DE19801804A1 - Turbinenschaufel sowie Verfahren zur Inspektion und/oder Reinigung einer Turbinenschaufel - Google Patents

Turbinenschaufel sowie Verfahren zur Inspektion und/oder Reinigung einer Turbinenschaufel

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Description

Die Erfindung betrifft eine Turbinenschaufel, insbesondere eine Gasturbinenschaufel, und ein Verfahren zur Inspektion und/oder Reinigung einer Turbinenschaufel, insbesondere einer Leit- oder Laufschaufel einer Gasturbine.
Um einen hohen Wirkungsgrad beim Betrieb einer mit einem Ak­ tionsfluid, insbesondere einem heißen Gas, betriebenen Tur­ bine, insbesondere einer Gasturbine, zu erzielen wird das Ak­ tionsfluid auf eine hohe Temperatur aufgeheizt. Bei einer Gasturbine mit einer Brennkammer zur Erzeugung des heißen Ak­ tionsfluids werden die der Brennkammer nächstgelegenen Leit- und Laufschaufeln von einem Kühlgas durchströmt, um den dort herrschenden, hohen Temperaturen zu widerstehen. Diese Tempe­ raturen können z. B. bei einer Gasturbine oberhalb des Schmelzpunktes des für die Herstellung der Gasturbinenschau­ fel verwendeten Werkstoffes liegen.
In dem Buch von F. Dietel, "Turbinen, Pumpen und Verdichter", Vogel Verlag, 1. Aufl., 1980, auf Seite 147 ff., ist eine Gasturbine beschrieben, bei der die Leit- und Laufschaufeln der ersten Turbinenstufe mit einem Kühlluftstrom gekühlt wer­ den. Durch die Kühlung wird die Temperatur unterhalb eines für die mechanische Stabilität der Schaufeln kritischen Wer­ tes gehalten, so daß die mechanische Stabilität und damit die Funktionstüchtigkeit der Gasturbinenschaufel bei diesen Be­ dingungen gewährleistet ist. Eine von einem Aktionsfluid der Turbine umströmbare Außenwand der Gasturbinenschaufel um­ schließt bei dieser Art der Kühlung einen Innenraum, der von der Kühlluft durchströmbar ist. Die Kühlluft wird einer der Gasturbine zugeordneten Verdichterstufe entnommen und den Lauf- und Leitschaufeln zur Kühlung zugeleitet. In einem An­ strömbereich der Turbinenschaufel sind mehrere Kühlluftöff­ nungen angebracht, die den Innenraum der Turbinenschaufel mit einem von dem Aktionsmedium durchströmbaren Außenraum verbin­ den. Bei Betrieb der Turbine tritt aus den Öffnungen Kühlluft aus dem Inneren der Turbinenschaufel bis auf die Oberfläche der Außenwand aus. Auf der Oberfläche bildet sich in diesem Bereich ein Kühlluftfilm, der die Turbinenschaufel vor einer zu starken Erwärmung schützt. Diese Art der Kühlung ist auch als Filmkühlung bekannt. Solche Austrittsöffnungen für Kühl­ luft sind auch auf einer Abströmseite der Turbinenschaufel vorgesehen. Die Austrittsöffnungen auf der Anströmseite wei­ sen einen sehr geringen Durchmesser auf, damit sich ein hin­ reichend dünner Kühlfilm ausbildet, der die Oberflächentempe­ ratur der Turbinenschaufel unterhalb eines kritischen Wertes hält, und gleichzeitig der Kühlluftbedarf der Turbine nicht übermäßig ansteigt. Zur weiteren Verminderung des Kühlluftbe­ darfs haben auch die Öffnungen auf der Abströmseite der Tur­ bine einen geringen Durchmesser.
Bei filmgekühlten Turbinenschaufeln besteht unter bestimmten Umständen die Gefahr, daß sich die Öffnungen im Anström- und im Abströmbereich aufgrund ihres geringen Querschnitts durch verschmutztes Kühlmedium zusetzen können. Weiterhin kann auch die Gefahr bestehen, daß sich im Innenraum der Turbinenschau­ fel angeordnete Kühlluftkanäle nach und nach mit Ablagerungen aus verschmutzter Kühlluft zusetzen.
Aufgabe der Erfindung ist es eine gekühlte Turbinenschaufel anzugeben. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist ein Verfah­ ren zur Inspektion und/oder Reinigung einer Turbinenschaufel, insbesondere einer Gasturbinenschaufel, anzugeben.
Die auf die Turbinenschaufel gerichtete Aufgabe wird erfin­ dungsgemäß gelöst durch eine Turbinenschaufel mit einem Schaufelblattbereich, die einen Anströmbereich, einen Ab­ strömbereich sowie eine von einem Aktionsfluid umströmbare Außenwand aufweist, welche einen Innenraum zur Führung von Kühlmedium umschließt, wobei zumindest eine Durchtrittsöff­ nung für ein Inspektionswerkzeug und/oder Reinigungswerkzeug in den Innenraum vorgesehen ist.
Die Erfindung geht dabei von der Erkenntnis aus, daß auftre­ tende Verunreinigungen im Inneren einer von einem Kühlmedium durchströmbaren Turbinenschaufel, sowie andere Beschädigun­ gen, wie z. B. Risse, meist innerhalb von definierten Teilbe­ reichen der Turbinenschaufel auftreten. Solche Teilbereiche umfassen beispielsweise Toträume eines im Inneren der Turbi­ nenschaufel angebrachten Zuführungskanals für Kühlmedium, in denen sich vom Kühlmedium mitgeführte Schmutzpartikel abla­ gern und den Zuführungskanal zusetzen oder Bereiche der Tur­ binenschaufel, insbesondere des Schaufelblattes, die besonde­ ren mechanischen oder thermischen Belastungen ausgesetzt sind. Solche Teilbereiche der Turbinenschaufel lassen sich besonders gründlich durch ein Inspektionswerkzeug, z. B. ein Endoskop, untersuchen, welches direkt in die potentiell ge­ schädigten Bereiche eingeführt werden kann. Um eine derartige Inspektion durchführen zu können muß ein Zugang zum Inneren der Turbinenschaufel geschaffen werden. Hierzu müssen die Turbinenschaufel aus der Turbine ausgebaut werden. Dies führt allerdings zu langen Inspektions- und damit Stillstandszei­ ten, die die Gesamteffektivität der Turbinenanlage vermin­ dern.
Die Erfindung geht nun von der Überlegung aus, einen oder mehrere begrenzte Zugänge ins Innere der Turbinenschaufel zu schaffen, durch die insbesondere die Teilbereiche des Turbi­ nenschaufelinneren für ein Inspektionswerkzeug und/oder zu­ gänglich gemacht werden, in denen Beschädigungen und Verun­ reinigungen gehäuft auftreten, bzw. vermutet werden.
Ein solcher begrenzter Zugang ins Innere der Turbinenschaufel wird erfindungsgemäß durch eine Durchtrittsöffnung geschaf­ fen, die den von einem Aktionsfluid durchströmbaren Außenraum der Turbinenschaufel mit ihrem Inneren verbindet. Mit Hilfe der Durchtrittsöffnung ist es möglich innenliegende Teilbe­ reiche der Turbinenschaufel mit erhöhter Verschmutzungs- oder Beschädigungsneigung mit einem geeigneten Inspektions- und/oder Reinigungswerkzeug zu untersuchen und ggf. zu reini­ gen, ohne daß die Turbinenschaufel dazu ausgebaut werden muß. Für die Inspektion und/oder Reinigung der Turbinenschaufel genügt es, einen kleinen Zugang in der Turbine zur betroffe­ nen Turbinenschaufel zu schaffen, um das Inspektions- und/oder Reinigungswerkzeug in das Innere der Turbinenschau­ fel einzuführen. Ein solcher Zugang kann für die Turbinen­ schaufeln der ersten Turbinenstufe beispielsweise über eine Brennkammer der Turbine erfolgen, in welchen bereits eine oder mehrere Inspektionsöffnungen vorgesehen sein können. Der Zugang kann auch über zusätzliche Öffnungen im Turbinenge­ häuse erfolgen. Dadurch kann auf eine Öffnung des gesamten Turbinengehäuses verzichtet werden, was die Inspektionszeit deutlich verkürzt.
Der Durchmesser der Durchtrittsöffnung ist so gewählt, daß das durch die Durchtrittsöffnung ausströmende Kühlmedium kei­ nen bedeutenden Mehrverbrauch an Kühlmedium zur Folge hat, und daß durch ausströmendes Kühlmedium keine zusätzliche Ab­ kühlung des Aktionsmediums auftritt, was zu einer Verringer­ ung des Wirkungsgrades führen könnte. Die Durchtrittsöffnung ist weiterhin so ausgeführt, daß im wesentlichen keine Beein­ trächtigung der Kühlwirkung an der Turbinenschaufel auftritt. Dies ist möglich, da nur sehr wenige Durchtrittsöffnungen pro Turbinenschaufel notwendig sind, insbesondere nur eine Durchtrittsöffnung, um kritische Teilbereiche des Turbinen­ inneren zu untersuchen. Bei einer filmgekühlten Turbinen­ schaufel sind beispielsweise im Anströmbereich eine Vielzahl von Kühlluftöffnungen vorgesehen (beispielsweise ca. 100) aus denen Kühlluft austritt, die den Kühlfilm bildet. Wird nun in diesem Bereich eine Durchtrittsöffnung für ein Inspektions- und/oder Reinigungswerkzeug geschaffen, so liegt der erhöhte Kühlluftverbrauch unterhalb von einem Prozent und damit in­ nerhalb üblicher Fertigungstoleranzeffekte. Bevorzugt liegt der Durchmesser der Durchtrittsöffnung oberhalb von 1 mm, insbesondere zwischen 1,2 mm bis 1,5 mm. Gegebenenfalls kann der Durchmesser der Durchtrittsöffnung auch oberhalb von 1,5 mm liegen.
Vorteilhafterweise befindet sich die Durchtrittsöffnung im Anströmbereich des Schaufelblattes der Turbinenschaufel. Der Anströmbereich, insbesondere der Anströmbereich der Turbinen­ schaufeln der ersten Turbinenstufe, ist für ein Inspektions- oder Reinigungswerkzeug besonders leicht zugänglich. Das gilt um so mehr, wenn das Inspektions- und/oder Reinigungswerkzeug von der Brennkammer der Turbine her an die Turbinenschaufel herangeführt wird und damit zuerst den Anströmbereich der Turbinenschaufel erreicht. So läßt sich vermeiden einen zu­ sätzlichen Zugang durch das Turbinengehäuse zum Turbineninne­ ren für die Inspektion und/oder Reinigung der Turbinenschau­ fel schaffen zu müssen.
Um die Zugänglichkeit des Inneren der Turbinenschaufel weiter zu erhöhen ist die Durchtrittsöffnung bevorzugt im Schaufel­ blattbereich im Bereich eines Endes der Turbinenschaufel an­ gebracht. Dadurch können diese besonders häufig von Ver­ schmutzungen und Beschädigungen betroffenen Bereiche leicht inspiziert werden. Wenn die Turbinenschaufel von der Brenn­ kammer her nur schwer oder nicht zugänglich ist, kann die Durchtrittsöffnung einer z. B. als Laufschaufel eingesetzten Turbinenschaufel, an ihrem Kopfende, insbesondere auf einer Schaufelspitze angebracht sein. Durch einen kleinen Inspek­ tionskanal im Turbinengehäuse der beispielsweise radial auf einen Rotor der Turbine zuläuft kann dann ein Inspektions- und/oder Reinigungswerkzeug zu einer Turbinenschaufel verfah­ ren und aus dem Inspektionskanal durch die auf der Turbinen­ schaufelspitze angebrachte Durchtrittsöffnung in die Turbi­ nenschaufel eingeführt werden.
Vorteilhafterweise verlaufen die Durchtrittsöffnungen im we­ sentlichen parallel zu einer Normalen der Außenwand der Tur­ binenschaufel. Dadurch wird der Vorteil erreicht, daß das In­ spektions- und/oder Reinigungswerkzeug innerhalb eines weiten Bereiches gleichmäßig in jede Richtung im Inneren der Turbi­ nenschaufel zur Untersuchung bzw. Reinigung eingeführt und gezielt gesteuert werden kann.
Weist die Turbinenschaufel in ihrem Inneren einen Kühleinsatz oder mehrere Zuführungskanäle für Kühlmedium auf, so sind vorteilhaft zusätzliche Bohrungen im Kühleinsatz oder in den Zuführungskanälen angebracht. Durch diese Bohrungen kann das Inspektions- und/oder Reinigungswerkzeug auch in den Kühlein­ satz oder die Zuführungskanäle eingeführt werden. Die Bohrun­ gen liegen bevorzugt in einer Flucht mit der in diesem Be­ reich vorgesehenen Durchtrittsöffnung durch die Außenwand der Turbinenschaufel, damit das Inspektions- und/oder Reinigungs­ werkzeug im wesentlichen geradlinig und damit einfach in den Kühleinsatz oder Zuführungskanal eingeführt werden kann.
Bevorzugtermaßen ist eine so ausgestaltete Turbinenschaufel als Leit- oder Laufschaufel in einer Gasturbine eingesetzt.
Die auf ein Verfahren zur Inspektion einer Turbinenschaufel gerichtete Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren gelöst, bei dem eine Turbinenschaufel, die zur Kühlung einen von einem Kühlmedium durchströmbaren Innenraum aufweist, dem eine Anzahl Kühlluftöffnungen, die aus dem Innenraum in den Anströmbereich und/oder Abströmbereich führen, zugeordnet ist, wobei durch eine Durchtrittsöffnung, welche von außen in den Innenraum der Turbinenschaufel führt, von außen ein In­ spektionswerkzeug, insbesondere ein Endoskop, in den Innen­ raum der Turbinenschaufel eingeführt wird. Die auf ein Reini­ gungsverfahren gerichtete Aufgabe wird gelöst indem von außen durch die Durchtrittsöffnung ein Reinigungswerkzeug in den Innenraum eingeführt wird, mit dem ein Reinigungsfluid zur Säuberung in den Innenraum der Turbinenschaufel injiziert wird.
Von außerhalb des Turbinengehäuses kann so durch eine Inspek­ tionsöffnung eines Turbinengehäuses, z. B. eine Öffnung der Brennkammer der Turbine, ein Inspektions- und/oder Reini­ gungswerkzeug an die Turbinenschaufel herangefahren und durch die Durchtrittsöffnung ins Innere der Turbinenschaufel einge­ führt werden, ohne daß die Turbinenschaufel dazu vom Rotor oder vom Turbinengehäuse entfernt werden muß. Ein aufwendiger und zeitraubender Ausbau der Turbinenschaufel kann dadurch entfallen.
Vorteilhaft wird die Turbinenschaufel mit dem Inspektions­ werkzeug auf Verunreinigungen der Zuführungskanäle und Kühl­ luftkanäle oder Beschädigungen der Turbinenschaufel unter­ sucht. Anschließend kann an den verunreinigten Stellen ge­ zielt ein Reinigungsfluid in das Innere der Turbinenschaufel injiziert werden, um Schmutzansammlungen aus der Turbinen­ schaufel herauszuspülen.
Mit der Verwendung einer so ausgestalteten Turbinenschaufel in einer Turbine und der Anwendung des Verfahrens können pe­ riodisch anfallende oder außergewöhnliche Untersuchungen und Reinigungen der Turbinenschaufeln in einer Turbine von außen, ohne aufwendiges Aus- und Einbauen der einzelnen Turbinen­ schaufeln durchgeführt werden, was zu einer erheblichen Redu­ zierung der Stillstandzeiten einer Turbinenanlage führt.
Anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbei­ spiele werden die Turbinenschaufel und das Verfahren zur In­ spektion und/oder Reinigung der Turbinenschaufel näher erläu­ tert. Es zeigen die Figuren in schematischer Darstellung:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Turbinenschaufel mit Kühllufteinsatz und Durchtrittsöffnungen am Kopf- und Fußende der Turbinenschaufel,
Fig. 2 einen Längsschnitt gemäß Fig. 1 mit einem in den Innenraum der Turbinenschaufel eingeführtem In­ spektions- und/oder Reinigungswerkzeug,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine Turbinenschaufel mit Kühlluftzuführ- und Kühlluftabführkanal mit eingeführtem Inspektions- und/oder Reinigungs­ werkzeug,
Fig. 4 einen Querschnitt durch die Turbinenschaufel in Fig. 3 mit eingeführtem Inspektions- und/oder Reinigungswerkzeug.
Gleiche Elemente tragen in den Figuren jeweils gleiche Be­ zugszeichen.
