DE19802779A1 - Elektronenemittervorrichtung - Google Patents
ElektronenemittervorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Elektronenemittervorrichtung mit einem Elektronenemitter
und einer Gate-Elektrode, welche oberhalb des Emitters angeordnet ist und einen Bereich
definiert, durch welchen Elektronen von der Vorrichtung emittiert werden.
Es sind verschiedene Arten von Elektronenemittervorrichtungen bekannt, welche
beispielsweise mikroskopische Diskontinuitäten aufweisen, wie beispielsweise Spikes
oder Keile, oder welche aus einem Material mit niedriger oder negativer
Elektronenaffinität bestehen. Ein Weg der Steuerung der Erzeugung der Elektronen bei
einer Elektronenemittervorrichtung erfolgt mittels einer Gate-Elektrode in einer Trioden
konfiguration. Wird an die Gate-Elektrode ein negatives Potential angelegt, wird
hierdurch die Emission der Elektronen von der Vorrichtung vermindert oder verhindert.
Die Gate-Elektrode ermöglicht eine genaue und schnelle Steuerung der
Elektronenerzeugung.
Die Gate-Elektrode kann jedoch ein Problem darstellen, in dem allgemein ausgedrückt
ein parasitärer Stromfluß vom Emitter zum Gate auftreten kann, welches den
Anodenstromfluß der Vorrichtung reduziert. Dieser Emitter-Gate-Stromfluß kann in
ernsten Fällen zu einem Ausfall der Vorrichtung führen. Elektronenemitter werden in
zahlreichen Anwendungsfällen verwendet, wie beispielsweise bei Anzeigevorrichtungen.
In einigen dieser Anwendungsfälle ist es wünschenswert, daß die Elektronen auf ein eng
begrenztes Target fokussiert werden, um die Punktgröße zu reduzieren und um die
Elektronendichte zu erhöhen. Bis jetzt war es nicht einfach, einen fokussierten Strahl der
Elektronen vom Elektronenemitter zu erzielen.
Es besteht die Aufgabe, die Elektronenemittervorrichtung so auszubilden, daß auf
einfache Weise ein fokussierter Elektronenstrahl erhalten wird.
Gelöst wird diese Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruches 1. Vorteilhafte
Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen entnehmbar.
Im Bereich der Gate-Elektrode ist ein Magnetbauteil vorgesehen, durch welches erreicht
wird, daß die Elektronen auf einen zentralen Teil des Bereichs begrenzt werden.
Die Gate-Elektrode ist bevorzugt oberhalb des Magnetbauteils angeordnet, welches
bevorzugt aus einer Schicht eines magnetischen Materials besteht, das eine Ausnehmung
aufweist, welche mit dem Bereich fluchtet, welcher durch die Gate-Elektrode definiert
ist. Die Emittervorrichtung kann ein Substrat mit einer Schicht eines Isoliermaterials
umfassen, wobei das Substrat den Elektronenemitter und die Schicht aus Isoliermaterial
die Schicht des Magnetmaterials trägt. Die Schicht des Magnetmaterials trägt bevorzugt
die Gate-Elektrode. Die Emittervorrichtung umfaßt bevorzugt ein Substrat, welches den
Elektronenemitter trägt. Die Gate-Elektrode und das Magnetbauteil werden beide durch
entsprechende Schichten gebildet, wobei die Gate-Elektrodenschicht und die
Magnetschicht beim Substrat übereinander angeordnet sind. Die Schicht aus
Magnetmaterial kann durch Niederschlag gebildet werden, wie beispielsweise durch
Magnetronionenbedampfen. Die Emittervorrichtung kann eine Vielzahl von
Elektronenemittern umfassen und die Magnetschicht kann eine Vielzahl von
Ausnehmungen aufweisen, welche jeweils mit einem Elektronenemitter fluchten. Der oder
jeder Emitter kann eine Spindt-Spitzenstruktur aufweisen oder kann alternativ dazu eine
Diamantoberfläche besitzen.
