satellitenübertragung erfolgt.
Eine praktische Ausführung des erfindungsgemäßen Systems besteht darin, daß die Kontrolleinheit als Gerätebauteil ausgebildet ist. Dies kann beispielsweise eine Einschubkarte oder auch eine Baugruppe in einem Gehäuseteil sein. Bevorzugt ist die Kontrolleinheit steckbar als Zusatz-Speicherkarte für PC-Stationen ausgeführt.
Vorteilhaft kann die Ausgabe der Kontrolleinheit ein erstes Be­ rechtigungssignal umfassen und vorzugsweise fragt die Zugriffs­ kontrolleinrichtung ein zweites Berechtigungssignal bei den Eingabe/Ausgabe-Stationen ab, das jeweils den einzelnen Spielern zugeordnet ist. Hierdurch ist die Kommunikation einfach ausgestaltet und zweckmäßig gibt dann auch die Zu­ griffskontrolleinrichtung das Freigabesignal aus, wenn das erste und das zweite Berechtigungssignal beide vorliegen.
Wahlweise kann auch eine Teilberechtigung erfolgen, wobei die Ausgabe eines Freigabesignals zu einem bestimmten Teil der Un­ terhaltungsspiel- und Wetteinrichtung vorgesehen ist, wenn das erste und/oder zweite Berechtigungssignal eine entsprechende Teilberechtigung enthalten.
Diese Systemausgestaltung ermöglicht es, beispielsweise ein System mit Betreiber vorzusehen, der verschiedene Spiele anbietet. Die Spieler können einen solchen Betreiber über die Datenverarbeitungsanlage ansprechen und sich dort diverse Spiele auswählen, beispielsweise Pferdewetten und/oder Börsen­ wetten, wenn etwa auf den DAX gewettet wird, es kann auf ein virtuelles Spielkasino von zu Hause aus zugegriffen werden, es können Lottowetten durchgeführt werden, etc. Durch die Berech­ tigungskontrolle ist ein solches Betreibergesellschaftssystem erst möglich, da diese stets sicherstellen müssen, daß die Spieler zu dem be-rechtigten Personenkreis gehören. Andernfalls machen sich die Betreiber strafbar.
Im einzelnen sieht das erfindungsgemäße Verfahren zum Zurver­ fügungsstellen eines Spiel- und Wettangebots und zur Durch­ führung des Spiel- und Wettbetriebs so aus, daß eine Zugriffs­ berechtigungsprüfung der Spieler durchgeführt wird, die Spieler von einer Eingabe/Ausgabe-Station aus mittels Datenfernüber­ tragung mit Unterhaltungsspiel- und/oder Wetteinrichtungen kom­ munizieren können, die Unterhaltungsspiele und/oder Wetten mit Geldeinsatz durchgeführt werden. Von einer Zentrale aus wird eine Zugriffsberechtigungskontrolle durchgeführt, wobei vom Spieler die Ausgabe eines Freigabesignals ausgelöst wird, das durch die von ihm betätigte Eingabe/Ausgabestation geliefert wird. Auf diese Weise kann trotz fester Betreibervorgaben den nationalen Bestimmungen gesondert Rechnung getragen werden, was insbesondere bei internationalen Spielangeboten eine äußerst wichtige Rolle spielt.
Die Erfindung wird im folgenden weiter anhand eines Ausfüh­ rungsbeispiels in der Zeichnung beschrieben, wobei diese Er­ läuterung lediglich zu Beispielszwecken dient und die Erfindung nicht einschränken soll. In der einzigen Figur der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Systems zum Anbieten von Unterhaltungsspielen und/oder Wetten sowie zum Betreiben der Unterhaltungsspiele und/oder Wetten veranschau­ licht.
Eine Datenverarbeitungsanlage 10 ist für die Steuerung und Ver­ waltung der Spielerzugriffe vorgesehen. Die Datenverarbeitungs­ anlage 10 umfaßt eine Zugriffskontrolleinrichtung 12, die über eine Leitung 14 bi-direktional angeschlossen ist. Mit der Da­ tenverarbeitungsanlage 10 stehen Unterhaltungsspiel- und/oder Wetteinrichtungen 20 1, 20 2, . . ., 20n in Verbindung. Diese Ver­ bindung kann über feste Leitungen vorgesehen sein, ebenso kann aber auch eine Übertragung über Satellit und teilweise über Leitungen etc. vorhanden sein. Weiter sind mit der Datenverar­ beitungsanlage 10 Eingabe/Ausgabestationen 30 1, 30 2, . . ., 30n verbunden, ebenfalls entweder über Leitungen 32 oder auf dem Wege einer Satellitenverbindung etc. Die Eingabe/Ausgabe- Stationen 30 1, 30 2, . . ., 30n sind jeweils mit einer Kontroll­ einheit 34 1, 34 2, . . ., 34n versehen. Diese ist ein separates Gerätebauteil, das in die Stationen 30 eingebaut wird.
Will ein Spieler von einer solchen Station 30 aus ein Unterhal­ tungs- oder Wettspiel spielen, das über die die Datenverarbei­ tungsanlage betreibende Betreibergesellschaft angeboten wird, so wählt der Spieler on-line über den Vermittlungsweg 32 eine Verbindung mit der Datenverarbeitungsanlage, wobei dann die Zu­ griffskontrolleinrichtung 12 aktiviert wird. Die Zugriffskon­ trolleinrichtung 12 sorgt für die vorgeschriebene Berechti­ gungsabfrage, für die beispielsweise der Spieler einen be­ stimmten Code eingeben muß. Außerdem fragt die Zugriffskon­ trolleinrichtung 12 die Kontrolleinheit 34 ab und erst, wenn diese ein weiteres Berechtigungssignal abgibt, entscheidet die Zugriffskontrolleinrichtung, daß der Spieler authorisiert ist, zu allen oder bestimmten der von der Betreibergesellschaft angebotenen Spielen Zugriff hat. Je nach der Anzahl mit der Datenverarbeitungsanlage 10 in Verbindung stehenden Unterhal­ tungsspiel- und/oder Wetteinrichtungen kann die Datenverarbei­ tungsanlage 10 diese Einrichtungen 20 direkt informieren oder diesen Einrichtungen 20 fragen wiederum bei Zugriff eines Spieler über die Datenverarbeitungsanlage 10 die Zugriffskon­ trolleinrichtung 12 ab, ob eine entsprechende Zugriffsberechti­ gung vorliegt. D.h. die Spieler wiederum können direkt mit den Unterhaltungsspiel- und/oder Wetteinrichtungen 20 kommunizie­ ren, übermitteln aber diesen nicht direkt die Zugriffsberechti­ gungsinformationen, sondern legen diese vielmehr zentral bei der Datenverarbeitungsanlage 10 vor. Zur Andeutung dieser Kom­ munikationswege ist eine Leitung 42 in der Figur eingezeichnet. Diese braucht jedoch keinesfalls in dieser Form vorzuliegen, sondern die Eingabe/Ausgabestationen 30 können völlig unabhän­ gig voneinander und auf unterschiedlichsten Wegen, beispiels­ weise über Satellit, Internet, etc. mit den Unterhaltungsspiel- und/oder Wetteinrichtungen 20 Verbindung aufnehmen.

