DE19801396C1 - Betätigungsvorrichtung für ein Gaswechselventil in einer Brennkraftmaschine - Google Patents
Betätigungsvorrichtung für ein Gaswechselventil in einer BrennkraftmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Betätigungsvorrichtung für ein
Gaswechselventil in einer Brennkraftmaschine nach dem Oberbe
griff des Anspruches 1.
Aus der DE 197 02 458 A1 ist eine Betätigungsvorrichtung be
kannt, die mittels eines elektromagnetischen Aktuators im Zy
linderkopf einer Brennkraftmaschine ein Gaswechselventil in
Öffnungs- und in Schließstellung schaltet. Der elektromagne
tische Aktuator, der schwimmend in einer Führung im Zylinder
kopf gelagert ist, umfaßt einen Öffnungsmagneten und einen
Schließmagneten; zwischen den Polflächen der Magneten ist ein
verschieblicher Anker angeordnet, der mit dem Schaft des Gas
wechselventils in Wirkverbindung steht. Je nach Erregung der
Magnete wird der Anker an die Polfläche des Öffnungs- bzw.
des Schließmagneten gezogen und entsprechend das Gaswechsel
ventil in seine Öffnungs- bzw. Schließstellung verstellt.
Aufgrund von Fertigungstoleranzen, wärmebedingter Ausdehnung
und Verschleiß kann ein Ventilspiel auftreten, das dazu
führt, daß das Gaswechselventil nicht mehr vollständig
schließt und ein vorgegebener Ventilhub nicht mehr eingehal
ten wird. Zum Ausgleich des Ventilspiels ist ein Spielaus
gleichselement vorgesehen, das den schwimmend gelagerten Ak
tuator so weit verschiebt, bis das Gaswechselventil wieder
eine dicht schließende Stellung einnimmt.
Das Spielausgleichselement ist als hydraulisch zu betätigen
des Stellmittel mit einem gehäusefesten Zylinder und einem
verschieblichen Kolben ausgebildet, der mit dem Aktuator ver
bunden ist und bei Ventilspiel den Aktuator axial verstellt.
Durch die Verstellung des Aktuators wird auch die Position
des Ankers relativ zum Zylinderkopf verschoben; über die Ver
bindung des Ankers mit dem Gaswechselventil wird schließlich
auch die Position des Gaswechselventils neu justiert, so daß
das Ventil in Schließstellung dicht in seinem Ventilsitz an
liegt und der Ventilhub einer vorgegebenen Kurve folgt.
Diese Vorrichtung hat den Nachteil, daß das Spielausgleichse
lement im Bereich einer Stirnseite des Aktuators angeordnet
ist, wodurch die axiale Bauhöhe vergrößert ist. Darüberhinaus
arbeitet die Vorrichtung nur über einen begrenzten Betriebs
zeitraum selbsttätig nachstellend, weil der Druck im hydrau
lischen Spielausgleichselement über längere Zeiträume gesehen
abfällt, so daß die erforderliche Stellkraft zum Verstellen
des Aktuators nicht mehr aufgebracht werden kann.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine klein bauende
Betätigungsvorrichtung für ein Gaswechselventil in einer
Brennkraftmaschine auszubilden, die im wesentlichen ver
schleißfrei und über eine lange Betriebsdauer zuverlässig ar
beitet.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des An
spruches 1 gelöst.
Das Spielausgleichselement ist als Ausgleichsfeder ausgebil
det, insbesondere als Druckfeder, und dient als Energiespei
cher für die Spielausgleichsbewegung, so daß von außen im
Prinzip keine Energie für das Spielausgleichselement zuge
führt werden muß. Die Ausgleichsfeder ermöglicht eine stoß
freie Übertragung von Reaktionskräften auf den Zylinderkopf;
ein plötzliches Aufschlagen des Aktuators auf ein zylinder
kopfseitiges Bauteil wird vermieden, wodurch die Verschleiß
gefahr reduziert ist.
Der von dem Aktuator beaufschlagte Druckraum bewirkt eine
Dämpfung der Aktuatorbewegung, indem das Hydraulikmedium in
folge des erhöhten Drucks durch die Abströmöffnung abfließt.
Aufgrund des Strömungswiderstandes wird eine geschwindig
keitsproportionale Dämpfung erreicht.
Der als Dämpfer fungierende Druckraum hat außerdem den Vor
teil, daß die Ausgleichsfeder vollständig in den Druckraum
integriert werden kann, so daß kein zusätzlicher Bauraum be
nötigt wird.
Der Druckraum ist in einer bevorzugten Ausführung am Boden
einer Führung für die Betätigungsvorrichtung angeordnet, der
Druckraum liegt also auf der dem Gaswechselventil zugewandten
Seite des Aktuators. Vorteilhaft ist der Druckraum ringförmig
ausgebildet und umschließt einen etwa zylindrischen Federtel
ler, an dem eine Ventilfeder abgestützt ist, die das Gaswech
selventil in Schließstellung beaufschlagt. Der Druckraum mit
der Ausgleichsfeder ist in dieser Ausführung konzentrisch zur
Ventilfeder angeordnet, so daß in Achsrichtung kein weiterer
Bauraum für das Spielausgleichselement benötigt wird.
Der Außenmantel des zylindrischen Federtellers bildet zweck
mäßig eine Führungsfläche für einen zwischen Druckraum und
Aktuator angeordneten Verstellkolben, der eine axiale Stirn
seite des Druckraumes begrenzt und mit dem Aktuator in Wirk
verbindung steht, so daß jede axiale Verschiebung des schwim
mend gelagerten Aktuators über den Verstellkolben auf den
Druckraum übertragen wird und zu einer Druckänderung im
Druckraum führt. Bei zunehmendem Druck kann das Hydraulikme
dium über die Abströmöffnung abfließen. Aufgrund des Strö
mungswiderstandes des Hydraulikmediums wird die Bewegung des
Verstellkolbens und folglich auch des Aktuators gedämpft, so
daß ein Überschwingen des Aktuators und daraus resultierend
eine überhöhte Kraftübertragung von dem Aktuator auf den Zy
linderkopf vermieden wird.
Vorteilhaft ist die Abströmöffnung als Leckspalt zwischen dem
Verstellkolben und dem zylindrischen Außenmantel des Feder
tellers ausgebildet. Der Querschnitt des Leckspalts, der die
Dämpfungseigenschaft maßgeblich beeinflußt, kann entsprechend
dem gewünschten Dämpfungsverhalten mit hoher Genauigkeit be
stimmt und eingestellt werden. Der Leckspalt kann beispiels
weise in Form einer Nut in den Außenmantel des Federtellers
oder auch in den Innenmantel des Verstellkolbens eingearbei
tet werden.
In der Zufuhr des Druckraumes ist vorzugsweise ein in Rich
tung des Druckraumes öffnendes Rückschlagventil angeordnet,
so daß bei einer Druckerhöhung das Rückschlagventil geschlos
sen wird und das Hydraulikmedium ausschließlich über den
Leckspalt abströmt, andererseits bei einem Druckabfall im
Druckraum das Rückschlagventil geöffnet wird, so daß Hydrau
likmedium in den Druckraum nachströmen kann und das durch den
Leckspalt ausgetretene Volumen ausgeglichen wird.
Weitere Vorteile und zweckmäßige Ausführungsformen sind den
weiteren Ansprüchen, der Figurenbeschreibung und den Zeich
nungen zu entnehmen. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine Betätigungsvorrichtung
für ein Gaswechselventil,
Fig. 2 eine Ausschnittvergrößerung aus Fig. 1.
Die in Fig. 1 dargestellte Betätigungsvorrichtung 1 ist als
variable Ventilsteuerung zur Betätigung eines Gaswechselven
tils 2 ausgeführt und im Zylinderkopf 3 der Brennkraftmaschi
ne angeordnet. Im Ausführungsbeispiel sind zwei Gaswechsel
ventile 2, jeweils einem als Einlaßventil im Einlaßkanal und
eines als Auslaßventil im Auslaßkanal eines Zylinders, vorge
sehen, deren Ventilhub über jeweils eine Betätigungsvorrich
tung 1 steuerbar ist.
Die Betätigungsvorrichtung 1 umfaßt einen Aktuator 4, der
schwimmend in einer Führung 17 im Zylinderkopf 3 gelagert ist
und aus zwei Elektromagneten besteht, einem untenliegenden,
dem Gaswechselventil 2 benachbarten Öffnungsmagneten 5 und
einem obenliegenden Schließmagneten 6. Zwischen den einander
zugewandten Polflächen der beiden Magnete ist axial in Rich
tung der Längsachse 28 verschieblich ein Anker 7 mit einer
Ankerplatte 8 und einem Ankerstößel 9 gelagert. Die Anker
platte 8 liegt etwa parallel zu den Polflächen der Magnete
und wird mit Hilfe von zwei Ventilfedern 10, 11 im stromlosen
Zustand der Magnete in einer Mittenlage zwischen den beiden
Polflächen gehalten.
Eine erste, obenliegende Ventilfeder 10, die als Druckfeder
ausgebildet ist und in Öffnungsrichtung des Gaswechselventils
2 wirkt, stützt sich mit einem Fußpunkt am Zylinderkopf ab
und beaufschlagt mit ihrem gegenüberliegenden Fußpunkt eine
Federplatte 30, die mit einem Stift 31 verbunden ist, welcher
eine Öffnung im Schließmagneten 6 durchragt und auf die An
kerplatte 8 drückt.
Die zweite Ventilfeder 11, die ebenfalls als Druckfeder aus
gebildet ist, befindet sich in einer Ausnehmung am Boden der
Führung 17 im Zylinderkopf 3. Der untere Fußpunkt der Ventil
feder 11 stützt sich in einem Federteller 19 am Boden der
Ausnehmung ab, der obere Fußpunkt beaufschlagt einen Feder
teller 32, der am Ventilschaft 29 des Gaswechselventils 2 ge
halten ist. Die Ventilfeder 11 beaufschlagt das Gaswechsel
ventil 2 in seine Schließstellung.
Der Ankerstößel 9 des Ankers 7 liegt in einer Flucht mit dem
Ventilschaft 29 des Gaswechselventils 2, so daß die Kraft der
unteren Ventilfeder 11 auch auf den Anker 7 und die Kraft der
oberen Ventilfeder 10 auch auf das Gaswechselventil 2 wirkt.
Der Anker 7 wird dadurch - bei stromlosen Magneten - in einer
Mittenlage zwischen den Polflächen der Magnete justiert.
Je nach Erregung wird der Anker 7 entweder an den Öffnungsma
gneten 5 oder an den Schließmagneten 6 gezogen. Bei Erregung
des Öffnungsmagneten 5 bewegt sich der Anker 7 in Richtung
des Gaswechselventils 2, wobei diese Bewegung als Öffnungsbe
wegung über den Ankerstößel 9 auf den Ventilschaft 29 des
Gaswechselventils 2 übertragen wird, das entgegen der Kraft
der Ventilfeder 11 in Öffnungsstellung versetzt wird. Bei Er
regung des Schließmagneten 6 bewegt sich der Anker 7 vom Gas
wechselventil 2 fort, das aufgrund der Schließkraft der Ven
tilfeder 11 in Schließstellung versetzt wird.
Zum Ausgleich von Ventilspiel ist ein Spielausgleichselement
12 vorgesehen, das zwischen dem Aktuator 4 und dem Gaswech
selventil 2 im Zylinderkopf angeordnet ist und thermisch oder
durch Verschleiß bedingte Längenänderungen bzw. Fertigungsto
leranzen ausgleicht, um ein sicheres Schließen des Ventils
und die Einhaltung eines vorgegebenen Kurvenverlaufs für den
Ventilhub sicherzustellen. Das Spielausgleichselement 12 be
aufschlagt den in Richtung der Längsachse 28 schwimmend gela
gerten Aktuator und stellt die axiale Position des Aktuators
entsprechend der im Spielausgleichselement erzeugten Aus
gleichskraft neu ein.
Gemäß der Ausschnittvergrößerung nach Fig. 2 besteht das
Spielausgleichselement 12 aus einer Ausgleichsfeder 13, die
sich am Boden 18 der Führung 17 abstützt und den Aktuator 4
nach oben drückt, d. h. in Wirkrichtung der Schließstellung
des Gaswechselventils beaufschlagt. Die Ausgleichsfeder 13
befindet sich in einem ringförmigen Druckraum 14, der den un
teren Abschnitt der Ventilfeder 11 konzentrisch umschließt.
Radial außen ist der Druckraum 14 vom Zylinderkopf umschlos
sen, die radial innenliegende Begrenzungswand des Druckraums
14 ist durch den Außenmantel 20 eines zylindrischen Ab
schnitts des Federtellers 19 gebildet, in dessen Federraum 21
die Ventilfeder 11 angeordnet ist. Die obenliegende Stirnsei
te des Druckraums 14 wird von einem umlaufenden Kragen 24 be
grenzt, der Teil eines hülsenförmigen Verstellkolbens 22 ist,
welcher zwischen dem Öffnungsmagneten 5 und dem Druckraum 14
axial verschieblich angeordnet ist. Der Kragen 24 bildet eine
Stirnseite des Verstellkolbens 22, wobei der Außenmantel des
Verstellkolbens 22 durchgehend ausgebildet ist und am Innen
mantel aufgrund der radial dünneren Ausprägung des Kragens
gegenüber der Wandung des Verstellkolbens 22 eine Stufe 33
geformt ist.
Der Kragen 24 ragt in den Druckraum 14 zwischen Außenmantel
20 des Federteller 19 und der Wandung der Führung ein, wobei
die Stirnseite des Kragens 24 von der Ausgleichsfeder 13 be
aufschlagt wird. Die freie Stirnseite des Federtellers 19
bildet einen Anschlag 23 für den Verstellkolben 22, indem die
Stufe 33 am Verstellkolben 22 auf die Stirnseite des Feder
tellers 19 aufsetzt.
Der Druckraum 14 ist mit einem Hydraulikmedium, insbesondere
Öl, gefüllt, das über eine Zufuhr 15 zugeführt wird und durch
eine Abströmöffnung 16 abfließt, sobald der Verstellkolben 22
das Hydraulikmedium im Druckraum 14 unter Druck setzt. Die
Abströmöffnung 16 ist als Leckspalt zwischen der zylindri
schen Wandung des Federtellers 19 und dem Kragen 24 ausgebil
det. Der Strömungswiderstand beim Durchströmen des Leckspalts
dämpft die Bewegung des Aktuators, die mittels des Verstell
kolbens 22 auf den Druckraum 14 übertragen wird, in Richtung
des Gaswechselventils. Der Leckspalt kann in Form einer Nut
am Außenmantel 20 am zylindrischen Abschnitt des Federtellers
19 oder am Innenmantel des Kragens 24 ausgebildet sein.
Um bei einer Druckbelastung ein Entweichen des Mediums durch
die Zufuhr 15 zu verhindern, ist in einem Abschnitt der Zu
fuhr 15 ein Rückschlagventil 25 angeordnet, das in Richtung
des Druckraums 14 öffnet. Sobald der Druckraum 14 unter Druck
steht, schließt das Rückschlagventil 25, indem eine Kugel 34
in einen Ventilsitz 35 gepreßt wird; das Hydraulikmedium kann
nur über den Leckspalt 16 abströmen.
Wird der Druckraum entlastet, indem der Aktuator 4 in entge
gengesetzte Richtung des Gaswechselventils nach oben verscho
ben wird, schiebt die Ausgleichsfeder 13 den Verstellkolben
22 nach oben bis zur Anlage an den Öffnungsmagneten 5. Dabei
entsteht im Druckraum 14 ein Unterdruck, der bewirkt, daß das
Rückschlagventil 25 öffnet und Hydraulikmedium durch die Zu
fuhr in den Druckraum 14 nachströmt, bis der Druckraum wieder
mit Medium aufgefüllt und die durch das Abströmen entstandene
Leckage ausgeglichen ist. Das Hydraulikmedium befindet sich
in einem vom Druckraum 14 getrennt ausgebildeten Ölvorrats
raum 26 im Rückschlagventil 25, der über eine als Bohrung
aus geführte Versorgungsleitung 27 vom Kurbelgehäuse der
Brennkraftmaschine mit Hydraulikmedium versorgt wird.
Claims (13)
1. Betätigungsvorrichtung (1) für ein Gaswechselventil (2) in einer
Brennkraftmaschine, mit einem schwimmend gelagerten, elektro
magnetischen Aktuator (4), der einen Öffnungsmagneten (5) und
einen Schließmagneten (6) umfaßt, zwischen denen ein ver
schiebbarer Anker (7) zur Betätigung des Gaswechselventils
(2) angeordnet ist, und mit einem Spielausgleichselement (12)
zum Ausgleich von axialem Ventilspiel,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Spielausgleichselement (12) als eine in Schließstel
lung des Gaswechselventils (2) wirkende Ausgleichsfeder (13)
ausgebildet ist, die in einem mit Hydraulikmedium gefüllten
Druckraum (14) angeordnet ist, welcher von dem Aktuator (4)
beaufschlagt wird, wobei der Druckraum (14) eine sperrbare
Zufuhr (15) und eine Abströmöffnung (16) für das Hydraulikme
dium aufweist.
2. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Druckraum (14) am Boden (18) einer Führung (17) für
die Betätigungsvorrichtung (1) ausgebildet ist.
3. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Druckraum (14) ringförmig ausgebildet ist.
4. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die radial innenliegende Begrenzungswand des Druckraums (14)
durch einen zylindrischen Federteller (19) gebildet ist.
5. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Federteller (19) einen Federraum (21) einschließt, in
dem eine das Gaswechselventil (2) beaufschlagende Ventilfeder
(11) angeordnet ist.
6. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Druckraum (14) axial von einem Verstellkolben (22)
begrenzt ist, der mit dem Aktuator (4) in Wirkverbindung
steht.
7. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stellweg des Verstellkolbens (22) in Richtung des
Druckraumes (14) durch einen Anschlag (23) begrenzt ist.
8. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Anschlag (23) durch eine Stirnseite des Federtellers
(19) gebildet ist, wobei ein stirnseitiger Kragen (24) des
Verstellkolbens (22) in den Druckraum (14) einragt.
9. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abströmöffnung (16) als Leckspalt zwischen dem Ver
stellkolben (22) und der zylindrischen Wandung des Federtel
lers (19) ausgebildet ist.
10. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Zufuhr (15) ein Rückschlagventil (25) angeordnet
ist.
11. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Rückschlagventil (25) in Richtung des Druckraumes
(14) öffnet.
12. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Rückschlagventil (25) ein Ölvorratsraum (26) gebildet
ist, der mit einer Versorgungsleitung (27) kommuniziert.
13. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Versorgungsleitung (27) als Bohrung zwischen dem
Rückschlagventil (25) und dem Kurbelgehäuse ausgeführt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19801396A DE19801396C1 (de) | 1998-01-16 | 1998-01-16 | Betätigungsvorrichtung für ein Gaswechselventil in einer Brennkraftmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19801396A DE19801396C1 (de) | 1998-01-16 | 1998-01-16 | Betätigungsvorrichtung für ein Gaswechselventil in einer Brennkraftmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19801396C1 true DE19801396C1 (de) | 1999-03-04 |
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ID=7854760
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DE19801396A Expired - Fee Related DE19801396C1 (de) | 1998-01-16 | 1998-01-16 | Betätigungsvorrichtung für ein Gaswechselventil in einer Brennkraftmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE19801396C1 (de) |
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- 1998-01-16 DE DE19801396A patent/DE19801396C1/de not_active Expired - Fee Related
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: DAIMLERCHRYSLER AG, 70567 STUTTGART, DE |
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