DE19802912A1 - Mittel zur Anpassung des Normabstandes eines bauseits vorhandenen Heizkörperanschlusses für Radiatoren und dgl. an einen anderen Heizkörpernabenabstand, insbesondere von Heizplatten - Google Patents

Mittel zur Anpassung des Normabstandes eines bauseits vorhandenen Heizkörperanschlusses für Radiatoren und dgl. an einen anderen Heizkörpernabenabstand, insbesondere von Heizplatten

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf Mittel zur Anpassung des durch den Normabstand der An­ schlüsse der Vor- und Rücklaufleitung eines bauseits vorhandenen Heizkörperanschlusses für Radiatoren und dgl. vorgegebenen Nabenabstandes an einen anderen Heizkörpernabenabstand, insbesondere von Heizplatten.
Zum Austausch von DIN-Radiatoren gegen handelsübliche Heizplatten mit DIN-Maßen war es bisher notwendig eine große Anzahl zusätzlicher und unansehnlicher Paß- und Formstücke zu verwenden.
Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, den Austausch von DIN-Heizkörpern zu erleich­ tern und dafür geeignete Mittel vorzuschlagen, mit denen eine Anpassung des Normabstandes eines bauseits vorhandenen Heizkörperanschlusses für Radiatoren und dgl. an einen anderen Heizkörpernabenabstand, insbesondere von Heizplatten ohne Verwendung zusätzlicher und unansehnlicher Paß- und Formstücke möglich ist.
Diese Aufgabe wird gemäß Patentanspruch 1 gelöst.
Danach wird ein Adapter vorgeschlagen, durch den DIN-Radiatoren gegen handelsübliche Heizplatten mit DIN-Maßen tauschbar sind, wobei die abweichenden Heizkörper bzw. Heiz­ platten seitlich des Adapters angeschlossen werden.
Durch den Adapter werden dabei insbesondere die Nabenabstände von Heizplatten auf Normabstände zu tauschender Radiatoren gebracht.
Der Adapter besteht dabei aus einem länglichen Profilrohr, welches zumindest zwei beabstan­ dete Anschlüsse entsprechend dem Normabstand des auszutauschenden Heizkörpers bzw. Radiators aufweist sowie auf der gegenüberliegenden oder angrenzenden Seite zumindest zwei weitere Anschlüsse entsprechend dem Normabstand des neu anzuschließenden Heizkörpers mit abweichenden Nabenabstand.
Um eine optimale Entlüftung der Heizungsanlage zu erreichen, ist dabei vorzugsweise die Län­ ge des Profilrohrs größer als der Nabenabstand des vorhandenen und des neu anzuschließenden Heizkörpers. Ferner ist das Profilrohr durch die Anlage einer Blindscheibe in einem oberen und unteren Rohrabschnitt getrennt, so daß das Profilrohr gleichzeitig einen Bypass darstellt durch welchen der Durchfluß durch den Heizkörper bzw. die Rückflußtemperatur beeinflußt werden kann.
Die Blindscheibe weist dabei eine Bohrung an beliebiger Stelle von ca. 3 mm auf. Ebenso kann eine von außen einstellbare Schraube die Durchlaßbohrung in der Blindscheibe in ihrem Durchlaß ändern (Ansprüche 2, 3, 4 und 5).
Das Profilrohr des Adapters kann dabei aus sämtlichen metallischen aber auch heizungstaugli­ chen Kunststoffen hergestellt sein, wobei es von außen galvanisch verzinkt, lackiert oder auch beschichtet werden kann.
Gemäß Anspruch 8 und 9 sind dabei zum Anschluß an den vorhandenen Heizkörperanschluß teilweise Anschlüsse in unterschiedlichen Norm-Nabenabstanden angelegt sowie zum Anschluß von Heizplatten mit unterschiedlichen Nabenabständen ebenfalls teilweise Anschlüsse mit un­ terschiedlichen Norm-Nabenabständen.
Gemäß Anspruch 11 weist der Adapter an unterschiedlichen Anschlußstellen seitlich, oben und unten, bei Bedarf auch hinten, Gewindemuffen (kurz) in unterschiedlichen Dimensionen auf. Es werden dabei gemäß Anspruch 12 vorzugsweise Gewindemuffen mit ½'', 3/8'', 3/4'', 1'' Ge­ winde verwendet, wobei meistens ein ½'' Gewinde zur Heizplatte hin eingesetzt wird.
Oben und unten am Adapter werden dabei in der Regel ebenfalls Gewinde der Größe ½'' ein­ gesetzt.
Die Gewinde der Größe 3/8'', 3/4'', . . . 1'' dienen dabei seitlich und hinten zum Anschluß an die Vor- und Rücklaufrohrleitung des bauseits vorhandene Heizkörperanschlusses.
Um Spannungen und Paßungenauigkeiten an den Heizkörpern bzw. am Adapter (Profilrohr) auszugleichen, können die Gewindeteile auch beweglich mit Kugelköpfen und O-Ring- Abdichtung oder mit flexiblen Übergangsstücken ausgerüstet sein.
Ebenso kann das Profilrohr des Adapters in der Mitte im Bereich der Blindscheibe längsbe­ weglich durch Stecken gemäß Anspruch 7 ausgebildet sein.
Werden keine sich um ihre eigene Achse drehbare Gewinde benutzt, sondern fest verschweißte oder gelötete oder ähnlich verbundene Gewinde, so werden die Abgangsgewinde zur Heiz­ platte hin mit "Linksgewinde" ausgestattet.
Dies macht einen Doppelnippel in entsprechender Länge mit ca. ½'' Rechts- und Linksgewinde erforderlich.
Dieser hat am Adapterprofilrohr eine beliebige Abdichtung.
Anstatt eines Rechts- Links- Doppelnippels kann auch eine Konusverschraubung zum Einsatz kommen.
Um eine elegante Optik zu erreichen, wird das Adapter-Profilrohr mit einer Kunststoflverklei­ dung ummantelt.
Der Kunststoffmantel weist dabei hierfür alle erforderlichen Durchbrüche für die Gewinde­ durchgänge auf.
Des weiteren ist auf der Seite zur Heizplatte hin die Kunststoffaussparung des Mantels mit einem Bund versehen, der zur Aufnahme einer aufklippbaren Abdeckschale dient. Die Kunst­ stoffverkleidung erhält eine Sickenprofilierung, die denen der meisten Heizplatten ähnelt, kann aber auch ohne diese ausgestattet sein.
In der Mitte der Verkleidung ist dabei eine in der Größe änderbare Absenkung, meist quadra­ tisch oder rechteckig angelegt. Diese dient zur Anbringung von firmenspezifischer Werbung. Werbung wird auf ein passendes Kunststoffblättchen aufgedruckt und mittels Klebe- und Klipptechnik auf dem Kunststoffgehäuse in einer Absenkung angebracht.
Der erfindungsgemäße Adapter und dessen Anwendung ist im folgenden anhand eines Ausfüh­ rungsbeispiels mit Bezug auf dessen Zeichnungen näher erläutert:
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des Adapters, wobei an einem im Querschnitt rechteckigen Profilrohr an der hinteren Schmalseite Rohrstücke mit den Anschlüssen zur Verbindung mit dem einen bestimmten Nabenabstand aufweisenden bauseitigen Heizkörperanschluß des Vor- und Rücklaufes der Heizung angelegt sind und an der vorderen Schmalseite obere und untere Anschlüsse in einem geringeren gegenseitigen Abstand zum Anschluß eines Heizkörpers mit einem geringeren abweichenden Nabenabstand;
Fig. 2 in Seitenansicht eine schematische Darstellung der Anordnung des Adapters zur Montage einer Heizplatte mit einem geringen Nabenabstand (45 cm) an dem einen größeren Nabenabstand aufweisenden bauseitigen, durch Anschlußstutzen der Vor- und Rücklaufleitungen des Heiz­ kreissystems gebildeten Heizkörperanschluß;
Fig. 3 eine schematische Darstellung gem. Fig. 2, wobei an dem einen Nabenabstand von 50 cm aufweisenden bauseitigen Heizkörperanschluß unter Verwendung des Adapters nunmehr eine Heizplatte mit einem größeren Nabenabstand von 55 cm statt 45 cm angeschlossen ist;
Fig. 4 eine Draufsicht auf den Anschluß einer Heizplatte mittels eines Adapters gem. Fig. 2, wobei der Anschluß des Adapters an die bauseitigen Anschlußstutzen der Vor- und Rücklaufleitungen von der Seite aus über 90° Winkelstücke erfolgt;
Fig. 5 eine Draufsicht auf den abweichenden Anschluß der größeren Heizplatte gem. Fig. 3, wobei die Anschlüsse des Adapters von hinten in Verlängerung der Anschlüsse des Heizkörperan­ schlußes über gerade Rohrstücke erfolgt.
Die in Fig. 1 dargestellte Ausführungsform eines Adapters (1) besteht aus einem im Quer­ schnitt rechteckigen einstückigen Profilrohr (6). Dieses weist über seine gesamte Länge die gleiche Breite und Tiefe auf und besitzt an der hinteren Schmalseite von Anschlüssen (7', 8') ausgehende Rohransätze (21, 22) in einem bestimmten Abstand entsprechend dem bauseitigen Nabenabstand der Heizkörperanschlüsse der Vor- und Rücklaufleitungen (Fig. 2-5).
Der Adapter (1) weist dabei zusätzlich zu den Anschlüssen (7', 8'), welche an der Adapter- Längsseite hinten angelegt sind, an der breiteren Längsseite Anschlüsse (7, 8) auf, über welche unmittelbar gem. Fig. 4 über Winkelstücke (25) statt der geraden Rohransatze (21, 22) ein Anschluß an den bauseitigen Anschlüssen der Vorlauf- und Rücklaufleitung (4, 5) möglich ist.
An der oberen Stirnseite des rechteckförmigen Profirohres (6) des Adapters (1) ist dabei ober­ halb des Rohransatzes (21) des Vorlaufs ein Entlüftungsstutzen (15) angelegt, sowie an der unteren Stirnseite ein Ablaßstutzen (16) für das Heizmedium.
Beabstandete paarweise Anschlüsse (9, 10) zum Anschluß eines Heizkörpers mit einem gerin­ geren Nabenabstand sind dabei am Adapter an der vorderen Schmalseite angelegt. Sie sind dabei bereits mit Gewindemuffen (23, 24) versehen, so daß, wie in Fig. 2 u. 4 dargestellt, statt eines ursprünglich installierten Radiators mit einer größeren Bauhöhe und einem größeren Nabenabstand nunmehr Heizplatten (20) mit einer geringeren Bauhöhe und einem geringeren Nabenabstand leicht und schnell anschließbar sind, wobei die Anschlüsse des Adapters dafür bereits mit den Gewindemuffen (23, 24) versehen sind.
Um nun den Adapter (1) auch für Heizplatten verwenden zu können, deren Nabenabstand ge­ ringer als der Nabenabstand des bauseits zunächst vorgesehenen zu installierenden Radiators ist, also z. B. lediglich 45 cm statt 50 cm beträgt, sind zwischen den beabstandeten Anschlüs­ sen (9, 10) zusätzlich ebenfalls paarweise beabstandete Anschlüsse (9', 10') in einem Abstand entsprechend dem geringeren Nabenabstand angelegt. Diese zusätzlichen Anschlüsse sind dabei zunächst verschlossen, können dabei aber wie die Anschlüsse (9, 10) mit Gewindemuffen ver­ sehen werden, wobei insofern dann die Anschlüsse (9, 10) zu verschließen sind.
Das Profilrohr (6) ist dabei etwa auf halber Höhe durch eine eine mittige Durchlaßbohrung (14) aufweisende Blindscheibe (11) in einen oberen Rohrabschnitt (12) und unteren Rohrab­ schnitt (13) unterteilt.
Durch Wahl der Durchlaßbohrung (14) in geeigneter Größe bzw. durch Einstellung des Durchlaßquerschnittes z. B. mittels einer in diese ragenden Justierspitze und einer äußeren Stellschraube, ist dabei die Größe des sich zwischen den Rohransätzen (21, 22) bzw. den An­ schlüssen der Vor- und Rücklaufleitung einstellenden Bypasses einstellbar.
Durch diesen Bypass ist es dabei möglich, die Rücklauftemperatur anzuheben und die Heizlei­ stung und Erhitzung der anzuschließenden Heizkörper zu verändern.
Ferner ist eine Anpassung der Größe des Heizwasserdurchlaufes durch den Heizkörper an eine vorgegebene, z. B. zu hohe Pumpenleistung des Heizsystems möglich. Insofern lassen sich insbesondere auch Geräusche in der Heizungsanlage verringern oder vermeiden.
Wie in Fig. 2-5 dargestellt, hat dabei der Adapter (1) eine Baulänge, welche sowohl größer als der vorhandene Abstand der Rohranschlüsse des bauseits vorhandenen Heizkörperanschlus­ ses als auch der abweichenden Nabenabstände der alternativ anzuschließenden Heizkörper ist.
Da in der oberen Stirnfläche des Profilrohrs (6) ein Entlüftungsstutzen (15) angelegt ist, läßt sich jegliche im Vorlauf bildende Luft auf einfachste Weise abführen.
Letzteres stößt dabei bei Anschluß einer Heizplatte mit geringerem Nabenabstand als dem des vorgesehenen bauseitigen Heizkörperanschlußes ohne größeren entlüftbaren Adapter insofern auf Schwierigkeiten, als sich Luft im Vorlauf des Heizkörperanschlusses sammeln würde.
In der schematischen Seitendarstellung der Fig. 2 ist die Anordnung des Adapters (1) zur Montage einer Heizplatte (20) an dem einen größeren Nabenabstand als die Heizplatte aufwei­ senden bauseitigen Heizkörperanschluß gezeigt, welcher durch Anschlüsse (2, 3) bzw. entspre­ chende Rohrleitungsstutzen der Vorlauf- und Rücklaufleitung (4, 5) gebildet wird.
Der Adapter (1) bildet dabei einen Bypass zwischen den bauseitigen Heizkörperanschlüssen (2, 3) bzw. den Anschlüssen (9, 10) des Vorlaufs und des Rücklaufs der Heizplatte (20).
Auf halber Höhe des langen senkrechten Profilrohrs (6) des Adapters (1) ist eine den Quer­ schnitt auf eine Durchlaßbohrung (14) versperrende Blindscheibe (11) angelegt, so daß die Wassermenge des Durchflusses durch die Heizplatte (20) bereits durch Änderung des Durch­ laßquerschnittes der Durchlaßbohrung (14) regelbar ist.
Die paarweisen oberen und unteren Anschlüsse (7, 8) am Profilrohr (6), welche an den An­ schlüssen (2, 3) der Vorlaufleitung (4) und der Rücklaufleitung (5) des bauseitig vorgesehenen Heizkörperanschlusses befestigt werden, haben dabei einen Abstand von 50 cm entsprechend einem Nabenabstand des ursprünglich vorgesehenen anzuschließenden Radiators von 50 cm.
Dagegen ist der Abstand der Anschlüsse (9, 10; 9',10') des Profilrohrs (6) zur Befestigung des Vorlaufes und Rücklaufes der Heizplatte (20) wählbar und beträgt gem. Fig. 2, 4 lediglich 45 cm, so daß dort eine Heizplatte mit einem Nabenabstand von 45 cm befestigbar ist. Statt eines Radiators mit einer Bauhöhe von 60 cm und eines Nabenabstandes von 50 cm ist somit z. B. eine Heizplatte mit einer Bauhöhe von 50 cm und einem Nabenabstand von 45 cm befestig­ bar.
In Fig. 3 ist nun der Anschluß einer Heizplatte (20') gezeigt, welche im Gegensatz zur Heiz­ platte (20) der Fig. 2, 4 einen Nabenabstand von 55 cm aufweist, welcher insofern größer als der Nabenabstand von 50 cm des zum Anschluß an dem bauseitig vorgesehenen Heizkör­ peranschluß vorgesehenen Radiators ist.
Der Anschluß der Heizplatte (20') erfolgt dabei am Profilrohr (6) des Adapters (1) über die seitlich außerhalb der Anschlüsse (9', 10') vorgesehenen zusätzlichen Anschlüsse (9, 10), die entsprechend dem Nabenabstand von 55 cm der Heizplatte (20') einen Abstand von 55 cm aufweisen.
Die Heizplatte (20') weist dabei eine Bauhöhe von 60 cm bei dem erwähnten Nabenabstand von 55 cm auf.
In Fig. 2 und Fig. 3 ist dabei jeweils der Entlüttungsstutzen (15) am oberen Ende des Profil­ rohres (6) eingezeichnet, wobei insofern durch diesen sich im Vorlauf und Rücklauf bildende Luft abführbar ist.
Der Durchfluß durch die Heizplatten (20, 20') gem. Fig. 2 und 3 ist dabei außer durch den Durchströmungsquerschnitt der Blindscheiben (11) auch noch durch ein im Vorlauf angeord­ netes Stell- und Regelorgan (17) veränderbar.
In der Draufsicht auf die montierten Heizplatten (20, 20') gem. Fig. 4 und 5 erkennt man dabei in Fig. 4 den Anschluß des Adapters über die seitlich am Profilrohr (6) angelegten An­ schlüsse (7, 8) und die Heizkörperanschlüsse (2, 3) der Vorlauf- und Rücklaufleitung (4, 5). Zur Verbindung der Anschlüsse (7, 8) und der Anschlüsse der Vor- und Rücklaufleitung (4, 5) dient dabei jeweils ein Winkeistück (25) sowie ein an diesem angeordnetes zusätzliches Ver­ bindungsstück sowie zusätzlich im Vorlauf das Stell- und Regelorgan (17).
Da der Adapter (1) wie in Fig. 1 dargestellt, außer den seitlichen Anschlüssen (7, 8) zur Montage an den Anschlüssen der Vor- und Rücklaufleitung (4, 5) auch noch an der Schmal­ seite des Profilrohrs angeordnete Anschlüsse (7', 8') aufweist, ist dabei wie in Fig. 5 darge­ stellt, auch unmittelbar ein Anschluß an dem Profilrohr (6) von hinten möglich, wobei insofern auf die Verwendung von Winkelstücken verzichtet werden kann.
Bezugszeichenliste
1
Adapter
2
,
3
;
2
',
3
' Anschlüsse des bauseitig vorgesehenen Heizkörperanschlusses
4
,
5
Vor- und Rücklaufleitung
6
Profilrohr
7
,
8
;
7
',
8
' Anschlüsse am Profilrohr zur Montage der Anschlüsse der Vor- und Rücklaufleitung
9
,
10
;
9
',
10
' Anschlüsse des Profilrohrs zur Montage der Anschlüsse des Heizkörpers mit abweichendem Nabenabstand
11
Blindscheibe
12
oberer Rohrabschnitt des Profilrohrs
13
unterer Rohrabschnitt des Profilrohrs
14
Durchlaßbohrung in der Blindscheibe
15
Entlüftungsstutzen
16
Ablaßstutzen
17
Stell- und Regelorgan
20
Heizplatte mit geringerem Nabenabstand
20
' Heizplatte mit größerem Nabenabstand
21
,
22
Rohransätze
23
,
24
Gewindemuffen
25
Winkelstücke

Claims (19)

1. Mittel zur Anpassung des Normabstand der Anschlüsse (2, 3; 2', 3') der Vor- und Rück­ laufrohrleitung eines bauseits vorhandenen Heizkörperanschlusses für Radiatoren und dgl. an einen anderen Heizkörpernabenabstand, insbesondere von Heizplatten, dadurch gekennzeichnet, daß sie unter Bildung eines Adapters (1) aus einem länglichen Profilrohr (6) mit rundem, qua­ dratischem oder rechteckigem Querschnitt bestehen, welches zumindest zwei seitliche, mit dem Nabenabstand der Rohrleitungen des Vorlaufes und Rücklaufes des bauseits vorhande­ nen Heizkörperanschlusses beabstandete, übereinander angeordnete Anschlüsse (7, 8; 7', 8') aufweist, wobei diese bei rechteckigem Profilrohrquerschnitt auf der zum Anschluß (2, 3; 2', 3') der Vor- und Rücklaufrohrleitung um 90° versetzten und/oder der unmittelbar seitlich angrenzenden Seite und bei rundem Querschnitt seitlich angrenzend zu diesem An­ schluß und/oder seitlich versetzt dazu angelegt sind, und daß zumindest zwei weitere An­ schlüsse (9, 10; 9', 10') auf der gegenüberliegenden oder angrenzenden Seite mit einem Na­ benabstand entsprechend dem anderen Nabenabstand des anzuschließenden Heizkörpers angelegt sind.
2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Profilrohr durch eine in ihm angeordnete Blindscheibe (11) mit Durchlaß unter Bildung eines Bypasses in einem oberen (12) und unteren (13) Rohrabschnitt getrennt ist.
3. Mittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blindscheibe (11) eine Durchlaßbohrung (14) mit einem Durchlaßquerschnitt von ca. 3 mm aufweist und das Profilrohr (6) in der halben Rohrhöhe in den oberen und unteren Rohrabschnitt (12, 13) trennt.
4. Mittel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchlaßbohrung (14) der Blindscheibe (11) in ihrem Durchlaßquerschnitt verstellbar ist.
5. Mittel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Änderung des Durchlaßquerschnittes durch eine von außen in die Durchlaßbohrung (14) der Blindscheibe (11) geführte und von außen einstellbare Schraube erfolgt.
6. Mittel nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß das Profilrohr (6) einstückig ausgebildet ist.
7. Mittel nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß etwa in der Mitte das Profilrohr (6) des Adapters (1) in seiner Länge längenverstellbar aus­ gebildet ist.
8. Mittel nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Profilrohr (6) mehrere paarweise beabstandete Anschlüsse (7, 8; 7', 8') mit unter­ schiedlichen Abständen zur Ermöglichung eines Anschlusses an bauseits vorhandene Heiz­ körperanschlüsse (2, 3; 2', 3') mit unterschiedlichen Nabenabständen angelegt sind.
9. Mittel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zum alternativen Anschluß von Heizkörpern mit unterschiedlichen Nabenabständen an dem Profilrohr (6) verschiedene paarweise beabstandete Anschlüsse (9, 10; 9', 10') mit Abstän­ den entsprechend der unterschiedlichen Nabenabstände der Heizkörper angelegt sind.
10. Mittel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung der verschiedenen paarweise beabstandeten Anschlüsse (7, 8; 7', 8') am Profilrohr an diesem von der Seite oder von hinten gegeben ist.
11. Mittel nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen, paarweise beabstandeten Anschlüsse (7, 8; 7', 8'; 9, 10; 9', 10') zur Montage an die bauseits vorhandenen Heizkörper-Anschlüsse (2, 3; 2', 3') sowie für den anzuschließenden Heizkörper mit Gewindemuffen (23, 24) in unterschiedlicher Abmessung versehen sind.
12. Mittel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindemuffen eine Größe von ½'', 3/8'', 3/4'' und 1'' aufweisen.
13. Mittel nach einem der Ansprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet., daß die Anschlüsse (7, 8; 7', 8'; 9, 10; 9', 10') seitlich, oben, unten und/oder hinten am Profil­ rohr (6) angelegt sind.
14. Mittel nach einem der Ansprüche 11-13, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindeteile beweglich mit Kugelköpfen und O-Ringabdichtung oder flexiblen Über­ gangsstücken ausgebildet sind.
15. Mittel nach einem der Ansprüche 1-13, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anlage von fest verschweißten oder gelöteten oder ähnlich verbundenen Gewinden die Abgangsgewinde mit einem Linksgewinde zum anzuschließenden Heizkörper hin ausge­ stattet sind.
16. Mittel nach einem der Ansprüche 11-15, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewinde mit einem Doppelnippel in entsprechender Länge mit je ½'' Rechts- und Linksgewinde versehen sind, weicher an dem Profilrohr (6) eine Abdichtung aufweist.
17. Mittel nach einem der Ansprüche 1-14, dadurch gekennzeichnet, daß statt eines Rechts-Links-Doppelnippels eine Konusverschraubung angelegt ist.
18. Mittel nach einem der Ansprüche 1-17, dadurch gekennzeichnet, daß ein Entlüftungsstutzen (15) am oberen Ende des Profilrohrs (6) angelegt ist und daß das Profilrohr (6) eine Länge aufweist, die sowohl größer als der andere abweichende Nabenab­ stand des neu anzuschließenden Heizkörpers als auch größer als der Nabenabstand des bauseits vorhandenen Heizkörperanschlusses ist, wobei die Anschlüsse (7, 8; 7', 8'; 9, 10; 9', 10') in Abstand unterhalb des Entlüftungsstutzens (15) zu liegen kommen.
19. Mittel nach einem der Ansprüche 1-18, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stell- und Regelorgan (25) am Übergang des Vorlaufanschlusses des Profilrohrs (6) zum Vorlauf des neu anzuschließenden Heizkörpers oder vor dem zur Montage der Vorlauflei­ tung dienenden Anschluß des Profilrohrs angelegt ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1491829A1 (de) * 2003-06-25 2004-12-29 KERMI GmbH Flachheizkörper mit integriertem Ventil

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