Claims (10)

1. System zum Anbieten von Unterhaltunsspielen und Wetten mit Geldeinsatz unter Verwendung von Datenfernübertragung sowie zum Betreiben der Unterhaltungsspiele und Wetten, umfassend eine Datenverarbeitungsanlage (10), die die Spielerzugriffe steuert und verwaltet,
Unterhaltungsspiel- und/oder Wetteinrichtungen (20), zu denen Zugriff über Datenfernübertragung vorgesehen ist und die in der Datenverarbeitungsanlage (10) vorgesehen oder mit dieser verbunden sind,
eine Einrichtung (12) zum Kontrollieren und Verwalten der Spielerguthaben und Geldeinsätze,
zumindest eine Eingabe/Ausgabe-Station (30) am Spieler­ standort, die mittels Datenfernübertragung mit der Daten­ verarbeitungsanlage und/oder Unterhaltungsspiel- und oder Wetteinrichtungen verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß
die Datenverarbeitungsanlage (10) eine Zugriffskontroll­ einrichtung (12) umfaßt, die die Zugriffsberechtigung der Spieler zu den einzelnen Unterhaltungsspiel- und Wettein­ richtungen (20) kontrolliert, wobei die Zugriffskontroll­ einrichtung über eine bidirektionale Verbindung mit den Eingabe/Ausgabe-Stationen verbunden ist,
wobei bei Feststellen einer Zugriffsberechtigung durch die Zugriffskontrolleinrichtung (12) die Übermittlung eines entsprechenden Freigabesignals für den Spielerzugriff an die zugeordneten Unterhaltungsspiel- und Wetteinrichtungen (20) vorgesehen ist, und
die Eingabe/Ausgabe-Stationen (30) mit einer Kontroll­ einheit (34) versehen sind, die mit der Zugriffskontroll­ einrichtung verbunden ist und deren Ausgabe die Übermitt­ lung eines Freigabesignals durch die Zugriffskontroll­ einrichtung (12) bestimmt.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Kontrolleinheit als Gerätebauteil ausge­ bildet ist.
3. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Ausgabe der Kontrolleinheit ein erstes Berechtigungssignal umfaßt.
4. System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Zugriffskontrollein­ richtung ein zweites Berechtigungssignal bei den Eingabe/­ Ausgabe-Stationen abfragt, das jeweils den einzelnen Spiel­ ern zugeordnet ist.
5. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, daß die Zugriffskontrolleinrichtung das Freigabe­ signal ausgibt, wenn das erste und das zweite Berechti­ gungsignal beide vorliegen.
6. System nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Ausgabe eines Frei­ gabesignals zu einem bestimmten Teil der Unterhaltungs­ spiel- und Wetteinrichtungen vorgesehen ist, wenn das erste und/oder zweite Berechtigungssignal eine entsprechende Teilberechtigung enthalten.
7. System nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Zugriffskontrolleinrich­ tung (12) in der Datenverarbeitungsanlage (10) integriert ist.
8. System nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Eingabe/Ausgabe-Stationen (30) als PC-Stationen ausgebildet sind.
9. System nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Kontrolleinheit (34) steckbar als Zusatz-Speicherkarte für die PC-Stationen aus­ geführt ist.
10. Verfahren zum Zurverfügungstellen eines Spiel- und Wett­ angebots und zur Durchführung des Spiel- und Wettbetriebs, wobei
eine Zugriffsberechtigungsprüfung der Spieler durchgeführt wird,
die Spieler von einer Eingabe/Ausgabe-Station aus Daten­ fernübertragung mit Unterhaltungsspiel- und/oder Wettein­ richtungen kommunizieren können,
die Unterhaltungsspiele und/oder Wetten mit Geldeinsatz durchgeführt werden,
dadurch gekennzeichnet, daß von einer Zentrale aus eine Zugriffsberechtigungskontrolle durchgeführt wird,
wobei vom Spieler die Ausgabe eines Freigabesignal ausge­ löst wird, das durch die von ihm betätigte Eingabe/Ausgabe- Station geliefert wird.
DE19803516A 1998-01-30 1998-01-30 System zum Anbieten von Unterhaltungsspielen und/oder Wetten sowie zum Betreiben und Verfahren zum Zurverfügungstellen eines Spiel- und Wettangebotes Withdrawn DE19803516A1 (de)

Priority Applications (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803516A DE19803516A1 (de) 1998-01-30 1998-01-30 System zum Anbieten von Unterhaltungsspielen und/oder Wetten sowie zum Betreiben und Verfahren zum Zurverfügungstellen eines Spiel- und Wettangebotes
EP98952542A EP1050004B1 (de) 1998-01-30 1998-08-31 System zum anbieten von unterhaltungsspielen und/oder wetten sowie zum betreiben
DE59808000T DE59808000D1 (de) 1998-01-30 1998-08-31 System zum anbieten von unterhaltungsspielen und/oder wetten sowie zum betreiben
ES98952542T ES2197512T3 (es) 1998-01-30 1998-08-31 Sistema que permite presentar juegos de entretenimiento y/o apuestas, y hacer funcionar los aparatos correspondientes.
PCT/DE1998/002601 WO1999039296A1 (de) 1998-01-30 1998-08-31 System zum anbieten von unterhaltungsspielen und/oder wetten sowie zum betreiben und verfahren zum zurverfügungstellen eines spiel- und wettangebotes
AT98952542T ATE237843T1 (de) 1998-01-30 1998-08-31 System zum anbieten von unterhaltungsspielen und/oder wetten sowie zum betreiben

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803516A DE19803516A1 (de) 1998-01-30 1998-01-30 System zum Anbieten von Unterhaltungsspielen und/oder Wetten sowie zum Betreiben und Verfahren zum Zurverfügungstellen eines Spiel- und Wettangebotes

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19803516A1 true DE19803516A1 (de) 1999-08-05

Family

ID=7856078

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19803516A Withdrawn DE19803516A1 (de) 1998-01-30 1998-01-30 System zum Anbieten von Unterhaltungsspielen und/oder Wetten sowie zum Betreiben und Verfahren zum Zurverfügungstellen eines Spiel- und Wettangebotes
DE59808000T Expired - Lifetime DE59808000D1 (de) 1998-01-30 1998-08-31 System zum anbieten von unterhaltungsspielen und/oder wetten sowie zum betreiben

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE59808000T Expired - Lifetime DE59808000D1 (de) 1998-01-30 1998-08-31 System zum anbieten von unterhaltungsspielen und/oder wetten sowie zum betreiben

Country Status (5)

