DE19755238A1 - Ventilstangenführung - Google Patents

Ventilstangenführung

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DE19755238A1
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Horst Ziegert
Reinhard Meyer
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Pierburg GmbH
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M26/00Engine-pertinent apparatus for adding exhaust gases to combustion-air, main fuel or fuel-air mixture, e.g. by exhaust gas recirculation [EGR] systems
    • F02M26/65Constructional details of EGR valves
    • F02M26/74Protection from damage, e.g. shielding means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
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Description

Die Erfindung betrifft eine Ventilstangenführung für Gasventile, insbesondere für Abgasrückführventile für Brennkraftmaschinen, nach dem Oberbegriff des Patentan­ spruchs 1.
Derartige Abgasrückführventile (DE 32 19 120 A1) werden zur Steuerung der für die Abgasentgiftung eingesetzten Abgasrückführung in das Brennluftansaugsystem der Brennkraftmaschine benötigt, wobei der in der Ventilkammer herrschende Abgas­ druck gegenüber dem Atmosphärendruck einige Bar betragen kann, so daß über die mit Lagerspiel behaftete Ventilstangenführung eine beträchtliche Abgasmenge in die Atmosphäre gelangt.
Insbesondere bei einem Einsatz dieser Ventile für Dieselbrennkraftmaschinen ist mit einem hohen Rußanteil im Abgas zu rechnen, der zu einer Verkohlung der Ventil­ stangenführung mit Ausfall der Abgasrückführung führen kann.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung daher die Aufgabe zugrunde, Maßnahmen aufzufinden, mit denen eine gattungsgemäße Ventilstangenführung für geringste Leckagen und höchste Rußbelastung ausgeführt werden kann.
Diese Aufgabe ist durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 genannten Merkmale gelöst worden. Vorteilhafte Weiterbildungen sind mit den Unteransprüchen angege­ ben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben.
Diese zeigt in einem Halbschnitt eine erfindungsgemäße Ventilstangenführung 1, wie sie für den Einsatz bei einem Abgasrückführventil vorgesehen ist, mit Maßnah­ men zur Abdichtung einer Ventilkammer 2 gegenüber einer Betätigungskammer 3, die darin bestehen, daß die Ventilstangenführung 1 aus einer mit einem Bundabsatz 4 in eine Gehäusebohrung 5 eingesetzten Führungshülse 6 besteht, in der zwei be­ abstandet angeordnete Lagerbuchsen 7, 8 bestehen und zwischen den Lagerbuch­ sen 7, 8 eine Sintermetallbuchse 9, wobei eine Ventilstange 10 die Lagerbuchsen 7, 8 und die Sintermetallbuchse 9 durchragt und zur Ventilkammer 2 hin eine tulpen­ förmige Abschirmhülse 11 aufweist, die einen Abschnitt 12 der Führungshülse 6 überragt, der innerhalb der Gehäusebohrung 5 besteht.
Vorteilhafterweise ist vorgesehen, daß die Gehäusebohrung 5 in einem Abschnitt 13, der die Führungshülse 6 überragt, zylindrisch und in einem Abschnitt 14, der den Bundansatz 4 aufnimmt, und in zwei Abschnitten 15 der Führungshülse 6, die die Lagerbuchsen 7, 8 aufnehmen, konisch ausgeführt sind und der verbleibende Ab­ schnitt 16 der Führungshülse 6 zylindrisch. Die konischen Abschnitte 14 und 15 er­ möglichen in Verbindung mit einer entsprechenden kegelförmigen Ausbildung des Bundabsatzes 4 der Führungshülse 6 und der Lagerbuchsen 7, 8 durch kraftabhän­ giges Eindrücken geringste Querkräfte und damit nur ein geringes Einschnüren der Führungshülse 6 bzw. der Lagerbuchsen 7, 8, weshalb letztere mit geringstem Übermaß in ihrer Lagerbohrung gegenüber der Ventilstange 10 ausgeführt werden können, so daß nur eine geringe Abgasleckage in die Betätigungskammer 3 hinein erfolgen kann. Insbesondere durch den Einsatz der Sintermetallbuchse 6, diese wirkt durch ihre eingestellte Porösität als Emissionsfilter, wird die Abdichtung ver­ stärkt.
Es hat sich gezeigt, daß die konischen Abschnitte 14 und 15 der Gehäusebohrung 5 und der Führungshülse 6 einen Konuswinkel α zwischen 3° und 10° aufweisen sollten.
In Weiterbildung der Ventilstangenführung 1 ist vorgesehen, daß die Abschirmhülse 11 eine Scherkante 17 aufweist, die mit dem zylindrischen Abschnitt 13 der Gehäu­ sebohrung 5 abdichtend zusammenwirkt. Die Scherkante 17 wirkt einmal als Sperre gegen das Eindringen von Ruß in einen Raum 18 zwischen dem zylindrischen Ab­ schnitt 13 der Gehäusebohrung 5 und dem dort bestehenden Führungshülsenab­ schnitt 12. Dieser Raum 18 vergrößert sich beim Herausfahren der Ventilstange 10 und der an dieser befestigten Abschirmhülse 11 in die punktiert dargestellte Positi­ on.
Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn die Sintermetallbuchse 9 mit Schmierstoff getränkt ist. Der dadurch gegebene Schmierfilm gewährleistet sowohl Notlaufeigenschaften als auch Spaltabdichtung zwischen Ventilstange 10 und La­ gerbuchsen 7, 8.
Die Abschirmhülse 11 besteht aus einem Tiefziehteil und ist mit der Ventilstange 10 verschweißt.
Bei geöffnetem Ventil prallt der Abgasstrom gegen die Abschirmhülse 11. Hierdurch wird ein Eindringen von Ruß in den Führungsbereich der Ventilstange 10 vermieden. Der hinter der Scherkante 17 bestehende Raum 18 wirkt als Labyrinthdichtung. In Verbindung mit den engen Lagerspalten und der Sintermetallbuchse 9, die als Filter wirkt, ist mit einer sehr geringen Abgasleckage aus der Ventilkammer 2 in die Betä­ tigungskammer 3 hinein zu rechnen.
Insgesamt liegt mit der erfindungsgemäßen Ventilstangenführung 1 eine kosten­ günstig zu fertigende Ausführung vor, die eine geringste Leckage aufweist.

