DE19756663B4 - Vormischbrennkammer für eine Gasturbine - Google Patents
Vormischbrennkammer für eine Gasturbine Download PDFInfo
- Publication number
- DE19756663B4 DE19756663B4 DE1997156663 DE19756663A DE19756663B4 DE 19756663 B4 DE19756663 B4 DE 19756663B4 DE 1997156663 DE1997156663 DE 1997156663 DE 19756663 A DE19756663 A DE 19756663A DE 19756663 B4 DE19756663 B4 DE 19756663B4
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- combustion chamber
- combustion
- premixing
- chamber
- zone
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23R—GENERATING COMBUSTION PRODUCTS OF HIGH PRESSURE OR HIGH VELOCITY, e.g. GAS-TURBINE COMBUSTION CHAMBERS
- F23R3/00—Continuous combustion chambers using liquid or gaseous fuel
- F23R3/28—Continuous combustion chambers using liquid or gaseous fuel characterised by the fuel supply
- F23R3/34—Feeding into different combustion zones
- F23R3/343—Pilot flames, i.e. fuel nozzles or injectors using only a very small proportion of the total fuel to insure continuous combustion
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23R—GENERATING COMBUSTION PRODUCTS OF HIGH PRESSURE OR HIGH VELOCITY, e.g. GAS-TURBINE COMBUSTION CHAMBERS
- F23R3/00—Continuous combustion chambers using liquid or gaseous fuel
- F23R3/28—Continuous combustion chambers using liquid or gaseous fuel characterised by the fuel supply
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
Abstract
Vormischbrennkammer für eine Gasturbine, umfassend eine Hauptstufe mit mindestens einer Vormischkammer und einer wenigstens zum Teil rotationssymmetrisch zu ihrer Längsachse ausgebildeten Brennkammer; und eine Pilotstufe mit einer Piloteinspritzvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennkammer eine Hauptverbrennungszone (3) und eine stromabwärtige Nachverbrennungszone (5) aufweist, die Hauptverbrennungszone (3) im wesentlichen koaxial zur Nachverbrennungszone (5) verläuft, die Pilotstufe (4) an dem der Nachverbrennungszone (5) entfernten Enden (10) der Brennkammer (9) angeordnet ist und sich der die Hauptverbrennungszone (3) umfassende Bereich der Brennkammer (9) in Strömungsrichtung konisch aufweitet und die mindestens eine Vormischkammer (6) tangential drallbildend in diesen mündet.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Vormischbrennkammer für eine Gasturbine, umfassend eine Hauptstufe mit mindestens einer Vormischkammer und einer wenigstens zum Teil rotationssymmetrisch zu ihrer Längsachse ausgebildeten Brennkammer und eine Pilotstufe mit einer Piloteinspritzvorrichtung.
- Vormischbrennkammern sind schadstoffarme Gasturbinenbrennkammern. Gasturbinen können sowohl stationär, z.B. als Generatorantriebe in Kraftwerken, als auch in Flugtriebwerken eingesetzt werden. In zahlreichen Industrieländern sind Höchstgrenzen für die Stickoxidemission stationärer Gasturbinen festgelegt worden. Da auch bei Flugantrieben entsprechende Empfehlungen existieren, kommt der Reduzierung der Stickoxidbildung in den Brennkammern im Rahmen der Senkung der Schadstoffemission eine große Bedeutung zu. Zur Stickoxidreduktion wird bei Flugtriebwerken derzeit die Fett-Mager-Verbrennung eingesetzt, bei der die Verbrennung mit einer ersten fetten Stufe und einer zweiten mageren Stufe unter Luftüberschuß erfolgt.
- Mit der bei stationären Gasturbinen angewendeten, vorgemischten Magerverbrennung lassen sich im Vergleich dazu noch größere Reduktionen erzielen. Da die Stickoxidbildung u.a. mit der höchsten Temperatur in der Flamme steigt, wurden Verfahren entwickelt, die höchste Flammentemperatur abzusenken. Man unterscheidet dabei zwischen nassen und trockenen Verfahren. Bei den bisher überwiegend eingesetzten, nassen Verfahren werden Wasser oder Wasserdampf getrennt oder mit dem Brennstoff vorgemischt in die Verbrennungszone eingebracht. Dabei ist nachteilig, daß aufbereitetes Wasser erforderlich ist, dessen Verbrauch zudem hoch ist. Darüber hinaus sinkt bei den nassen Verfahren der Anlagenwirkungsgrad.
