DE19755986A1 - Dentalimplantat - Google Patents
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- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C8/00—Means to be fixed to the jaw-bone for consolidating natural teeth or for fixing dental prostheses thereon; Dental implants; Implanting tools
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Description
Die Erfindung betrifft ein Dentalimplantat mit einem im Kiefer verankerbaren Im
plantatpfosten und einem Aufbauteil, welches mittels einer Halteschraube am Im
plantatpfosten befestigbar ist.
Ein derartiges Implantat ist beispielsweise aus der EP 0 593 926 A1 bekannt. Bei
dem bekannten Implantat wird das Aufbauteil teilweise in eine am koronalen Ende
des Implantatpfostens angeordnete Ausnehmung eingesetzt. Zur Rotationssicherung
enthält die Ausnehmung sechskantförmig angeordnete erste Anlageflächen. Ent
sprechend der Anlageflächen weist das Aufbauteil den Anlageflächen gegenüberlie
gende und zugeordnete zweite Anlageflächen auf. Durch Formschluß wir eine Rota
tionssicherung des Aufbauteils erreicht.
Koaxial zur Ausnehmung und im Anschluß an diese enthält der Implantatpfosten ein
Innengewinde, in welches eine Halteschraube mit einem Außengewinde einge
schraubt ist. Die Halteschraube durchdringt eine Innenbohrung des Aufbauteils. Die
Innenbohrung ist als Durchgangsbohrung ausgebildet, so daß die Halteschraube
soweit eingeführt werden kann, daß das genannte Außengewinde in das Innenge
winde eingeschraubt werden kann.
Das Aufbauteil liegt mit einer Ringschulter an der koronalen Stirnfläche des Implan
tatpfostens unter Vorspannung fest an, wodurch eine möglichst spaltfreie bakterien
dichte Verbindung des Aufbauteils mit dem Implantatkörper erreicht werden soll. Die
Vorspannung wird mittels der in den Implantatpfosten eingeschraubten Halteschrau
be aufgebracht.
Nachteilig bei dem bekannten Implantat ist, daß sich die Halteschraube selbständig
lösen kann. Hierdurch ist zum einen nicht mehr gewährleistet, daß das Aufbauteil
möglichst spaltfrei auf dem Implantatpfosten sitzt, wodurch Bakterien in diesen Spalt
eindringen können. Zum anderen können sich durch das Lösen der Halteschraube
Okklusionsstörungen ergeben, die zur Explantation führen können.
Es ist Aufgabe der Erfindung ein eingangs genanntes Dentalimplantat derart auszu
bilden, daß sich der Sitz des Aufbauteils auf dem Implantatpfosten über längere Zeit
nicht verschlechtert.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den Merkmalen des kennzeichnenden
Teils des Anspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus
den Unteransprüchen.
Gemäß der Erfindung weist das Aufbauteil Mittel zur Sicherung der Halteschraube
auf. Durch die Mittel zur Sicherung der Halteschraube wird in vorteilhafter Weise
erreicht, daß sich die Halteschraube nicht selbsttätig lösen kann. Hierdurch bleibt
der Sitz des Aufbauteils auf dem Implantatpfosten über eine sehr lange Zeit unver
ändert. Dies wirkt sich besonders günstig auf die Dichtheit zwischen dem Aufbauteil
und dem Implantatpfosten aus. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Im
plantats ist somit gewährleistet, daß keine Bakterien in einen Spalt zwischen dem
Aufbauteil und dem Implantatpfosten eindringen können.
Darüber hinaus ist es durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Dentalimplantats
nicht mehr erforderlich, die Halteschraube, mit der das Aufbauteil auf dem Implan
tatpfosten befestigt ist, zur Verhinderung eines unerwünschten Lösens der Schraube
mit erhöhter Kraft anzuziehen. Dies ist insbesondere deshalb von großem Vorteil, da
die beim Anziehen der Halteschraube aufgebrachte Kraft über den Implantatpfosten
in den Kiefer geleitet wird, was zum einen beim Patienten Schmerzen hervorrufen
kann und zum anderen die Festigkeit des Sitzes des Implantatpfostens im Kiefer be
einträchtigen, im schlimmsten Fall sogar Beschädigungen hervorrufen kann.
