DE19800832A1 - Mehrteiliger Dübel für einen lösbaren Schwerlastanker - Google Patents

Mehrteiliger Dübel für einen lösbaren Schwerlastanker

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    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/04Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front
    • F16B13/08Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front with separate or non-separate gripping parts moved into their final position in relation to the body of the device without further manual operation
    • F16B13/0891Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front with separate or non-separate gripping parts moved into their final position in relation to the body of the device without further manual operation with a locking element, e.g. wedge, key or ball moving along an inclined surface of the dowel body

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Description

Die Erfindung betrifft einen mehrteiligen Dübel für einen lösbaren Schwerlastanker mit einem Ankerstift, der wiederholt eingeschoben und gelöst werden kann.
Anker für Plattenverkleidungen, die unlösbar mittels Dübel im Mauerwerk eingelassen werden, sind aus der DE 39 16 818 bekannt. Diese tragen Verdickungen und drücken damit eine Treibhülse gegen die Wand der Bohrung im Mauerwerk. Gegen die Zugrichtung stehende Sägezähne oder Lamellen verhindern ein Herausziehen des Ankers aus der Bohrung.
Weiterhin ist in der DE 37 14 008 ein Ankerbolzen mit Spreizkeilen beschrieben. Hier ist der Ankerbolzen von einem Spreizkeil umhüllt. Mit Eindrücken des Ankerbolzens wird der Spreizkeil gespreizt gegen die Wand der Bohrung gedrückt. Auch hier wird eine unlösbare Verbindung hergestellt. Gleiches gilt für einen Spreizanker aus Metall nach DE 43 24 244. Hier drückt ein konischer Ankerkopf ein Spreizrohr gegen die Wand der Bohrung.
Auch mehrteilige Dübel sind bekannt. In der DE 43 10 796 ist ein Spreizanker beschrieben, der von wenigstens zwei ineinandergesteckten Spreizrohren umhüllt ist. Bei axialer Zugbewegung werden die Spreizhülsen zur Verankerung radial aufgespreizt. Metall- oder Kunststoffdübel sind aus der DE 30 36 627 und der DE 27 11 845 bekannt, die aus einer Dübelhülse und einem Dübel bestehen, wobei die Dübelhülse an der Außenseite mehrere geneigte Schuppen, Zungen und Stege aufweist, die ein Einführen des Dübels in die Bohrungen in axialer Richtung ermöglichen und sich entgegen dieser Richtung verkeilen. Alle diese Dübel sollen Ankerbolzen im Untergrund unlösbar halten.
Verstellbare und lösbare Dübel sind mit Gewinde ausgestattet. So ist ein verstellbarer Spreizdübel aus DE 34 31 905 bekannt, der aus Dübelhülse und Spreizkörper besteht, wobei an der äußeren Mantelfläche des Spreizkörpers ein mit einem an der inneren Mantelfläche der Dübelhülse befindlichem Gewinde zusammenwirkt. Zum Lösen der Ankerbolzen sieht das CH - P 3026 54 eine Schraubverbindung zwischen einem Anker, Gewindebacken und einer Dübelhülse vor, in die der mit einem Gewinde versehene Anker zwischen die Gewindebacken eingeschoben wird und dabei diese spreizt, so daß die Gewinde nicht stören. Bei Zugbelastung verkeilen sich Keilflächen der Gewindebacken und die Gewinde und halten den Anker. Aus dem Dübel kann der Anker durch Drehen herausgeschraubt werden.
Es wurde bereits ein lösbarer zweiteiliger Ankerstelldübel für Ankerstifte vorgeschlagen, der in eine Bohrung geschoben wird und den Ankerstift durch Verkeilung gegen unbeabsichtigtes Lösen sichert (DE 195 43 214). In der Innenwand der äußeren, die Bohrung auskleidenden Dübelhülse ist mindestens eine Nut mit schrägen, von der Öffnung der Bohrung wegweisenden, schiefe Ebenen bildenden Flanken, im Querschnitt ein Parallelogramm bildend, eingelassen. Im Inneren der Dübelhülse steckt, einen Freiraum lassend, ein Dübelstellring, der auf seinem Außenmantel mindestens einen Ring trägt' der im Querschnitt ein Parallelogramm mit schrägen, mit den Flanken der Nut korrespondierende Seitenflächen bildet, in die Nut eingreift und diese teilweise ausfüllt. Die Innenwand des Dübelstellrings trägt zumindest im Bereich des bzw. der Ringe Zonen größeren Drucks und größerer Reibung.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen mehrteiligen Dübel für einen mit einfachen Mitteln lösbaren Schwerlastanker mit Ankerstift ohne Gewinde, der wiederholt eingeschoben und gelöst werden kann, zu finden.
Die Lösung der Aufgabe ist Gegenstand der im kennzeichnenden Teil des ersten Anspruchs offenbarten Erfindung. Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Der mehrteilige Schwerlastdübel wird in eine Bohrung gesteckt, die sich im Material befindet, in dem der Dübel angeordnet werden soll. Der mehrteiliger Dübel für einen lösbaren Schwer­ lastanker mit Ankerstift besteht aus Dübelhülse und Spreizkörper, der mit einem Bund an der Öffnung des Dübels über die Dübelhülse greift und den Schwerlastankerstift durch Verklemmen gegen unbeabsichtigtes Lösen sichert. Die mit Zähnen in der Bohrung verankerte, die Bohrung auskleidende Dübelhülse trägt auf ihrer Innenseite hintereinander mehrere Ringwülste, denen auf der Außenwand des Spreizkörpers befindliche Ringwülste gegenüberstehen. Diese Ringwülste sind so ausgebildet, daß bei Verschieben des Spreizkörpers gegenüber der Dübelhülse Druckkräfte gegen den Schwerlastankerstift und die Bohrung wirken. In die zwischen den Wülsten gebildeten Freiräume sind Klemmkörper drehbeweglich eingelegt.
Vorteile der Erfindung sind insbesondere leichtere Montage und Demontage von Schwerlastbefestigungen, variabel einstellbare Längen der Schwerlastankerstifte zur Lastaufnahme, höherer Krafteintrag auf den Schwerlastankerstift und besserer Kraftschluß zwischen Schwerlastankerstift und Aufnahmebohrung sowie ein variabler Querschnitt des Schwerlastankerstiftes je nach Anwendungsfall.
Die Erfindung soll nachstehend an Hand mehrerer Ausführungsbeispiele näher erläutert werden.
Die zugehörige Zeichnung zeigt einen Längsschnitt durch einen Dübel für einen lösbaren Schwerlastanker.
Der mehrteilige Dübel für einen lösbaren Schwerlastanker mit Ankerstift besteht aus einer Dübelhülse 2 und einem Spreizkörper 3. Der Schwerlastankerstift 1, der die zu befestigende Last trägt, steckt im Spreizkörper 3, der vorzugsweise mit einem Futter 4 ausgekleidet ist. Der Spreizkörper 3 ist von der Dübelhülse 2 umhüllt. Der Spreizkörper 3 greift mit einem Spreizkörperbund 5 an der Einstecköffnung 6 für den Schwerlastankerstift 1 abdeckend über das Ende der Dübelhülse 2. Die mit Zähnen 7 in einer nicht dargestellten Bohrung verankerbare, die Bohrung auskleidende Dübelhülse 2 trägt auf ihrer Innenseite hintereinander mehrere Dübelhülsenringwülste 8. Diese Dübelhülsenringwülste 8 verjüngen sich in Bezug zur Symmetrieachse und in Richtung der Einstecköffnung 6. Auf der Außenwand des Spreizkörpers 3 befinden sich Spreizkörperringwülste 9. Diese Spreizkörperringwülste 9 sind mit ihrer Steigung entgegengesetzt zur Steigung der Dübelhülsenringwülste 8 ausgebildet. In die zwischen den Dübelhülsenringwülsten 8 und Spreizkörperringwülsten 9 gebildeten Freiräume 10 sind drehbewegliche Klemmkörper 11 eingelegt. Diese Klemmkörper 11 sind vorzugsweise Kugeln. Bei Belastung des Schwerlastankerstiftes 1 auf Zug verklemmt sich der Spreizkörper 3 über die Klemmkörper 11 mit der Dübelhülse 2 infolge der erfindungsgemäßen Ringwülste 8, 9. Im Spreizkörper 3 befindet sich das druckelastische Futter 4, daß beim Zusammendrücken des Spreizkörpers 3 seine Reibung am Schwerlastankerstift 1 vergrößert. Dazu befinden sich im druckelastischen Futter 4 Spikeskörper oder Korundkörper, die unter Druck, hervorgerufen durch den Lasteintrag am Schwerlastankerstift 1, vom elastischen Futter 4 freigegeben, auf den Schwerlastankerstift 1 wirken. Ein Aufbau des druckelastischen Futters 4 in Form von Stegen längs bzw. quer zum Spreizkörper 3 ist auch möglich. Stege aus druckelastischem Material liegen direkt am Schwerlastankerstift 1 an. Dazwischen stehen Stege aus Material mit großem Reibungskoeffizienten, die aber im unbelasteten Zustand den Schwerlastankerstift 1 nicht berühren. Wird der Schwerlastankerstift 1 durch Zug axial belastet, wird der Spreizkörper 3 aus der Dübelhülse 2 gezogen. Die Klemmkörper 11 drücken in den sich verkleinernden Freiräumen 10 gegen die Wandungen der Dübelhülse 2 und des Spreizkörpers 3 und erzeugen radial wirkende Druckkräfte nach Außen zur Bohrung und nach Innen auf den Schwerlastankerstift 1. Dabei wird das druckelastische Material des Futters 4 verformt, das Material mit großem Reibungskoeffizienten in Eingriff gebracht welches seinerseits den Schwerlastankerstift 1 festhält. Zum Lösen des Schwerlastankerstiftes 1 wird dieser in den Dübel gedrückt, die Klemmkörper 11 verringern in den sich beim Eindrücken in den Dübel verschiebenden Spreizkörper 3 ver­ größernden Freiräumen 10 den Druck auf den Schwerlastankerstift 1, das Futter 4 drückt den Spreizkörper 3 vom Schwerlastankerstift 1 ab und durch Druckausübung auf den Spreizkörperbund 5 des Spreizkörpers 3 in dieser Stellung, kann der Schwerlastankerstift 1 aus dem erfindungsgemäßen Dübel gezogen werden. Der Spreizkörper 3 besitzt im Normalfall einen Hohlraum mit einem runden Querschnitt zur Aufnahme des Schwerlastankerstiftes 1. Dieser Hohlraum kann jedoch auch für Sonderfalle einen vieleckigen bzw. elliptischen Querschnitt aufweisen, z. B. ist bei der Verwendung eines vierkantigen Schwerlastankerstiftes 1 ein Verdrehen dieses nicht möglich.
Bei der Fertigung der erfindungsgemäßen Dübel ist es vorteilhaft die Klemmkörper 11 in Kammern anzuordnen, welche in der Dübelhülse 2 unter verschließbaren Öffnungen liegen. Dadurch werden die Klemmkörper 11 in den Freiräumen 10 in einer definierten Lage innerhalb des Dübels fixiert.
Wird der Spreizkörperbund 5 bei der Dübelfertigung weggelassen, ist der Schwerlastankerstift 1 ohne spezielle Hilfsmittel nicht lösbar.
Die Klemmkörper 11 können neben der Kugelform auch als Walzen, Ringe, Ringsegmente oder Kegel ausgebildet sein.
Der innere Hohlraum des Spreizkörpers 3 kann an beiden Enden offen sein. Dadurch ist es möglich, Schwerlastankerstifte 1 großer Länge anzuwenden und je nach Verwendungszweck die Schwerlastankerstifte 1 durch den Dübel in die entsprechend tiefe Materialbohrung zu schieben. Variabel einstellbare Längen des sich in Eingriff befindlichen Schwerlastankerstiftes zur Lastaufnahme sind die Folge.
In dem inneren Hohlraum des Spreizkörpers 3 kann eine Feder, z. B. eine Blatt- oder Spiralfeder, zwischen Spreizkörperende und Schwerlastankerstiftende angeordnet sein, die den Schwerlastankerstift 1 vorbelastet und eine bessere Verklemmung auch bei extremen, z. B. schwingenden Belastungsfallen bewirkt. Die Feder kann im Bereich eines Freiraumes 10 zwischen Dübelhülse 2 und Spreizkörper 3, hier jedoch als eine Spiralfeder 10 angeordnet sein. Eine Anordnung zwischen Dübelhülsenende und Spreizkörperende ist ebenfalls möglich.
Zur besseren Lösung des Schwerlastankerstiftes 1 kann mindestens ein Dübelhülsenringwulst 8 und ein korrespondierender Spreizkörperringwulst 9 mit ihren Enden so ausgebildet sein, daß sie zu ihrer Basis einen spitzen Winkel bilden, ineinandergreifen und beide sich berührende Flächen keilförmig zueinander angeordnet sind. Hierzu wird der Schwerlastankerstift 1 in den Dübel geschoben. Dabei wird ebenfalls der Spreizkörper 3 gegenüber der Dübelhülse verschoben. Die sich nun berührenden zueinander keilförmig liegenden Flächen bewirken ein Aufspreizen des Spreizkörpers 3. In dieser Stellung läßt sich der Schwerlastankerstift 1 sehr leicht aus dem inneren Hohlraum des Spreizkörpers 3 ziehen.

Claims (16)

1. Mehrteiliger Dübel für einen lösbaren Schwerlastanker mit einer äußeren Dübelhülse und einem darin beweglichen Spreizkörper mit einem über das Ende der Dübelhülse greifenden Bund, dadurch gekennzeichnet, daß an der Dübelhülse (2) auf ihrer Innenseite ein oder mehrere Dübelhülsenringwülste (8), die sich in Bezug zur Symmetrieachse und in Richtung der Einstecköffnung (6) verjüngen, an dem Spreizkörpers (3) auf seiner Außenwand entsprechend ein oder mehrere Spreizkörperringwülste (9), die mit ihrer Steigung entgegengesetzt zur Steigung der Dübelhülsenringwülste (8) ausgebildet sind, in Achsrichtung angeordnet sind und daß sich in den Freiräumen (10) jeweils zwischen dem Dübelhülsenringwulst (8) und dem Spreizkörperringwulst (9) sich ein oder mehrere Klemmkörper (11) befinden.
2. Mehrteiliger Dübel für einen lösbaren Schwerlastanker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spreizkörper (3) innen mit einem druckelastischen Futter (4) ausgekleidet ist.
3. Mehrteiliger Dübel für einen lösbaren Schwerlastanker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmkörper (11) Kugeln, Walzen, Ringe, Ringsegmente oder Kegel sind.
4. Mehrteiliger Dübel für einen lösbaren Schwerlastanker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Mantel der Dübelhülse (2) verschließbare Öffnungen angeordnet sind.
5. Mehrteiliger Dübel für einen lösbaren Schwerlastanker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmkörper (11) in Kammern angeordnet sind.
6. Mehrteiliger Dübel für einen lösbaren Schwerlastanker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im druckelastischen Futter (4) Spikeskörper vorzugsweise in einer von der Symmetrieachse abweichenden Winkellage oder Korundkörper eingebracht sind.
7. Mehrteiliger Dübel für einen lösbaren Schwerlastanker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das druckelastische Futter (4) in Stege längs oder quer zum Spreizkörper (3) unterteilt sind.
8. Mehrteiliger Dübel für einen lösbaren Schwerlastanker nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil dieser Stege aus druckelastischem Material direkt am Schwerlastankerstift (1) anliegen und zwischen diesen Stegen im unbelasteten Zustand des Schwerlastankerstiftes (1) nichtanliegende Stege aus Material mit großem Reibungskoeffizienten angeordnet sind.
9. Mehrteiliger Dübel für einen lösbaren Schwerlastanker nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des inneren Hohlraumes des Spreizkörpers (3) einen vieleckigen oder elliptischen Querschnitt besitzt.
10. Mehrteiliger Dübel für einen lösbaren Schwerlastanker nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Spreizkörper (3) die Dübelhülsenringwülste (8) und auf der Dübelhülse (2) die Spreizkörperringwülste (9) angeordnet sind.
11. Mehrteiliger Dübel für einen lösbaren Schwerlastanker nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Hohlraum des Spreizkörpers (3) an beiden Enden offen ist.
12. Mehrteiliger Dübel für einen lösbaren Schwerlastanker nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß in der inneren Öffnung des Spreizkörpers (3) eine Feder zwischen Spreizkörperende und Schwerlastankerstiftende angeordnet ist.
13. Mehrteiliger Dübel für einen lösbaren Schwerlastanker nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Dübelhülse (2) und Spreizkörper (3) eine Spiralfeder im Bereich eines Freiraumes (10) angeordnet ist.
14. Mehrteiliger Dübel für einen lösbaren Schwerlastanker nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Dübelhülsenende und Spreizkörperende eine Feder angeordnet ist.
15. Mehrteiliger Dübel für einen lösbaren Schwerlastanker nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Spreizkörper (3) aus Vollmaterial besteht.
16. Mehrteiliger Dübel für einen lösbaren Schwerlastanker nach Anspruch 1 bis 15 dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Dübelhülsenringwulst (8') und ein korrespondierender Spreizkörperringwulst (9') mit ihren Enden so ausgebildet sind, daß sie zu ihrer Basis einen spitzen Winkel bilden, ineinandergreifen und beide sich berührende Flächen keilförmig zueinander angeordnet sind.
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