Country Link
EP (1) EP1050004B1 (de)
AT (1) ATE237843T1 (de)
DE (2) DE19803516A1 (de)
ES (1) ES2197512T3 (de)
WO (1) WO1999039296A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10139486A1 (de) * 2001-08-10 2003-02-27 Ralf D Makris System zur Verwirklichung eines virtuellen Glücksspiels
DE102005035370A1 (de) * 2005-07-22 2007-01-25 Bally Wulff Holding Gmbh & Co. Kg Verfahren zur Steuerung eines Spielautomaten

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4339798A (en) * 1979-12-17 1982-07-13 Remote Dynamics Remote gaming system
US5630757A (en) * 1994-11-29 1997-05-20 Net Game Limited Real-time multi-user game communication system using existing cable television infrastructure
JP3860610B2 (ja) * 1995-05-02 2006-12-20 株式会社セガ 情報処理装置及び電気機器装置
AUPN546195A0 (en) * 1995-09-13 1995-10-12 Micro Forte Pty Limited Communication system and method
US5823879A (en) * 1996-01-19 1998-10-20 Sheldon F. Goldberg Network gaming system

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10139486A1 (de) * 2001-08-10 2003-02-27 Ralf D Makris System zur Verwirklichung eines virtuellen Glücksspiels
DE102005035370A1 (de) * 2005-07-22 2007-01-25 Bally Wulff Holding Gmbh & Co. Kg Verfahren zur Steuerung eines Spielautomaten
DE102005035370B4 (de) * 2005-07-22 2007-11-22 Bally Wulff Entertainment Gmbh Verfahren zur Steuerung eines Spielautomaten

Also Published As

Publication number Publication date
WO1999039296A1 (de) 1999-08-05
ES2197512T3 (es) 2004-01-01
EP1050004A1 (de) 2000-11-08
ATE237843T1 (de) 2003-05-15
EP1050004B1 (de) 2003-04-16
DE59808000D1 (de) 2003-05-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69921332T2 (de) Spielautomat zum spielen eines brettspiels
DE19502613A1 (de) Spielgerätesystem
DE4403688C2 (de) Unterhaltungsgerät
DE19730002A1 (de) Spielsystem für Unterhaltungsgeräte mit Austausch von Daten über Schnittstelle mit Zulassungskontrolle und Verfahren zur Zulassungskontrolle
DE4232762A1 (de) Geldspielgerät
DE19516681B4 (de) Spielsystem für Unterhaltungsgeräte mit Austausch von Spielen
EP0555565A1 (de) Vorrichtung zur betrugsgeschützten Gewinnauszahlung bei Geldspielgeräten
DE19803516A1 (de) System zum Anbieten von Unterhaltungsspielen und/oder Wetten sowie zum Betreiben und Verfahren zum Zurverfügungstellen eines Spiel- und Wettangebotes
EP1395930B1 (de) Spiel- oder verkaufsgeräteanordnung
EP2433269B1 (de) Elektronische spielvorrichtung
DE3921759A1 (de) Spiele-netzwerk sowie intelligente spielerkarte fuer die verwendung bei einem solchen netzwerk
DE19518707C2 (de) Verfahren zum Betrieb eines Geldspielgeräts
DE4226091A1 (de) Münzbetätigtes Geld- oder Unterhaltungsspielgerät
DE102005056008B4 (de) Verfahren zum Betreiben eines geldbetätigten Unterhaltungsgerätes
DE4426658A1 (de) Mittels Münzen, Token oder ähnlichen Zahlungsmitteln betätigbares Geldspielgerät
DE19652702B4 (de) System von mittels Münzen, Token oder ähnlichen Zahlungsmitteln betätigbaren Spielautomaten
DE19533418A1 (de) Unterhaltungsanlage mit mindestens einem geldbetätigten Unterhaltungsgerät
DE19825714C1 (de) Verfahren zur Steuerung des Spielablaufs eines Unterhaltungsgerätes
DE4226679A1 (de) Geldbetätigtes Unterhaltungsgerät
EP0793837A1 (de) Unterhaltungsanlage mit mindestens einem geldbetätigten unterhaltungsgerät
DE10015569B4 (de) Verfahren zum Betreiben eines geldbetätigten Unterhaltungsgerätes
AT402160B (de) Steuerung für spielautomaten
DE19701300B4 (de) Spielautomatensystem mit einer Mehrzahl von Spielstellen
DE3831117A1 (de) Technik zum fernspielen
DE10307093A1 (de) Verfahren zur Betätigung von Spielautomaten

Legal Events

Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: NSM-LOWEN ENTERTAINMENT GMBH, 55411 BINGEN, DE

8141 Disposal/no request for examination