DE19803516A1 - System zum Anbieten von Unterhaltungsspielen und/oder Wetten sowie zum Betreiben und Verfahren zum Zurverfügungstellen eines Spiel- und Wettangebotes - Google Patents
System zum Anbieten von Unterhaltungsspielen und/oder Wetten sowie zum Betreiben und Verfahren zum Zurverfügungstellen eines Spiel- und WettangebotesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein System zum Anbieten von Unterhal
tungsspielen und/oder Wetten unter Verwendung von Datenfern
übertragung sowie zum Betreiben der Unterhaltungsspiele und
Wetten, umfassend eine Datenverarbeitungsanlage, die die
Spielerzugriffe steuert und verwaltet, Unterhaltungsspiel-
und/oder Wetteinrichtungen, zu denen Zugriff über Datenfern
übertragung vorgesehen ist und die in der Datenverarbeitungs
anlage vorgesehen oder mit dieser verbunden sind, eine Ein
richtung zum Kontrollieren und Verwalten der Spielerguthaben
und Geldeinsätze, zumindest eine Eingabe/Ausgabe-Station am
Spielerstandort, die mittels Datenfernübertragung mit der
Datenverarbeitungsanlage und/oder Unterhaltungsspiel- und/oder
Wetteinrichtungen verbunden sind.
Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Zurverfügung
stellen eines Spiel- und Wettangebots und zur Durchführung des
Spiel- und Wettbetriebs, wobei eine Zugriffsberechtigungs
prüfung der Spieler durchgeführt wird, die Spieler von einer
Eingabe/Ausgabe-Station aus mittels Datenfernübertragung mit
Unterhaltungsspiel- und/oder Wetteinrichtungen kommunizieren
können und die Unterhaltungsspiele und/oder Wetten mit Geld
einsatz durchgeführt werden.
Mit zunehmender Verbreitung der On-Line-Datenübertragung und
-kommunikation findet diese auch Einsatz im Bereich der Unter
haltungsspiele. So gibt es bereits in den USA On-Line-Casinos,
bei denen vom Wohnzimmer aus unter Verwendung einer Kreditkarte
bzw. der Kreditkartennummer eine Wette plaziert werden kann.
Ein Rechenzentrum, das sich zum Beispiel an einem für finan
zielle Transaktionen besonders günstigen Ort, beispielsweise in
der Karibik, befindet, sammelt alle Wetten und schreibt einen
Spielergewinn dem betreffenden Spieler gut oder bewirkt automa
tisch eine Überweisung auf ein Konto, das sich zum Beispiel in
Florida befinden kann. Der Umsatz solcher On-Line-Casinos wird
derzeit auf etwa 200 Millionen Dollar geschätzt, ansteigend bis
zum Jahr 2000 auf etwa 10 Milliarden Dollar.
Ein Problem beim Betrieb derartiger On-Line-Casinos besteht in
der Schwierigkeit, Kontrollen durchzuführen. Sofern die Casinos
im Internet betrieben werden, sind Kontroll- und Sanktions
möglichkeiten nur noch sehr schwer durchzuführen. Gerade im
Bereich der Glückspiele indessen sind diese Maßnahmen sehr
wichtig, da es nicht jedermann möglich sein soll, diese Un
terhaltungsmöglichkeiten zu nutzen, beispielsweise sollte eine
Zugänglichkeit für Kinder verhindert werden.
Darüber hinaus müssen im Bereich internationaler Spielverver
netzungen die jeweils unterschiedlichen nationalen Gesetzge
bungen berücksichtigt werden. Dies erfolgt derzeit auf dem
Wege, daß auf solche Länder ausgewichen wird, deren nationale
Gesetze diese Art von Glücksspielen zulassen.
Weiterhin sind On-Line-Wettspiele bekannt geworden, z. B. Lotto.
Die Spieler geben dabei in Geschäften am dort vorhandenen Ter
minal ihre Wahl ab. Die Bezahlung erfolgt mittels Kreditkarte.
Nachteilig an dieser Art von Variante ist, daß ein Spielen von
zu Hause aus nicht vorgesehen ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kontrollmöglich
keit für die Bereitstellung und Durchführung von On-Line-
Spielen zur Verfügung zu stellen, wobei sich die Spieler
und/oder Unterhaltungsspieleinrichtungen an völlig unterschied
lichen Orten befinden können.
Diese Aufgabe ist durch die Erfindung bei einem System mit den
Merkmalen des Anspruchs 1 und einem Verfahren mit den Merkmalen
des Anspruchs 10 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen des
erfindungsgemäßen Systems und Varianten des erfindungsgemäßen
Verfahrens sind Gegenstand der Unteransprüche.
