DE19800125A1 - System und Verfahren zur Übertragung von Nachrichten - Google Patents
System und Verfahren zur Übertragung von NachrichtenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein System zur Übertragung von Nachrichten gemäß den
Oberbegriffen der Ansprüche 1, 2 und 19, auf eine Einheit, die eine Komponente des
zuvor genannten Systems ist, gemäß Anspruch 26, sowie auf ein Verfahren zur
Übertragung von Nachrichten gemäß den Oberbegriffen der Ansprüche 32 und 33.
Tragbare Empfänger selektiver Rufe ("Personensuchgeräte" oder Pager) werden zur
Kommunikation von Nachrichten unterschiedlicher Art benutzt. Ein Pagertyp, der
numerischer Pager genannt wird, zeigt im wesentlichen eine Telefonnummer an, die von
einem Teilnehmer zugeführt wird, der die Suche durchführt (Sendeteilnehmer). Ein
solcher Empfänger selektiver Rufe ist aus der internationalen Patentanmeldung WO
97/17682 bekannt. Diese bekannte Empfangseinrichtung selektiver Rufe klassifiziert und
speichert empfangene Nachrichten nach Kategorien und evtl. auch nach Subkategorien.
Die Kategorie einer empfangenen Nachricht wird mittels des Vergleichs einer
empfangenen Nachricht mit Identifikationsdaten bestimmt, die in dem Pager gespeichert
sind. Sowohl die Identifikationsdaten als auch die Kategorien können durch die
Bedienperson modifiziert werden. Nachdem die Kategorie einer empfangenen Nachricht
bestimmt worden ist, wird ein Bedienpersonenalarm generiert, wobei der Mann die
Kategorie der Nachricht angibt. Die Selektivrufempfangseinrichtung wird in einem
öffentlichen Telefonvermittlungsnetz "Public Telephone Switch Network (PSTN)"
betrieben und erfordert ein herkömmliches Sendeendgerät für Suchnachrichten des
Systembetreibers, welches die Nachrichten in eine Rufschlange setzt und jede Nachricht
für die Übertragung gemäß einem gewünschten Sendenachrichtenprotokoll vorbereitet
(z. B. "Post Office Coding Standard Advisory group"). Nachdem eine Nachricht
empfangen worden ist, kann diese Nachricht in dem Empfangspager angezeigt werden,
sofern die die empfangene Nachricht mit vorbestimmten Identifikationsdaten
übereinstimmt, die in der Pager-Empfangseinrichtung abgespeichert sind. Die bekannte
Empfangseinrichtung für selektive Rufe umfaßt lediglich eine Empfangseinrichtung
(HF-Demodulator) und dient zur Einwegekommunikation, die auf eine Kommunikation
zwischen einem sendenden Suchnachrichtenteilnehmer und der bekannten
Empfangseinrichtung selektiver Rufe als Empfangsteilnehmer eingeschränkt ist.
Aus dem US-Patent 4,845,491 ist ein Informationssystem bekannt, in dem Pager
angeordnet sind. In diesem Informationssystem, in dem Pager angeordnet sind, überträgt
eine Pagersystem-Sendeeinrichtung sowohl private Nachrichten (wobei einmalig
vorhandene Pageridentifikationsdaten (ID) benutzt werden) als auch zwei Arten von
Mehrempfangsnachrichten (wobei Identifikationdaten (ID) der Datenbasis oder
Gruppen-Identifikationsdaten) verwendet werden, wobei das Pagersendeformat
POCSAG verwendet wird. Die Mehrempfangsnachrichten werden nur durch jene
individuellen Pager empfangen, die einen berechtigten Zugang zu der
Mehrempfangsnachricht haben. Die Pager-Systemsendeeinrichtung kann sowohl private
Nachrichten übertragen mit einem Identifikationdatum für alle Pager, so daß jeder Pager
die gesendeten Nachrichten empfangen und bewerten kann. Die Pager des
Informationssystems weisen eine Empfangs-/Dekodierungseinrichtung auf, die von der
Systemeinheit gesendete Signale empfangt und sie in digitale Form umwandelt, so daß
sie durch einen Mikroprozessor des Pagers verarbeitet werden können. Das bekannte
Pager-Informationssystem dient einer Einwegekommunikation und ist auf eine
Kommunikation zwischen der Systemsendeeinrichtung und den Pagern eingeschränkt.
Aus der spanischen Patentanmeldung 2 105 941 ist eine elektronische Einheit bekannt,
die in einer Uhr integriert ist und mit der ein Partner gesucht wird. Die bekannte
elektronische Einheit weist eine Sende-/Empfangseinrichtung auf, um personenbezogene
Nachrichten zu senden und zu empfangen. Alle von einer Mehrzahl von Sendeeinheiten
ausgesendeten Nachrichten werden empfangen und sind von allen Einheiten im
Empfangsgebiet zu bewertet. In der Praxis wird der Empfang und die Bewertung der
Nachrichten gestört, wenn zwei oder mehr Sendeeinrichtungen zur gleichen Zeit ihre
Nachrichten senden. Für den Fall, daß nur drei Sendeeinheiten gleichzeitig in einem
Empfangsbereich senden, werden (3! = 3 × 2 =) 6 Nachrichtenverbindungen aufgebaut
und müssen ausgewertet werden; für den Fall, daß 10 Sendeeinheiten gleichzeitig in
einem Empfangsgebiet senden, werden (10! = 10 × 9 × . . . × 2 =) 3.628.800
Nachrichtenverbindungen aufgebaut und sind zu bewerten, was einen Zusammenbruch
jeglicher Kommunikation bewirkt. Folglich ermöglicht die bekannte elektronische Einheit
in der Praxis eine störungsfreie Kommunikation nur für den Fall, daß in dem
Empfangsbereich nur eine Sendeeinheit und nur eine Empfangseinheit vorhanden ist.
Damit Einheiten nach der spanischen Patentanmeldung 2 105 941 eine störungsfreie
Kommunikation herstellen können, muß der Empfangsbereich klein sein, so daß nur zwei
Einheiten gleichzeitig miteinander kommunizieren.
Außerdem ist die Kommunikation auf eine erste Verbindung zwischen einer ersten und
einer zweiten Einheit eingeschränkt, sowie auf eine zweite Verbindung zwischen der
ersten und der zweiten Einheit. Es wird jedoch keine dritte Verbindung zwischen der
ersten und der zweiten Einheit hergestellt, nachdem die zweite Verbindung hergestellt
worden ist, so daß die zweite Einheit keinerlei Information der ersten Einheit über eine
Bewertung der Information erhält, die innerhalb der zweiten Verbindung zur Verfügung
gestellt worden ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein System zur Übertragung von Nachrichten
anzugeben, wobei das System eine störungsfreie Kommunikation und/oder eine
erweiterte Kommunikation zur Verfügung stellt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein System gelöst, das in den Ansprüchen
definiert ist.
Die Erfindung weist eine Mehrzahl von Vorteilen auf:
Das erfindungsgemäße System weist mindestens eine erste Systemeinheit und eine zweite Systemeinheit auf. Beide Einheiten kommunizieren miteinander in der Weise, daß die erste Einheit eine erste Nachricht sendet, die von einer oder mehreren zweiten Einheiten empfangen wird. Die zweite(n) Einheit(en) bewertet/bewerten die erste Nachricht, die von der ersten Einheit gesendet worden ist, insbesondere mittels des Vergleichs der ersten Information, die von der ersten Einheit innerhalb der ersten Nachricht gesendet worden ist, mit einer zweiten Information, die in dem ("zweiten") Speicher der zweiten Einheit gespeichert ist. Die zweite Einheit erzeugt eine zweite Nachricht in Abhängigkeit des Vergleichsergebnisses und sendet diese zweite Nachricht. Das heißt, daß die zweite Nachricht nur für den Fall gebildet und gesendet wird, daß die erste Information, die von der ersten Einheit im Rahmen der ersten Nachricht gesendet worden ist, ein vorbestimmtes Verhältnis zu der zweiten Information aufweist. Beispiele vorbestimmter Verhältnisse sind die Entsprechung (Übereinstimmung) oder die Nicht-Entsprechung (Nichtübereinstimmung) der ersten und der zweiten Information. Folglich ermöglicht das erfindungsgemäße System einerseits eine Kommunikation in zwei Richtungen (von der ersten Einheit gesendete erste Information, die von der zweiten Einheit empfangen wird; sowie, in Abhängigkeit des Bewertungsprozesses innerhalb der zweiten Einheit, zweite Information, die von der zweiten Einheit gesendet wird und von der ersten Einheit empfangen wird). Andererseits wird die Anzahl der Übertragungen der zweiten Nachricht verringert, womit Übertragungskanäle für andere Übertragungen verfügbar bleiben. Eine zweite Nachricht enthält die Adresse der entsprechenden ersten Einheit, so daß nur ein einziger Bewertungsprozeß hinsichtlich der zweiten Nachricht in der ersten Einheit durchzuführen ist, der die zweite Nachricht zugeführt worden ist und die die erste Nachricht gesendet hatte.
Das erfindungsgemäße System weist mindestens eine erste Systemeinheit und eine zweite Systemeinheit auf. Beide Einheiten kommunizieren miteinander in der Weise, daß die erste Einheit eine erste Nachricht sendet, die von einer oder mehreren zweiten Einheiten empfangen wird. Die zweite(n) Einheit(en) bewertet/bewerten die erste Nachricht, die von der ersten Einheit gesendet worden ist, insbesondere mittels des Vergleichs der ersten Information, die von der ersten Einheit innerhalb der ersten Nachricht gesendet worden ist, mit einer zweiten Information, die in dem ("zweiten") Speicher der zweiten Einheit gespeichert ist. Die zweite Einheit erzeugt eine zweite Nachricht in Abhängigkeit des Vergleichsergebnisses und sendet diese zweite Nachricht. Das heißt, daß die zweite Nachricht nur für den Fall gebildet und gesendet wird, daß die erste Information, die von der ersten Einheit im Rahmen der ersten Nachricht gesendet worden ist, ein vorbestimmtes Verhältnis zu der zweiten Information aufweist. Beispiele vorbestimmter Verhältnisse sind die Entsprechung (Übereinstimmung) oder die Nicht-Entsprechung (Nichtübereinstimmung) der ersten und der zweiten Information. Folglich ermöglicht das erfindungsgemäße System einerseits eine Kommunikation in zwei Richtungen (von der ersten Einheit gesendete erste Information, die von der zweiten Einheit empfangen wird; sowie, in Abhängigkeit des Bewertungsprozesses innerhalb der zweiten Einheit, zweite Information, die von der zweiten Einheit gesendet wird und von der ersten Einheit empfangen wird). Andererseits wird die Anzahl der Übertragungen der zweiten Nachricht verringert, womit Übertragungskanäle für andere Übertragungen verfügbar bleiben. Eine zweite Nachricht enthält die Adresse der entsprechenden ersten Einheit, so daß nur ein einziger Bewertungsprozeß hinsichtlich der zweiten Nachricht in der ersten Einheit durchzuführen ist, der die zweite Nachricht zugeführt worden ist und die die erste Nachricht gesendet hatte.
Außerdem ermöglicht das erfindungsgemäße System eine direkte Verbindung zwischen
einer ersten Sendeeinheit und einer Vielzahl zweiter Empfangseinheiten, ohne daß eine
zentrale Vermittlungseinheit zwischengeschaltet ist oder daß Einheiten erforderlich
wären zwischen der ersten Sendeeinheit und einer zweiten Empfangseinheit bzw. einer
Mehrzahl zweiter Empfangseinheiten, die gegebenenfalls die erste Nachricht empfangen
und bewerten und die eine zweite Nachricht bilden und senden. Folglich beruht das
erfindungsgemäße System auf einer Kommunikationsstruktur mit einer relativ geringen
Komplexität. Vorzugsweise hat das Sendegebiet einen Radius von 100 Metern oder
weniger.
Jedoch kann das erfindungsgemäße System in eine zentrale Vermittlungseinheit oder in
Einheiten integriert werden, die zwischen der ersten Sendeeinheit und einer zweiten
Empfangseinheit oder einer Vielzahl zweiter Einheiten zwischengeschaltet sind, in der
Weise, daß das erfindungsgemäße System mit herkömmlichen Nachrichtensendeeinheiten
kompatibel ist.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems ist dadurch
gekennzeichnet, daß die erste Sendeeinheit die erste Nachricht ununterbrochen innerhalb
eines ersten vorbestimmten Zeitraums sendet oder innerhalb einer vorgegebenen Folge
innerhalb dieses ersten Zeitraums. Alternativ wird die erste Nachricht durch eine
Information gesteuert, die manuell in die erste Einheit eingegeben wird.
Die Kommunikation zwischen der ersten und der zweiten Einheit wird in einer
Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems dadurch erweitert, daß die erste
Steuereinheit eine dritte Nachricht nach dem Empfang der zweiten Nachricht bildet,
wobei die dritte Nachricht gesendet wird und von der zweiten Einheit empfangen werden
kann. Da die Bildung der dritten Nachricht von der ersten Einheit gesteuert wird und
insbesondere von der Bedienperson der ersten Einheit, erhält die Bedienperson der
zweiten Einheit eine zusätzliche Information der Bedienperson der ersten Einheit.
Beispielsweise identifiziert die erste Information mindestens eine Person und/oder einen
Gegenstand und/oder ein Ereignis. Ein erstes Beispiel der ersten Information ist eine
Information über eine bestimmte Person, die von der Bedienperson der ersten Einheit
gesucht wird. Ein zweites Beispiel der ersten Information ist eine Information über einen
bestimmten Gegenstand (Auto, Börsenwerte, Dienstleistung) die die Bedienperson der
ersten Einheit kaufen oder verkaufen will. Ein drittes Beispiel der ersten Information ist
ein Ereignis, beispielsweise ein geplanter Besuch im städtischen Zoo.
Auch die zweite Information kann wenigstens eine Person identifizieren und/oder ein
Objekt und/oder ein Ereignis. Entsprechend dem ersten, zweiten und dritten Beispiel für
die erste Information ist ein erstes Beispiel für eine zweite Information die Information,
daß die Bedienperson der zweiten Einheit die von der Bedienperson der ersten Einheit
gesuchte Person ist. Ein zweites Beispiel der zweiten Information ist die Information,
daß die Bedienperson der zweiten Einheit den Gegenstand kaufen will, den die
Bedienperson der ersten Einheit mittels der Information angeboten hat. Ein drittes
Beispiel der zweiten Information ist die Information, daß die Bedienperson der zweiten
Einheit ebenfalls den städtischen Zoo besuchen will.
Die erste Information kann beispielsweise ein Element oder Elemente der Bedienperson
der ersten Einheit bezeichnet. Ein Beispiel derartiger Elemente sind das Alter und das
Interesse, sich mit einer zweiten Person eines vorgegebenen Alters zu treffen. Die zweite
Information kann beispielsweise ein Element oder Elemente der Bedienperson der
zweiten Einheit bezeichnen. Ein Beispiel derartiger Elemente ist deren Alter und deren
Interesse, sich mit einer anderen ("ersten") Person eines bestimmten Alters zu treffen.
Für den Fall, daß die erste und die zweite Information bei dem Bewertungsprozeß, der in
der zweiten Einheit vorgenommen wird, übereinstimmen, wird die zweite Nachricht
gebildet und gesendet.
Die erste Einheit oder die zweite Einheit können in einem tragbaren elektronischen
Apparat (beispielsweise ein Mobiltelefon, ein Audiowiedergabegerät (z. B. "Walkman"),
ein Laptop (Datenverarbeitungseinrichtung), Uhr, etc.) integriert sein, wobei der tragbare
Apparat mindestens eine gemeinsame Hardwarekomponente mit der ersten oder zweiten
Einheit hat. Beispielsweise können dieselbe Sendeeinheit, dieselbe Empfangseinheit,
dieselbe Steuereinheit, derselbe Speicher, dieselbe Informationswiedergabeeinrichtung
und/oder dieselbe Energieversorgungseinheit sowohl von der ersten oder zweiten Einheit
einerseits als auch von dem tragbaren Apparat andererseits verwendet werden.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der ersten oder zweiten Einheit weist eine
Schnittstelle auf, um einen externen Speicher an die erste oder zweite Einheit
anzuschließen und/oder eine externe Anzeigeeinheit und/oder eine externe
Eingabeeinrichtung zur Eingabe von Information in den ersten Speicher und/oder zum
Eingeben einer Information, die die Nachrichtensendezeit steuert. Die erste oder die
zweite Einheit können auch eine Schnittstelle aufweisen, um eine externe
Energieversorgungseinheit an die erste oder zweite Einheit anzuschließen. Die externen
Komponenten, die an die genannte Schnittstelle angeschlossen werden, ermöglichen
verschiedene unterschiedliche Ausgestaltungen der ersten oder der zweiten Einheit.
Beispielsweise können die erste oder die zweite Einheit ohne eine (interne)
Informationsanzeigeeinrichtung ausgebildet werden oder nur mit einer einzigen (internen)
Informationsanzeigeeinheit. Die externe Informationsanzeigeeinheit, die mit der
Schnittstelle verbindbar ist, kann in einem vorgebbaren Abstand zu der ersten oder
zweiten Einheit angeordnet werden. Die erste oder die zweite Einheit können auch ohne
interne Energieversorgungseinheit ausgebildet sein, womit sich die erste und die zweite
Einheit in geringen räumlichen Abmessungen realisieren lassen.
Das erfindungsgemäße System kann auch ein Navigationssystem aufweisen, das es
ermöglicht, die jeweilige örtliche Position von Systemeinheiten mittels
Navigationssignalen zu bestimmen.
Das erfindungsgemäße System läßt sich unter anderem für Blinde einsetzen, denen durch
das System Orientierungsinformationen zur Verfügung gestellt werden. Beispiele
derartiger Orientierungsinformationen sind Informationen über den Schaltzustand von
Verkehrsampeln und gerade eintreffende Verkehrsmittel.
Die Aufgabe und Vorteile der vorliegenden Erfindung sowie Eigenschaften bevorzugter
Ausführungsformen werden nun anhand der Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 zeigt ein Blockdiagramm einer ersten Ausführungsform der ersten und zweiten
Einheit in einem erfindungsgemäßen System;
Fig. 2 zeigt ein Blockdiagramm einer zweiten Ausführungsform einer ersten Einheit in
einem erfindungsgemäßen System;
Fig. 3 zeigt ein Schema einer spezifischen Schaltungsanordnung der ersten Einheit; und
Fig. 4 zeigt ein Flußdiagramm einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens, das z. B. in dem erfindungsgemäßen System gemäß Fig. 1 und 2
durchführbar ist.
Fig. 1 zeigt eine erste Einheit 1 und eine zweite Einheit 2 in einem System zur
Übertragung von Nachrichten. Die erste Einheit 1 weist eine erste Sende- oder
Übertragungseinheit TM1 auf, eine erste Empfangseinheit RC1, eine erste Steuereinheit
CU1, der ein erstes Steuerprogramm zugeordnet ist, und einen ersten Speicher MEM1,
in dem mindestens eine erste Information INF1 abspeicherbar ist.
Die erste Sendeeinheit TM1 und die erste Empfangseinheit RC1 sind mit einer ersten
Antenne ANT1 verbunden. Zwischen der Empfangseinheit RC1 und der ersten
Steuereinheit CU1 kann ein in der Figur nicht dargestellter (digitaler)
Nachrichtendekoder angeordnet sein. Die Funktion des Nachrichtendekoders kann
durch das erste Steuerprogramm realisiert sein, das den Betrieb der ersten Einheit 1
definiert und in der Weise ausgestaltet ist, daß die Steuereinheit CU1 eine erste
Nachricht MES1 und gegebenenfalls eine dritte Nachricht MES3 erzeugt und sendet.
Außerdem kann die erste Einheit 1 eine erste Einrichtung INP1 zur Eingabe von
Information (IN1, INF11 . . .) aufweisen, die noch beschrieben wird.
Die erste Steuereinheit CU1 kann eine CPU (Central Processing Unit) aufweisen,
beispielsweise ein Produkt P1C16C84-04P, hergestellt von Arizona Microchip mit 18
Pins, in CMOS-Technologie sowie einen Speicher 1K × 14 EEPROM (der elektronisch
programmiert, gelöscht und erneut programmiert werden kann,) der die erste
Information INF1 oder das erste Steuerprogramm für die CPU speichern kann, sowie
den ersten Speicher MEM1 bilden kann. Außerdem weist sie einen 36 Byte-RAM
(flüchtiger Speicher) auf, um eine zweite Nachricht MES2 mit einer zweiten Information
INF2 aufzunehmen.
Die erste Sendeeinheit TM1 und die erste Empfangseinheit RC1 sind beispielsweise
Module, die von der Firma AUR EL SpA hergestellt werden, mit der
Produktbezeichnung MOD TX 300 für die Sendeeinheit und mit der Produktbezeichnung
MOD BC-NB für die Empfangseinheit, welche in der Frequenz von 300 MHz in
Amplitudenmodulation (AM) und in einer Bandbreite von ≦ 2 kHz arbeiten.
Die Sendeenergie der ersten Sendeeinheit TM1 beträgt 2 mW, so daß je nach
Topographie ein Sende- bzw. Empfangsbereich mit einem Radius von 100 m oder
weniger, insbesondere von 30 in abgedeckt werden kann. Jedoch können
Empfangsbereiche mit einem kleineren oder größeren Radius gebildet werden. Eine
Ausführungsform der ersten Einheit weist eine Steuerung der Sendeenergie auf, so daß
Sende- bzw. Empfangsbereiche unterschiedlicher Größe gebildet werden können.
Alle Sende-/Empfangseinheiten TM1/RC1, TM2/RC2 können in derselben Frequenz
arbeiten; es kann auch vorgesehen sein, daß die Einheiten TM1/RC1, TM2/RC2 auf
unterschiedliche Sende- bzw. Empfangsfrequenzen einstellbar sind.
Weiterhin können wobei die Sendeeinheiten TM1, TM2 ununterbrochen aktiviert sein
oder alternierend aktiviert und deaktiviert werden. Die erste Sendeeinheit TM1 sendet
die erste Nachricht MES1, die beispielsweise eine Dauer von 16 Millisekunden hat und
dann ohne Unterbrechung innerhalb eines ersten vorgebbaren Zeitraums (von beispiels
weise 60 Sekunden) automatisch wiederholt wird. Die Nachricht kann auch innerhalb
einer von z. B. zwei möglichen Sequenzen (z. B. Senden in einem Zeitraum von 16
Millisekunden, gefolgt von 3 Sekunden Nichtsenden (erste Sequenzalternative) oder
Senden in einem Zeitraum von 16 Millisekunden, gefolgt von 3,01 Sekunden Nicht
senden (zweite Sequenzalternative)) innerhalb des zuvor genannten ersten Zeitraums
gesendet werden. Diese Sequenzalternativen werden von der ersten Steuereinheit CU1 in
Abhängigkeit vom Inhalt der ersten Nachricht MES1 realisiert, wie dies noch
beschrieben wird.
Alternativ weist die erste Einheit 1 eine erste Sendeeinheit TM1 auf, die durch Befehle
(manuell in INP1 eingegebene Signale) einer Bedienperson der ersten Einheit 1 steuerbar
ist, so daß der Zeitpunkt für den Beginn einer Übertragung der ersten Nachricht MES1
und die Anzahl der Übertragungswiederholungen von der Bedienperson steuerbar sind.
Dies hat den Vorteil, daß gegenüber einer Übertragung von Nachrichten, die über einen
längeren Zeitraum ununterbrochen wiederholt werden, die einzusetzende Sendeenergie
verringert wird und daß auch Übertragungsstörungen verringert werden, die durch die
gleichzeitige Übertragung einer Vielzahl von Nachrichten im selben Sende-
/Empfangsgebiet, insbesondere in derselben Sendefrequenz, gebildet werden.
Die erste Einheit weist eine erste Speisequelle PSU1 auf oder ist an eine erste externe
Speisequelle PSUE1 anschließbar, die beispielsweise 9 Volt an die erste Sendeeinheit
TM1 legt, mit einem Verbrauch von ungefähr 5 mA, und die beispielsweise 5 Volt an die
erste Empfangseinheit RC1 mit einem Verbrauch von ≦ 2,5 mA legt.
Die erste Antenne ANT1 kann am oder im Gehäuse der ersten Einheit 1 angeordnet sein
und durch eine Spiral-Antenne gebildet sein, oder sie kann in einer Schaltung der ersten
Einheit mittels einer Leiterbahn PCB gebildet sein und/oder einen Drahtstab aufweisen,
mit einer Gesamtlänge, die in Abhängigkeit der Sendefrequenz gebildet wird.
Beispielsweise hat die Antenne, welche in die Schaltungsanordnung integriert ist, für eine
Frequenz von 300 MHz eine Länge von 24 cm; für eine Frequenz von 418 MHz kann
eine Spiral-Antenne mit einem Durchmesser von 20 mm × 4 mm eingesetzt werden.
Anstelle einer Übertragung elektromagnetischer Wellen kann auch eine Übertragung
mittels Infrarotstrahlen oder eine Übertragung im Ultraschallbereich erfolgen.
In einer bevorzugten Ausführungsform der ersten Einheit erfolgt die Übertragung in dem
Frequenzbereich von 220-433 MHz in Frequenzmodulation. Die Sendeenergie ist kleiner
als 10 mW.
Die zweite Einheit 2 kann eine identische Hardware- und Softwarekonfiguration wie die
erste Einheit 1 aufweisen und weist eine zweite Sendeeinrichtung RC2 auf, eine zweite
Sende- bzw. Übertragungseinheit TM2, eine zweite Steuereinheit CU2, der ein zweites
Steuerprogramm zugeordnet ist, sowie einen zweiten Speicher MEM2, in dem
mindestens eine zweite Information INF2 abspeicherbar ist. Die zweite
Übertragungseinheit TM2 und die zweite Empfangseinheit RC2 sind mit einer zweiten
Antenne ANT2 verbunden. Zwischen der Empfangseinheit RC2 und der zweiten
Steuereinheit kann ein (digitaler) Nachrichtendekoder vorgesehen sein. Die Dekodierung
von Nachrichten kann auch durch das zweite Steuerprogramm vorgenommen werden,
das den Betrieb der zweiten Einheit definiert.
Wie im Folgenden detailliert beschrieben wird, ist das zweite Steuerprogramm in der
Weise ausgebildet, daß die zweite Steuereinheit CU2 eine erste Information INF1, die
von der ersten Einheit 1 innerhalb einer ersten Nachricht MES1 gesendet worden ist, mit
einer zweiten Information INF2 vergleicht, die in dem zweiten Speicher MEM2
abgespeichert ist. Die zweite Steuereinheit CU2 erzeugt eine zweite Nachricht MES2 in
Abhängigkeit des Vergleichsergebnisses, bzw. ruft eine zweite Nachricht MES2 aus dem
Speicher MEM2 ab und überträgt die zweite Nachricht MES2. Im Speicher MEM2
können mehrere zweite Nachrichten MES2 abgespeichert werden, wobei jeweils eine
zweite Nachricht in Abhängigkeit vorgebbarer Parameter für eine Übertragung
ausgewählt wird.
Die erste Einheit 1 weist eine erste Nachrichtenanzeigeeinrichtung (DPL1, ALT1) auf,
mit welcher eine Nachricht, eine zusätzliche Information und/oder ein
Informationselement optisch und/oder akustisch und/oder durch Vibrationen angezeigt
wird.
Die erste Einrichtung DPL1 zur optischen Anzeige einer Nachricht, einer zusätzlichen
Information und/oder eines Informationselements kann eine Anzeige-Steuereinrichtung
aufweisen und ist eine Flüssigkristallanzeige (LCD, beispielsweise eine
monochromatische Anzeigeeinrichtung LCD MGLS 128640T2V2LED03 mit 128 × 64
Pixeln, hergestellt von der Firma Varitronik, welche eine Anzeige-Steuerungsschaltung
T6963 aufweist) und/oder weist lichtemitierende Dioden (LED) auf, beispielsweise eine
grüne und eine rote Diode. Im letztgenannten Fall wird die grüne LED beispielsweise
benutzt, um eine Übereinstimmung der ersten und der zweiten Information anzuzeigen,
während die rote LED benutzt wird, um eine Nichtübereinstimmung der ersten und der
zweiten Information anzuzeigen.
Die grüne LED kann in der ersten Einheit 1 auch aktiviert werden, wenn die erste
Nachricht übertragen wird, während die rote LED alternierend in der zweiten Einheit
aktiviert werden kann, wenn der Prozeß der Informationsbewertung positiv ist,
(Übereinstimmung der ersten und der zweiten Information).
Der Lautsprecher ALT1 ist beispielsweise ein Kopfhörer oder ein Produkt mit der
Bezeichnung Mini Continuous Sounder Tone-12 V, hergestellt von FDK. Vorzugsweise
kann der Lautsprecher ALT1 unterschiedliche Geräusche oder Klänge wiedergeben,
wobei jedes Geräusch bzw. jeder Klang eine Information bezeichnet, beispielsweise die
Übereinstimmung der ersten Information INF1, die in der ersten Nachricht MES1
enthalten ist, mit der zweiten Information INF2, die in der zweiten Einheit abgespeichert
ist. Der Lautsprecher bzw. Kopfhörer kann auch gesprochene Worte und Musik
wiedergeben.
Um Personen in der Nähe der Bedienperson der ersten Einheit 1 nicht in dem Moment zu
stören, in dem eine Nachricht, eine Information oder ein Informationselement anzuzeigen
ist, weist die erste Einheit 1 ein Vibrationselement auf, das wie die optische Anzeige
einrichtung DPL1 oder die akustische Anzeigeeinrichtung ALT1 angesteuert wird.
Wie noch beschrieben wird, kann das erfindungsgemäße System ein Navigationssystem
aufweisen, das dazu dient, den Standort bzw. die momentane Position einer ersten oder
zweiten Einheit zu identifizieren. Das Navigationssystem bildet Navigationssignale bzw.
eine Navigationsnachricht MESNAV und erleichtert z. B. der Bedienperson der zweiten
Einheit 2 die Lokalisierung der ersten Einheit 1 bzw. deren Bedienperson. In diesem Fall
weist die erste Einheit 1, wie in Fig. 1 dargestellt, eine Übertragungseinheit NAVTM1
zur Übertragung von Navigationssignalen auf, während die zweite Einheit 2 eine
Empfangseinheit NAVRC2 zum Empfang der Navigationssignalen auf.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Beispiel sind die erste und die zweite Einheit hinsichtlich
ihrer Fähigkeit, Navigationssignale zu bilden, zu senden, zu empfangen und auszuwerten
in identischer Weise ausgebildet: Einheit 1 weist die schon erwähnte Übertragungseinheit
NAVTM1 sowie eine Empfangseinheit NAVRC1 auf, während Einheit 2 neben der
schon erwähnten Empfangseinheit NAVRC2 auch eine Übertragungseinheit NAVTM2
aufweist.
Die Navigationssignale MESNAV können auch von der Übertragungseinheit TM1, TM2
übertragen und von der Empfangseinheit RC2, RC1 empfangen werden, so daß TM1,
TM2 die Funktion von NAVTM1, NAVTM2 und RC2, RC1 die Funktion von
NAVRC2, NAVRC1 übernehmen.
Erste Steuersignale CONS, die z. B. von einer zweiten Einheit 2 (Fig. 1) gebildet und zu
der ersten Einheit 1 übertragen werden, werden von dem Steuerwerk CU1 in der Weise
bearbeitet, daß das Steuerwerk bzw. die Einheit NAVTM1 die Navigationssignale bildet
und überträgt. Weitere Steuersignale, die z. B. ebenfalls von einer zweiten Einheit 2 (Fig. 1)
gebildet und zu der ersten Einheit 1 übertragen werden, werden von dem Steuerwerk
CU1 in der Weise bearbeitet, daß das Steuerwerk bzw. die Einheit NAVTM1 erste
Nachrichten MES1 bzw. noch zu beschreibende Orientierungsinformationen MESG
bildet und überträgt.
Für den Fall, daß eine Systemeinheit als Einwegekommunikationseinheit ausgebildet ist,
weist sie lediglich eine Übertragungseinheit oder eine Empfangseinheit auf. Ein Beispiel
einer derartigen sendenden Einwegekommunikationseinheit ist eine Einheit, die die noch
zu beschreibende Orientierungsinformationen MESG für Blinde überträgt und
beispielsweise an Straßenkreuzungen, an Verkehrsampeln, an Bushaltestellen, innerhalb
öffentlicher Verkehrseinrichtungen angeordnet ist. Ein Beispiel einer derartigen
empfangenden Einwegekommunikationseinheit ist eine Einheit, die die Orientierungs
informationen MESG empfängt.
Grundsätzlich haben die erste Einheit 1 und die zweite Einheit 2 eine identische
Hardware- und Softwarekonfiguration; die in Fig. 1 dargestellte zweite Einheit weist
allerdings gegenüber der ersten Einheit eine Anzeigeeinrichtung BRA2 auf, die
Informationen in einer für Blinde wahrnehmbaren Form, z. B. in Braille-Schrift oder in
anderen tastbaren Symbolen anzeigt.
Eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems umfaßt eine erste Einheit
1, die in Fig. 2 dargestellt ist. Diese weist die Einheiten TM1 (NAVTM1), RC1
(NAVRC1) und CU1 auf sowie eine Schnittstellenschaltung IFC1, die eine Mehrzahl von
Schnittstellenschaltungen IFC11, . . . IFC1m umfassen kann. Die Schnittstellenschaltung
IFC11 dient zum Anschluß eines externen ersten Speichers MEME1, die
Schnittstellenschaltung IFC12 dient zum Anschluß einer ersten externen
Anzeigeeinrichtung (optische Anzeigeeinrichtung DISPLE1, akustische
Anzeigeeinrichtung ALTE1, Vibraphon VIBE1; eventuell eine in Fig. 2 nicht
dargestellte externe Anzeigeeinheit, die der in Fig. 1 dargestellten Anzeigeeinheit
BRA2 entspricht). Die Schnittstellenschaltung IFC13 dient zum Anschluß einer externen
Eingabeeinrichtung INPE1 (beispielsweise einer Tastatur) zur Eingabe einer Information
in den ersten Speicher MEM1 und/oder zur Eingabe einer Information, die den Zeitpunkt
und/oder die Dauer der Übertragung der ersten Nachricht MES1 steuert. Die
Schnittstellenschaltung IFC14 schließlich dient zum Anschluß einer ersten externen
Speisequelle PSUE1.
Anstelle einer Tastatur als erstes Eingabemedium INP1 kann die erste Information in den
ersten Speicher von dem Herstellungsbetrieb des ersten Speichers oder von dem
Hersteller der ersten Einheit eingegeben werden, so daß nicht die Bedienperson die erste
Information einzugeben hat; außerdem ist es möglich, die erste Information an die erste
Einheit 1 zu übertragen, die die erste Information über die Antenne ANT1 und die
Empfangseinheit RC1 empfängt.
Fig. 3 zeigt ein Beispiel einer Ausführungsform der Schaltung der ersten oder zweiten
Einheit 1, 2. Beispielsweise befindet sich auf der Oberseite einer Schaltungsplatine ein
Prozessor CU1 mit einem 4MHz-Quarzkristall cris, der ein Hochfrequenzsignal erzeugt.
Auf derselben oberen Seite der Schaltungsplatine sind zwei 8 Bit-Mikroschalter
angeordnet, die als erste Eingabeeinheit INP1 fungieren und die ermöglichen, daß die
Bedienperson manuell unter anderem die erste Information INF1, erste und zweite
Informationselemente (INF1n und INF2n) eingibt, die dem Prozessor CU1 zugeführt
werden. Über 16 Dioden 1N4148 werden die ersten und zweiten Informationselemente
(INF1n und INF2n) den Dateneingängen des Prozessors zugeführt.
Weiterhin ist ein Regler reg (Produktbezeichnung: 78L05) ebenfalls an der Oberseite der
Schaltungsplatine vorgesehen, der die Spannung auf 5 Volt regelt, die dem Prozessor
CU1, der ersten Sendeeinheit TM1 und bei diesem Ausführungsbeispiel der ersten
Empfangseinheit RC1 zugeführt werden. Die Einheit RC1 weist ausgangsseitig 8
Kontaktstifte (Pins) auf, die jeweils mit einer Schaltungsbahn verbunden sind, die die
erste Antenne ANT1 bilden. Auf der Unterseite der Schaltungsplatine befindet sich ein
Schaltungsmodul, bestehend aus der ersten Sendeeinheit TM1, einem Kondensator C1
(100 nF), der der Entkopplung des Prozessors dient, zwei Kondensatoren C2 (15 pF) des
Oszillators, einem Widerstand R1 (560 Ohm), der den Batterieentladungsstrom
begrenzt, einem Block R2 von 8 Widerständen (á 10 Kiloohm) zur Kopplung der
Eingänge mit Masse, einer ersten akustischen Anzeigeeinrichtung ALT1 und weiterhin
aus einem Batterieträger und einer ersten Speisequelle PSU1. Auf der Oberseite der
Schaltungsplatine sind weiterhin zwei Widerstände R3 von je 330 Ohm angeordnet, die
die zwei lichtemitierenden Dioden (LED) regeln, ein Speisequellenverbindungselement
jack, das es ermöglicht, die erste Speisequelle PSU1 (z. B. eine NiCad-Batterie)
anzuschalten, sowie ein Schalter I/O zum Ein-/Ausschalten der gesamten Einheit.
Jede Einheit 1 oder 2 kann in einem tragbaren Telefonapparat, in einer Uhr oder in einer
anderen elektronischen Vorrichtung integriert sein (Walkman, tragbare Computer),
wobei das tragbare Telefongerät, die Uhr oder die elektronischen Vorrichtungen
mindestens eine gemeinsame Hardwarekomponente aufweisen, die von der ersten oder
der zweiten Einheit einerseits und dem Telefonapparat, der Uhr oder den elektronischen
Vorrichtungen andererseits benutzt wird. Beispielsweise werden dieselbe Sendeeinheit,
dieselbe Empfangseinheit, dieselbe Steuereinheit, derselbe Speicher, dieselben
Anzeigeeinrichtungen zur Anzeige einer Information und/oder dieselbe elektrische
Speisequelle sowohl von der ersten oder der zweiten Einheit einerseits und von der
betreffenden elektronischen Vorrichtung andererseits benutzt.
Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Übertragung von Nachrichten, wobei eine
Ausführungsform dieses Verfahrens anhand des Flußdiagramms von Fig. 4 dargestellt
ist.
Das Verfahren beginnt mit Schritt 10, in welchem die erste Einheit 1 eine erste Nachricht
MES1 überträgt, die eine erste Information INF1 einschließt.
Im Schritt 20 empfängt die zweite Einheit 2 die erste Nachricht MES1.
Die zweite Steuereinheit CU2 der zweiten Einheit 2 vergleicht die erste Information
INF1, die von der ersten Einheit 1 innerhalb der ersten Nachricht MES1 übertragen
worden ist, mit einer zweiten Information INF2, die in der zweiten Einheit 2 gespeichert
ist (Schritt 30). In diesem Schritt 30 verifiziert die zweite Steuereinheit CU2, ob die
erste Nachricht MES1 in einem vorgebbaren Verhältnis zu der zweiten Information INF2
steht, die in dem zweiten Speicher MEM2 abgespeichert ist. Vorgebbares Verhältnis in
diesem Sinn bedeutet beispielsweise die Entsprechung (Übereinstimmung) oder Nicht-
Entsprechung (Nichtübereinstimmung) zwischen der ersten und der zweiten Information.
Andere Beispiele vorgebbarer Verhältnisse sind die Verhältnisse zwischen Werten
(beispielsweise Geldeinheiten), die durch die erste und die zweite Information bei
geschäftlichen Vorgängen definiert werden.
Wenn die erste und die zweite Information übereinstimmen, erzeugt die zweite Einheit 2
eine zweite Nachricht MES2 (Schritt 40).
Im Schritt 50 überträgt die zweite Einheit 2 die zweite Nachricht MES2, die von der
ersten Einheit 1 im Schritt 60 empfangen wird.
Die erste Einheit 1 zeigt die zweite Nachricht an (Schritt 70) und/oder bildet eine dritte
Nachricht MES3 (Schritt 80) und überträgt diese (Schritt 90). Die dritte Nachricht
informiert die Bedienperson der zweiten Einheit 2 über die Entsprechung bzw.
Übereinstimmung der ersten und der zweiten Information und damit über das Interesse
der Bedienperson der ersten Einheit, mit der Bedienperson der zweiten Einheit in
Kontakt zu treten, beispielsweise persönlich, durch Telefon oder durch irgendein anderes
Kommunikationsmedium. Außerdem besteht die Möglichkeit, daß der erste Speicher
MEM1 mehrere dritte Nachrichten MES3 enthält, wobei jeweils eine dritte Nachricht in
Abhängigkeit vorgebbarer Parameter ausgewählt und übertragen wird.
Die dritte Nachricht MES3 wird von der zweiten Einheit im Schritt 100 empfangen, die
sie z. B. optisch darstellt.
In anderen Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens werden zusätzliche
Schritte durchgeführt. Beispielsweise kann die Bedienperson vor Schritt 10 eine
Information in die erste Einheit 1 einführen, um die Übertragung der ersten Nachricht zu
aktivieren. Alternativ wird die Übertragung automatisch initiiert.
Beispiele zusätzlicher Schritte sind die Anzeigen (Visualisierungsprozesse) von
Nachrichten, von Informationen oder von Informationselementen. Die erste Nachricht
oder die erste Information, die in der ersten Nachricht enthalten ist, kann in der ersten
Einheit 1 vor und nach der Übertragung an die zweite Einheit visualisiert werden und in
der zweiten Einheit nach dem Empfang der ersten Nachricht. Die zweite Nachricht und
die dritte Nachricht können in analoger Weise visualisiert werden.
Um eine direkte Kommunikation zwischen der ersten und der zweiten Einheit 1, 2
sicherzustellen, kann die erste Nachricht MES1 einen ersten Code COD1 enthalten, der
die erste Einheit 1 identifiziert, oder eine Information INF-RECFR1, die eine erste
Empfangsfrequenz RECFR1 identifiziert, in der die erste Einheit 1 zweite Nachrichten
MES2 empfangen kann. Die zweite Einheit 2 überträgt dann die zweite Nachricht MES2,
die den ersten Code COD1 oder einen von diesem ersten Code COD1 abgeleiteten Code
COD1 enthält und/oder überträgt die zweite Nachricht in dieser ersten
Empfangsfrequenz RECFR1.
Die erste Übertragungseinheit TM1 kann die erste Nachricht MES1 übertragen, und
zwar permanent innerhalb eines ersten vorgebbaren Zeitraums oder innerhalb einer
vorgebbaren Sequenz innerhalb dieses ersten Zeitraums. Alternativ überträgt die erste
Übertragungseinheit TM1 die erste Nachricht MES1 gesteuert von mindestens einer
Information, die manuell in die erste Einheit 1 eingegeben wird.
Beispielsweise identifiziert die erste Information mindestens eine Person und/oder einen
Gegenstand und/oder ein Ereignis. Ein Beispiel der ersten Information ist eine
Information über eine vorgebbare Person, die von der Bedienperson der ersten Einheit
gesucht wird. Ein zweites Beispiel der ersten Information ist eine Information über einen
vorgebbaren Gegenstand (Auto, Börsenwerte, Dienstleistungen), die die Bedienperson
der ersten Einheit kaufen oder verkaufen will. Ein drittes Beispiel der ersten Information
ist ein Ereignis, beispielsweise ein geplanter Besuch im städtischen Zoo.
Auch die zweite Information kann mindestens eine Person bezeichnen und/oder einen
Gegenstand und/oder ein Ereignis. Entsprechend dem vorgenannten ersten, zweiten und
dritten Beispiel der ersten Information ist ein erstes Beispiel der zweiten Information die
Information, daß die Bedienperson der zweiten Einheit die Person ist, die von der
Bedienperson der ersten Einheit gesucht wird. Ein zweites Beispiel der zweiten
Information ist die Information, daß die Bedienperson der zweiten Einheit den
Gegenstand kaufen will, daß die Bedienperson der ersten Einheit mittels der ersten
Information angeboten hat. Ein drittes Beispiel der zweiten Information ist die
Information, daß die Bedienperson der zweiten Einheit ebenfalls den städtischen Zoo
besuchen will.
Die erste Information kann sich beispielsweise auch auf ein Charakteristikum bzw. ein
Element der Bedienperson der ersten Einheit beziehen. Ein Beispiel eines solchen
Elements ist ihr Alter und ihr Interesse, sich mit einer zweiten Person eines vorgebbaren
Alters zu treffen. Die zweite Information kann sich beispielsweise auf ein
Charakteristikum bzw. Element der Bedienperson der zweiten Einheit beziehen. Ein
Beispiel eines solchen Elements ist deren Alter und Interesse, sich mit einer anderen
("ersten") Person eines vorgebbaren Alters zu treffen. Für den Fall, daß die erste und die
zweite Information im Bewertungsprozeß, der in der zweiten Einheit durchgeführt wird,
übereinstimmen, wird die zweite Nachricht MES2 gebildet und übertragen.
Die erste Nachricht enthält einen Kopfteil, der beispielsweise aus 8 Bit besteht und einen
Synchronisierungsteil enthält. Außerdem enthält die erste Nachricht mindestens eine
Nutzinformation ("die erste Information") bestehend aus 8 Bit oder eine Gesamtheit
erster Informationselemente INF11 . . ., INF1n.
Im Folgendem wird ein Beispiel erster und zweiter Informationselemente dargestellt, die
Elemente oder Charakteristika der Persönlichkeit der ersten Bedienperson und/oder
Elemente oder Charakteristika einer zweiten Person identifizieren, die die erste
Bedienperson sucht:
INF11 Geschlecht der Bedienperson der ersten Einheit 1:
INF11 Geschlecht der Bedienperson der ersten Einheit 1:
- a) Mann b) Frau
INF12 sucht die Bedienperson der ersten Einheit
1
Personen desselben Geschlechts:
- a) nein; b)ja
INF13 bevorzugte Farbe der Bedienperson der ersten Einheit
1
:
- a) grün b) gelb; c) rot; d) blau
INF14 bevorzugtes Element der Bedienperson der ersten Einheit
1
:
- a) Luft; b) Erde; c) Wasser; d) Feuer
INF15 Charakter der Bedienperson der ersten Einheit
1
:
- a) extrovertiert/laut; b) introvertiert/schweigsam
INF16 Geplantes Auftreten der Bedienperson der ersten Einheit
1
hinsichtlich der
gesuchten Person:
- a) passiv; b) aktiv
INF17 Altersbereich der Bedienperson der ersten Einheit
1
:
- a) jung; b) erwachsen
INF18 die Bedienperson der ersten Einheit
1
bevorzugt
- a) Apfel; b) Mineralwasser.
Eine Kombination der Gesamtheit der ersten Informationselemente INF11 bis INF18 ist
beispielsweise baaaaaaa.
Die Bildung der achten zweiten Informationselemente INF21, . . . INF28 erfolgt
beispielsweise gemäß der folgenden Regeln:
Die achten zweiten Informationselemente INF21, . . . INF28 sind identisch mit den acht ersten Informationselementen INF11, . . . INF18 mit folgenden Ausnahmen:
Die achten zweiten Informationselemente INF21, . . . INF28 sind identisch mit den acht ersten Informationselementen INF11, . . . INF18 mit folgenden Ausnahmen:
- 1. Wenn INF12 "b" ist, dann ist INF25 "b" für INF15 "a", oder
INF25 "a" für INF15 "b",
wobei
INF21 ist INF11, INF22 ist INF12, INF23 ist INF12, INF24 ist INF14, INF26 ist INF16, INF27 ist INF17, INF28 ist INF118; - 2. Wenn INF12 "a" ist, dann ist INF21 "b" für INF11 "a", oder
INF21 "a" für INF11 "b",
wobei
INF22 ist INF12, INF23 ist INF13, INF24 ist INF14, INF25 ist INF15, INF26 ist INF16, INF27 ist INF17, INF28 ist INF18.
Außerdem werden die ersten Informationselemente INF11, . . . INF18 automatisch in
INF11N, . . . INF18N gemäß der folgenden Regel geändert, um die Anzahl möglicher
Kombinationen zu reduzieren:
- 1. Wenn INF14 "d" ist: wird zu INF14N "a"
- 2. Wenn INF14 "c" ist: wird zu INF14N "b"
- 3. Wenn INF13 "d" ist: wird zu INF13N "a"
- 4. Wenn INF13 "c" ist: wird zu INF13N "b"; und
- 5. Wenn INF18 "b" ist: wird zu INF18N "a".
Um die dargestellte Zweiwegekommunikation störungsfrei zu ermöglichen und ein
Überlappen der Informationen zu verhindern, sendet jeder Teilnehmer dieser
Zweiwegekommunikation seine Information in einer Übertragungssequenz aus, die sich
von der Übertragungssequenz des anderen Teilnehmers unterscheidet. Vorausgesetzt,
daß in beispielsweise jeweils 2 Teilnehmer an einer entsprechenden Verbindung beteiligt
sind, ist die Anzahl der Übertragungssequenzen 2: dies sind Sequenz A und Sequenz B.
Diese Alternativen für die Übertragungssequenz der ersten Nachricht MES1, Sequenz A
oder Sequenz B, werden in Abhängigkeit der Kombination der ersten Informations
elemente INF1n bestimmt, die in der ersten Nachricht enthalten sind, entsprechend der
folgenden Regeln:
- 1. Wenn INF12 "a" ist und INF15 "a": Sequenz A
- 2. Wenn INF12 "a" ist und INF15 "b": Sequenz B
- 3. Wenn INF12 "b" ist und INF11 "a": Sequenz A
- 4. Wenn INF12 "b" ist und INF11 "b": Sequenz B.
Beispielsweise ist die Sequenz für den Fall der Kombination der ersten
Informationselemente abaaaaaa die Sequenz A (16 Millisekunden Übertragung gefolgt
von 3,01 Sekunden Nichtübertragung) und die Sequenz im Fall der Kombination der
ersten Informationselemente bbaaaaaa ist die Sequenz B (16 Millisekunden für die
Übertragung gefolgt von 3 Sekunden Nichtübertragung).
Es ist darauf hinzuweisen, daß zur Bewertung der ersten und der zweiten Information
oder der Gesamtheit der ersten Informationselemente und der Gesamtheit der zweiten
Informationselemente die zweite Einheit 2 mit einer abgespeicherten Korrespondenzliste
ausgestattet ist, die beispielsweise in dem zweiten Speicher MEM2 abgespeichert ist.
Wie schon beschrieben worden ist, kann die erste Nachricht MES1 einen ersten Code
COD1 enthalten, der die erste Einheit 1 oder eine Information INF-RECCFR1
identifiziert, die eine erste Empfangsfrequenz RECFR1 bezeichnet, in der die erste
Einheit 1 zweite Nachrichten MES2 empfangen kann. In diesem Fall überträgt die zweite
Einheit 2 die zweite Nachricht MES2, die den ersten Code COD1 oder einen Code
COD11 enthält, der von dem vorgenannten ersten Code COD1 abgeleitet ist, und/oder in
welcher Empfangsfrequenz RECFR1 diese übertragen worden ist.
Der erste Code COD1 kann die Adresse der ersten Einheit 1 sein, so daß die erste
Nachricht MES1 die Adresse der ersten Einheit enthält und alle zweiten Einheiten 2 im
Wirkungsbereich der ersten Einheit 1 die Adresse der ersten Einheit 1 empfangen. In den
zweiten Einheiten 2 ist das Steuerprogramm in der Weise ausgestaltet, daß die zweite
gebildete Nachricht MES2 die Adresse der ersten Einheit 1 enthält und übertragen wird.
Nur diejenige erste Einheit 1, die die erste Nachricht übertragen hat, und die die zweite
Nachricht MES2 empfängt, ist in der Lage, die zweite Nachricht MES2 zu bewerten.
Hierzu überprüft die Steuereinheit CU1 empfangene Nachrichten auf eine jeweils
mitübertragene Adresse und vergleicht diese Adresse mit der eigenen Adresse der ersten
Einheit 1 bzw. mit der Adresse, die in der ersten Nachricht enthalten war.
Die Adresse der ersten Einheit 1 oder eine andere Adresse kann beispielsweise durch
eine Eingabeeinrichtung INPE1 (Fig. 2) eingegeben werden.
Außerdem wird die zweite Nachricht MES2 in der Weise gebildet, daß sie die Adresse
der zweiten Einheit 2 enthält und alle ersten Einheiten 1 in dem Wirkungsbereich der
zweiten Einheit 2 empfangen die Adresse der zweiten Einheit. In den ersten Einheiten 1
ist das Steuerprogramm in der Weise ausgestaltet, daß die dritte Nachricht MES3 mit der
Adresse der zweiten Einheit 2 gebildet und übertragen wird. Nur die zweite Einheit 2,
die die zweite Nachricht MES2 übertragen hat und die die dritte Nachricht MES3
enthält, ist in der Lage, die dritte Nachricht MES3 zu bewerten. Hierzu überprüft die
Steuereinheit CU2 der zweiten Einheit 2 empfangene dritte Nachrichten MES3 auf eine
jeweils mitübertragene Adresse und vergleicht diese Adresse mit der Adresse, die in der
zweiten Nachricht MES2 enthalten war.
In dem erfindungsgemäßen System sind z. B. mehrere Sende- bzw. Empfangsfrequenzen
vorgesehen. Beispielsweise wird eine erste Frequenz für Nachrichten zur Kommunikation
mit blinden Personen vorgesehen. Einem allgemeinen Notruf wird eine zweite Frequenz
zugeordnet. In einem Kongreßzentrum werden unterschiedlichen Arbeitsgruppen
unterschiedliche, gruppenindividuelle dritte Frequenzen zugeordnet.
Weitere Beispiele der ersten und zweiten Information INF1, INF2 sind unter anderem:
- 1. INF1 bezeichnet ein Angebot für ein Produkt oder eine Dienstleistung, sowie einen Code, der ein "Angebot" bezeichnet, während INF2 eine Akzeptanzinformation ist, die die Bereitschaft der Bedienperson der zweiten Einheit 2 bezeichnet, daß die erste Information INF1 durch die zweite Einheit 2 bewertet wird; gegebenenfalls ist INF2 (auch) eine Information, die die Adresse und/oder die Telephonnummer der Bedienperson der zweiten Einheit 2 bezeichnet;
- 2. INF1 ist eine Information, die Daten einer Visitenkarte der Bedienperson der ersten Einheit 1 darstellt (Name der Bedienperson, Name der Firma, zu der die Bedienperson gehört, Adresse, Telephonnummer, Faxnummer, E-Mail-Adresse, etc.), sowie einen Code, der "Visitenkarte" bezeichnet. Eine Information INF2 ist nicht vorzusehen; allerdings kann als Information INF2 eine Akzeptanzinformation vorgesehen sein, ist, die die Bereitschaft der Bedienperson der zweiten Einheit 2 bezeichnet, daß die "Visitenkarteninformation INF1" durch die zweite Einheit 2 bewertet wird.
- 3. INF1 ist eine Einwegekommunikationsinformation, beispielsweise eine Werbungs information eines Schnellimbißrestaurants oder eine Personensuchinformation, mit der eine vorgebbare Person an Treffpunkten an Flughäfen, Bahnhöfen, etc. gesucht wird, sowie ein Code, der "Einwegekommunikationsinformation" bezeichnet. Eine Information INF2 ist nicht vorzusehen; allerdings kann als Information INF2 wiederum eine Akzeptanzinformation vorgesehen sein, ist, die die Bereitschaft der Bedienperson der zweiten Einheit 2 bezeichnet, daß die "Einwegekommuni kationsinformation INF1" durch die zweite Einheit 2 bewertet wird.
Die erste Einheit 1 und/oder die zweite Einheit 2 kann wie bereits erwähnt
Komponenten eines Navigationssystems aufweisen, das Navigationssignale bzw. eine
Navigationsnachricht MESNAV bildet und z. B. der Bedienperson der zweiten Einheit 2
die Lokalisierung der ersten Einheit 1 bzw. deren Bedienperson erleichtert. In diesem
Fall kann die erste Einheit 1 eine Übertragungseinheit NAVTM1 zur Übertragung von
Navigationssignalen und die zweite Einheit 2 eine Empfangseinheit NAVRC2 zum
Empfang von Navigationssignalen aufweisen. Die Einheit NAVTM1 kann ein in der
Luftfahrnavigation verwendeter, sogenannter Non-Directional Beacon NDB sein, der
Signale im Frequenzbereich von 200 bis 415 kHz sendet; dementsprechend ist die
NAVRC2 ein sogenannter Automatic Direction Finder ADF, mit dem die vom NDB
ausgesendeten Signale empfangen werden und der die Richtung vom eigenen Standort
zum NDB angibt.
Für den Fall, daß eine Systemeinheit als Einwegekommunikationseinheit ausgebildet ist,
weist sie lediglich eine Übertragungseinheit oder eine Empfangseinheit auf. Ein Beispiel
einer derartigen Systemeinheit ist eine Einheit, die Orientierungsinformationen MESG für
Blinde überträgt und beispielsweise an Straßenkreuzungen, an Verkehrsampeln, an
Bushaltestellen, innerhalb öffentlicher Verkehrseinrichtungen angeordnet ist. Beispiele
für derartige Orientierungsinformationen MESG sind: "Stop! Rotlicht; nicht die Straße
überqueren!", "Grünes Licht. Sie können nun die Straße überqueren; seien Sie
vorsichtig!", "Bus der Linie 11 zum Zentralpark trifft ein", "Es ist 14 Uhr 15".
Systemeinheiten für blinde Bedienpersonen sind mit einem Kopfhörer, Lautsprecher
und/oder Einrichtungen (BRA2 in Fig. 1) ausgestattet, die Informationen in einer für
Blinde wahrnehmbaren Form ausgibt, insbesondere in Brailleschrift und/oder in tastbaren
Symbolen.
Die Übertragung von Orientierungsinformationen und/oder Navigationssignalen durch
eine erste Einheit kann durch Steuersignale einer zweiten Einheit ausgelöst werden.
Das erfindungsgemäße System kann auch in der Weise ausgestaltet sein, daß es
mindestens eine erste Einheit 1 und eine zweite Einheit 2 aufweist, wobei die erste
Einheit 1 mindestens eine erste Übertragungseinheit TM1 aufweist und wobei die
zweite Einheit 2 mindestens eine Empfangseinheit RC2 und eine
Informationswiedergabeeinheit ALT2; DPL2, BRA2 aufweist. Die Übertragungseinheit
TM1 der ersten Einheit 1 überträgt eine Nachricht (MES1, MESNAV, MESG), wobei
eine Nachricht MES1 Daten einer Visitenkarte enthält, während eine Nachricht
MESNAV Informationen enthält, die die örtliche Position der ersten und/oder zweiten
Einheit 2 bezeichnen, und wobei eine Nachricht MESG Orientierungsinformationen für
Blinde enthält.
Weiterhin kann dieses System in der Weise ausgestaltet sein, daß die Einheit 2 eine
Steuereinheit CU2 mit einem Steuerprogramm sowie einen Speicher MEM2 aufweist, in
dem mindestens eine Akzeptanzinformation INF2 abspeicherbar ist. Die vorstehende
genannte Akzeptanzinformation bezeichnet die Bereitschaft der Bedienperson der Einheit
2, daß eine von der Einheit 2 empfangene Nachricht (MES1, MESNAV, MESG) durch
die zweite Einheit 2 einem Bewertungsprozeß unterzogen wird. Das Steuerprogramm ist
bei diesem Ausführungsbeispiel in der Weise ausgestaltet, daß die Steuereinheit CU2
nach dem Empfang einer übertragenen Nachricht (MES1, MESNAV, MESG) überprüft,
ob eine Information INF2 in dem Speicher MEM2 abgespeichert ist, wobei vorgesehen
ist, daß die übertragene Nachricht (MES1, MESNAV, MESG) nur für den Fall durch die
Informationswiedergabeeinheit (ALT2; DPL2, BRA2) wiedergegeben wird, wenn eine
Information INF2 in dem Speicher MEM2 abgespeichert ist. Dabei bezeichnet BRA2 wie
schon beschrieben eine Informationswiedergabeeinheit, die Informationen für Blinde
beispielsweise in Brailleschrift oder in anderer tastbarer Form bildet.
In dem erfindungsgemäßen System können nachrichtentypindividuelle Akzeptanz
informationen INF2 implementiert sein. So kann eine erste Akzeptanzinformation
vorgesehen sein, die die Bereitschaft der Bedienperson der Einheit 2 bezeichnet, daß
eine von der Einheit 2 empfangene Nachricht MES1 durch die zweite Einheit 2 einem
Bewertungsprozeß unterzogen wird, während eine zweite Akzeptanzinformation die
Bereitschaft der Bedienperson der Einheit 2 bezeichnet, daß eine von der Einheit 2
empfangene Nachricht MESG durch die zweite Einheit 2 einem Bewertungsprozeß
unterzogen wird.
In einem für Blinde konzipierten System ist die Einheit 1, wie bereits beschrieben, zum
Beispiel fest in oder an Verkehrsampeln angeordnet und überträgt deren Schaltzustand.
Die zuvor erwähnten Nachrichten MESNAV werden in einem erfindungsgemäßen
System gebildet, in welchem ein Navigationssystem integriert ist. In ersten
Systemeinheiten sind Einrichtungen vorgesehen, die Navigationssignale, die die
momentane örtliche Position der jeweiligen Systemeinheit bezeichnen, bilden und
übertragen, während in zweiten Systemeinheiten Einrichtungen vorgesehen sind, die die
Navigationssignale empfangen und in einer für die jeweilige Bedienperson
wahrnehmbaren Form wiedergeben. Auch die zweiten Systemeinheiten können
Navigationssignale bilden und übertragen, die von einer ersten Einheit bzw. von anderen
zweiten Einheiten empfangen und ausgewertet werden.
Das erfindungsgemäße System kann an unterschiedlichen Orten eingesetzt werden,
beispielsweise im Freien, wie an Plätzen, Straßen und öffentlichen städtischen Parks oder
in Räumen, wie beispielsweise in Kongreßzentren, in Räumen der Börse, in Personen-
Beförderungseinrichtungen, in Diskotheken, Schulen und Kindergarten.
1
erste Einheit
ANT1 erste Antenne
TM1 erste Übertragungseinheit
NAVTM1 erste Übertragungseinheit für Navigationssignale MESNAV
RC1 erste Empfangseinheit
NAVRC1 erste Empfangseinheit für Navigationssignale MESNAV
CU1 erste Steuereinheit
MEM1 erster Speicher
ALT1 erste akustische Anzeigeeinrichtung
DPL1 erste optische Anzeigeeinrichtung
PSU1 erste Speisequelle
INP1 erste Eingabevorrichtung
MEME1 erster externer Speicher
DPLE1 erste externe optische Anzeigeeinrichtung
ALTE1 erste externe akustische Anzeigeeinrichtung
PSUE1 erste externe Speisequelle
INPE1 erste externe Eingabeeinrichtung
IFC1
IFC11, . . .
IFC1n erste Schnittstellenschaltungen
MES1 erste Nachricht
MES3 dritte Nachricht
MESG Orientierungsnachricht für Blinde
MESNAV Navigationssignal
INF1 erste Information
INF11, . . .
INF1n erste Informationselemente
COD1 erster Code
COD11 Code, abgeleitet vom ersten Code
RECFR1 erste Empfangsfrequenz
INF-RECFR1 Information, die RECFR1 identifiziert
R1, R2, R3 Widerstände
C1, C2 Kondensatoren
cris Quarzkristall
jack Verbindungselement
reg Regler
I/O Ein-/Ausschalter
ANT1 erste Antenne
TM1 erste Übertragungseinheit
NAVTM1 erste Übertragungseinheit für Navigationssignale MESNAV
RC1 erste Empfangseinheit
NAVRC1 erste Empfangseinheit für Navigationssignale MESNAV
CU1 erste Steuereinheit
MEM1 erster Speicher
ALT1 erste akustische Anzeigeeinrichtung
DPL1 erste optische Anzeigeeinrichtung
PSU1 erste Speisequelle
INP1 erste Eingabevorrichtung
MEME1 erster externer Speicher
DPLE1 erste externe optische Anzeigeeinrichtung
ALTE1 erste externe akustische Anzeigeeinrichtung
PSUE1 erste externe Speisequelle
INPE1 erste externe Eingabeeinrichtung
IFC1
IFC11, . . .
IFC1n erste Schnittstellenschaltungen
MES1 erste Nachricht
MES3 dritte Nachricht
MESG Orientierungsnachricht für Blinde
MESNAV Navigationssignal
INF1 erste Information
INF11, . . .
INF1n erste Informationselemente
COD1 erster Code
COD11 Code, abgeleitet vom ersten Code
RECFR1 erste Empfangsfrequenz
INF-RECFR1 Information, die RECFR1 identifiziert
R1, R2, R3 Widerstände
C1, C2 Kondensatoren
cris Quarzkristall
jack Verbindungselement
reg Regler
I/O Ein-/Ausschalter
2
zweite Einheit
ANT2 zweite Antenne
TM2 zweite Übertragungseinheit
NAVTM2 zweite Übertragungseinheit für Navigationssignale MESNAV
RC2 zweite Empfangseinheit
NAVRC2 zweite Empfangseinheit für Navigationssignale MESNAV
CU2 zweite Steuereinheit
MEM2 zweiter Speicher
ALT2 zweite akustische Anzeigeeinrichtung
DPL2 zweite optische Anzeigeeinrichtung
BRA2 Einrichtung zur Wiedergabe von Informationen in einer für Blinde wahrnehmbaren Form
PSU2 zweite Speisequelle
INP2 zweite Eingabeeinrichtung
IFC2,
IFC21 . . .
IFC2n zweite Schnittstellenschaltungen
MES2 zweite Nachricht
INF2 zweite Information, Akzeptanzinformation
INF21, . . .
INF2n, zweite Informationselemente
CONS Steuersignale
ANT2 zweite Antenne
TM2 zweite Übertragungseinheit
NAVTM2 zweite Übertragungseinheit für Navigationssignale MESNAV
RC2 zweite Empfangseinheit
NAVRC2 zweite Empfangseinheit für Navigationssignale MESNAV
CU2 zweite Steuereinheit
MEM2 zweiter Speicher
ALT2 zweite akustische Anzeigeeinrichtung
DPL2 zweite optische Anzeigeeinrichtung
BRA2 Einrichtung zur Wiedergabe von Informationen in einer für Blinde wahrnehmbaren Form
PSU2 zweite Speisequelle
INP2 zweite Eingabeeinrichtung
IFC2,
IFC21 . . .
IFC2n zweite Schnittstellenschaltungen
MES2 zweite Nachricht
INF2 zweite Information, Akzeptanzinformation
INF21, . . .
INF2n, zweite Informationselemente
CONS Steuersignale
Claims (49)
1. System zur Übertragung von Nachrichten, das mindestens eine erste Einheit (1)
und eine zweite Einheit (2) aufweist, wobei die erste Einheit (I) eine erste
Empfangseinheit (RC1), eine erste Übertragungseinheit (TM1), eine erste Steuereinheit
(CU1) mit einem ersten Steuerprogramm, und einen ersten Speicher (MEM1), in dem
mindestens eine erste Information (INF1) abspeicherbar ist, aufweist,
wobei die zweite Einheit (2) eine zweite Empfangseinheit (RC2), eine zweite Übertragungseinheit (TM2), eine zweite Steuereinheit (CU2) mit einem zweiten Steuerprogramm und einen zweiten Speicher (MEM2), in dem mindestens eine zweite Information (INF2) abspeicherbar ist, aufweist,
wobei das zweite Steuerprogramm in der Weise ausgestaltet ist, daß die zweite Steuereinheit (CU2) eine erste Information (INF1), die in einer ersten übertragenen Nachricht (MES1) enthalten ist, mit einer zweiten Information (INF2), die in dem zweiten Speicher (MEM2) abgespeichert ist, vergleicht,
wobei das zweite Steuerprogramm weiterhin in der Weise ausgestaltet ist, daß die zweite Steuereinheit (CU2) in Abhängigkeit des Ergebnisses des Vergleichs eine zweite Nachricht (MES2) bildet und wobei die zweite Einheit (2) die zweite Nachricht (MES2) anzeigt und/oder überträgt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Nachricht (MES1) eine Adresse der ersten Einheit (1) aufweist, unter der die erste Einheit (1) zweite Nachrichten (MES2) empfangen kann.
wobei die zweite Einheit (2) eine zweite Empfangseinheit (RC2), eine zweite Übertragungseinheit (TM2), eine zweite Steuereinheit (CU2) mit einem zweiten Steuerprogramm und einen zweiten Speicher (MEM2), in dem mindestens eine zweite Information (INF2) abspeicherbar ist, aufweist,
wobei das zweite Steuerprogramm in der Weise ausgestaltet ist, daß die zweite Steuereinheit (CU2) eine erste Information (INF1), die in einer ersten übertragenen Nachricht (MES1) enthalten ist, mit einer zweiten Information (INF2), die in dem zweiten Speicher (MEM2) abgespeichert ist, vergleicht,
wobei das zweite Steuerprogramm weiterhin in der Weise ausgestaltet ist, daß die zweite Steuereinheit (CU2) in Abhängigkeit des Ergebnisses des Vergleichs eine zweite Nachricht (MES2) bildet und wobei die zweite Einheit (2) die zweite Nachricht (MES2) anzeigt und/oder überträgt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Nachricht (MES1) eine Adresse der ersten Einheit (1) aufweist, unter der die erste Einheit (1) zweite Nachrichten (MES2) empfangen kann.
2. System zur Übertragung von Nachrichten, das mindestens eine erste Einheit (1)
und eine zweite Einheit (2) aufweist, wobei die erste Einheit (1) eine erste
Empfangseinheit (RC1) aufweist, eine erste Steuereinheit (CU1) mit einem ersten
Steuerprogramm und einen ersten Speicher (MEM1), in dem mindestens eine erste
Information (INF1) abspeicherbar ist,
wobei die zweite Einheit (2) eine zweite Empfangseinheit (RC2) aufweist, eine Übertragungseinheit (TM2), eine zweite Steuereinheit (CU2) mit einem zweiten Steuerprogramm und einen zweiten Speicher (MEM2), in dem mindestens eine zweite Information (INF2) abspeicherbar ist, aufweist, wobei das zweite Steuerprogramm in der Weise ausgestaltet ist, daß die zweite Steuereinheit (CU2) eine erste Information (INF1), die in einer ersten übertragenen Nachricht (MES1) enthalten ist, mit einer zweiten Information (INF2), die in dem zweiten Speicher (MEM2) abgespeichert ist, vergleicht,
wobei das zweite Steuerprogramm weiterhin in der Weise ausgestaltet ist, daß die zweite Steuereinheit (CU2) eine zweite Nachricht (MES2) in Abhängigkeit des Ergebnisses des Vergleiches bildet und wobei die zweite Einheit (2) die zweite Nachricht (MES2) anzeigt und/oder überträgt,
dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Steuerprogramm in der Weise ausgestaltet ist, daß die erste Steuereinheit (CU1) eine dritte Nachricht (MES3) nach dem Empfang der zweiten Nachricht (MES2) bildet.
wobei die zweite Einheit (2) eine zweite Empfangseinheit (RC2) aufweist, eine Übertragungseinheit (TM2), eine zweite Steuereinheit (CU2) mit einem zweiten Steuerprogramm und einen zweiten Speicher (MEM2), in dem mindestens eine zweite Information (INF2) abspeicherbar ist, aufweist, wobei das zweite Steuerprogramm in der Weise ausgestaltet ist, daß die zweite Steuereinheit (CU2) eine erste Information (INF1), die in einer ersten übertragenen Nachricht (MES1) enthalten ist, mit einer zweiten Information (INF2), die in dem zweiten Speicher (MEM2) abgespeichert ist, vergleicht,
wobei das zweite Steuerprogramm weiterhin in der Weise ausgestaltet ist, daß die zweite Steuereinheit (CU2) eine zweite Nachricht (MES2) in Abhängigkeit des Ergebnisses des Vergleiches bildet und wobei die zweite Einheit (2) die zweite Nachricht (MES2) anzeigt und/oder überträgt,
dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Steuerprogramm in der Weise ausgestaltet ist, daß die erste Steuereinheit (CU1) eine dritte Nachricht (MES3) nach dem Empfang der zweiten Nachricht (MES2) bildet.
3. System nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste
Nachricht (MES1) einen ersten Code (COD1) enthält, der die erste Einheit (1)
identifiziert oder eine Information (INF-RECFR1), die eine erste Empfangsfrequenz
(RECFR1) identifiziert, in der die erste Einheit (1) zweite Nachrichten (MES2)
empfangen kann.
4. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Einheit (2) die
zweite Nachricht (MES2) überträgt, die den ersten Code (COD1) oder einen Code
(COD11) enthält, der von dem ersten Code (COD1) abgeleitet ist, und/oder die in der
ersten Empfangsfrequenz (RECFR1) übertragen worden ist.
5. System nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste
Nachricht (MES1) eine Adresse der ersten Einheit (1) enthält, unter der die erste Einheit
(1) zweite Nachrichten (MES2) empfangen kann.
6. System nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite
Einheit (2) die zweite Nachricht (MES2) überträgt, in der die Adresse der ersten Einheit
(1) enthalten ist.
7. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das zweite Steuerprogramm in der Weise ausgestaltet ist, daß die zweite Steuereinheit
(CU2) die zweite Nachricht (MES2) bildet, wenn die erste Information (INF1), die in der
ersten Nachricht (MES1) enthalten ist, in einem vorgebbaren Verhältnis mit der zweiten
Information (INF2) steht, die in dem zweiten Speicher abgespeichert ist (MEM2).
8. System nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
zweite Steuerprogramm in der Weise ausgestaltet ist, daß die zweite Steuereinheit (CU2)
die zweite Nachricht (MES2) bildet, wenn die erste Information (INF1), die in der ersten
Nachricht (MES1) enthalten ist, mit der zweiten Information (INF2) übereinstimmt, die
in dem zweiten Speicher (MEM2) gespeichert ist.
9. System nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
erste Übertragungseinheit (TM1) die erste Nachricht (MES1) ununterbrochen während
eines ersten vorgebbaren Zeitraums überträgt oder in einer vorgebbaren Sequenz
innerhalb des ersten Zeitraums.
10. System nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
erste Übertragungseinheit (TM1) die erste Nachricht (MES1) unter der Steuerung von
wenigstens einem Signal überträgt, das manuell in die erste Einheit (1) eingegeben wird.
11. System nach Anspruch 1 oder nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das erste Steuerprogramm in der Weise ausgestaltet ist, daß die
erste Steuereinheit (1) eine dritte Nachricht (MES3) nach dem Empfang der zweiten
Nachricht (MES2) bildet.
12. System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Nachricht
(MES2) eine Adresse der zweiten Einheit (2) enthält, unter der die zweite Einheit (2)
dritte Nachrichten (MES3) empfangen kann.
13. System nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die
erste Einheit (1) die dritte Nachricht (MES3) überträgt.
14. System nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die
erste Einheit (1) die dritte Nachricht (MES3) überträgt, die die Adresse der zweiten
Einheit (2) enthält.
15. System nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
erste Information (INF1) sich wenigstens auf eine Person, und/oder auf einen
Gegenstand und/oder auf ein Ereignis bezieht und/oder daß sich die zweite Information
(INF2) wenigstens auf eine Person und/oder einen Gegenstand und/oder auf ein Ereignis
bezieht.
16. System nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich
die erste Information (INF1) auf Elemente einer ersten Person und/oder auf Elemente
einer zweiten Person bezieht, und daß die zweite Information (INF2) gemeinsame
Elemente und/oder unterschiedliche Elemente der ersten und der zweiten Person
bezeichnet.
17. System nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
erste Nachricht (MES1) eine Gesamtheit erster Informationselemente (INF11, . . . INF1n)
enthält und/oder daß die zweite Nachricht (MES2) eine Gesamtheit zweiter
Informationselemente (INF21, . . . INF2n) enthält.
18. System nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
erste Einheit (1) eine erste Einrichtung (DPL1, ALT1) zur Anzeige einer Nachricht, einer
zusätzlichen Information und/oder eines Informationselements optisch und/oder
akustisch und/oder durch Vibrationen anzeigt.
19. System zur Übertragung von Nachrichten, das mindestens eine erste Einheit (1)
und eine zweite Einheit (2) aufweist, wobei die erste Einheit (1) mindestens eine erste
Übertragungseinheit (TM1) aufweist, wobei die zweite Einheit (2) mindestens eine
Empfangseinheit (RC2) und eine Informationswiedergabeeinheit (ALT2; DPL2, BRA2)
aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Übertragungseinheit (TM1) der ersten Einheit (1) eine Nachricht (MES1,
MESNAV, MESG) überträgt, die Daten einer Visitenkarte, Informationen, die die
örtliche Position der ersten und/oder zweiten Einheit (2) bezeichnen, und/oder
Orientierungsinformationen für Blinde enthält.
20. System nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Einheit (2) eine
Steuereinheit (CU2) mit einem Steuerprogramm und einen Speicher (MEM2) aufweist,
in dem mindestens eine Akzeptaninformation (INF2) abspeicherbar ist, die die
Bereitschaft bezeichnet, daß eine von der zweiten Einheit (2) empfangene Nachricht
(MES1, MESNAV, MESG) durch die zweite Einheit (2) einem Bewertungsprozeß
unterzogen wird, und daß das Steuerprogramm in der Weise ausgestaltet ist, daß die
Steuereinheit (CU2) nach dem Empfang einer übertragenen Nachricht (MES1,
MESNAV, MESG) überprüft, ob eine Akzeptanzinformation (INF2) in dem Speicher
(MEM2) abgespeichert ist, und daß die übertragene Nachricht (MES1, MESNAV,
MESG) nur für den Fall durch die Informationswiedergabeeinheit (ALT2; DPL2,
BRA2) wiedergegeben wird, wenn eine Akzeptanzinformation (INF2) in dem Speicher
(MEM2) abgespeichert ist.
21. System nach Anspruch 20 und mindestens einem der Ansprüche 1 bis 19.
22. System nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
zweite Steuerprogramm in der Weise ausgestaltet ist, daß die zweite Steuereinheit (CU2)
Steuersignale (CONS) zur Steuerung einer ersten Einheit (1) bildet und daß die zweite
Einheit (2) die Steuersignale (CONS) überträgt.
23. System nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es ein
Navigationssystem aufweist, daß das Navigationssystem mindestens eine
Übertragungseinheit (NAVTM1), die einer ersten Einheit (1) zugeordnet ist und die
Navigationssignale (MESNAV) überträgt, und mindestens eine Empfangseinheit
(NAVRC2) aufweist, die einer zweiten Einheit (2) zugeordnet ist und die die
Navigationssignale (MESNAV) empfängt.
24. System nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfangseinheit
(NAVRC2) des Navigationssystems mit einer Einheit (ALT2, BRA2) verbunden ist, die
die Navigationssignale (MESNAV) wiedergibt.
25. System nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Einheit (ALT2, BRA2)
die Navigationssignale (MESNAV) und/oder von der zweiten Einheit (2) weitere
empfangene Nachrichten (MES1, MES3, MESG) in einer für Blinde wahrnehmbaren
Form wiedergibt.
26. Erste Einheit (1) und/oder zweite Einheit (2) für ein System nach einem der
Ansprüche 1 bis 25.
27. Einheit (1, 2) nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Einheit (1) in
einem elektronischen Apparat integriert ist, insbesondere in einem tragbaren
elektronischen Apparat und insbesondere in einem Telefonapparat, in einem
Audiowiedergabegerät, in einem Datenverarbeitungsgerät oder in einer Uhr.
28. Einheit (1, 2) für ein System nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einheit (1, 2) an einem vorgebbaren Ort, insbesondere an einer Verkehrsampel,
einer Haltestelle einer Personen-Beförderungseinrichtung, oder an einem Gebäude
ein- und -ausgang fest angeordnet ist.
29. Elektronischer Apparat für eine Einheit (1, 2) nach Anspruch 27, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einheit (1, 2) einerseits und der elektronische Apparat
andererseits mindestens eine Hardwarekomponente aufweisen, die gemeinsam von der
Einheit (1, 2) und von dem elektronischen Apparat benutzt wird.
30. Elektronischer Apparat nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die
Hardwarekomponente die Übertragungseinheit (TM1, TM2), die Empfangseinheit (RC1,
RC2), die Steuereinheit (CU1, CU2), der Speicher (MEM1, MEM2), die
Informationswiedergabeeinrichtung (DISPL1, ALT1) und/oder eine elektrische
Speisequelle (PSU1, PSU2) ist.
31. Einheit (1, 2) nach einem der Ansprüche 26 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einheit (1, 2) eine Schnittstellenschaltung (IFC1) aufweist, an die ein externer Speicher
(MEME1), eine externe Informationswiedergabeeinrichtung (DISPLE1, ALTE1,
VIBE1; BRA2), eine exteme Einrichtung (INPE1) zur Eingabe von Information in den
Speicher (MEM1, MEME1) und/oder zur Eingabe einer Information, mit der die
Übertragungszeit der ersten Nachricht (MES1) steuerbar ist, und/oder eine externe
Speisequelle (PSUE1) anschließbar ist.
32. Verfahren zur Übertragung von Nachrichten zwischen mindestens einer ersten
Einheit (1) und einer zweiten Einheit (2), wobei eine erste Nachricht (MES1), die eine
erste Information (INF1) aufweist, zu der zweiten Einheit (2) übertragen wird,
wobei die zweite Steuereinheit die erste Information (INF1), die in der ersten Nachricht (MES1) enthalten ist, mit einer zweiten Information (INF2) vergleicht, die in der zweiten Einheit (2) abgespeichert ist,
wobei die zweite Einheit (2) eine zweite Nachricht (MES2) in Abhängigkeit des Ergebnisses des Vergleichs bildet und wobei die zweite Einheit (2) die zweite Nachricht anzeigt und/oder überträgt,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste Nachricht (MES1) eine Adresse der ersten Einheit (1) enthält, unter der die erste Einheit (1) zweite Nachrichten (MES2) empfangen kann.
wobei die zweite Steuereinheit die erste Information (INF1), die in der ersten Nachricht (MES1) enthalten ist, mit einer zweiten Information (INF2) vergleicht, die in der zweiten Einheit (2) abgespeichert ist,
wobei die zweite Einheit (2) eine zweite Nachricht (MES2) in Abhängigkeit des Ergebnisses des Vergleichs bildet und wobei die zweite Einheit (2) die zweite Nachricht anzeigt und/oder überträgt,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste Nachricht (MES1) eine Adresse der ersten Einheit (1) enthält, unter der die erste Einheit (1) zweite Nachrichten (MES2) empfangen kann.
33. Verfahren zur Übertragung von Nachrichten zwischen mindestens einer ersten
Einheit (1) und einer zweiten Einheit (2), wobei eine erste Nachricht (MES1), die eine
erste Information (INF1) aufweist, zu einer zweiten Einheit (2) übertragen wird,
wobei die zweite Steuereinheit (2) die erste Information (INF1), die in der ersten Nachricht (MES1) enthalten ist, mit einer zweiten Information (INF2) vergleicht, die in der zweiten Einheit (2) abgespeichert ist,
wobei die zweite Einheit (2) eine zweite Nachricht (MES2) in Abhängigkeit des Ergebnisses des Vergleichs bildet und wobei die zweite Einheit (2) die zweite Nachricht anzeigt und/oder überträgt
dadurch gekennzeichnet, daß die erste Einheit (1) eine dritte Nachricht (MES3) nach dem Empfang der zweiten Nachricht (MES2) bildet.
wobei die zweite Steuereinheit (2) die erste Information (INF1), die in der ersten Nachricht (MES1) enthalten ist, mit einer zweiten Information (INF2) vergleicht, die in der zweiten Einheit (2) abgespeichert ist,
wobei die zweite Einheit (2) eine zweite Nachricht (MES2) in Abhängigkeit des Ergebnisses des Vergleichs bildet und wobei die zweite Einheit (2) die zweite Nachricht anzeigt und/oder überträgt
dadurch gekennzeichnet, daß die erste Einheit (1) eine dritte Nachricht (MES3) nach dem Empfang der zweiten Nachricht (MES2) bildet.
34. Verfahren nach Anspruch 32 oder 33, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite
Einheit (2) die zweite Nachricht (MES2) bildet, wenn die erste Information (INF1), die
in der ersten Nachricht (MES1) enthalten ist, in einem vorgebbaren Verhältnis mit der
zweiten Information (INF2) steht, die in dem zweiten Speicher (MEM2) abgespeichert
ist.
35. Verfahren nach einem der Ansprüche 32 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß die
zweite Einheit (2) die zweite Nachricht (MES2) bildet, wenn die erste Information
(INF1), die in der ersten Nachricht (MES1) enthalten ist, mit der zweiten Information
(INF2) übereinstimmt, die in dem zweiten Speicher (MEM2) abgespeichert ist.
36. Verfahren nach einem der Ansprüche 32 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß die
erste Nachricht (MES1) einen ersten Code (COD1) enthält, der die erste Einheit (1)
identifiziert oder eine Information (INF-RECFR1), die eine erste Empfangsfrequenz
(RECFR1) identifiziert, in der erste Einheit (1) eine zweite Nachricht (2) empfangen
kann.
37. Verfahren nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Einheit (2) die
zweite Nachricht (MES2) überträgt, die den ersten Code (COD1) enthält oder einen von
dem ersten Code (COD1) abgeleiteten Code (COD11), und/oder die in der ersten
Empfangsfrequenz (RECFR1) übertragen wird.
38. Verfahren nach einem der Ansprüche 33 bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß die
erste Nachricht (MES1) eine Adresse der ersten Einheit (1) enthält, unter der die erste
Einheit (1) eine zweite Nachricht erhalten kann.
39. Verfahren nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Einheit (2)
die zweite Nachricht (MES2) überträgt, die die Adresse der ersten Einheit (1) enthält.
40. Verfahren nach einem der Ansprüche 32 bis 39, dadurch gekennzeichnet, daß die
erste Übertragungseinheit (TM1) der ersten Einheit (1) die erste Nachricht (MES1)
ununterbrochen innerhalb eines ersten vorgebbaren Zeitraums oder in einer vorgebbaren
Sequenz von Übertragung und Nichtübertragung innerhalb des ersten Zeitraums
überträgt.
41. Verfahren nach einem der Ansprüche 32 bis 40, dadurch gekennzeichnet, daß die
erste Übertragungseinheit (TM1) die erste Nachricht (MES1) gesteuert von mindestens
einer Information überträgt, die manuell in die erste Einheit (1) eingegeben oder zu der
ersten Einheit (1) übertragen wird.
42. Verfahren nach Anspruch 32 oder nach einem der Ansprüche 34 bis 41, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste Einheit (1) eine dritte Nachricht (MES3) nach dem
Empfang der zweiten Nachricht (MES2) bildet.
43. Verfahren nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Nachricht
(MES2) eine Adresse der zweiten Einheit (2) enthält, unter der die zweite Einheit dritte
Nachrichten (MES3) empfangen kann.
44. Verfahren nach Anspruch 42 oder 43 dadurch gekennzeichnet, daß die erste
Einheit (1) eine dritte Nachricht (MES3) überträgt.
45. Verfahren nach Anspruch 43 oder 44, dadurch gekennzeichnet, daß die erste
Einheit (1) die dritte Nachricht (MES3) überträgt, die die Adresse der zweiten Einheit
(2) enthält.
46. Verfahren nach einem der Ansprüche 32 bis 45, dadurch gekennzeichnet, daß die
zweite Steuereinheit (CU2) Steuersignale (CONS) zur Steuerung einer ersten Einheit (1)
bildet und daß die zweite Einheit (2) die Steuersignale (CONS) überträgt.
47. Verfahren nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Einheit (1) die
Steuersignale (CONS) der zweiten Einheit (2) empfangt, und daß die erste Einheit (1)
ausgelöst durch die Steuersignale (CONS) eine Nachricht (MES1, MESNAV, MESG,
MES3) überträgt.
48. Verfahren nach einem der Ansprüche 32 bis 47, dadurch gekennzeichnet, daß die
erste Nachricht (MES1) und/oder die zweite Nachricht (MES2) direkt zwischen der
ersten Einheit (1) und der zweiten Einheit (2) übertragen werden und/oder daß die
Übertragung eine Fläche mit einem Radius von ungefähr 100 Metern abdeckt.
49. Verfahren nach einem der Ansprüche 32 bis 48, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Nachricht, eine zusätzliche Information und/oder ein Informationselement in einer für
Blinde wahrnehmbaren Form und/oder optisch und/oder akustisch und/oder durch
Vibrationen angezeigt werden
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ES9702272 | 1997-11-03 | ||
ES9703101 | 1997-11-28 |
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DE29721680U Expired - Lifetime DE29721680U1 (de) | 1997-11-03 | 1997-12-08 | System zur Übertragung von Nachrichten |
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DE (2) | DE29721680U1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2877525A1 (fr) * | 2005-03-04 | 2006-05-05 | France Telecom | Dispositif d'emission d'un fichier electronique, notamment une carte de visite electronique |
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Also Published As
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DE29721680U1 (de) | 1998-03-05 |
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