DE1976688U - Strahlerleuchte. - Google Patents

Description

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PATENTANWALT DIPL.-ING. H. SONNET ■ 56 WUPPERTAL-BARMEN i

m/h

lirma Reininghaus & Go. , 588 Iiüdenscheid, Altenaer Str.

Strahlerleuchte.

Die Feuerung "bezieht sich auf eine Strahlerleuchte mit einem Iieuchtengehause, das an einem Stirnende einen Strahlleuchtkörper, z.B.-eine Strahler Ta irne od. dgl. trägt und an dem ferner ein leuchten-Tragarm angeordnet ist.

Strahlerleuchten der eingangs TDeschrielDenen Gattung sind in der Praxis in mannigfaltiger Ausführung Taekanntgeworden, wobei sie im allgemeinen einen einstückigen Iieuchtengehause teil "besitzen, in welchem die elektrischen Einloauteile eingebaut sind.

Die vorliegende Neuerung hat sich nun die Aufgabe

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gestellt, eine solche Strahlerleuchte insbesondere in "baulicher Hinsicht zu verbessern, was zunächst dadurch erreicht wird, daß das Leuchtengehäuse aus zwei untereinander gleichgestalteten Schalengehäusehälften "besteht, von denen jede Schale am einen Ende einen "bevorzugt U-rinnenförmigen Querschnitt aufweist, der jeweils am Gegenende jeder Gehäusehälfte in eine halbrunde Schalengestalt übergeht, wobei die Schalenhälften im zusammengesetzten Zustand ein sowohl im Umriss als auch im Querschnitt im wesentlichen langrechteckiges Leuehtengehäuse mit etwa kegeliger Leuehtkörperaussparung am einen Stirnende "bilden und leuchtkörperseitig durch eine !Ringblende umgriffen ist, und daß dabei ferner sowohl ober- als auch unterseitig an gleichen Stellen jeder Schalenhälfte je ein Ausschnitt sich zu einem Durchbruch für den Durchgriff eines Druckbetätigungsgliedes eines Leuchtenschalters einerseits sowie zur Aufnahme eines dreh- und axialgesichert hierin aufgenommenen kardangelenkartig an einem Halter angelenkten sowie eine elektrische Zuleitung fest eingearbeitet aufweisenden Leuchten-Tragarm anderseits ergänzen.

Durch diese praktische Verwirklichung der Neuerung

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wird ein einheitliches Leuchtengehäuse, "bestehend aus zwei untereinander gleichgestalteten Schalenhälften gebildet» so daß hierdurch eine erhebliche bauliche Tereinfachung nicht nur im Hinblick auf die Herstellung der Gehäuseteile, sondern auch in bezug auf die Einbaumontage der elektrischen Einbauteile erreicht wird* Diese neuerungsgemäß vorgeschlagenen, untereinander gleichgestalteten und einheitlichen Schalenhälften können jetzt leicht zusammengesetzt werden, wobei ein besonderer Vorteil darin gesehen wird, daß sämtliche elektrischen Einbauteile jetzt zunächst in eine der beiden Schalenhälften eingesetzt werden und dann durch Aufsetzen der zweiten Schalenhälfte abgedeckt und gegebenenfalls lagegesichert werden können. Diese zweisehalige Bauweise ist darum für die Neuerung von besonderer Bedeutung,

Auch hinsichtlich der Halterung einer solchen Strahlerleuchte an einem Leuchtenhalter zeichnet sich die .!Teuerung, besonders aus, als durch die kardangelenkartige Kupplung zwischen dem Leuchten-Tragarm und dem Leuchtenhalter eine größtmögliche Verstellung der Strahlerleuchte in zwei senkrecht zueinander stehenden

Ebenen gewährleistet werden kann.

Der leuchtes-Tragarm kann eine im wesentlichen winkelförmige Gestalt aufweisen, dessen leuchtengehäuseseitiger Schenkel stufenförmig abgesetzt ist und leuchtengehäuseinnenseitig drehgesichert eine Haltemutter od. dgl. trägt, während am Ende des anderen Leuchten-Tragarmschenkels ein axialer Gewindestutzen fortgesetzt ist, der eine den leuchten-Tragarm mit einem Leuchtenhalter verbindende Kupplungsklemme durchgreift und mittels einer Hügelsicherungsmutter hierauf festgeklemmt ist.

