DE19800444A1 - Magnetisches Erfassungsgerät - Google Patents
Magnetisches ErfassungsgerätInfo
- Publication number
- DE19800444A1 DE19800444A1 DE19800444A DE19800444A DE19800444A1 DE 19800444 A1 DE19800444 A1 DE 19800444A1 DE 19800444 A DE19800444 A DE 19800444A DE 19800444 A DE19800444 A DE 19800444A DE 19800444 A1 DE19800444 A1 DE 19800444A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- magnetoresistance
- magnetoresistance effect
- effect element
- magnetic
- detection device
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
- G01R33/00—Arrangements or instruments for measuring magnetic variables
- G01R33/02—Measuring direction or magnitude of magnetic fields or magnetic flux
- G01R33/06—Measuring direction or magnitude of magnetic fields or magnetic flux using galvano-magnetic devices
- G01R33/09—Magnetoresistive devices
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Condensed Matter Physics & Semiconductors (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Transmission And Conversion Of Sensor Element Output (AREA)
- Measuring Magnetic Variables (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein äußerst empfindliches
magnetisches Erfassungsgerät zur Erfassung von
Verschiebungen, Umdrehungen und dergleichen eines zu
erfassenden Gegenstands, unter Verwendung der Änderung der
Magnetoresistenz (Widerstandsänderung) in einem
Magnetoresistenzeffektelement.
Bislang wurde ein Magnetsensor infolge seiner Kompaktheit in
weitem Maße eingesetzt. Der magnetische Sensor ist mit einem
Vormagnetisierungsmagneten versehen und arbeitet so, daß er
die Verschiebungen, Umdrehungen und dergleichen eines
Gegenstands, der aus einem magnetischen Material besteht,
unter Verwendung einer Widerstandsänderung in einem
Magnetoresistenzeffektelement feststellt.
Beispielsweise zeigt die japanische Veröffentlichung eines
ungeprüften Patents (Kokai) Nr. 3-195970 einen magnetischen
Sensor der voranstehend genannten Art nach dem Stand der
Technik. Fig. 1 zeigt das Meß- oder Erfassungsprinzip,
welches der magnetische Sensor einsetzt, der in der
Veröffentlichung Nr. 3-915970 beschrieben ist. Der
magnetische Sensor in Fig. 1 ist mit einem
Vormagnetisierungsmagneten 15 versehen, der ein
Vormagnetisierungsmagnetfeld 13 in Richtung auf ein Zahnrad 11
als zu erfassenden Gegenstand erzeugt, der aus
magnetischem Material besteht.
Ein isolierendes Substrat 17a ist in einer Ebene senkrecht
zur Richtung des Vormagnetisierungsfeldes 13 angeordnet, und
mit Magnetoresistenzeffektelementen 16a, 16b versehen.
Magnetische Kraftlinien in dem Vormagnetisierungsfeld,
welches von dem Vormagnetisierungsmagneten 15 erzeugt wird,
werden durch Hügel und Täler des Zahnrads 11 periodisch
moduliert und in ein sinusförmiges Signalmuster umgewandelt,
entsprechend den Relativpositionen der Zähne des Zahnrades
11.
Ein Ablenkwinkel θ des Vormagnetisierungsfeldes 13 ändert
sich entsprechend der Bewegung des Zahnrades 11. Bei dieser
Anordnung wird die Bewegung des Zahnrades 11 dadurch erfaßt,
daß die Änderung der Magnetfeldstärke in der Richtung des
Ablenkwinkels erfaßt wird, die durch eine Änderung des
Magnetfeldwinkels hervorgerufen und in der Ebene des Elements
16b erzeugt wird, und zwar als Widerstandsänderung in dem
Element 16b.
Fig. 2 zeigt die zweite Form des magnetischen Sensors, der
in der Veröffentlichung Nr. 3-195970 beschrieben ist. In
Fig. 2 ist das Magnetoresistenzeffektelement 16b auf einem
isolierenden Substrat 17b in einer Ebene angeordnet, welche
die Richtung des Vormagnetisierungsfeldes 13 und die
Bewegungsrichtung des Zahnrades 11 enthält.
Bei dieser Form ändert sich, infolge von Änderungen eines
Winkels, der durch eine Magnetrichtung infolge der
magnetischen Ablenkung und eine momentane Richtung in dem
Magnetoresistenzeffektelement 16b aufgespannt wird, die
Magnetoresistenz des Elements 16b in Reaktion auf
Zustandsänderungen des Vormagnetisierungsfeldes 13, die durch
die Bewegung des Zahnrades 11 hervorgerufen werden.
In beiden Fällen der voranstehend geschilderten ersten und
zweiten Formen des magnetischen Sensors ist daher die
Richtung des Vormagnetisierungsfeldes 13 eine Richtung in
Bezug auf das Zahnrad 11, und wird der Effekt genutzt, daß
sich die Richtung des Magnetfeldes 13 zur Bewegungsrichtung
des Zahnrades 11 in Reaktion auf die Bewegung des Zahnrades
11 auslenkt.
Allerdings wird bei dem konventionellen magnetischen Sensor,
wenn ein Luftspalt zwischen dem Zahnrad 11 und den
Magnetoresistenzeffektelementen 16a, 16b größer wird, die
Empfindlichkeit des magnetischen Sensors verringert, da der
Ablenkwinkel abrupt abnimmt.
Um eine Verringerung der Empfindlichkeit des Sensors zu
verhindern hat die Anmelderin bereits eine, noch nicht
veröffentlichte, Anmeldung mit dem Titel "Magnetisches
Erfassungsgerät" in der japanischen Patentanmeldung Nr.
8-172499 eingereicht. Das bislang unveröffentlichte
magnetische Erfassungsgerät ist in Fig. 3 gezeigt.
In Fig. 3 erzeugen sowohl ein erster Magnet 25a als auch ein
zweiter Magnet 25b Vormagnetisierungsfelder in Richtung auf
das Zahnrad 11. Der zweite Magnet 26b ist so angeordnet, daß
er dem ersten Magneten 25a so gegenüberliegt, daß jeder Pol
dieses Magneten 25a einer anderen Art eines Pols des zweiten
Magneten 25b gegenüberliegt. Weiterhin sind der erste und
zweite Magnet 25a, 25b entlang der Bewegungsrichtung des
Zahnrades 11 angeordnet.
Das Magnetoresistenzeffektelement 16 ist in dem Magnetfeld
zwischen dem ersten Magneten 25a und dem zweiten Magneten 25b
angeordnet und liegt in einer Ebene senkrecht zur
Bewegungsrichtung des Zahnrades 11, zur Erzeugung einer
Widerstandsänderung durch Zustandsänderungen des
Vormagnetisierungsfeldes in Reaktion auf die Bewegung des
Zahnrades 11.
Bei dem Magnetoresistenzeffektelement 16 ist, wie in Fig. 4
gezeigt, das Magnetoresistenzeffektelement 16b mit dem
Magnetoresistenzeffektelement 16a in Reihe geschaltet. Das
Element 16a ist in einer Richtung senkrecht zur Richtung X
angeordnet, die zum Zahnrad 11 hinweist, und das Element 16b
ist entlang der Richtung X angeordnet.
Bei dem magnetischen Erfassungsgerät mit dem voranstehend
geschilderten Aufbau wird, wie in Fig. 5 gezeigt, das
Vormagnetisierungsfeld in Bewegungsrichtung des Zahnrades 11
in einem Raum erzeugt, der zwischen dem ersten Magneten 25a
und dem zweiten Magneten 25b vorhanden ist. Infolge der
Bewegung des Zahnrades 11 wird das Vormagnetisierungsfeld
abgelenkt und moduliert durch den Ablenkwinkel θ zur Richtung
X, die zum Zahnrad 11 hinzeigt.
Das Magnetoresistenzeffektelement 16a, welches in der
Richtung senkrecht zur Richtung X angeordnet ist, die zum
Zahnrad 11 hinzeigt, erzeugt daher die Widerstandsänderung
infolge der Zustandsänderung des Vormagnetisierungsfeldes in
Reaktion auf die Bewegung des Zahnrades 11. Daher wird die
Verringerung der magnetischen Modulation in Bezug auf den
Luftspalt zwischen dem Zahnrad 11 und dem
Magnetoresistenzeffektelement 16a relativ verringert, wodurch
die Empfindlichkeit in Bezug auf den Luftspalt verbessert
werden kann.
Obwohl es vorzuziehen ist, das magnetische Erfassungsgerät
von Fig. 3 zu verkleinern, wird darauf hingewiesen, daß es
erforderlich ist, die Magneten 25a, 25b in Bewegungsrichtung
des Zahnrades 11 dünner auszubilden, und die Entfernung
zwischen den Magneten 25a und 25b zu diesem Zweck zu
verringern.
Eine derartige Verringerung der Dicke der Magneten 25a, 25b
macht es allerdings unmöglich, eine ausreichenden
Magnetfeldstärke sicherzustellen. Alternativ hierzu wird,
wenn die Entfernung zwischen dem Magneten 25a, 25b verringert
wird, die magnetische Änderung verringert. Daher sinkt die
Empfindlichkeit des Sensors wesentlich ab.
Beispielsweise ändert sich in einem Fall, in welchem die
Entfernung zwischen zwei Magneten, die jeweils eine Dicke von
2 mm aufweisen, 4 mm beträgt, wie durch Markierungen ⚫ in
Fig. 6 gezeigt ist, die Empfindlichkeit von etwa 65 mV auf
etwa 7 mV in Bezug auf einen erfaßten Spalt von 0 bis 3 mm.
Weiterhin ändert sich in einem Fall, in welchem die
Entfernung zwischen zwei Magneten, die jeweils eine Dicke von
1 mm aufweisen, 2 mm beträgt, wie durch Markierungen x in
Fig. 6 gezeigt ist, die Empfindlichkeit von etwa 40 mV auf
etwa 5 mV bei einem festgestellten Spalt von 0,5 bis 2 mm.
Daher ist es unmöglich, das in den Fig. 14 bis 16 gezeigte
magnetische Erfassungsgerät zu miniaturisieren.
Weiterhin hängt die Intensität des Magnetfeldes H wesentlich
von der Position der Richtung X ab. Wenn daher das
Magnetoresistenzeffektelement 16 in dem
Vormagnetisierungsfeld angeordnet wird, wird ein Unterschied
des magnetischen Arbeitspunktes bei einem identischen
Magnetoresistenzeffektelement 16a hervorgerufen, abhängig von
der Position. Bei dem Magnetoresistenzeffektelement 16a
ändert sich der Widerstand durch die Magnetfeldstärke, wie in
Fig. 7 gezeigt ist.
Da sich das Magnetfeld in einem vorbestimmten Bereich mit dem
Arbeitspunkt als Zentrum infolge der Bewegung des Zahnrades
11 ändert, ändert sich auch entsprechend der Widerstand.
Beispielsweise weisen das Magnetoresistenzeffektelement (der
Abschnitt) MRE1 an der am nächsten am Zahnrad 11 gelegenen
Seite, das Magnetoresistenzeffektelement (Abschnitt) MREA an
einem Punkt A, und das Magnetoresistenzeffektelement
(Abschnitt) MREn an der am weitesten vom Zahnrad 11
entfernten Seite jeweilige Arbeitspunkte auf, wie sie in
Fig. 7 dargestellt sind.
In Bezug auf die Änderungen des Widerstandswertes in Bezug
auf Änderungen der Magnetfeldstärke in einem identischen
Bereich stellt der Abschnitt MRE1 den kleinsten Wert dar, der
Abschnitt MREA einen mittleren Wert, und der Abschnitt MREn
den größten Wert, wie in Fig. 8 gezeigt ist. Die
Widerstandsänderung des Magnetoresistenzeffektelementes 16a
zeigt eine in Fig. 9 dargestellte Signalform, infolge des
Aufbaus der Abschnitte MRE1 bis MREn. Da die sich ergebende
Signalform die in der Figur gezeigten Verzerrungen aufweist,
tritt daher die Schwierigkeit auf, daß sich kein stabiles
Sensorausgangssignal erzielen läßt.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht daher in der
Bereitstellung eines kompakten magnetischen Erfassungsgerätes
mit hoher Empfindlichkeit, welches stabile Sensorsignale ohne
Erzeugung einer Signalformverzerrung erzeugen kann.
Das voranstehend geschilderte Ziel kann gemäß der
vorliegenden Erfindung durch ein magnetisches Erfassungsgerät
erreicht werden, welches aufweist:
einen Vormagnetisierungsmagneten, der ein Magnetfeld zu einem Gegenstand mit einer magnetischen Substanz erzeugt;
eine Magnetoresistenzvorrichtung, die so angeordnet ist, daß sie dem Vormagnetisierungsmagneten gegenüberliegt, und an eine Poloberfläche des Vormagnetisierungsmagneten auf einer Seite des Gegenstands angrenzt, und in einer Ebene im wesentlichen senkrecht zur Bewegungsrichtung des Gegenstands angeordnet ist, zur Erzeugung einer Änderung des Widerstandswertes infolge einer Änderung des Magnetfeldes in Reaktion auf die Bewegung des Gegenstands.
einen Vormagnetisierungsmagneten, der ein Magnetfeld zu einem Gegenstand mit einer magnetischen Substanz erzeugt;
eine Magnetoresistenzvorrichtung, die so angeordnet ist, daß sie dem Vormagnetisierungsmagneten gegenüberliegt, und an eine Poloberfläche des Vormagnetisierungsmagneten auf einer Seite des Gegenstands angrenzt, und in einer Ebene im wesentlichen senkrecht zur Bewegungsrichtung des Gegenstands angeordnet ist, zur Erzeugung einer Änderung des Widerstandswertes infolge einer Änderung des Magnetfeldes in Reaktion auf die Bewegung des Gegenstands.
Gemäß der Erfindung werden ein Vormagnetisierungsfeld,
welches vom Vormagnetisierungsmagneten zum Gegenstand
verläuft, und ein anderes Vormagnetisierungsfeld in
Bewegungsrichtung des Gegenstands erzeugt. Da die
Magnetoresistenzvorrichtung so angeordnet ist, daß sie dem
Vormagnetisierungsmagneten gegenüberliegt, und an die
Poloberfläche an der Seite des Gegenstands angrenzt, und in
der Ebene im wesentlichen senkrecht zur Bewegungsrichtung des
Gegenstands angeordnet ist, wird daher das
Vormagnetisierungsfeld, welches in der Bewegungsrichtung des
Gegenstands vorhanden ist, zur dem Gegenstand
gegenüberliegenden Richtung durch die Bewegung nach Durchgang
durch die Magnetoresistenzvorrichtung moduliert.
Da die Größe der Modulation gegen das Vormagnetisierungsfeld
ein Maximum in der Nähe der Poloberfläche des
Vormagnetisierungsmagneten auf der Seite des Gegenstands
annimmt, ist es darüber hinaus möglich, bei der
Magnetoresistenzvorrichtung eine hohe Änderung des
Widerstands mit hoher Empfindlichkeit hervorzurufen, infolge
der Anordnung der Magnetoresistenzvorrichtung in dieser
Position, und darüber hinaus kann das magnetische
Erfassungsgerät durch die Verwendung eines einzigen Magneten
miniaturisiert werden.
Zusätzlich zu den voranstehenden Merkmalen zeichnet sich die
vorliegende Erfindung dadurch aus, daß die
Magnetoresistenzvorrichtung eine erste
Magnetoresistenzvorrichtung aufweist, bei welcher mehrere
erste Magnetreluktanzmikrolemente einander gegenüberliegend
in einer ersten Richtung, die zum Gegenstand hinweist,
angeordnet und miteinander in Reihe geschaltet sind, die
ersten Magnetoresistenzmikroelemente jeweils längliche Muster
bilden, die in einer zweiten Richtung im wesentlichen
senkrecht zur ersten Richtung verlaufen, wobei die Breite der
ersten Magnetoresistenzmikroelemente in der ersten Richtung
kleiner ist als die Abmessungen der länglichen Muster in der
zweiten Richtung, und zwar um eine vorbestimmte Länge.
Da die jeweiligen Magnetoresistenzmikroelemente ein
längliches Muster bilden, welches in der zweiten Richtung im
wesentlichen senkrecht zur ersten Richtung angeordnet ist,
die zum Gegenstand hinweist, wird gemäß dem voranstehend
geschilderten Merkmal der Erfindung die Widerstandsänderung
infolge einer Änderung des Zustands des
Vormagnetisierungsfeldes erzeugt, die der Bewegung des
Gegenstands entspricht.
Da die Breite der ersten Magnetoresistenzmikroelemente in der
ersten Richtung kleiner ist als die Abmessungen der
länglichen Muster in der zweiten Richtung, und zwar um die
vorbestimmte Länge, ist es darüber hinaus möglich, eine
Änderung des Magnetfeldes in der ersten Richtung infolge
einer verringerten Entfernung zwischen den benachbarten
ersten Magnetoresistenzmikroelementen zu verringern, so daß
die Unterschiede der jeweiligen Widerstandswerte der ersten
Magnetoresistenzmikroelemente in Bezug auf die
Magnetfeldstärke verringert werden können.
Anders ausgedrückt ist es infolge einer Verringerung von
Positionsunterschieden unter den Arbeitspunkten der
Magnetoresistenzmikroelemente möglich, die Unterschiede der
Widerstandsänderung unter den ersten gegenseitigen
Magnetoresistenzmikroelementen zu verringern, wodurch
Sinussignalformen ohne Signalformverzerrung zur Verfügung
gestellt werden, die identisch sind. Da die Signalform eines
Summenwiderstands, die durch Zusammensetzen jeweiliger
Signal formen von Widerständen der ersten
Magnetoresistenzmikroelemente erhalten werden kann, eine
Sinussignalform ohne Signalformverzerrung zeigt, ist es
möglich, stabile Sensorsignale ohne Signalformverzerrung zu
erhalten. Es wird darauf hingewiesen, daß im Zusammenhang mit
dem voranstehend geschilderten Merkmal die ersten
Magnetreluktanzelemente vorzugsweise mit einer Anschlußklemme
versehen sind, welcher elektrische Energie zugeführt wird.
Zusätzlich zu den voranstehend geschilderten Merkmalen
zeichnet sich das magnetische Erfassungsgerät gemäß der
Erfindung dadurch aus, daß die Magnetoresistenzvorrichtung
weiterhin eine zweite Magnetoresistenzvorrichtung aufweist,
die in Reihe mit der ersten Magnetoresistenzvorrichtung
geschaltet ist, und benachbart einer Poloberfläche des
Vormagnetisierungsmagneten auf der Seite des Gegenstands
angeordnet ist, wobei die zweite Magnetoresistenzvorrichtung
mehrere zweite Magnetoresistenzmikroelemente aufweist, die
entlang der zweiten Richtung nebeneinanderliegend angeordnet
sind, und jeweils Muster bilden, die in der zweiten Richtung
verlaufen, mit Abmessungen, die im wesentlichen gleich der
Breite der ersten Magnetoresistenzmikroelemente sind.
Das voranstehend geschilderte Merkmal der Erfindung führt
dazu, da die zweite Magnetoresistenzvorrichtung aus den
mehreren zweiten Magnetoresistenzmikroelementen besteht, die
nebeneinanderliegend entlang der zweiten Richtung angeordnet
sind, so daß sie kurze Muster bilden, daß die
Widerstandsänderung in Reaktion auf die Änderung des
Magnetfeldes relativ klein ist, verglichen mit der
Widerstandsänderung der ersten Magnetoresistenzvorrichtung,
so daß sich ein konstanter Widerstandswert ergibt. Daher ist
es möglich, ein Ausgangssignal entsprechend der
Widerstandsänderung der ersten Magnetoresistenzvorrichtung
von einer mittleren Anschlußklemme zwischen der ersten
Magnetoresistenzvorrichtung und der zweiten
Magnetoresistenzvorrichtung zur Verfügung zu stellen. Es wird
darauf hingewiesen, daß im Zusammenhang mit dem voranstehend
geschilderten Merkmal die zweiten
Magnetoresistenzmikroelemente vorzugsweise eine
Masseanschlußklemme aufweisen. Besonders bevorzugt ist die
Magnetoresistenzvorrichtung zwischen den ersten
Magnetreluktanzelementen und den zweiten
Magnetreluktanzelementen mit einer Ausgangsklemme des
magnetischen Erfassungsgeräts versehen.
Zusätzlich zu den voranstehend geschilderten Merkmalen
zeichnet sich das magnetische Erfassungsgerät gemäß der
vorliegenden Erfindung dadurch aus, daß die
Magnetoresistenzvorrichtung weiterhin aufweist:
eine dritte Magnetoresistenzvorrichtung, die mit der zweiten Magnetoresistenzvorrichtung verbunden ist, und so angeordnet ist, daß sie sich entlang der zweiten Richtung erstreckt, und an die Poloberfläche des Vormagnetisierungsmagneten an der Seite des Gegenstands anschließt, wobei die dritte Magnetoresistenzvorrichtung identisch zur ersten Magnetoresistenzvorrichtung aufgebaut ist; und
eine vierte Magnetoresistenzvorrichtung, die an die dritte Magnetoresistenzvorrichtung und die erste Magnetoresistenzvorrichtung angeschlossen ist, und so angeordnet ist, daß sie entlang der zweiten Richtung verläuft, und an die Poloberfläche des Vormagnetisierungsmagneten auf der Seite des Gegenstands anschließt, wobei die vierte Magnetoresistenzvorrichtung einen identischen Aufbau wie die zweite Magnetoresistenzvorrichtung aufweist.
eine dritte Magnetoresistenzvorrichtung, die mit der zweiten Magnetoresistenzvorrichtung verbunden ist, und so angeordnet ist, daß sie sich entlang der zweiten Richtung erstreckt, und an die Poloberfläche des Vormagnetisierungsmagneten an der Seite des Gegenstands anschließt, wobei die dritte Magnetoresistenzvorrichtung identisch zur ersten Magnetoresistenzvorrichtung aufgebaut ist; und
eine vierte Magnetoresistenzvorrichtung, die an die dritte Magnetoresistenzvorrichtung und die erste Magnetoresistenzvorrichtung angeschlossen ist, und so angeordnet ist, daß sie entlang der zweiten Richtung verläuft, und an die Poloberfläche des Vormagnetisierungsmagneten auf der Seite des Gegenstands anschließt, wobei die vierte Magnetoresistenzvorrichtung einen identischen Aufbau wie die zweite Magnetoresistenzvorrichtung aufweist.
Das voranstehend geschilderte Merkmal der Erfindung führt
dazu, da die erste Magnetoresistenzvorrichtung bis zur
vierten Magnetoresistenzvorrichtung entlang der zweiten
Richtung angeordnet sind, daß es möglich ist, die Abmessungen
der ersten bis vierten Magnetoresistenzvorrichtung in der
ersten Richtung relativ zu verringern. Da die Phasendifferenz
des mittleren elektrischen Potentials unter der jeweiligen
ersten bis vierten Magnetoresistenzvorrichtung 180° beträgt,
zeigt daher ein mittleres elektrisches Potential ein hohes
Sensorausgangssignal.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch
dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus
welchen weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigt:
Fig. 1 eine Perspektivansicht eines magnetischen
Erfassungsgerät nach dem Stand der Technik als
ein erstes Beispiel;
Fig. 2 eine Perspektivansicht des magnetischen
Erfassungsgeräts nach dem Stand der Technik als
anderes Beispiel;
Fig. 3 eine Perspektivansicht des magnetischen
Erfassungsgeräts nach dem Stand der Technik als
weiteres Beispiel;
Fig. 4 eine schematische Darstellung von
Magnetoresistenzeffektelementen des magnetischen
Erfassungsgerätes gemäß Fig. 3;
Fig. 5 eine schematische Darstellung eines Ablenkwinkels
eines Magnetfeldes bei dem magnetischen
Erfassungsgerät von Fig. 3;
Fig. 6 eine schematische Darstellung der Beziehung
zwischen der Empfindlichkeit und dem
festgestellten Spalt des magnetischen
Erfassungsgeräts von Fig. 3, wobei zwei Magneten
dünner ausgebildet sind, während ein dazwischen
vorhandener Spalt verringert wird;
Fig. 7 eine schematische Darstellung des jeweiligen
magnetischen Arbeitspunktes von Elementen MRE des
Magnetoresistenzeffektelements von Fig. 4;
Fig. 8 eine schematische Darstellung der jeweiligen
Widerstandsänderung entsprechend den jeweiligen
Elementen MRE von Fig. 4;
Fig. 9 eine schematische Darstellung einer Änderung des
Summenwiderstandswertes der jeweiligen
Widerstände, welche den jeweiligen Elementen MRE
von Fig. 4 entsprechen;
Fig. 10 eine Perspektivansicht eines magnetischen
Erfassungsgerätes gemäß einer ersten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 11 eine schematische Darstellung der Verteilung der
magnetischen Kraftlinien eines
Vormagnetisierungsmagneten, welcher das
magnetische Erfassungsgerät gemäß der ersten
Ausführungsform bildet;
Fig. 12 eine Querschnittsansicht des magnetischen
Erfassungsgerätes, welches mit dem
Vormagnetisierungsmagneten und einem
Magnetoresistenzeffektelement gemäß der ersten
Ausführungsform versehen ist;
Fig. 13 eine schematische Darstellung des Aufbaus des
Magnetoresistenzeffektelements gemäß der ersten
Ausführungsform;
Fig. 14 eine schematische Darstellung der Beziehung
zwischen der Empfindlichkeit und dem
festgestellten Spalt des magnetischen
Erfassungsgerätes gemäß der ersten
Ausführungsform;
Fig. 15 eine schematische Darstellung des jeweiligen
magnetischen Arbeitspunktes von Elementen MRE1
bis MRE3 des Magnetoresistenzeffektelements von
Fig. 13;
Fig. 16 eine schematische Darstellung der jeweiligen
Widerstandsänderungen des jeweiligen Elements
MRE1 bis MRE3;
Fig. 17 eine schematische Darstellung der Änderung des
Summenwiderstandswertes der jeweiligen Elemente
MRE1 bis MRE3;
Fig. 18 eine schematische Darstellung eines
Magnetoresistenzeffektelements in
Vollbrückenschaltung nach dem Stand der Technik;
Fig. 19 eine schematische Darstellung von Signalformen
mittlerer Spannungen an mittleren Anschlußklemmen
des Magnetoresistenzeffektelements in
Vollbrückenschaltung nach dem Stand der Technik;
Fig. 20 eine schematische Darstellung des Aufbaus des
Magnetoresistenzeffektelements gemäß einer
zweiten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 21 eine schematische Darstellung von Signalformen
mittlerer Spannungen an mittleren Anschlußklemmen
des Magnetoresistenzeffektelements in
Vollbrückenschaltung gemäß der zweiten
Ausführungsform; und
Fig. 22 eine schematische Darstellung eines Vergleichs
der Differenz der mittleren Spannung des
konventionellen Magnetoresistenzeffektelements in
Vollbrückenschaltung mit jener des
Magnetoresistenzeffektelements in
Vollbrückenschaltung gemäß der zweiten
Ausführungsform.
Fig. 10 zeigt ein magnetisches Erfassungsgerät gemäß der
ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Das magnetische Erfassungsgerät von Fig. 10 weist die Form
eines magnetischen Sensors auf, der für ein Zahnrad 11 als zu
erfassender, sich drehender Gegenstand vorgesehen ist. Auf
der rechten Seite des Zahnrades 11 sind ein
Vormagnetisierungsmagnet 25a und ein
Magnetoresistenzeffektelement 18 angeordnet.
Der Vormagnetisierungsmagnet 25, der ein magnetisches
Vormagnetisierungsfeld in Richtung auf das Zahnrad 11
erzeugt, welches ein magnetisches Material aufweist, ist mit
dem Nordpol (N) an der Seite des Zahnrades 11 versehen.
Das Magnetoresistenzeffektelement 18 besteht aus einem
Magnetoresistenzeffektelement 18a und einem
Magnetoresistenzeffektelement 18b. Weiterhin ist das
Magnetoresistenzeffektelement 18 so angeordnet, daß es dem
Vormagnetisierungsmagneten 25a gegenüberliegt, und an eine
Poloberfläche des Vormagnetisierungsmagneten 25a auf der
Seite des Zahnrades 11 anschließt, und in einer Ebene
senkrecht zur Bewegungsrichtung des Zahnrades 11 angeordnet
ist. Infolge dieser Anordnung erzeugt das Element 18 eine
Änderung des Widerstandswertes, die durch Zustandsänderungen
des Vormagnetisierungsfeldes hervorgerufen wird, entsprechend
der Bewegung des Zahnrades 11.
Fig. 11 zeigt die Verteilung der magnetischen Kraftlinien
des Vormagnetisierungsmagneten 25a. Die magnetischen
Kraftlinien des Vormagnetisierungsmagneten 25a oder, anders
ausgedrückt, das Vormagnetisierungsfeld, umfassen ein
Magnetfeld, welches von dem Nordpol N zum Zahnrad 11
verläuft, ein Magnetfeld, welches von dem Nordpol N zur
Bewegungsrichtung des Zahnrades 11 verläuft, sowie ein
Magnetfeld, welches von dem Nordpol N bis zum Südpol S
verläuft.
Das Magnetoresistenzeffektelement 18 ist in dem
Vormagnetisierungsfeld angeordnet, welches in
Bewegungsrichtung des Zahnrades 11 verläuft, und an einem Ort
B in der Nähe der Poloberfläche des
Vormagnetisierungsmagneten 25a auf der Seite des Zahnrades 11
angeordnet. Es wird darauf hingewiesen, daß das
Vormagnetisierungsfeld in Bewegungsrichtung des Zahnrades 11
mit wachsender Entfernung von der Poloberfläche des
Vormagnetisierungsmagneten 25a allmählich abnimmt.
Fig. 12 ist eine Querschnittsansicht eines verwirklichten
magnetisches Erfassungsgerätes (Magnetsensors), welches mit
dem Magnetoresistenzeffektelement 18 und dem
Vormagnetisierungsmagneten 25a versehen ist. In Fig. 12 ist
im Zentrum eines Außengehäuses 12 mit Horizontalabmessungen
von 55 mm an der Außenseite und einer Dicke von 0,5 mm ein
Isoliersubstrat 20 mit einer Dicke von beispielsweise 0,5 mm
aufgenommen, auf welchem einige elektronische Bauteile 21
angebracht sind, beispielsweise eine integrierte Schaltung
(IC), Widerstände, Kondensatoren, usw.
Der Vormagnetisierungsmagnet 25a mit einer Dicke von
beispielsweise 2 mm ist zwischen einer linken Wand (in der
Figur) des Außengehäuses 12 und dem isolierenden Substrat 20
angeordnet, während das Magnetoresistenzeffektelement 18 mit
einer Dicke von beispielsweise 0,5 mm zwischen einer rechten
Wand des Außengehäuses 12 und dem isolierenden Substrat 20
angeordnet ist.
Fig. 13 zeigt den Aufbau des Magnetoresistenzeffektelementes
18. Bei dem Element 18 ist das Magnetoresistenzeffektelement
18b an das Magnetoresistenzenzeffektelement 18a angeschlossen.
Das Magnetoresistenzeffektelement 18a weist eine
Anschlußklemme (a) auf, an welche drei Muster aus länglichen
Elementen MRE1, MRE2 und MRE3 als Mikro-Magneto
resistenzvorrichtungen in Reihe angeschlossen sind,
und welcher elektrische Energie zugeführt wird. In der Figur
sind die Elemente MRE1, MRE2 und MRE3 so angeordnet, daß sie
in Vertikalrichtung Y verlaufen, also in der Richtung
senkrecht zu einer Richtung X, die zum Zahnrad 11 hin zeigt.
Die Entfernung von dem Element MRE1 bis zum Element MRE3 in
Richtung X ist ausreichend klein. Die Musterabmessungen (also
die Vertikallänge) des Magnetoresistenzeffektelements 18a
betragen beispielsweise ein Mehrfaches bis das Dutzendfache
der voranstehend erwähnten Entfernung von dem Element MRE1
bis zum Element MRE3 in der Richtung X.
Andererseits weist das Magnetoresistenzeffektelement 18b etwa
zehn bis zwanzig Elemente MRES auf, die mehrere kurze Muster
in der Horizontalrichtung X bilden, und miteinander in Reihe
geschaltet sind, sowie eine Masseklemme (c). Bei dem Element
18 werden Sensorausgangssignale über eine zentrale
Anschlußklemme (b) erzeugt. Die Abmessungen (also die Länge
in Richtung X) der kurzen Muster sind etwas größer als die
Abmessungen in Richtung X von dem Element MRE1 zum Element
MRE3 (also Länge in Richtung X).
Das Magnetoresistenzeffektelement 18a ist in der Richtung
senkrecht zur Richtung X angeordnet, die zum Zahnrad 11 hin
zeigt, während das Magnetoresistenzeffektelement 18b in
Richtung X angeordnet ist. In jedem
Magnetoresistenzeffektelement 18a, 18b ändert sich der
Widerstandswert in Abhängigkeit von einem Winkel, der durch
die Richtung eines elektrischen Stroms, der durch das Element
selbst hindurchgeht, und eine andere Richtung des
Magnetfeldes aufgespannt wird, und in Abhängigkeit von der
Magnetfeldstärke.
Im Falle eines Winkels von 90°, der durch die Stromrichtung
und die Magnetfeldrichtung aufgespannt wird, ändert sich beim
Magnetoresistenzeffektelement 18a der Widerstandswert
entsprechend der Größe der Magnetfeldstärke in der Richtung
X, die zum Zahnrad 11 hinweist.
Im Falle eines Winkels von 0° zwischen der Stromrichtung und
der Magnetfeldrichtung ändert sich der Widerstandswert des
Magnetoresistenzeffektelements 18b nicht, ist also unabhängig
von der Größe der Magnetfeldstärke. Da sich in diesem Fall
nur der Widerstandswert des Magnetoresistenzeffektelements
18a ändert, wird das Ausgangssignal des Elements 18a
verwendet.
Bei dem voranstehend geschilderten magnetischen
Erfassungsgerät wird nicht nur das Vormagnetisierungsfeld,
welches zum Zahnrad 11 hinweist, sondern auch das
Vormagnetisierungsfeld in Bewegungsrichtung des Zahnrades 11
von dem Vormagnetisierungsmagneten 25a erzeugt.
Da das Magnetoresistenzeffektelement 18 so angeordnet ist,
daß es dem Vormagnetisierungmagneten 25a gegenüberliegt, und
an die Poloberfläche des Magneten 25a auf der Seite des
Zahnrades anschließt, und darüber hinaus in der Ebene im
wesentlichen senkrecht zur Bewegungsrichtung des Zahnrades 11
angeordnet ist, wird das Vormagnetisierungsfeld in
Bewegungsrichtung des Zahnrades 11 in Richtung X durch die
Bewegung des Zahnrades 11 (Auftreten einer Auslenkung)
moduliert, welches durch das Magnetoresistenzeffektelement 18
hindurchgeht. Durch die Bewegung des Zahnrades 11 ändert sich
daher die Vormagnetisierungsmagnetfeldkomponente, die in
Richtung des Zahnrades 11 zeigt.
Weiterhin sind die Elemente MRE1 bis MRE3, welche das
Magnetoresistenzeffektelement 18a bilden, in einer Ebene
angeordnet, die im wesentlichen senkrecht zur
Bewegungsrichtung des Zahnrades 11 verläuft (also in einer
Ebene parallel zu gegenüberliegenden Magnetoberflächen des
Magneten 25a), und sind in einer Richtung Y senkrecht zur
Richtung X angeordnet. Entsprechend der Bewegung des
Zahnrades 11 ändert sich daher der Widerstandswert des
Magnetoresistenzeffektelementes 18a entsprechend der sich
ändernden Magnetfeldstärke in Richtung X, da der Winkel, der
durch die Stromrichtung und die Magnetfeldrichtung
aufgespannt wird, etwa 90° beträgt.
Da die Stärke der Modulation des Vormagnetisierungsfeldes
(die Änderung des Magnetfeldes infolge der Bewegung des
Zahnrades 11) einen Maximalwert in der Nähe der Poloberfläche
des Vormagnetisierungsmagneten 25a auf der Seite des
Zahnrades zeigt, führt die voranstehend geschilderte
Anordnung des Magnetoresistenzeffektelementes 18 dazu, daß
eine große Widerstandsänderung erhalten wird, wodurch es
möglich wird, ein magnetisches Erfassungsgerät mit hoher
Empfindlichkeit zur Verfügung zu stellen.
Fig. 14 zeigt die Beziehung zwischen dem festgestellten
Spalt und der Empfindlichkeit des
Magnetoresistenzeffektelementes. In Fig. 14 bezeichnet eine
Linie, welche Markierungen ∇ verbindet, die Beziehung des
Magnetoresistenzeffektelementes 18 mit Abmessungen von 30 µm
in Richtung X. Aus der Figur wird deutlich, daß die
Empfindlichkeit einen Wert von etwa 23 mV im Falle des
ermittelten Spaltes mit 2 mm zeigt, wogegen die
Empfindlichkeit einen Wert von etwa 70 mV im Falle des
festgestellten Spaltes von 0,5 mm zeigt.
Im Gegensatz hierzu zeigt bei dem konventionellen
magnetischen Erfassungsgerät von Fig. 6 die Empfindlichkeit
einen Wert von etwa 5 mV im Falle des festgestellten Spaltes
von 2 mm, während die Empfindlichkeit einen Wert von etwa
42 mV im Falle des festgestellten Spaltes von 0,5 mm zeigt,
wie durch Markierungen x dargestellt ist. Hieraus wird
deutlich, daß die Empfindlichkeit des Geräts gemäß der ersten
Ausführungsform wesentlich höher ist als jene des
konventionellen Gerätes.
In Fig. 14 bezeichnet eine Linie, welche Markierungen ⚫
verbindet, die Beziehung des Magnetoresistenzeffektelementes
18 mit Abmessungen von 90 µm in Richtung X, wobei ebenfalls
eine Empfindlichkeit von etwa 12 mV im Fall des
festgestelltes Spaltes von 2 mm auftritt. Dagegen zeigt in
dem konventionellen magnetischen Erfassungsgerät von Fig. 6
die Empfindlichkeit einen Wert von etwa 5 mV im Falle des
festgestellten Spaltes von 2 mm, wie durch Markierungen x
dargestellt ist. Eine Linie, welche die Markierungen x von
Fig. 14 verbindet, gibt die Beziehung des
Magnetoresistenzeffektelementes 18 mit Abmessungen von 300 µm
in Richtung X an, wobei ebenfalls eine Empfindlichkeit von
etwa 6 mV im Falle des festgestellten Spaltes von 2 mm
auftritt.
Aus den voranstehend geschilderten Ergebnissen wird deutlich,
daß die Empfindlichkeit des Magnetoresistenzeffektelementes
18 desto höher ist, je kleiner die Abmessungen in Richtung X
sind. Hierdurch ist es möglich, die Empfindlichkeit des
Elements in Bezug auf den festgestellten Spalt zu verbessern,
und die Abhängigkeit der Empfindlichkeit von dem Spalt des
Vormagnetisierungmagneten 25a auszuschalten.
Darüber hinaus ist es infolge der Verwendung des einzigen
Vormagnetisierungsmagneten 25a möglich, das magnetische
Erfassungsgerät zu verkleinern. Im Falle des Magnetsensors
von Fig. 12 betragen die horizontalen Außenabmessungen des
Außengehäuses 12 nur 5 mm, selbst wenn der
Vormagnetisierungsmagnet 25a, das Isoliersubstrat 20, das
Magnetoresistenzeffektelement 18 und die mehreren
Elektronikbauteile 21, die Signalverarbeitungsschaltungen
bilden, in dem Außengehäuse 12 angebracht sind, wodurch ein
derartig kompakter Sensor zur Verfügung gestellt wird, wie er
bislang nicht erzielt werden konnte. Unter Verwendung der
einzelnen Vormagnetisierungsmagneten 25a ist es darüber
hinaus möglich, die Dicke des Magneten zu erhöhen, und damit
die Magnetfeldstärke.
Wie aus Fig. 11 hervorgeht, ist das
Magnetoresistenzeffektelement 18 in dem divergierenden
Vormagnetisierungsfeld angeordnet. Daher ist eine Differenz
des Magnetfeldes vorhanden, welches das
Magnetoresistenzeffektelement 18 feststellt, in Abhängigkeit
von dessen Ort in der Ebene. Da die Verringerung der
Empfindlichkeit und die Signalformverzerrung von der
Positionierung des Elements 18 herrühren ist es
wünschenswert, das Magnetoresistenzeffektelement 18 in dem
gleichförmigen Magnetfeld anzuordnen.
Bei einem normalen Vormagnetisierungsmagneten 25a ist die
Divergenz des Vormagnetisierungsfeldes in Richtung Y
senkrecht zur Richtung X so klein, daß sie vernachlässigt
werden kann, verglichen mit der Divergenz des
Vormagnetisierungsfeldes in Richtung X. Infolge der Erfassung
des Vormagnetisierungsfeldes in Richtung X ist es darüber
hinaus erforderlich, die Änderung des
Vormagnetisierungsfeldes, welches auf das
Magnetoresistenzeffektelement 18a einwirkt, in der Richtung X
zu verringern.
In dieser Situation ist es durch Ausbildung derartiger
länglicher Muster, die aus den Elementen MRE1 bis MRE3 des
Magnetoresistenzeffektelements 18a bestehen, und durch
Verringerung der Entfernung in Richtung X von den Elementen
MRE1 bis MRE3 im Vergleich mit derselben Entfernung in
Richtung Y möglich, die Magnetfeldverteilung in Richtung X zu
verkleinern. Daher liegen, wie aus Fig. 15 hervorgeht, die
jeweiligen Widerstandswerte der Elemente MRE1, MRE2, MRE3 in
Bezug auf die Magnetfeldstärke nahe beieinander.
Anders ausgedrückt ist es möglich, die Unterschiede unter den
Arbeitspunkten in dem Magnetoresistenzeffektelement 18a zu
verringern. Wenn daher das Magnetfeld in einem vorbestimmten
Bereich mit den Zentren der jeweiligen Arbeitspunkte für die
Elemente MRE1, MRE2 und MRE3 variiert wird, entstehen aus den
sich ergebenden Widerstandsänderungen in Abhängigkeit von der
Zeit identische Sinussignalformen ohne Verzerrungen, und mit
geringen Unterschieden zwischen den Elementen MRE1, MRE2 und
MRE3.
Fig. 17 zeigt eine Sinussignalform ohne Verzerrung des
Summenwiderstands (der vereinigten Widerstände), die aus den
jeweiligen Signalformen der Elemente MRE1, MRE2 und MRE3
zusammengesetzt ist. Der dargestellte Summenwiderstand gibt
daher bei der vorliegenden Ausführungsform den
Widerstandswert des Magnetoresistenzeffektelementes 18a an.
Da das Sensorausgangssignal infolge der Änderung des
Widerstandswertes erhalten wird, ist es wie voranstehend
erwähnt möglich, ein stabiles Sensorausgangssignal ohne
Verzerrungen zu erzielen. Da die Schwankungen des
Vormagnetisierungsfeldes in der Richtung senkrecht zur
Richtung X klein sind, gibt es nur einen kleinen Einfluß
infolge von Verlängerung der Muster in der erstgenannten
Richtung.
Obwohl bei der ersten Ausführungsform das
Magnetoresistenzeffektelement 18 durch das
Magnetoresistenzeffektelement 18a und das
Magnetoresistenzeffektelement 18b gebildet wird, kann bei
einer abgeänderten Ausführungsform beispielsweise nur das
Magnetoresistenzeffektelement 18a eingesetzt werden. Dies
liegt daran, daß die Widerstandsänderung in Bezug auf die
Änderung des Magnetfeldes, die entsprechend der Bewegung des
Zahnrades 11 hervorgerufen wird, nur durch das
Magnetoresistenzeffektelement 18a bestimmt wird.
Weiterhin ist zwar bei der voranstehend geschilderten
Ausführungsform der durch die Muster des
Magnetoresistenzeffektelementes 18a und die Richtung X zum
Zahnrad 11 hin aufgespannte Winkel auf 90° eingestellt,
jedoch kann der Winkel auf einen anderen Winkel in der nähe
von 90° geändert werden, beispielsweise 80°.
Als nächstes wird ein magnetisches Erfassungsgerät gemäß
einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
beschrieben. Bei der ersten Ausführungsform verwendet das
Gerät ein Magnetoresistenzeffektelement 18 in sogenannter
Halbbrückenschaltung, welches aus dem
Magnetoresistenzeffektelement 18a und dem
Magnetoresistenzeffektelement 18b besteht.
Im Gegensatz hierzu verwendet das Gerät gemäß der zweiten
Ausführungsform ein Magnetoresistenzeffektelement in
Vollbrückenschaltung, welches aus zwei
Magnetoresistenzeffektelementen 18 des Halbbrückentyps
besteht. In Fig. 18 ist ein Magnetoresistenzeffektelement in
Vollbrückenschaltung nach dem Stand der Technik dargestellt.
Bei dem dargestellten Magnetoresistenzeffektelement sind ein
Ende eines Magnetoresistenzeffektelements 16a1 mit vertikalen
Mustern und ein Ende eines Magnetoresistenzeffektelements
16b1 mit horizontalen Mustern gemeinsam an die mittlere
Klemme (a) angeschlossen. Das andere Ende des
Magnetoresistenzeffektelements 16b1 und ein Ende eines
Magnetoresistenzeffektelements 16a2 mit vertikalen Mustern
sind gemeinsam an eine mittlere Klemme (d) angeschlossen.
Das andere Ende des Magnetoresistenzeffektelements 16a2 und
ein Ende eines Magnetoresistenzeffektelementes 16b2 mit
horizontalen Mustern sind gemeinsam an die mittlere Klemme
(b) angeschlossen. Das andere Ende des
Magnetoresistenzeffektelementes 16b2 und das andere Ende des
Magnetoresistenzeffektelementes 16a1 sind gemeinsam an die
mittlere Klemme (c) angeschlossen.
Fig. 19 zeigt die Änderung des mittleren elektrischen
Potentials Va, welches von der Klemme (a) des voranstehend
geschilderten Magnetoresistenzeffektelements in
Vollbrückenschaltung abgenommen wird, sowie eine andere
Änderung des mittleren elektrischen Potentials Vb, welches
von der Klemme (b) dieses Elements abgenommen wird.
Da bei dem Magnetoresistenzeffektelement in
Vollbrückenschaltung mit dem voranstehend geschilderten
Aufbau vier Magnetoresistenzeffektelemente 16a1 bis 16b2 mit
beträchtlich großen Abmessungen in Richtung X angeordnet
sind, weicht die Phasendifferenz des mittleren elektrischen
Potentials der jeweiligen mittleren Klemmen in nachteiliger
Weise von 180° ab, zusätzlich zu der voranstehend
geschilderten Schwierigkeit der Signalformverzerrung des
Sensorausgangssignals.
Um in einer derartigen Situation eine Phasendifferenz von
180° zu erzielen, verwendet die zweite Ausführungsform das
in Fig. 20 gezeigte Magnetoresistenzeffektelement in
Vollbrückenschaltung. Bei dem dargestellten Element ist ein
Ende eines Magnetoresistenzeffektelementes 18a1 mit
vertikalen Mustern und ein Ende eines
Magnetoresistenzeffektelementes 18b1 mit horizontalen
Mustern, angeordnet in der Richtung Y, an die mittlere Klemme
(a) angeschlossen.
Das andere Ende des Magnetoresistenzeffektelementes 18b1 und
ein Ende eines Magnetoresistenzeffektelementes 18a2 mit
vertikalen Mustern, angeordnet in der Richtung Y, sind an die
mittlere Klemme (d) angeschlossen. Das andere Ende des
Magnetoresistenzeffektelementes 18a2 und ein Ende eines
Magnetoresistenzeffektelementes 18b2 mit horizontalen
Mustern, angeordnet in der Richtung Y, sind an die mittlere
Klemme (c) angeschlossen.
Die Magnetoresistenzeffektelemente 18a1, 18a2 sind identisch
aufgebaut wie das Magnetoresistenzeffektelement 18a von Fig.
13, während die Magnetoresistenzeffektelemente 18b1, 18b2
identisch mit dem Magnetoresistenzeffektelement 18b aufgebaut
sind. Wiederum sind vier Magnetoresistenzeffektelemente 18a1,
18a2, 18b1, 18b2 in der Nähe der Poloberfläche des
Vormagnetisierungsmagneten 25a an der Seite des Zahnrades 11
angeordnet.
Fig. 21 zeigt die Änderung des mittleren elektrischen
Potentials Va, welches von der Klemme (a) des vorliegenden
Magnetoresistenzeffektelements in Vollbrückenschaltung
abgenommen wird, sowie eine andere Änderung des mittleren
elektrischen Potentials Vb, welches von der Klemme (b)
abgenommen wird.
Bei dem voranstehend geschilderten
Magnetoresistenzeffektelement in Vollbrückenschaltung ist es
möglich, da vier Magnetoresistenzeffektelemente 18a1 bis 18b2
mit kurzen Abmessungen in der Richtung X vorgesehen sind, die
Signalformverzerrung des Sensorausgangssignals auszuschalten,
und eine Phasendifferenz des mittleren elektrischen
Potentials der jeweiligen mittleren Klemmen von 180° zu
erzielen.
Hierbei ist der Änderung der Spannungsdifferenz, die durch
Subtrahieren des mittleren elektrischen Potentials Vb an der
Klemme (b) von dem mittleren elektrischen Potential Va an der
Klemme (a) erhalten wird, in Abhängigkeit von der Zeit in
Fig. 22 dargestellt. Aus dieser Figur wird deutlich, daß bei
dem herkömmlichen Element die Differenz der mittleren
Spannung relativ gering ist, da die Phasendifferenz zwischen
den mittleren elektrischen Potentialen Va und Vb von 180°
abweicht (vgl. Fig. 19). Aus diesem Grund weist das
herkömmliche Element kleine Sensorausgangssignale auf.
Im Gegensatz hierzu ist bei dem Magnetoresistenzeffektelement
gemäß der vorliegenden Erfindung die Differenz der mittleren
Spannungen relativ groß, da die Phasendifferenz zwischen den
mittleren elektrischen Potentialen Va und Vb 180° beträgt,
wie in Fig. 22 dargestellt ist. Wird daher das
Magnetoresistenzeffektelement gemäß Fig. 20 eingesetzt, so
ist es möglich, hohe Sensorausgangssignale ohne
Signalformverzerrung zu erzielen.
Es wird darauf hingewiesen, daß bei einer abgeänderten
Ausführungsform das voranstehend geschilderte
Magnetoresistenzeffektelement in Vollbrückenschaltung auf dem
isolierenden Substrat 20 angebracht sein kann, auf welchem
die elektronischen Bauteile 21 und dergleichen bei der ersten
Ausführungsform angeordnet sind.
Claims (7)
1. Magnetisches Erfassungsgerät, welches aufweist:
einen Vormagnetisierungsmagneten, der ein Magnetfeld zu einem Gegenstand hin erzeugt, der eine magnetische Substanz aufweist; und
eine Magnetoresistenzvorrichtung, die so angeordnet ist, daß sie dem Vormagnetisierungsmagneten gegenüberliegt, und an eine Poloberfläche des Vormagnetisierungsmagneten an einer Seite des Gegenstands anschließt, und in einer Ebene im wesentlichen senkrecht zur Bewegungsrichtung des Gegenstands angeordnet ist, zur Erzeugung einer Änderung des Widerstandswertes infolge einer Änderung des Magnetfeldes in Reaktion auf eine Bewegung des Gegenstands.
einen Vormagnetisierungsmagneten, der ein Magnetfeld zu einem Gegenstand hin erzeugt, der eine magnetische Substanz aufweist; und
eine Magnetoresistenzvorrichtung, die so angeordnet ist, daß sie dem Vormagnetisierungsmagneten gegenüberliegt, und an eine Poloberfläche des Vormagnetisierungsmagneten an einer Seite des Gegenstands anschließt, und in einer Ebene im wesentlichen senkrecht zur Bewegungsrichtung des Gegenstands angeordnet ist, zur Erzeugung einer Änderung des Widerstandswertes infolge einer Änderung des Magnetfeldes in Reaktion auf eine Bewegung des Gegenstands.
2. Magnetisches Erfassungsgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Magnetoresistenzvorrichtung eine erste
Magnetoresistenzvorrichtung aufweist, bei welcher
mehrere erste Magnetoresistenzmikroelemente
nebeneinanderliegend entlang einer ersten Richtung
angeordnet sind, die zum Gegenstand hin zeigt, und
miteinander in Reihe geschaltet sind, wobei die ersten
Magnetoresistenzmikroelemente jeweils längliche Muster
bilden, die in einer zweiten Richtung verlaufen, die im
wesentlichen senkrecht zur ersten Richtung ist, und die
Breite der ersten Magnetoresistenzmikroelemente in der
ersten Richtung geringer ist als die Abmessungen der
länglichen Muster in der zweiten Richtung, und zwar um
eine vorbestimmte Länge.
3. Magnetisches Erfassungsgerät nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die ersten
Magnetoresistenzeffektelemente mit einer Anschlußklemme
versehen sind, welcher elektrische Energie zugeführt
wird.
4. Magnetisches Erfassungsgerät nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Magnetoresistenzvorrichtung weiterhin eine zweite
Magnetoresistenzvorrichtung aufweist, die mit der ersten
Magnetoresistenzvorrichtung in Reihe geschaltet ist, und
in der Nähe einer Poloberfläche des
Vormagnetisierungsmagneten auf der Seite des Gegenstands
angeordnet ist, wobei die zweite
Magnetoresistenzvorrichtung mehrere zweite
Magnetoresistenzmikroelemente aufweist, die
nebeneinanderliegend entlang der zweiten Richtung
angeordnet sind, und jeweils Muster bilden, die in der
zweiten Richtung verlaufen, mit Abmessungen, die im
wesentlichen gleich der Breite der ersten
Magnetoresistenzmikroelemente sind.
5. Magnetisches Erfassungsgerät nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten
Magnetoresistenzmikroelemente mit einer
Masseanschlußklemme versehen sind.
6. Magnetisches Erfassungsgerät nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Magnetoresistenzvorrichtung zwischen den ersten
Magnetoresistenzeffektelementen und den zweiten
Magnetoresistenzeffektelementen mit einer Ausgangsklemme
des magnetischen Erfassungsgeräts versehen ist.
7. Magnetisches Erfassungsgerät nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Magnetoresistenzvorrichtung weiterhin aufweist:
eine dritte Magnetoresistenzvorrichtung, die an die zweite Magnetoresistenzvorrichtung angeschlossen ist, und so angeordnet ist, daß sie entlang der zweiten Richtung verläuft, und an die Poloberfläche des Vormagnetisierungsmagneten an der Seite des Gegenstands anschließt, wobei die dritte Magnetoresistenzvorrichtung identisch zur ersten Magnetoresistenzvorrichtung aufgebaut ist; und
eine vierte Magnetoresistenzvorrichtung, die an die dritte Magnetoresistenzvorrichtung und die erste Magnetoresistenzvorrichtung angeschlossen ist, und so angeordnet ist, daß sie entlang der zweiten Richtung verläuft, und an die Poloberfläche des Vormagnetisierungsmagneten an der Seite des Gegenstands anschließt, wobei die vierte Magnetoresistenzvorrichtung identisch zur zweiten Magnetoresistenzvorrichtung aufgebaut ist.
eine dritte Magnetoresistenzvorrichtung, die an die zweite Magnetoresistenzvorrichtung angeschlossen ist, und so angeordnet ist, daß sie entlang der zweiten Richtung verläuft, und an die Poloberfläche des Vormagnetisierungsmagneten an der Seite des Gegenstands anschließt, wobei die dritte Magnetoresistenzvorrichtung identisch zur ersten Magnetoresistenzvorrichtung aufgebaut ist; und
eine vierte Magnetoresistenzvorrichtung, die an die dritte Magnetoresistenzvorrichtung und die erste Magnetoresistenzvorrichtung angeschlossen ist, und so angeordnet ist, daß sie entlang der zweiten Richtung verläuft, und an die Poloberfläche des Vormagnetisierungsmagneten an der Seite des Gegenstands anschließt, wobei die vierte Magnetoresistenzvorrichtung identisch zur zweiten Magnetoresistenzvorrichtung aufgebaut ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP9003181A JPH10197545A (ja) | 1997-01-10 | 1997-01-10 | 磁気検出装置 |
JP9-3181 | 1997-01-10 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19800444A1 true DE19800444A1 (de) | 1998-07-23 |
DE19800444B4 DE19800444B4 (de) | 2005-06-30 |
Family
ID=11550228
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19800444A Expired - Fee Related DE19800444B4 (de) | 1997-01-10 | 1998-01-08 | Magnetisches Erfassungsgerät |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6066947A (de) |
JP (1) | JPH10197545A (de) |
DE (1) | DE19800444B4 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2007002067A2 (en) | 2005-06-20 | 2007-01-04 | Honeywell International Inc. | Magnetoresistive sensor |
Families Citing this family (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP3064293B2 (ja) * | 1997-02-18 | 2000-07-12 | トヨタ自動車株式会社 | 回転センサ |
SE515182C2 (sv) * | 1998-06-18 | 2001-06-25 | Rso Corp | Metod och system för fjärrdetektering av föremål |
FR2830621B1 (fr) * | 2001-10-09 | 2004-05-28 | Commissariat Energie Atomique | Structure pour capteur et capteur de champ magnetique |
DE10158053A1 (de) * | 2001-11-27 | 2003-06-05 | Philips Intellectual Property | Sensoranordnung |
FR2902890B1 (fr) * | 2006-06-22 | 2008-11-07 | Commissariat Energie Atomique | Procede et systeme pour ajuster la sensibilite d'un capteur magnetoresistif |
CN100458843C (zh) * | 2006-08-11 | 2009-02-04 | 潘柯 | 串联输出的编码计数装置 |
US8797024B2 (en) | 2011-02-01 | 2014-08-05 | Infineon Technologies Ag | Sensor |
JP2012251843A (ja) * | 2011-06-02 | 2012-12-20 | Alps Electric Co Ltd | 磁石及び前記磁石を用いた磁気検出装置 |
JP6455314B2 (ja) * | 2015-05-22 | 2019-01-23 | 株式会社デンソー | 回転検出装置 |
CN106443050A (zh) * | 2015-08-11 | 2017-02-22 | 贵州雅光电子科技股份有限公司 | 一种基于amr磁阻开关芯片的转速计及其制作方法 |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP2974349B2 (ja) * | 1989-12-25 | 1999-11-10 | 株式会社日本自動車部品総合研究所 | 磁気検出装置 |
DE4303403C2 (de) * | 1992-02-05 | 1996-03-28 | Mitsubishi Electric Corp | Linear-Verschiebungsdetektor |
JP3089828B2 (ja) * | 1992-05-27 | 2000-09-18 | 株式会社村田製作所 | 強磁性磁気抵抗素子 |
US5477143A (en) * | 1994-01-11 | 1995-12-19 | Honeywell Inc. | Sensor with magnetoresistors disposed on a plane which is parallel to and displaced from the magnetic axis of a permanent magnet |
-
1997
- 1997-01-10 JP JP9003181A patent/JPH10197545A/ja active Pending
-
1998
- 1998-01-08 DE DE19800444A patent/DE19800444B4/de not_active Expired - Fee Related
- 1998-01-09 US US09/004,853 patent/US6066947A/en not_active Expired - Fee Related
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7425824B2 (en) | 2005-05-20 | 2008-09-16 | Honeywell International Inc. | Magnetoresistive sensor |
WO2007002067A2 (en) | 2005-06-20 | 2007-01-04 | Honeywell International Inc. | Magnetoresistive sensor |
WO2007002067A3 (en) * | 2005-06-20 | 2007-03-29 | Honeywell Int Inc | Magnetoresistive sensor |
CN101243326B (zh) * | 2005-06-20 | 2012-05-23 | 森萨塔科技公司 | 磁传感器、磁感测系统以及磁感测方法 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPH10197545A (ja) | 1998-07-31 |
DE19800444B4 (de) | 2005-06-30 |
US6066947A (en) | 2000-05-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19539722C2 (de) | Vorrichtung zur Erfassung einer Änderung eines Winkels oder der Feldstärke eines magnetischen Feldes | |
DE10150955C1 (de) | Vertikaler Hall-Sensor | |
DE3011462C2 (de) | ||
DE102016113207B4 (de) | Rotationserkennungsvorrichtung | |
AT393040B (de) | Kapazitiver naeherungsgeber | |
DE3308352C2 (de) | Magnetfelddetektor | |
DE4208927C2 (de) | Magnetischer Sensor und damit ausgerüsteter Positionsdetektor | |
DE102005036552A1 (de) | Hochgenauer Stromsensor | |
CH657949A5 (de) | Magnetischer annaeherungsschalter. | |
DE4337852C2 (de) | Drehmomentdetektor und Drehmomentdetektorelement | |
DE4300028C2 (de) | Bewegungserkenner | |
DE102004059374A1 (de) | Magnetdetektor | |
DE3426784A1 (de) | Magnetoresistiver sensor zur abgabe von elektrischen signalen | |
DE102007060707B4 (de) | Anordnung zur Detektion einer Bewegung eines Körpers sowie Verfahren zum Betrieb einer solchen Anordnung | |
DE19933243C2 (de) | Codierer mit GMR-Elementen | |
DE102013207159A1 (de) | Magnetfeldsensor | |
DE19800444A1 (de) | Magnetisches Erfassungsgerät | |
DE3941029A1 (de) | Phasendiskriminierungsdetektor fuer die elektrostatische kapazitaet | |
DE19850460B4 (de) | Magnetfelddetektor | |
DE10011176C2 (de) | Zweidimensionaler Lagesensor mit magnetischem Widerstand | |
DE4418151B4 (de) | Magnetfeldsensoranordnung | |
DE102004063245A1 (de) | Magnetischer Detektor | |
DE29819486U1 (de) | Meßvorrichtung zur Bestimmung eines einen elektrischen Leiters durchfließenden Stromes | |
DE19740049A1 (de) | Sensorelement | |
DE69225491T2 (de) | Methode zum aufspüren von teilen, bei denen die elektromagnetischen eigenschaften verändert sind und gerät dazu |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |