DE19803302A1 - Komponenten für die Herstellung randspaltfreier Füllungen aus lichthärtbaren plastischen Füllungsmaterialien für menschliche Zähne - Google Patents
Komponenten für die Herstellung randspaltfreier Füllungen aus lichthärtbaren plastischen Füllungsmaterialien für menschliche ZähneInfo
- Publication number
- DE19803302A1 DE19803302A1 DE19803302A DE19803302A DE19803302A1 DE 19803302 A1 DE19803302 A1 DE 19803302A1 DE 19803302 A DE19803302 A DE 19803302A DE 19803302 A DE19803302 A DE 19803302A DE 19803302 A1 DE19803302 A1 DE 19803302A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- light
- insert
- inserts
- window
- exposure device
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C19/00—Dental auxiliary appliances
- A61C19/003—Apparatus for curing resins by radiation
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C5/00—Filling or capping teeth
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C5/00—Filling or capping teeth
- A61C5/60—Devices specially adapted for pressing or mixing capping or filling materials, e.g. amalgam presses
- A61C5/62—Applicators, e.g. syringes or guns
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K6/00—Preparations for dentistry
- A61K6/80—Preparations for artificial teeth, for filling teeth or for capping teeth
- A61K6/884—Preparations for artificial teeth, for filling teeth or for capping teeth comprising natural or synthetic resins
Description
Lichthärtbare Kunststoffe, sogenannte Komposits, sind
seit über 10 Jahren in der Zahnheilkunde für die Füllung von Zähnen im
Gebrauch. Sie haben sich immer dann bewährt, wenn es gilt, kleine
Defekte (Kavitäten), die nicht unter hoher mechanischer Beanspruchung
stehen, zu verschließen. Bei großen Zahnkavitäten besteht ein
wesentliches Problem darin, daß das im Munde in die Kavität
eingebrachte Komposit bei der Polymerisation merklich schrumpft.
Dadurch entsteht beim Polymerisieren ein Füllkörper, der nicht die
komplette Kavität ausfüllt: Es bilden sich am Übergang vom Komposit
zum Zahn Spalten. Diese Spalten können den Zahn erheblich schädigen,
z. B. werden die Spalträume von Bakterien besiedelt, so daß dort wieder
Karies entstehen kann. Es hat zahlreiche Lösungsansätze für dieses
Problem gegeben. Die bisherigen Methoden, die Randspaltbildung zu
verhindern, sind wegen des hohen Zeitaufwandes am Patienten nicht
routinemäßig umsetzbar: Der schrittweise Aufbau einer großen Füllung
aus zahlreichen, einzeln nacheinander eingebrachten Kompositschichten
mit jeweils zwischenzeitlicher Lichthärtung erfordert einen für Zahnarzt
und Patient unzumutbar langen Zeitaufwand.
Versuche, die Polymerisationsschrumpfung durch gezielte Belichtung der
Füllung durch die Zahnwandung hindurch zu beeinflussen, sind ohne
Erfolg geblieben. Es stellte sich in jüngsten Forschungen (Hoff 1997)
heraus, daß die lichtleitenden Eigenschaften des Zahnbeines dieses
praktisch verhindern. Das Einbringen von vorgefertigten
makroskopischen Füllkörpern, sogenannten Inserts, war ein Schritt in die
richtige Richtung, hatte aber nur beschränkten Erfolg: Das Insert selbst
schrumpft nicht, aber das es umgebende Komposit schrumpft bei der
Polymerisation unkontrollierbar. So entstehen immer noch unerwünschte
Spalträume zwischen Füllung und Zahn.
Die in den Patentansprüchen angegebene und in ihrer technischen
Ausgestaltung im nachfolgenden Text und bereits schon in den
Patentansprüchen beschriebene Erfindung stellt eine neue
Lösungsmöglichkeit der obigen Problemstellung dar. Insbesondere
gelingt es mit einer geeigneten Kombination der Komponenten der
Erfindung die Polymerisation des Komposits oder auch anderer plastisch
verarbeitbarer lichthärtbarer Füllungsmaterialien in der Zahn-Kavität über
die Belichtung derart zu steuern, daß - im Gegensatz zur gegenwärtig
geübten Technik - die Erhärtungsschrumpfung durch ein Nachfließen des
plastischen Füllungsmaterials kompensiert wird. Bei Anwendung der
erforderlichen Lichtintensität und Energiedosis - z. B. durch Einsatz eines
geeigneten Lasers oder einer sonstigen Belichtungsvorrichtung - via
Lichtinsert, kommt es zu einer von der Oberfläche des
Lichtaustrittsfensters des Lichtinserts ausgehenden, sich in der Füllung
ausbreitenden Erhärtungsfront, welche schließlich die peripheren
Bereiche der Kavität erreicht. Dadurch wird während des
Erhärtungsvorgangs ein Nachfließen des noch plastischen
Füllungsmaterials in die Kavität hinein sichergestellt, wodurch
insbesondere eine Spaltbildung im Grenzbereich Füllung/Zahn verhindert
wird. Erst dann wird durch Ganzflächenbelichtung der Füllungswerkstoff
nachgehärtet.
Bei konventionellem Arbeiten war eine Kompensation der
Erhärtungsschrumpfung bisher nicht möglich: Die äußeren Anteile der
Füllung polymerisierten durch die Belichtung von außen an den Orten
hoher Lichtintensität zuerst, ein Nachfließen von Füllungsmaterial zum
Ausgleich der Schrumpfung war nicht möglich.
Vor dem vollständigen Aushärten des plastischen Füllungsanteils, können
sich Bewegungen des Lichtinserts destabilisierend auf den
Lichtinsert/Füllung- und/oder den Füllung/Zahnkavität-Verbund
auswirken. Um das zu vermeiden, sollte die Lichtübertragung,
insbesondere während der ersten Phase der Belichtung, entweder
kontaktfrei oder über einen flexiblen Lichtleiter erfolgen.
Eine Komponente der Erfindung - im Folgenden als Lichtinsert (Fig. 2)
bezeichnet - ist so gestaltet, daß sie eine lichtleitende und/oder
lichtverteilende Funktion erfüllt. Gemäß Fig. 1 wird das Lichtinsert (1)
vorteilhaftenweise in das noch weiche Füllungsmaterial (3), das die
Zahnkavität (4) ausfüllt, eingebracht. Durch Belichtung ausschließlich des
Lichtinserts mit einer dafür geeigneten Belichtungsvorrichtung (Fig. 3:(6)),
welche Bestandteil der vorliegenden Erfindung ist, wird das Licht derart in
die Füllung geleitet, daß diese vom Gebiet des Insert/Komposit-Kontakts
ausgehend erhärtet. Abschließend wird die Füllung einschließlich
Lichtinsert zusätzlich wie üblich belichtet; es kommt zur vollständigen
Erhärtung. Die Belichtungsapparatur gestattet sowohl eine Belichtung des
Komposits nur via Lichtinsert als auch eine Belichtung der gesamten
Füllung, einschließlich des Lichtinserts. Das Lichtinsert kann - so die eine
Möglichkeit - in der Füllung, in die es eingebracht worden ist, belassen
werden. Aus der Füllung herausragende Anteile des Lichtinserts werden
mit den üblichen zahnärztlichen Instrumenten abgeschliffen. Eine weitere
Möglichkeit besteht darin, das Lichtinsert aus der ausgehärteten Füllung
zu entfernen. Der dadurch entstandene Hohlraum in der Füllung wird
entweder mit einem geeigneten Füllungsmaterial, oder mit einem
vorgefertigten einzuklebenden Paßkörper ausgefüllt. Durch die
Abstimmung der Farben des Füllungsmaterials und des Paßkörpers auf
Farbe und Transluzenz des natürlichen Zahnes können ästhetisch
besonders günstige Ergebnisse erzielt werden. Ähnlich gute ästhetische
Ergebnisse können erzielt werden, wenn bei der Verwendung von
Lichtinserts mit einem großen Hohlraum in diesen nach der Härtung des
lichthärtbaren Füllungsmaterials ein Paßkörper geeigneter Farbe und
Transluzenz eingebracht wird.
Als Lösungswege für die technische Ausführung der Lichtinserts ergeben
sich mehrere vorteilhafte Gestaltungsmöglichkeiten.
- a) Ausführung des Lichtinserts aus einem lichtdurchlässigen Material. Als Material kann ein organisches und/oder anorganisches Material dienen. Das Lichtinsert (Fig. 2) weist ein oder mehrere Lichteintrittsfenster (1) und eine oder mehrere sich ganz oder teilweise auf die Lichtinsert/Füllung-Kontaktfläche erstreckenden Lichtaustriftsfenster (2) auf. Die Lichtfenster sind so gestaltet, daß sie einen möglichst hohen Lichtfluß von der Belichtungsvorrichtung in das Innere des Lichtinserts, bzw. aus dem Inneren des Lichtinserts in das umgebende Füllmaterial gestatten.
- b) Ausführung wie unter a), jedoch ist das Lichtinsert zusätzlich mit einem vollständig und/oder teilweise erhärteten Füllungsmaterial überzogen. So kann der Verbund des in das plastische Füllungsmaterial eingebrachten Lichtinserts begünstigt werden. Bei mineralischen Lichtinsertkörpern kann der Verbund zum Lichtinsert durch vorheriges Silanisieren der mineralischen Kontaktfläche stabilisiert werden.
- c) Ausführung wie unter a) und/oder b), wobei der Lichtinsertkörper aus einem oder mehreren lichtleitenden Elementen besteht.
- d) Ausführung gemäß c), wobei das Lichtinsert einen vom Ort des Lichteintrittsfensters ausgehenden und zum Lichteintriftsfenster hin offenen oder lichtdurchlässig abgedeckten Hohlraum aufweist, über den die Belichtung erfolgen bzw. miterfolgen kann.
- e) Aufbau gemäß c), wobei der Lichtinsertkörper nach dem physikalischen Prinzip eines "Photonic Crystal" aufgebaut ist.
- f) Aufbau gemäß c), wobei der Lichtinsertkörper nach dem Prinzip eines mit unterschiedlichen Brechungsindizes ausgestatteten Lichtleiters realisiert wird.
Die Ausführungen a) bis f) haben vorteilhafterweise gemeinsam, daß die
vom Lichtinsert in das kontaktierende Füllungsmaterial übertragene
Lichtintensität auf der gesamten Lichtinsert/Füllung-Kontaktfläche hoch
ist. Eine derartige Lichtübertragung kann z. B. durch Sandstrahlen der für
den Kontakt zum Füllungsmaterial vorgesehenen Oberfläche des
Lichtaustrittsfensters des Lichtinserts realisiert werden. Das in das
Lichtinsert eintretende Licht kann auch über Lichtstreuzentren im Inneren
des Lichtinsertmaterials in das umgebende Füllungsmaterial reflektiert
bzw. verteilt werden. Dadurch kann insbesondere das Licht in
gewünschter Zeit, Intensität und Richtung in die Umgebung des
Lichtinserts optimal übertragen werden.
Zur technischen Realisierung der Lichtinserts sind insbesondere das
Lichteintrittsfenster, der Lichtaustritt sowie die Materialverbindung
Lichtinsert-Füllung von Bedeutung. Bei der Lichtübertragung von der
Belichtungsvorrichtung zum Lichtinsert kann eine verlustarme
Lichteinkopplung von Vorteil sein. Dies kann z. B. durch glatte und/oder
entspiegelte Lichteintrittsfensterflächen realisiert werden. Eventuelle
Lichtintensitätsverluste am Lichtinserteintrittsfenster können durch eine
leistungsstärkere Belichtungsquelle kompensiert werden.
Die anfängliche, ausschließlich via Lichtinsert und damit über dessen
Lichtaustrittsfenster erfolgende Belichtung des Füllungsmaterials erfordert
entweder eine auf die Geometrie des Lichteintrittsfensters des
Lichtinserts abgestimmte, passende Lichtquelle, oder eine entsprechende
Abdeckung der freien Oberfläche des Lichtinsertangrenzenden
Füllungsmaterials mit einer Blende (Fig. 1: (2)), so daß bei herkömmlicher
Ganzflächenbelichtung unter Anwendung konventioneller
Belichtungsapparaturen zunächst das Licht nur via Lichtinsert in das
Füllungsmaterial eindringen kann. Nach Abnahme der Blende werden
Füllungsmaterial und Lichtinsert abschließend herkömmlich belichtet. Für
diese Vorgehensweise ist die Verwendung eines Adapters (Fig. 3: (5)),
der das Lichtaustrittsfenster der Belichtungsapparatur (Fig. 3:(8)) an das
Lichteintrittsfenster des Lichtinserts (Fig. 3: (7)) optisch ankoppelt,
vorteilhaft.
Um das Anfließen des Füllungsmaterials an das Lichtinsert beim
Einbringen in die mit Füllungsmaterial versehene Kavität zu erleichtern,
kann ein in die Belichtungsvorrichtung eingebauter Rüttler, dessen
Vibrationen über eine geeignete Verbindung mit dem Lichtinsert
übertragen werden, von Vorteil sein.
Bei der Belichtung des Komposits kann eine Belichtungsquelle mit
einstellbarer Geometrie des Lichtaustrittsfensters, steuerbarer
Lichtintensität und Lichtdivergenz ebenfalls von Vorteil sein. Damit gelingt
insbesondere eine reproduzierbare Optimierung der Lichtflüsse, durch
welche der unerwünschte Füllungsmaterial-Schrumpf minimiert bzw.
gestoppt wird.
Claims (18)
1. Lichtinserts zum Herstellen von randspaltfreien Zahnfüllungen aus
plastisch verarbeitbaren lichthärtenden Füllungsmaterialien und zum
dauerhaften oder zeitlich befristeten Verbleiben in der Zahnfüllung,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtinserts mindestens ein
Lichteintrittsfenster und mindestens ein Lichtaustriftsfenster aufweisen,
wobei ein wesentlicher Anteil des über das oder die Lichteintrittsfenster
eingestrahlten Lichts das Lichtinsert über das oder die
Lichtaustrittsfenster wieder verläßt.
2. Blende für Lichtinserts nach Patentanspruch 1,
dadurch gekennzeichnet daß die Blende Licht zur Härtung des
Füllungsmaterials in der Zahnkavität nur über den vom
Lichteintrittsfenster zum Lichtaustrittsfenster führenden Lichtweg des
Lichtinserts gelangen läßt.
3. Belichtungsvorrichtung für Lichtinserts nach Patentanspruch 1 und/oder
Blende nach Patentanspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Lichtaustrittsfläche
der Belichtungsvorrichtung dem Querschnitt des Lichteintrittsfensters
des Lichtinserts angepaßt ist.
4. Belichtungsvorrichtung nach Patentanspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Intensität und/oder die Divergenz
oder die Konvergenz des aus der Belichtungsvorrichtung austretenden
Lichtes steuerbar ist oder sind.
5. Belichtungsvorrichtung nach Patentanspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß in die Belichtungsvorrichtung eine
Rüttelvorrichtung integriert ist, mit der Vibrationen erzeugt und auf das
Lichtinsert übertragen werden können.
6. Adapter für die Lichteinkopplung in Lichtinserts nach Patentanspruch 1
und/oder Blende nach Patentanspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß damit eine Anpassung des
lichtübertragenden Querschnitts der Lichtaustrittsfläche der
Belichtungsvorrichtung an den Querschnitt des Lichteintrittsfensters
des Lichtinserts realisiert wird, wobei der Adapter neben einer
mechanisch lösbaren Verbindung zum Lichtinsert und/oder zur
Belichtungsvorrichtung auch die Zwischenschaltung eines Lichtleiters
möglich machen kann.
7. Lichtinserts nach Patentanspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Lichtinsert größtenteils aus einem
geeigneten organischen Material besteht.
8. Lichtinserts nach Patentanspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Lichtinsert größtenteils aus einem
geeigneten anorganischen Material besteht.
9. Lichtinserts nach Patentanspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Lichtinsert aus einer geeigneten
Kombination organischen und anorganischen Materials besteht.
10. Lichtinserts nach Patentanspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das oder die Lichtaustrittsfenster des
Lichtinserts mit noch nicht oder schon teilweise erhärtetem
lichthärtbarem plastischem Füllungsmaterial überzogen ist bzw. sind.
11. Lichtinserts nach Patentanspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das oder die Lichteintriftsfenster des
Lichtinserts über derartige Oberflächen und/oder Anschlüsse verfügt
bzw. verfügen, die für die Lichtübertragung Belichtungsvorrichtung-
Lichtinsert bzw. -Adapter-Lichtinsert förderlich sind.
12. Lichtinserts nach Patentanspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das oder die Lichteintrittsfenster des
Lichtinserts oder Teile davon konvex oder konkav sind.
13. Lichtinserts nach Patentanspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtaustritt über die oder das
Lichtaustrittsfenster durch einzelne oder mehrere geeignete
Lichtstreuzentren und/oder durch einzelne oder mehrere
teildurchlässige, reflektierende oder spiegelnde Flächen an der
Oberfläche oder im Inneren des Lichtinsertkörpers bewirkt wird.
14. Lichtinserts nach Patentanspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Lichtinsert einen vom Ort des
Lichteintriftsfensters ausgehenden, lichtdurchlässig abgedeckten oder
zum Lichteintrittsfenster hin offenen Hohlraum aufweist, der für die
Lichteinkopplung geeignet ist.
15. Lichtinserts nach Patentanspruch 1 und/oder 14
dadurch gekennzeichnet, daß die Lichteinkopplung mittels eines zum
Lichteintrittsfenster des Lichtinserts oder in den Hohlraum im Inneren
des Lichtinserts führenden Lichtleiters realisiert wird, wobei die
Verbindung des Lichtleiters mit dem in der Füllung verbleibenden Teil
des Lichtinserts fest oder steckbar ausgeführt sein kann.
16. Lichtleiter für Lichtinserts nach Patentanspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß sich der Lichtleiter sowohl von der
Geometrie her, als auch von der Lichtverteilung her, für einen durch die
gesamte Fläche des Lichtaustrittsfensters des Lichtinserts gehenden
Lichtfluß in die Umgebung des Lichtinserts eignet.
17. Paßköper für Lichtinserts gemäß Patentanspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß diese nach Entfernen der Lichtinserts
aus dem erhärteten Füllungsmaterial in den so entstandenen Hohlraum
eingesetzt bzw. eingeklebt werden können.
18. Paßköper für Lichtinserts gemäß Patentanspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß diese in den Hohlraum der Lichtinserts
eingesetzt bzw. eingeklebt werden können.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803302A DE19803302A1 (de) | 1998-01-29 | 1998-01-29 | Komponenten für die Herstellung randspaltfreier Füllungen aus lichthärtbaren plastischen Füllungsmaterialien für menschliche Zähne |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803302A DE19803302A1 (de) | 1998-01-29 | 1998-01-29 | Komponenten für die Herstellung randspaltfreier Füllungen aus lichthärtbaren plastischen Füllungsmaterialien für menschliche Zähne |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19803302A1 true DE19803302A1 (de) | 1999-08-05 |
Family
ID=7855941
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803302A Ceased DE19803302A1 (de) | 1998-01-29 | 1998-01-29 | Komponenten für die Herstellung randspaltfreier Füllungen aus lichthärtbaren plastischen Füllungsmaterialien für menschliche Zähne |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19803302A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10028836C1 (de) * | 2000-06-15 | 2001-08-09 | Harald Wegener | Seitenzugmarkise |
WO2001068035A2 (en) * | 2000-03-15 | 2001-09-20 | Dentsply International Inc. | Reducing polymerization stress by controlled segmental curing |
-
1998
- 1998-01-29 DE DE19803302A patent/DE19803302A1/de not_active Ceased
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2001068035A2 (en) * | 2000-03-15 | 2001-09-20 | Dentsply International Inc. | Reducing polymerization stress by controlled segmental curing |
WO2001068035A3 (en) * | 2000-03-15 | 2002-04-25 | Dentsply Int Inc | Reducing polymerization stress by controlled segmental curing |
US6783810B2 (en) | 2000-03-15 | 2004-08-31 | Dentsply Research & Development Corp. | Reducing polymerization stress by controlled segmental curing |
AU2001245747B2 (en) * | 2000-03-15 | 2006-08-24 | Dentsply International Inc. | Reducing polymerization stress by controlled segmental curing |
DE10028836C1 (de) * | 2000-06-15 | 2001-08-09 | Harald Wegener | Seitenzugmarkise |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE60130139T2 (de) | Zahnärztliche fräsrohlingsanordnung sowie verfahren zu deren herstellung | |
DE69723089T2 (de) | Endodontisches mit faserverstärkung vorimprägniertes insert zum füllen eines zahnwurzelkanals | |
DE10392203T5 (de) | Sich verjüngende Linse mit erhöhter Ausgangsseitiger Lichtintensität sowie Licht-Härtungsvorrichtungen und Linsensätze mit derartigen Linsen | |
DE69737008T2 (de) | Verfahren zum Polymerisieren einer photopolymerisierbaren Zusammensetzung zur dentalen Verwendung und Dentallichthärtungsvorrichtung zur Verwendung damit | |
EP0738137B1 (de) | Dentalwerkstoff, sowie werkzeug für dessen verwendung | |
WO2016083296A1 (de) | Herstellung einer dentalprothese durch aufdrucken der prothesenbasis auf die prothesenzähne | |
WO2014044711A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zur applikation von lichtkompositen | |
WO2014153575A1 (de) | Dentale teilprothese | |
DE102009039880A1 (de) | An einem Zahn herzustellende Verblendung sowie ein hierzu geeignetes Verfahren | |
EP3254641B1 (de) | Verfahren zur herstellung eines aufsatzes oder ansatzes eines strahlungshärtgeräts, aufsatz oder ansatz und dentalrestaurationserzeugungsvorrichtung | |
DE10348369A1 (de) | Zahnrestaurationsteil | |
DE19803302A1 (de) | Komponenten für die Herstellung randspaltfreier Füllungen aus lichthärtbaren plastischen Füllungsmaterialien für menschliche Zähne | |
DE102015106424A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Zahnersatz mit einem Kunststoffkern | |
DE3941663C2 (de) | ||
EP1264581B1 (de) | Kunststoffzahn sowie Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE69830729T2 (de) | Mittel zum einbringen von füllmaterial während einer zahnbehandlung | |
DE3335642A1 (de) | Verfahren zum herstellen und anbringen einer zahnprothese sowie bausatz zur durchfuehrung desselben | |
EP3595577B1 (de) | Endodontiestift | |
WO2008145687A1 (de) | Verfahren und vorrichtungen zum erstellen eines modells eines patientengebisses | |
EP1652492A1 (de) | Zahnformelement, Basiselement und Verfahren zum Herstellen eines künstlichen Zahnes | |
DE102014201786A1 (de) | Füllvorrichtung und Verfahren zum Füllen eines Wurzelkanals | |
EP0712299B1 (de) | Zahnärztliches stopferinstrument | |
DE4422570C2 (de) | Zahnärztliches Instrument | |
DE1547420C2 (de) | Otoskop mit einem ein Glasfaserbündel enthaltenden Lichtleitkörper und Verfahren zur Herstellung des Otoskops | |
EP3964165A1 (de) | Dentalprothese |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8122 | Nonbinding interest in granting licences declared | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: GENTE, MICHAEL, DR.MED., 35091 CÖLBE, DE Owner name: SOMMER, ANDREI, DR., 89075 ULM, DE |
|
8131 | Rejection |