Eine solche Ausbildung eines Leuchtea-Tragarmes ermöglicht auf der einen Seite eine sichere Klemmhalterung zwischen den beiden Schalenhälften, während auf der anderen Seite durch die Anwendung einer KLügelsicherungsmutter eine Schnellverstellung der Leuchte hinsichtlich ihrer Strahlrichtung vorgenommen werden kann.

Weiterhin ist es von Vorteil, daß die Kupplungs-

klemme als im wesentliehen U-förmige Klemme ausgebildet ist, wobei der die beiden Seitenschenkel miteinander verbindende Mittelsteg als einen runden Leuohtenhalter teilumgreifende Klemmaufnahme ausgebildet ist, während die Schenkel auf gleicher Höhe je einen Querdurchbruch für den Gewindestutzen des leuchten-Tragarmes' aufweisen.

Mit einer solchen Kupplungsklemme wird beim Anziehen der Hügelsicherungsmutter nicht nur die lage der Klemme auf dem Haltearm, sondern auch der leuchten-Tragarm in der Klemme mit einer Andrehbewegung sicher und zuverlässig arretiert.

Zusammenfassend ist es also durch die !Teuerung gelungen, eine Strahlerleuchte zu schaffen, die in ihrer zweischaligen Bauweise eine leichte Montage ihrer Einbauteile zuläßt, überdies eine gefällige Außengestalt besitzt und schließlich durch die neuerungsgemäß angegegebenen Mittel auf einem leuchtenhalter schnellverstellt werden kann.

Auf den beiliegenden Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Heuerungsgegenstandes wieder-

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gegeben; dabei zeigen :

3?ig. 1 eine Vorderansicht der neuen Strahlerleuchte in schaubildlieher Wiedergabe,

I*ig. 2 eine schaubildliche Darstellung der !Deuchte γόη der Rückseite her gesehen, und

lig. 5 einen Querschnitt durch das Iieuchtengehäuse im rückwärtigen Teil. ;

Die dargestellte Strahlerleuchte besitzt ein
leuchtengehäuse, welches aus zwei untereinander gleichgestalteten Schalenhälften 10, 10 gebildet ist. Jede
dieser beiden Gehäusehälften besitzt am einen Ende über Teilen der länge hinweg einen im wesentlichen U-rinnenförmigen Querschnitt 10a, der am G-egenende in eine
halbrunde Schalenhälfte 10b übergeht, Sowohl ober- als
auch unterseitig sind an jeder Schalenhälfte Ausschnitte 11 vorgesehen, die sich je zu einem Durchbruch ergänzen. Im zusammengesetzten Zustand der Schalenhälften 10, 10 wird am vorderen Ende eine kegelige Aufnahme 10b gebildet, die zur Aufnahme eines Strahl-

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lettchtkörpers 12 dient. Um diesen Kegelteil des Gehäuses herum ist eine Ringblende 13 gelegt. Die Gehäuseteile selbst können durch Schrauben 14 untereinander verbunden sein.

Durch den Durchbruch 11 auf der Oberseite greift ein Druckbetätigungsglied 15 eines - nicht besonders dargestellten - Iieuchtenschalters hindurch, während der Durchbruch 11 an der Unterseite der Gehäuseschalen zur Befestigung eines Leuchten-Tragarmes 16 dient. Dieser Leuchten-Tragarm 16 besitzt eine "winkelförmige Gestalt, wobei der mit 16a bezeichnete Befestigungsschenkel an seinem Befestigungsende stufenförmig abgesetzt ist und leuchtengehäuseinnenseitig dreh- und axialgesichert ein Sicherungsglied 17 trägt. Der andere Schenkel 16 weist an seinem freien Ende einen axialen Gewindestutzen 18 auf, der eine I'lügelsicherungS'. mutter 19 aufnimmt. Im Leuchten-Tragarm selbst ist die elektrische Zuleitung 20 fest eingearbeitet und tritt an einer Stelle nach außen hin aus.