Ein erfindungsgemäßes System zum Anbieten von Unterhaltungs
spielen und/oder Wetten mit Geldeinsatz unter Verwendung von
Datenfernübertragung sowie zum Vertreiben der Unterhaltungs
spiele und/oder Wetten umfaßt somit eine Datenverarbeitungs
anlage, die die Spielerzugriffe steuert und verwaltet, Unter
haltungsspiel- und/oder Wetteinrichtungen, zu denen Zugriff
über Datenfernübertragung vorgesehen ist und die in der Daten
verarbeitungsanlage vorgesehen oder mit dieser verbunden sind,
eine Einrichtung zum Kontrollieren und Verwalten der Spieler
guthaben und Geldeinsätze, zumindest eine Eingabe/
Ausgabe-Station am Spielerstandort, die mittels Datenfern
übertragung mit der Datenverarbeitungsanlage und/oder Unter
haltungsspiel und/oder Wetteinrichtungen verbunden ist. Dabei
umfaßt die Datenverarbeitungsanlage eine Zugriffskontrollein
richtung, die die Zugriffsberechtigung der Spieler zu den
einzelnen Unterhaltungsspiel- und Wetteinrichtungen kontrol
liert, wobei die Zugriffskontrolleinrichtung über eine bidi
rektionale Verbindung mit den Eingabe/Ausgabe-Stationen ver
bunden ist, wobei bei Feststellen einer Zugriffsberechtigung
durch die Zugriffskontrolleinrichtung die Übermittlung eines
entsprechenden Freigabesignals für den Spielerzugriff an die
zugeordneten Unterhaltungsspiel- und Wetteinrichtungen vor
gesehen ist und die Eingabe/Ausgabe-Stationen mit einer Kon
trolleinheit versehen sind, die mit der Zugriffskontrollein
richtung verbunden ist und deren Ausgabe die Übermittlung eines
Freigabesignals durch die Zugriffskontrolleinrichtung bestimmt.
Das erfindungsgemäße System ist somit so aufgebaut, daß es die
technischen Voraussetzungen mittels der Zugriffskontrollein
richtung, die in der Datenverarbeitungsanlage integriert sein
kann, liefert, daß der Zugriff zu den Unterhaltungsspielen und
Wetten nur kontrolliert möglich ist. Durch Vorgaben bei der
Ausgestaltung der Zugriffskontrolleinrichtung können jeweils
nationale Gesetze insgesamt oder einzeln für die jeweiligen
Spieler oder Spieleralter etc. in der erforderlichen Weise
berücksichtigt werden.
Zweckmäßig wird beispielsweise vorgesehen, daß sich Spieler
erst nach Feststellung ihrer Autorisation das Angebot von
Unterhaltungsspielen und Wetten feststellen und aus diesen
auswählen kann. Für die Feststellung der Zugriffsberechtigung
ist eine bidirektionale Verbindung zwischen der Zugriffskon
trolleinrichtung und den betreffenden Eingabe/Ausgabe-Stationen
vorgesehen, so daß die Zugriffskontrolleinrichtung selbst die
erforderlichen Abfragen durchführen kann. Erst wenn eine Zu
griffsberechtigung festgestellt worden ist, kann dann der Spie
ler auf die Spiele zugreifen. Es ist als weitere Sicherheit
vorgesehen, daß die Eingabe/Ausgabe-Stationen, die als PC-
Stationen ausgebildet sein können, eine Kontrolleinheit auf
weisen, deren Ausgabe das Freigabesignal der Zugriffskon
trolleinrichtungen bestimmt. Dies ermöglicht es, die Kon
trolleinheit entsprechend den jeweiligen nationalen Vorgaben
auszugestalten, die dann jeweils nur an bestimmten Orten be
trieben werden darf und deren Angaben zusätzlich mit den
Spielerangaben zur Auswertung durch die Zugriffskontrollein
richtung verwendet werden. Im einzelnen kann beispielsweise
auch ein Spielerdatensatz in der Kontrolleinheit abgespeichert
werden, der durch einen bestimmten Zugangscode ausgelöst an die
Zugriffskontrolleinrichtung weiter übermittelt wird. Wesentlich
ist, daß mittels der Kontrolleinheit eine örtliche Kontrolle
ermöglicht ist, auch wenn der weitere Spielbe-trieb über Inter
net, ISDN oder andere Datenübertragungsnetze und -wege, bei
spielsweise auch über Satellitenübertragung erfolgt.
