DE1975786U - Elektrowerkzeug mit einrichtung zur begrenzung des anlaufstromes. - Google Patents

Elektrowerkzeug mit einrichtung zur begrenzung des anlaufstromes.

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DE1975786U DE1967F0032532 DEF0032532U DE1975786U DE 1975786 U DE1975786 U DE 1975786U DE 1967F0032532 DE1967F0032532 DE 1967F0032532 DE F0032532 U DEF0032532 U DE F0032532U DE 1975786 U DE1975786 U DE 1975786U
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Erstt Spezialfabrik für Elektrowerkzeug· \ ,
Leuschnersiraße 41-47 w
Postfach 172
El ek t rowerkz eug mit Einrichtung zur Begrenzung!: des Anlauf stromes
Es ist bekannt, daß zur Begrenzung des hohen Stromstoßes im Moment des Einschaltens bei größeren Elektrowerkzeugen ein elektrischer Vorwiderstand in den Stromkreis geschaltet wird. Dieser Widerstand kann dannkurzgeschlossen werden, wenn der Anlauf bzw, Hochlauf der Maschine beendet oder soweit fortgeschritten ist, daß der Stromstoß bei der Überbrückung des Widerstandes einen vorher bestimmten Wert nicht mehr überschreitet. Die Überbrückung kann manuell, strom-, zeit-, drehzahl- oder temperaturabhängig gesteuert werden, oder sie ist mit dem AUS-EIM-Sehalter des Elektrowerkzeuges kombiniert.
Der erwähnte Vorwiderstand wird im Normalfall nur während einer Zeit in der Größenordnung von Bruchteilen einer Sekunde vom Hauptstrom durchflossen. Weil die Anlaufstrombegrenzung aus praktischen Gründen in das Elektrowerkzeug eingebaut werden muß, wäre es nicht sinnvoll und ist auch praktisch nicht durchführbar, den Vorwiderstand so groß zu dimensionieren, daß er sich auch im Falle des Stromdurchflusses über längere Zeit hinweg nicht übermäßig erwärmt« Durch nachlässige manuelle Bedienung oder durch Versagen des Überbrückungskontaktes kann dann allerdings die Gefahr eintreten, daß der aus den obenerwähnten Gründen klein dimensionierte Vorwiderstand, ständig mit dem Hauptstrom belastet, nach einiger Zeit abbrennt und u.U« den Bedienenden verletzt.
Um diese Gefahr zu vermeiden, sieht die vorliegende Neuerung die Anordnung eines zusätzlichen Schutzkontaktes vor, der durch unzulässig hohe Erwärmung des Vorwiderstandes betätigt wird.
Einzelheiten der !Teuerung werden an Hand beigefügter Zeichnungen näher erläutert.
Die Schaltvorrichtung für ein Elektrowerkzeug gemäß der vorliegenden Neuerung umfaßt den Yorwiderstand (1), den manuell, strom-, zeit-j drehzahl- oder temperaturgesteuerten Überbrückungsschalter (2), den EII-AUS-Schalter (3) und den temperaturgesteuerten Schutzkontakt (7)·
Beim Einschalten des Schalters (3) ist zunächst der Überbrückungsschalter (2) noch offen, so daß der vom Elektrowerkzeugmotor aufgenommene Strom über den Vorwiderstand (1) fließt, der ihn auf einen zulässigen Wert begrenzt, um beispielsweise die für den Uormalbetrieb vorgesehene Sicherung nicht zum Ansprechen zu bringen, lach dem Schließen des Überbrückungsschalters (2) wird der Yorwiderstand (1) stromlos, und es wird in ihm keine Wärme mehr frei. Schließt aber aus irgend einem G-rund der Überbrückungsschalter (2) nicht rechtzeitig, so erwärmt der noch über den Yorwiderstand (1) fließende Strom diesen so stark, daß der temperaturgesteuerte Schutskontakt (7) anspricht. Im Beispiel von Bild 1 unterbricht dieser die Zuleitung zum Yorwiderstand (1) und damit zum Motor des Elektrowerkzeuges, das dadurch ausgeschaltet wird» Dagegen schließt im Beispiel von Bild 2 der Schutzkontakt (7} den Vorwiderstand (1) kurz. In diesem Falle läuft das Elektrowerkzeug weiter. Beide Ausführungen schützen den Vorwiderstand (1) vor unzulässiger Erwärmung.
Bild 3 zeigt eine besonders vorteilhafte Ausfuhrungsform der Anordnung. Bei Elektrowerkzeugen besteht grundsätzlich die Forderung, so klein und gewichtsarm wie möglich zu bauen, und auch Verbindungsleitungen sollen möglichst kurz gehalten werden. Deshalb ist:
a) der Yorwiderstand (1) auf einem Wickelkörper (5) in demjenigen Handgriff des Elektrowerkzeuges aufgebracht, in dem sich der EIU-AUS-Schalter (3), der Überbrückungsschalter (2) und die Einführung der Fetzanschlußleitung (4) befinden,
b) der Wickelkörper (5) so konstruiert, daß er zwecks bester Raumausnützung die Hetzanschlußleitung (6) umschließt,

Claims (1)

  1. RA.j638 296-9.11.67
    - ■ ν * 3 -
    e) UQT iiickelkSrpsr aus !"etall hergestellt»' ua innerhalb oisor 2ni7Scs Sicit o&te stö^lichat grosso 'iiam&3,Q®gQ &id?nelisea zur
    Sehutskoatakt (7)
    Vorsfiöörotand siar JisGrensiin^ Öos Anlaufstroiaotosses eines r-aauoll-,' stros-, zeit« oder tempoPfttxirabhan^is seotcuertcm ÜberbrUcKa»£;okontaIct für den Torniäerstand» - «iaöurch sekoiiii^öicBiiött io-us öin äuaätsllchcr vozs der Soisporatur doa Voamidorstandea geoteuertor Scliuts&ontakt üm£ oinea V/ickolki?rper befeaiigt ist» welcher i3ie KctacsiueliXusulolttinu u&ooblieaat xaiü stiossscn olt dom Tor-Viiöerstand i»ä 2aaiio«3 dos Handgriffea untergebracht Ist·
    2» Bloktrowerlsseus aach Ansprucli lf
    ffio&el&urper dos Vorwlderstaiiaes aus ISotall
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