DE1977971U - Auf ein flachdach aufsetzbares dachgesims. - Google Patents

Auf ein flachdach aufsetzbares dachgesims.

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KA509 848-5.9.6?
DIPL-ING. HELLMUTH KOSEL DIPL-ING. HORST ROSE DIPL-ING. PETER KOSEL
PATENTANWÄLTE
3353 Bad Gandersheim, 4· September 196?
Braunschweiger Straße 22
Telefon: (053 82) 2842
Telegramm-Adresse: Siedpatent Bad Gandersheim
Steine und Erden G-.m.b.H.
Eintragungsgesuch vom 4.9·1967
Steine und Erden G.m.b.H.
Goslar/ Harz Geheimrat Adolf-Bbert-Straße 12
aufsetzbares Dachgesims
Das Gebrauchsmuster bezieht sich auf ein auf ein Flachdach aufsetzbares Dachgesims, bestehend aus einem an der Gebäudeseitenwand abgestützten vertikalen Schenkel, einem ■ " ' - auf dem Dach abgestützten horizontalen Schenkel und einem am oberen Ende des vertikalen.Schenkels befestigten Wasserschenkel.
- Bei den bekannten Dachgesimsen dieser Art ist der .. horizontale Schenkel in der horizontalen Ebene dieses Schenkels am Vertikalschenkel befestigt. Daraus ergeben sich -NachteCLe in bezug auf die Abweisung von schädlichem Wasser. Auf den horizontalen Schenkel wird in der-Regel eine Schutzschicht, z.B. eine Bitumenschicht, aufgebracht, deren Rand bei den bekannten Dachgesimsen der schädlichen Einwirkung von Regenwasser in vollem Umfang ausgesetzt ist.
Schon bei etwas schräg einfallendem Regen und bei Bildung nur geringer Wasserschichten auf dem horizontalen Schenkel kann das Wasser nicht davon abgehalten werden, zwischen die Schutzschicht und den horizontalen Schenkel '■ ■- des Dachgesimses einzudringen und von der Eindringstelle weiter, nach dem Inneren zu zu fließen.
Diese Mängel werden nach dem Gebrauchsmuster dadurch behoben, daß der horizontale Schenkel mit einem nach oben unter den Wasserschenkel abgebogenen Teil versehen ist.
- ■ . 2297/14
Ko/St
Bankkonto: Braunschweigische Staatsbank, Filiale Bad Gandersheim, Kto.-Nr. 22.118.970 ■ Postscheckkonto: Hannover 66715
Auf diese Weise .ist" erreicht, daß es praktisch ausgeschlossen ist, daß zwischen die Schutzschicht und den horizontalen Schenkel Regenwasser eindringen kann. * -
Zweckmäßig ist der unter den Wasserschenkel gezogene Teil des horizontalen Schenkels am Wasserschenkel befestigt. Dadurch bleibt die gesamte Innenfläche des vertikalen Schenkels frei für die Unterbringung von "Verbindungslaschen zwischen zwei-stumpf aneinanderstoßenden &esimsteilen. Bei den bekannten Dachgesimsen mußte für diesen Zweck an der Verlaschungsstelle der horizontale Schenkel entsprechend ausgespart werden.
- Bei solchen Dachgesimsen, bei denen der horizontale Schenkel oben mit einer Schutzschicht versehen ist, ist nach dem Gebrauchsmuster ein weiterer Yorteil dadurch erzielt, daß die Schutzschicht bis unter dem Wasserschenkel gezogen ist. Auf diese Weise ist ein Maximum an Sicherheit gegen Eindringen von Regenwasser unter die Schutzschicht erreicht..
In der Zeichnung ist eine Alisführungsform des Gebrauchsmusters als Beispiel dargestellt.
Fig. 1 ist ein Schnitt durch das gewählte Ausführungsbeispiel.
Fig.. 2 ist die -Draufsicht auf die Darstellung in Fig. 1. -
Das dargestellte Ausführungsbeispiel besteht aus einem Vertikalen Schenkel 1, einem horizontalen Schenkel 2 sowie einem Wasserschenkel 3· Der horizontale Schenkel ist mit.Langlöchern 4 versehen, durch die läge! 5 in das Dach 6 eingeschlagen werden können. Dabei werden zweckmäßig Unterlegscheiben 7 verwendet. Zwischen dem in der Regel aus Beton bestehenden Dach 6- und dem horizontalen Schenkel 2 ist eine Dachpappenschicht 8 gelegt.
Der Äußenrand 9 des horizontalen Schenkels 2 ist nach oben abgebogen, unter den .Wasserschenkel 3 geführt und am Wasserschenkel.3 befestigt. Auf den horizontalen Schenkel 2 ist eine Schutzschicht 10 gelegt, die bis unter den Wasser-', schenkel 3 geführt ist und auf diese Weise einen sicheren Schutz gegen Eindringen von Regenwasser unter die Schutzschicht bildet. Die Schutzschicht 10 liegt hinter dem...
2 -
horizontalen Schenkel 2 unmittelbar' auf der Schutzschicht 8 auf. Die Hagel 4 werden durch die Schutzschicht .10 mit verdeckt und dadurch gegen Regenwasser geschützt.
_ 1Z _

Claims (3)

Schutzansprüche - '
1. Auf ein Flachdach aufsetzbares Dachgesims, bestehend aus einem an der Gehäuseseitenwand abgestützten vertikalen Schenkel, einem auf dem Dach abgestützten horizontalen .Schenkel und einem am oberen Ende des vertikalen Schenkels befestigten Wasserschenkel, dadurch gekennzeichnet, daß der horizontale Schenkel (2) mit einem nach oben unter den Wassersehenkel (3) abgebogenen Heil (9) versehen ist.
2. Dachgesims nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der unter den Wasserschenkel (3) gezogene Teil (9) des horizontalen Schenkels (2) am Wasserschenkel (3) befestigt ist...
3. -dachgesims nach den Ansprüchen 1 und 2, bei dem der horizontale Schenkel oben mit einer Schutzschicht versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzschicht (10) bis unter den Wasserschenkel (3.) gezogen ist.
Patentanwälte
Oipl.-Ing. Hellmuth Kosel DipL-Ing. Horst Rö s β Oipl.-Ing. Peter Kose!
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