Eine praktische Ausführung des erfindungsgemäßen Systems
besteht darin, daß die Kontrolleinheit als Gerätebauteil
ausgebildet ist. Dies kann beispielsweise eine Einschubkarte
oder auch eine Baugruppe in einem Gehäuseteil sein. Bevorzugt
ist die Kontrolleinheit steckbar als Zusatz-Speicherkarte für
PC-Stationen ausgeführt.
Vorteilhaft kann die Ausgabe der Kontrolleinheit ein erstes Be
rechtigungssignal umfassen und vorzugsweise fragt die Zugriffs
kontrolleinrichtung ein zweites Berechtigungssignal bei den
Eingabe/Ausgabe-Stationen ab, das jeweils den einzelnen
Spielern zugeordnet ist. Hierdurch ist die Kommunikation
einfach ausgestaltet und zweckmäßig gibt dann auch die Zu
griffskontrolleinrichtung das Freigabesignal aus, wenn das
erste und das zweite Berechtigungssignal beide vorliegen.
Wahlweise kann auch eine Teilberechtigung erfolgen, wobei die
Ausgabe eines Freigabesignals zu einem bestimmten Teil der Un
terhaltungsspiel- und Wetteinrichtung vorgesehen ist, wenn das
erste und/oder zweite Berechtigungssignal eine entsprechende
Teilberechtigung enthalten.
Diese Systemausgestaltung ermöglicht es, beispielsweise ein
System mit Betreiber vorzusehen, der verschiedene Spiele
anbietet. Die Spieler können einen solchen Betreiber über die
Datenverarbeitungsanlage ansprechen und sich dort diverse
Spiele auswählen, beispielsweise Pferdewetten und/oder Börsen
wetten, wenn etwa auf den DAX gewettet wird, es kann auf ein
virtuelles Spielkasino von zu Hause aus zugegriffen werden, es
können Lottowetten durchgeführt werden, etc. Durch die Berech
tigungskontrolle ist ein solches Betreibergesellschaftssystem
erst möglich, da diese stets sicherstellen müssen, daß die
Spieler zu dem be-rechtigten Personenkreis gehören. Andernfalls
machen sich die Betreiber strafbar.
Im einzelnen sieht das erfindungsgemäße Verfahren zum Zurver
fügungsstellen eines Spiel- und Wettangebots und zur Durch
führung des Spiel- und Wettbetriebs so aus, daß eine Zugriffs
berechtigungsprüfung der Spieler durchgeführt wird, die Spieler
von einer Eingabe/Ausgabe-Station aus mittels Datenfernüber
tragung mit Unterhaltungsspiel- und/oder Wetteinrichtungen kom
munizieren können, die Unterhaltungsspiele und/oder Wetten mit
Geldeinsatz durchgeführt werden. Von einer Zentrale aus wird
eine Zugriffsberechtigungskontrolle durchgeführt, wobei vom
Spieler die Ausgabe eines Freigabesignals ausgelöst wird, das
durch die von ihm betätigte Eingabe/Ausgabestation geliefert
wird. Auf diese Weise kann trotz fester Betreibervorgaben den
nationalen Bestimmungen gesondert Rechnung getragen werden, was
insbesondere bei internationalen Spielangeboten eine äußerst
wichtige Rolle spielt.
Die Erfindung wird im folgenden weiter anhand eines Ausfüh
rungsbeispiels in der Zeichnung beschrieben, wobei diese Er
läuterung lediglich zu Beispielszwecken dient und die Erfindung
nicht einschränken soll. In der einzigen Figur der Zeichnung ist
ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Systems zum
Anbieten von Unterhaltungsspielen und/oder Wetten sowie zum
Betreiben der Unterhaltungsspiele und/oder Wetten veranschau
licht.
Eine Datenverarbeitungsanlage 10 ist für die Steuerung und Ver
waltung der Spielerzugriffe vorgesehen. Die Datenverarbeitungs
anlage 10 umfaßt eine Zugriffskontrolleinrichtung 12, die über
eine Leitung 14 bi-direktional angeschlossen ist. Mit der Da
tenverarbeitungsanlage 10 stehen Unterhaltungsspiel- und/oder
Wetteinrichtungen 20 1, 20 2, . . ., 20n in Verbindung. Diese Ver
bindung kann über feste Leitungen vorgesehen sein, ebenso kann
aber auch eine Übertragung über Satellit und teilweise über
Leitungen etc. vorhanden sein. Weiter sind mit der Datenverar
beitungsanlage 10 Eingabe/Ausgabestationen 30 1, 30 2, . . ., 30n
verbunden, ebenfalls entweder über Leitungen 32 oder auf dem
Wege einer Satellitenverbindung etc. Die Eingabe/Ausgabe-
Stationen 30 1, 30 2, . . ., 30n sind jeweils mit einer Kontroll
einheit 34 1, 34 2, . . ., 34n versehen. Diese ist ein separates
Gerätebauteil, das in die Stationen 30 eingebaut wird.
Will ein Spieler von einer solchen Station 30 aus ein Unterhal
tungs- oder Wettspiel spielen, das über die die Datenverarbei
tungsanlage betreibende Betreibergesellschaft angeboten wird,
so wählt der Spieler on-line über den Vermittlungsweg 32 eine
Verbindung mit der Datenverarbeitungsanlage, wobei dann die Zu
griffskontrolleinrichtung 12 aktiviert wird. Die Zugriffskon
trolleinrichtung 12 sorgt für die vorgeschriebene Berechti
gungsabfrage, für die beispielsweise der Spieler einen be
stimmten Code eingeben muß. Außerdem fragt die Zugriffskon
trolleinrichtung 12 die Kontrolleinheit 34 ab und erst, wenn
diese ein weiteres Berechtigungssignal abgibt, entscheidet die
Zugriffskontrolleinrichtung, daß der Spieler authorisiert ist,
zu allen oder bestimmten der von der Betreibergesellschaft
angebotenen Spielen Zugriff hat. Je nach der Anzahl mit der
Datenverarbeitungsanlage 10 in Verbindung stehenden Unterhal
tungsspiel- und/oder Wetteinrichtungen kann die Datenverarbei
tungsanlage 10 diese Einrichtungen 20 direkt informieren oder
diesen Einrichtungen 20 fragen wiederum bei Zugriff eines
Spieler über die Datenverarbeitungsanlage 10 die Zugriffskon
trolleinrichtung 12 ab, ob eine entsprechende Zugriffsberechti
gung vorliegt. D.h. die Spieler wiederum können direkt mit den
Unterhaltungsspiel- und/oder Wetteinrichtungen 20 kommunizie
ren, übermitteln aber diesen nicht direkt die Zugriffsberechti
gungsinformationen, sondern legen diese vielmehr zentral bei
der Datenverarbeitungsanlage 10 vor. Zur Andeutung dieser Kom
munikationswege ist eine Leitung 42 in der Figur eingezeichnet.
Diese braucht jedoch keinesfalls in dieser Form vorzuliegen,
sondern die Eingabe/Ausgabestationen 30 können völlig unabhän
gig voneinander und auf unterschiedlichsten Wegen, beispiels
weise über Satellit, Internet, etc. mit den Unterhaltungsspiel-
und/oder Wetteinrichtungen 20 Verbindung aufnehmen.
Claims (10)
1. System zum Anbieten von Unterhaltunsspielen und Wetten mit
Geldeinsatz unter Verwendung von Datenfernübertragung sowie
zum Betreiben der Unterhaltungsspiele und Wetten, umfassend
eine Datenverarbeitungsanlage (10), die die Spielerzugriffe
steuert und verwaltet,
Unterhaltungsspiel- und/oder Wetteinrichtungen (20), zu denen Zugriff über Datenfernübertragung vorgesehen ist und die in der Datenverarbeitungsanlage (10) vorgesehen oder mit dieser verbunden sind,
eine Einrichtung (12) zum Kontrollieren und Verwalten der Spielerguthaben und Geldeinsätze,
zumindest eine Eingabe/Ausgabe-Station (30) am Spieler standort, die mittels Datenfernübertragung mit der Daten verarbeitungsanlage und/oder Unterhaltungsspiel- und oder Wetteinrichtungen verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß
die Datenverarbeitungsanlage (10) eine Zugriffskontroll einrichtung (12) umfaßt, die die Zugriffsberechtigung der Spieler zu den einzelnen Unterhaltungsspiel- und Wettein richtungen (20) kontrolliert, wobei die Zugriffskontroll einrichtung über eine bidirektionale Verbindung mit den Eingabe/Ausgabe-Stationen verbunden ist,
wobei bei Feststellen einer Zugriffsberechtigung durch die Zugriffskontrolleinrichtung (12) die Übermittlung eines entsprechenden Freigabesignals für den Spielerzugriff an die zugeordneten Unterhaltungsspiel- und Wetteinrichtungen (20) vorgesehen ist, und
die Eingabe/Ausgabe-Stationen (30) mit einer Kontroll einheit (34) versehen sind, die mit der Zugriffskontroll einrichtung verbunden ist und deren Ausgabe die Übermitt lung eines Freigabesignals durch die Zugriffskontroll einrichtung (12) bestimmt.
Unterhaltungsspiel- und/oder Wetteinrichtungen (20), zu denen Zugriff über Datenfernübertragung vorgesehen ist und die in der Datenverarbeitungsanlage (10) vorgesehen oder mit dieser verbunden sind,
eine Einrichtung (12) zum Kontrollieren und Verwalten der Spielerguthaben und Geldeinsätze,
zumindest eine Eingabe/Ausgabe-Station (30) am Spieler standort, die mittels Datenfernübertragung mit der Daten verarbeitungsanlage und/oder Unterhaltungsspiel- und oder Wetteinrichtungen verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß
die Datenverarbeitungsanlage (10) eine Zugriffskontroll einrichtung (12) umfaßt, die die Zugriffsberechtigung der Spieler zu den einzelnen Unterhaltungsspiel- und Wettein richtungen (20) kontrolliert, wobei die Zugriffskontroll einrichtung über eine bidirektionale Verbindung mit den Eingabe/Ausgabe-Stationen verbunden ist,
wobei bei Feststellen einer Zugriffsberechtigung durch die Zugriffskontrolleinrichtung (12) die Übermittlung eines entsprechenden Freigabesignals für den Spielerzugriff an die zugeordneten Unterhaltungsspiel- und Wetteinrichtungen (20) vorgesehen ist, und
die Eingabe/Ausgabe-Stationen (30) mit einer Kontroll einheit (34) versehen sind, die mit der Zugriffskontroll einrichtung verbunden ist und deren Ausgabe die Übermitt lung eines Freigabesignals durch die Zugriffskontroll einrichtung (12) bestimmt.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Kontrolleinheit als Gerätebauteil ausge
bildet ist.
3. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ausgabe der Kontrolleinheit ein
erstes Berechtigungssignal umfaßt.
4. System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Zugriffskontrollein
richtung ein zweites Berechtigungssignal bei den Eingabe/
Ausgabe-Stationen abfragt, das jeweils den einzelnen Spiel
ern zugeordnet ist.
5. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß die Zugriffskontrolleinrichtung das Freigabe
signal ausgibt, wenn das erste und das zweite Berechti
gungsignal beide vorliegen.
6. System nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Ausgabe eines Frei
gabesignals zu einem bestimmten Teil der Unterhaltungs
spiel- und Wetteinrichtungen vorgesehen ist, wenn das erste
und/oder zweite Berechtigungssignal eine entsprechende
Teilberechtigung enthalten.
7. System nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Zugriffskontrolleinrich
tung (12) in der Datenverarbeitungsanlage (10) integriert
ist.
8. System nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Eingabe/Ausgabe-Stationen
(30) als PC-Stationen ausgebildet sind.
9. System nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Kontrolleinheit (34)
steckbar als Zusatz-Speicherkarte für die PC-Stationen aus
geführt ist.
10. Verfahren zum Zurverfügungstellen eines Spiel- und Wett
angebots und zur Durchführung des Spiel- und Wettbetriebs,
wobei
eine Zugriffsberechtigungsprüfung der Spieler durchgeführt wird,
die Spieler von einer Eingabe/Ausgabe-Station aus Daten fernübertragung mit Unterhaltungsspiel- und/oder Wettein richtungen kommunizieren können,
die Unterhaltungsspiele und/oder Wetten mit Geldeinsatz durchgeführt werden,
dadurch gekennzeichnet, daß von einer Zentrale aus eine Zugriffsberechtigungskontrolle durchgeführt wird,
wobei vom Spieler die Ausgabe eines Freigabesignal ausge löst wird, das durch die von ihm betätigte Eingabe/Ausgabe- Station geliefert wird.
eine Zugriffsberechtigungsprüfung der Spieler durchgeführt wird,
die Spieler von einer Eingabe/Ausgabe-Station aus Daten fernübertragung mit Unterhaltungsspiel- und/oder Wettein richtungen kommunizieren können,
die Unterhaltungsspiele und/oder Wetten mit Geldeinsatz durchgeführt werden,
dadurch gekennzeichnet, daß von einer Zentrale aus eine Zugriffsberechtigungskontrolle durchgeführt wird,
wobei vom Spieler die Ausgabe eines Freigabesignal ausge löst wird, das durch die von ihm betätigte Eingabe/Ausgabe- Station geliefert wird.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: NSM-LOWEN ENTERTAINMENT GMBH, 55411 BINGEN, DE |
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8141 | Disposal/no request for examination |