DE19757157C2 - Hydraulischer Linearantrieb - Google Patents
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Description
Der hydraulische Linearantrieb bezieht sich auf einen hydraulischen Arbeitszylinder wie er aus der DE 38 36 401 A1 bekannt ist, der
vorzugsweise mittels Schrittmotor gesteuert wird und insbesondere dort zur Anwendung
kommt, wo kurze Wege mit hoher Hubfrequenz benötigt werden (z. B. Nibbelmaschinen).
Ein hydraulischer Linearantrieb in einstufiger Ausführung ist aus der EP 0296104 A1 bekannt.
Dieser Linearantrieb ist für kurze Hübe bei schnellen Bewegungsabläufen gedacht. Mit
steigenden Betriebsdrücken und Volumenströmen wachsen die Strömungskräfte am Schieber
und die Verlustdrücke im gesamten Hydrauliksystem. Die Strömungskräfte am Schieber
bedingen, daß der verwendete Antriebsmechanismus (vorzugsweise Schrittmotore) das
erforderliche Antriebsmoment nicht mehr aufbringt. Damit sind der hydraulischen Leistung
dieser Linearantriebe enge Grenzen gesetzt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen hydraulischen Linearantrieb zu
schaffen, der hohe Betriebsdrücke und große Durchflußströme zuläßt. Diese Aufgabe wird
durch einen hydraulischen Linearantrieb gemäß Patentanspruch 1
gelöst. Durch die für eine
Vorsteuerung erheblich geringeren Volumenströme werden die Schieberkräfte und damit das
Antriebsmoment für die Schrittmotoren stark reduziert. Die großen Durchflußströme werden
über den mittels hydraulischer Steuerkolben bewegten Hauptschieber geführt.
Anhand der Zeichnung wird nachfolgend ein Ausführungsbeispiel erläutert:
Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch den Linearantrieb.
Die Ausführung nach Fig. 1 hat ein Gehäuse 1 mit einer axialen Bohrung 2 und
Rohrleitungsanschlüssen für Rücklauf (Tankanschluß) 3 und Zulauf (Druckanschluß) 4. In der
Bohrung 2 ist ein Kolben mit Stange 5 verschiebbar angeordnet. Gehäuse 1 und Kolben mit
Stange 5 bilden zwei Ringräume 6 und 7. Im Kolben mit Stange 5 ist eine koaxiale Bohrung 8,
die einen Hauptschieber 9 axial verschiebbar enthält. Die Bohrung 8 ist zum Zylinderraum 10
hin mit einem Deckel 11 verschlossen, der eine koaxiale Durchgangsbohrung 12 besitzt. Vom
Zylinderraum 10 führen Verbindungskanäle 13 durch den Kolben mit Stange 5 zu einem
Ringkanal 14. Der Ringkanal 14 wird vom Dichtsteg 15 des Hautschiebers 9 abgedeckt.
Beidseitig von seinen Steuerkanten bildet der Hauptschieber 9 mit der Bohrung 8 im Kolben mit
Stange 5 Räume 16 und 17, die über radiale Bohrungen 18 und 19 durch den Kolben mit
Stange 5 mit den Ringräumen 6 und 7 in Verbindung stehen. Der Raum 17 wird durch den
Dichtsteg 20 begrenzt, der Raum 16 von der Stirnseite der Bohrung 8. Dem Hub des
Hauptschiebers 9 sind durch den Deckel 11 und die Stirnseite der Bohrung 8 Grenzen gesetzt.
Der Hauptschieber 9 besitzt eine koaxialen Bohrung 21, die einen axial verschiebbaren
Vorsteuerschieber 22 enthält. Der Vorsteuerschieber 22 kann sich in dieser Bohrung mit
mindestens dem doppelten Hub bewegen, ohne anzustoßen. Der Hauptschieber 9 weist
mehrere Durchgangsbohrungen (nicht dargestellt) auf, die konzentrisch zur Bohrung 21
angeordnet sind. Außerdem hat er konzentrische Steuerbohrungen 24 und 25, die
Steuerkolben 26 und 27 aufweisen, wobei die zur Stirnseite der Bohrung 8 hin (Steuerkolben
26) einen kleineren Durchmesser haben als die Steuerkolben 27 zum Deckel 11 hin. Die
kleineren Steuerkolben 26 sind über Bohrungen 28 mit den Raum 17 verbunden. In die
Bohrung 21 für den Vorsteuerschieber 22 münden Steueröffnungen 29, die über Bohrungen 30
mit den größeren Steuerkolben 27 in Verbindung stehen. Die Steuerkolben stützen sich jeweils
an den axialen Begrenzungen der Bohrung 8 ab. Der Vorsteuerschieber 22 besitzt zwei
Steuerkanten die einen Dichtsteg 31 bilden, der die Steueröffnungen 29 im Hauptschieber 9
überdeckt. Zusammen mit dem zweiten Steg 32 am Vorsteuerschieber 22 bilden sie einen
Ringkanal 33. Dessen Länge beträgt mindestens den doppelten Hub plus der Breite des
Dichtsteges 31 zuzüglich eines Sicherheitsbetrags (ca. 1 mm). Der Ringkanal 33 ist mit
Bohrungen 34 (senkrecht zur Achse des Hauptschiebers 9) mit dem Raum 17 verbunden. Der
Abstand der Bohrung 34 und der tankseitigen Stirnseite des Hauptschiebers 9 von den
Steuerbohrungen 29 beträgt den Hub plus der Breite des Dichtsteges 31 zuzüglich einen
Sicherheitsbetrag (ca. 1 mm). Die Bohrung 2 des Gehäuses 1 wird durch das Antriebsgehäuse
35 am Zylinderraum 10 verschlossen. Eine Durchgangsbohrung 36 führt in den Raum 37 mit
dem Antriebsmechanismus. Sie wird ebenso wie Bohrung 12 im Deckel 11 von der
Koppelstange 38 durchquert, die damit die Verbindung von Vorsteuerschieber 22 zum
Ansteuermechanismus herstellt. Der Antriebsmechanismus besteht aus Zahnstange 39, Ritzel
40 und Schrittmotor (nicht dargestellt). Der Raum 37 ist über Bohrungen 42 mit dem
Tankanschluß 3 verbunden, er kann aber auch über einen separaten Leckölanschluß entlastet
werden. Der Vorsteuerschieber 22 und die Zahnstange 39 sind durchbohrt (Bohrungen 43, 44)
und die Befestigung der Koppelstange 38 erfolgt jeweils an den entgegengesetzten Enden
dieser Teile, wobei die Koppelstange 38 bis zu den Befestigungspunkten Spiel zu den
Bohrungen 43, 44 aufweist.
Der Linearantrieb arbeitet bei anliegendem Druck im Anschluß 4 wie folgt:
Das Drucköl beaufschlagt ständig über Ringkanal 7 die Ringsee des Kolben und über die Bohrungen 19, den Raum 17, die Bohrungen 28 auch die kleineren Steuerkolben 26. Die Stirnseiten des Haupt- 9 und des Vorsteuerschiebers 22 sind über den Ringkanal 6 und die Bohrungen 18 und über die nicht dargestellten Durchgangsbohrungen im Hauptschieber 9 mit dem Tankanschluß 3 verbunden. Durch die Bohrungen 42 wird der Antriebsmechachanismus im Raum 37 mit dem Tankanschluß 3 zum vollständigen Druckausgleich (Fläche der Koppelstange 38) verbunden. Das kann auch außerhalb des Linearantriebes erfolgen.
Das Drucköl beaufschlagt ständig über Ringkanal 7 die Ringsee des Kolben und über die Bohrungen 19, den Raum 17, die Bohrungen 28 auch die kleineren Steuerkolben 26. Die Stirnseiten des Haupt- 9 und des Vorsteuerschiebers 22 sind über den Ringkanal 6 und die Bohrungen 18 und über die nicht dargestellten Durchgangsbohrungen im Hauptschieber 9 mit dem Tankanschluß 3 verbunden. Durch die Bohrungen 42 wird der Antriebsmechachanismus im Raum 37 mit dem Tankanschluß 3 zum vollständigen Druckausgleich (Fläche der Koppelstange 38) verbunden. Das kann auch außerhalb des Linearantriebes erfolgen.
Die dargestellte Ruhelage nach Fig. 1 ergibt sich aus der Abdeckung aller Steueröffnungen
14, 29 durch die dazugehörigen Dichtstege 15, 31 der entsprechenden Schieber 9, 22. Wird
durch den Antriebsmechanismus die Zahnstange 39 und damit die Koppelstange 38 in
Richtung Stirnseite von Bohrung 8 bewegt, öffnet die Steuerkante (des Dichtsteges 31 zum
Ringkanal 33) des Vorsteuerschiebers 22 und Drucköl fließt vom Anschluß 4 über den
Ringkanal 7, die Bohrungen 19, den Raum 17, die Bohrungen 34 den Ringkanal 33 über die
Steuerkante in die Steuerbohrungen 29. Über die Bohrungen 30 werden die größeren
Steuerkolben 27 beaufschlagt und verschieben den Hauptschieber 9 gegen die Druckkraft der
kleinen Steuerkolben 26 in Richtung Stirnseite von Bohrung 8. Das Ölvolumen der
Steuerkolben 26 wird über die Bohrungen 28 in den Raum 17 und damit in die Druckseite
verdrängt. Über die nicht dargestellten Durchgangsbohrungen erfolgt der Ölvolumen- bzw.
Druckausgleich an den Schiebern 9, 22. Durch die Bewegung gibt der Hauptschieber 9 an der
Steuerkante des Raum 17 den Ringkanal 14 frei. Über den Spalt fließt der Ölvolumenstrom aus
Raum 17 in die Bohrungen 13 und beaufschlagt den Zylinderraum 10 mit Druck. Der Kolben mit
Stange 5 bewegt sich aus dem Gehäuse 1 heraus und verdrängt dabei Öl aus dem Ringraum
7. Gleichzeitig folgt er der Steuerkante des Hauptschiebers 9 und schließt damit den Ringkanal
14 wieder ab. Der gleiche Vorgang erfolgt am Hauptschieber 9 zwischen den Steuerbohrungen
29 und dem Dichtsteg 31 des Vorsteuerschiebers 22. Die beweglichen Teile der Steuerung sind
als Folgesystem ausgeführt, daß heißt sie folgen immer der vorgegebenen Position ihres
zugeordneten Schiebers und gleichen damit die Stellung immer auf die Ruhelage ab.
Wird die Zahnstange 39 in Richtung Antriebsgehäusedeckel 45 bewegt, öffnet die tankseitige
Steuerkante am Steuerschieber 22 die Steuerbohrungen 29. Die größeren Steuerkolben 27
werden über die Bohrungen 30 druckentlastet und die ständig mit Druck beaufschlagten
kleineren Steuerkolben 26 verschieben den Hauptschieber 9 in Richtung Deckel 11. Dadurch
wird die tankseitige Steuerkante am Hauptschieber 9 geöffnet und über den Ringkanal 14 und
die Bohrungen 13 wird der Zylinderraum 10 entlastet. Das Öl wird aus den Raum verdrängt, da
die Kolbenringseite, die über Ringraum 7 ständig mit Druck beaufschlagt ist, durch ihre
Druckkraft das Einfahren des Kolben mit Stange 5 bewirkt. Die Folgesteuerprozesse verlaufen
analog wie beim Ausfahren, nur in umgekehrte Richtung ab.
Der maximale Hub des Linearantriebes wird durch den mechanischen Anschlag der
Zahnstange 39 am Antriebsgehäusedeckel 45 und am Antriebsgehäuse 35 an der Bohrung 36
begrenzt. Die Befestigung der Koppelstange 38 an den entgegengesetzten Enden von
Zahnstange 39 und Vorsteuerschieber 22 und das Spiel zwischen Koppelstange 38 und den
Bohrungen 43, 44 ermöglicht den Ausgleich geringer Fluchtungsfehler, da die Koppelstange 38
die Bohrungen 12 und 36 zum Dichtzwecke mit geringem Spiel durchquert.
Claims (3)
1. Hydraulischer Linearantrieb bestehend aus Gehäuse (1) und Kolben mit Stange (5), die mit
einander zwei Ringkanäle (6, 7) bilden und wo der Ringkanal (6) mit dem Tankanschluß (3) und
der Ringkanal (7) mit dem Druckanschluß (4) verbunden ist, wodurch die Kolbenringseite
ständig mit dem Druckanschluß (4) in Verbindung steht, während der Zylinderraum (10) über
die Linearantriebsteuerung mit Volumenstrom beaufschlagt wird und wo die mechanische
Ansteuerung dieses Steuersystems mittels Schrittmotor über Ritzel (40) und Zahnstange (39)
erfolgt, gekennzeichnet dadurch, daß im Kolben mit Stange (5) eine koaxiale Bohrung (8) ist,
die auf der Zylinderraumseite (10) mit einem Deckel (11) verschlossen ist und wobei der Deckel
(11) eine koaxiale Durchgangsbohrung (12) aufweist, daß in die Bohrung (8) an ihrer Stirnseite
radiale Bohrungen (18) münden, die mit dem Ringraum (6) verbunden sind, daß des weiteren
radiale Bohrungen (19) angeordnet sind, die in den zweiten Ringraum (7) münden und daß
zwischen diesen radialen Bohrungen in der Bohrung (8) ein Ringkanal (14) ist, der von dem
Dichtsteg (15) zwischen den Steuerkanten des Hauptschiebers (9) abgedeckt wird und der über
Bohrungen (13) mit dem Zylinderraum (10) verbunden ist, daß die Bohrung (8) einen
Hauptschieber (9) enthält, der axial beweglich angeordnet ist und einen zweiten Dichtsteg (20)
besitzt, der zusammen mit dem anderen Dichtsteg (15) Räume (17) bildet, in die die radialen
Bohrungen (19) des Ringraumes (7) münden, die mit dem Druckanschluß (4) in Verbindung
stehen, der eine koaxiale Bohrung (21) besitzt und dazu konzentrisch angeordnete
Durchgangsbohrungen aufweist, daß in der koaxialen Bohrung (21) ein Vorsteuerschieber (22)
axial beweglich angeordnet ist, dessen Steuerkanten einen Dichtsteg (31) begrenzen, der
radiale Steuerbohrungen (29) im Hauptschieber (9) abdeckt und der mit seinem zweiten
Dichtsteg (32) einen Ringkanal (33) bildet, der über radiale Bohrungen (34) mit den Räumen
(17) des Hauptschiebers (9) in Verbindung steht, daß desweiteren der Hauptschieber (9)
konzentrisch Steuerkolbenbohrungen (24, 25) aufweist, wobei die tankseitigen Steuerkolben
(26) einen kleineren Durchmesser aufweisen und über Bohrungen (28) mit den Räumen (17)
verbunden sind, sodaß eine ständige Verbindung zum Druckanschluß (4) besteht und daß die
Steuerkolben (27) am Deckel (11) einen größeren Durchmesser aufweisen und über
Bohrungen (30) mit den vom Vorsteuerschieber (22) abgedeckten Steuerbohrungen (29)
verbunden sind, daß der Vorsteuerschieber (22) mittels einer Koppelstange (38) mit dem
Ansteuermechanismus verbunden ist, wobei er dazu die Bohrungen (12, 36) im Deckel (11) und
im Antriebsgehäuse (35) mit geringem Spiel durchquert und wo der Raum (37) im
Antriebsgehäuse (35) über Bohrungen (42) mit dem Tankanschluß (3) verbunden ist.
2. Hydraulischer Linearantrieb nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß
Vorsteuerschieber (22) und Zahnstange (39) Bohrungen (43, 44) aufweisen und die
Koppelstange (38) an den entgegengesetzten Enden von Vorsteuerschieber (22) und
Zahnstange (39) befestigt ist und daß zwischen den Bohrungen (43, 44) und der Koppelstange
(38) mehr Spiel besteht als zwischen den Bohrungen (12) und (36) und der Koppelstange (38)
und daß die interne Verbindung vom Raum (37) mit dem Tankanschluß (3) über Bohrungen
(42) extern durch Rohrleitungen erfolgt.
3. Hydraulischer Linearantrieb nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet dadurch, daß der
Hauptschieberhub durch den Deckel (11) und die Stirnseite der Bohrung (8) begrenzt ist,
während der Vorsteuerschieber (22) in Bohrung (21) einen Weg zurücklegen kann, der
mindestens dem doppelten Hub entspricht, ohne das er axial anstößt.
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Publications (2)
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Cited By (2)
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1997
- 1997-12-20 DE DE1997157157 patent/DE19757157C2/de not_active Expired - Fee Related
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