DE19803507A1 - Abschalteinrichtung für einen beheizbaren Behälter - Google Patents
Abschalteinrichtung für einen beheizbaren BehälterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Abschalteinrichtung für einen
beheizbaren Behälter, der mittels einer bei einer gewissen
Temperatur abzuschaltenden Beheizungseinrichtung beheizbar
ist, wobei die Abschalteinrichtung im Bereich der Wandung des
Behälters anzuordnen ist.
Abschalteinrichtungen dieser Art sind bekannt, wobei hierbei
meistens Bimetallschalter verwendet werden, die bei einer
bestimmten Temperatur des Behälters einen Schaltvorgang
mechanisch auslösen. Ein gewünschter Schaltvorgang kann
beispielsweise ein Abschalten bei einer gewissen Temperatur
des Behälters sein, beispielsweise zur Vermeidung einer
Übertemperatur nach dem Leerkochen eines Wasserkochers, bei
dem die, falls vorhanden, üblicherweise dafür vorgesehene
Abschaltung versagt hat. Eine andere Anwendung kann lediglich
eine temperaturabhängige Abschaltvorrichtung für einen
Behälter vorsehen.
Derartige Bimetallabschaltungen weisen jedoch den Nachteil
auf, daß die die Abschaltung bewirkenden Bimetallelemente
einen gewissen Herstellungsaufwand erfordern, den zu vermei
den man bestrebt ist.
Des weiteren sind sogenannte thermische Schmelzsicherungen
bekannt, die an einer Behälterwandung angebracht sind und
wenigstens einen Bestandteil aus einem sich bei einer be
stimmten Temperatur verändernden Werkstoff enthalten, so daß
bei Überschreiten dieser Temperatur die Veränderung des
Werkstoffes zur Auslösung eines Schaltvorganges genutzt
werden kann. Hierbei besteht jedoch das Problem der Alterung
von Werkstoffen sowie die aufwendige Erneuerung einer der
artigen Sicherung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abschaltein
richtung für einen beheizbaren Behälter zu schaffen, die die
Nachteile des Standes der Technik vermeidet, universell
einsetzbar ist sowie vor allem mit vertretbarem Herstellungs
aufwand zuverlässig in der Anwendung ist. Diese Aufgabe wird
dadurch gelöst, daß die Abschalteinrichtung wenigstens eine
Schaltvorrichtung aufweist, die mechanisch mit der Wand
verbunden ist oder gekoppelt werden kann und durch eine von
der Temperatur abhängige Verformung der Wandung aus lösbar
ist, wobei bei der Auslösung mindestens ein Schaltkontakt
betätigt wird. Hierzu kann die wenigstens eine Schaltvorrich
tung an der Wand anzuordnen sein, insbesondere daran be
festigt sein, wobei sie vorzugsweise zumindest teilweise
stromführend ist und aus diesem Grunde gegenüber der Wandung
elektrisch isoliert ist. Auf diese Weise kann die erfindungs
gemäße Abschalteinrichtung eine Verformung der Wandung in
eine Bewegung zumindest eines Teiles der Schaltvorrichtung
umsetzen. Hierzu ist die Schaltvorrichtung zumindest teilwei
se elastisch, vorzugsweise federelastisch ausgebildet. Da die
Temperatur des Behälters eine vorhersagbare Verformung des
Wandungsteiles bedingt, kann über diesen Zusammenhang bei
einem bestimmten Verformungsweg auf die Temperatur der
Wandung rückgeschlossen werden, so daß bei überschreiten
einer gewissen Temperatur durch die Verformung ein Abschalten
der Beheizungseinrichtung erfolgen kann. Dies bietet als
weiteren Vorteil die Möglichkeit zur Verwendung von mecha
nisch stabil ausgeführten Schaltern mit relativ großer
Betätigungskraft, da der zu erwartenden Verformung der
Wandung bei üblicherweise verwendeten Wandstärken eine
relativ große Kraft innewohnt.
Des weiteren ist es möglich, eine Verformung der Wandung
nicht direkt als mechanische Auslösung eines Schaltvorganges
auszunutzen, sondern beispielsweise auf einen Drucksensor
o. dgl. wirken zu lassen, dessen elektrisches Signal an eine
elektrische oder elektronische Steuerung geht und/oder direkt
zu einer hierfür geeigneten elektrischen Abschaltvorrichtung
führt.