Claims (6)

1. Ventilstangenführung für Gasventile, insbesondere Abgasrückführventile für Brenn­ kraftmaschinen, mit Maßnahmen zur Abdichtung einer Ventilkammer gegenüber ei­ ner Betätigungskammer, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilstangenführung (1) aus einer mit einem Bundabsatz (4) in einer Gehäusebohrung (5) eingesetzten Füh­ rungshülse (6) besteht, in der zwei beabstandet angeordnete Lagerbuchsen (7, 8) bestehen und zwischen den Lagerbuchsen (7, 8) eine Sintermetallbuchse (9), wobei eine Ventilstange (10) in die Lagerbuchsen (7, 8) und die Sintermetallbuchse (9) durchragt und zur Ventilkammer (2) hin eine tulpenförmige Abschirmhülse (11) auf­ weist, die einen Abschnitt (12) der Führungshülse (6) überragt, der innerhalb der Gehäusebohrung (5) besteht.
2. Ventilstangenführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuse­ bohrung (5) in einem Abschnitt (13), der die Führungshülse (6) überragt, zylindrisch und in einem Abschnitt (14), der den Bundansatz (4) aufnimmt, konisch ausgeführt ist.
3. Ventilstangenführung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Abschnitte (15) der Führungshülse (6), die die Lagerbuchsen (7, 8) aufnehmen, ko­ nisch ausgeführt sind und der verbleibende Abschnitt (16) zylindrisch.
4. Ventilstangenführung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die konischen Abschnitte (14 und 15) der Gehäusebohrung (5) und der Führungshülse (6) einen Konuswinkel α zwischen 3° und 10° aufweisen.
5. Ventilstangenführung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Abschirmhülse (11) eine Scherkante (17) aufweist, die mit dem zylindrischen Abschnitt (13) der Gehäusebohrung (5) abdichtend zusammenwirkt.
6. Ventilstangenführung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Sintermetallbuchse (9) mit Schmierstoff getränkt ist.
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EP1605155A3 (de) * 2004-06-12 2012-02-29 BorgWarner, Inc. Ventil mit Kontaminationsgegenmassnahmen
DE102015111461A1 (de) * 2015-05-07 2016-11-10 BorgWarner Esslingen GmbH Abgasrückführventil und Verfahren zur Verbesserung eines solchen Ventils
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WO2019101477A1 (de) * 2017-11-24 2019-05-31 Pierburg Gmbh Abgasventil für eine verbrennungskraftmaschine

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DE102015111460B4 (de) * 2015-05-07 2020-02-06 BorgWarner Esslingen GmbH Ventil
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