In besonders vorteilhafter Weise weist das Aufbauteil zur Befestigung einer Supra
konstruktion eine Befestigungsschraube auf, mittels welcher die Halteschraube fi
xierbar ist. Da Suprakonstruktionen häufig mittels einer Befestigungsschraube am
Aufbauteil befestigt sind, ist die Fixierung der Halteschraube mittels der Befesti
gungsschraube sehr günstig für die Handhabung des Implantats. Denn in diesem
Fall brauchen keine zusätzlichen Maßnahmen zur Sicherung der Halteschraube er
griffen werden.
Als besonders günstig hat sich eine Ausführungsform herausgestellt, bei der die
Befestigungsschraube so angeordnet ist, daß sie im eingeschraubten Zustand auf
das koronale Ende des Schraubenkopfes der Halteschraube eine Kraft ausübt. Eine
derartige Ausführungsform läßt sich sehr leicht realisieren, da es hierbei lediglich
auf eine genaue Positionierung der Öffnung im Aufbauteil für das Einschrauben der
Befestigungsschraube ankommt. Es ist jedoch auch möglich, daß die Befestigungs
schraube auf andere Weise mit der Halteschraube in Wirkverbindung tritt, wenn dies
vorteilhaft sein sollte. So ist es möglich, daß die Halteschraube Ausnehmungen hat,
mittels welcher die Befestigungsschraube form- oder kraftschlüssig mit der Halte
schraube in Verbindung steht.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, welche insbesondere bei soge
nannten abgewinkelten Aufbauteilen Verwendung finden kann, weist das Aufbauteil
eine Ausnehmung auf, in welcher ein Verschlußteil angeordnet ist, welches auf das
koronale Ende des Schraubenkopfes der Halteschraube eine Kraft ausübt. Die Aus
nehmung des Aufbauteils ist in der Regel deshalb erforderlich, weil durch die Ab
winklung des Aufbauteils die Halteschraube nicht in axialer Richtung in das Aufbau
teil eingeführt werden kann sondern in einem Winkel zur Achse des Aufbauteils. Die
Halteschraube wird dann durch die Ausnehmung in das Aufbauteil eingeführt.
Zur Abdichtung der Ausnehmung wurde die Ausnehmung bisher nach Befestigung
des Aufbauteils auf dem Implantatpfosten mittels eines Füllmaterials wie beispiels
weise Zement oder ähnliches ausgefüllt. Da die Ausnehmung regelmäßig sehr groß
ist, konnte eine gute Abdichtung bisher nur sehr schwer erreicht werden. Darüber
hinaus konnte das Aufbauteil nach erfolgter Abdichtung nur noch mit entsprechend
großem Aufwand vom Implantatpfosten entfernt werden.
Durch das Verschlußteil wird zum einen erreicht, daß die Ausnehmung auf einfache
Weise abgedichtet werden kann, und zum anderen läßt sich durch das Verschlußteil
die Fixierung der Halteschraube sehr einfach realisieren.
In besonders vorteilhafter Weise ist das Verschlußteil mittels einer Schwalben
schwanzführung in das Aufbauteil einschiebbar. Die Schwalbenschwanzführung ist
dabei so ausgebildet, daß das Verschlußteil, wenn es sich in seiner vorbestimmten
Position befindet, auf den Schraubenkopf der Halteschraube aufstößt. Die Fixierung
des Verschlußteils wird in besonders vorteilhafter Weise mittels der Befestigungs
schraube vorgenommen.
Weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung eines besonderen Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die
Zeichnung.
Es zeigt
Fig. 1a eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Aufbauteils in
Seitenansicht,
Fig. 1b das in Fig. 1a dargestellte Aufbauteil in der Draufsicht,
Fig. 2a eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Aufbauteils in
Seitenansicht,
Fig. 2b das in Fig. 2a dargestellte Aufbauteil in der Draufsicht und
Fig. 2c eine Detaildarstellung eines in eine in der zweiten Ausführungsform
enthaltene Ausnehmung eingesetzten Verschlußteils.
Wie der Fig. 1a entnommen werden kann, weist eine erste Ausführungsform eines
Aufbauteils 1 in axialer Richtung eine Innenbohrung 6 auf, deren Durchmesser etwa
dem Durchmesser des Kopfes 2a einer Schraube 2 entspricht. Die Bohrung 6 weist
an ihren dem koronalen Ende abgewandten Ende eine schulterförmige Verkleine
rung auf, auf die der Kopf 2a der Halteschraube 2 aufsitzt. Das Aufbauteil 1 läßt sich
somit mittels der Halteschraube 2 an einem nicht gezeigten Implantatpfosten befe
stigen.
Das Aufbauteil 1 weist an seinem dem koronalen Ende abgewandten Ende eine
sechskantförmig ausgebildete Scheibe 7 auf. Die Scheibe 7 hat zweite Anlageflä
chen, welche im im Implantatpfosten eingebauten Zustand in einer am koronalen
Ende des Implantatpfostens angeordneten Ausnehmung ausgebildeten ersten Anla
geflächen gegenüberstehen. Durch den erreichten Formschluß wird eine Rotations
sicherung des Aufbauteils 1 erreicht. Zur Verbesserung der Führung des Aufbauteils
1 im Implantatpfosten sind ober- und unterhalb der sechskantförmigen Scheibe 7
kreisförmige Scheiben 8, 9 angeordnet. Oberhalb der Scheibe 9 schließt sich ein
Implantataufbauteller 10 an, auf welchem ein Implantataufbau 11 angeordnet ist. Der
Implantataufbau 11 ist konisch und sechskantförmig ausgebildet. Die durch die koni
sche sechskantförmige Ausbildung des Implantataufbaus 11 erhaltenen planen Flä
chen 12 haben die selbe Lage wie die Flächen der sechskantförmigen Scheibe 7,
wie dies insbesondere der Fig. 1b entnommen werden kann. Das heißt, die Lage
der sechskantförmigen Scheibe 7 wird durch die Lage des sechskantförmigen Im
plantataufbaus 11 wiedergegeben. Hierdurch läßt sich anhand der Stellung des Im
plantataufbaus 11 die Stellung der sechskantförmigen Scheibe 7 feststellen. Dies
bringt beim Einsetzen des Aufbauteils 1 in den Implantatpfosten große Vorteile im
Hinblick auf die richtige Positionierung des Aufbauteils 1.
Das Aufbauteil 1 weist des weiteren eine etwa in einem Winkel von 100° Grad zur
Achse der Innenbohrung 6 des Aufbauteils 1 verlaufende Gewindebohrung auf, in
welcher eine Befestigungsschraube 3 angeordnet ist. Die Befestigungsschraube 3
dient zum einen der Befestigung einer nicht gezeigten Suprakonstruktion am Auf
bauteil 1. Zum anderen wird mittels der Befestigungsschraube 3 die Halteschraube 2
in ihrer Lage fixiert, so daß sie aufdrehgesichert ist. Dies geschieht dadurch, daß die
Schraube 3 im eingeschraubten Zustand auf den Kopf 2a der Halteschraube 2
drückt.
Durch die besondere Anordnung der Befestigungsschraube 3 am Aufbauteil 1 sowie
die sechskantförmige Ausbildung des Implantataufbaus 11 kann der Implantataufbau
11 um bis zu 50 Prozent reduziert werden, ohne daß er an Funktionalität verliert.
Zur Abdichtung des Aufbauteils 1 ist eine Schraubenkopfhülse 13 vorgesehen, wel
che plan auf einer Fläche 12 des sechskantförmigen Implantataufbaus 11 liegt. Die
Schraubenkopfhülse 13 ist innen teilweise konisch ausgebildet. Entsprechend die
ses Konus weist der Kopf der Befestigungsschraube 3 ebenfalls einen konischen
Bereich auf. Die Steigungen der beiden Konusse sind gleich. Hierdurch ergibt sich
eine sehr gute Dichtigkeit der Befestigung der Suprakonstruktion am Aufbauteil 1.
Die Schraube 3 ist als Inbusschraube ausgebildet. Durch den Inbus 14 der Schraube
3 sowie durch die konische Ausbildung der Hülse 13 beziehungsweise des Schrau
benkopfes der Schraube 3 ist es möglich, den Schraubenkopf bis zu 50 Prozent zu
kürzen.
Bei der in den Fig. 2a bis 2c dargestellten zweiten Ausführungsform der Erfin
dung handelt es sich um ein sogenanntes abgewinkeltes beziehungsweise asym
metrisch ausgebildetes Aufbauteil, welches immer dann Verwendung findet, wenn
der Implantatpfosten schräg im Kiefer verankert werden muß. In den Fig. 2a bis
2c sind der Einfachheit halber die Teile, welche sich nicht von den in den Fig. 1a
und 1b dargestellten Teilen unterscheiden, mit den selben Bezugszeichen wie in
den Fig. 1a und 1b versehen.
Wie der Fig. 2a entnommen werden kann, weist ein Aufbauteil 1' eine Innenboh
rung 6' auf, deren Durchmesser etwa dem Durchmesser des Kopfes 2a einer
Schraube 2 entspricht. Die Achse der Bohrung 6' verläuft in einem Winkel von etwa
15° Grad zur Achse des Aufbauteils 1'. Des weiteren weist die Bohrung 6' an ihrem
dem koronalen Ende abgewandten Ende eine schulterförmige Verkleinerung auf, auf
die der Kopf 2a der Halteschraube 2 aufsitzt. Das Aufbauteil 1' läßt sich somit mittels
der Halteschraube 2 an einem nicht gezeigten Implantatpfosten befestigen.
Entsprechend der ersten Ausführungsform weist das Aufbauteil 1' an seinem dem
koronalen Ende abgewandten Ende eine sechskantförmig ausgebildete Scheibe 7
auf, welche zweite Anlageflächen hat, welche im im Implantatpfosten eingebauten
Zustand in einer am koronalen Ende des Implantatpfostens angeordneten Ausneh
mung ausgebildeten ersten Anlageflächen gegenüberstehen. Durch den erreichten
Formschluß wird eine Rotationssicherheit des Aufbauteils 1' erreicht. Zur Verbesse
rung der Führung des Aufbauteils 1' im Implantatpfosten sind ober- und unterhalb
der sechskantförmigen Scheibe 7 kreisförmige Scheiben 8, 9 angeordnet. Oberhalb
der Scheibe 9 schließt sich ein Implantataufbauteller 10' an, auf welchem ein Im
plantataufbau 11' angeordnet ist. Der Implantataufbauteller 10' ist keilförmig ausge
bildet, wobei die Oberseite mit der Unterseite einen Winkel von etwa 15° Grad ein
schließt. Hierdurch verläuft die Oberseite rechtwinklig zur Achse des Implantatauf
baus 11' und die Unterseite rechtwinklig zur Achse der Innenbohrung 6' des Auf
bauteils 1'.
Der Implantataufbau 11' ist konisch ausgebildet und weist zwei gegenüberliegende
plane Führungsflächen 12' auf. Die planen Führungsflächen 12' haben die selbe
Lage wie zwei entsprechende gegenüberliegende Flächen der sechskantförmigen
Scheibe 7. Das heißt, die Lage der sechskantförmigen Scheibe 7 wird durch die La
ge der gegenüberliegenden Führungsflächen 12' wiedergegeben.
Durch die Lage der Innenbohrung 6' des Aufbauteils 1' in einem Winkel zur Achse
des Aufbauteils 1' ist im Aufbauteil 1' eine langlochförmige Öffnung ausgebildet. Wie
insbesondere der Fig. 2c entnommen werden kann, ist in der langlochförmigen Öff
nung ein Verschlußteil 4 angeordnet. Das Verschlußteil 4 ist über eine Schwalben
schwanzführung mit dem Aufbauteil 1' verbunden. Das Verschlußteil 4 ist läßt sich
somit vom koronalen Ende des Implantataufbaus 11' in die langlochförmige Aus
nehmung schieben. Hierdurch ist die langlochförmige Ausnehmung nahezu vollstän
dig ausgefüllt, so daß sie sehr einfach abgedichtet werden kann.
Das Verschlußteil 4 beziehungsweise die Schwalbenschwanzführung sind so aus
gebildet, daß das dem koronalen Ende abgewandte Ende des Verschlußteils 4 auf
dem Schraubenkopf 2a der Schraube 2 aufliegt. Hierdurch wird auf die Schraube 2
ein Druck ausgeübt, durch welchen ein unbeabsichtigtes Aufdrehen der Schraube 2
verhindert wird.
Das Aufbauteil 1' weist des weiteren eine etwa in einem Winkel von 100° Grad zur
Achse des Implantataufbaus 11' verlaufende Gewindebohrung auf, in welcher eine
Befestigungsschraube 3 angeordnet ist. Die Befestigungsschraube 3 dient zum ei
nen der Befestigung einer nicht gezeigten Suprakonstruktion am Aufbauteil 1', zum
anderen wird das Verschlußteil 4 mittels der Befestigungsschraube 3 in seiner Lage
fixiert, da die Befestigungsschraube 3 sich bis in eine im Verschlußteil 4 angeord
nete Gewindebohrung erstreckt.
Durch die besondere Anordnung der Befestigungsschraube 3 am Aufbauteil 1' sowie
der planen Führungsflächen 12' des Implantataufbaus 11' kann der Implantataufbau
11' um bis zu 50 Prozent reduziert werden, ohne daß sie an Funktionalität verliert.
Entsprechend der ersten Ausführungsform ist zur Abdichtung des Aufbauteils 1' eine
Schraubenkopfhülse 13 vorgesehen, welche plan auf einer Fläche 12' des Implan
tataufbaus 11' liegt. Die Schraubenkopfhülse 13 ist innen teilweise konisch ausge
bildet. Entsprechend dieses Konus weist der Kopf der Befestigungsschraube 3
ebenfalls einen konischen Bereich auf. Die Steigungen der beiden Konusse sind
gleich. Hierdurch ergibt sich eine sehr gute Dichtigkeit der Befestigung der Supra
konstruktion am Aufbauteil 1.
Die Schraube 3 ist ebenfalls als Inbusschraube ausgebildet. Durch den Inbus 14 der
Schraube 3 sowie durch die konische Ausbildung der Hülse 13 beziehungsweise
des Schraubenkopfes der Schraube 3 ist es möglich, den Schraubenkopf bis zu 50
Prozent zu kürzen.
Claims (6)
1. Dentalimplantat mit einem im Kiefer verankerbaren Implantatpfosten und einem
Aufbauteil (1; 1'), welches mittels einer Halteschraube (2) am Implantatpfosten befe
stigbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Aufbauteil (1; 1') Mittel (3; 4) zur Sicherung der Halteschraube (2) aufweist.
2. Dentalimplantat nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Aufbauteil (1; 1') zur Befestigung einer Suprakonstruktion eine Befesti
gungsschraube (3) aufweist, mittels welcher die Halteschraube (2) fixierbar ist.
3. Dentalimplantat nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungsschraube (3) so angeordnet ist, daß sie im eingeschraubten
Zustand auf das koronale Ende des Schraubenkopfes der Halteschraube (2) eine
Kraft ausübt.
4. Dentalimplantat nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Aufbauteil (1') eine Ausnehmung (5) aufweist, in welcher ein Verschlußteil
(4) angeordnet ist, welches auf das koronale Ende des Schraubenkopfes der Halte
schraube (2) eine Kraft ausübt.
5. Dentalimplantat nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verschlußteil (4) mittels einer Schwalbenschwanzführung in das Aufbauteil
(1') einschiebbar ist.
6. Dentalimplantat nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verschlußteil (4) mittels der Befestigungsschraube (3) fixierbar ist.
Priority Applications (2)
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DE1997155986 DE19755986A1 (de) | 1997-12-17 | 1997-12-17 | Dentalimplantat |
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Publications (1)
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ID=7852162
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Country Status (2)
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Legal Events
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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Owner name: HARTMANN, HANS-JUERGEN, DR., 82327 TUTZING, DE Owner name: AMANN, HANS, 70597 STUTTGART, DE |
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