DE19802240A1 - Stufenloses automatisch-mechanisches Schaum-Dosiersystem für Hoch- und Normaldruck Feuerlöschkreiselpumpen - Google Patents
Stufenloses automatisch-mechanisches Schaum-Dosiersystem für Hoch- und Normaldruck FeuerlöschkreiselpumpenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein automatisch-mechanisches Schaum-Dosiersystem, das
ermöglicht, eine durch einen Pumpenvormischer angesaugte Schaummittelmenge,
in stufenlosen Schaumzumischprozentraten manuell oder elektrisch, pneumatisch,
hydraulisch fernbetätigt oder elektronisch-automatisch gesteuert sowohl im Hoch
druck als auch im Normaldruckbereich dem Löschwasser beizumischen.
In der EP 0 633 042 Anmeldung wird zur Verbesserung der Patentschrift CH 595
850 ein separater Hochdruckpumpenvormischer so angeordnet vorgeschlagen,
daß der hohe Druckverlust und der dadurch verminderte Hochdruckeffekt sowie die
Zumischrateneinhaltung nicht in dem Maße auftritt, wie bei vorherigen Anordnungen.
Dabei werden die Schaumzumischprozentraten manuell durch Dosierhahn eingestellt
oder eine Dosierblende verwendet. Die evt. notwendigen Zumischratenänderungen, die
durch witterungsbedingte Viskositätsveränderung, ändern der Schaummittelsorte oder
Löschmengenveränderungen an Verbraucher - z. B. Zuschaltung einer zweiten Haspel
oder Hydrantenschwankungen - entstehen, werden entweder außer Acht gelassen
oder müssen manuell ständig beobachtet und nachgestellt werden.
Gleiche Nachteile ergeben sich, wenn Hochdruckzumischer als sog. "Z"- Zumischer
in die Druckleitung der Hochdruckpumpe vor der Hochdruckhaspel eingesetzt werden.
Darüberhinaus muß in diesem Fall noch zusätzlich eine Umgehungsleitung für den
Wasserbetrieb eingebaut werden, was einen Mehraufwand bedeutet und die
Bedienung erschwert.
Obwohl gemäß der Patentschrift DE 41 13 618 - die im Prinzip durch die Anmeldung
DE 91 07 743 vorweggenommen wurde - eine automatische Regelung mit Hilfe von
Differenzdruckverwendung einer Venturidüse bekannt ist, wird diese Lösung wegen
der aufwendigen Ausführung der Teile, des ständigen Druckverlustes am Pumpendruck
ausgang sowie des beschränkten Arbeitsbereiches (verursacht durch die Venturidüse),
in der Praxis nicht verwendet.
Dagegen findet in der Praxis hauptsächlich das in der EP 0 633 042 Anmeldung
erwähnte FIX-MIX Dosiersystem sowie die in den Patentanmeldungen AT 373 155(!),
DE 23 31 626, GB 2 158 712, AT 304 272, DE 38 33 055 aufgeführten Systeme
Verwendung, die im Grunde alle auf der Anmeldung US 3 040 758 basieren.
Durch diese Gemeinsamkeit besteht auch eine Funktionsgleichheit, in dem die Schaum
versorgung der Hochdruckpumpen über die Normaldruckpumpe und mit dem für diese
Normalpumpenleistung ausgelegten Pumpenvormischer vorgenommen wird.
Durch diese Größenordnungsdiskrepanz zwischen Hochdruckpumpe mit kleinerer Förder
leistung einerseits und Pumpenvormischer für Normaldruckpumpe mit großer Förder
leistung andererseits wird es verständlich, wenn in Original-Prospektangaben in der EP
Anmeldung das erwähnte FIX-MIX System max. bis +20% Abweichung vom eingestellten
Wert im niedrigst möglichen Arbeitsbereich zwischen 200 l/min bis 400 l/min sowie ± 10%
Abweichung in den übrigen Arbeitsbereichen von 4-4500 l/min. bei einer Schaumzu
mischprozentrate von 3% bzw. 6% angegeben werden.
Die Anforderungen von vielen Behörden, Berufs- und Werkfeuerwehren bzw. Flughäfen
liegen dagegen bei bis zu max. ± 5%.
Da bei den in den anderen Patentschriften aufgeführten Systemen, gegenüber dem
FIX-MIX System, nicht einmal eine Dosiermöglichkeit der Hochdruckzumischung für den
Normaldruckpumpenvormischer vorgesehen ist, wird im Hochdruckbereich bei allen
herkömmlichen Dosiersystemen ein noch schlechteres Resultat erzielt.
Nachteilig bei all diesen Systemen ist weiterhin, daß der niedrigste Punkt des
Arbeitsbereiches zwischen 200-300 l/min. liegt.
Auf dem Markt befinden sich jedoch Hochdruckpistolen mit Schaumaufsatz und
Hohlstrahldüsenhandrohre (für Schaumzumischung unter 1%) die Durchsatzleistungen
zwischen 100-150 l/min. haben.
In Anbetracht der Tatsache, daß wiederum druckluftunterstützte Löschverfahren mit
Leistungen ab 8-10 l/min. sowie neue Schaumsorten, die immer kleinere
Zumischrateneinstellungen und weniger Löschwassermengen verlangen, eingeführt
wurden, gewinnt die genaue Schaumdosierung und das Erreichen eines niedrigeren
Arbeitsbereiches immer mehr und mehr an Bedeutung.
Die Ursache dieses nachteiligen Verhaltens sämtlicher herkömmlicher Systeme liegt
in der Arbeitsweise und Anordnung der eingesetzten Staukörper und der auf den
Staukörpern lastenden Federkraft. Herkömmliche Systeme werden nämlich,
unabhängig davon, wieviel Staukörper diese besitzen, mit einer gemeinsamen
Federkraft belastet, auch dann, wenn diese mehrere Federn besitzen.
Dies verursacht einen größeren Druckverlust - auch im Wasserbetrieb -, eine
ungenauere Dosierung und einen kleineren Arbeitsbereich, wobei der untere
Bereich zwischen 1 bis 200 l/min. für herkömmliche Systeme unerreichbar bleibt.
Ein weiterer Nachteil all dieser Anordnungen ist, daß eine gleichzeitige getrennte
Abgabe von Hochdruck-Schaum (Löschen) und Normaldruck-Wasser (Kühlen)
nicht möglich ist, da die Schaumversorgung des Gesamtsystems über die Normal
druckpumpe vorgenommen wird.
Ebenso ist es nicht möglich, in beiden (Hoch/Normaldruck) Bereichen eine stufenlose
Schaumprozentzumischrateneinstellung vorzunehmen. Es gibt lediglich hauptsächlich
nur zwei bis drei bzw. in einem Fall vier fest angeordnete Einstellmöglichkeiten.
Die Erfindung setzt sich daher die Aufgabe, ein Schaumdosiersystem zu schaffen, bei
dem die erwähnten Nachteile nicht vorhanden sind.
Erfindungsgemäß wird ein neuer mehrstufiger Pumpenvormischer Fig. 5 mit einer
stufenlos regelbaren Doppeldosiereinrichtung Fig. 4 für Hochdruck und Normaldruck
bzw. eine andere Anordnung Fig. 1 der Schaumversorgung der Hochdruckpumpe
wie bei herkömmlichen Systemen verwirklicht.
Das Funktionsschema Fig. 1 zeigt die Schaumversorgung der Hochdruckpumpe und
die Möglichkeit, gleichzeitig mit der Normaldruckpumpe Wasser abgeben zu können.
Das Funktionsschema Fig. 2 zeigt die Schaumversorgung der Normaldruckpumpe bei
einer Löschmenge für die Verwendung von Schaumhandrohren bei einer Leistung
von 1-400 l/min.
Das Funktionsschema Fig. 3 zeigt die Schaumversorgung der Normaldruckpumpe in
größeren Leistungsbereichen z. B. 5-6000 l/min. sowie die Möglichkeit, dabei auch
nach Wunsch Hochdruckschaum erzeugen zu können.
Bei der Schaumversorgung der Hochdruckpumpe 13 nach Fig. 1 saugt die Feuerlösch
kreiselpumpe 4 Wasser über die Saugleitung 3 aus dem Wasserbehälter 2 an,
das über die Bypassleitung 5, Absperrorgan 6, Pumpenvormischer 7, Dreiwegehahn 11
und Druckleitung 10 in die Hochdruckpumpe 13 geführt wird. Durch den im Pumpen
vormischer 7 entstandenen Unterdruck strömt über die Schaumsaugleitung 14 des
Pumpenvormischers 7 und die Dosiereinrichtung 15 Schaummittel in die erste Stufe und
wird im Mischraum 8 des Pumpenvormischers mit dem Wasser vermischt. Das Wasser/
Schaumgemisch wird dann in die Hochdruckpumpe 13 geführt, wie vorhin beschrieben.
Über die Hochdruckpumpe 13 wird das Gemisch über die Druckleitung 21 und die Absperr
organe 22, 23 zu den Hochdruckhaspeln 24, 25 geleitet.
Sollte über die Feuerlöschkreiselpumpe 4 z. B. zu Kühlzwecken nur Wasser abgegeben
werden, kann das Wasser über die Druckleitung 18 an die Verbraucher geleitet werden.
Die zweite Klappe, die in diesem Fall keine Funktion hat, kann an der Feder entlastet
werden. Dadurch entsteht auch im System bei Wasserbetrieb kein Druckverlust.
Die auf 200 und 400 l/min ausgelegten Schaumrohre im Niederdruckbereich Fig. 2 können
auch über den oben beschriebenen Weg mit Schaummittel versorgt werden, jedoch muß
der in den Pumpensaugleitungen eingebaute Dreiwegekugelhahn 11 Richtung
Normaldruckpumpe 4 geöffnet werden. In diesem Fall ist die Saugleitung 10 der Hochdruck
pumpe 13 automatisch gesperrt.
Vorteilhaft dabei ist, daß Schaumzumischprozentraten besonders genau eingestellt
werden können. Die größere Klappe, die mit voller Federkraft belastet ist, bleibt
geschlossen.
Wenn die Wassermengen mehr als 400 l/min. erreichen Fig. 3, liefert der Pumpenvormi
scher 7 Wasser/Schaumgemisch über die By-Passleitung 12 in die Normaldruckpumpe.
Dabei strömt das Schaummittel über die Schaumsaugleitung 16 und Dosiereinheit 17 in
den Mischraum 9 des Pumpenvormischers 7. Da die Dosiereinheit 17 und Mischraum 9
auf die Maximalleistung ausgelegt ist, wird die Dosiereinrichtung 15 sowie der Mischraum 8
geschlossen.
Die Schaumversorgung der Hochdruckpumpe 13 erfolgt über die Druckleitungen 18 und 19
sowie Absperrorgan 20 in die Saugleitung 10 der Hochdruckpumpe 13.
Bei der neuen Dosiereinrichtung Fig. 4 werden als Staukörper zwei voneinander unab
hängig funktionierende, unterschiedlich große Klappen - für Hochdruck 1 und für
Normaldruck 2 - in einem durch eine Rippe 10 örtlich getrennten Gehäuse 9 eingesetzt.
Erfindungsgemäß werden beide Klappen mit verschieden großer Federkraft belastet.
Trotzdem besteht eine Funktionseinheit, in dem die Auswertung durchfließender
Löschmengen und die Dosierfunktion nur mit beiden Klappen in Zusammenhang
bewerkstelligt werden kann. Die Arbeitsbereichbestimmung der beiden Klappen
wird dadurch erreicht, daß beide Federn 11, 12 beliebig mit Hilfe einer Spannvorrichtung
einstellbar vorgespannt werden können. Dadurch können auch individuelle Wünsche
hinsichtlich Arbeitsbereichbestimmung berücksichtigt werden.
Im Wasserbetrieb ist es möglich, die Feder über eine Spannvorrichtung soweit zu
entspannen, daß kein Druckverlust durch Federkraftwiderstand entsteht.
Wie aus Fig. 4 zu entnehmen ist, weisen die Klappen 1 und 2 je eine separate Welle 3 und
4 auf und sind mit je einer Dosierbüchse 5 und 6 direkt verbunden. Diese Dosierbüchsen
verdrehen sich je nach Klappenbewegung, die sich in Abhängigkeit der durchfließenden
Löschmenge und entsprechenden Federkraftbelastung bewegen.
Auf den Dosierbüchsen 5 und 6 sind jeweils ein zweiteiliger Stellzylinder 7 und 8 koaxial
angeordnet. Die im Außenbereich liegenden Stellzylinderhälften 7a und 8a lassen sich
in axiale Richtung verschieben, so daß eine stufenlose Einstellung der Schaumzumisch
prozentraten dadurch ermöglicht wird. Die Verschiebung der Stellzylinder kann entweder
manuell oder fernbetätigt elektrisch, pneumatisch oder hydraulisch vorgenommen
werden.
Bei geringeren Wassermengen von 1 l/min bis 400 l/min z. B. für Hochdruckbetrieb oder
200 bzw. 400 l/min. Normaldruckhandschaumrohre öffnet sich in der Regel nur die
Klappe 1, die mit der kleineren Federkraft belastet ist. Die Klappe 2, bedingt durch die
größere Federkraft, bleibt zunächst noch geschlossen. Durch die Bewegung der Klappe 1
wird auch über die Welle 3 die Dosierbüchse 5 gleichzeitig bewegt. Durch die axiale
Verschiebung des Stellzylinders 7a kann dann eine Einstellung der Schaumzumischpro
zentraten erreicht werden, die mit herkömmlichen Systemen, bedingt durch die Feder
anordnung am Staukörper der Dosiereinrichtung, weder in Genauigkeit der Zumischraten
noch hinsichtlich der niedrigen Arbeitsbereiche möglich ist.
Entgegen aller herkömmlichen Verfahren - einschl. separater Hochdruckzumischer -
wird hier die Gesamtleistung der Wasser/Schaumversorgung der Hochdruckpumpe über
den Pumpenvormischer direkt in die Hochdruckpumpensaugseite geführt.
Diese erfindungsgemäße Vereinfachung einerseits - die nur mit dem hier vorgeschlagenen
zweistufigen, neuen Pumpenvormischer und der daraus resultierenden Einstellmöglichkeit
realisiert werden kann- bedeutet nicht nur weniger Teile, gegenüber einer mit separatem
Hochdruckzumischer ausgelegten Anlage, sondern bringt andererseits den Vorteil
gegenüber allen herkömmlichen automatisch mechanischen Dosiersystemen, daß hier
ein gleichzeitiger, getrennter Schaum-(Hochdruck) bzw. Wassereinsatz(Normaldruck)
möglich ist, sowie die automatische stufenlose Dosiermöglichkeit.
Die erreichbare Genauigkeit entgegen Prospektangaben von +20% sowie ± 10% der
herkömmlichen Systeme liegt bei der neuen Lösung unter ± 5%, d. h. annähernd genau wie
bei elektronisch gesteuerten Zumischanlagen.
Beim Bau von elektronisch gesteuerten Schaumzumischanlagen mit Pumpenvormischer
für Flugplatzfahrzeuge deutscher Flughäfen mußten mehrere einzelne Pumpenvormischer
eingebaut werden, trotz induktiv berührungsloser Durchflußmessung und
elektronisch/pneumatisch gesteuerter Dosierschieber, um die geforderten Schaummengen und
die Dosiergenauigkeit zu erreichen.
Erfindungsgemäß wurde bei diesem neuen Dosiersystem gegenüber herkömmlichen
Anlagen ein mehrstufiger Pumpenvormischer Fig. 5 entwickelt, der in Verbindung mit der
Dosiereinrichtung zu der Genauigkeit der Schaumzumischprozentraten sowie zur Liefe
rung weniger und größerer Schaummengen entsprechend beisteuert, ohne in einer
Anlage mehrere separate Pumpenvormischer einbauen zu müssen.
Der neue Pumpenvormischer besteht aus einem Gehäuse 1, zwei Mischräumen 2 und 3,
drei Düsen 4, 5 und 6 sowie vier Schaumsauganschlüssen 7, 8, 9 und 10. Von den vier
Schaumsauganschlüssen sind zwei mit den Dosiereinrichtungen verbunden, zwei
weitere werden für die Notbetätigung verwendet.
Sollen Löschmengen bis 400 l/min. für Hochdruck oder Normaldruck - wie oben beschrieben -
abgegeben werden, so wird das Wasser über die Treibdüse 4 in die Treib/Fangdüse 5
geführt, wo es schließlich den Pumpenvormischer über Fangdüse 6 verläßt. Im Mischraum 2
entsteht, den physikalischen Funktionsgesetzen einer Strahlpumpe entsprechend, ein
Unterdruck, womit über die Dosiereinrichtung und Schaumanschlußöffnung 7 Schaum
mittel angesaugt und mit dem Wasser vermischt wird. Das Wasser/Schaumgemisch strömt
dann je nach Verwendung entweder in die Hochdruck- oder in die Normaldruckpumpe ein.
Wenn die Wassermenge auf mehr als 400 l/min. erhöht wird, öffnet die Schaumsaug
öffnung 9 des Pumpenvormischers und Nr. 7 schließt. Durch den zweiten Mischraum 3 kann die
max. Schaumsaugleistung erreicht werden. Das Wasser/Schaumgemisch wird in diesem Fall
immer in die Normaldruckpumpe geleitet.
Eine sog. "Erhöhte Genauigkeit" der Zumischraten über 400 l/min. Löschmengen,
bei der es vom eingestellten Wert keine Abweichung gibt und die in der
Praxis wegen des großen technischen Aufwandes der Kontrollmeßmöglichkeiten nur sehr
selten Anwendung findet, kann durch zusätzliches Zuschalten der ersten Dosiereinrichtung
mechanisch oder durch elektronisch/automatische Steuerung erreicht werden.
Bei der elektronischen Ausführung müssen auf die Wellenenden der Klappen Drehpoten
tiometer gesetzt werden, um die entsprechenden Signale der Klappenstellungen an einen
Rechner zu führen und damit die Wassermengen zu erfassen.
Da die Saugleistung der Pumpenvormischer bei verschiedenen Pumpendrücken und
verschiedenen Stellungen beider Dosierzylinder bekannt ist, können diese durch den
Rechner und die Meßergebnisse beider Klappen, automatisch fernbetätigt
die entsprechenden Dosierzylinder auf die gewünschte Schaumzumischprozentrate
eingestellt werden. Zur Kontrolle und evt. Korrektur kann auch in der Schaumsaugleitung
ein zusätzlicher Durchflußmesser eingebaut werden.
Claims (9)
1. Automatisch mechanisches Schaumdosiersystem mit Pumpenvormischer
dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung in einem Gehäuse zwei vonein
ander unabhängig funktionierende Klappen von verschiedenen Größen hat,
die mit unterschiedlich großer und einstellbarer Federkraft belastet sind.
2. Automatisch mechanisches Schaumdosiersystem mit Pumpenvormischer
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Klappe mit einer
separaten Dosiereinheit ausgerüstet ist.
3. Automatisch mechanisches Schaumdosiersystem mit Pumpenvormischer
nach Anspruch 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß jede separate Dosier
einrichtung über eine mit der Klappenwelle verbundene Dosierbüchse (5)
verfügt, auf der sich ein koaxial angeordneter, zweiteiliger, axial verschieb
barer Stellzylinder (7) befindet.
4. Automatisch mechanisches Schaumdosiersystem mit Pumpenvormischer
nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaumzumisch
prozentraten durch den Stellzylinder (7) stufenlos einstellbar sind.
5. Automatisch mechanisches Schaumdosiersystem mit Pumpenvormischer
nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellzylinder (7)
entweder manuell oder elektronisch-automatisch, pneumatisch, hydraulisch,
elektrisch fernbetätigt eingestellt werden kann.
6. Automatisch mechanisches Schaumdosiersystem mit Pumpenvormischer
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federkraftbelastung
der Klappen für den Wasserbetrieb entlastet werden kann und die Klappen
auf die Seite des Gehäuses geschwenkt werden können.
7. Automatisch mechanisches Schaumdosiersystem mit Pumpenvormischer
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappen mit Potentio
meter versehen werden und dadurch als Durchflußmesser für
die elektronisch gesteuerte Dosiereinrichtung verwendet werden können.
8. Automatisch mechanisches Schaumdosiersystem mit Pumpenvormischer
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Pumpenvormischer
in einem Gehäuse mindestens drei getrennte Düsen und zwei getrennte
Mischräume aufweist.
9. Automatisch mechanisches Schaumdosiersystem mit Pumpenvormischer
nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasser/Schaum
gesamtleistung der Hochdruckpumpe direkt über den Pumpenvormischer
in die Hochdruckpumpe geführt wird.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: VIGH, ANDREAS, HEILIGENSCHWENDI, CH |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |