DE19756298C2 - Verfahren zum Sichern einer Verschraubung eines inneren zylindrischen Teiles, welches außen mit einem Gewinde versehen ist - Google Patents

Verfahren zum Sichern einer Verschraubung eines inneren zylindrischen Teiles, welches außen mit einem Gewinde versehen ist

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DE19756298C2
DE19756298C2 DE1997156298 DE19756298A DE19756298C2 DE 19756298 C2 DE19756298 C2 DE 19756298C2 DE 1997156298 DE1997156298 DE 1997156298 DE 19756298 A DE19756298 A DE 19756298A DE 19756298 C2 DE19756298 C2 DE 19756298C2
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Richard Woike
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Vattenfall Europe Generation AG and Co KG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B39/00Locking of screws, bolts or nuts
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Sichern einer Verschraubung eines inneren zylindrischen Teiles, welches außen mit einem Gewinde versehen ist mit einem äußeren zylindrischen Teil, welches innen mit Gewinde versehen ist und das innere Teil umgibt.
Es ist bekannt, daß rohrförmige Elemente, insbesondere Kupplungen, mit dem Rohr bzw. den Rohrteilen verklebt sind, sowie die gegenseitige Klebverbindung von Muffenteilen zum Aneinanderfügen von Rohrteilen miteinander verbunden sind (DE 24 08 801 A) In diesem Fall hydraulischer Rohre oder Leitungen mit Strömungsmitteldurchfluß kennt die Technik eine Anzahl verschiedener mecha­ nischer und/oder Gewindeverbindungen bzw. Kupplungen, die durch Aufdrü­ cken und/oder gewindeartig aneinandergefügt werden. Nachteilig dabei ist, daß alle diese Verbindungen sich lösen können, insbesondere veranlaßt durch die Ablösung von fixierenden Verklebungen. Aufgrund der nicht dauerhaften Befes­ tigung kommt es des Öfteren zu Ausfällen von Anlagenteilen und Anlagen.
Bekannt ist auch ein Verbinder für mit Abstand zueinander verlaufender Profile, insbesondere aus Aluminium oder Kunststoff stranggepreßt, der im Raum zwi­ schen den Profilen angeordnet ist und aus miteinander verbundenen Montage­ elementen besteht. Dabei sieht der Gegenstand der Erfindung vor, daß die Montageelemente profilierte Kontaktflächen füreinander aufweisen und die Montageelemente eine Verschraubung aufweisen, die die Kontaktflächen auf­ einander arretiert (DE 38 32 691 A1).
Des weiteren ist in US 1382959 ein Verfahren zum Sichern einer Schrauben- Mutter-Verbindung bekannt. Dabei ist ein inneres zylindrisches Teil, welches außen mit einem Gewinde versehen ist, an einem äußeren Teil, das innen mit einem Gewinde versehen ist und das innere Teil umgibt, angeordnet. Zusätzlich ist das äußere zylindrische Teil mit einer durchgehenden Bohrung rechtwinklig zur Drehrichtung versehen, wobei die Bohrung im äußeren zylindrischen Teil mit einem Gewinde versehen und in die Bohrung ein Verbindungselement, ins­ besondere eine Sicherungsschraube, eingebracht ist.
Nachteilig dabei ist, daß durch die definierte quadrantenmäßige Anordnung der Nuten (2) nur 4 vorgegebene Feststellungen der Mutter (3) möglich sind. Diese Anordnung dient ausschließlich zur Sicherung der Mutterfeststellung vor dem Abdrehen in 4 Stellungsendvarianten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu finden, bei dem durch Gewinde miteinander verbundene Teile gegen Verdrehen und Aufdrehen gesichert und fixiert werden.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das innere zylindrische Teil und das äußere zylindrische Teil, gemeinsam mit einer durchgehenden Bohrung rechtwinklig zur Drehrichtung des Gewindes versehen werden, wobei die Boh­ rung im äußeren zylindrischen Teil zusätzlich mit einem Gewinde versehen und in die Bohrung ein Verbindungselement, insbesondere eine Sicherungsschrau­ be, eingebracht wird.
An einem Ausführungsbeispiel wird die Erfindung näher erläutert. Die zugehöri­ ge Zeichnung zeigt die Sicherung der miteinander verbundenen Teile im Prin­ zip.
Ein inneres zylindrisches Teil 1 weist außen ein Gewinde 6 und ein äußeres zylindrisches Teil 2 weist innen ein Gewinde 7 auf. An die miteinander ver­ schraubten Teile 1 und 2 sind zweckmäßiger Weise im rechten Winkel zur Drehrichtung der Gewinde 6, 7 durchgehende Bohrungen 3, 8 eingebracht. In die durchgehende Bohrung 3 ist ein Gewinde 4 eingearbeitet. In die Bohrungen 3, 8 ist ein Verbindungselement 5, insbesondere eine Schraube, eingedreht.
Die Wirkungsweise ist folgende:
Durch die Bohrung 8 wird in das Gewinde 4 der durchgehenden Bohrung 3 ein Verbindungselement, insbesondere eine Schraube, eingeschraubt. Damit wird die bestehende Verbindung der mittels der Gewinde 4, 7 aufeinander aufge­ schraubten Teile 1 und 2 fixiert und gegen Verdrehen und Aufdrehen dauerhaft gesichert.
Durch die Erfindung werden folgende Vorteile erreicht:
  • 1. Die Effizienz der Fixierung von aufeinander geschraubten Teilen, insbe­ sondere von Rohren, von Hülsen, von Hülsen auf Rohren bzw. von Roh­ ren, die durch aufgeschraubte Adapter zueinander angeordnet sind, wird erhöht.
  • 2. Aufgrund des in die durchgehende Bohrung zusätzlich eingebrachten Ge­ windes wird eine winkelgenaue Ausrichtung aller Teile zueinander bei künftigen Montagearbeiten, z. B. nach Reparaturen oder Reinigungsarbei­ ten, erreicht.
  • 3. Das zusätzlich zur Verbindung eingeschraubte Verbindungselement, ins­ besondere eine Schraube, dient als Sicherungselement. Ein Aufdrehen bzw. Verdrehen der Verbindung wird ausgeschlossen. Die Verfügbarkeit der Anlagenteile wird erhöht. Störungsbedingte Reparaturen werden redu­ ziert.
  • 4. Die werkstoffspezifischen Belastungsgrenzen der miteinander verbunde­ nen Teile werden erhöht.
  • 5. Die Bohrung 8 wird erst nach der konkreten Erst-Justierung der Ausrich­ tung des festzustellenden Teiles 2, z. B. insbesondere einer definiert ge­ richteten Sprühdüse, auf dem inneren zylindrischen Teil 1 eingebracht und verbleibt dort einmalig eingebracht primär als Justierungshilfe auf dem fest und unabänderlich installierten inneren und tragenden Teil 1. Das Verbin­ dungselement 5 wird schließlich auch als Feststellhilfe eingesetzt, um ein Verdrehen und Abdrehen des Teiles 2 auszuschließen.
Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen
1
Teil
2
Teil
3
Bohrung
4
Gewinde
5
Verbindungselement
6
Gewinde
7
Gewinde
8
Bohrung

Claims (1)

  1. Verfahren zum Sichern einer Verschraubung eines inneren zylindrischen Teiles (1), welches außen mit einem Gewinde (6) versehen ist mit einem äußeren zy­ lindrischen Teil (2), welches innen mit einem Gewinde (7) versehen ist sowie das innere Teil (1) umgibt, wobei das äußere zylindrische Teil (2) zusätzlich als Adapter ausgebildet und mit einem als Düse ausgebildeten Teil verklebt ist, gekennzeichnet dadurch, daß das innere zylindrische Teil (1) und das äußere zylindrische Teil (2), ge­ meinsam mit einer durchgehenden Bohrung (3; 8) rechtwinklig zur Drehrichtung des Gewindes versehen werden, wobei die Bohrung (3) im äußeren zylindri­ schen Teil (2) zusätzlich mit einem Gewinde (4) versehen und in die Bohrung (3; 8) ein Verbindungselement (5), insbesondere eine Sicherungsschraube, eingebracht wird.
DE1997156298 1997-12-10 1997-12-10 Verfahren zum Sichern einer Verschraubung eines inneren zylindrischen Teiles, welches außen mit einem Gewinde versehen ist Expired - Lifetime DE19756298C2 (de)

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