In Fig. 1 ist eine Turbinenschaufel 1 gezeigt, die sich von einem Fußbereich 2 über einen Schaufelblattbereich 4 entlang einer Hauptachse 32 zu einem Kopfbereich 6 erstreckt. Die Hauptachse 32 ist gleich der Hauptausdehnungsachse der Turbi­ nenschaufel 1. Die Turbinenschaufel 1 umfaßt einen Innenraum 5, in dem ein Kühllufteinsatz 8 angeordnet ist, welcher eine Anzahl von Öffnungen 10 zur Durchströmung von Kühlluft 17 aufweist. Der Schaufelblattbereich 4 der Turbinenschaufel 1 weist einen Anströmbereich 12 der von einem Aktionsfluid 16 der Turbine angeströmt wird, sowie einen Abströmbereich 14 auf. Die Turbinenschaufel 1 besitzt im Anströmbereich 12 eine Vielzahl von Kühlluftöffnungen 18 durch die Kühlluft 17 aus­ treten und auf der Oberfläche der Turbinenschaufel 1 einen Kühlluftfilm ausbilden kann. Im Abströmbereich 14 befinden sich ebenfalls Kühlluftöffnungen 20, für die Kühlung der Tur­ binenschaufel 1 in diesem Bereich.
Am Fußende 7 des Schaufelblattbereiches 4 der Turbinenschau­ fel 1, ist im Anströmbereich 12 eine Durchtrittsöffnung 22 angebracht, die einen größeren Durchmesser als die benachbar­ ten Kühlluftöffnungen 18 aufweist und im wesentlichen paral­ lel zur Normalen der Oberfläche der Turbinenschaufel 1 ge­ führt ist. Der Kühllufteinsatz 8 weist in diesem Bereich, auf der der Durchtrittsöffnung 22 zugewandten Seite, eine Bohrung 24, sowie auf der dieser Bohrung 24 gegenüberliegenden Seite eine weitere Bohrung 26 auf. Die Bohrungen 24 und 26 bilden eine Verlängerung der Durchtrittsöffnung 22, d. h. daß die drei Öffnungen 22, 24, 26 in einer Flucht liegen.
Im Kopfbereich 6 der Turbinenschaufel 1, auf einer Schaufel­ spitze 28 ist eine zusätzliche Durchtrittsöffnung 30 ange­ bracht, die die Außenwand der Turbinenschaufel 1 in Richtung der Hauptachse 32 der Turbinenschaufel 1 durchstößt. Der Kühllufteinsatz 8 ist in seinem Kopfbereich mit einer weite­ ren Bohrung 34 versehen, die so angebracht ist, daß ein In­ spektions- und/oder Reinigungswerkzeug durch die zusätzliche Durchtrittsöffnung 30 und durch die weitere Bohrung 34 im we­ sentlichen parallel zu der Hauptachse 32 ins Innere des Kühl­ lufteinsatzes 8 eingeführt werden kann.
In Fig. 2 ist ein Längsschnitt durch die Turbinenschaufel 1 während eines Inspektions-, bzw. Reinigungsvorgang gezeigt. Durch die Durchtrittsöffnung 22 am Fußende des Schaufelblatt­ bereiches 4 der Turbinenschaufel 1 ist als ein Inspektions­ werkzeug ein Endoskop 35 von außen ins Innere der Turbinen­ schaufel 1 eingeführt. Das Endoskop reicht durch die in einer Flucht angeordneten Bohrungen 24 und 26 des Kühllufteinsatzes 8 bis in den Abströmbereich 14 des Inneren der Turbinenschau­ fel 1. Dort kann ein vom Kühllufteinsatz 8 und einer Wandung der Turbinenschaufel gebildeter Abführkanal 36, inspiziert werden. Insbesondere Schmutzablagerungen im Abführkanal 36, zugesetzte Kühlöffnungen 20 oder Schäden der Turbinenschau­ fel, wie z. B. Risse, können auf diese Weise entdeckt werden. Mit dem Endoskop 35 kann auch das Innere des Kühllufteinsat­ zes 8 entlang der gestrichelt ausgeführten Linien 38 und 40, durch die Durchtrittsöffnung 22 und die Bohrung 24, auf Schmutzablagerungen und eventuelle Schäden untersucht werden.
Werden bei der Inspektion Schmutzablagerungen festgestellt, die den Kühlluftfluß und die Kühlwirkung beeinträchtigen, wird auf dem bereits beschriebenen Weg anstelle des Endoskop 35 ein nicht dargestelltes Reinigungswerkzeug eingeführt. Das Reinigungswerkzeug kann beispielsweise als Einspritzkanüle ausgestaltet sein, durch die ein Reinigungsfluid ins Innere der Turbinenschaufel 1 an die verschmutzten Stellen injiziert werden kann, das die Schmutzpartikel aus dem Inneren der Tur­ binenschaufel 1 herausspült.
Im Kopfbereich 6 der Turbinenschaufel 1 wird die Inspektion durch-die Durchtrittsöffnung 30 mit dem Endoskop 35 vorgenom­ men. Das Endoskop 35 reicht hier in den sich entlang der Hauptachse 32 nach unten erstreckenden Abführkanal 36, zur Inspektion derjenigen kritischen Teile des Abführkanals 36, die durch eine Untersuchung im Bereich des Fußes 2 durch die Durchtrittsöffnung 22 und die Bohrungen 24, 26 nicht erreicht werden können.
Das Endoskop 35 kann auch entlang der gestrichelten Linie 42 durch die Bohrung 34 in den Kühllufteinsatz 8 eingeführt werden um dessen oberen Bereich zu inspizieren. Wird das En­ doskop 35 entlang der Linie 44 geführt, so kann auch der im Anströmbereich 12 befindliche Teil des Innenraums der Turbi­ nenschaufel 1 untersucht werden, der vom Kühllufteinsatz 8 und der von Kühlluftöffnungen 18 durchsetzten Wandung der Turbinenschaufel 1 gebildet wird. Anschließend kann wie be­ reits beschrieben eine Einspritzkanüle in diese Bereiche ein geführt werden um Schmutzablagerungen zu entfernen.
In Fig. 3 ist eine Turbinenschaufel 50 gezeigt, die sich wiederum von einem Fußbereich 52 über einen Schaufelblattbe­ reich 54 zu einem Kopfbereich 56 erstreckt und einen Anström­ bereich 12 und einen Abströmbereich 14 aufweist. Auch die Turbinenschaufel 50 ist während des Betriebs mit einer Film­ kühlung gekühlt, die durch aus Kühlluftöffnungen 58 im An­ strömbereich 12 austretende Kühlluft erzeugt wird. Zur Küh­ lung der Turbinenschaufel 50 im Abströmbereich 14 sind wei­ tere Kühlluftöffnungen 60 vorgesehen. Das Innere der Turbi­ nenschaufel 50 ist durch einen Steg 62 geteilt, der zusammen mit der Wandung der Turbinenschaufel 50 zwei Kühlluftkanäle bildet, die sich im wesentlichen entlang der Hauptachse 63 vom Kopfbereich 56 zum Fußbereich 52 erstrecken.
Um einen Zugang zum Innenraum 5 der Turbinenschaufel 50 zur Inspektion und Reinigung zu ermöglichen weist die Turbinen­ schaufel 50 im Schaufelblattbereich 54 auf der Anströmseite 12 eine Durchtrittsöffnung 64 auf. Die Durchtrittsöffnung 64 befindet sich am Kopfende 56 der Turbinenschaufel 50 um die Inspektion der kritischen Teile der Turbinenschaufel 50 in diesem Bereich zu ermöglichen. Der Steg 62 besitzt auf Höhe der Durchtrittsöffnung 64 eine Bohrung 66, die eine Verlänge­ rung der Durchtrittsöffnung 64 darstellt. Ein Endoskop 35 ist von außen durch die Durchtrittsöffnung 64 und die Bohrung 66 in den durch den Steg 62 und die Wandung im Abströmbereich 14 der Turbinenschaufel 50 gebildeten Kühlluftkanal eingeführt, der auf diese Weise von außen inspiziert werden kann. In Fig. 4 ist zur Verdeutlichung ein Querschnitt durch die Tur­ binenschaufel 50 entlang der Linie III-III in Fig. 3 mit eingeführtem Endoskop 35 gezeigt.
Wird das Endoskop 35 entlang der gestrichelten Linie 68 in die Turbinenschaufel 50 eingeführt, so kann der vom Steg 62 und der Wandung im Anströmbereich 12 gebildete Kühlluftkanal untersucht werden. Der Kopfbereich der Turbinenschaufel 50 kann dagegen untersucht werden, wenn das Endoskop 35 entlang der gestrichelten Linie 70 durch die Durchtrittsöffnung 64 ins Innere der Turbinenschaufel eingeführt wird. Anschließend kann, wie bereits zu Fig. 2 beschrieben, ein Reinigungswerk­ zeug an verschmutzten Stellen der Turbinenschaufel 50 ein Reinigungsfluid injizieren um den Schmutz aus der Turbinen­ schaufel 50 herauszuspülen.

Claims (10)

1. Turbinenschaufel (1) mit einem Schaufelblattbereich (4), die einen Anströmbereich (12), einen Abströmbereich (14) so­ wie eine von einem Aktionsfluid (16) umströmbare Außenwand (3) aufweist, welche einen Innenraum (5) zur Führung von Kühlmedium (17) umschließt, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine Durchtrittsöffnung (22) für ein Inspektionswerkzeug (35) und/oder Reinigungswerkzeug durch die Außenwand (3) in den Innenraum (5) vorgesehen ist.
2. Turbinenschaufel (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Durchtrittsöffnung (22) im Anströmbereich (9) befindet.
3. Turbinenschaufel (1), die sich entlang einer Achse (32) er­ streckt, nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schau­ felblattbereich (12) entlang der Achse (32) zwei gegenüber­ liegende Enden (6, 7) aufweist, wobei die Durchtrittsöffnung (22) im Bereich eines der Enden (6, 7) angeordnet ist.
4. Turbinenschaufel (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Durch­ trittsöffnung (22) im wesentlichen parallel zu einer Normalen der Außenwand (3) verläuft.
5. Turbinenschaufel (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine zusätzliche Bohrung (24, 26, 34, 66) im Innenraum (3) in einem Kühllufteinsatz (8) und/oder einem Steg (62) vorgesehen sind, wobei die zusätzliche Bohrung (24, 26, 34, 66) in den Kühllufteinsatz (8) und/oder den Steg (62) im wesentlichen fluchtend zur Durchtrittsöffnung vorgesehen ist.
6. Turbinenschaufel (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch, eine Ausgestaltung als Leit- oder Laufschaufel einer Gasturbine.
7. Turbinenschaufel (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Durch­ trittsöffnung (22, 30, 64) einen Durchmesser größer als 1 mm, insbesondere einen Durchmesser zwischen 1,2 mm und 1,5 mm, aufweist.
8. Verfahren zur Inspektion einer Turbinenschaufel (1), deren Schaufelblattbereich (4) einen Anströmbereich (12), der von dem Aktionsfluid (16) angeströmt wird, und einen gegenüber­ liegenden Abströmbereich (14) aufweist, und die Turbinen­ schaufel (1) zu ihrer Kühlung einen von einem Kühlmedium (17) durchströmbaren Innenraum (5) umschließt, wobei eine Anzahl Kühlluftöffnungen (20), die aus dem Innenraum (5) in den An­ strömbereich (12) und/oder den Abströmbereich (14) der Turbi­ nenschaufel (1) führen, vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine Durchtrittsöffnung (22), welche von außen in den Innenraum (5) führt, von außen ein Inspektionswerkzeug (35), insbeson­ dere ein Endoskop, in den Innenraum (5) der Turbinenschaufel (1) eingeführt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß nach einer erfolgten Inspektion mit dem Inspektionswerkzeug (35) gezielt Reinigungsfluid an verschmutzten Stellen in die Turbinen­ schaufel (1) injiziert wird.
10. Verfahren zur Reinigung einer Turbinenschaufel (1), deren Schaufelblattbereich (4) einen Anströmbereich (12), der von dem Aktionsfluid (16) angeströmt wird, und einen gegenüber­ liegenden Abströmbereich (14) aufweist, und die Turbinen­ schaufel (1) zu ihrer Kühlung einen von einem Kühlmedium (17) durchströmbaren Innenraum (5) umschließt, wobei eine Anzahl Kühlluftöffnungen (20), die aus dem Innenraum (5) in den An­ strömbereich (12) und/oder den Abströmbereich (14) der Turbi­ nenschaufel (1) führen, vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine Durchtrittsöffnung (22) welche von außen in den Innenraum (5) führt, ein Reinigungswerkzeug in den Innenraum (5) eingeführt und mittels des Reinigungswerkzeug ein Reini­ gungsfluid zur Säuberung in den Innenraum (5) der Turbinen­ schaufel (1) injiziert wird.
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