DE1978365U - Transportvorrichtung. - Google Patents
Transportvorrichtung.Info
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64B—LIGHTER-THAN AIR AIRCRAFT
- B64B1/00—Lighter-than-air aircraft
- B64B1/40—Balloons
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C21/00—Cable cranes, i.e. comprising hoisting devices running on aerial cable-ways
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- B66C2700/00—Cranes
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- B66C2700/011—Cable cranes
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Description
DIPL-ING. v* tu>Vi
HELMUT GÖRTZ
6 Frankfurt am Main 70
M 45 274/35b Gbm Schneckenhofsfr. 27-τ·ι.617079 4>
Oktober 1967 Chester H. Matheson G-zf/Pl,
Transportvorrichtung"/7
Die -Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum transportieren
einer Last über G-rund mit einem führungsseil, an dem ein
Auftriebsballon angreift, und einem die last tragenden Halteseil·
Eine solche Vorrichtung ist als Hänge-=Bergbahn bekannt.
Das führungsseil ist auf im wesentlichen geradliniger Bahn mittels Stützen von der Talstation zur Bergstation
geführt· Die Last hängt an einem Wagen, der längs des führungsseils verschiebbar ist. Am Wagen greift der Auftriebsballon
an# Die Auftriebskraft des Ballons muß bei
der Bergfahrt das Gewicht der Last überwiegen, so daß eine
resultierende Auftriebskraft verbleibt, deren Komponente in Eiehtung des führungsseils groß genug ist, um die last
mit dem Ballon selbsttätig längs des führungsseils zur
Bergstation zu befördern, für die Talfahrt muß entweder
die Auftriebswirkung des Ballons verkleinert oder die Last
vergrößert werden, so daß sich eine Vortriebskraft längs des führungsseils ergibt, die zur Talstation gerichtet ist.
Die bekannte Vorrichtung ist insofern nachteilig, als sie
nur für Hangbahnen verwendet werden kann. Die bekannte Vor« richtung ist nicht dafür geeignet, eine last zwischen zwei
Stationen zu befördern, die im wesentlichen auf gleicher
Höhe liegen. Weiterhin ist bei der bekannten Vorrichtung
nachteilig, daß die Bahn für die Last durch das stationäre
Seil ein für allemal festgelegt ist· So ist es praktisch unmöglich, die Abgabestation oder die Empfangsstation zu
verlegen· Schließlich erfordert das Erstellen der bekannten Vorrichtung langwierige Vorarbeiten, so daß diese bekannte Vorrichtung im allgemeinen nur als stationäre Einrichtung
verwendet werden kann»
.■'- .■.:-'■ ■■':-■■ ■ ■ ■ ' -2-
Beim Holzfällen wird beispielsweise verlangt, daß die Abgabestation
der Transportvorrichtung unmittelbar an der Stelle liegt, wo die Bäume gefällt werden. Naturgemäß
wandert diese Abgabestation, so daß mit stationären Trans~ portvorrichtungen nicht gearbeitet werden kann. Für diesen
Zweck ist es auch erforderlieh, daß die Transportvorrichtung
in kürzester Zeit aufgebaut werden kann und daß eine weit» gehende Anpassung an die örtlichen Gegebenheiten möglich ist.
Aufgabe der Neuerung ist es, die bekannte Yorriehtung dahin gehend zu verbessern, daß mit ihr die obigen Funktionen
ausführbar sind.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß ein
Ende des Führungsseils an eine Winde angeschlossen ist, mindestens eine weitere Winde vorgesehen ist und die Winden
insgesamt die Hub- und Transportbewegung der Last steuern.
Im Gegensatz zu der bekannten Vorrichtung ist die durch das
Führungsseil vorgegebene Führungsbahn nicht stationär, sondern kann in weiten Grenzen verändert werden. Das Führungsseil ist
mit seinen Enden zu Bodenpunkten oder Mastpunkten geführt.
Wenn beide Enden des Führungsseils an zwei Winden angeschlossen
sind, so kann durch unabhängiges Arbeiten der beiden Winden die last auf einer beliebigen Bahnkurve innerhalb der die
beiden Endpunkte des Seils enthaltenden Yertikalebene geführt werden. Es lassen sieh somit gegliche Hindernisse in einfachster Weise überwinden. Auch kann der eine Endpunkt des
Seils beispielsweise mittels eines Polygonzuges in seiner lage verändert werden, so daß nicht nur eine zweidimensionale
sondern sogar eine dreidimensionale Einstellung der last bzw. des Lasthebeorgans möglich ist.
An Hand der Zeichnung, die einige Ausführungsbeispiele dar«
stellt, sei die Neuerung näher erläutert·
Es zeigen:
Die Fig» 1 bis 5 verschiedene Ausführungsformen der neuerungsgemäßen
Transportvorrichtung,
Gemäß Dig, 1 ist der Ballon 1 über ein sich vertikal erstreckendes
Seil 10 zu einem Knotenpunkt 11 geführt, wo das Führungsseil 2 "befestigt ist. Vom Knotenpunkt 11 hängt
eine Halteseil 7 nach unten, an dem die last 6 befestigt
ist. Das eine Ende des Führungsseils 2 ist an der Winde 3 befestigt, während das andere Ende des Seils mittels eines
Polygonzuges über zwei Eckpunkte 8, 9 zur Winde 4 geführt ist» Die Winden 3 und 4 werden vom Motor 5 angetrieben*
Die Winden 3 und 4 können unabhängig voneinander angetrieben werden, so daß es möglich ist, die Last 6 zwischen
dem Windwerk und dem Eckpunkt 8 in einer Vertikalebene durch diese beiden Punkte auf beliebigen Bahnen zu vewegen.
Beispielsweise kann die Last 6 in der dargestellten Stellung genau vertikal angehoben werden, indem die Winden 3 und A4
mit verschiedenen Geschwindigkeiten abgerollt werden. Durch gegenläufiges Arbeiten der beiden Winden wirä im wesentlichen
ein Längstransport erreicht»
Die Ausführung gemäß Fig. 2 unterscheidet sich von derjenigen nach Fig. 1 im wesentlichen dadurch, daß das Führ·«
:ungsseil 2 nicht unmittelbar zum Windwerk läuft, sondern
über einen mittels Spannseilen 13 verspannten Mast 12 geführt ist. Weiterhin ist der eine Eckpunkt 8a nicht wie
bei der Ausführung gemäß Fig. 1 ortsfest angebracht, sondern mittels eines Polygonzuges 14 verlegbar. Das Seil des Polygonzuges 14 ist ebenfalls über den Mast 12 zu einer Winde
des Windwerks geführt. Mit dieser Ausführung der Iransp'ortvorriehtung
gemäß der Neuerung ist von einer einzigen Stelle aus eine genaue Steuerung der Last an einen beliebigen Punkt
innerhalb eines Baumes möglich.
Während bei den Fig, 1 und 2 der Ballon 1 mit der Last 6 wandert, ist bei der Ausführung gemäß Fig* 3 eine Bewegung
der Last 6 unabhängig vom Ballon 1 möglieh* Das Führungsseil
besteht bei der Ausführung gemäß Pig. 3 wiederum aus einer
in lorm eines Polygonzuges geführten Seilschleife 2a, deren
Enden an die Winden 3 "und 4 angeschlossen sind. Am führungs
seil 2a ist nun aber nicht, wie bei den beiden anderen Ausführungen,
sowohl die last 6 als auch der Auftriebsballon
befestigt, sondern es ist noch ein weiteres Seil, nämlich
ein Tragseil 2b, vorgesehen, an welchem der Auftriebsballon angreift·
Das führungsseil 2a ist an einem Wagen 19 befestigt, der
auf dem Tragseil 2b durch Betätigung der Winden 3 und 4
verschiebbar ist» Das eine Ende des Tragseils 2b ist zur
Winde 17 geführt. Wird die Winde 17 abgespult, so steigt
der Ballon 1 nach oben, wodurch eine Yerlagerung der Be**
wegungsbahn des Wagens 19 erzielt wird. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist das der Winde gegenüberliegende Ende
des Tragseils 2b am Eckpunkt 8 des Polygonzuges für das lührungsseil festgelegt. Selbstverständlich kann dieser
Eckpunkt 8 ähnlich dem Eckpunkt 8a gemäß Pig. 2 ausgebildet
sein, um so eine beliebige Einstellung der Bahn für den
Wagen 19 zu erhalten» Bei der Ausführung gemäß Fig. 3 ist
noch eine vierte Winde vorgesehen, die an dem Ende des Tragseiles 7 für die Last 6 angreift. Zum Heben und Senken
der Last braucht bei dieser Ausführung somit weder eine Yerlagerung des Wagens 19 noch eine Yerlagerung des Auftriebsballon 1 bewirkt zu werden. Alle vier Winden, 3» 4»
17» 18 gehören zu einem Wind/erk und werden von einem Motor
5 angetrieben.
Die Ausführungen der Transportvorrichtung gemäß der !ig*
4 und 5 unterscheiden sich von denjenigen der Pig. 1 bis 3 hauptsächlich dadurch, daß nicht alle Winden einem am
Boden angeordneten Windwerk zugehörig sind. Bei der Ausführung nach Pig. 4 hängt die Last 6 an einem Wagen 19a>
der seinerseits am Auftriebsballon 1 hängt. Das führungsseil besteht aus zwei Stücken 2e und 2d, deren äußere Endenan
festen Punkten am Boden verankert sind und deren innere Enden an Winden 3a und 4a im Wagen 19a angeschlossen sind.
Die Winden 3a "und 4a werden unabhängig voneinander durch
!Fernsteuerung angetrieben, so daß dieselbe Bewegungsmögliehkeit
der Iiast wie bei der Ausführung gemäß I1Ig. 1 möglich
ist.. Zusätzlich weist der Wagen 19a noch eine Hubwinde 18 auf, mittels deren die Last 6 unabhängig von der Stellung
des Auftriebsballons 1 angehoben bzw. abgesenkt werden kann.
Die Ausführung der Transportvorrichtung gemäß Jig. 5 arbeitet
mit zwei durch den Wagen 19b geführten Seilen 2e und 2f, von denen das Seil 2e, das im Wagen 19b über frei drehbare Rollen
16 geführt ist und dessen eines Ende an die Winde 3b angeschlossen ist, als Führungsseil anzusehen ist, während das
Seil 2f in erster Linie ein Transportseil ist, das an der
im Wagen 19b gelagerten Winde 4b angreift, während die Endpunkte dieses Seil 2f am Boden festliegen. Wir die Winde 4b
in Gang gesetzt, so bewegt sich der Wagen 19b mit Ballon 1 und Last 6 auf einer durch die Länge des Seils Ze gegebenen
Bahnkurve. Wird die Winde 3b betätigt, so kann die Bahnkurve
in ihrer Höhe verändert werden. Zusätzlich ist auch hier im Wagen 19b eine Hubwinde 18 für das Tragseil 7 vorgesehen.
Claims (1)
- P.A.568781 -5.187Gbm M 45 274/35b 4. Oktober 196?Chester &· Matheson Gzf/Fl.Schutzansprüche1. Vorrichtung zum Transportieren einer last über Grund mit einem Führungsseil, an dem ein Auftriebsballon angreift, und einem die last tragenden Halteseil, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende des Führungsseils (2; 2a, 2b; 2c, 2d; 2e) an eine Winde (3; 3a; 3b) angeschlossen ist, ■·' mindestens eine weitere Winde (4; 4j 17, 18; 4a 18; 4b, 18) vorgesehen ist und die Winden insgesamt die Hub- und Iransportbewegung der last (6) steuern»2. Torrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daßdas führungsseil (2; 2a, 2b) mindestens an einem Ende der Transportbahn der last (6) über eine an einem Mast (12) angebrachte Rolle geführt ist (Pig·. 2, 3)·3V Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Eckpunkt (8a) der Transportbahn der last (6) insbesondere mittels eines Polygonzuges (14) verstell bar ist (Pig. 2)#4· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsseil (2; 2a) aus einer über einen Polygonzug (8, 9) geführten Schleife besteht und beide Seilenden zu2wei Winden (3, 4) eines Windwerkes geführt sind (Pig* 1 bis 3).5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsseil (2a) an einem auf einem Tragseil (2b) verschiebbaren Wagen (19) angreift, an dem die last (6) hängt, wobei der Auftriebsballon (1) an diesem Tragseil,;angreift (Fig. 3).6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Ende des Tragseils (2b) an eine Winde (17) angeschlossen ist (Fig# 3)·7. Vorri chtung nach, einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, das das Führungsseil aus zwei Seil— stücken (2c, 2d) besteht, deren äußere Enden an den Endpunkten der Iransportbahn verankert sind und deren innere Enden jeweils an eine in einem Wagen (19a) ge-. lagerte fernsteuerbare Winde (3a, 4a) angeschlossen sind, wobei Ballon (1) und Last (6) an dem Wagen (I9a) angreifen (Pig. 4)8. Torrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsseil (2e) frei durch einen Wagen (19b) läuft, an dem sowohl der Auftriebsballon (1) als auch die Last (6) angreifen, und daß ein weiteres Seil (2f) durch den Wagen (I9b) läuft, das mit der weiteren Winde (4b) in Verbindung steht 5).9· Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Winde (4b) im Wagen (19b) untergebracht ist (Fig, 5).TO» Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß das !Tragseil (7) an eine unabhängig von den anderen Winden (3, 4» 3a, 4a, 3b, 4b) betätig- -.«.■ bare Hubwinde (18) angeschlossen ist. (Fig. 3, 4, 5).11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis TO, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Winden einem einzigen Windwerk angehören (Fig. 1 bis 3).12« Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubwinde (18) im Wagen (19a; 19b) untergebracht ist (Fig. 4, 5).Ji ft-5 Wrr«'s» a^wBi. ?iaf*»
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