- Aufgrund dieser Nachteile sind zunehmend trockene Verfahren erwünscht, bei denen die Luftüberschußzahl in der Verbrennungszone soweit wie möglich erhöht und Luft und Brennstoff ganz oder teilweise vorgemischt werden. Um den gesetzlichen Vorschriften und Empfehlungen zu genügen, müssen Luft und Brennstoff vor dem Verbrennungsraum möglichst homogen gemischt werden. Allein auf diese Weise können die Spitzentemperaturen in der Flamme verringert werden. Dazu wurden Vormischbrennkammern entwickelt, bei denen es zur Erzielung eines hohen Homogenitätsgrads einer bestimmten Länge der Vormischkammer oder einer Mindestverweilzeit in der Vormischkammer bedarf. Dabei besteht jedoch die Gefahr, daß sich das Brennstoff/Luft-Gemisch in der Vormischkammer entzündet. Da in diesem Fall der Vermischungsprozeß nicht abgeschlossen ist, entstehen lokal infolge von Inhomogenitäten hohe Temperaturen, die zur erhöhten Stickoxidbildung führen. Des weiteren besteht die Gefahr eines Flammenrückschlags aus der Verbrennungszone in die Vormischkammer. Zu dessen Vermeidung werden bei herkömmlichen Vormischbrennkammern am Ende der Vormischkammer Schaufelgitter od. dgl. angebracht, um das Gemisch zu beschleunigen und eine Drallbildung zu erzeugen. Tritt ein Rückzünden gleichwohl auf, führt dieses zur Beschädigung oder Zerstörung von Brennkammerteilen, wie z.B. der Schaufelgitter.
- Bei einer bekannten Brennkammeranordnung gemäß
DE-PS 43 18 405 - Aus der
US 5,319,935 ist eine Brennkammer mit einer ersten Verbrennungszone und einer im wesentlichen koaxial dahinter angeordneten zweiten Verbrennungszone bekannt, wobei an einer der zweiten Verbrennungszone abgewandten Stirnseite der Brennkammer eine Öffnung vorgesehen ist, durch die gasförmiger oder verdampfter Brennstoff aus einem Primärbrennstoffeinspritzer bzw. einem Piloteinspritzer der ersten Verbrennungszone in Axialrichtung zugeführt wird. Der Primärbrennstoffeinspritzer und der Piloteinspritzer sind zu einer Einspritzdüse zusammengefaßt, wobei der Piloteinspritzer die mittels Drallblechen verwirbelte Primärluft des Primärbrennstoffeinspritzers nutzt. Nachteilig dabei ist, daß die Brennkammer auf gasförmige oder verdampfte Brennstoffe beschränkt ist und Drallbleche als zusätzliche Bauteile zur Verwirbelung der Primärluft vorgesehen sind. - Die
US 5,473,881 offenbart einen Gasturbinenbrenner, der für gasförmige Brennstoffe (Erdgas) vorgesehen ist und keine Vorverdampfer- bzw. Vormischstrecke aufweist. Der Brenner besitzt keine Piloteinspritzung, sondern drei hintereinander angeordnete Brennkammern, die gleichzeitig betrieben werden. - Aus der
US 3,958,416 ist ein Brenner bekannt, bei dem eine Brennkammer mit einer Mischstrecke mit konvergent-divergentem Verlauf, eine Haupt- und eine Nachverbrennungszone koaxial hintereinander angeordnet sind, wobei die Luft für den Hauptbrennstoff- und den Piloteinspritzer an dem der Nachverbrennungszone entfernten Ende der Brennkammer stirnseitig eingeführt und durch Drallbleche verwirbelt wird. - Die
GB 2 287 312 A - Aus der
JP 07190369 A - Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vormischbrennkammer der eingangs beschriebenen Gattung zu schaffen, bei der die stabilisierende Wirkung der Pilotverbrennung verbessert wird.
- Die Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die Brennkammer eine Hauptverbrennungszone und eine stromabwärtige Nachverbrennungszone aufweist, die Hauptverbrennungszone im wesentlichen koaxial zur Nachverbrennungszone verläuft, die Pilotstufe an dem der Nachverbrennungszone entfernten Ende der Brennkammer angeordnet ist und sich der die Hauptverbrennungszone umfassende Bereich der Brennkammer in Strömungsrichtung konisch aufweitet und die mindestens eine Vormischkammer tangential drallbildend in diesen mündet.
- Der Vorteil dieser Vormischbrennkammer besteht darin, daß die Strömung innerhalb der Brennkammer von der Hauptverbrennungszone zur Nachverbrennungszone nicht um 90° umgelenkt wird und der damit verbundene Druckverlust entfällt. Durch die unmittelbar an der Brennkammer angeordnete Pilotstufe besitzt diese eine direkte Verbindung zur Hauptverbrennungs- bzw. Rezirkulationszone, wodurch die stabilisierende Wirkung der Pilotverbrennung deutlich verbessert wird. Die erfindungsgemäße Vormischbrennkammer läßt sich sowohl in stationären Gasturbinen als auch in Flugtriebwerken einsetzen. Erfindungsgemäß weitet sich der die Hauptverbrennungszone bildende Bereich der Brennkammer in Strömungsrichtung, die von der Hauptverbrennungszone in Richtung auf die Nachverbrennungszone verläuft, konisch auf. Durch den Öffnungswinkel des Konus läßt sich die Rezirkulationszone und damit die Flammenstabilität steuern. Während sich bei kleineren Öffnungswinkeln ein zusätzlicher Vorverdampfungsbereich ergibt, wird bei größeren Öffnungswinkeln die Stabilität der Verbrennung gefördert.
- Bevorzugt ist die Pilotstufe an dem Ende der Brennkammer mit kleinerem Radius stirnseitig angeordnet und verläuft koaxial dazu.
- Es kann zweckmäßig sein, daß die Pilotstufe eine zwischen der Piloteinspritzvorrichtung und der Brennkammer angeordnete Pilotbrennkammer aufweist.
- Weitere bevorzugte Ausführungen sind in den weiteren Unteransprüchen gekennzeichnet.
- Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf eine Zeichnung näher erläutert: Es zeigt:
-
1 in perspektivischer Darstellung eine schematische Ansicht eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vormischbrennkammer, die auf die wesentlichen Bestandteile zur Erläuterung der Anordnung beschränkt ist, -
2 eine mit1 vergleichbare Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vormischbrennkammer und -
3 in perspektivischer Darstellung eine geschnittene Teilansicht einer Ringbrennkammeranordnung. -
1 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer im ganzen mit 1 bezeichneten Vormischbrennkammer für eine Gasturbine. Die Vormischbrennkammer1 umfaßt im wesentlichen eine Hauptstufe2 mit einer Vormischkammer6 , einer Hauptverbrennungszone3 und einer Nachverbrennungszone5 sowie eine Pilotstufe4 . An einem Ende7 der Vormischkammer6 wird der Brennstoff zusammen mit einem Teil der Verdichterluft eingebracht. Der Brennstoff wird in der Vormischkammer6 zerstäubt, verdampft und mit der Luft möglichst homogen vermischt. Die Vormischkammer6 ist als geradliniger Rechteckkanal ausgebildet, so daß innerhalb der Vormischkammer6 eine drallfreie Strömung mit einem verhältnismäßig gleichmäßigen Geschwindigkeitsprofil erzeugt wird. Dieses führt die zu einer hohen Gemischhomogenität zwischen dem Brennstoff und der Luft, wodurch Temperaturspitzen mit einer verstärkten thermischen Stickoxidbildung vermieden werden. Die Vormischkammer6 kann je nach Maschinendesign auch andere geeignete Querschnittsformen aufweisen, wie z.B. oval oder auch kreisrund. Auch muß die Querschnittsform nicht zwingend konstant über die Länge der Vormischkammer6 sein. - An einem Austrittsende
8 der Vormischkammer6 strömt das Brennstoff-Luftgemisch in die Brennkammer9 , die einen als Kegelstumpf ausgebildeten, im Bereich der Hauptverbrennunszone3 liegenden Teil und einen zylindrischen, im Bereich der Nachverbrennungszone5 liegenden Teil12 umfaßt. Die Strömung wird dabei mit einer möglichst großen Exzentrizität zu einer Längs- bzw. Mittelachse M der rotati onssymmetrischen Brennkammer9 eingebracht, so daß in dieser der Strömung des Brennstoff/Luft-Gemisches eine Umfangsgeschwindigkeit aufgeprägt wird. Zur Erzielung einer größtmöglichen Exzentrizität ist die im Querschnitt rechteckförmige Vormischkammer6 zudem mit einer möglichst geringen Höhe H ausgebildet. Infolge der Drallbildung ergibt sich eine ausgeprägte, aus dem kegelstumpfförmig ausgebildeten Teil der Brennkammer9 hinausreichende Rezirkulation des Brennstoff-Luftgemisches, wodurch diese in die Hauptverbrennungszone3 bzw. den konisch ausgebildeten Teil der Brennkammer9 zurückströmt und die Verbrennung stabil isiert. Erst im Anschluß gelangt die Strömung in die im wesentlichen parallel bzw. koaxial zur Hauptverbrennungszone3 und insbesondere zur Mittelachse M der zum Teil kegelstumpfförmigen Brennkammer9 verlaufende, stromabwärtige Nachverbrennungszone5 . Der Strömungsweg für das Brennstoff-Luft-Gemisch ist somit im wesentlichen gerade. Die Brennkammer9 weist zur Kühlung eine Vielzahl von Lufteintrittsöffnungen auf. - An einem zur Nachverbrennungszone
5 entfernten Ende10 der Brennkammer9 ist die Pilotstufe4 angeordnet. In der vorliegenden Ausgestaltung ist die Pilotstufe4 mithin an dem stirnseitigen Ende10 mit dem kleinsten Radius des als Kegelstumpf ausgebildeten Teils der Brennkammer9 angeordnet. Die Pilotstufe4 umfaßt eine Piloteinspritzvorrichtung1 1, mit der Brennstoff in die Hauptverbrennungszone3 zur Stabilisierung der Verbrennung insbesondere im Teillastbereich eingebracht werden kann. Die Heißgase aus der Pilotstufe4 strömen unmittelbar in den Kern der Rezirkulatioszone der mageren Hauptstufe2 , was zu einer verbesserten Stabilität der Verbrennung führt. Sowohl in der Haupt- als auch in der Pilotstufe2 bzw. 4 können gasförmige und flüssige Brennstoffe eingesetzt werden. -
2 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel der Vormischbrennkammer1 , dessen Modifikation im Bereich der Pilotstufe4 liegt. In2 weist die Pilotstufe4 zusätzlich zur Piloteinspritzvorrichtung11 eine Pilotbrennkammer13 auf, in welcher der Brennstoff zunächst in einer Diffusionsverbrennung mit Luft gemischt wird und erst dann stirnseitig in die Brennkammer9 eingebracht wird. -
3 zeigt eine Anordnung, bei der eine Vielzahl von Vormischbrennkammern1 mit einer Ringbrennkammer14 kombiniert sind. Auch hier umfassen die einzelnen Vormischbrennkammern1 eine Vormischkammer6 , die exzentrisch in einen als Kegelstumpf ausgebildeten Teil der Brennkammer9 einer Hauptstufe2 mündet, sowie eine im wesentlichen koaxial zur Hauptstufe2 angeordnete Nachverbrennungszone5 , wodurch die Strömung zwischen der Hauptverbrennungszone3 und der Nachverbrennungszone5 nicht umgelenkt werden muß und mithin der Brennkammerdruckverlust reduziert wird. Zwischen dem konusförmigen Teil der Brennkammer9 und der Ringbrennkammer14 könnte die Brennkammer9 auch hier einen zylindrischen Teil12 aufweisen, der im wesentlichen koaxial zur Längsachse M der Brennkammer9 angeordnet ist. Beim Einbau der Ringbrennkammer14 in eine Gasturbine wird diese mit ihrer Mittelachse M koaxial dazu angeordnet und von einem stromaufwärtigen Verdichter einspritzseitig mit Luft beaufschlagt. Die Vormischbrennkammern1 sind äquidistant um den stirnseitigen Umfang der Ringbrennkammer14 angeordnet. Auch hier ist die Wandung der Brennkammer9 zur Kühlung mit Lufteintrittsöffnungen versehen. - Beim Betrieb der Vormischbrennkammer
1 können die Hauptstufe2 und die Pilotstufe4 je nach Last bzw. Flugphase wahlweise separat oder gleichzeitig betrieben werden.
Claims (8)
- Vormischbrennkammer für eine Gasturbine, umfassend eine Hauptstufe mit mindestens einer Vormischkammer und einer wenigstens zum Teil rotationssymmetrisch zu ihrer Längsachse ausgebildeten Brennkammer; und eine Pilotstufe mit einer Piloteinspritzvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennkammer eine Hauptverbrennungszone (
3 ) und eine stromabwärtige Nachverbrennungszone (5 ) aufweist, die Hauptverbrennungszone (3 ) im wesentlichen koaxial zur Nachverbrennungszone (5 ) verläuft, die Pilotstufe (4 ) an dem der Nachverbrennungszone (5 ) entfernten Enden (10 ) der Brennkammer (9 ) angeordnet ist und sich der die Hauptverbrennungszone (3 ) umfassende Bereich der Brennkammer (9 ) in Strömungsrichtung konisch aufweitet und die mindestens eine Vormischkammer (6 ) tangential drallbildend in diesen mündet. - Vormischbrennkammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Vormischkammer (
6 ) als Rechteckkanal ausgebildet ist. - Vormischbrennkammer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe (H) der mindestens einen Vormischkammer (
6 ) im Verhältnis zu deren Länge und Breite gering ist. - Vormischbrennkammer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Austrittsende (
8 ) der mindestens einen Vormischkammer (6 ) so zur Brennkammer (9 ) angeordnet ist, daß die in die Brennkammer (9 ) eintretende Strömung eine maximale Exzentrizität zur Längsachse (M) der Brennkammer (9 ) aufweist. - Vormischbrennkammer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Pilotstufe (
4 ) an dem Ende (10 ) der Brennkammer (9 ) mit kleinerem Radius stirnseitig angeordnet ist und koaxial dazu verläuft. - Vormischbrennkammer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Pilotstufe (
4 ) eine zwischen der Piloteinspritzvorrichtung (11 ) und der Brennkammer (9 ) angeordneter Pilotbrennkammer (13 ) aufweist. - Vormischbrennkammeranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der die Nachverbrennungszone (
5 ) bildende Teil der Brennkammer (9 ) als Ringbrennkammer (14 ) ausgebildet ist, an deren Stirnseite eine Vielzahl von die Hauptverbrennungszone (3 ) umfassenden Brennkammern (9 ) einschließlich Vormischkammern (6 ) und Pilotstufen (4 ) äquidistant angeschlossen sind. - Vormischbrennkammeranordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede Brennkammer (
9 ) einen im wesentlichen die Hauptverbrennungszone (3 ) umfassenden, konusförmigen Teil und stromabwärts dazu einen zu ihrer Längsachse (M) koaxial angeordneten, in die Ringbrennkammer (14 ) mündenden, zylindrischen Teil (12 ) umfaßt.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997156663 DE19756663B4 (de) | 1997-12-19 | 1997-12-19 | Vormischbrennkammer für eine Gasturbine |
DE59808754T DE59808754D1 (de) | 1997-12-19 | 1998-12-05 | Vormischbrennkammer für eine Gasturbine |
EP98123199A EP0924470B1 (de) | 1997-12-19 | 1998-12-05 | Vormischbrennkammer für eine Gasturbine |
US09/211,837 US6202420B1 (en) | 1997-12-19 | 1998-12-15 | Tangentially aligned pre-mixing combustion chamber for a gas turbine |
JP10361483A JPH11248159A (ja) | 1997-12-19 | 1998-12-18 | ガスタービン用予混合式燃焼室 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997156663 DE19756663B4 (de) | 1997-12-19 | 1997-12-19 | Vormischbrennkammer für eine Gasturbine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19756663A1 DE19756663A1 (de) | 1999-07-01 |
DE19756663B4 true DE19756663B4 (de) | 2004-04-01 |
Family
ID=7852603
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997156663 Expired - Fee Related DE19756663B4 (de) | 1997-12-19 | 1997-12-19 | Vormischbrennkammer für eine Gasturbine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19756663B4 (de) |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3958416A (en) * | 1974-12-12 | 1976-05-25 | General Motors Corporation | Combustion apparatus |
US5319935A (en) * | 1990-10-23 | 1994-06-14 | Rolls-Royce Plc | Staged gas turbine combustion chamber with counter swirling arrays of radial vanes having interjacent fuel injection |
GB2287312A (en) * | 1994-02-24 | 1995-09-13 | Toshiba Kk | Gas turbine combustion system |
DE4318405C2 (de) * | 1993-06-03 | 1995-11-02 | Mtu Muenchen Gmbh | Brennkammeranordnung für eine Gasturbine |
US5473881A (en) * | 1993-05-24 | 1995-12-12 | Westinghouse Electric Corporation | Low emission, fixed geometry gas turbine combustor |
-
1997
- 1997-12-19 DE DE1997156663 patent/DE19756663B4/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3958416A (en) * | 1974-12-12 | 1976-05-25 | General Motors Corporation | Combustion apparatus |
US5319935A (en) * | 1990-10-23 | 1994-06-14 | Rolls-Royce Plc | Staged gas turbine combustion chamber with counter swirling arrays of radial vanes having interjacent fuel injection |
US5473881A (en) * | 1993-05-24 | 1995-12-12 | Westinghouse Electric Corporation | Low emission, fixed geometry gas turbine combustor |
DE4318405C2 (de) * | 1993-06-03 | 1995-11-02 | Mtu Muenchen Gmbh | Brennkammeranordnung für eine Gasturbine |
GB2287312A (en) * | 1994-02-24 | 1995-09-13 | Toshiba Kk | Gas turbine combustion system |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
JP 07190369 A (Patent Abstr. of Japan) * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19756663A1 (de) | 1999-07-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0924470B1 (de) | Vormischbrennkammer für eine Gasturbine | |
DE60028910T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Verminderung der Emissionen in einer Brennkammer | |
DE60007946T2 (de) | Eine Brennkammer | |
DE69632111T2 (de) | Vormischbrenner für eine Gasturbinen-Brennkammer mit niedriger Schadstoffemission | |
DE69220091T2 (de) | Vormischgasdüse | |
DE60128513T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Verminderung der Emissionen in einer Brennkammer mit einer Wirbelmischvorrichtung | |
DE69111614T2 (de) | Gasturbinenbrennkammer und deren arbeitsweise. | |
EP2116766B1 (de) | Brenner mit Brennstofflanze | |
DE69412484T2 (de) | Verbrennungskammer eines gasturbinenmotors | |
DE69428549T2 (de) | Gasturbinenkammer mit niedriger schadstoffemission | |
DE69218576T2 (de) | Brennkammer einer Gasturbine | |
EP1754002B1 (de) | Gestufter vormischbrenner mit einem injektor für flüssigbrennstoff | |
EP0576697B1 (de) | Brennkammer einer Gasturbine | |
DE69617290T2 (de) | Verbrennungsgerät für Gasturbinenmotor | |
EP0801268B1 (de) | Verfahren zum Betreiben einer Gasturbinenbrennkammer | |
DE69525920T2 (de) | Brennstoffeinspritzeinrictung für mit gasförmigem oder flüssigem Brennstoff betriebene Turbine | |
EP1828684A1 (de) | Vormischbrenner mit mischstrecke | |
DE2555085A1 (de) | Brennkammer und verfahren zum erzeugen einer emissionsarmen verbrennung | |
EP0481111B1 (de) | Brennkammer einer Gasturbine | |
DE10104695B4 (de) | Vormischbrenner für eine Gasturbine | |
EP1864056A1 (de) | Vormischbrenner für eine gasturbinenbrennkammer | |
DE2460740A1 (de) | Brennkammer fuer gasturbinentriebwerke | |
DE2222366A1 (de) | Vergasersystem mit ringspalt fuer brennstoff/luft fuer den brenner von gasturbinenmaschinen | |
EP0276397A1 (de) | Brennkammer für Gasturbine | |
EP0483554B1 (de) | Verfahren zur Minimierung der NOx-Emissionen aus einer Verbrennung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: MTU AERO ENGINES GMBH, 80995 MUENCHEN, DE |
|
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |