DE19756298C2 - Verfahren zum Sichern einer Verschraubung eines inneren zylindrischen Teiles, welches außen mit einem Gewinde versehen ist - Google Patents
Verfahren zum Sichern einer Verschraubung eines inneren zylindrischen Teiles, welches außen mit einem Gewinde versehen istInfo
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-
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B39/00—Locking of screws, bolts or nuts
- F16B39/02—Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down
- F16B39/04—Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down with a member penetrating the screw-threaded surface of at least one part, e.g. a pin, a wedge, cotter-pin, screw
-
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Sichern einer Verschraubung eines
inneren zylindrischen Teiles, welches außen mit einem Gewinde versehen ist
mit einem äußeren zylindrischen Teil, welches innen mit Gewinde versehen ist
und das innere Teil umgibt.
Es ist bekannt, daß rohrförmige Elemente, insbesondere Kupplungen, mit dem
Rohr bzw. den Rohrteilen verklebt sind, sowie die gegenseitige Klebverbindung
von Muffenteilen zum Aneinanderfügen von Rohrteilen miteinander verbunden
sind (DE 24 08 801 A) In diesem Fall hydraulischer Rohre oder Leitungen mit
Strömungsmitteldurchfluß kennt die Technik eine Anzahl verschiedener mecha
nischer und/oder Gewindeverbindungen bzw. Kupplungen, die durch Aufdrü
cken und/oder gewindeartig aneinandergefügt werden. Nachteilig dabei ist, daß
alle diese Verbindungen sich lösen können, insbesondere veranlaßt durch die
Ablösung von fixierenden Verklebungen. Aufgrund der nicht dauerhaften Befes
tigung kommt es des Öfteren zu Ausfällen von Anlagenteilen und Anlagen.
Bekannt ist auch ein Verbinder für mit Abstand zueinander verlaufender Profile,
insbesondere aus Aluminium oder Kunststoff stranggepreßt, der im Raum zwi
schen den Profilen angeordnet ist und aus miteinander verbundenen Montage
elementen besteht. Dabei sieht der Gegenstand der Erfindung vor, daß die
Montageelemente profilierte Kontaktflächen füreinander aufweisen und die
Montageelemente eine Verschraubung aufweisen, die die Kontaktflächen auf
einander arretiert (DE 38 32 691 A1).
Des weiteren ist in US 1382959 ein Verfahren zum Sichern einer Schrauben-
Mutter-Verbindung bekannt. Dabei ist ein inneres zylindrisches Teil, welches
außen mit einem Gewinde versehen ist, an einem äußeren Teil, das innen mit
einem Gewinde versehen ist und das innere Teil umgibt, angeordnet. Zusätzlich
ist das äußere zylindrische Teil mit einer durchgehenden Bohrung rechtwinklig
zur Drehrichtung versehen, wobei die Bohrung im äußeren zylindrischen Teil
mit einem Gewinde versehen und in die Bohrung ein Verbindungselement, ins
besondere eine Sicherungsschraube, eingebracht ist.
Nachteilig dabei ist, daß durch die definierte quadrantenmäßige Anordnung der
Nuten (2) nur 4 vorgegebene Feststellungen der Mutter (3) möglich sind. Diese
Anordnung dient ausschließlich zur Sicherung der Mutterfeststellung vor dem
Abdrehen in 4 Stellungsendvarianten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu finden, bei dem
durch Gewinde miteinander verbundene Teile gegen Verdrehen und Aufdrehen
gesichert und fixiert werden.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das innere zylindrische Teil
und das äußere zylindrische Teil, gemeinsam mit einer durchgehenden Bohrung
rechtwinklig zur Drehrichtung des Gewindes versehen werden, wobei die Boh
rung im äußeren zylindrischen Teil zusätzlich mit einem Gewinde versehen und
in die Bohrung ein Verbindungselement, insbesondere eine Sicherungsschrau
be, eingebracht wird.
An einem Ausführungsbeispiel wird die Erfindung näher erläutert. Die zugehöri
ge Zeichnung zeigt die Sicherung der miteinander verbundenen Teile im Prin
zip.
Ein inneres zylindrisches Teil 1 weist außen ein Gewinde 6 und ein äußeres
zylindrisches Teil 2 weist innen ein Gewinde 7 auf. An die miteinander ver
schraubten Teile 1 und 2 sind zweckmäßiger Weise im rechten Winkel zur
Drehrichtung der Gewinde 6, 7 durchgehende Bohrungen 3, 8 eingebracht. In
die durchgehende Bohrung 3 ist ein Gewinde 4 eingearbeitet. In die Bohrungen
3, 8 ist ein Verbindungselement 5, insbesondere eine Schraube, eingedreht.
Die Wirkungsweise ist folgende:
Durch die Bohrung 8 wird in das Gewinde 4 der durchgehenden Bohrung 3 ein Verbindungselement, insbesondere eine Schraube, eingeschraubt. Damit wird die bestehende Verbindung der mittels der Gewinde 4, 7 aufeinander aufge schraubten Teile 1 und 2 fixiert und gegen Verdrehen und Aufdrehen dauerhaft gesichert.
Durch die Bohrung 8 wird in das Gewinde 4 der durchgehenden Bohrung 3 ein Verbindungselement, insbesondere eine Schraube, eingeschraubt. Damit wird die bestehende Verbindung der mittels der Gewinde 4, 7 aufeinander aufge schraubten Teile 1 und 2 fixiert und gegen Verdrehen und Aufdrehen dauerhaft gesichert.
Durch die Erfindung werden folgende Vorteile erreicht:
- 1. Die Effizienz der Fixierung von aufeinander geschraubten Teilen, insbe sondere von Rohren, von Hülsen, von Hülsen auf Rohren bzw. von Roh ren, die durch aufgeschraubte Adapter zueinander angeordnet sind, wird erhöht.
- 2. Aufgrund des in die durchgehende Bohrung zusätzlich eingebrachten Ge windes wird eine winkelgenaue Ausrichtung aller Teile zueinander bei künftigen Montagearbeiten, z. B. nach Reparaturen oder Reinigungsarbei ten, erreicht.
- 3. Das zusätzlich zur Verbindung eingeschraubte Verbindungselement, ins besondere eine Schraube, dient als Sicherungselement. Ein Aufdrehen bzw. Verdrehen der Verbindung wird ausgeschlossen. Die Verfügbarkeit der Anlagenteile wird erhöht. Störungsbedingte Reparaturen werden redu ziert.
- 4. Die werkstoffspezifischen Belastungsgrenzen der miteinander verbunde nen Teile werden erhöht.
- 5. Die Bohrung 8 wird erst nach der konkreten Erst-Justierung der Ausrich tung des festzustellenden Teiles 2, z. B. insbesondere einer definiert ge richteten Sprühdüse, auf dem inneren zylindrischen Teil 1 eingebracht und verbleibt dort einmalig eingebracht primär als Justierungshilfe auf dem fest und unabänderlich installierten inneren und tragenden Teil 1. Das Verbin dungselement 5 wird schließlich auch als Feststellhilfe eingesetzt, um ein Verdrehen und Abdrehen des Teiles 2 auszuschließen.
1
Teil
2
Teil
3
Bohrung
4
Gewinde
5
Verbindungselement
6
Gewinde
7
Gewinde
8
Bohrung
Claims (1)
- Verfahren zum Sichern einer Verschraubung eines inneren zylindrischen Teiles (1), welches außen mit einem Gewinde (6) versehen ist mit einem äußeren zy lindrischen Teil (2), welches innen mit einem Gewinde (7) versehen ist sowie das innere Teil (1) umgibt, wobei das äußere zylindrische Teil (2) zusätzlich als Adapter ausgebildet und mit einem als Düse ausgebildeten Teil verklebt ist, gekennzeichnet dadurch, daß das innere zylindrische Teil (1) und das äußere zylindrische Teil (2), ge meinsam mit einer durchgehenden Bohrung (3; 8) rechtwinklig zur Drehrichtung des Gewindes versehen werden, wobei die Bohrung (3) im äußeren zylindri schen Teil (2) zusätzlich mit einem Gewinde (4) versehen und in die Bohrung (3; 8) ein Verbindungselement (5), insbesondere eine Sicherungsschraube, eingebracht wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997156298 DE19756298C2 (de) | 1997-12-10 | 1997-12-10 | Verfahren zum Sichern einer Verschraubung eines inneren zylindrischen Teiles, welches außen mit einem Gewinde versehen ist |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997156298 DE19756298C2 (de) | 1997-12-10 | 1997-12-10 | Verfahren zum Sichern einer Verschraubung eines inneren zylindrischen Teiles, welches außen mit einem Gewinde versehen ist |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19756298A1 DE19756298A1 (de) | 1999-06-17 |
DE19756298C2 true DE19756298C2 (de) | 2003-02-13 |
Family
ID=7852373
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997156298 Expired - Lifetime DE19756298C2 (de) | 1997-12-10 | 1997-12-10 | Verfahren zum Sichern einer Verschraubung eines inneren zylindrischen Teiles, welches außen mit einem Gewinde versehen ist |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE19756298C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN105485109B (zh) * | 2016-02-02 | 2018-04-20 | 武汉南瑞电力工程技术装备有限公司 | 复合材料杆塔插接节点连接结构及其组装方法 |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1382959A (en) * | 1920-06-01 | 1921-06-28 | John C Deuchler | Nut-lock |
DE2408801A1 (de) * | 1973-02-27 | 1974-09-05 | Sentralinst For Ind Forskning | Verfahren zum festen und vorzugsweise dichten verbinden eines, im wesentlichen zylindrischen, inneren teiles mit einem, im wesentlichen zylindrischen, aeusseren teil, das das innere teil umgibt, und vorrichtungen zum ausueben des verfahrens |
DE3832691A1 (de) * | 1988-09-27 | 1990-03-29 | Syronorm Int Ltd | Verbinder fuer profile |
-
1997
- 1997-12-10 DE DE1997156298 patent/DE19756298C2/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1382959A (en) * | 1920-06-01 | 1921-06-28 | John C Deuchler | Nut-lock |
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DE3832691A1 (de) * | 1988-09-27 | 1990-03-29 | Syronorm Int Ltd | Verbinder fuer profile |
Also Published As
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---|---|
DE19756298A1 (de) | 1999-06-17 |
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