DE19802285A1 - Hydrodynamisches Getriebe - Google Patents
Hydrodynamisches GetriebeInfo
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- F16H47/00—Combinations of mechanical gearing with fluid clutches or fluid gearing
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- F16H37/06—Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00 comprising essentially only toothed or friction gearings with a plurality of driving or driven shafts; with arrangements for dividing torque between two or more intermediate shafts
- F16H37/08—Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00 comprising essentially only toothed or friction gearings with a plurality of driving or driven shafts; with arrangements for dividing torque between two or more intermediate shafts with differential gearing
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- F16H37/084—Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00 comprising essentially only toothed or friction gearings with a plurality of driving or driven shafts; with arrangements for dividing torque between two or more intermediate shafts with differential gearing with arrangements for dividing torque between two or more intermediate shafts, i.e. with two or more internal power paths at least one power path being a continuously variable transmission, i.e. CVT
- F16H2037/088—Power split variators with summing differentials, with the input of the CVT connected or connectable to the input shaft
Description
Die Erfindung betrifft ein hydrodynamisches Getriebe
mit einem hydrodynamischen Drehmomentwandler und einem Dif
ferentialgetriebe, welches mit dem Abtrieb des Drehmoment
wandlers gemäß Anspruch 1 verbunden ist.
Die Erfindung betrifft insbesondere die Verwendung
eines solchen hydrodynamischen Getriebes zum Antrieb von
Landfahrzeugen, jedoch kann es auch für Wasserfahrzeuge,
Luftfahrzeuge und zum Antrieb von Industrieanlagen verwen
det werden.
Es sind automatische Fahrzeuggetriebe für Busse be
kannt, bei welchen ein unter Last automatisch schaltbares
Getriebe und ein hydrodynamischer Drehmomentwandler vom
Trilok-Typ in Reihe angeordnet sind. Ein solches Fahrzeug
getriebe der Patentanmelderin ZF FRIEDRICHSHAFEN AG ist
unter der Marke "ZF Ecomat" bekannt. Ein anderes bekanntes
Fahrzeuggetriebe besteht aus einem hydrodynamischen Rück
wärtswandler (Turbinenrad rotiert entgegengesetzt zum Pum
penrad) und einer Leistungsverzweigung durch ein Differen
tialgetriebe, welches dem Rückwärtswandler vorgeschaltet
ist. Die mögliche Anzahl der Gänge und die Getriebesprei
zung ist jedoch durch diese Anordnung begrenzt. Die "Ge
triebespreizung" bedeutet hier die mögliche Gesamtsumme der
Stufensprünge der einzelnen Gänge. Ferner ist bei den be
kannten Getrieben der Gesamtwirkungsgrad begrenzt.
Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden,
eine einfache Konstruktion zu finden, mit welcher ein bes
serer Wirkungsgrad der Leistungsübertragung erreicht wird.
Ferner soll die Möglichkeit geschaffen werden, daß in einem
unter Last automatisch schaltbaren Stufengetriebe, welches
dem hydrodynamischen Drehmomentwandler nachgeschaltet ist,
größere Stufensprünge vorgesehen werden können.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch das hy
drodynamische Getriebe von Anspruch 1 gelöst.
Die Erfindung besteht aus der Kombination eines hydro
dynamischen Drehmomentwandlers mit einem schaltbaren Diffe
rentialgetriebe, vorzugsweise zusammen mit einem ohne Zug
kraftunterbrechung unter Last schaltbaren Stufengetriebe,
wobei in Leistungsübertragungsrichtung das Differentialge
triebe dem Drehmomentwandler nachgeordnet ist und das Stu
fengetriebe dem Differentialgetriebe nachgeordnet ist. Der
Drehmomentwandler und das Differentialgetriebe sind vor
zugsweise zu einer Baueinheit zusammengefaßt. Das Leitrad
des Drehmomentwandlers ist vorzugsweise mit einem Freilauf
nach dem Trilok-Prinzip versehen. Das Differentialgetriebe
besteht vorzugsweise aus einem Planetensatz, in welchem die
Drehzahlen eines Motors und die Drehzahl der Turbinen des
Drehmomentwandlers summiert werden. Auf diese Weise erfolgt
eine definierte Leistungsverzweigung, bei welcher ein Teil
der zu übertragenden Antriebsleistung mechanisch und ein
anderer Teil hydraulisch übertragen wird.
Ein Pumpenrad-Antriebselement, vorzugsweise auch das
Pumpenrad des Drehmomentwandlers, ist durch eine erste
schaltbare Kupplungsvorrichtung mit einem Hohlrad des Dif
ferentialgetriebes verbindbar und die Turbine des Wandlers
ist mit einem Sonnenrad des Differentialgetriebes verbun
den. Ein Planetenradträger des Differentialgetriebes
ist das Abtriebselement. Bei einer bevorzugten
Ausführungsform werden ungefähr 2/3 (zwei Drittel) der zu
übertragenden Antriebsleistung mechanisch und 1/3 (ein
Drittel) der Antriebsleistung hydraulisch übertragen. Da
durch wird der Gesamtwirkungsgrad der Kombination aus
Drehmomentwandler und Differentialgetriebe sehr hoch. Die
bekannten Drehmomentwandler haben bei hoher Drehmomentwand
lung im allgemeinen einen schlechten Gesamtwirkungsgrad von
manchmal weniger als 80%. Durch die Leistungsverzweigung
gemäß der Erfindung kann der Gesamtwirkungsgrad der Kombi
nation aus Drehmomentwandler und Differentialgetriebe bis
zu 96% betragen (bei Vernachlässigung von sonstigen Verlu
sten wie beispielsweise Verzahnungsverluste oder Lagerver
luste).
Diese Anordnung hat jedoch den Nachteil, daß damit
nicht angefahren werden kann, weil im Anfahrzeitpunkt die
Turbine von dem Differentialgetriebe entgegengesetzt zur
Drehrichtung der Pumpe angetrieben wird und dadurch eine
"negative Drehzahl" hat. Dieser Nachteil wird gemäß der
Erfindung dadurch vermieden, daß das Differentialgetriebe
in der Weise schaltbar ausgebildet wird, daß zum Anfahren
des hydrodynamischen Getriebes die mechanische Motor-
Differentialgetriebe-Verbindung gelöst und das Differenti
algetriebe "durchgekuppelt" wird. Dadurch funktioniert die
Anordnung für den Anfahrvorgang wie ein bekannter Trilok-
Wandler. Der Begriff "durchgekuppelt" bedeutet gemäß der
bevorzugten Ausführungsform, daß die Getriebeglieder des
Differentialgetriebes miteinander derart blockiert werden,
daß sie zusammen eine Rotationseinheit bilden. Dadurch wer
den Leistungsverluste durch Schleppmomente zwischen den
Getriebegliedern vermieden. Gemäß einer anderen Ausfüh
rungsform kann das Differentialgetriebe in der Weise durch
gekuppelt werden, daß es überbrückt wird ohne seine Getrie
beglieder gegenseitig zu blockieren.
Durch die Erfindung sind zwei Betriebsbereiche mög
lich:
- 1. Ein erster rein hydraulischer Betriebsbereich, in wel chem 100% der Antriebsleistung nur durch den Drehmo mentwandler hydraulisch übertragen wird und
- 2. ein zweiter leistungsverzweigter Betriebsbereich, in welchem ein Teil, beispielsweise maximal 33% der An triebsleistung hydraulisch und der andere Teil der An triebsleistung mechanisch übertragen wird.
Im ersten Betriebsbereich wird bis vorzugsweise unge
fähr 2/3 (zwei Drittel) des Drehzahlverhältnisses Turbi
ne/Pumpe gefahren, wobei das Differentialgetriebe durchge
kuppelt ist durch eine zweite Kupplungsvorrichtung. Dann
wird in den zweiten Betriebsbereich umgeschaltet, indem die
erste Kupplungsvorrichtung geschlossen und die zweite Kupp
lungsvorrichtung geöffnet wird. Dadurch wird die Turbine
des Drehmomentwandlers zunächst fast bis auf die Drehzahl 0
abgebremst, weil der Schaltvorgang unter Lastbetrieb er
folgt und dadurch vom Differentialgetriebe ein Drehmoment
zurück auf den Drehmomentwandler übertragen wird. Erst nach
dem Anfahrvorgang steigt dann die Turbinendrehzahl wieder
bis auf ungefähr eins (Drehzahl Turbine/Drehzahl Pumpe
ungefähr 1) bei einem Gesamt-Drehzahlverhältnis von Motor
drehzahl zu Differentialgetriebe-Abtriebsdrehzahl von 2/3
bis ungefähr 1.
Der sehr gute Wirkungsgrad im zweiten Betriebsbereich
erlaubt es, der Kombination aus Drehmomentwandler und Dif
ferentialgetriebe ein Stufengetriebe nachzuschalten, wel
ches zwischen seinen schaltbaren Gängen höhere Stufensprün
ge aufweist als bei bekannten hydrodynamischen Getrieben.
Ein dritter Betriebsbereich der Kombination aus Dreh
momentwandler und nachgeschaltetem Differentialgetriebe
wird durch Überbrücken des Drehmomentwandlers gebildet, so
daß dann die Antriebsleistung nicht mehr hydraulisch, son
dern zu 100% nur mechanisch übertragen wird. Das Schalten
vom zweiten Betriebsbereich in den dritten Betriebsbereich
erfolgt vorzugsweise dann, wenn die Turbinendrehzahl nahezu
die Pumpendrehzahl des Drehmomentwandlers erreicht. Vor dem
Schalten von Gängen des lastschaltbaren Stufengetriebes,
welches dem Differentialgetriebe nachgeordnet ist, wird
vorzugsweise von dem dritten Betriebsbereich auf den zwei
ten Betriebsbereich, oder in seltenen Fällen auf den ersten
Betriebsbereich, umgeschaltet, damit während Schaltvorgän
gen im Stufengetriebe keine störenden Drehmomentstöße ent
stehen. Schaltvorgänge im lastschaltbaren Stufengetriebe
sollen für Personen in einem Fahrzeug angenehm bleiben. Bei
einer bevorzugten Ausführungsform des nachfolgend beschrie
benen Stufengetriebes liegt der Stufensprung zwischen dem
ersten und zweiten Gang bei ungefähr 2,0 und der Stufen
sprung zwischen dem zweiten und dritten Gang bei ungefähr
1,5. Beim Schalten des Stufengetriebes vom ersten zum
zweiten Gang beträgt der Drehzahlsprung des Motors von
nmot.1 zu nmot.2 dadurch nur ungefähr 1,4, während die Kombi
nation aus Drehmomentwandler und Differentialgetriebe auf
den zweiten Betriebsbereich geschaltet ist und dadurch eine
Leistungsteilung auf einen hydraulischen Antriebszweig und
einen mechanischen Antriebszweig erfolgt. Zur Durchführung
des Schaltungsvorganges vom zweiten auf den dritten Gang
und für alle weiteren Hochschaltungen und Rückschaltungen
kann der Wandler zur Verbesserung der Schaltqualität, zur
Schwingungsdämpfung und zur kurzzeitigen Zugkrafterhöhung
ebenfalls für kurze Zeit durch Öffnen der Kupplung B geöff
net werden zur hydraulisch-mechanischen Leistungsübertra
gung.
In Fahrsimulationsrechnungen für ein Kraftfahrzeug mit
einem hydrodynamischen Getriebe gemäß der Erfindung wurde
eine Reduzierung des Kraftstoffverbrauches errechnet gegen
über bekannten Getrieben, obwohl noch keine Optimierung der
Schaltpunkte des lastschaltbaren Stufengetriebes durchge
führt wurde.
Vorteile der Erfindung sind:
- - Verwendung eines handelsüblichen Drehmomentwandlers in Kombination mit einem nachgeordneten Differentialge triebe, welches durchkuppelbar (in sich blockierbar oder überbrückbar) ist. Der schlechte Wirkungsgrad ei nes solchen Wandlers bei geringem Schlupf wird durch die Leistungsverzweigung sehr stark verbessert.
- - Die hydraulische Leistungsübertragung über einen gro
ßen Fahrzeug-Geschwindigkeitsbereich ergibt einen ho
hen Komfort bezüglich Schwingungen und Lastwechsel.
Bei sehr niedrigen Fahrzeuggeschwindigkeiten kann der mechanische Leistungsübertragungszweig vollständig ab gekuppelt werden, um nur mit dem hydraulischen Lei stungsübertragungszweig zu fahren. Im zweiten Be triebsbereich, in welchem die Antriebsleistung auf ei nen hydraulischen Zweig und einen mechanischen Zweig aufgeteilt ist, wird der hohe Komfort bezüglich Schwingungen und Lastwechsel durch den hydraulischen Leistungsübertragungszweig beibehalten. - - Durch die Erfindung wird ein Summierungs-Differential getriebe anstelle eines Verteilerdifferentialgetriebes verwendet. Dies ergibt eine einfachere Bauweise und einfachere Montage. Beispielsweise ist auf der Motor seite kein Getriebedeckel erforderlich. Ferner ist kein aufwendiger Schwingungsdämpfer auf der Primärsei te des Getriebes notwendig. Ein Schwingungsdämpfer kann auf einfache Weise in die Welle 24 oder eine Kupplung A integriert werden. Als lastschaltbares Stu fengetriebe kann ein einfaches Planetengetriebe ver wendet werden und/oder ein Vorgelegegetriebe. Bereits mit zwei Planetensätzen oder einem reduzierten Plane tengetriebe (z. B. Ravigneaux-Satz) kann ein für die meisten Anwendungszwecke ausreichendes 4-Gang-Getriebe mit ausreichenden Gangstufen gebildet werden. Durch die Verwendung von nur 2 Planetensätzen ergibt sich ein guter Verzahnungswirkungsgrad. Da immer viele Schaltelemente (Schaltkupplungen und/oder Schaltbrem sen) gleichzeitig geschlossen sind ergibt sich ein besserer Wirkungsgrad durch geringere Schleppverluste in den Getrieben und im Drehmomentwandler.
- - Es sind große Stufensprünge der einzelnen schaltbaren Gänge und damit eine große Gesamtspreizung aller Gänge möglich, weil der Drehmomentwandler für Gangschaltvor gänge geöffnet und dadurch mindestens ein Teil der An triebsleistung hydraulisch übertragen werden kann.
- - Durch die räumliche Trennung des Stufengetriebes von der Drehmomentwandler-Differentialgetriebe-Kombina tion, anstatt der Integration des Differentialgetrie bes in das Stufengetriebe, ist eine einfache Realisie rung einer Neutralstellung (kein Gang eingeschaltet) des Stufengetriebes möglich, welches als lastschaltba res Automatikgetriebe ausgebildet ist.
- - Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung kann die Überbrückungskupplung des Drehmomentwandlers vom Drehmomentwandler in das Differentialgetriebe ver legt werden. Dadurch ergibt sich für die Wandler- Überbrückungskupplung eine einfachere Druckölversor gung und der Drehmomentwandler bekommt einen einfache ren Aufbau.
Die Erfindung wird im folgenden mit Bezug auf die
Zeichnungen anhand einer bevorzugten Ausführungsform als
Beispiel beschrieben.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 schematisch im Axialschnitt ein hydrodynami
sches Getriebe nach der Erfindung,
Fig. 2 das Getriebe von Fig. 1 auf einen ersten
Betriebsbereich geschaltet (Leistungsüber
tragung 100% hydraulisch),
Fig. 3 das Getriebe von Fig. 1 auf einen zweiten
Betriebsbereich geschaltet (Leistung ver
zweigt auf einen hydraulischen Zweig und ei
nen mechanischen Zweig),
Fig. 4 das Getriebe von Fig. 1 auf einen dritten
Betriebsbereich geschaltet (Drehmomentwand
ler überbrückt, Leistungsübertragung 100%
mechanisch) und
Fig. 5 das Getriebe von Fig. 1 in Kombination mit
einem unter Last schaltbaren Automatikge
triebe.
Im folgenden wird der Ausdruck "schaltbare Kupplungs
vorrichtungen" stellvertretend für alle Arten von Schalt
kupplungen und Schaltbremsen verwendet, wobei eine Kupp
lungsvorrichtung aus einer oder mehreren Schaltkupplungen
und/oder Schaltbremsen bestehen kann.
Gemäß den Fig. 1 bis 4 enthält die Drehmomentwandler-
Differentialgetriebe-Kombination gemäß der Erfindung einen
hydrodynamischen Drehmomentwandler 10 und ein ihm antriebs
mäßig nachgeordnetes Differentialgetriebe 12. Der Drehmo
mentwandler 10 enthält eine Pumpe P in Form von einem oder
mehreren Pumpenrädern, eine Turbine T in Form von einem
oder mehreren Turbinenrädern, und entsprechend mindestens
ein Leitrad L. Das Leitrad L ist vorzugsweise mit einem
Freilauf 14 nach dem Trilok-Prinzip versehen.
Das Differentialgetriebe 12 ist vorzugsweise ein Pla
netengetriebe mit mindestens einem Planetensatz. Die Turbi
ne T ist durch eine hohle Turbinen-Verbindungswelle 16 mit
einem zentralen Sonnenrad 12-1 des Differentialgetriebes 12
verbunden.
Die Pumpe P ist über einen Flansch 18 und eine Antriebswel
le 20 mit einem Motor 22 eines Fahrzeuges verbunden. Das
Pumpen-Antriebselement 18, 20, bestehend aus dem Flansch 18
und der Antriebswelle 20, ist durch eine erste schaltbare
Kupplungsvorrichtung "A", einen Drehmoment-Schwingungsdämp
fer 23 und eine Antriebsverbindungswelle 24 mit einem Hohl
rad 12-2 des Differentialgetriebes 12 wahlweise verbindbar
und trennbar. Die Antriebsverbindungswelle 24 erstreckt
sich axial durch die Turbinen-Verbindungswelle 16. Die er
ste schaltbare Kupplungsvorrichtung A ist eine Lamellen
kupplung und dient als Wandlerüberbrückungskupplung.
Die Wandlerüberbrückungskupplung A kann entsprechend
Fig. 1 am Drehmomentwandler 10 angeordnet sein oder, gemäß
einer anderen Ausführungsform, im Differentialgetriebe 12.
Bei Unterbringung der Wandlerüberbrückungskupplung A im
Differentialgetriebe 12 ergibt sich eine einfachere Druck
ölversorgung für diese Wandlerüberbrückungskupplung A und
für den Drehmomentwandler 10 ergibt sich ein einfacherer
Aufbau.
Eine zweite schaltbare Kupplungsvorrichtung "B" in
Form einer schaltbaren Lamellenkupplung ist auf ihrer Pri
märseite mit dem Sonnenrad 12-1 und auf ihrer Sekundärseite
mit einem Planetenträger 12-3 verbunden zum wahlweisen
Durchkuppeln des Differentialgetriebes 12 von seinem Son
nenrad 12-2 zum Planetenträger 12-3. Dadurch sind, wenn
diese zweite Kupplungsvorrichtung B geschlossen ist, das
Sonnenrad 12-1, das Hohlrad 12-2 und der Planetenträ
ger 12-3 mit seinen Planetenrädern 12-3 miteinander
blockiert und sie bilden zusammen eine Rotationseinheit gemäß
Fig. 2. Bei geöffneter zweiter schaltbarer Kupplungsvor
richtung B funktioniert das Differentialgetriebe als Lei
stungssummierungsgetriebe gemäß Fig. 3.
Der Planetenträger 12-3 bildet das Abtriebselement der
Drehmomentwandler-Differentialgetriebe-Kombination 10, 12.
Die Übertragungsrichtung der Antriebsleistung des Motors 22
ist durch Pfeile 26 angegeben. Wenn beide Kupplungsvorrich
tungen A und B geöffnet sind, ist der Motor 22 vom Plane
tenträger 12-3 antriebsmäßig getrennt.
Durch eine schematisch dargestellte Steuerschaltung 28
kann die Drehmomentwandler-Differentialgetriebe-Kombina
tion 10, 12 wahlweise auf je einen der folgenden drei Be
triebsbereiche geschaltet werden:
- 1. Ein erster Betriebsbereich gemäß Fig. 2, bei welchem die erste Kupplungsvorrichtung A (Wandlerüber brückungskupplung) geöffnet und die zweite Kupplungs vorrichtung B (Differentialgetriebe-Überbrückungs kupplung) geschlossen ist, so daß die zu übertragende Antriebsleistung zu 100% nur hydraulisch durch den Drehmomentwandler 10 von der Antriebswelle 20 auf den Planetenträger 12-3 übertragen wird.
- 2. Ein zweiter Betriebsbereich gemäß Fig. 3, bei welchem die erste Kupplungsvorrichtung A (Wandlerüber brückungskupplung) geschlossen und die zweite Kupp lungsvorrichtung B (Differentialgetriebe-Über brückungskupplung)geöffnet ist, so daß an der ersten Kupplungsvorrichtung A eine Leistungsverzweigung ei nerseits auf einen hydraulischen Leistungszweig durch den Drehmomentwandler 10 hindurch zu dem Sonnen rad 12-1 und andererseits auf einen mechanischen Lei stungszweig zu dem Hohlrad 12-2 des Differentialge triebes 12 gebildet ist. Im Differentialgetriebe 12 erfolgt eine Leistungssummierung vom Sonnenrad 12-1 und vom Hohlrad 12-2 über die Planetenräder 12-4 auf den Planetenträger 12-3, wobei ein Teil von beispiels weise bis zu 33% der Antriebsleistung hydraulisch und der andere Teil mechanisch übertragen wird.
- 3. Ein dritter Betriebsbereich gemäß Fig. 4, bei welchem die erste Kupplungsvorrichtung A (Wandlerüber brückungskupplung) geschlossen und die zweite Kupp lungsvorrichtung B (Differentialgetriebe-Über brückungskupplung) ebenfalls geschlossen ist, so daß der hydrodynamische Drehmomentwandler 10 überbrückt ist und die Antriebsleistung zu 100% nur mechanisch übertragen wird.
Bei eingeschaltetem ersten Betriebsbereich gemäß
Fig. 2 und bei eingeschaltetem dritten Betriebsbereich ge
mäß Fig. 4 sind die Getriebeglieder 12-1, 12-2, 12-3 und
12-4 des Differentialgetriebes 12 miteinander blockiert, so
daß sie zusammen als eine Rotationseinheit rotieren, ohne
daß sie relativ zueinander rotieren. Dadurch wird auf ein
fache Weise ein hoher Wirkungsgrad erreicht, weil keine
Leistungsverluste durch Schleppmomente entstehen, weder im
Drehmomentwandler 10 noch im Differentialgetriebe 12. Gemäß
einer nicht gezeigten Ausführungsform besteht die zweite
Kupplungsvorrichtung B aus zwei schaltbaren Lamellenkupp
lungen, wovon eine zur wahlweisen Verbindung der Turbinen-
Verbindungswelle 16 mit dem Planetenträger 12-3 und die
andere zur wahlweisen Verbindung der Antriebs-Verbindungs
welle 24 mit dem Planetenträger 12-3 angeordnet ist. Bei
beiden Ausführungsformen kann der Planetenträger 12-3 das
Abtriebselement sein oder mit einem Abtriebselement ver
bindbar sein. In letzterem Falle kann die Turbinen-Ver
bindungswelle 16 und/oder die Antriebs-Verbindungswelle 24
mit dem Abtriebselement anstatt mit dem Planetenträger 12-3
verbindbar sein.
Die erste Kupplungsvorrichtung A (Wandlerüber
brückungskupplung) hat keine direkte mechanische Verbindung
zur Turbine T, sondern nur die mechanische Verbindung über
das Differentialgetriebe 12.
Das hydrodynamische Getriebe von Fig. 5 enthält das
hydrodynamische Getriebe der Fig. 1 bis 4 und zusätzlich
ein unter Last automatisch schaltbares Stufengetriebe 30.
Das Stufengetriebe 30 enthält einen ersten Planetensatz 32
und einen zweiten Planetensatz 34, welche aus einem Sonnen
rad 32-1 bzw. 34-1, einem Hohlrad 32-2 bzw. 34-2, einem
Planetenträger 32-3 bzw. 34-3 und Planetenrädern 32-4 bzw.
34-4 bestehen. Sie sind axial hintereinander angeordnet.
Der Planetenträger 32-3 des ersten Planetensatzes 32 ist
mit dem Hohlrad 34-2 des zweiten Planetensatzes 34 mecha
nisch verbunden und über eine dritte schaltbare Kupplungs
vorrichtung "C" in Form einer schaltbaren Lamellenkupplung
mit dem Planetenträger 12-3 des Differentialgetriebes 12
wahlweise ankuppelbar und abkuppelbar, und über eine sech
ste schaltbare Kupplungsvorrichtung F in Form einer schalt
baren Lamellenbremse mit einem nichtrotierbaren Getriebe
teil 36 (Getriebegehäuse) wahlweise ankuppelbar und abkup
pelbar.
Das zentrale Sonnenrad 32-1 des ersten Planetensat
zes 32 ist über eine vierte schaltbare Kupplungsvorrichtung
"D" in Form einer schaltbaren Lamellenkupplung mit dem Pla
netenträger 12-3 des Differentialgetriebes 12 wahlweise
ankuppelbar und abkuppelbar und außerdem durch eine fünfte
schaltbare Kupplungsvorrichtung E in Form einer schaltbaren
Lamellenbremse mit dem nichtrotierbaren Getriebteil 36
wahlweise ankuppelbar und abkuppelbar.
Das zentrale Sonnenrad 34-1 des zweiten Planetensat
zes 34 ist durch eine siebte schaltbare Kupplungsvorrich
tung "G" in Form einer schaltbaren Lamellenbremse mit dem
nichtrotierbaren Getriebeteil 36 wahlweise ankuppelbar und
abkuppelbar.
Der Planetenträger 34-3 des zweiten Planetensatzes 34
ist mit dem Hohlrad 32-2 des ersten Planetensatzes 32 dreh
fest verbunden und bildet das Abtriebselement des Stufen
getriebes 30.
Das Stufengetriebe 30 von Fig. 5 hat auf diese Weise
vier Vorwärtsgänge 1, 2, 3 und 4. und einen Rückwärtsgang
"R". Die Steuervorrichtung 28 schaltet automatisch alle
Vorwärtsgänge des Stufengetriebes 30 und die drei Betriebs
bereiche der Drehmomentwandler-Differentialgetriebe-
Kombination 10, 12. Hierbei sind mindestens im ersten Vor
wärts-Gang des Stufengetriebes 30 alle drei Betriebsberei
che 1, 2 und 3 der Drehmomentwandler-Differentialgetriebe-
Kombination 10, 12 wahlweise einschaltbar, vorzugsweise
aber auch bei eingeschaltetem Rückwärtsgang. Gemäß der be
sonderen Ausführungsform ist auch bei allen anderen Gängen
die Möglichkeit gegeben, alle drei Betriebsbereiche wahl
weise zu schalten.
In der nachfolgend angegebenen Gangschalttabelle sind
für alle Vorwärtsgänge 1, 2, 3 und 4 und für den Rück
wärtsgang R des Stufengetriebes 30 alle drei Betriebsberei
che der Drehmomentwandler-Differentialgetriebe-Kombination
10, 12 angegeben, die in jedem Gang möglich sind. Die Mar
kierungen "x" geben an, welche der schaltbaren Kupplungs
vorrichtungen A, B, C, D, E, F und G geschlossen werden
müssen, während die anderen offen sind, damit der betref
fende Gang und der betreffende Betriebsbereich eingeschal
tet wird.
10
Hydrodynamischer Drehmomentwandler
12
Summierungs-Differentialgetriebe, Planetengetriebe
12-1
Sonnenrad
12-2
Hohlrad
12-3
Planetenträger
12-4
Planetenräder
14
Freilauf
16
Turbinen-Verbindungswelle
18
Flansch
20
Antriebswelle
22
Motor
23
Drehmoment-Schwingungsdämpfer
24
Antriebs-Verbindungswelle
26
Pfeile; zeigen die Richtung der Leistungsübertragung
28
Steuerschaltung
30
unter Last automatisch schaltbares Stufengetriebe
32
erster Planetensatz des Stufengetriebes
32-1
Sonnenrad
32-2
Hohlrad
32-3
Planetenträger
32-4
Planetenräder
34
zweiter Planetensatz des Stufengetriebes
34-1
Sonnenrad
34-2
Hohlrad
34-3
Planetenträger
34-4
Planetenräder
36
nichtrotierbarer Getriebeteil
Claims (11)
1. Hydrodynamisches Getriebe, enthaltend
- - einen hydrodynamischen Drehmomentwandler (10);
- - ein Differentialgetriebe (12);
- - eine Antriebsverbindung (16) zwischen einer Wandler- Turbine (T) und einem ersten Getriebeglied (12-1) des Differentialgetriebes (12);
- - eine erste schaltbare Kupplungsvorrichtung (A) zum wahlweisen Verbinden oder Trennen eines Pumpen-An triebselements (18, 20) mit oder von einem zweiten Ge triebeglied (12-2) des Differentialgetriebes (12);
- - eine zweite schaltbare Kupplungsvorrichtung (B) zum wahlweisen Durchkuppeln des Differentialgetriebes (12) von seinem ersten Getriebeglied (12-1) und/oder von seinem zweiten Getriebeglied (12-2) zu einem dritten Getriebeglied (12-3), welches das Abtriebselement des Differentialgetriebes (12) ist, wobei wahlweise fol gende Betriebsbereiche schaltbar sind: ein erster Be triebsbereich, bei welchem die erste Kupplungsvorrich tung (A) geöffnet und die zweite Kupplungsvorrich tung (B) geschlossen ist, so daß die zu übertragende Antriebsleistung zu 100% hydraulisch nur durch den Drehmomentwandler (10) übertragen wird,
- - ein zweiter Betriebsbereich, bei welchem die erste Kupplungsvorrichtung (A) geschlossen und die zweite Kupplungsvorrichtung (B) geöffnet ist, so daß an der ersten Kupplungsvorrichtung (A) eine Leistungsverzwei gung einerseits auf einen hydraulischen Leistungszweig durch den Drehmomentwandler (10) zu dem ersten Getrie beglied (12-1) und andererseits auf einen mechanischen Leistungszweig (24) zu dem zweiten Getriebe glied (12-2) gebildet ist und am Differentialgetrie be (12) eine Leistungssummierung vom ersten Getriebe glied (12-1) und vom zweiten Getriebeglied (12-2) auf das dritte Getriebeglied (12-3) gebildet ist und
- - ein dritter Betriebsbereich, bei welchem die erste Kupplungsvorrichtung (A) geschlossen und die zweite Kupplungsvorrichtung (B) auch geschlossen ist, so daß der Drehmomentwandler (12) durchgekuppelt ist und die Antriebsleistung zu 100% nur mechanisch übertragen wird.
2. Hydrodynamisches Getriebe nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die zweite Kupplungs
vorrichtung (B), wenn sie geschlossen ist, die Getriebe
glieder (12-1, 12-2, 12-3, 12-4) des Differentialgetrie
bes (12) miteinander blockiert, so daß diese Getriebeglie
der zusammen eine Rotationseinheit bilden.
3. Hydrodynamisches Getriebe nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die zweite
Kupplungsvorrichtung (B) zwischen dem ersten Getriebe
glied (12-1) und dem dritten Getriebeglied (12-3) des Dif
ferentialgetriebes (12) angeordnet ist, so daß diese beiden
Getriebeglieder (12-1, 12-3) wahlweise miteinander kuppel
bar und entkuppelbar sind.
4. Hydrodynamisches Getriebe nach einem der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Differentialgetriebe (12) ein Planetengetriebe ist.
5. Hydrodynamisches Getriebe nach Anspruch 3 und 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die zweite
Kupplungsvorrichtung (B) zwischen einem Sonnenrad (12-1)
und einem Planetenträger (12-3) des Planetengetriebes (12)
angeordnet ist, wobei das Sonnenrad das genannte erste Ge
triebeglied und der Planetenträger das genannte dritte Ge
triebeglied ist.
6. Hydrodynamisches Getriebe nach einem der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Leitrad (L) des Drehmomentwandlers (10) mit einem
Freilauf (14) nach dem Trilok-Prinzip versehen ist.
7. Hydrodynamisches Getriebe nach einem der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wandler-Pumpe (P) mit dem Pumpenrad-Antriebsele
ment (18, 20) mechanisch verbunden ist, unabhängig davon,
ob die erste Kupplungsvorrichtung (A) geöffnet oder ge
schlossen ist.
8. Hydrodynamisches Getriebe nach einem der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Antriebsverbindung (24) zwischen der ersten
schaltbaren Kupplungsvorrichtung (A) und dem zweiten Ge
triebeglied ((12-2) des Differentialgetriebes (12) ein
Schwingungsdämpfer (23) zur Dämpfung von Drehmomentschwin
gungen angeordnet ist.
9. Hydrodynamisches Getriebe nach einem der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß an das Abtriebselement (12-3) des Differentialgetrie
bes (12) ein Stufengetriebe (30) angeschlossen ist, welches
ohne Zugkraftunterbrechung unter Last automatisch schaltbar
ist.
10. Hydrodynamisches Getriebe nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet,
- - daß das Stufengetriebe (30) mindestens einen ersten Planetensatz (32) und einen zweiten Planetensatz (34) aufweist;
- - daß ein Planetenträger (32-3) des ersten Planetensat zes (32) mit einem Hohlrad (34-2) des zweiten Plane tensatzes (34-2) mechanisch verbunden ist, ferner durch eine dritte schaltbare Kupplung (C) mit dem Ab triebselement (12-3) des Differentialgetriebes (12) wahlweise kuppelbar und entkuppelbar ist und außerdem über eine sechste schaltbare Kupplungsvorrichtung (F) mit einem nichtrotierbaren Getriebeteil (36) wahlweise kuppelbar und entkuppelbar ist;
- - daß ein zentrales Sonnenrad (32-1) des ersten Plane tensatzes (32) durch eine vierte schaltbare Kupplungs vorrichtung (D) mit dem Abtriebselement (12-3) des Differentialgetriebes (12) wahlweise kuppelbar und entkuppelbar ist und außerdem durch eine fünfte schaltbare Kupplungsvorrichtung (E) mit dem nichtro tierbaren Getriebeteil (36) wahlweise kuppelbar und entkuppelbar ist;
- - daß ein Sonnenrad (354-1) des zweiten Planetensatzes (34) durch eine siebte schaltbare Kupplungsvorrichtung (G) mit dem nichtrotierbaren Getriebeteil (36) wahl weise kuppelbar und entkuppelbar ist und
- - daß ein Planetenträger (34-3) des zweiten Planetensat zes (34) mit dem Hohlrad (32-2) des ersten Planeten satzes (32) mechanisch verbunden ist und das Abtrieb selement des Stufengetriebes (32) ist.
11. Hydrodynamisches Getriebe nach Anspruch 10, da
durch gekennzeichnet, daß eine Steuervor
richtung (28) zum Schalten der Kupplungsvorrichtungen (A,
B, C, D, E, F, G) der Drehmomentwandler-Differentialge
triebe-Kombination (10, 12) und des Stufengetriebes (30)
vorgesehen ist, welche mindestens in einem Gang des Stufen
getriebes (30) alle drei Betriebsbereiche schaltet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998102285 DE19802285A1 (de) | 1998-01-22 | 1998-01-22 | Hydrodynamisches Getriebe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1998102285 DE19802285A1 (de) | 1998-01-22 | 1998-01-22 | Hydrodynamisches Getriebe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19802285A1 true DE19802285A1 (de) | 1999-07-29 |
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ID=7855325
Family Applications (1)
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DE1998102285 Ceased DE19802285A1 (de) | 1998-01-22 | 1998-01-22 | Hydrodynamisches Getriebe |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19802285A1 (de) |
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