DE19800732A1 - Chirurgisches Instrument - Google Patents
Chirurgisches InstrumentInfo
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Description
Chirurgisches Instrument mit zwei Griffteilen, die über
ein Gelenk miteinander verbunden sind, wobei mit einem
Griffteil ein in einem Außenrohr bewegbares Schubelement
zum Betätigen eines Maulteiles lösbar verbunden und das
Außenrohr in einem Rohrabschnitt des Griffteiles ggf.
axial verdrehbar gelagert ist.
Ein derartiges chirurgisches Instrument ist bspw. in der
DE 44 24 659.5 beschrieben. Ferner sind derartige chirurgische
Instrumente in vielfältiger Form und Ausführung auf dem
Markt bekannt und gebräuchlich. Mit ihnen werden besondere
schneidende, scherende, klemmende od. dgl. Eingriffe bspw.
im menschlichen Körper vorgenommen. Über entsprechende
Griffteile wird eine Schubstange bspw. in einem Außenrohr
bewegt. An dessen Enden werden entsprechende Maulteile od. dgl.
geöffnet oder geschlossen.
Gerade in der Medizin werden heutzutage immer höhere
Maßstäbe an Reinheit und Sterilität gefordert, so daß die
bisher bekannten chirurgischen Instrumente, der o. g. Art
diese nur teilweise erfüllt haben. Nachteilig daran ist,
das bspw. ein Demontieren eines chirurgischen Instrumentes
sehr langsam erfolgt und nicht alle Bauteile einzeln
vorliegen, um eine absolute Sterilität und Reinheit
gewährleisten zu können. Dies ist bei den herkömmlichen
chirurgischen Instrumenten nur hinreichend erfüllt. Zudem
ist eine Demontage- bzw. ein Montageaufwand auch sehr
zeitintensiv, was unerwünscht ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
chirurgisches Instrument der o. g. Art zu verbessern,
welches die genannten Nachteile beseitigt und mit welchem
ein schnelles Demontieren bzw. Montieren einzelner Bauteile
möglich ist. Dabei sollen die einzelnen Bauteile separat
gereinigt werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt, daß der Rohrabschnitt
ggf. mit eingesetztem Außenrohr und Schubelement von den
Griffteilen wieder lösbar und/oder abklappbar festgelegt
ist.
Mit der vorliegenden Erfindung wird gewährleistet, daß ein
Rohrabschnitt mit einem daran angeordneten Stegelement in
einen Aufnahmeblock des Griffteiles wieder lösbar
einsetzbar ist. Das Stegelement kann in eine Nut mittels
eines Verschlußmechanismus wieder lösbar eingesetzt
werden. Dabei läßt sich mittels einer Drucktaste der
Verschlußmechanismus freigeben und der Rohrabschnitt mit
eingesetztem Außenrohr und Innenrohr von den
entsprechenden Griffteilen lösen. Nach einem entsprechendem
Lösen und/oder Abklappen des Rohrabschnittes von den
Griffteilen kann das Schubelement, welches auch als Rohr
ausgebildet sein kann, aus dem Außenrohr entnommen werden.
Ein Einsetzen erfolgt auf umgekehrte Weise. Das Außenrohr
bzw. der Rohrabschnitt wird mit eingesetztem Schubelement
mittels eines Stegelementes in eine Nut des Aufnahmeblockes
wieder lösbar eingesetzt. Dabei übergreifen Ausnehmungen
entsprechende Gegenlager des Aufnahmeblockes. Diese
Gegenlager verriegeln das in die Nut eingesetzte
Stegelement, so daß der Rohrabschnitt darin gehalten ist.
Vom vorliegenden Erfindungsgedanken sollen hier viele
Möglichkeiten umfaßt sein, um bspw. das Stegelement in der
Nut festzuhalten bzw. wieder lösbar festzulegen.
Es sind hier Rastelemente denkbar, die bspw. auch seitlich
in das Stegelement durch den Aufnahmeblock eingreifen, um
es in einer bestimmten gewünschten Lage in der Nut zu
halten und dort festzulegen. Es können bspw. auch
Hebelmechanismen von außen klappbar, schwenkbar den
Aufnahmebolzen durchgreifen, die in entsprechende Schlitze
od. dgl. Ausnehmungen des Stegelementes eingreifen. Auf
diese Weise kann der Rohrabschnitt im Aufnahmeblock
festgelegt werden.
Bei der vorliegenden Erfindung wird durch Betätigen des
Druckelementes der Rohrabschnitt vom Aufnahmeblock durch
Klappen bzw. Entnehmen freigegeben. Gleichzeitig wird die
Gabel des weiteren Griffteiles aus der Ringnut des
Schubelementes herausgeführt.
Insgesamt ist mit der vorliegenden Erfindung ein
chirurgisches Instrument geschaffen, welches sehr schnell
demontiert werden kann. Auch ist hier von besonderer
Bedeutung, daß unterschiedliche Aufsätze unterschiedlicher
Rohrabschnitte mit unterschiedlichen Funktionen wie bspw.
Mauteile, Scherenteile, Stanzelemente od. dgl. auf ein
derartiges Griffteil aufgesetzt werden können. Dies soll
hier ebenfalls vom vorliegenden Erfindungsgedanken umfaßt
sein.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter
Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese
zeigt in
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes
chirurgisches Instrument;
Fig. 2 eine teilweise freigeschnittene Draufsicht auf das
chirurgische Instrument gemäß Fig. 1 in einer
demontierten Lage;
Fig. 3 eine teilweise freigeschnittene Draufsicht auf das
chirurgische Instrument gemäß den Fig. 1 und 2 in einer
weiteren Lage beim Montieren;
Fig. 4 eine teilweise freigeschnittene Draufsicht des
chirurgischen Instrumentes gemäß den Fig. 1 bis 3 in
einer montierten Gebrauchslage;
Fig. 5 einen schematisch dargestellten Teillängsschnitt
durch das chirurgische Instrument gemäß Fig. 1 im Bereich
eines Aufnahmeblockes entlang Linie V-V;
Fig. 6 einen schematisch dargestellten Teillängsschnitt
gemäß Fig. 5 in einer anderen Gebrauchslage;
Fig. 7 einen Teilquerschnitt durch einen Teil des
chirurgischen Instrumentes gemäß Fig. 1 entlang Linie
VII-VII;
Fig. 8 eine teilweise freigeschnittene Draufsicht eines
weiteren chirurgischen Instrumentes in einer demontierten
Lage.
Gemäß Fig. 1 weist ein erfindungsgemäßes chirurgisches
Instrument R1 zwei Griffteile 1 und 2 auf, welche über ein
Gelenk 3 miteinander verbunden sind. Das Griffteil 1
besitzt eine Grifföffnung 4 zum Einführen mehrerer Finger
einer menschlichen Hand. Das Griffteil 2 weist einen Haken
5 auf, um ein Nachobenrutschen der Hand, beispielsweise
beim Betätigen eines Hebels 6, zu vermeiden. Der Hebel 6
dreht um ein Gelenk 7 und wird bevorzugt mit dem Daumen
betätigt, in dem eine Öffnung 8 auf einen Anschlag 9
geschoben werden kann, um die Griffteile 1, 2 in einer
bestimmten Lage zueinander festzulegen. Die beiden
Griffteile 1, 2 werden über eine Feder 10 ständig
auseinandergehalten, so daß ein Zusammendrücken der
Griffteile 1, 2 nur unter Kraftaufwand möglich ist.
Das Griffteil 1 ist jenseits des Gelenkes 3 mit einer Gabel
11 versehen, die in eine Ringnut 12 eines Schubelementes 13
eingreift und bevorzugt halbkreisförmig ausgestaltet ist,
wobei diese auf die Ringnut 12 paßt.
Dem Griffteil 2 ist ein Verschlußmechanismus 14 jenseits
des Gelenkes 3 zugeordnet. Der Verschlußmechanismus 14 ist
bevorzugt in einem Aufnahmeblock 15 angeordnet. Dem
Aufnahmeblock 15 sitzt erfindungsgemäß wiederlösbar ein
Rohrabschnitt 16 auf, in welchem, bevorzugt drehbar, ein
Außenrohr 17 gelagert ist. Das Außenrohr 17 ist in dem
Rohrabschnitt 16 mit Hilfe eines Drehteiles 18 drehbar
gelagert eingesetzt. Das Drehteil 18 läßt sich über hier
nicht näher dargestellte Rastelemente gegenüber dem
Rohrabschnitt 16 rastbar verdrehbar.
Eine Besonderheit der vorliegenden Erfindung ist hier, daß
der Rohrabschnitt 16 mit einem, wie in Fig. 1 gestrichelt
angedeuteten Stegelement 19 versehen ist, welches in den
Aufnahmeblock 15 eingreift und dort wiederlösbar mittels
des Verschlußmechanismus 14 festgelegt ist.
In den Fig. 2, 3 und 4 sind einzelnen Gebrauchslagen zum
Montieren bzw. Demontieren des chirurgischen Instrumentes
aufgezeigt. Dabei ist das Stegelement 19, welches an den
Rohrabschnitt 16 anschließt, mit bevorzugt zwei
Ausnehmungen 20, 21 versehen. Die Ausnehmung 21 ist nach
oben bogenartig ausgebildet und nach unten zu einer
Stegunterseite 22 hin geöffnet. Die Ausnehmung 21 kann in
einem hier nicht dargestellten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung auch nach unten hin geschlossen
ausgebildet sein. Diese kann auch gebogen oder ggf.
länglich ausgebildet sein. Die Ausnehmung 20 ist bevorzugt
bogenartig in dem Stegelement 19 vorgesehen und ebenfalls
nach unten hin geöffnet.
Wie in den Fig. 5 und 6 dargestellt, ist der
Aufnahmeblock 15 mit einer Nut 23 versehen, in welche das
Stegelement 19 paßgenau eingreifen kann. Die Nut 23 bzw.
der Aufnahmeblock 15 ist von einem starben Gegenlager 24.1
und einem bewegbaren Gegenlager 24.2 durchgriffen. Das in
der Nut 23 bewegbare Gegenlager 24.2 weist ein
Zapfenelement 25 auf, welches mittels einem Federelement 26
in der Nut 23 gehalten wird. Durch Beaufschlagen einer
Drucktaste 27, wie es in Fig. 6 dargestellt ist, läßt
sich das Zapfenelement 25 vollständig in den Aufnahmeblock
15 in eine hier nicht bezifferte Öffnung versenken. In der
Nut 23 verbleibt lediglich das starre Gegenlager 24.1 und
die Drucktaste 27. Das Gegenlager 24.1 bildet mit
Ausnehmung 21 eine gelenkartige Verbindung, die bei
geöffneter Ausbildung der Ausnehmung 21 eine vollständige
Trennung des Rohrabschnittes 16 im Aufnahmeblock 15 zuläßt
und/oder ein Abklappen des Rohrabschnittes 16 gegenüber dem
Aufnahmeblock 15 ermöglicht. Dies soll ebenfalls vom
vorliegenden Erfindungsgedanken umfaßt sein. Das Abklappen
hat den Vorteil, daß ein Trennen bzw. Lösen des
Rohrabschnittes 16 vom Aufnahmeblock 15 nicht unbedingt
erforderlich ist, um das Schubelement 13 aus dem Außenrohr
17 zum Reinigen zu entnehmen.
Hierdurch wird ein Verschlußmechanismus 14 freigegeben.
In Fig. 7 ist beispielsweise dargestellt, wie das
Zapfenelement 25 mittels des Federelementes 26 mit Druck in
Richtung Nut 23 beaufschlagt wird. Ein entsprechender
Wellenabsatz 28 des Zapfenelementes 25 wird in eine, mit
einer entsprechenden Phase 29 versehene Ausnehmung 24.2 des
Stegelementes 19 eingedrückt und in der Nut 23 gehalten
bzw. dort fixiert. Durch Beaufschlagen der Drucktaste 27
mit Druck, wie es in Pfeilrichtung angedeutet ist, läßt
sich die Drucktaste 27 sowie das Zapfenelement 25 in den
Aufnahmeblock 15 zurückschieben. In dieser Lage läßt sich
der Rohrabschnitt 16 mit daran festgelegtem Stegelement 19
aus der Nut 23 des Aufnahmeblockes 15 entnehmen.
Die Funktionsweise der vorliegenden Erfindung ist folgende:
Wie in den Fig. 2, 3 und 4 dargestellt, wird die Drucktaste 27 des Verschlußmechanismus 14 betätigt, so daß das Zapfenelement 25 in den Aufnahmeblock 15 eingedrückt wird. In dieser Lage wird der Rohrabschnitt 16 mit dem Außenrohr 17 und eingesetztem Schubelement 13 mittels des Stegelementes 19 in die Nut 23 des Rohrabschnittes 16 eingeführt. Dabei übergreift die Ausnehmung 21 das Gegenlager 24.1, wobei bevorzugt in einer geneigten Lage, wie es in Fig. 2 dargestellt ist, der Rohrabschnitt 16 auf das Gegenlager 24.1 aufgesetzt wird. Anschließend wird der Rohrabschnitt 16 bei eingedrückter Drucktaste 27 mittels seiner Ausnehmung 20 auf das Gegenlager 24.2 aufgesetzt, wie es in den Fig. 2 bis 4 dargestellt ist. Nach dem vollständigen Aufsetzen des Rohrabschnittes 16 auf die Nut 23 des Aufnahmeblockes 15 wird die Drucktaste 27 gelöst und das Zapfenelement 25 schnappt zumindest teilweise in die Ausnehmung 20 des Stegelementes 19. Dort greift sie, wie es in Fig. 7 dargestellt ist, in eine entsprechend passend ausgebildete Phase 29 und legt somit das Stegelement 19 in der Nut 23 des Aufnahmeblockes 15 wiederlösbar fest.
Wie in den Fig. 2, 3 und 4 dargestellt, wird die Drucktaste 27 des Verschlußmechanismus 14 betätigt, so daß das Zapfenelement 25 in den Aufnahmeblock 15 eingedrückt wird. In dieser Lage wird der Rohrabschnitt 16 mit dem Außenrohr 17 und eingesetztem Schubelement 13 mittels des Stegelementes 19 in die Nut 23 des Rohrabschnittes 16 eingeführt. Dabei übergreift die Ausnehmung 21 das Gegenlager 24.1, wobei bevorzugt in einer geneigten Lage, wie es in Fig. 2 dargestellt ist, der Rohrabschnitt 16 auf das Gegenlager 24.1 aufgesetzt wird. Anschließend wird der Rohrabschnitt 16 bei eingedrückter Drucktaste 27 mittels seiner Ausnehmung 20 auf das Gegenlager 24.2 aufgesetzt, wie es in den Fig. 2 bis 4 dargestellt ist. Nach dem vollständigen Aufsetzen des Rohrabschnittes 16 auf die Nut 23 des Aufnahmeblockes 15 wird die Drucktaste 27 gelöst und das Zapfenelement 25 schnappt zumindest teilweise in die Ausnehmung 20 des Stegelementes 19. Dort greift sie, wie es in Fig. 7 dargestellt ist, in eine entsprechend passend ausgebildete Phase 29 und legt somit das Stegelement 19 in der Nut 23 des Aufnahmeblockes 15 wiederlösbar fest.
Ein entsprechendes Lösen erfolgt auf umgekehrte Weise.
Durch Betätigen der Drucktaste 27 wird das Zapfenelement 25
aus dem Bereich der Nut 23 und insbesondere aus der
Ausnehmung 20 des Stegelementes 19 herausbewegt, so daß
durch ein leichtes Nachvornkippen bzw. Abkippen des
Rohrabschnittes 16 dieser anschließend aus der Nut 23
entnommen werden kann. Durch entsprechendes Bewegen der
Griffteile 1, 2 beim Zusammenfügen läßt sich die Gabel 11,
wie in Fig. 4 dargestellt, direkt in die Ringnut 12
einfügen, um das Schubelement 13 gegenüber dem
Rohrabschnitt 16 bzw. Außenrohr 17 mittels der Griffteile
1, 2 zu bewegen.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung gemäß Fig. 8 ist ein chirurgisches Instrument
R2 dargestellt, bei welchem, wie oben beschrieben, an den
Rohrabschnitt 16 ein Stegelement 19 anschließt. Dort ist
nur eine einzige Ausnehmung 20.1 vorgesehen, welche
bevorzugt mittig im Stegelement 19 angeordnet ist. Der
Verschlußmechanismus 14, in dem teilweise
freigeschnittenen Aufnahmeblock 15, ist von oben
beschriebenen Art.
Unterschiedlich ist hier, daß das Stegelement 19 mit
seiner Stegunterseite 22 beiderseits des Gegenlagers 24.3
in der Nut 23 aufliegt. Hierdurch wird eine Fixierung
ermöglicht, wobei in oben beschriebener Weise das
Gegenlager 24.3 in die Ausnehmung 20.1 eingreift und
wiederlösbar den Rohrabschnitt 16 mit Schubstange 13 und
Außenrohr 17 in den Aufnahmeblock 15 festlegt.
Vom vorliegenden Erfindungsgedanken soll hier erfaßt sein,
daß die Ausnehmungen 20.1, 21 nach unten hin geöffnet,
verjüngt oder sonstwie ausgeformt sein können. Diese können
die Drucktaste 27 gerade übergreifen, wenn das Stegelement
19 mit seiner Ausnehmung 20, 20.1 auf das Gegenlager 24.2,
24.3 aufgesetzt wird. Auch liegt hier im Rahmen der
vorliegenden Erfindung, daß nicht nur das Gegenlager 24.3
dessen Zapfenelement 25 mit permanentem Druck die
Ausnehmung 20, 20.1 über eine Phase 29 beaufschlagt,
sondern vollständig in diese Ausnehmung 20, 20.1 eingreift.
Durch entsprechende Verjüngungen bzw. kreisartige
Ausbildungen des Rohrabschnittes 16, insbesondere des
Stegelementes 19 wird in der Nut 23 des Aufnahmeblockes 15
das Stegelement 19 spielfrei gehalten.
1
Griffteil
2
Griffteil
3
Gelenk
4
Grifföffnung
5
Haken
6
Henkel
7
Gelenk
8
Öffnung
9
Anschlag
10
Feder
11
Gabel
12
Ringnut
13
Schubelement
14
Verschließmechanismus
15
Aufnahmeblock
16
Rohrabschnitt
17
Außenrohr
18
Drehteil
19
Stegelement
20
Ausnehmung
21
Ausnehmung
22
Stegunterseite
23
Nut
24
Gegenlage
25
Zapfenelement
26
Federelement
27
Drucktaste
28
Wellenabsatz
29
Phase
R1
R1
Chirurgisches Instrument
R2
R2
Chirurgisches Instrument
Claims (14)
1. Chirurgisches Instrument mit zwei Griffteilen (1, 2),
die über ein Gelenk (3) miteinander verbunden sind, wobei
mit einem Griffteil (1) ein in einem Außenrohr (17)
bewegbares Schubelement (13) zum Betätigen eines Maulteiles
lösbar verbunden und das Außenrohr (17) in einem
Rohrabschnitt (16) des Griffteiles (2) ggf. axial
verdrehbar gelagert ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rohrabschnitt (16) ggf. mit eingesetztem Außenrohr
(17) und Schubelement (13) von den Griffteilen (1, 2)
wieder lösbar und/oder abklappbar festgelegt ist.
2. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rohrabschnitt (16) mittels eines
Verschlußmechanismus (14) mit dem Griffteil (2)
insbesondere mit einem diesem zugeordneten Aufnahmeblock
(15) festlegbar ist.
3. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Aufnahmeblock (15) mit einer Nut
(23) versehen ist, in welche ein Stegelement (19) des
Rohrabschnittes (16) paßgenau eingreift.
4. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Stegelement (16) mit zumindest
einer Ausnehmung (20, 20.1, 21) versehen ist.
5. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste Ausnehmung (21) des
Stegelementes (19) gewölbt und die zweite Ausnehmung (20,
20.1) kreisringartig mit einer nach unten gerichteten
Öffnung versehen ist.
6. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß in die zumindest eine Ausnehmung (20,
20.1) wenigstens ein bewegbares Gegenlager (24.2, 24.3)
eingreift.
7. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß zumindest ein Gegenlager (24.1 bis
24.3) mit der zumindest einen Ausnehmung (20, 20.1, 21) den
Verschlußmechanismus (14) bildet.
8. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (21) im Stegelement
(16) ggf. geschlossen ist.
9. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (21) mit dem Gegenlager
(24.1) eine gelenkartige Verbindung bildet.
10. Chirurgisches Instrument nach wenigstens einem der
Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der
Aufnahmeblock (15) von einem bewegbar ausgebildeten
Zapfenelement (25) als Gegenlager (24.2, 24.3) durchgriffen
ist.
11. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das Zapfenelement (25) außerhalb des
Aufnahmeblockes (15) mittels einer Drucktaste (27)
betätigbar ist.
12. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet, daß das Zapfenelement (25) einen
Wellenabsatz (28) aufweist, welcher in eine Ausnehmung
(24.2, 24.3) des Stegelementes (19) zumindest teilweise
wieder lösbar eingreift.
13. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß der Wellenabsatz (28) mit einer Phase
(29) versehen ist, welche paßgenau in die Ausnehmung
(24.2, 24.3) eingreift.
14. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 12 oder 13,
dadurch gekennzeichnet, daß der Wellenabsatz (28) mittels
eines Kraftspeichers, inbesondere eines Federelementes (26)
gegen die Ausnehmung (24.2, 24.3) bzw. Phase (29) mit Druck
beaufschlagbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19800732A DE19800732A1 (de) | 1997-11-18 | 1998-01-12 | Chirurgisches Instrument |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19751044 | 1997-11-18 | ||
DE19800732A DE19800732A1 (de) | 1997-11-18 | 1998-01-12 | Chirurgisches Instrument |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19800732A1 true DE19800732A1 (de) | 1999-05-20 |
Family
ID=7849070
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19800732A Withdrawn DE19800732A1 (de) | 1997-11-18 | 1998-01-12 | Chirurgisches Instrument |
Country Status (1)
Country | Link |
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