DE19757505A1 - Betätigungsvorrichtung für ein Gaswechselventil in einer Brennkraftmaschine - Google Patents
Betätigungsvorrichtung für ein Gaswechselventil in einer BrennkraftmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Betätigungsvorrichtung für ein
Gaswechselventil in einer Brennkraftmaschine nach dem Oberbe
griff des Anspruches 1.
Aus der DE 197 02 458 A1 ist eine Betätigungsvorrichtung be
kannt, die mittels eines elektromagnetischen Aktuators im Zy
linderkopf einer Brennkraftmaschine ein Gaswechselventil in
Öffnungs- und in Schließstellung schaltet. Der elektromagne
tische Aktuator umfaßt einen Öffnungsmagneten und einen
Schließmagneten, zwischen deren Polflächen ein verschiebli
cher Anker angeordnet ist, der mit dem Schaft des Gaswechsel
ventils in Wirkverbindung steht. Je nach Erregung der Magnete
wird der Anker in Richtung des Öffnungs- bzw. des Schließma
gneten versetzt; dementsprechend wird auch das mit dem Anker
verbundene Gaswechselventil in seine Öffnungs- bzw. Schließ
stellung verstellt.
Aufgrund thermisch bedingter Volumenänderungen und Verschleiß
kann ein ein zulässiges Maß überschreitendes Ventilspiel auf
treten, das dazu führt, daß die Schließfunktion des Gaswech
selventils nicht mehr eingehalten werden kann. Um Nachteile
zu vermeiden, ist eine Spielausgleichseinrichtung vorgesehen,
die ein entstandenes Ventilspiel durch axiales Verschieben
des Aktuators ausgleicht.
Die Bewegung des Aktuators führt dazu, daß der Anker und in
der Folge das Gaswechselventil keine exakte, definierte Bewe
gung mehr ausführen, so daß trotz der Spielausgleichseinrich
tung der Öffnungshub des Gaswechselventils von einer vorgege
benen Sollfunktion abweicht. Es ist insbesondere zu befürch
ten, daß das Ventil nicht mehr vollständig geöffnet werden
kann und der Ventilhub verringert wird.
Weitere Nachteile entstehen durch die unkontrollierten Ventil
laufsetzgeschwindigkeiten, die durch die Überlagerung der
Ventilbewegung und der Aktuatorbewegung entstehen. Neben ei
ner unerwünschten Geräuschentwicklung durch das Aufsetzen des
Ventiltellers im Ventilsitz sind auch eine erhöhte Belastung
der Bauteile und vorzeitiger Verschleiß, insbesondere durch
die hohe Impulsübertragung aufeinandertreffender Bauteile,
die Folge.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Betätigungs
vorrichtung der gattungsbildenden Art über eine lange Be
triebsdauer funktionssicher auszubilden.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des An
spruches 1 gelöst.
Der Dämpfer bewirkt, daß die Bewegungen und insbesondere die
Geschwindigkeit des Aktuators während des Betriebs der Brenn
kraftmaschine klein gehalten werden, so daß auch die beim
Auftreffen auf den Sitz bzw. auf Begrenzungen auftretenden
Verzögerungen und daraus resultierenden Belastungen reduziert
sind. Aufgrund der geringeren Kräfte ist auch der Verschleiß
reduziert und die Betriebsdauer erhöht.
Je nach Dämpfereinstellung kann die Aktuatorbewegung auf aus
legbar kleine Wege begrenzt werden. Eine Beeinflussung der
Ventilbewegung durch Reaktionskräfte auf den Aktuator und da
durch bedingter Verschiebungen entgegengesetzt zur Ventilaus
lenkung wird minimiert, und zwar sowohl während der Öffnungs
phase des Gaswechselventils als auch in der Schließphase. Der
Ventilhub kann mit geringstmöglicher Abweichung von der vor
gegebenen Sollfunktion ausgeführt werden.
Der Dämpfer ist zweckmäßig als hydraulisches Dämpfungselement
ausgeführt und auf der dem Gaswechselventil abgewandten Seite
des Aktuators koaxial zum Ventil angeordnet. Im Schließmagne
ten ist vorteilhaft eine Durchtrittsöffnung vorgesehen, die
die Befestigung des Dämpfers am Aktor erlaubt. In dieser Aus
führung treten keine Kraftkomponenten vertikal zur Längsachse
von Ventil und Anker auf, so daß nur Kräfte in Richtung der
Längsachse übertragen werden und eine im wesentlichen rei
bungs- und verschleißfreie Bewegung ermöglicht ist.
Der Dämpfer ist bevorzugt an einer Deckplatte angeschraubt,
die am Zylinderkopf gehalten ist und den Aktuator überdeckt.
Die Schraubverbindung ist von außen leicht zugänglich.
Vorzugsweise ist der Aktuator schwimmend im Zylinderkopf ge
lagert, wobei das Gaswechselventil von zwei Ventilfedern be
aufschlagt ist, die in Schließrichtung bzw. in Öffnungsrich
tung wirken. Das Gaswechselventil ist dadurch im Grundzu
stand, d. h. ohne Auslenkung durch den Anker, in einem stabi
len Gleichgewicht gehalten, das einer mittigen Lage des An
kers zwischen den Polflächen der beiden Magnete entspricht.
Der Anker kann aus dieser Position je nach Erregung einer der
beiden Magnete mit einer im wesentlichen gleich großen Kraft
entweder in Richtung des Schließmagneten oder in Richtung des
Öffnungsmagneten ausgelenkt werden.
Die beiden Ventilfedern sind bevorzugt in einem Federraum
plaziert, der dem Aktuator zugeordnet ist. Die Ventilfedern
stützen sich jeweils an einem Ende gegen das Gehäuse des Fe
derraums und am anderen Ende zweckmäßig gegen einen Federtel
ler ab, der das Gaswechselventil mit dem Anker verbindet. Der
Federteller übernimmt in dieser Ausführung sowohl die Funkti
on einer kraftübertragenden Verbindung zwischen dem Ankerstö
ßel und dem Ventilschaft als auch die Funktion, die Feder
kräfte auf die geschaffene Einheit aus Anker und Ventil zu
übertragen.
Die Spielausgleichseinrichtung, die zweckmäßig als Aus
gleichsfeder zwischen dem Zylinderkopf und dem Öffnungsmagne
ten ausgeführt ist, positioniert den schwimmend gelagerten
Aktuator in einer stabilen Lage relativ zum Zylinderkopf und
sorgt für einen Ausgleich eventuell auftretenden Spiels, das
insbesondere durch thermische Dehnungen auftreten kann. Es
wird außerdem bei geschlossenem Ventil eine Restschließkraft
aufgebracht.
Weitere Vorteile und zweckmäßige Ausführungsformen sind den
weiteren Ansprüchen, der Figurenbeschreibung und den Zeich
nungen zu entnehmen. Es zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel im Schnitt,
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel im Schnitt.
Die in Fig. 1 gezeigte Betätigungsvorrichtung 1 steuert den
Hub eines Gaswechselventils 2, mit dem Ein- bzw. Auslaßkanäle
eines Zylinders in einer Brennkraftmaschine geöffnet bzw. ge
schlossen werden. Zur Betätigungsvorrichtung 1 gehört ein im
Zylinderkopf 3 schwimmend gelagerter elektromagnetischer Ak
tuator 4, der zwei Elektromagnete umfaßt, einen dem Gaswech
selventil 2 zugewandten Öffnungsmagneten 5 und einen vom Gas
wechselventil abgewandten Schließmagneten 6. Weiterhin ist
ein Anker 7 vorgesehen, der koaxial zum Gaswechselventil 2
angeordnet und in Richtung der Längsachse 14 des Ventils 2
verschieblich in der Betätigungsvorrichtung 1 gelagert ist.
Eine Ankerplatte 8 des Ankers 7 ist in dem Zwischenraum zwi
schen dem Öffnungsmagneten 5 und dem Schließmagneten 6 posi
tioniert, wobei die Ankerplatte 8 im wesentlichen parallel zu
den einander zugewandten Polflächen 15, 16 des Öffnungsmagne
ten 5 bzw. des Schließmagneten 6 liegt.
Die Ankerplatte 8 ist mit einem Ankerstößel 9 verbunden, der
durch eine Führung 17 im Öffnungsmagnet 5 geführt ist und
dessen der Ankerplatte 8 abgewandtes Ende in Wirkverbindung
mit dem Ventilschaft 18 des Gaswechselventils 2 steht, um
Steuerbewegungen des Ankers 7 auf das Gaswechselventil 2 zu
übertragen. Der Ankerstößel 9 ist über einen Federteller 19
mit dem Ventilschaft 18 des Gaswechselventils 2 verbunden.
Der Federteller 19 weist in Achsrichtung zwei Ausnehmungen
auf, in denen die freien Enden des Ankerstößels 9 bzw. des
Ventilschafts 18 spielfrei aufgenommen sind.
