DE19757208A1 - Vorrichtung zum Inhalieren pulverförmiger Substanzen - Google Patents
Vorrichtung zum Inhalieren pulverförmiger SubstanzenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum
Inhalieren pulverförmiger Substanzen aus den Kavitäten
einer Blisterpackung, bestehend aus einer die Blister
packungs-Deckfolie übergreifenden Platte mit Führungslö
chern und einem per Hand von Führungsloch zu Führungs
loch bringbaren, einsteckbaren Saugrohr, welches mit
seinem vorderen Ende die Blisterpackungs-Deckfolie
durchstößt und an seinem anderen Ende eine Mundstücköff
nung ausbildet.
Eine Inhaliervorrichtung dieser Art ist durch die
DE-OS 196 19 536 bekannt. Über die praktisch ein Zielra
ster bildenden Führungslöcher werden die Kavitäten
durch das von Hause aus umsteckbare Saugrohr jeweils
sicher getroffen. Es findet dabei ein Durchstoßen des
die napfförmige Kavität sonst verschließenden Ab
schnitts der Deckfolie statt. Das Saugrohr wird für die
Zeit des Nichtgebrauchs in einer bordeigenen, separa
ten Aufnahmekammer deckelverschlossen aufbewahrt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine gattungsgemäße Inha
liervorrichtung teilezuordnungsgünstig auszubilden.
Diese Aufgabe ist zunächst und im wesentlichen bei
einer gattungsgemäßen Vorrichtung zum Inhalieren
pulverförmiger Substanzen mit den Merkmalen des An
spruchs 1 gelöst, wobei darauf abgestellt ist, daß das
Saugrohr mittels eines Adapters längs der einen Kante
der Blisterpackung abnehmbar gefesselt ist. Das Saug
rohr ist so unverlierbar gehalten. Der an die Blister
packung andockbare Adapter vermittelt die Fesselung des
Saugrohres in zuordnungsgünstiger Weise. Andererseits
bedarf es der willensbetonten Aufhebung der entsprechen
den Fesselung. Die Anordnung längs der einen Kante
erbringt eine räumlich günstige Zuordnung. Überdies
können sich so die miteinander verbundenen Teile gegen
seitig stabilisieren. Das bedeutet, es kann recht dünn
wandig gearbeitet werden. Weiter wird vorgeschlagen,
daß der Adapter im Wege einer Schiebesteckverbindung an
der Blisterpackung gehalten ist. Das ist baulich ein
fach zu bewerkstelligen und zugleich preisgünstig, da
keine Zusatzteile als Befestigungsmittel benötigt wer
den. So ist es weiter günstig, daß die Schiebesteckver
bindung im Bereich einer Mittelnut der Blisterpackung
vorgesehen ist und aus zwei den Nutboden zwischen sich
aufnehmenden Zungen besteht. Solche Zungen lassen sich
dem Adapter gleich mit anformen, ebenso die Mittelnut
an der Blisterpackung. Im allgemeinen genügt schon eine
durch Klemmung wirkende Schiebesteckverbindung. Bevor
zugt ist jedoch, daß die Schiebesteckverbindung verras
tet ist. Dabei hätte eine reversible Verrastung den
Vorteil, daß der Adapter jeweils wieder einer frischen
Blisterpackung zugeordnet werden kann. Eine über läng
ste Gebrauchszeiten gehende, baulich einfache Fesselung
wird dadurch erreicht, daß das Saugrohr in einer halb
schalenähnlichen Fassung des Adapters eingeklipst ist.
Die entsprechende Halbschalenform bringt die erforderli
che Federfähigkeit respektive Rückstellkraft auf. Eine
Ausgestaltung von sogar eigenständiger Bedeutung ergibt
sich überdies dadurch, daß das Saugrohr einen radial zu
ihm gerichteten, flexiblen Ausleger besitzt, der beim
Einschieben der Blisterpackung unter die Platte in
Kupplungsstellung tritt zur Platte. Auf diese Weise ist
das Saugrohr sozusagen "an die Leine gelegt". Die ange
sprochene Flexibilität und radiale Ausrichtung zum
Saugrohr hin eröffnet eine ausreichende Bewegungsfrei
heit im Rahmen der Fesselungsgrenzen. Die Verankerung
des flexiblen Auslegers sieht dabei im einzelnen weiter
so aus, daß der Ausleger ein verdicktes Ende besitzt,
welches in der Blisterpackungs-Nut einliegt und sich
unter Randschultern eines deckungsgleich zur Nut verlau
fenden Schlitzes der Platte unterfädelt, wobei die
Länge des Auslegers mindestens etwa der halben Breite
der Platte entspricht. So ist der Breitenbereich zu
gangsmäßig voll erfaßt und der Längenbereich der Platte
durch den eine endbegrenzte Führungsbahn für die Verdic
kung bringenden Schlitz. Weiter ist vorgesehen, daß die
Platte einschließlich des Adapters von einem Klappdec
kel eines Gehäuses überfangen ist, in welchem Gehäuse
die Platte eine Zwischendecke bildet. Auf diese Weise
ist die Blisterpackung geschützt und lagepositioniert
dem Gehäuse einverleibbar. Den entsprechend freien
Lade- sowie Entnahmezugang bietet eine Lösung dahinge
hend, daß der Klappdeckel in aufgeklappter Stellung den
Eingangsquerschnitt des unter der Platte liegenden
Schachtes zum Einschub der Blisterpackung freilegt. Das
entsprechende Scharnier liegt zweckmäßig im Rückenbe
reich des Gehäuses. So werden der vor dem Eingangsquer
schnitt liegende Adapter und das von diesem gehaltene
Saugrohr greifzugänglich gehalten. In geschlossenem
Zustand des Gehäuses ist es dabei so, daß der Klappdec
kel mit einem scharnierseitigen Freiraum den Adapter
plus Saugrohr schützend umfaßt. Zudem ist es ein Merk
mal der Erfindung, daß der flexible Ausleger über
einen Drehgelenkring am Saugrohr sitzt. Das erhöht die
Manövrierfähigkeit. Eine baulich günstige Lösung der
Saugrohrzuordnung besteht sodann darin, daß das Saug
rohr nur mit seinem mundstückseitigen Ende von einer
Lasche der Fassung des Adapters gefesselt ist und dem
gegenüberliegenden schneidenseitigen Ende eine zweite
Lasche der Fassung als Stoßschutz zugeordnet ist. Diese
Lasche erstreckt sich wie ein Visier vor dem sensiblen
schneidenseitigen Ende. Bei der Handhabung kommt es
dabei auch nicht zu Verletzungen. Die bevorzugt symme
trisch gestaltete Laschenausbildung begünstigt die
Handhabung zudem für Linkshänder, indem das Saugrohr
einfach umgesteckt wird. Zur Fesselung des Auslegers
ist sodann weiter so vorgegangen, daß der Nut der
Blisterpackung ein Endanschlag zugeordnet ist, der das
verdickte Ende des flexiblen Auslegers am Austritt aus
der untergefädelten Stellung hindert. Es ist dies die
Schließstellung. Letztere ist gehäuseseitig anschlagbe
grenzt. Für das angesprochene Unterfädeln erweist es
sich als vorteilhaft, daß die eine Zunge des Adapters
eine Rille zur Einlage des flexiblen Auslegers auf
weist. So werden Verdickung und Querschnitt des Ausle
gers aus dem Wege gehalten. Eine vorteilhafte Variante
besteht darin, daß der Adapter im Wege einer druckknopf
artigen Verbindung an der einen Randkante der Blister
packung gefesselt ist. Es handelt sich zweckmäßig um
eine paarige Ausbildung entsprechender Druckknopfteile.
In vorteilhafter Weise wird dabei so vorgegangen, daß
eine Druckknopfhälfte aus dem Seitenwandmaterial der
Blisterpackung geformt ist. Es handelt sich dabei um
das Patrizenteil. Das zugehörige Matrizenteil wird
kongruent ausgerichtet am Adapter realisiert. Die Ver
meidung einer Lochung an der Blisterpackung ist auch
insofern erstrebenswert, als die weitere Ausgestaltung
so aussieht, daß die Blisterpackung im Bereich zwischen
den Kavitäten feuchtigkeitsabsorbierende Einlegestücke
aufweist. Diesbezüglich ist weiter so vorgegangen, daß
die Nut in die die Kavitäten bildende Wand eingeformt
ist und der Nutboden etwa auf mittlerer Höhe der Ebene
der Blisterpackungsdicke liegt, und von der vom Wan
dungsmaterial geformte Längsstege ausgehen, die bis zu
einer Blisterpackungs-Rückwand reichen, welche auf der
der Blisterpackungs-Deckfolie gegenüberliegenden Seite
vorgesehen ist. Dies und die weitere Maßnahme, daß die
Blisterpackungs-Rückwand die Aufnahme für die Einlege
stücke abschließt, führt zu geschlossenen Räumen, in
denen die Einlegestücke aufgenommen sind. Schließlich
wird noch eine Maßnahme dahingehend vorgeschlagen, daß
dem vorderen Ende des Saugrohres Rastfinger zugeordnet
sind, die, in radialer Richtung federnd, in Paßnischen
der Führungslöcher der Platte einfahren und in den
Führungslöchern zugeordnete Rastnischen eingreifen. Auf
diese Weise ist eine benutzungssichere Zuordnung des
Saugrohres erreicht. Die Rastierung ist merkbar, so daß
der Benutzer sicher gehen kann, die ordnungsgemäße
Saugbereitschaftsstellung erreicht zu haben. Das Abzie
hen des Saugrohres ist willensbetont möglich. Die Rast
nischen sorgen dafür, daß auch die Rastköpfe der Rast
finger in die Paßfunktion einbezogen sind. Baulich läßt
sich die entsprechende Struktur einfach dadurch bilden,
daß die Rastnischen von Brücken gebildet sind, die sich
parallel zum Führungslochrand erstrecken und eine gerin
gere Dicke haben als die Höhe des Führungsloches be
trägt. Endlich erweist es sich noch als vorteilhaft,
daß die Oberseite der Brücken vertieft liegt zur Ober
seite der Platte.
Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand
eines zeichnerisch veranschaulichten Ausführungsbeispie
les näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Inhalie
ren in perspektivischer Darstellung, und zwar
in einer Gebrauchsbereitschaftsstellung und
dementsprechend freigelegter Platte, also
geöffnetem Gehäuse,
Fig. 2 die Vorderansicht des geschlossenen Gehäuses,
Fig. 3 eine Seitenansicht hierzu,
Fig. 4 das Gehäuse in Draufsicht,
Fig. 5 die Unteransicht des Gehäuses,
Fig. 6 eine Vorderansicht der Vorrichtung bei geöffne
tem Klappdeckel,
Fig. 7 eine Seitenansicht hierzu,
Fig. 8 eine der Fig. 6 entsprechende Darstellung bei
Zuordnung einer adapterbestückten Blister
packung,
Fig. 9 eine Seitenansicht hierzu,
Fig. 10 das Saugrohr in Seitenansicht,
Fig. 11 dasselbe in Vorderansicht,
Fig. 12 den Ausleger in Seitenansicht,
Fig. 13 denselben in Vorderansicht,
Fig. 14 den Adapter in Draufsicht,
Fig. 15 eine Seitenansicht hierzu,
Fig. 16 die Blisterpackung in Draufsicht,
Fig. 17 eine Seitenansicht hierzu,
Fig. 18 den Adapter in perspektivischer Einzeldarstel
lung, vergrößert,
Fig. 19 das zugehörige andockseitige Ende der Blister
packung,
Fig. 20 einen Querschnitt durch die Verbindungsstelle
zwischen Adapter und Blisterpackung,
Fig. 21 einen Längsschnitt durch diese Verbindungsstel
le,
Fig. 22 einen versetzten Längsschnitt durch die Inha
liervorrichtung, mit Schnitt durch das einge
steckte Saugrohr,
Fig. 23 einen versetzten Querschnitt durch die Inha
liervorrichtung, mit Schnitt durch das einge
steckte Saugrohr,
Fig. 24 die Draufsicht auf einen Bereich einer Kavität
der Blisterpackung, stark vergrößert und mit
dargestelltem Lochbild in der Deckfolie,
Fig. 25 das Saugrohr in Vorderansicht mit am vorderen
Ende angeordneter Schneide, gegenüber Fig. 22
weiter vergrößert,
Fig. 26 die Draufsicht hierzu,
Fig. 27 die Unteransicht des Saugrohres, und zwar
gegen die Schneide gesehen,
Fig. 28 eine Seitenansicht zu Fig. 25,
Fig. 29 einen Längsschnitt durch Fig. 28,
Fig. 30 einen Längsschnitt durch Fig. 25,
Fig. 31 in perspektivischer Darstellung das schneiden
seitige Ende des Saugrohres,
Fig. 32 einen Querschnitt durch eine abgewandelte
Ausgestaltung einer Blisterpackung, in Explosi
onsdarstellung,
Fig. 33 die Draufsicht hierzu, verdeutlichend zugeord
nete feuchtigkeitsabsorbierende Einlegestücke,
und nur in einem vergrößerten Auszug wiederge
geben,
Fig. 34 diese Blisterpackung in zusammengesetzter
Form, und zwar gegen das eine Ende gesehen,
Fig. 35 die Draufsicht auf diese Blisterpackung in
Ganzheit,
Fig. 36 eine Seitenansicht hierzu,
Fig. 37 das andere Ende dieser Blisterpackung,
Fig. 38 den zugehörigen Adapter, unangedockt, und
Fig. 39 denselben angedockt.
Die dargestellte Vorrichtung V zum Inhalieren pulverför
miger Substanzen umfaßt eine im wesentlichen ebenflä
chige Platte 1. Die ist siebartig durchbrochen. Es han
delt sich um in Reihe angeordnete Führungslöcher 2 für
das gezielte Ansetzen respektive Einstöpseln eines
Saugrohres 3.
Das Saugrohr 3 weist an seinem vorderen, einsteckbaren
Ende eine Schneide 4 auf. Letztere durchstößt einen
freigespannten Abschnitt 5' einer eine Kavität 6 abdec
kenden Deckfolie 5.
Bezüglich der Kavazität 6 handelt es sich um eine napf
förmige Vertiefung 7 einer Blisterpackung 8. Die Napf
tiefe beträgt ca. 4 mm und Napfdurchmesser im Eingangs
bereich ca. 7,5 mm.
Letztere (8) enthält in einer Vielzahl solcher Kavitä
ten 6 pulverförmige Substanz. Bezüglich dieser abgeteil
ten Mengen pulverförmiger Substanz handelt es sich bei
spielsweise um Medikamenten-Pulver 9. Das ist in den
Zeichnungen durch Punktraster angedeutet.
Die Deckfolie 5 besteht aus einer Alu-Folie. Ihre Zuord
nung an der ansonsten ebenflächigen Oberseite der
Blisterpackung 8 geschieht bspw. durch Ansiegeln.
Die hier kreisrunden Ränder 6' der Kavitäten 6 liegen
bei betriebsgerechter Zuordnung der Blisterpackung 8
zur gleichsam als Maske fungierenden Platte 1 kongruent
zu den Führungslöchern 2 der besagten Platte 1.
So läßt sich nach und nach durch Einführen und Heraus
ziehen und Weitersetzen des Saugrohres 3 in das nächste
Führungsloch 2 das Medikamenten-Pulver 9 in exakt abge
messenen Dosen applizieren. Das entsprechende Zuführen
zum Zielort geschieht durch Saugen am Saugrohr 3. Das
Saugrohr 3 weist dazu an seinem anderen Ende eine Mund
stücköffnung 10 auf.
Die Mundstücköffnung 10 ist über einen Saugkanal 11 mit
dem rohroffenen Unfeld der Schneide 4 strömungsverbun
den. Auf diese Weise wird die Kavität 6 restfrei ent
leert.
Der Saugkanal 11 ist mit Querbelüftungslöchern 12 strö
mungsverbunden. Die treten an der Mantelfläche des
Saugrohres 3 aus und vermitteln eine Nebenströmung zum
zentralen, die Kavität 6 entleerenden, so pulvergelade
nen Hauptstrom. Allerdings münden sie in einer von der
eigentlichen Greifzone des Saugrohres 3 zurückweichen
den Mantelwandebene, und zwar seitlich noch leistenüber
ragt, so daß die Finger der Haltehand die Querbelüf
tungslöcher 12 nicht zuhalten können. Der zum Greifen
vorgesehene Bereich der Mantelwand ist überdies zur
Erhöhung der Griffigkeit gerauht, insbesondere stark
ringförmig gerieft.
Das Saugrohr 3 ist der Blisterpackung 8 unverlierbar
zugeordnet. Als entsprechende Verbindungsbrücke ist ein
Adapter 13 zwischengeschaltet. Letzterer erstreckt sich
an der einen Kante 14 der Blisterpackung 8 und ist dort
gehaltert. Es handelt sich um eine Schmalkante oder
Querkante der im Grundriß rechteckigen Blisterpackung
8. Die andere schmale Kante trägt das Bezugszeichen 15.
Das so über den Adapter 13 gefesselte, abnehmbare Saug
rohr 3 liegt in einer halbschalenähnlichen Fassung 16
des Adapters 13 ein. Es liegt eine Klipsverbindung vor.
Die resultiert aus bogenförmig gewölbten, gleichprofi
lierten Laschen 16', 16''. Letztere liegen räumlich
beabstandet, bevorzugt in den Eckzonen der einen Kante
14 und sind zur Ebene der Platte 1 hin offen.
Trotz Vorsehung zweier Laschen 16', 16'' ist das Saug
rohr 3 nur mit seinem mundstückseitigen Enden durch die
dortige, in der Zeichnung linksseitige Lasche 16' der
Fassung 16 des Adapters 13 gefesselt. Umgriffen durch
die Lasche 16'' ist ein abgesetzter im wesentlichen
zylindrischer, die Mundstücköffnung 10 umschreibender
Mantelwandabschnitt des anderen Endes des Saugrohres 3,
welches Ende dem Mundansatz vorbehalten ist. So lassen
sich die Benutzungs- bzw. Zuordnungsgewohnheiten von
Rechts- wie Linkshändern abdecken.
Wahlweise rechtsseitig oder linksseitig klipsgefesselt,
in beiden Fällen erstreckt sich das schneidenartige
Ende, also die Schneide 4, in einer so nahen Nachbar
schaft zur jeweiligen Innenflanke der Laschen 16', 16'',
daß eine als Stoßschutz fungieren kann. Die zentrallie
gende Spitze 4' der Schneide 4 ragt sogar noch geringfü
gig in den Innenraum der betreffend Lasche hinein. Der
Mundstück-Absatz ist als axiale Anschlagbegrenzung für
das eingeklipste Saugrohr 3 genutzt. Gegenwirkend ist
die Innenflanke der jeweiligen Lasche 16' bzw. 16''.
Die Halterung des Adapters 13 an der Blisterpackung 8
geschieht im Wege einer Schiebesteckverbindung. Die
diesbezüglichen Mittel gehen besonders anschaulich aus
den Fig. 18 bis 21 hervor. Der blisterpackungs
seitige Beitrag der Schiebesteckverbindung liegt in
einer Mittelnut 17. Die ist zur Kante 14 hin offen. Das
nutbildende Wandungsmaterial im Bereich der Mittelnut
17 nimmt, im Querschnitt gesehen, einen U-förmigen
Verlauf, ausgehend von einer die Blisterpackung 8 im we
sentlichen bildenden ebenen Decke 18, an der die Vertie
fungen 7 gleichsinnig abragend tiefgezogen oder geformt
sind.
Der U-förmige Wandungsverlauf findet seine matrizenarti
ge Entsprechung an zwei Zungen 19, 20. Die gehen freira
gend vom Rücken 21 einer Querleiste 22 des Adapters 13
aus. Sie (19, 20) treten in zugeordneter Stellung in
ober- und unterseitige Überlappung zum andockseitigen
Endbereich der Blisterpackung 8. Dabei liegen ein Nutbo
den 23 und sogar Abschnitte seitlicher Nutflanken 24
der Mittelnut 17 in einem von den beiden Zungen 19, 20
gebildeten, U-förmigen Steckschlitz 25. Die U-Form
wirkt richtungssichernd. Verschwenken ist ausgeschlos
sen.
Das der Kante 14 zugewandte Stirnende der unteren Zunge
20 konvergiert zum Steckschlitz 25 hin. Das hat zentrie
rende Wirkung auf das korrespondierende Stirnende der
U-Profil-Wandung der Mittelnut 17. Die sowohl den
U-Steg als auch die U-Schenkel der im Querschnitt U-förmi
gen Zunge 20 erfassende Schrägung liegt gut bei 45°. In
den U-Raum der Zunge 20 taucht der rechteckige Quer
schnitt der oberen Zunge 19 spaltbelassend im Sinne der
Bildung des Steckschlitzes 25 partiell ein.
Das freie Stirnende der fingerförmigen, oberen Zunge 19
ist, bezogen auf die Ebene der Blisterpackung 8, in
dieser Ebene konvex gerundet. Der entsprechenden Run
dung 26 ist eine passend konkave Abschlußkontur 27 am
inneren Ende der Mittelnut 17 vorgelagert.
Die U-Schenkel der unteren Zunge 20 enden in einem
Abstand zur Oberseite der Querleiste 22, welcher minde
stens der Gesamtdicke der Decke 18 plus Deckfolie 5 der
Blisterpackung 8 entspricht, so daß sich die Kante 14
auch hierdurch querverkippungsfrei für die Blister
packung 8 und, die Schiebesteckverbindung schonend, am
Rücken 21 des Adapters 13 abstützen kann.
Die Oberkante der oberen Zunge 19 schließt dagegen ebe
nengleich mit der Oberseite der besagten Querleiste 22
ab. Von der Brust der Querleiste 22 gehen die oben
erläuterten Fassung 16 bildenden Laschen 16' und 16''
aus.
Soll bezüglich der Schiebesteckverbindung eine über
eine Klemmwirkung hinausgehende Fixierung zur Vermei
dung einer ungewollten Trennung der Komponenten 8 und
13 angestrebt werden, so besteht diese in einer in den
Fig. 19 bis 21 besonders deutlich dargestellten
Verrastung. Es handelt sich konkret um einen Rastvor
sprung 28 im Nutboden 23. Dem Rastvorsprung 28 ist eine
Rastvertiefung 29 zugeordnet. Die befindet sich im
U-Steg der unteren Zunge 20. Die Rastvertiefung 28 ist
als durchgehendes Loch realisiert. Das bildet die Basis
für eine weiter unten erklärte weitere Funktion im
Sinne einer Rastierung. Die oben herausgestellte Konver
genz nützt der Funktion eines erleichterten Überlaufens
der Mündung des Steckschlitzes 25 bei der Montage. Die
(etwas übertrieben dargestellte) warzenartige Ausprä
gung des Rastvorsprunges wird zurückgedrängt und schnäp
pert bei kongruenter Ausrichtung zur Rastvertiefung 29
in diese kraftvoll ein. Die Verbindung ist wieder auf
hebbar durch Anwendung einer entsprechenden Zugkraft.
Die Stecklänge der Schiebesteckverbindung ist größer
als die Breite des Steckschlitzes 25. Das Verhältnis
liegt etwa bei 2 : 1. Die Stecklänge der Zungen 19, 20
entspricht etwa einem Fünftel der Gesamtlänge der
Blisterpackung 8.
Die Fesselung des Saugrohres 3 via Adapter 13 geschieht
über einen flexiblen Ausleger 30. Der hält das Saugrohr
3 "wie einen Hund an der Leine". Das Saurohr ist so
unverlierbar und bringt eine Bewegungsfreiheit im not
wendigen Aktions-"Radius". Der Ausleger 30 geht radial
vom langröhrchenartigen Saugrohr 3 aus. Als saugrohrsei
tiges Fesselungsmittel des Auslegers 30 dient ein offe
ner Ring 31. Der ist an 30 gleich angeformt und läßt
sich zufolge seiner radialen Öffnung 32 auf eine Taille
33 des Saugrohres 3 aufschnäppern. Der Taillenumfang
ist kreisrund ebenso wie der Innenraum des Ringes 31.
So verbleibt eine Rotationsfähigkeit zwischen dem im
weiteren als Drehgelenkring 31 bezeichneten Ring und
der als Ringnut realisierten Taille 33.
Diametral der Öffnung 32 des Drehgelenkringes 31 setzt
der schnurartige Ausleger 30 an. Der geht andernends in
ein verdicktes Ende 34 über. Es handelt sich um eine
dort gleich angeformte Kugel. Der Ausleger 30 geht
zentrumsorientiert zu (vergleiche Fig. 12 und 13).
Das verdickte Ende 34 hält den Ausleger 30 an der
Blisterpackung 8 respektive Platte 1. Die entsprechende
Kupplungsstellung ergibt sich beim hier vorgesehenen
Einschieben der Blisterpackung 8 unter die Platte 1
(vergl. Fig. 8, 9). Letztere bildet dazu einen das
entsprechende Querschnittsprofil der Blisterpackung 8
berücksichtigenden Schacht 35 (vergleiche Fig. 22).
Als im engeren Sinne führender Abschnitt des Schachtes
35 dienen parallele Längsränder 8' der Blisterpackung
führende, längsnutartige Abschnitte, die sich aber
unterseitig der Platte 1 in einen so bemessenen Aufnah
meraum 36 fortsetzen, daß der die von Vertiefungen 7
gebildeten Kavitäten 6 aufzunehmen vermag (vergleiche
Fig. 22 und 23).
Die Unterseite des Aufnahmeraums 36 schließt mit einer
Rückwand 37 ab. Letztere erstreckt sich parallel zur
Platte 1. Platte 1 und Rückwand 37 einstückig miteinan
der verbindende Längswände sind mit 38 bezeichnet.
Letztere gehen im Bereich der einen Kante 14 und ande
ren Kante 15 der kartenartig eingeschobenen Blister
packung 8 in Querwände 39 über. Das führt zu einem
recht flach gestalteten, etwa zigarettenpackungsgroßen
Gehäuse 40.
Platte 1 einschließlich des Adapters 13 des Gehäuses 40
sind von einem Klappdeckel 41 überfangen. Insoweit fun
giert die Platte 1 als Zwischendecke des Gehäuses 40
der Vorrichtung V.
Der Klappdeckel 41 ist im Andockbereich des Adapters 13
angelenkt. Die entsprechende Scharnierachse heißt 42.
Sie ist im dortigen Endbereich der Rückwand 37 ausgebil
det und erstreckt sich raumparallel zur Längsmittelach
se x-x des in der Fassung 16 gehaltenen Saugrohres 3.
Der Deckelquerschnitt liegt in geöffneter Stellung
außerhalb des Gehäusequerschnitts. Da die Scharnierach
se 42 von der scharnierseitigen Querwand des Klappdec
kels 41 etwas zurückversetzt liegt, verbleibt ein dec
kelseitiger Überstand 41'. Der fungiert als Öffnungsbe
grenzungsanschlag. Den Gegenanschlag stellt der dortige
Rücken der Rückwand 37.
Das Anbinden des Saugrohres 3 geschieht beim Einschie
ben der Blisterpackung 8. Dazu wird der Ausleger 30 wie
ein Pfeil in die Rinne einer Armbrust gelegt. Im über
tragenen Sinne bildet dazu die obere Zunge 19 auf ihrer
Oberseite eine auch die Leiste 22 querend Rille 43 aus.
Deren Querschnitt ist so bemessen, daß der von Hause
aus linear getreckte Ausleger 30 den rechteckigen Grund
querschnitt der Zunge 19 nicht nach außen hin über
schreitet. Die Rille 43 ist zudem zu beiden Enden hin
offen. Die Länge des Auslegers 30 in der Ladeposition
ist so bemessen, daß das verdickte Ende 34 jenseits der
Abschlußkontur 27 der Mittelnut 17 unterkommt.
Besagte Abschlußkontur ist als Querwand bis auf Höhe
der Oberseite der Blisterpackung 8 gezogen. Diese Bar
riere ist jedoch durch einen nach oben offenen Spalt 44
unterbrochen. Der erlaubt das Queren des Auslegers 30,
dessen verdicktes Ende so jenseits der die erwähnte
Querwand bildenden Abschlußkontur 27 einen Endanschlag
45 hat, der das verdickte Ende 34 des flexiblen Ausle
gers 30 am Austritt aus seiner unterfädelten Stellung
hindert (vergleiche Fig. 6 und 7). Der sich jenseits
der Abschlußkontur 27 fortsetzende Teil der Mittelnut
17 ist mit 17' bezeichnet und unter den Begriff Nut
weitergeführt. Die Nut 17' ist von geringerer Tiefe als
die der adapterverbindenden Mittelnut 17. Ihr (17')
Profil ist semi-sphärisch und so bemessen, daß zumin
dest die Hälfte des als Kugel realisierten verdickten
Endes 34 darin unterkommt. Die Nut 17' bildet einen
längsorientierten Laufweg Doppelpfeil y für das verdick
te Ende 34. Das der anderen Kante 15 der Blister
packung 8 näherliegende Ende der Nut 17 besitzt gleich
falls einen Endanschlag 46.
Eine oberseitige Fortsetzung bzw. Ergänzung des genann
ten Laufweges Pfeil y in den die Blisterpackung 8 bzw.
deren Schacht 35 überlagernden Bereich des Gehäuses 40
bilden Randschultern 47 an der Unterseite der Platte 1.
Solche im Querschnitt knapp einen Viertelkreis umschrei
benden, das restliche semi-sphärische Profil des Laufwe
ges ergänzende Randschultern 47 sind, wie aus Fig. 23
deutlich hervorgeht, paarig angeordnet und gehen in
einen den Ausleger 30 zwar durchlassenden, das verdick
tes Ende 34 jedoch zurückhaltenden Schlitz 48 über. In
untergefädeltem Zustand des Auslegers 30 kann die "Lei
ne" erkennbar nicht mehr vom Gehäuse 40 gelöst werden,
es sei denn, der Endanschlag 45 liegt frei.
Der sich in der Längsmittelebene des Gehäuses 40 er
streckende Schlitz 48 bringt einen zugangsmäßig voll
ausreichenden beweglichen gehäuseseitigen Fes
selungspunkt für den Ausleger 30. So ist in Längsrich
tung der Aktionsradius zum Einführen des Saugrohres 3
in die Führungslöcher 2 abgedeckt und auch der Raumbe
darf in seitlicher Richtung, wozu die Länge des Ausle
gers 30 mindestens etwa der halben Breite der Platte 1
entspricht.
Der oberseitige Ausgang des Schlitzes 48 ist gefast.
Das gilt auch im Hinblick auf das der Kante 15 näherlie
gende Ende 48' des Schlitzes, der in Gegenrichtung,
also zum Adapter 13 hin, offen ist. Die durch die
Fassung erzielten, nach außen divergierenden Schrägflan
ken des Schlitzes 48 sind mit 49 bezeichnet. Eine sol
che Kontur fördert die Gelenkbeweglichkeit des schwim
mend gehaltenen Endes 34 sprich der Kugel. Erhöht ist
sie überdies aufgrund einer leichten Überbreite des
Schlitzes 48 gegenüber dem Querschnitt des Auslegers
30.
Auch im am Adapter 13 gehaltenen Zustand des Saugrohres
3 ist dieses vor weitergehenden mechanischen Belastun
gen geschützt. Die Mittelnut 17 und ihre lineare Fort
setzung in Form der mit 17' bezeichneten Nut sind in
die Kavitäten 6 bildende Wand tief genug eingeformt.
Der Nutboden 23 liegt etwa auf mittlerer Höhe der Ebene
der Blisterpackungsdicke. In der Ebene erstreckt sich
im wesentlichen auch die Längsmittelachse des in die
Fassung 16 eingeklipsten Saugrohres 3. Der radial anset
zende Ausleger 30 kann so ohne Querbelastungen in die
entsprechend verlaufende Rinne 43 eingelegt werden.
Belastungen über den Klappdeckel 41 treten ebenfalls
nicht auf, da der Klappdeckel 41 mit einem scharniersei
tigen Freiraum 50 versehen ist. In diesem Freiraum 50
kommen der freistehende Abschnitt des Adapters 13, also
im wesentlichen die Fassung 16 und das Saugrohr 3, bela
stungsfrei unter. Die Aufklappstellung des Klappdeckels
41 berücksichtigt einen freien Greifzugang zum Adapter
13 hin, so daß das Zuordnen der Blisterpackung bzw.
Entnehmen einer leeren und Zuordnung einer frischen
Blisterpackung 8 bequem durchführbar ist. In aufgeklapp
ter Stellung ist der Eingangsquerschnitt 35' völlig
frei, dies auch im ober- und unterseitigen Bereich des
Schachtes 35.
Obwohl die erläuterte randtragende Abstützung der
Blisterpackung 8 im Schacht 35 plus Aufnahmeraum 36
schon ausreicht, ist gemäß Weiterbildung einer ab Fig.
32 dargestellten Variante der Blisterpackung 8 eine
Maßnahme getroffen, die darin besteht, daß vom Wandungs
material der Blisterpackung 8 geformte Längsstege 51
vorgesehen sind. Überdies ist hier das Wandungsmaterial
peripher abgewinkelt. Die so erzielte, schmale umlaufen
de Randwand ist mit 52 bezeichnet. Die gibt dieser
Blisterpackung 8 statt einer kartenartigen eine gleich
sam schalenartige Gestalt. Die Schmalkante der Längsste
ge 51 und die der Randwand 52 schließen ebenengleich ab.
Die Längsstege 51 gehen von den Außenseiten der Mittel
nut 17 respektive der Nut 17' aus. Dieses als Spritz
gießteil erzeugte Blisterstruktur berücksichtigt in
gleicher Weise die oben beschriebenen Kavitäten 6. Die
Bezugsziffern sind sinngemäß angewandt.
Die schalenartige Blisterstruktur ist an der der Platte
1 abgewandten Seite mit einer Rückwand 53 versehen. Die
erbringt einen dichten Abschluß nach außen hin. Auch
hier werden die Medikamenten-Pulver 9 enthaltenden
Kavitäten 6 durch die oben erläuterte Deckfolie 5 ver
schlossen. Die fertige Blisterpackung 8 ergibt sich aus
Fig. 34 sowie 35 und 36.
Im Bereich zwischen den Kavitäten 6 respektive der
napfbildenden Vertiefungen 7 sind an der gebrauchsferti
gen Blisterpackung 8 feuchtigkeitsabsorbierende Einlege
stücke 54 untergebracht. Letztere weisen Tablettenform
auf und sind in einem von vier gleich beabstandeten
Kavitäten 6 belassenen Zwischenraum 55 lagepositioniert
untergebracht (vergleiche Fig. 33).
Die Blisterpackungs-Rückwand 53 schließt die beiden
beiderseits der in der Längsmittelebene verlaufenden
Nut 17/17' gelegenen Aufnahmen 56 nach außen ab. Die
feuchtigkeitssorbierende Wirkung ist so auf zwei unab
hängige Kammern verteilt. Die Einlegestücke 54 weisen
eine Höhe auf, die der der Aufnahmen 56 entspricht. So
ist eine Abstützung durch die aufgesiegelte, beispiels
weise aus Aluminiumfolie bestehende Rückwand 53 bestens
gegeben.
Die Randwand 53 und die Längsstege 51 stützen sich an
der Innen- bzw. Oberseite der Rückwand 37 des Gehäuses
40 ab. Selbstredend könnten die Unterseiten der napfbil
denden Vertiefung 7 auch bis zu dieser Oberseite rei
chen bzw. zur Oberseite der Blisterpackungs-Rückwand
53.
Das Andocken des Adapters 13 an einer Blisterpackung 8
ab Fig. 32 geschieht in einem stumpfen Ansetzen, d. h.
der Adapter geht nicht in Überlappung zur Umrißgestalt
der Blisterpackung 8. Vielmehr ist hier der Adapter 13
im Wege einer druckknopfartigen Verbindung an der einen
Randkante 14 bewerkstelligt, und zwar hier unter Nut
zung der geschilderten umlaufenden, abgewinkelten Rand
wand 52. Es sei auf Fig. 37 verwiesen.
Die eine, ein Patrizenteil bildende Druckknopfhälfte 57
ist aus dem Seitenwandmaterial dieser Blisterpackung 8
geformt. Das zugehörige Matrizenteil befindet sich in
der Querleiste 22 des Adapters 13. Die druckknopfartige
Verbindung ist kräftemäßig so ausgelegt, daß willensbe
tont ein Ablösen des Adapters 13 von der korrespondie
renden Blisterpackung möglich ist. Bezüglich der das
Patrizenteil stellenden Druckknopfhälfte 57 handelt es
sich um pilzkopfartige, quer- oder kreuzgeschlitzte
Vorsprünge mit einem verdünnten Stielansatz. Die demge
mäß vorliegende Pilzkopfverbreiterung schnappt hinter
eine Halsschulter 58 der das Matrizenteil stellenden,
anderen Druckknopfhälfte 59. Ansonsten sind die Bezugs
ziffern, soweit zum Verständnis erforderlich, sinngemäß
angewandt; auch hier unter Offenlassen einer Wahlmög
lichkeit, nämlich die Schneide 4 entweder auf die rech
te oder auf die linke Seite der Fassung 16 des Adapters
13 auszurichten.
Die Schneide 4 weist ein bügel- bzw. rahmenförmiges
Schneidenblatt auf. Das erstreckt sich, bezogen auf den
kreisrunden Verlauf der geführt treffbaren Kavität 6,
in der Diametralen D-D (vergleiche Fig. 24). Der
Schnitt geht fast bis zum Innenrand 6' der Kavität 6.
Zuerst dringt die zentralliegende Spitze 4' in den
kavitätenverschließenden Abschnitt 5' der Deckfolie 5
mittig ein. Den weiteren Schnitt bewirken die eintau
chenden, dachschrägenartig abfallenden Schneidenflanken
4'' der Schneide 4. Die schließen einen Winkel Alpha
von ca. 120° ein. Die Dachschrägen verlaufen symme
trisch zur Längsmittelachse x-x des Saugrohres 3 (ver
gleiche Fig. 29).
Die Rahmenhöhlung des Schneidenblattes ist mit 60 be
zeichnet. Sie liegt im schneidkopfoffenen Strömungsan
schluß zum Saugkanal 11 und zu den Querbelüftungslö
chern 12 hin. Sie bildet seine offene Schneidenwand.
Beiderseits der diametral ausgerichteten Schneide 4
erstrecken sich, von dieser beabstandet, Stößelblätter
61. Deren freistehende Stoßflanken 61' springen gegen
über der exponierten Kontur der Schneide 4 deutlich
axial zurück. Besagte Stößelblätter 61 verlaufen seit
lich parallel beabstandet zu den Breitseiten der Schnei
de 4.
Die Stößelblätter 61 fungieren als Verdränger. Sie
lenken die Spaltränder des durchstoßenen, freigespanten
Abschnitts 5' der Abdeckfolie 5 beiseite, praktisch bis
zum Innenrand 6' der Kavität 6 gehend. Hierdurch wird
ein großer Lochquerschnitt gerissen. Dementsprechend
strömungsvorteilhaft wird die Kavität 6 ausgeräumt
bezüglich des Pulvers 9.
Es kommt sogar zu einem immer identisch reproduzierba
ren Reißmuster, wie es aus Fig. 24 hervorgeht. Die
Stößelblätter 61 reißen den vorgeschnittenen Spalt
beiderseits der Schneide 4 gehend weiter auf. Es kommt
zu nach auswärts gehenden Keilrissen, deren randnaher
Keilscheitel mit 62 bezeichnet ist. So ergeben sich
zungenförmige Faltlappen 63, durch die Stößelblätter 61
an den Kavitätenrand gedrängt, und dreieck- bzw. winkel
förmige Zwischenlappen 64, die durch den Spaltschnitt
hervorgerufen werden und zwischen einem in der Diametra
len D-D liegenden Keilscheitel 65 und dem bereits be
schriebenen Keilscheitel 62 liegen.
Die Stößelblätter 61 können, wie dargestellt, auch noch
geschärft sein, was ihrer Verdrängungsfunktion jeden
falls nicht abträglich ist.
Der lichte Abstand zwischen den Stößelblättern 61 und
die in der größeren Schneidenbreite gemessene Breite
der Schneidblatt-Rahmenhöhlung 60 sind gleich. Ab der
Wurzel beider Elemente 60, 61 geht der deutlich engere
lichte Querschnitt des Saugrohres 3 in einen größeren
lichten Innendurchmesser über, bildend den Saugkanal
11. Im querschnittsgrößeren Bereich befinden sich auch
die Querbelüftungslöcher 12.
Ebenenmäßig im unteren Bereich der Querbelüftungslöcher
12 angeordnet, liegen Steckbegrenzungsvorsprünge 66 für
das in die Führungslöcher 2 einsteckbare Kopfende des
Saugrohres 3. Die Unterseiten entsprechender, vierfach
und im wesentlichen gleichwinklig verteilt vorgesehener
Steckbegrenzungsvorsprünge 66 treffen gegen die obersei
tigen Lochrandzonen der Platte 1. In dieser Stellung
ist die optimale Eintauchtiefe der Schneide 4 zur Kavi
tät 6 hin erreicht.
Um dies auch dem Benutzer mit einfachen Mitteln zu ver
deutlichen, weist das Saugrohr 3 Vorkehrungen zu einer
Verrastung mit der Platte 1 auf. Hierzu sind am vorde
ren Ende des Saugrohres 3 Rastfinger 67 ausgebildet.
Die verlaufen im Kopfbereich freistehend und parallel
zur Schneide 4 und enden in auswärtsweisende Rastköpfe
68. Die Rastierung ist merkbar.
Die Rastfinger 47 fahren bei Steckzuordnung des Saugroh
res 3 mit in die Führungslöcher 2 der eine Maske bilden
den Platte 1 ein.
Die Rastfinger 67 stehen außerhalb des kreisrunden
Querschnitts der Führungslöcher 2, nehmen also keinen
Strömungswegquerschnitt weg. Die entsprechenden, hinter
den Lochrand der Führungslöcher 2 tretenden Aufnahmen
der Rastfinger 67 sind in gleicher Anzahl vorgesehene
Paßnischen 69. Letztere sind bezüglich der aus Fig. 1
ersichtlichen Lochreihe in Längserstreckung des Gehäu
ses 40 orientiert. Sie liegen in einer gemeinsamen
Diametralen der Führungslöcher 2. Das kann zur entspre
chenden Schneidenorientierung des Saugrohres 3 genutzt
werden. Besagte Paßnischen 69 sind so schon steckrich
tungsorientiert, gehen aber an der Unterseite der Plat
te 1 noch in Rastnischen 70 über (vergleiche Fig. 22).
Die werden von einer quer zur Steckrichtung liegenden
Flanke 68' des Rastkopfes 68 unterfangen. Besagte Flan
ke 68' ist nicht ganz steil gestellt, so daß sich wil
lensbetont das Saugrohr 3 wieder aus seiner Steckzuord
nung herausbringen läßt. Es liegt daher ein schnäpperar
tiges Andocken vor, wobei die Rastfinger 67 kurzzeitig
in radialer Richtung nach einwärts federn. Die Flanke
68' des Rastkopfes 68 hat eine radiale Breite, die
mindestens der eines schneidenseitigen Ausweichraumes
71 zwischen dem Schneidkopf des Saugrohres 3 und dem
Rücken der Rastfinger 67 entspricht.
Die Rastnischen 70 sind, wie aus Fig. 22 besonders
deutlich hervorgeht, von Brücken 72 gebildet, die die
Platte 1 über die Lochreihen gehend im Verbund halten.
Sie erstrecken sich insoweit parallel zum Führungsrand
und besitzen eine geringere Dicke als die Länge bzw.
Höhe des Führungsloches 2 beträgt. Die Rastnische 70
verringert die vertikale Höhe der Brücke 72. Auch ober
seitig ergibt sich ein diesbezüglicher Abzug. Erkenn
bar ist die Oberseite der Brücke 72 vertieft liegend
zur Oberseite der Platte 1. Auf diese Weise liegen zu
den benachbarten Fuhrungslöchern 2 Strömungsbrücken 73
vor, falls aus irgendwelchen Gründen besagte Führungslö
cher 2 für den Zustrom der Luft zugehalten sein soll
ten. In jedem Falle ist für einen ausreichenden Saug
luftzustrom im außenseitigen Umfeld der Schneide 4 und
der Stößelblätter 61 gesorgt. Der diesbezügliche, auf
entsprechenden Wandungsversätzen beruhende Zustromweg
ist in Fig. 23 mit 74 bezeichnet. Dort ist auch die
Rückhaltefunktion der verdrängend wirkenden Stößelblät
ter 61 bezüglich der aufgerissenen und abgeklappten
Partien des Abschnitts 5' der Deckfolie 5 erkennbar.
Zurückkommend auf die angedeutete Zusatzfunktion der
Rastvertiefung 29 ist auszuführen, daß sie auch noch
mit einem weiteren gehäuseseitigen Rastvorsprung 75
zusammenwirkt (vergleiche Fig. 21). Der geht von der
Innenseite der Rückwand 37 des Gehäuses 40 aus und
greift mit seiner warzenähnlichen Struktur in die dorti
ge Bohrung ein. Auf diese Weise lassen sich der Adapter
13 und die daran hängende Blisterpackung 8 nur willens
betont aus dem Gehäuse 40 der Vorrichtung V herauszie
hen.
Die entsprechende Herausziehbewegung läßt sich noch
unterstützen, in dem die partiell freiliegende Kante 15
der Blisterpackung 8 vom dortigen Ende des Gehäuses 40
her herausgedrückt wird. Erreicht ist der entsprechende
Zugang durch eine den Schacht 35 nebst Aufnahmeraumes
36 in diesem Endbereich querende bzw. schneidende Ni
sche 76 in der Platte 1. Die Nische 76 wirkt überdies
mit einem passend eintauchbaren Vorsprung 78 zusammen.
Der befindet sich an entsprechender Stelle an der Innen
seite des Klappdeckels 41.
Ein solcher Fügevorsprung 78 wirkt schonend auf die
Scharnierachse 42. Der Fügevorsprung 78 kann überdies
auch noch zur Bildung einer den Klappdeckel 41 zuhalten
den Rast genutzt sein, deren Rastgegenteil an entspre
chender Stelle der Nische 76 läge.
Die Version nach Fig. 1 kann auch so sein, daß das
Saugrohr 3 über den flexiblen Ausleger (z . B. eine
Schnur) in Verbindung zur Platte 1 steht, sei es ausge
hend von einem mittleren Festpunkt der Platte 1 (und
genügend langem Ausleger 30, um alle Löcher 2 zu errei
chen), oder dadurch, daß die Kugel 34 im Schlitz 49
gefangen bleibt, unabhängig von der Blisterpackung (8).
Der Schlitz 49 kann dann an beiden Enden geschlossen
sein und die Laschen 16' bzw. 16'' sitzen vorzugsweise
an der Platte 1.
Es ist auch möglich, daß die Kugel 34 oder dergleichen
in einer Rinne, vorzugsweise Mittelnut 17 der Blister
packung 8 verschieblich und gefesselt ist, in welchem
Falle der Adapter 13 auch entfallen oder ersetzt sein
kann durch andere Haltemittel zum Festlegen des Saugroh
res 3 an der Blisterpackung bei Nichtgebrauch.
Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In
die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der
Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Priori
tätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhalt
lich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser
Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit
aufzunehmen.
Claims (29)
1. Blisterpackung (8) mit daran gefesseltem Inhalations
saugrohr (3) zum Durchstoßen der Blisterpackungs-Deckfo
lie (5) und Leersaugen einer Blisterkavität (6).
2. Vorrichtung (V) zum Inhalieren pulverförmiger Sub
stanzen aus den Kavitäten (6) einer Blisterpackung (8),
bestehend aus einer die Blisterpackungs-Deckfolie (5)
übergreifenden Platte (1) mit Führungslöchern (2) und
einem per Hand von Führungsloch (2) zu Fuhrungsloch (2)
bringbaren, einsteckbaren Saugrohr (3), welches mit
seinem vorderen Ende die Blisterpackungs-Deckfolie (5)
durchstößt und an seinem anderen Ende eine Mundstücköff
nung (10) ausbildet, dadurch gekennzeichnet, daß das
Saugrohr (3) mittels eines Adapters (13) längs der
einen Kante (14) der Blisterpackung (8) abnehmbar gefes
selt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder insbesondere da
nach, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter (13) im
Wege einer Schiebesteckverbindung an der Blisterpackung
(8) gehaltert ist.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schiebesteckverbindung im Bereich
einer Mittelnut (17) der Blisterpackung (8) vorgesehen
ist und aus zwei, den Nutboden (23) zwischen sich auf
nehmenden Zungen (19, 20) besteht.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schiebesteckverbindung (28/29) verras
tet ist.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Saugrohr (3) in eine halbschalenähnli
che Fassung (16) des Adapters (13) eingeklipst ist.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Saugrohr (3) einen radial zu ihm
gerichteten flexiblen Ausleger (30) besitzt, der beim
Einschieben der Blisterpackung (8) unter die Platte (1)
in Kupplungsstellung tritt zur Platte (1)
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Auslager (30) ein verdicktes Ende
(34) besitzt, welches in der Blisterpackungs-Nut (17')
einliegt und sich unter Randschultern (47) eines dec
kungsgleich zur Nut (17') verlaufenden Schlitzes (48)
der Platte (1) unterfädelt, wobei die Länge des Ausle
gers (30) mindestens etwa der halben Breite der Platte
(1) entspricht.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Platte (1) einschließlich des Adap
ters (13) von dem Klappdeckel (41) eines Gehäuses (40)
überfangen ist, in welchem Gehäuse (40) die Platte (1)
eine Zwischendecke bildet.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß der Klappdeckel (41) in aufgeklapp
ter Stellung den Eingangsquerschnitt (35') des unter
der Platte (1) liegenden Schachtes (35) zum Einschub
der Blisterpackung (8) freilegt.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß der Klappdeckel (41) mit einem
scharnierseitigen Freiraum (50) den Adapter (13) plus
Saugrohr (3) umfaßt.
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß der flexible Ausleger (30) über
einen Drehgelenkring (31) am Saugrohr (3) sitzt.
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß das Saugrohr (3) nur mit seinem
mundstückseitigen Ende von einer Lasche (16' bzw. 16'')
der Fassung (16) des Adapters (13) gefesselt ist und
daß dem gegenüberliegenden schneidenseitigen Ende eine
zweite Lasche (16' bzw. 16'') der Fassung (16) als
Stoßschutz zugeordnet ist.
14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß der Nut (17') der Blisterpackung
(8) ein Endanschlag (45) zugeordnet ist, der das ver
dickte Ende (34) des flexiblen Auslegers (30) am Aus
tritt aus der unterfädelten Stellung hindert.
15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß die eine Zunge (19) des Adapters
(13) eine Rille (43) zur Einlage des flexiblen Ausle
gers (30) aufweist.
16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß der Adapter (13) im Wege einer
druckknopfartigen Verbindung an der einen Randkante
(14) der Blisterpackung (8) gefesselt ist.
17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß die eine Druckknopfhälfte (57) aus
dem Seitenwandmaterial der Blisterpackung (8) geformt
ist.
18. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß die Blisterpackung (8) im Bereich
zwischen den Kavitäten (6) feuchtigkeitsabsorbierende
Einlegestücke (54) aufweist.
19. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß die Nut (17, 17') in die die Kavitä
ten bildende Wand eingeformt ist und der Nutboden (23)
etwa auf mittlerer Höhe der Ebene der Blister
packungsdicke liegt, und von der vom Wandungsmaterial
geformte Längsstege (51) ausgehen, die bis zu einer
Blisterpackungs-Rückwand (53) reichen, welche auf der
der Blisterpackungs-Deckfolie (5) gegenüberliegenden
Seite vorgesehen ist.
20. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß die Blisterpackungs-Rückwand (53)
die Aufnahme (56) für die Einlegestücke (54) abschließt.
21. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß dem vorderen Ende des Saugrohres
(3) Rastfinger (67) zugeordnet sind, die, in radialer
Richtung federnd, in Paßnischen (69) der Führungslöcher
(2) der Platte (1) einfahren und in den Führungslö
chern (2) zugeordnete Rastnischen (70) eingreifen.
22. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rastnischen (70) von Brücken
(72) gebildet sind, die sich parallel zum Fuhrungsloch
rand erstrecken und eine geringere Dicke haben als die
Höhe des Führungsloches (2) beträgt.
23. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß die Oberseite der Brücken (72)
vertieft liegt zur Oberseite der Platte (1).
24. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß die die Blisterpackung (8) übergrei
fende Platte (1) mit Führungslöchern (2) über einen
flexiblen Ausleger (30) mit einem Saugrohr (3) verbun
den ist.
25. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß das plattenseitige Ende des Ausle
gers (30) von einem Festpunkt der Platte (1) ausgeht.
26. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß das plattenseitige Ende des Ausle
gers (30) in einem Längsschlitz (49) der Platte (1)
verschiebbar ist.
27. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verschiebbarkeit über eine
Schlitzführung erreicht ist, in welcher eine am Ende
des Auslegers (30) sitzende Kugel formschlüssig läuft.
28. Blisterpackung nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß das plattenseitige Ende des flexib
len Auslegers (30) in einem Schlitz der Blisterpackung
(8) gefesselt und verschieblich ist.
29. Blisterpackung nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß das Ende des flexiblen Auslegers
(30) an einem Festpunkt der Packung sitzt und der Ausle
ger (30) eine Länge hat, die mindestens dem Abstand zur
meistens entfernt liegenden Kavität entspricht.
Priority Applications (54)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19757208A DE19757208A1 (de) | 1997-12-22 | 1997-12-22 | Vorrichtung zum Inhalieren pulverförmiger Substanzen |
KR1020007006888A KR20010033411A (ko) | 1997-12-22 | 1998-12-22 | 분말 물질의 흡입 방법 |
CN98813590A CN1286638A (zh) | 1997-12-22 | 1998-12-22 | 吸药装置 |
EP98967005A EP1042027B1 (de) | 1997-12-22 | 1998-12-22 | Inhalationsapparat |
NZ505272A NZ505272A (en) | 1997-12-22 | 1998-12-22 | Blister pack for powder substances or medicaments with inhalation suction tube |
BR9814371-9A BR9814371A (pt) | 1997-12-22 | 1998-12-22 | Dispositivo de embalagem tipo ampola |
EP98966850A EP1049504A1 (de) | 1997-12-22 | 1998-12-22 | Inhalationsapparat |
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