Vorteilhaft weist die Schaltvorrichtung wenigstens zwei
Kontaktköpfe oder Kontaktfelder auf, die einen Schaltkontakt
bilden, wovon wenigstens einer an der Wand des Behälters
elektrisch isoliert angeordnet ist, vorzugsweise mit geringem
Abstand zu der Wandung daran befestigt ist, und als Gegenkon
taktkopf an die Beheizungseinrichtung anschließbar oder
angeschlossen ist. Vorzugsweise weist die Schaltvorrichtung
wenigstens einen Schaltarm auf, der an mindestens einem Punkt
an der Wandung befestigbar oder befestigt ist, wozu insbeson
dere ein isolierter Halter verwendet werden kann, und an
einem frei beweglichen Abschnitt wenigstens einen Kontaktkopf
tragen kann. Dieser kann unterhalb einer gewissen Temperatur
bzw. Form oder Verformung der Wandung des Behälters an dem
Gegenkontaktkopf anliegen, wobei er vorzugsweise mit einer
gewissen Kontaktkraft daran angedrückt ist. Die Zuordnung des
Gegenkontaktkopfes zu der Beheizungseinrichtung ist vorteil
haft für eine die Energieversorgung ein- oder ausschaltende
Schaltvorrichtung, da auf diese Weise gleichzeitig die
Beheizungseinrichtung kontaktiert werden kann.
Eine Isolation kann aus Temperaturgründen entweder aus
hitzebeständigem Kunststoff (PTFE oder Silikon) oder Glas-
bzw. Keramikmaterial bestehen. Die isolierenden Halter sind
vorzugsweise aus einem solchen Kunststoff oder Keramikmate
rial gefertigt und mechanisch an der Wandung befestigt. Die
Kontaktköpfe können beliebige Formen aufweisen, wobei die
Gegenkontaktköpfe bevorzugt flach und die Schaltkontaktköpfe
bevorzugt als üblicherweise verwendete Kalotten-Kontakte
ausgebildet sein können. Als Material kann zur Vereinfachung
eine übliche Kupferlegierung verwendet werden.
Bei einer Ausführungsmöglichkeit der Erfindung kann zwischen
einer Befestigung des Schaltarms an der Wandung und dem
Schaltkontakt wenigstens ein Abstandshalter angeordnet sein,
vorzugsweise mit geringerer Distanz zu der Befestigung des
Schaltarms als zu dem Schaltkontakt. Dabei liegt der Schalt
arm vorzugsweise bei geschlossenem Schaltkontakt nicht an dem
Abstandshalter an, sondern erst bei sich öffnendem oder
geöffnetem Schaltkontakt auf Grund einer Verformung der
Wandung. Auf diese Weise kann der Abstandshalter eine Kon
taktierung unmöglich machen sowie durch Kontaktabnutzung oder
dgl. miteinander verschweißte Kontakte mit größerer mecha
nischer Kraft trennen.
Bei einer anderen Ausführung der Erfindung kann die Schalt-
Vorrichtung als Schnappelement, insbesondere mit einem
Schnappbügel ausgebildet sein, wobei das Schnappelement mit
wenigstens einem Ende bzw. Abschnitt an der Wandung halterbar
ist und vorzugsweise das andere Ende mit dem Schaltarm
verbunden ist. Derartige Schnappelemente können ähnlich
ausgeführt sein wie beispielsweise in taktenden Leistungs
reglern bei Elektrokochgeräten, nur daß hier als Auslöser
kein Bimetallelement, sondern die sich verformende Wandung
genutzt wird.
Zur Verbesserung der Schaltvorgänge und bei einer Ausführung
mit einem Schnappelement können Schaltarme und/oder Schnapp
elemente zumindest teilweise federelastisch und aus Metall
sein, insbesondere aus Kupferblech, und vorzugsweise ein
stückig ausgebildet sein. Dies macht es des weiteren möglich,
daß sie an die Betriebsspannung der Heizungseinrichtung
angeschlossen sind und gleichzeitig als Anschlußkontaktierung
für die Beheizung verwendet werden.
Es ist vorteilhaft, wenn wenigstens einer der Schaltkontakte
nach einem Auslösen und Trennen nicht selbstschließend ist,
so daß nach einem Rückgang der Verformung infolge des ab
schaltens der Beheizung der Schaltkontakt getrennt bleibt.
Dies ist sinnvoll, wenn ein Abschalten bei einer thermischen
Überlastung als eine Art Sicherungsfunktion zur Vermeidung
größerer Schäden dient. Ein derartiger Schaltkontakt ist dann
von Hand wieder zu schließen, entweder von einer Bedienungs
person oder ausgebildetem Fachpersonal, so daß gleichzeitig
eine Kontrolle der Ursache des Abschaltvorgangs sicherge
stellt ist.
Bevorzugt ist die Abschalteinrichtung im Bereich einer an der
Wandung angeordneten Beheizungseinrichtung, insbesondere zu
mindest teilweise über einer flächig auf die Außenseite der
Wandung aufgebrachten Dickschicht-Widerstandsheizung, an der
Wandung befestigt. Ein Überdecken des voraussichtlich
heißesten Bereichs des Behälters ermöglicht eine Kontrolle im
kritischsten Bereich des Behälters sowie eine maximale
Verformung der Wandung und damit eine Ausnutzung des größten
Arbeitsweges zur Auslösung der Abschaltung. Dazu sollte die
Befestigung an einer kalten Stelle bzw. im Bereich der
geringsten Verformung erfolgen, beispielsweise in dem Randbe
reich, wobei der Schaltarm bevorzugt über einen Zentral
bereich zu einem gegenüberliegenden Randbereich geführt ist.
Die Wandung kann bevorzugt ein Teil, etwa der Boden, eines
Wasserkochers bzw. dessen Behälters sein. Vor allem bei
Wasserkochern ist die Gefahr groß, daß nach Versagen einer
Abschaltung bei kochendem Wasser das gesamte Wasser verdampft
und infolgedessen der Wasserkocher überhitzt wird und die
Gefahr einer Beschädigung besteht. In vorteilhafter Weise
können an einem Wasserkocherboden zwei Schaltvorrichtungen,
vorzugsweise mit radial verlaufenden und Kontaktköpfe tragen
den Schaltarmen, vorgesehen sein, wobei die mit Anschlüssen
versehenen Schaltvorrichtungen insbesondere in einem Zentral
bereich eines runden Wasserkocherbodens an diesem befestigt
sind und der Schaltkontakt im Randbereich des Bodens angeord
net ist, und wobei auf der Außenseite des Bodens eine mit
Gegenkontaktköpfen versehene Dickschichtheizung als Behei
zungseinrichtung aufgebracht ist. Durch die Verwendung einer
erfindungsgemäßen Abschalteinrichtung mit zwei Schaltvorrich
tungen können hohe Sicherheitsansprüche erfüllt werden.
Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand einiger
Ausführungsbeispiele und zugehöriger Zeichnungen näher
erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen
Schaltvorrichtung an einem kalten und unver
formten Wasserkocher samt Boden, wobei der
Schaltkontakt geschlossen ist,
Fig. 2 die Schaltvorrichtung aus Fig. 1 mit verform
tem Gefäßboden sowie getrenntem Schaltkontakt,
Fig. 3 sowohl eine Seiten- als auch eine Draufsicht
auf ein weiteres Ausführungsbeispiel der
Erfindung mit geschlossenem Schaltkontakt,
wobei die Schaltvorrichtung einen bistabilen
Schaltarm mit einem Schnappbügel aufweist,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Schaltvorrichtung aus
Fig. 3, wobei der Schaltarm durch die Verfor
mung des Gefäßbodens ein Umschnappen der
Schaltvorrichtung sowie ein Trennen des
Schaltkontaktes bewirkt hat,
Fig. 5 eine dritte Ausgestaltungsmöglichkeit einer
Schaltvorrichtung mit an beiden Enden be
festigtem Schaltarm sowie einem mittig ange
ordneten Kontaktkopf,
Fig. 6 die Schaltvorrichtung aus Fig. 5, mit durch
Verformung des Bodens ausgelöstem Schaltarm
und getrenntem Schaltkontakt und
Fig. 7 eine Ansicht eines Wasserkocherbodens mit
Dickschichtheizungsmäandern von unten, wobei
die elektrische Kontaktierung über zwei
erfindungsgemäße Schaltvorrichtungen erfolgt.
Die Fig. 1 zeigt eine Schaltvorrichtung 11 für eine Abschalt
einrichtung, die an einem Wasserkocherboden 12 angebracht
ist. Die Schaltvorrichtung 11 weist einen langgestreckten
dünnen Schaltarm 13 auf, der mit seinem in Fig. 1 rechten
Ende mittels eines isolierenden Halters 14 an dem Wasser
kocherboden 12 befestigt ist. Der Halter 14 kann beispiels
weise aus einem Temperaturen über 100°C vertragenden Kunst
stoff bestehen und auf den Boden 12 aufgeklebt sein, während
der Schaltarm 13 eine Ausnehmung für einen vorzugsweise
runden Befestigungsansatz 15 des Halters 14 aufweist. Zur
Befestigung wird der Schaltarm 13 mit dieser Ausnehmung über
den Befestigungsansatz 15 geführt und dieser unter Verwen
dung von einer die Schmelztemperatur des Kunststoffes er
reichenden Temperatur sowie Druck einer Vernietung ent
sprechend aufgeschmolzen bzw. verbreitert. Ebenso ist es
möglich, den Halter 14 aus keramischem Material herzustellen,
und auf den Boden 12 zu kleben, wobei auch der Schaltarm 13
daran festgeklebt wird, vorzugsweise ebenso mittels eines
kleinen Befestigungsansatzes.
An seinem anderen Ende trägt der Schaltarm 13 einen Kontakt
kopf 17, der beispielsweise durch Vernietung mit dem Schalt
arm verbunden ist. Sind beide Teile aus Metall gefertigt,
wird durch eine Vernietung der elektrische Kontakt zwischen
ihnen sichergestellt. Der kalottenförmige Kontaktkopf 17
liegt an einem flach ausgeführten Gegenkontaktkopf 18 an, so
daß eine zuverlässige Kontaktierung besteht. Die Kontaktköpfe
17 und 18 bestehen aus einem üblicherweise verwendeten
Material, bevorzugt einer Nickel-Kupfer-Legierung. Der Gegen
kontaktkopf 18 ist elektrisch leitend mit einer nicht darge
stellten, an dem Wasserkocherboden 12 angeordneten, Behei
zungseinrichtung verbunden, siehe Fig. 7. Dabei ist es
wichtig, daß sowohl der Gegenkontaktkopf 18 als auch weitere
unter Spannung stehende Einrichtungen bei einer metallischen
Ausführung des Bodens 12 gegenüber diesem elektrisch isoliert
ist. Befestigt werden kann der Gegenkontaktkopf beispiels
weise durch Klebung.
An das gestrichelt dargestellte rechte Ende 19 des Schalt
armes 13 ist eine Steckverbindung 20 mit einem Anschlußkabel
21 angeschlossen bzw. aufgeschoben. Ebenso ist es möglich,
das Anschlußkabel 21 anzulöten, anzuschweißen oder auf
sonstige Weise leitend mit dem Schaltarm 13 zu verbinden.
Zwischen dem Schaltkontakt 16 und dem isolierten Halter 14
ist an dem Boden 12 ein isolierter Abstandshalter 23 ange
bracht, dessen Funktion in Fig. 2 verdeutlicht und erklärt
wird. Er kann aus demselben Material wie der isolierte Halter
14 bestehen und ebenso an dem Boden 12 befestigt sein.
Seitlich ist an dem Boden 12 der Übergang bzw. dessen Einbin
dung in einen Behälter 22 eine Wasserkochers dargestellt, der
mit zu erwärmendem Wasser 30 gefüllt ist. Der gezeigte Aus
schnitt bildet nur einen Teil des gesamten Wasserkochers.
In der Fig. 2 ist der Boden 12 nach unten durchgewölbt,
wodurch die bestimmungsgemäß die Schaltvorrichtung 11 auslö
sende Verformung gebildet ist. In der Darstellung in Fig. 2
liegt der tiefste Punkt der Wölbung etwa im Bereich des
Abstandshalters 23, während davon ausgehend zu den Seiten weg
der Boden 12 nach oben gebogen ist. Auf diese Weise kann der
Schaltarm 13, wenn er in etwa seine Form und Position zum
Halter 14 behält, nicht mehr mit seinem Kontaktkopf 17 an dem
Gegenkontaktkopf 18 am Boden 12 anliegen; der Schaltkontakt
16 ist getrennt.
Der Schaltarm 13 kann für einen besseren Kontakt federnd
angedrückt an dem Gegenkontaktkopf 18 anliegen, um jedoch
auch in diesem Fall den Schaltkontakt zu trennen, ist der
isolierende Abstandshalter 23 vorgesehen. Er sollte am
tiefsten Punkt der Wölbung angeordnet sein, so daß sich zum
Lösen des Schaltarms 13 von dem Gegenkontakt 18 über den
Hebelarm zwischen Halter 14 und Abstandshalter ein doppelt
wirksamer Effekt ergibt und der Kontaktkopf 17 mit Sicherheit
von dem Gegenkontakt getrennt ist. Der Abstandshalter 23
weist, wie in Fig. 1 zu sehen, bei geschlossenem Kontakt nur
geringen Abstand zu dem Schaltarm 13 auf. Bei einer Verfor
mung des Bodens 12 gemäß Fig. 2 liegt der Schaltarm 13 zwar
an dem Abstandshalter 23, jedoch nicht mehr an dem Gegenkon
takt 18 an. Somit ist die Realisierung einer Abschalteinrich
tung für einen infolge einer Übertemperatur verformbaren
Wandungsbestandteil, beispielsweise einen Wasserkocherboden,
möglich, wobei bei der in Fig. 2 gezeigten Variante nach
einer Zurückbildung der Verformung infolge der abgeschalteten
Beheizungseinrichtung der Schaltkontakt 16 wieder geschlossen
wird.
Bei dem in den Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsbeispiel
erfolgt die Trennung des Schaltkontaktes 16 entsprechend der
Verformung des Bodens 12, so daß im praktischen Betrieb der
Kontaktkopf 17 nur langsam von dem Gegenkontaktkopf 18
getrennt wird. Dabei besteht die Gefahr von Funken sowie
Kontaktabbrand und Kontaktverschweißung. In Fig. 3 ist eine
Schaltvorrichtung 11 dargestellt, die im wesentlichen aus
einem Schaltarm 13 besteht, in dessen Zentralbereich durch
eine in etwa U-förmige Stanzung 24 ein Schnappbügel 25
ausgebildet ist, der unter Vordruck gebogen gegen einen durch
die U-förmige Stanzung 24 ragenden Halter 14 angedrückt ist.
An seinem in Fig. 3 rechten Ende ist der Schaltarm 13,
ähnlich wie in Fig. 1 und 2 beschrieben, mittels eines an
einem Wasserkocherboden 12 befestigten isolierten Halters 14
befestigt, beispielsweise ebenso durch einen Befestigungsan
satz 15 samt Verklebung bzw. Verschweißung. Bei dieser
Ausführung befindet sich jedoch zwischen Schaltarm 13 und
Halter 14 eine Unterstützungsplatte 26, die im Gegensatz zu
dem Schaltarm starr und nicht elastisch ist. Ebenfalls wie in
Fig. 1 beschrieben weist der Schaltarm 13 ein kurzes
schmales Ende 19 auf, welches mittels einer Steckverbindung
20 mit einem Anschlußkabel 21 verbunden ist. An seinem linken
Ende trägt der Schaltarm wie oben beschrieben einen Kontakt
kopf 17, der an einem flächigen und großen Gegenkontaktkopf
18 anliegt, welcher, wie in der Draufsicht zu erkennen ist,
über einen weiterführenden Anschluß 27 mit einer nicht
dargestellten Beheizungseinrichtung verbunden ist.
Wie in Fig. 3 deutlich zu erkennen ist, verläuft der Schalt
arm 13 mit den beiden durch die Stanzung 24 gebildeten
Schenkeln 28 oberhalb des Punktes, an dem sich der Schnapp
bügel 25 gegen den Halter 14 abstützt und dadurch den Schalt
arm 13 nach oben gegen den Boden 12 drückt. Wie in Fig. 4 zu
sehen ist, wird durch eine Verformung bzw. Durchbiegung des
Bodens die Schaltvorrichtung 11 ausgelöst und der Schaltkon
takt 16 getrennt. Dies erfolgt dadurch, daß der Schaltarm 13
bzw. die beiden Schenkel 28 durch die Verkrümmung unter den
Anlagepunkt 29 der Schnappfeder 25 gegen den Halter 14 bewegt
werden. Somit bildet der Anlagepunkt 29 den Umschaltpunkt,
und wenn die Schenkel 28 des Schaltarmes 13 diesen Punkt
passieren wird die Schaltvorrichtung ausgelöst und der
Schaltkontakt in der Bewegungsrichtung der Schenkel relativ
zu dem Anlagepunkt 29 bewegt bzw. getrennt oder geschlossen.
Der Anlagepunkt 29 kann als Schneidenlager ausgebildet sein,
gegen das sich der bogenförmig gekrümmte und unter Vorspan
nung stehende Schnappbügel 25, der einstückig mit dem Schalt
arm 13 ausgeführt ist, abstützt.
Die Aufgabe der Unterstützungsplatte 26 besteht darin, bei
einer beginnenden Verformung den elastischen Schaltarm 13
bzw. dessen Schenkel 28 unter den Anlagepunkt 29 zu drücken,
wobei beim umgekehrten Vorgang die Funktionsmöglichkeiten der
Schaltvorrichtung erweitert werden können. Sind Schaltarm und
Unterstützungsplatte nicht flächig miteinander verbunden, wie
aus Fig. 4 ersichtlich ist, so kann die Schaltvorrichtung
dazu ausgelegt sein, nach einem einmaligen Auslösen bzw.
Trennen des Schaltkontaktes 16 nicht von alleine wieder eine
Auslösung zu erreichen um den Schaltkontakt erneut zu schlie
ßen. Dazu kann der Schnappbügel 25 den Schaltarm weiterhin
derart verbiegen, daß auch bei wieder geradem Boden 12 zwar
die Unterstützungsplatte 26 ein gutes Stück oberhalb des
Anlagepunktes 29 weist, der Schaltarm 13 jedoch durch den
Schnappbügel 25 unterhalb den Anlagepunkt 29 gedrückt bleibt.
Eine derartige Schaltvorrichtung dient als Sicherungs
funktion, die nach einem Auslösen nicht automatisch zurückge
setzt wird, sondern von Hand zurückzusetzen ist. Dies kann
bei solchen Geräten von Vorteil sein, bei denen eine den
Schaltvorgang auslösende Ursache untersucht und beseitigt
werden muß. Ebenso ist es beispielsweise bei Wasserkochern
möglich, nach einem Auslösen beispielsweise durch Trocken
gehen des Behälters und Abschalten durch die erfindungsgemäße
Abschalteinrichtung die Schaltvorrichtung 11 durch einen von
außen zugänglichen Knopf oder Drücker erneut zu schließen, um
den Wasserkocher schnell und einfach wieder in Betrieb nehmen
zu können.
Alternativ ist es möglich, Schaltarm 13 und Unterstützungs
platte 26 miteinander zu verbinden bzw. den Schaltarm zumin
dest teilweise dicker bzw. steifer auszuführen, so daß nach
einem Rückgang der Verformung der Schaltarm 13 wieder über
den Anlagepunkt 29 läuft und den Schaltkontakt 16 erneut
schließt. Somit könnte eine Art verformungsabhängige Taktung
der Beheizungseinrichtung erfolgen.
Der Vorteil einer in den Fig. 3 und 4 dargestellten
Schaltvorrichtung besteht darin, daß gegenüber derjenigen in
Fig. 1 und 2 der Schaltvorgang durch die Bistabilität des
Schaltarms 13 schnell und schlagartig erfolgt, und zwar
sowohl ein Trennen als auch ein Schließen des Schaltkontaktes
16. Dadurch lassen sich die o.g. Nachteile einer verzögerten
Auslösung, vor allem Kontaktbrand, vermeiden. Vorteilhaft
können an dem Halter 14 Justierschrauben vorgesehen sein, um
den genauen Schaltpunkt in Abhängigkeit von der Verformung
bzw. der Temperatur einstellen zu können.
In Fig. 5 ist eine Schaltvorrichtung dargestellt, die eben
falls je nach Ausführung für ein einmaliges Trennen des
Schaltkontaktes 16 oder für ein lediglich von dem Verfor
mungsgrad des Bodens 12 abhängiges Trennen und Schließen des
Schaltkontaktes ausgelegt ist. Ein Schaltarm 13 ist mit
seinen beiden Enden auf oben beschriebene Weise jeweils an
einem isolierten Halter 14 an dem Boden 12 befestigt und
bogenförmig zu dem Boden hin gekrümmt, wobei er unter Vor
spannung steht. In der Mitte weist er eine sich in etwa
kreisförmig erweiternde Ausbiegung auf, die sich zu dem Boden
12 hin erstreckt und einen Kontaktkopf 17 trägt. Dieser ist
in Fig. 5 gegen den Gegenkontaktkopf 18 gedrückt, so daß der
Schaltkontakt 16 geschlossen ist.
Bei einer Verformung des Bodens 12 entsprechend Fig. 6 wird
der Schaltarm 13 entgegen seiner in Fig. 5 dargestellten
Krümmung verbogen, so daß er ab einem bestimmten Punkt
umschnappt und den Kontaktkopf 17 schlagartig von dem Gegen
kontaktkopf 18 löst und somit den Schaltkontakt 16 trennt.
Dies wird durch die Ausformung 31 unterstützt, da sie eine
Federwirkung in Längsrichtung des Schaltarmes 13 bewirkt,
wodurch ein genau definiertes Passieren des Umschaltpunktes
der Schaltvorrichtung 11 möglich ist. Durch diese Längs
federung kann sich nämlich der Schaltarm 13 verkürzen, um von
der nach oben gekrümmten Bogenform entsprechend Fig. 5 über
eine etwa gerade Form in eine nach unten gekrümmte Bogenform
entsprechend Fig. 6 umzuschlagen. Wie bei der Ausführung
gemäß den Fig. 3 und 4 kann die Schaltvorrichtung 11
derart ausgeführt sein, daß sie nach einmaligem Auslösen
selbsttätig den Schaltkontakt 16 wieder schließt oder aber
getrennt läßt. Entgegen der obigen Ausführung kann hier
jedoch der Schaltarm 13 einstückig und ohne Ausstanzung 24
ausgebildet sein, was eine einfachere Herstellung ermöglicht.
Die Fig. 7 zeigt eine Draufsicht auf die Außenseite eines
Wasserkocherbodens 12, der beispielsweise zum nachträglichen
Einbau in einen Wasserkocher oder an einen derartigen Behäl
ter vorgesehen sein kann. Darauf ist eine mäanderförmig
verlaufende Widerstandsheizung 32 als Heizeinrichtung aufge
bracht, beispielsweise im Dickschichtverfahren, wobei bei
einer Ausführung des Bodens 12 aus Stahl oder leitfähigem
Material dieser eine vorzugsweise flächige Isolierschicht
gegen die Heizung besitzt. In Abwandlung der Fig. 1 sind etwa
in der Mitte des Bodens und nicht an einem Randbereich an
zwei Haltern 14 zwei Schaltarme 13 entsprechend den Fig. 1
und 2 angebracht, die an ihren freien Enden Kontaktköpfe 17
tragen, welche an Gegenkontaktköpfen 18 an dem Boden 12
anliegen. Somit ist die Widerstandsheizung 32 über die
Schaltkontakte 16, die Schaltarme 13 und die Steckverbindun
gen 20 an deren Enden 19 mit Anschlußkabeln 21 verbunden,
welche an nicht dargestellte Anschlüsse geführt sind. Die
erfindungsgemäßen Schaltvorrichtungen stellen hierbei gleich
zeitig die allgemeine Kontaktierung an die Widerstandsheizung
dar. Eine Ausführung mit zwei Schaltvorrichtungen bietet
einerseits den großen Vorteil einer erhöhten da doppelten
Sicherheit, andererseits können lokal schwankende Änderungen
einer Verformung besser erfaßt werden.
Die Kontaktierung des Gegenkontaktkopfes 18 an die Wider
standsheizung 32 kann beispielsweise so ausgeführt sein, daß
die Widerstandsheizung in ein flächiges metallisches Feld
übergeht, auf dem, beispielsweise durch Löten, der Gegenkon
taktkopf befestigt ist. Je nach verwendeter Schaltvorrichtung
bzw. Schaltarm 13 kann ein derartiger Boden so eingebaut
werden, daß über Betätigungsknöpfe die Schaltvorrichtung
oder der Schaltkontakt erneut ausgelöst bzw. geschlossen
werden kann.
Ebenso ist es im Rahmen der vorliegenden Erfindung möglich,
lediglich die Durchwölbung des Bodens 12, die im Zentralbe
reich am stärksten ist, durch darunterliegende und nicht an
dem Boden befestigte sondern lediglich mit diesem gekoppelte
Schalteinrichtungen eine Abschaltung herbeizuführen. Entweder
wird eine in den Fig. 1 bis 6 beschriebene Schaltvorrichtung
11 nicht an dem Boden direkt fest angebracht sondern ledig
lich angelegt, beispielsweise durch Druck mittels eines
darunterliegenden Bodens. Oder es könnte die Wegstrecke, die
der mittlere Bereich des Bodens 12 bei einer Verformung bzw.
Durchbiegung im Vergleich zu dem eingespannten Randbereich
zurücklegt, sowie die der Verformung des Bodens innewohnende
Kraft zur Auslösung eines üblichen Schalters, beispielsweise
eines Mikroschalters o. dgl., genutzt werden.
Claims (10)
1. Abschalteinrichtung für einen Behälter (22), der mittels
einer bei einer gewissen Temperatur abzuschaltenden
Beheizungseinrichtung beheizbar ist, wobei die Abschalt
einrichtung im Bereich der Wandung des Behälters anzu
ordnen ist, dadurch gekennzeichnet, daß sie wenigstens
eine Schaltvorrichtung (11) aufweist, die mechanisch mit
der Wandung koppelbar und durch eine von der Temperatur
abhängige Verformung der Wandung auslösbar ist, wobei
sie bei der Auslösung mindestens einen Schaltkontakt
(16) betätigt.
2. Abschalteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die wenigstens eine Schaltvorrichtung (11)
an der Wandung anzuordnen ist, insbesondere daran
befestigbar ist, wobei sie vorzugsweise zumindest
teilweise stromführend und gegenüber der bevorzugt
metallischen Wandung elektrisch isoliert ist.
3. Abschalteinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schaltvorrichtung (11) zur
Umsetzung einer Verformung der Wandung, insbesondere
einer Durchbiegung nach außen, in eine Bewegung zumin
dest eines Teiles der Schaltvorrichtung wenigstens
teilweise elastisch, insbesondere federelastisch,
ausgebildet ist.
4. Abschalteinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltvor
richtung wenigstens zwei den Schaltkontakt (16) bildende
Kontaktköpfe (17, 18) aufweist, wovon wenigstens einer
als Gegenkontaktkopf (18) an der Wandung des Behälters
(22) dieser gegenüber elektrisch isoliert anzuordnen,
vorzugsweise mit geringem Abstand zu der Wandung daran
befestigbar, ist und insbesondere an die Beheizungsein
richtung anschließbar oder angeschlossen ist, wobei die
Schaltvorrichtung vorzugsweise wenigstens einen Schalt
arm (13) aufweist, der an mindestens einem Punkt an der
Wandung befestigbar oder befestigt ist, insbesondere
mittels eines isolierenden Halters (14), und an einem
frei beweglichen Abschnitt wenigstens einen Kontaktkopf
(17) trägt, der unterhalb einer gewissen Temperatur bzw.
Verformung der Wandung des Behälters an dem Gegenkon
taktkopf anliegt, insbesondere mit einer gewissen
Kontaktkraft daran angedrückt ist.
5. Abschalteinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwischen einer Befestigung des Schaltarms
(13) an der Wandung und dem Schaltkontakt (16) wenig
stens ein Abstandshalter (23) anzuordnen ist, vorzugs
weise näher bei der Befestigung des Schaltarms als bei
dem Schaltkontakt, wobei insbesondere der Schaltarm bei
geschlossenem Schaltkontakt mit geringem Abstand an dem
Abstandshalter vorbeiführt bzw. nicht daran anliegt und
bei geöffnetem Schaltkontakt anliegt.
6. Abschalteinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schaltvorrichtung (11) ein Schnapp
element, insbesondere einen Schnappbügel (25), aufweist,
das mit wenigstens einem Ende an der Wandung halterbar
ist und vorzugsweise mit dem anderen Ende mit dem
Schaltarm (13) verbunden ist.
7. Abschalteinrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Schaltarme (13)
und/oder Schnappelemente zumindest teilweise feder
elastisch und aus Metall, insbesondere Kupferblech,
sind und vorzugsweise einstückig ausgebildet sind, wobei
sie insbesondere an eine Betriebsspannung angeschlossen
sind.
8. Abschalteinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer
der Schaltkontakte (16) nach einem Auslösen und Trennen
nicht selbstschließend ist.
9. Abschalteinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie im Bereich
einer an der Wandung angeordneten Beheizungseinrichtung,
insbesondere zumindest teilweise über einer flächig auf
die Außenseite der Wandung aufgebrachten Dickschicht
widerstandsheizung (32), an der Wandung befestigbar oder
befestigt ist.
10. Abschalteinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung ein
Teil, vorzugsweise der Boden (12), eines Wasserkochers
ist, wobei bevorzugt die Abschalteinrichtung zwei
Schaltvorrichtungen (11), vorzugsweise mit radial
verlaufenden und Kontaktköpfe (17) tragenden Schalt
armen (13), aufweist, wobei die mit Anschlüssen bzw.
Steckverbindungen (20) versehenen Schaltvorrichtungen
insbesondere einen Zentralbereich des runden Wasser
kocherbodens übergreifend an einem Randbereich befestig
bar sind und der Schaltkontakt (16) im gegenüberliegen
den Randbereich des Bodens anzuordnen ist, und wobei auf
der Außenseite des Bodens eine mit Gegenkontaktköpfen
(18) versehene Dickschichtwiderstandsheizung (32) als
Beheizungseinrichtung aufgebracht ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998103507 DE19803507A1 (de) | 1998-01-30 | 1998-01-30 | Abschalteinrichtung für einen beheizbaren Behälter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998103507 DE19803507A1 (de) | 1998-01-30 | 1998-01-30 | Abschalteinrichtung für einen beheizbaren Behälter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19803507A1 true DE19803507A1 (de) | 1999-08-05 |
Family
ID=7856071
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998103507 Withdrawn DE19803507A1 (de) | 1998-01-30 | 1998-01-30 | Abschalteinrichtung für einen beheizbaren Behälter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19803507A1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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1998
- 1998-01-30 DE DE1998103507 patent/DE19803507A1/de not_active Withdrawn
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