Die Steuerbewegung des Ankers 7 wird durch die Elektromagnete
5, 6 erzeugt. Die Elektromagnete 5, 6 werden abwechselnd er
regt, wobei bei Erregung des Öffnungsmagneten 5 die Anker
platte 8 an die Polfläche 15 dieses Elektromagneten gezogen
wird, bei Erregung des Schließmagneten 6 an die Polfläche 16
dieses Elektromagneten. Über den Federteller 19 wird die Be
wegung des Ankers 7 auf das Gaswechselventil 2 übertragen,
das bei Anlage der Ankerplatte 8 an der Polfläche 15 des Öff
nungsmagneten 5 in Öffnungsstellung steht, bei Anlage der An
kerplatte 8 an der Polfläche 16 des Schließmagneten 6 dagegen
in Schließstellung steht.
Der Aktuator 4 ist im Zylinderkopf 3 in Richtung der Längs
achse 14 schwimmend gelagert. Um axiale Verschiebungen des
Aktuators 4 zu ermöglichen, ist im Zylinderkopf 3 eine Füh
rung 20 für den Aktuator ausgebildet. Bei Erregung einer der
Elektromagnete 5, 6 des Aktuators 4 wird auf die Ankerplatte
8 eine Kraft ausgeübt, die zu einer Ankerverschiebung und in
der Folge zu einer Ventilbetätigung führt. Während der Ven
tilbetätigung wirken auf den Aktuator Reaktionskräfte, die
entgegen der Ventilbewegung gerichtet sind und zu einer axia
len Verschiebung des Aktuators führen. Beispielsweise wird
als Reaktion des Überführens des Gaswechselsventils von
Schließstellung in Öffnungsstellung der Aktuator in entgegen
gesetzte Richtung weg vom Ventil gedrückt.
Die Bewegung des Aktuators soll möglichst klein gehalten wer
den, damit ein gewünschter Ventilhub präzise realisiert wer
den kann. Zugleich soll aber die Aktuatorbewegung nicht bloc
kiert werden, um einen Spielausgleich, der durch thermische
Dehnungen, Verschleiß etc. herrührt, zu ermöglichen. Zur Be
grenzung der Aktuatorbewegung ist eine Spielausgleichsein
richtung 12 in Form einer auf Druck beanspruchten Ausgleichs
feder 21 vorgesehen, die den Aktuator gegen den Zylinderkopf
abstützt. Die Ausgleichsfeder 21 kann auch als hydraulische
Feder ausgebildet sein. Am Zylinderkopf 3 ist in der Führung
20 eine Ringschulter 27 ausgebildet, auf der eine Stirnseite
der koaxial zum Ankerstößel angeordneten Ausgleichsfeder 21
aufliegt. Die andere Stirnseite der Ausgleichsfeder 21 ist
mit dem Öffnungsmagneten 5 verbunden. Die Ausgleichsfeder 21
sorgt dafür, daß der Aktuator mit einer gewünschten Kraft in
Schließrichtung gedrückt wird (Restschließkraft). Der Dämpfer
sorgt dafür, daß der Aktuator bei einer Auslenkung des Gas
wechselventils 2 nur geringfügig aus seiner Position ausge
lenkt wird. Außerdem können durch die axiale Beweglichkeit
thermisch oder durch Verschleiß bedingte Längenänderungen
ausgeglichen und daraus resultierendes Spiel vermieden wer
den.
Eine Begrenzung der axialen Bewegung des Aktuators 4 wird
durch einen Dämpfer 13 erreicht, der die Bewegungen des Ak
tuators gegenüber dem Zylinderkopf 3 dämpft. Der Dämpfer 13,
der zweckmäßig als hydraulisches Dämpfungselement ausgeführt
ist, ist auf der dem Ventil abgewandten Seite des Schließma
gneten 6 angeordnet. Der Dämpfer 13 ist an einer Deckplatte
22, die mit dem Zylinderkopf 3 verbunden, jedoch an diesem
lösbar gehalten ist und die Betätigungsvorrichtung 1 abdeckt,
mittels einer Schraubverbindung 23 befestigt und in eine zen
trale Durchtrittsöffnung 24 im Schließmagneten 6 einge
schraubt, wodurch eine kraftübertragende Verbindung zwischen
Zylinderkopf und Aktuator hergestellt ist.
Der Dämpfer 13 sorgt für einen rasch abklingenden Schwin
gungsverlauf der Axialschwingungen des Aktuators. Die Bewe
gungen und auch die Axialgeschwindigkeiten des Aktuators wer
den begrenzt. Auch die auf den Aktuator wirkenden Kräfte, die
bei Verzögerung des Aktuators im Umkehrpunkt oder durch Wand
reibung entstehen, sind reduziert, ebenso wie störende Auf
setzgeräusche.
Der Anker 7 und das Ventil 2 sind über zwei Ventilfedern 10,
11 am Aktuator 4 abgestützt. Die Ventilfedern 10, 11 befinden
sich in einem Federraum 25, der fest mit dem Aktuator 4 ver
bunden ist und in Form eines Gehäuses zwischen dem Öffnungs
magneten 5 und dem Gaswechselventil 2 liegt. Die als Druckfe
dern ausgebildeten Ventilfedern 10, 11 stützen sich mit einer
Stirnseite an der Decke bzw. am Boden des Federraums 25 ab,
die andere Stirnseite liegt jeweils an gegenüberliegenden
Seiten eines Flansches 28 des Federtellers 19 an.
Im Grundzustand, ohne Erregung durch die Elektromagnete 5, 6,
ist die Ankerplatte 8 des Ankers 7 durch die Ventilfedern 10,
11 in einer mittigen Lage zwischen dem Öffnungsmagneten 5 und
dem Schließmagneten 6 gehalten, so daß im wesentlichen die
Kraft, die zur Auslenkung des Ankers an die Polfläche 15 des
Öffnungsmagneten 5 benötigt wird, etwa gleich groß ist wie
die Kraft, die zur Auslenkung des Ankers an die Polfläche 16
des Schließmagneten 6 benötigt wird.
In Fig. 2 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Betäti
gungsvorrichtung 1 dargestellt. Der Dämpfer 13 ist zwischen
dem Schließmagneten 6 und der Deckplatte 22 angeordnet, liegt
jedoch im Gegensatz zum ersten Ausführungsbeispiel außermit
tig zur Längsachse 14. Der Dämpfer 13 ist als hydraulischer,
drucklos versorgter Dämpfer ausgebildet. Die Spielausgleich
seinrichtung 12 ist als hydraulische Feder ausgeführt, der
ein Rückschlagventil 29 zugeordnet sein kann, das ebenfalls
eine Dämpfungsfunktion übernimmt, so daß Dämpfer und hydrau
lische Feder in ein gemeinsames Bauteil integriert sind.
Claims (16)
1. Betätigungsvorrichtung für ein Gaswechselventil in einer
Brennkraftmaschine, mit einem elektromagnetischen Aktuator
(4), der einen Öffnungsmagneten (5) und einen Schließmagneten
(6) umfaßt, zwischen denen ein verschiebbarer Anker (7) zur
Betätigung des Gaswechselventils (2) angeordnet ist, mit Ven
tilfedern (10, 11) zur Beaufschlagung des Gaswechselventils
(2) und mit einer Spielausgleichseinrichtung (12) zwischen
Aktuator (4) und Zylinderkopf (3),
dadurch gekennzeichnet,
daß ein zwischen Zylinderkopf (3) und Aktuator (4) wirkender
Dämpfer (13) vorgesehen ist.
2. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Dämpfer (13) als hydraulisches Dämpfungselement aus
gebildet ist.
3. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Dämpfer (13) koaxial zum Gaswechselventil (2) ange
ordnet ist.
4. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Dämpfer (13) auf der dem Gaswechselventil (2) abge
wandten Seite des Aktuators (4) angeordnet ist.
5. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Schließmagneten (6) eine Durchtrittsöffnung (24) vor
gesehen ist, in die der Dämpfer (13) eingeschraubt ist.
6. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Dämpfer (13) an einer mit dem Zylinderkopf (3) ver
bundenen Deckplatte (22) angeschraubt ist.
7. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Aktuator (4) schwimmend im Zylinderkopf (3) gelagert
ist.
8. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Ventilfedern (10, 11) vorgesehen sind, die in
Schließrichtung bzw. in Öffnungsrichtung des Gaswechselven
tils (2) wirken.
9. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Ventilfedern (10, 11) sich an einem gemeinsa
men Federteller (19) abstützen, der das Gaswechselventil (2)
mit dem Anker (7) verbindet.
10. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ventilfedern (10, 11) sich mit ihrem dem Federteller
(19) abgewandten Federende am Aktuator (4) abstützen.
11. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ventilfedern (10, 11) in einem dem Aktuator (4) zuge
ordneten Federraum (25) angeordnet sind, der zwischen dem
Öffnungsmagneten (5) und dem Gaswechselventil (2) gebildet
ist.
12. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Spielausgleichseinrichtung (12) eine Ausgleichsfeder
(21) vorgesehen ist.
13. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausgleichsfeder (21) koaxial zum Gaswechselventil (2)
angeordnet ist.
14. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 12 oder 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausgleichsfeder (21) am Öffnungsmagneten (5) abge
stützt ist.
15. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Spielausgleichselement (12) als hydraulische Feder
ausgebildet ist.
16. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Dämpfer (13) in die hydraulische Feder integriert
ist.
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