DE19802539B4 - Verwendung von Diethylentriamin-Pentaessigsäure zum Herstellen einer Schutzcreme gegen Kontaktdermatitis - Google Patents

Verwendung von Diethylentriamin-Pentaessigsäure zum Herstellen einer Schutzcreme gegen Kontaktdermatitis Download PDF

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Abstract

Verwendung von Diethylentriamin-Pentaessigsäure (DTPA) zum Herstellen einer Schutzcreme zur Vorbeugung gegen Kontaktdermatitiden auf Nickel.

Description

  • Die Erfindung betrifft die Verwendung von Diethylentriamin-Pentaessigsäure zum Herstellen einer Schutzcreme zur Vorbeugung von Kontaktdermatitiden auf Nickel, und insbesondere gekennzeichnet durch Schutzcremen enthaltend wenigstens die genannte Verbindung als Chelator.
  • Die Sensibilisierung auf Nickel ist die häufigste Allergie bei Frauen. In den letzten Jahren hat sich die Prävalenz bei Männern auch deutlich erhöht (1). Bis jetzt hatten Studien, die sich mit der Vorbeugung des allergischen Ekzems durch die Modulation der Induktionsphase beschäftigten, keine klinische Bedeutung.
  • Die Meidung oder Beschichtung von nickelhältigen Gegenständen kann zwar hilfreich sein, kann aber aus praktischen Gründen keinen völligen Schutz vor nickelhältigen Metallen im täglichen Leben bieten. Deshalb wurden wiederholt Versuche gemacht, um eine wirkungsvolle Schutzcreme bei Kontaktallergien auf Nickel zu entwickeln, jedoch ohne wirklichen Erfolg. Nickelbindende Substanzen wie Ethylendiamin-Tetraacetat (2), Natriumdiethyldithiocarbamat, Dimethylglyoxim (3), L-Histidin, D-Penicillamin, Clioquinol; Ascorbinsäure, α-Tocopherol (1) und andere wurden auf ihre Wirksamkeit getestet. Viele der untersuchten Substanzen hatten keinen Effekt. Obwohl Clioquinol die allergische Reaktion in 100% (n = 29) unterbinden konnte, ist es für Schutzcremen aufgrund seiner Sensibilisierungspotenz nicht geeignet.
  • Im Stand der Technik ist die Verwendung von Ethylen-Diamin-Tetraessigsäure (EDTA), Diphenylglyoxim und Dimethylglyoxim als Chelatbildner beschrieben, wobei die Chelatbildner dazu dienen sollen, Nickel zu binden oder seine Penetration durch die Haut zu reduzieren (Chem. Abstr. 123: 47190k, 1995).
  • Ferner ist im Stand der Technik allgemein die Verwendung von Chelatbildnern zum Reinigen von mit Nickel kontaminierter menschlicher Haut beschrieben, und zwar mit dem Ziel, allergische Kontaktdermatitis gegen Nickel zu verhindern (CAPLUS, 1997: 411804).
  • Das U.S.-Patent 5,455,945 beschreibt zudem die Verwendung von DTPA als Chelatbildner unter anderem für Nickelionen. Sie beschränkt sich allerdings auf die Verwendung von DTPA als Chelatbildner in bei der Metallbearbeitung anfallenden Flüssigkeiten
  • In der Deutschen Patentanmeldung DE 43 20 401 A1 wird eine gelförmige Zubereitung zum Schutz und zur Pflege der Haut beschrieben. Als deren Bestandteile werden unter anderem (hochmolekulare) Polymere, wie Acrylsäurehomo-Polymere, mit Decadien vernetzte Methyl-Vinylethermaleinsäureanhydrid-Copolymere oder Polydimethylsiloxane beschrieben, ohne jedoch einen Hinweis auf DTPA oder ähnliche Verbindungen zu geben.
  • Zuletzt sind noch in der Übersetzung der europäischen Patentschrift EP 0 661 047 B1 ( DE 694 08 294 T2 ) pharmazeutische Zusammensetzungen beschrieben, die in erster Linie Diphenylhydramin, Talk, Zinkoxid und Haferextrakt in einem Emulsionsträger enthalten. Es wird beschrieben, dass den pharmazeutischen Zusammensetzungen unter anderem Zitronensäure und das Dinatriumsalz von EDTA zugesetzt werden kann, jedoch ausschließlich dazu, die Wirkung der Konservierungsmittel zu verbessern.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, wenigstens einen Chelator (Chelatbildner) zur Verfügung zu stellen, der zum Herstellen von wirksamen Schutzcremen zur Vorbeugung des allergischen Ekzems verwendet werden kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung die Verwendung der DTPA (Diethylentriamin-Pentaessigsäure) als Chelator vor.
  • Der erfindungsgemäße Chelatbildner in Schutzcremen zur Vorbeugung von Kontaktdermatitiden auf Nic kel bildet mit Nickel stabile Komplexe, ist nicht toxisch, irritativ oder sensibilisierend. Die Basis der Cremen ist nicht fettend und zieht leicht in die Haut ein.
  • Intravenös injiziertes DTPA und EDTA formen stabile Komplexe mit Nickel, die nicht metabolisiert, sondern intakt ausgeschieden werden (4, 5). DTPA und EDTA werden als Metallantidote verwendet. Die Mehrheit der Patienten verträgt sie ohne Nebenwirkungen (5).
  • Außerdem wird EDTA sehr häufig Kosmetika, Medikamenten und Nahrungsmitteln zugesetzt, um Metallspuren, die Oxidationen katalysieren können, zu binden (6).
  • Im Hinblick auf seinen häufigen Einsatz ist eine EDTA Sensibilisierung äußerst selten (8). Es kommt auch zu keinen Kreuzreaktionen mit Ethylendiaminhydrochlorid (7), welches häufig zu Sensibilisierungen führt. EDTA wirkt nicht irritativ (2). Nickelchelate mit 1,10-Phenanthrolin und seinen Derivaten haben bakteriostatische Wirkung. Sie wurden lokal in Haut-, Ohren- und Naseninfektionen eingesetzt (9). Mannitol ist ein osmotisches Diuretikum und wird als Füllmaterial in Tabletten und Kapseln verwendet. Bisher wurden DTPA, Phenanthrolin und Mannitol noch nicht als Chelatoren in Schutzcremen zur Vorbeugung eines allergischen Ekzems vorgeschlagen.
  • Die erfindungsgemäßen Schutzcremen enthalten DTPA oder Mischungen derselben mit anderen Chelatbildnern, wie EDTA (Ethylendiamintetraessigsäure), Phenanthrolin und Mannitol in einer Creme auf Basis einer Wasser-in-Öl-Emulsion. Die Erfindung bezieht sich auch auf die Verwendung von DTPA als Chelator im Gemisch mit anderen Chelatoren (z.B. EDTA, Phenantholin und Mannitol) beim Herstellen von Schutzcremen.
  • Die Wirksamkeit von unter Verwendung des erfindungsgemäßen Chelators hergestellten Schutzcremen wurde wie nachstehend beschrieben untersucht.
  • Bei der Untersuchung wurde die Wirksamkeit von Schutzcremen enthaltend 10% DTPA, 10% EDTA, 10% Phenanthrolin und 10% Mannitol in Excipial Lipocreme (Wasser-in-Öl-Emulsion, Fettgehalt 54% und Wassergehalt 43%; Spirig AG, Schweiz) und 10% DTPA, 10% EDTA und 10% Phenanthrolin in Excipial Hydrocreme (Öl-in-Wasser-Emulsion, Fettgehalt 35% und Wassergehalt 64%; Spirig AG; Schweiz) (zu Vergleichszwecken) geprüft.
  • In einer Pilotstudie wurden 12 und 24 Stunden als geeignete Applikationszeiten bestimmt, da die Sensitivität für die Studienziele ausreichend war und beispielsweise nickelhältiger Schmuck oder Kleidungsstücke selten länger als 12 Stunden getragen werden.
  • 31 Freiwillige (27 weiblich und 4 männlich, Alter zwischen 14 und 69, Durchschnittsalter 29) die auf 5% NiSO4 in Vaseline im Routineepikutantest mit EPI-check (Innov-all Pharma, Düsseldorf) positiv waren, wurden getestet. Voraussetzung war eine mindestens 2++ positive Reaktion. Nickelsulfat wurde in Konzentrationen von 1% und 2,5% getestet. Die obere Hälfte des Rückens wurde in vertikale und horizontale Reihen von runden Feldern mit einer Fläche von 3 cm2 geteilt. Die Applikationszeit auf der linken Seite des Rückens betrug 12 Stunden, auf der rechten Seite 24 Stunden. Jedes Feld wurde mit 0,02 ml der jeweiligen Creme in einer nicht randomisierten Weise vorbehandelt. Nach einer Trockenzeit von 10 min wurden einzelne Pflaster mit 1%- und 2,5%igem Nickelsulfat (Cura test, Lohmann GmbH & Co. KG, Deutschland) auf die vorbehandelten, und zwei nicht vorbehandelte Stellen (positive Kontrolle) geklebt. Die Pflaster auf der linken Seite wurden nach 12 Stunden entfernt, die Pflaster auf der linken Seite nach 24 Stunden. Gleichzeitig erfolgte auch die erste Ablesung. Zuvor wurde der Rücken mit feuchtem Zellstoff gereinigt. Weitere Ablesungen erfolgten nach 72 Stunden nach folgenden Kriterien: – = keine Reaktion, +/– = fraglich positive Reaktion, + = Erythem und Infiltration, ++ = Erythem, Infiltration und Papeln, +++ = Erythem, Infiltration, Papeln und Vesikeln. Die Testpersonen wurden angewiesen zu beobachten, ob es nach 72 Stunden zum Auftreten von weiteren Reaktionen kam. Gleichzeitig wurden die Cremen auf den Oberarmen 24 Stunden unter Okklusion auf Irritation geprüft.
  • Der zweite Teil der Untersuchung umfaßte einen Use-Test, um die klinische Relevanz der Cremen zu prüfen. Der Use-Test wurde mit DTPA und EDTA in Hydrocreme bei 21 Personen, die zuvor im Epikutantest teilgenommen hatten, durchgeführt. Alle litten unter chronisch allergischen Kontaktekzemen. Die Testpersonen wurden angewiesen, die Cremen ein mal täglich jeweils zwei Wochen zu verwenden, und nickelhältige Gegenstände (Modeschmuck, Jeansknöpfe, Brillen) zu tragen, die normalerweise ein Ekzem hervorrufen würden.
  • Die Cremen wurden weder gemischt, noch auf Ekzeme appliziert.
  • Nach vier Wochen wurde die Wirksamkeit von DTPA und EDTA enthaltenden Schutzcremen (mit Hydrocreme) durch einen standardisierten Fragebogen, der detaillierte Informationen über den Ekzemverlauf, Häufigkeit der Anwendung, Art der Nickelexposition und eine subjektive Beurteilung der Cremen in einer Skala von 1 bis 5 (1 = sehr gut, 2 = gut, 3 = befriedigend, 4 = genügend, 5 = nicht genügend) festhielt, erfaßt.
  • Zur statistischen Auswertung wurde der Signtest eingesetzt, um paarweise die Reaktionen auf Nickelsulfat mit und ohne Cremen in der entsprechenden Konzentration und Applikationsdauer zu vergleichen. Bei multiplen Vergleichen wurde die Bonferroni-Holm Korrektur angewandt.
  • Die Untersuchungen zeigten folgende Ergebnisse:
  • 1. Epikutantest nach einer Applikationszeit von 12 Stunden (Tabelle 1):
  • 13 von 31 Testpersonen zeigten keine Reaktion auf 1% NiSO4 und 6 von 31 Testpersonen zeigten keine Reaktion auf 2,5% NiSO4, obwohl die Anamnese einer Nickelallergie eindeutig war und sie im Routineepikutantest einige Monate zuvor positiv waren.
  • 1.1. Testergebnisse mit 1%igem Nickelsulfat:
  • Die Testung mit 1% NiSO4 auf DTPA und EDTA enthaltenden Schutzcremen (mit Hydrocreme) zeigte keine allergische Reaktion. DTPA enthaltende Schutzcreme (Lipocreme) mit NiSO4 ergab eine positive Reaktion, EDTA enthaltende Schutzcreme (Lipocreme 2), Phenanthrolin enthaltende Schutzcreme (Hydrocreme 4) und Phenanthrolin enthaltende Schutzcreme (Lipocreme 7). Mannitol enthaltende Schutzcreme (Hydrocreme) ergab bei 19 Personen mit 1% NiSO4 positive Reaktionen, wobei die Testung mit 1% Nickel nur bei 16 von 31 positiv war.
  • 1.2. Testergebnisse mit 2,5%igem Nickelsulfat:
  • Nach Vorbehandlung mit DTPA und EDTA enthaltende Schutzcreme (Hydrocreme) und Testung mit mit 2,5%igem Nickel, entwickelten nur zwei Patienten allergische Reaktionen. NiSO4 auf EDTA enthaltende Schutzcreme (Lipocreme) ergab positive Reaktionen bei sechs Getesteten, auf DTPA enthaltende Schutzcreme (Lipocreme) bei 10, auf Phenanthrolin enthaltende Schutzcreme (Hydrocreme) bei 12 und Phenanthrolin enthaltende Schutzcreme (Lipocreme) bei 16 Personen. Nickel mit Mannitol war in 20 Fällen positiv, hingegen Nickel alleine in 24 von 31 Testpersonen.
  • 2. Epikutantest nach einer Applikationszeit von 24 Stunden (Tabelle 2):
  • 2.1. Testergebnisse mit 1%igem Nickelsulfat:
  • DTPA und EDTA enthaltende Schutzcreme (Hydrocreme) gaben bei 1%igem Nickel einen vollen Schutz. DTPA und EDTA enthaltende Schutzcreme (Lipocreme) waren mit 2 Positiven weniger erfolgreich. Nickelsulfat auf Phenanthrolin enthaltende Schutzcreme (Hydrocreme) war bei 6 Personen positiv, mit Phenanthrolin enthaltende Schutzcreme (Lipocreme) bei 10 und Mannitol enthaltende Schutzcreme (Hydrocreme) bei 23 Personen.
  • 2.2. Testergebnisse mit 2,5%igem Nickelsulfat:
  • DTPA und EDTA enthaltende Schutzcreme (Hydrocreme) boten mit 2,5%igem Nickel einen Schutz bei 27 Getesteten, DTPA und EDTA enthaltende Schutzcreme (Lipocreme) bei 22, Phenanthrolin enthaltende Schutzcreme (Hydrocreme) bei 14, Phenanthrolin enthaltende Schutzcreme (Lipocreme) bei 13 und Mannitol bei 3 Personen.
  • Zusammenfassung der Ergebnisse der Untersuchungen:
  • Alle Chelatoren außer Mannitol (in Hydrocreme) und Phenanthrolin (in Lipocreme) ergaben einen statistisch hoch signifikanten Schutz verglichen mit der positiven Kontrolle. DTPA und EDTA (in Schutzcreme) Hydrocreme waren die wirksamsten Schutzcremen, gefolgt von DTPA und EDTA (enthaltende Schutzcreme (Lipocreme) und Phenanthrolin enthaltende Schutzcreme (Hydrocreme und Lipocreme). Mannitol war am wenigsten effektiv, und in manchen Fällen war die Reaktion sogar stärker als mit Nickel alleine.
  • Irritative Wirkung:
  • 19 von 31 Freiwilligen entwickelten eine leichte Irritation auf Phenanthrolin enthaltende Schutzcreme (Excipial Lipocreme) und 13 auf Phenanthrolin enthaltende Schutzcreme (Excipial Hydrocreme). Die anderen Cremen wirkten nicht irritativ.
  • 3. Use Test bei 21 Personen:
  • Die Auswertung der Fragebögen ergab folgende Ergebnisse:
    Vier von den 21 Testpersonen verwendeten die Cremen unregelmäßig und wurden deshalb in die Auswertung nicht einbezogen. Neun Patienten (53%) entwickelten kein, und 5 (29%) ein milderes Ekzem als ohne Anwendung der Cremen, obwohl sie über vier Wochen Kontakt zu nickelhältigen Gegenständen hatten. Nur 3 Patienten konnten keinen positiven Effekt verbuchen. In einem dieser Patienten könnte eine zusätzliche Allergie auf Kunststoff ausschlaggebend gewesen sein. Insgesamt profitierten 14 von 17 (82%) vom Gebrauch der Cremen, und in keinem Fall war das Ekzem stärker als ohne Verwendung der Cremen. Zehn Patienten bevorzugten DTPA Creme, 2 EDTA Creme, 9 hatten keine klare Präferenz. Zusammenfassend wurde DTPA in einer Skala von 1 bis 5 mit 2,0 und EDTA mit 2,9 bewertet. Einige Patienten berichteten Jucken und Brennen durch EDTA enthaltende Schutzcreme (Hydrocreme). Alle Testpersonen waren daran interessiert, die Cremen weiter zu verwenden.
  • Die Untersuchungen zeigen, daß DTPA und EDTA unter den erfindungsgemäß vorgeschlagenen Chelatoren die wirksamsten Chelatoren waren, die bei 1%igem Nickel und einer Applikationszeit von 12 und 24 Stunden einen vollen Schutz boten. DTPA, Mannitol und Phenanthrolin wurden nie zuvor als Chelatoren in Schutzcremen oder Salben verwendet. EDTA gehört zu den am besten erforschten chelatbildenden Substanzen in Schutzcremen mit widersprüchlichen Ergebnissen die Wirksamkeit betreffend (1,2,11). Mannitol war am wenigstens wirksam. Es verstärkte sogar die Reaktion mit 1%igem Nickel bei 25% der Fälle und bei 10% mit 2,5%igem Nickel. Ähnlich fanden Van Ketel und Bruynzeel das Diethyldithiocarbamat die Reaktion auf Nickel verstärken konnte (3). Das könnte dadurch erklärt werden, daß diese Substanzen die Permeation von Nickel durch die Haut erleichtern bzw. beschleunigen, daß die Bindung an Proteine erleichtert wird und daß die gebildeten Komplexe nicht stabil sind. Hautirritationen durch Chemikalien oder das Allergen selber können die allergische Reaktion ebenfalls stimulieren (12), gleichwohl Mannitol in den Untersuchungen nicht irritativ wirkte. Außerdem ist es bemerkenswert, daß die Basis der Cremen selber die Wirksamkeit der Schutzcremen beeinflußt, da die Resultate der Untersuchungen zeigen, daß die Chelatoren in Lipocreme weniger effektiv sind als in Hydrocreme. Wasser-in-Öl-Emulsionen erhöhen die Hydration des Stratum Corneiums durch Hemmung des transepidermalen Wasserverlustes. Das könnte die Penetration des Allergens begünstigen (13). Lipocreme könnte zusätzlich als besseres Reservoir für die Komplexe dienen als Hydrocreme. Fischer und Rystedt fanden vermehrt positive Reaktionen auf Nickel, wenn die Salze mit Unguentum Merck oder W/O HM 1 Creme gemischt wurden.
  • Obwohl die Patienten, an denen die Untersuchungen ausgeführt wurden, aus einem Kollektiv hoch sensibler "Nickelallergiker" gewählt wurden, reagierten nicht alle bei den Untersuchungen positiv auf Nickel. Nach Bruze reicht eine fünfstündige Okklusion aus, um eine positive Reaktion zu erzielen, allerdings bei einer 30%igen Nickelkonzentration (14). Kalimo et al. beschrieben, daß eine 24-Stunden-Okklusion von 5%igem Nickel zu kurz ist, um positive Reaktionen aufzudecken (15), aber es gibt genauso Berichte die besagen, daß allergische Individuen nach 20 bis 30 min Oklussion reagieren können (16). In der vorliegenden Studie waren 7 Personen komplett negativ nach einer Applikation von 12 Stunden, und zwei nach 24 Stunden, was eine Epikutantestsensitivität von 77% bzw. 94% ergibt. Diese Verringerung der Sensitivität schienen uns durchaus akzeptabel, im Hinblick darauf, ein biologisch relevanteres Ausmaß der Nickelexposition in unserem Testdesign zu erzielen.
  • Um die klinische Relevanz von Chelatoren enthaltenden Schutzcremen zu prüfen, wurde der oben beschriebene Use-Test durchgeführt. Da DTPA und EDTA enthaltende Schutzcreme (Hydrocreme) im Epikutantest am effektivsten waren, wählten wir diese zwei Formulierungen für weitere Untersuchungen aus. Im Epikutantest waren DTPA und EDTA etwa gleich erfolgreich, nicht aber im Use-Test. DTPA war wirkungsvoller als EDTA. Diese Diskrepanz mag galenische Ursachen haben, da einige Wochen nach der Herstellung Kristalle in beiden Formulierungen gefunden werden konnten. Das Ausfallen der Kristalle war in EDTA Hydrocreme stärker, was sich auf die Chelatbildung nachteilig ausgewirkt haben könnte. Außerdem könnten diese Kristalle für das Jucken und Brennen, das manche Patienten durch EDTA enthaltende Schutzcreme (Hydrocreme) erfuhren, verantwortlich gewesen sein.
  • Zusammenfassend war DTPA, gegebenfalls in Kombination mit EDTA wirkungsvolle Chelatoren in Schutzcremen, die einen vollen Schutz gegen 1%iges Nickel bei 12 und 24 Stunden Applikation boten. Die Fähigkeit, eine Nickel-Kontaktdermatitis zu verhindern, konnte auch in einem 4-wöchigen Use-Test bestätigt werden. Beide Substanzen erzielten im Epikutantest ähnliche Resultate, im Use-Test schnitt DTPA besser ab. Alle Teilnehmer der Studie würden die Cremen in Zukunft gerne regelmäßig verwenden.
  • Die Ergebnisse der Untersuchungen sind in den nachstehenden Tabellen 1 und 2 zusammengefaßt dargestellt.
  • Figure 00100001
  • Figure 00110001
  • Legende zu Tabelle 1 und 2:
    • DTPA Hydro= 10 % DTPA in Excipial Hydrocreme®
    • EDTA Hydro = 10 % EDTA in Excipial Hydrocreme®
    • DTPA Lipo = 10 % DTPA in Excipial Lipocreme®
    • EDTA Lipo = 10 % EDTA in Excipial Lipocreme®
    • Phen. Hydro = 10 % Phenanthroline in Excipial Hydrocreme®
    • Phen. Lipo = 10 % Phenanthroline in Excipial Lipocreme®
    • Man. Hydro = 10 % Mannitol in Excipial Hydrocreme®
    • 1% = 1% Nickelsulfat in Vaseline
    • 2,5% = 2,5 % Nickelsulfat in Vaseline
    • – = keine Reaktion
    • ± = fraglich positive Reaktion
    • +, ++, +++ = positive Reaktionen
    • Σ = Summe der positiven Reaktionen
    • P = p-Werte (der letzte signifikante p-Wert war 0,003)
    • s. = signifikant
    • n.s. = nicht signifikant
  • Um die Wirksamkeit einer Schutzcreme, die in einer Creme auf Basis einer Wasser-in-Öl-Emulsion Diethylentriamin-Pentaessigsäure (DTPA) als Chelatbilder enthält, gegen zweiwertige Metalle, nämlich Nickel, Kupfer* und Kobalt* (*zu Vergleichszwecken) zu untersuchen, wurden nachstehende Versuche ausgeführt:
    18 Personen mit mehrfachen Metall-Hypersensitivitäten wurden getestet. Hierzu wurden die Oberarme der Versuchspersonen ohne und mit Vorbehandlung mit der erfindungsgemäßen Schutzcreme mit 2,5%iger Ni2+-Lösung, 2%iger Cu2+-Lösung und 1%iger Co2+-Lösung behandelt. Bei der Untersuchung wurde DTPA in Exzipial-Hydrocreme (Öl-in-Wasser-Emulsion), die wie weiter oben im Zusammenhang mit der Wirksamkeit gegen Sensibilisierung auf Nickel beschrieben, zusammengesetzt war, verwendet, Die Versuche wurden als Doppel-Blind, Zufalls- und plazebogeprüfter Versuch mit einer Applikationszeit von 24 Stunden ausgeführt. Die Auswertung erfolgte nach 72 Stunden.
  • Die DTPA enthaltende Schutzcreme unterdrückte die Reaktionen auf 20 Nickel (2,5%) in 16/16 Fällen (100%, auf Kupfer in 4/4 Fällen (100%) und auf Kobalt in 7/11 (63,6%).
  • Wenngleich DTPA die Reaktionen nicht vollständig hemmen konnte, verringerte sie doch das Ausmaß der Reaktionen signifikant.
  • Die Ergebnisse zeigen, daß DTPA nicht nur wirksam ist, Nickelinduzierte Kontaktallergien zu hemmen, sondern auch bei anderen Metallionen wirksam ist.
  • Insgesamt ergibt sich, daß Chelator-Cremen auf Basis von DTPA ein wirksames Werkzeug beim Vorbeugen von Kontaktdermatitiden, insbesondere allergischen Kontaktekzemen, die durch Nickel bedingt sind, darstellen.
  • LITERATUR
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Claims (4)

  1. Verwendung von Diethylentriamin-Pentaessigsäure (DTPA) zum Herstellen einer Schutzcreme zur Vorbeugung gegen Kontaktdermatitiden auf Nickel.
  2. Verwendung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Gehalt von 10% an Diethylentriamin-Pentaessigsäure in der Schutzcreme.
  3. Verwendung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Schutzcreme auf Basis einer Wasser-in-Öl-Emulsion.
  4. Verwendung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen Fettgehalt der als Basis der Schutzcreme dienenden Wasser-in-Öl-Emulsion von 30 bis 60% und einen Wassergehalt von 70 bis 40%.
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