Die Elektronenemittervorrichtung kann bevorzugt bei Anzeigevorrichtungen eingesetzt
werden. Die Anzeigevorrichtung kann eine Schicht aus fluoreszierendem Material
aufweisen, welche oberhalb der Elektronenemittervorrichtung angeordnet ist, so daß die
von der Vorrichtung emittierten Elektronen bei der Fluoreszenzschicht die Aussendung
optischer Strahlung bewirkt.
Eine Anzeigevorrichtung, welche eine Elektronenemittervorrichtung gemäß der
vorliegenden Erfindung umfaßt, wird nachfolgend anhand der Zeichnungen als
Ausführungsbeispiel erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch einen Teil der Anzeigevorrichtung in Explosionsdarstellung;
Fig. 2 einen vergrößerten Schnitt durch einen Elektronenemitter der
Anzeigevorrichtung;
Fig. 3 einen Seitenschnitt eines Teils des Elektronenemitters der Fig. 2 mit einer
Darstellung der Magnetflußlinien und
Fig. 4 einen Schnitt durch eine weitere Ausführungsform eines Emitters.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 weist die Anzeigevorrichtung ein Emitterbauteil 1
auf, welches verschiedene Emitterbereiche 2 umfaßt, von denen lediglich einer in der
Zeichnung gezeigt ist. Die Anzeigevorrichtung umfaßt weiterhin ein Anodenbauteil 3 in
Form einer transparenten Platte 4, welche an ihrer unteren Oberfläche eine transparente
Anodenelektrode 5 trägt. Auf der unteren Oberfläche der Anode 5 ist in diskreten
Bereichen 7 eine Phosphorschicht 6 aufgebracht, welche oberhalb eines der
entsprechenden Emitterbereiche 2 angeordnet ist. Das Emitterbauteil 1 und das
Anodenbauteil 3 sind an ihren äußeren Rändern miteinander versiegelt und der Raum
zwischen den beiden Bauteilen ist auf niedrigen Druck evakuiert. Auf diese Weise
werden von jedem Emitterbereich emittierte Elektronen direkt auf den darüber
angeordneten entsprechenden Phosphorbereich 7 auftreffen und bei diesem Bereich eine
Fluoreszenz zur Erzeugung optischer Strahlung bewirken. Das vom Phosphorbereich 7
erzeugte Licht durchdringt die Platte 4. Durch entsprechendes Adressieren der Anode
und verschiedener Emitterbereiche kann irgendein gewünschtes Bildmuster erzeugt
werden, welches mehrfarbig sein kann, falls die Phosphorbereiche 7 so gewählt sind, daß
sie bei verschiedenen Farben fluoreszieren. So weit beschrieben, ist die
Anzeigevorrichtung konventionell.
Der Emitterbereich 2 weist einen neuartigen Aufbau auf und umfaßt verschiedene
Emittervorrichtungen 20, wie sie im einzelnen in Fig. 2 gezeigt sind. Jede
Emittervorrichtung 20 ist eine mehrschichtige Vorrichtung, welche auf einem
gemeinsamen Substrat 21, beispielsweise aus Silicium, gebildet sind, welches eine
Metallschicht 22 trägt, welche als Kontaktstreifen angeordnet sind, durch welche eine
elektrische Verbindung zu den Emitterbauteilen hergestellt werden kann. Bevorzugt
bestehen die Metallschichtkontaktstreifen 22 aus Molybdän. An der Oberseite der
Metallschicht 22 ist eine elektrisch isolierende Schicht 23, beispielsweise aus Silica
angeordnet.
Die Isolierschicht 23 trägt eine Schicht 24 aus einem magnetischen Material, wie
beispielsweise aus einer Barium-Ferrit-Zusammensetzung, deren Zweck später
beschrieben wird. Die Magnetschicht 24 wird auf der Isolierschicht 23 durch
Magnetronionenzerstäubung aufgebracht. Die gemeinsame Dicke der Isolierschicht 23
und der Magnetschicht 24 beträgt typischerweise etwa 1 µm.
Die obere Schicht der Emittervorrichtung 2 wird gebildet durch eine Metallgate-
Elektrodenschicht 25. Durch die Gate-Elektrodenschicht 25, die Magnetschicht 24 und
die Isolierschicht 23 erstreckt sich eine Ausnehmung 30 bis zur oberen Oberfläche der
unteren Metallschicht 22.
Jede Emittervorrichtung 20 umfaßt eine elektronenemittierende Struktur 31 innerhalb der
Ausnehmung 30. Dieser Elektronenemitter 31 kann verschiedene Formen aufweisen und
besteht im vorliegenden Beispiel aus einer Spindt-Spitzenstruktur, bestehend aus einem
konischen Spike 32 von etwa 1 µm Höhe. Der Spike 32 kann aus Metall, einem
Halbleiter oder einem Isoliermaterial bestehen. Der Spike 32 kann auf verschiedene
Weise hergestellt werden. Ein Weg besteht darin, eine (nicht gezeigte) Opferschicht aus
Aluminium auf der Gate-Elektrodenschicht 25 niederzuschlagen, welche ein Loch durch
diese Aluminiumschicht in die Ausnehmung 30 freiläßt. Material, wie beispielsweise
Silicium oder ein Metall wird sodann durch Elektronenstrahlzerstäubung von einem
Target unter einem Winkel von etwa 70° zur Substratoberfläche durch die Löcher in die
Ausnehmungen 30 aufgedampft, um den konischen Spike aufzubauen. Der Spike wird
sodann mit einer Schicht 33 eines polykristallinen Diamanten überzogen, der
beispielsweise mit Bor dotiert ist, um einen p-Leitfähigkeitstype zu erhalten oder mit
Phosphor, um einen n-Leitfähigkeitstype zu erhalten. Dieses Beschichten kann ausgeführt
werden durch Ionenzerstäubung oder durch Excimerlaser-Ablatation eines dotierten
Diamanttargets unter Verwendung der Winkelniederschlagsmethode. Das Targetmaterial
ist bevorzugt mit Bor oder Phosphor durch Niederenergieimplantation bei
Flüssigstickstofftemperaturen dotiert zu Diamantfilm hoher Qualität, welcher bei 1000°C
für zehn Minuten in einer Formiergasatmosphäre rasch thermisch gekühlt wurde.
Alternativ dazu kann das Diamanttarget in situ während eines Wachsens durch
chemischen Dampfniederschlag unter Verwendung von Diborwasserstoff- oder
Phosphingasen oder festen Dopant dotiert werden. Das Diamantbeschichtungsverfahren
für den Spike 32 wird bevorzugt in Wasserstoffatmosphäre bei etwa 30 torr oder
weniger ausgeführt, bei einer Substratstruktur bei einer erhöhten Temperatur von etwa
500-550°C. Eine Gleichstromspannung wird bevorzugt an den Spike 32 angelegt, um
den Beschichtungsprozeß zu verstärken. Nachdem die Diamantschicht 33
niedergeschlagen wurde, wird die Opferaluminiumschicht abgehoben.
Die beschichtete Emitterstruktur 31 fluchtet zentral mit einer kreisförmigen Ausnehmung
35 in der Gate-Elektrodenschicht 25 und einer gleichen Ausnehmung in der
Magnetschicht 24, wobei die Spitze des beschichteten Spikes 32 etwa näherungsweise in
Höhe der Verbindungslinie zwischen der Gate-Elektrode und der Magnetschicht verläuft.
Das Verfahren, durch welche die Magnetschicht 25 aufgebracht wird, stellt sicher, daß
sie wie eine Permanentmagnet wirkt mit einer Polarisationsachse senkrecht zur Ebene der
Schicht. Auf diese Weise sind die Magnetflußlinien im Bereich der Ausnehmung 36 von
der äußeren Oberfläche der Magnetschicht 25 nach außen gerichtet und werden dann
nach innen durch die Ausnehmung 36 abgelenkt, wie in Fig. 3 gezeigt. Dies ergibt einen
ringförmigen Bereich der Magnetflußlinien koaxial zur Ausnehmung, welcher die durch
den Emitter erzeugten Elektronen auf den Zentralbereich der Ausnehmung 35 der Gate-
Elektrode 23 begrenzt bzw. bündelt, wo sie nicht die Magnetflußlinien zu kreuzen haben.
Die Begrenzung bzw. Bündelung des Elektronenstroms auf das Zentrum der
Ausnehmung 35 ergibt zwei Vorteile. Es erhöht die Kollimation der von jeder
Vorrichtung emittierten Elektronen, womit die Punktgröße des Elektronenstrahls in der
Phosphorschicht 6 vermindert wird und verbessert die Symmetrie des Strahls. Da die
Elektronen von der Kante der Ausnehmung 35 in der Gate-Elektrode 25 fern gehalten
werden, wird der parasitäre Strom vom Emitter zum Gate vermindert. Dies erhöht der
die Phosphorschicht 6 erreichende Anodenstrom.
Die Erfindung ist nützlich sowohl für Vorrichtungen, welche bei niederer
Anodenspannung betrieben werden als auch für Vorrichtungen mit hohem Anodenstrom,
wobei der Betrieb bei niedrigeren Schaltspannungen ermöglicht wird. Die niedrigeren
Schaltspannungen ermöglichen die Verminderung der Schaltfelder auf weniger als etwa 1
V/µm, wodurch die Gefahr von Lichtbogenschäden vermindert wird. Die höheren
Stromdichten können gleichmäßiger über die Emittervorrichtungen in einer
Anzeigevorrichtung verteilt werden. Die Verwendung von dotiertem Diamant begrenzt
die Effekte der Oberflächenzustände der Dichteeigenschaften des Diamants und ergibt
einen erhöhten Widerstand gegenüber Kontaminationen.
Es ist nicht wesentlich, daß der Elektronenemitter ein Spike oder eine andere
Diskontinuität ist. Der Emitter kann auch gebildet werden durch eine Fläche mit
niedriger oder negativer Elektronenaffinität, wie beispielsweise in Fig. 4 gezeigt. Bei
dieser Vorrichtung weisen gleiche Komponenten wie in Fig. 2 gleiche Bezugszahl auf;
sind jedoch mit einem Strich versehen. Der Elektronenemitter wird gebildet durch eine
Schicht 60' eines Diamantmaterials auf der Metallkontaktschicht 22', die die
Ausnehmung 30' in der Isolierschicht 23' ausfüllt. Die Oberfläche 61 der Diamantschicht
ist flach und verläuft auf der Höhe der oberen Oberfläche der Isolierschicht 23. Das
Diamantmaterial ist ein durch chemischen Dampfniederschlag erzeugter Diamant und die
Schicht 60' wird niedergeschlagen durch das mit starker Vorspannung betriebenen
Wachstumsverfahren auf der Molybdänschicht 22' bei 850-950°C in einer Wasserstoff-
Methanatmosphäre, welche bis etwa 12% Methan enthält. Der niedergeschlagene Film
erzeugt ein feinkörniges, hochqualitatives Material, welches Mikrokristalleigenschaften
besitzt, welche eine verstärkte Elektronenemission ergeben. Die Leitfähigkeit der Schicht
60' wird durch selektive Ionenimplantation mit Bor- oder Phosphorunreinheiten
verbessert. Die substitutionellen Unreinheiten werden durch Excimerlasererhitzen bei 194
nm aktiviert.
Es ist anzumerken, daß die Erfindung nicht auf die Verwendung bei
Anzeigevorrichtungen beschränkt ist sondern auch bei weiteren Anwendungsfällen
verwendet werden kann, wo ein Elektronenemitter verwendet wird. Die verwendete
Magnetvorrichtung zur Fokussierung des Elektronenstrahls muß nicht notwendigerweise
eine Schicht über die gesamte Oberfläche des Emitterbauteils sein, sondern kann
beispielsweise die Form von getrennten Magneten um jeden einzelnen Emitter aufweisen.
Die Magnetvorrichtung ist bevorzugt unterhalb der Gate-Elektrode angeordnet, womit
sich eine Verbesserung der Bündelung der Elektronen durch die Magnetflußlinien auf
einen zentralen Teil der Gate-Elektronenausnehmung ergibt, jedoch kann die
Magnetschicht auch oberhalb der Gate-Elektrode angeordnet sein.
Claims (14)
1. Elektronenemittervorrichtung mit einem Elektronenemitter (20) und einer Gate-
Elektrode (25, 25'), welche oberhalb des Emitters angeordnet ist und einen
Bereich definiert, bei welchem Elektronen von der Vorrichtung emittiert werden,
dadurch gekennzeichnet, daß die Emittervorrichtung eine Magnetvorrichtung
(24, 24') umfaßt, die im Bereich der Gate-Elektrode (25, 25') angeordnet ist und
die Magnetvorrichtung (24, 24') dazu dient, die Begrenzung der Elektronen auf
einen zentralen Teil des Bereichs zu erhöhen.
2. Elektronenemittervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Gate-Elektrode (25, 25') oberhalb der Magnetvorrichtung (24, 24') angeordnet ist.
3. Elektronenemittervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Magnetvorrichtung durch eine Schicht (24, 24') eines magnetischen
Materials gebildet wird, welche eine Ausnehmung (35) aufweist, welche mit dem
durch die Gate-Elektrode (25, 25') definierten Bereich fluchtet.
4. Elektronenemittervorrichtung nach Anspruch 3 welche ein Substrat (21, 21') mit
einer Schicht (23, 23') aus Isoliermaterial umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß
das Substrat (21, 21') den Elektronenemitter (20) trägt und daß die Schicht (23,
23') aus Isoliermaterial die Schicht (24, 24') des magnetischen Materials trägt.
5. Elektronenemittervorrichtung nach Anspruch 2 und Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schicht (24, 24') aus magnetischem Material die Gate-
Elektrode (25, 25') trägt.
6. Elektronenemittervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Vorrichtung ein Substrat (21, 21') umfaßt, welches den Elektronenemitter (20)
trägt, daß die Gate-Elektrode (25, 25') und die Magnetvorrichtung (24, 24') beide
durch entsprechende Schichten gebildet werden und daß die Gate-Elektro
denschicht und die Magnetschicht übereinander vom Substrat (21, 21')
getragen werden.
7. Elektronenemitterbauteil nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schicht (24, 24') aus magnetischem Material durch einen
Niederschlag gebildet wird.
8. Elektronenemittervorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schicht (24, 24') aus magnetischem Material durch eine
Magnetronionenbedampfschicht gebildet wird.
9. Elektronenemittervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Vielzahl von Elektronenemittern (20)
umfaßt.
10. Elektronenemittervorrichtung nach Anspruch 9 und einem der Ansprüche 3 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetschicht (24, 24') eine Vielzahl von
Ausnehmungen (35) aufweist, die jeweils mit einem Elektronenemitter (20)
fluchten.
11. Elektronenemitterbauteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder Emitter (20) eine Spindt-Spitzenstruktur (32) aufweist.
12. Elektronenemittervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Emitter (20, 60') eine Diamantoberfläche (33,
61') aufweist.
13. Elektronenemittervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß sie Teil einer Anzeigevorrichtung ist.
14. Elektronenemittervorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
über ihr eine Schicht (6) eines fluoreszierenden Materials angeordnet ist, bei
welcher die von der Vorrichtung emittierten Elektronen die Aussendung einer
optischen Strahlung bewirken.
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