Zur Befestigung der Leuchte mittels ihres Leuchten-Tragarmes 16 an einem mit 21 bezeichneten

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Leuchtenhalter erfolgt über eine klemmsohellenartige Kupplungsklemme 22, die im Bereiche ihres die "beiden Schenkel 22 miteinander verbindenden Mittelsteges 22a eine Aufnahme 22To bildet, in welcher der Leuehtenhalter teilumgriffen aufgenommen ist. Innerhalb der beiden Schenkel 22 befinden sich Querdurchbrüehe, die vom Leuchten-Tragarm 16 durchgriffen sind. Eine Festklemmung erfolgt dadurch, daß die Hügelsieherungsmutter angezogen wird, wobei die Klemme 22 durch radialer Klemmung auf dem Leuchtenhalter 21 festgeklemmt und durch axiale Druekklemmung der Schenkel 22 gegen den Leuchten-Tragarm 16 angeklemmt werden, so daß die Feststellung der leuchte garantiert wird.

Bs versteht sich von selbst, daß die dargestellte und beschriebene Ausführungsform nur als ein Beispiel für die Yerwirklichung der Neuerung angesehen werden soll. Man könnte vielmehr die Sehalenhälften des Leuehtengehäuses auch in einer anderen Weise gestalten. Auch lassen sich die Haltemittel der Leuchte einerseits sowie die Kupplungsmittel der Leuchte zum Leuchtenhalter anderseits auch in einer abweichenden Weise mit genau den gleichen Vorzügen der Heuerung ohne weiteres verwirklichen.

Claims (3)

Schutzansprüche :

1. Strahlerleuchte mit einem Iieuehtengehäuse, das an einem Stirnende einen Strahlleuchtkörper, z.B. eine Strahlerbirne od. dgl. trägt und an dem ferner ein. leuchten-Tragarm angeordnet ist, d a d u r c h ge k en η ze ic h η e t, daß das Leuchtengehäuse aus zwei untereinander gleichgestalteten Schalengehäusehälften (10-10) besteht, von denen jede Sehale am einen Ende einen "bevorzugt U-rinnenf örmigen Querschnitt (10a) aufweist, der jeweils am G-egenende jeder G-ehäusehälfte in eine halbrunde Schalengestalt (10b) übergeht, wobei die Sohalenhälften im zusammengesetzten Zustand ein sowohl im Umriss als auch im Querschnitt im wesentlichen langrechtecMges Iieuehtengehäuse mit etwa kegeliger Iieuchtkorperaussparung am einen Stirnende bilden und leuchtkörperseitig durch eine Ringblende (13) umgriffen ist, und daß dabei ferner sowohl ober- als auch unterseitig an gleichen Stellen jeder Schalenhälfte

je ein Ausschnitt (11) sich zu einem DurchToruch für den Durchgriff eines Druckbetätigungsgliedes (15) eines leuchtenschalters einerseits sowie zur Aufnahme eines dreh- und axialgesichert hierin aufgenommenen, kardangelenkartig an einem Halter (21) angelenkten sowie eine elektrische Zuleitung (20) fest eingearbeitet aufweisenden Leuchten-Tragarm (16) anderseits ergänzen.

2. Strahlerleuchte naeh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß derleuchtem-Tragarm (16) eine im wesentlichen winkelförmige Gestalt aufweist, dessen leuchtengehäuseseitiger Schenkel (I6a) stufenförmig abgesetzt ist und leuchtengehäuseinnenseitig drehgesichert eine Haltemutter (17) od. dgl. trägt, während am Ende des anderen Leuchten-Tragarmschenkels (16) ein axialer Gewindestutzen (18) fortgesetzt ist, der eine den leuchten-Tragarm mit einem Iieuehtenhalter (21) verbindende Kupplungsklemme (22, 22a) durchgreift und mittels einer llügelsicherungsmutter (19) hierauf festgeklemmt ist.

3. Strahlerleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsklemme (22, 22a) als im

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wesentlichen TJ-förmige Klemme ausgebildet ist, wobei der die beiden Seitensehenkel (22) miteinander verbindende Mittelsteg (22a) als einen ritaden Iieuchtenhalter (21) teilumgreifende Klemmaufnahme (21b) ausgebildet ist, während die Schenkel (22) auf gleicher Höhe je einen Querdurchbruch für den Gewindestutzen (18) des Ijeuchten-Tragarmes (16) aufweisen.

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