DE19754626A1 - Programmierbare, optisch sensitive Schaltung - Google Patents
Programmierbare, optisch sensitive SchaltungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine programmier
bare, optisch sensitive Schaltung, und insbesondere auf eine
monolithisch integrierte, programmierbare, optisch sensitive
Schaltung.
Im Stand der Technik werden für Anwendungen, bei denen opti
sche Sensoren erforderlich sind, wie beispielsweise in Dreh
winkelgebern, bei denen die optischen Sensoren in den Meßge
räten enthalten sind, diese optischen Sensoren diskret auf
gebaut. Die optischen Sensoren umfassen beispielsweise Pho
todioden, die auf einer Fläche von ca. 20 bis 100 mm2 ange
ordnet werden. Hierzu werden ca. 20 Photodioden und Verstär
ker benötigt. Dies erfordert im Stand der Technik 20 einzel
ne Photodioden, die für die spezifische Anwendung entspre
chend zu verschalten sind.
Ein Nachteil dieses diskreten Aufbaus besteht in dem aufwen
digen mechanischen Aufbau der optischen Sensoren und in der
mangelnden Flexibilität, da ein Aufbau nur für eine bestimm
te Anwendung geeignet ist, und nicht für unterschiedliche
Meßgeräte verwendet werden kann, da die optische Anordnung
bei unterschiedlichen Anwendungen unterschiedlich ist. Fer
ner resultiert der bekannte diskrete Aufbau der Schaltung in
deutlich höheren Kosten und erfordert zusätzlich viel Zeit.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der vorliegen
den Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine optisch sensitive
Schaltung zu schaffen, die eine flexible räumliche Zusammen
fassung und eine flexible Anzahl der entstehenden photosen
sitiven Flächen sowie eine flexible Verschaltung der Auswer
teschaltungen ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch eine programmierbare, optisch sen
sitive Schaltung gemäß dem Patentanspruch 1 gelöst.
Die vorliegende Erfindung schafft eine programmierbare, op
tisch sensitive Schaltung mit einer Mehrzahl von optisch
sensitiven Einzelzellen, wobei jede der Mehrzahl der optisch
sensitiven Einzelzellen zumindest ein optisch sensitives
Bauelement, zumindest einen Schalter und zumindest ein Spei
cherelement aufweist. Der Schalter ist dem zumindest einem
optisch sensitiven Bauelement zugeordnet und über den Schal
ter ist die optisch sensitive Einzelzelle mit einer oder
mehreren der Mehrzahl der optisch sensitiven Einzelzellen
verbindbar. Das Speicherbauelement ist dem zumindest einen
Schalter zugeordnet und in dasselbe sind Informationen ein
lesbar, die angeben, ob der zumindest eine Schalter eine
Verbindung mit einer oder mehreren optisch sensitiven Ein
zelzellen bewirkt.
Die erfindungsgemäße programmierbare, optisch sensitive
Schaltung hat den Vorteil, daß sie gegenüber der oben be
schriebenen diskreten Lösung einen einfachen mechanischen
Aufbau ermöglicht, und daß ein und dieselbe Schaltung
gleichzeitig durch die Programmierung für unterschiedliche
Geräte verwendet werden kann, da die optische Anordnung der
photosensitiven Flächen programmiert werden kann. Ein weite
rer Vorteil besteht darin, daß die erfindungsgemäße Schal
tung als monolithisch integrierter Chip aufgebaut werden
kann, so daß sich insbesondere bei nicht zu großen Chipflä
chen deutliche Kostenvorteile gegenüber der aus dem Stand
der Technik bekannten Lösung ergeben. Wiederum ein weiterer
Vorteil besteht darin, daß durch die erfindungsgemäße Schal
tung der Aufbau von Prototypen beschleunigt wird.
Vorteilhafterweise wird die erfindungsgemäße Schaltung, wel
che auf einem Chip monolithisch integriert ist, in einem
Drehwinkelgeber eingesetzt. Die optischen Sensoren, die der
zeit noch diskret aufgebaut werden, werden durch die erfin
dungsgemäße Schaltung ersetzt, welche darüberhinaus natür
lich auch für andere Anwendungen programmiert werden kann.
Nachfolgend werden anhand der beiliegenden Zeichnungen be
vorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung nä
her beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein Beispiel einer optisch sensitiven Einzelzelle,
die in der erfindungsgemäßen Schaltung verwendet
wird;
Fig. 2 ein mögliches Layout der optisch sensitiven Einzel
zelle aus Fig. 1;
Fig. 3 ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsge
mäßen Schaltung, bei der neun Einzelzellen aus Fig.
1 in einer 3 × 3-Matrix angeordnet sind;
Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung einer der programmier
baren Schaltungseinrichtungen aus Fig. 3;
Fig. 5 ein mögliches Layout der 3 × 3-Matrix aus Fig. 3;
Fig. 6 ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsge
mäßen Schaltung mit einem optisch sensitiven Be
reich, der getrennt von der Verdrahtungsmatrize an
geordnet ist;
Fig. 7 einen Transimpedanzverstärker;
Fig. 8 einen Ladungsverstärker;
Fig. 9 einen Differenzverstärker; und
Fig. 10 ein drittes Ausführungsbeispiel der erfindungsge
mäßen Schaltung, bei der eine Vielzahl von Einzel
zellen, Ansteuerschaltungen und Auswertungsschal
tungen in einem Chip integriert sind.
In der nachfolgenden Beschreibung der Figuren werden in den
einzelnen Figuren für gleiche Bauteile auch die gleichen Be
zugszeichen verwendet.
Fig. 1 zeigt ein Beispiel einer optisch sensitiven Einzel
zelle, die in der erfindungsgemäßen Schaltung verwendet
wird. Die Einzelzelle ist in ihrer Gesamtheit mit dem Be
zugszeichen 100 versehen und umfaßt ein optisch sensitives
Bauelement 102, das bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausfüh
rungsbeispiel durch eine Photodiode gebildet ist. Bei dem in
Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel umfaßt die Einzel
zelle 100 ferner vier Schalter 104-1, 104-2, 104-3 und 104-4,
über die die Photodiode 102 mit einer ersten Verbindungs
leitung 106-1, einer zweiten Verbindungsleitung 106-2, einer
dritten Verbindungsleitung 106-3 bzw. einer vierten Verbin
dungsleitung 106-4 verbindbar ist.
Den Schaltern 104-1 bis 104-4 ist jeweils ein Speicherele
ment 108-1, 108-2, 108-3 und 108-4 zugeordnet, in welche In
formationen eingelesen werden, die angeben, ob die Schalter
104-1 bis 104-4 eine Verbindung mit einer der Verbindungs
leitungen 106-1 bis 106-4 bewirken.
Die Photodiode 102 ist an einem Anschluß mit Masse 110 ver
bunden, und ein zweiter Anschluß der Photodiode 102 ist mit
einem Zentralknoten 112 verbunden. Die Verbindungsleitungen
106-1 bis 106-4 weisen jeweils einen Verbindungsknoten 114-1,
114-2, 114-3 und 114-4 auf. Der Schalter 104-1 ist zwi
schen den Zentralknoten 112 und den Verbindungsknoten 114-1
auf der Verbindungsleitung 106-1 geschaltet. Der Schalter
104-2 ist zwischen den Zentralknoten 112 und den Verbin
dungsknoten 114-2 auf der Verbindungsleitung 106-2 geschal
tet. Der Schalter 104-3 ist zwischen den Zentralknoten 112
und den Verbindungsknoten 114-3 auf der Verbindungsleitung
106-3 geschaltet. Der Schalter 104-4 ist zwischen den Zen
tralknoten 112 und den Verbindungsknoten 114-4 auf der Ver
bindungsleitung 106-4 geschaltet.
Wie in Fig. 1 dargestellt ist, sind die Speicherelemente
108-1 bis 108-4 durch D-Flip-Flops gebildet, welche an einem
ersten Eingang ein Taktsignal T empfangen, welches zur Pro
grammierung der Einzelzelle verwendet wird, wie nachfolgend
noch beschrieben wird. Der D-Eingang des Speichereingangs
108-1 ist mit einem externen Anschluß (nicht dargestellt)
verbunden, an den ein Programmierungssignal angelegt wird,
wie nachfolgend noch beschrieben wird. Der Ausgang Q des
Speicherelements 108-1 ist mit dem D-Eingang des Speicher
elements 108-2 verbunden, wie dies durch die gepunktete
Linie dargestellt ist. Ebenso ist der Q-Ausgang des Flip-
Flops 108-2 mit dem D-Eingang des Flip-Flops 108-3 verbun
den, und dessen Q-Ausgang ist mit dem D-Eingang des Flip-
Flops 108-4 verbunden. Wie es in Fig. 1 dargestellt ist,
sind die gestrichelten Verbindungslinien zwischen den Flip-
Flops 108-1 bis 108-4 jeweils über die Symbole für die
Schalter 104-1 bis 104-4 geführt, wodurch angedeutet ist,
daß durch die im Flip-Flop gespeicherte Information bestimmt
wird, in welcher Stellung sich der jeweilige Schalter befin
det. Der Q-Ausgang des Flip-Flops 108-4 ist zum einen auf
den Schalter 104-4 geführt, und zum anderen über eine wei
terführende Leitung 116 aus der Einzelzelle 100 herausge
führt. Diese weiterführende Leitung 116 wird dann verwendet,
wenn eine Mehrzahl von Einzelzellen vorgesehen ist, und de
ren Programmierung auf serielle Art und Weise erfolgen soll.
Die Programmierung einer solchen Einzelzelle erfolgt auf an
sich bekannte Art und Weise, nämlich dadurch, daß abhängig
von den zu programmierenden Schaltern ein Bit-Wort an den
Eingang Q des Flip-Flops 108-1 angelegt wird. In dem in Fig.
1 dargestellten Beispiel ist z. B. ein 4-Bit-Wort erforder
lich, welches durch Anlegen eines Taktsignals mit vier Tak
ten bewirkt, daß die einzelnen Flip-Flops programmiert wer
den. Soll beispielsweise lediglich das Flip-Flop 108-4 pro
grammiert werden, so wird eine Bitfolge 0001 an den D-Ein
gang des Flip-Flops 108-1 angelegt, und nach vier Taktimpul
sen liegen an den Q-Ausgängen der Flip-Flops 108-1 bis 108-3
jeweils eine logische 0 an, wohingegen am Q-Ausgang des
Flip-Flops 108-4 eine logische 1 anliegt. Soll statt dessen
zusätzlich das Flip-Flop 108-2 programmiert werden, so wird
an den D-Eingang des Flip-Flops 108-1 das Bitwort 0101 ange
legt, so daß sich nach vier Takten am Q-Ausgang der Flip-
Flops 108-2 und 108-4 eine logische 1 einstellt, wohingegen
an den Q-Ausgängen der Flip-Flops 108-1 und 108-3 eine logi
sche 0 anliegt. Durch eine logische 1 am Q-Ausgang wird be
wirkt, daß der jeweilige Schalter geschlossen wird, um eine
Verbindung zwischen dem Zentralknoten 112, also dem Ausgang
des photoempfindlichen Elements 102, und der jeweiligen Ver
bindungsleitung herzustellen. Bei dem erstgenannten Beispiel
wäre z. B. nur der Schalter 104-4 geschlossen, und die übri
gen Schalter wären offen, wohingegen beim zweiten Beispiel
die Schalter 104-2 und 104-4 geschlossen wären, und die
Schalter 104-1 und 104-3 offen wären, so daß das photoemp
findliche Bauelement 102 mit den Verbindungsleitungen 106-2
und 106-4 verbunden wäre.
Die Einzelzelle 100, welche auch als Photoelement bezeichnet
werden kann, enthält, wie es in Fig. 1 dargestellt ist, min
destens einen Schalter, welcher beispielsweise als Schalt
transistor ausgestaltet sein kann, sowie mindestens ein
Speicherelement, welches die logische Information, ob der
Schalter geschlossen ist oder nicht, beinhaltet. Fig. 1
zeigt ein Beispiel einer Einzelzelle 100, es wird jedoch
darauf hingewiesen, daß anstelle der in Fig. 1 gezeigten
vier Schalter und vier Speicherelemente auch nur ein einzel
ner Schalter und ein einzelnes Speicherelement verwendet
werden kann. Ebenso ist es möglich, anstelle der gezeigten
vier Schalter und vier Speicherelemente auch mehr als vier
Schalter und vier Speicherelemente zu verwenden, sofern dies
erwünscht ist.
Anstelle der in Fig. 1 beschriebenen Photodiode 102 können
auch andere photoempfindliche Bauelemente eingesetzt werden,
wie beispielsweise Photobipolartransistoren oder photoemp
findliche MOS-Transistoren, beispielsweise PMOS-Transistoren
mit floatender Wanne. Anstelle der beschriebenen D-Flip-
Flops 108-1 bis 108-4 können andere Elemente zur Speicherung
der erforderlichen Informationen gewählt werden. Es können
flüchtige Speicherzellen, wie z. B. Flip-Flops, SRAM-Zellen
oder ähnliche, oder nicht-flüchtige Speicherzellen, wie z. B.
EEPROMS, Fuses oder ähnliches, verwendet werden.
Anhand der Fig. 2 wird nun ein mögliches Layout einer op
tisch sensitiven Einzelzelle, wie sie anhand der Fig. 1 be
schrieben wurde, dargestellt. Das Layout 200 hat eine qua
dratische Form und umfaßt einen kreuzförmigen ersten Bereich
202 und quadratische Bereiche 204-1 bis 204-4, die in den
ausgesparten Bereichen des Bereichs 202 angeordnet sind. Im
Bereich 202 kommt das photoempfindliche Bauelement, wie z. B.
die Photodiode, zum Liegen, wohingegen in den Bereichen
204-1 bis 204-4 die anhand der Fig. 1 beschriebenen Schalter
und Speicherelemente angeordnet werden.
Anhand der Fig. 3 wird nachfolgend ein erstes bevorzugtes
Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Erfindung be
schrieben. In Fig. 3 ist eine 3 × 3-Matrix von Einzelzellen
gezeigt, wobei die Einzelzellen der anhand der Fig. 1 be
schriebenen Einzelzelle entsprechen und daher mit dem Be
zugszeichen 100-1 bis 100-9 bezeichnet sind. Die Speicher
zellen 100-1 bis 100-3 sind über horizontale Verbindungslei
tungen 302-1 und 302-2 miteinander verbindbar. Die Speicher
zellen 100-4 bis 100-6 sind über horizontale Verbindungslei
tungen 302-3 und 302-4 miteinander verbindbar, und die Ein
zelzellen 100-7 bis 100-9 sind über horizontale Verbindungs
leitungen 302-5 und 302-6 miteinander verbindbar, die Ein
zelzellen 100-1, 100-4 und 100-7 sind über vertikale Verbin
dungsleitungen 304-1 und 304-2 miteinander verbindbar, die
Einzelzellen 100-2, 100-5 und 100-8 sind über vertikale Ver
bindungsleitungen 304-3 und 304-4 verbindbar, und die Ein
zelzellen 100-3, 100-6 und 100-9 sind über vertikale Verbin
dungsleitungen 304-5 und 304-6 miteinander verbindbar. Um
eine Verbindung von beliebigen der Einzelzellen 100-1 bis
100-9 in den unterschiedlichen Zeilen und Spalten der 3 × 3-Matrix
zu ermöglichen, sind zwischen den Einzelzellen 100-1 und 100-2,
den Einzelzellen 100-2 und 100-3, den Einzelzel
len 100-4 und 100-5, den Einzelzellen 100-5 und 100-6, den
Einzelzellen 100-7 und 100-8, und zwischen den Einzelzellen
100-8 und 100-9 programmierbare Schaltungseinrichtungen
306-1 bis 306-6 vorgesehen.
Beispielhaft wird nachfolgend anhand der Fig. 4 die program
mierbare Schaltungseinrichtung 306-1 näher beschrieben, wo
bei Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung des oberen linken
Abschnitts aus der Fig. 3 ist und neben der Einrichtung
306-1 die Einzelzellen 100-1 und 100-2 sowie Teile der hori
zontalen Verbindungsleitungen 302-1 und 302-2 und Teile der
vertikalen Verbindungsleitungen 304-1, 304-2, 304-3 und
304-4 zeigt.
Die programmierbare Schaltungseinrichtung 306-1 umfaßt vier
Schalter 308-1 bis 308-4 sowie vier Speicherelemente 310-1
bis 310-4, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
durch D-Flip-Flops gebildet sind, die seriell miteinander
verschaltet sind, wie dies durch die gestrichelte Linie dar
gestellt ist, und wie es anhand der Fig. 1 schon beschrieben
wurde. Die Programmierung dieser D-Flip-Flops erfolgt auf
ähnliche Art und Weise, wie sie bereits beschrieben wurde,
d. h., daß bei der Einstellung einer logischen 1 in einem
der D-Flip-Flops der zugeordnete Schalter geschlossen wird.
Wie in Fig. 4 zu sehen ist, ist der Schalter 308-1 zwischen
einem Knoten K1 auf der horizontalen Verbindungsleitung
302-2 und einem Knoten K2 auf der vertikalen Verbindungslei
tung 304-2 geschaltet. Auf ähnliche Art und Weise ist der
zweite Schalter 308-2 zwischen einem Knoten K3 auf der ver
tikalen Verbindungsleitung 304-2 und einem Knoten K4 auf der
horizontalen Verbindungsleitung 302-1 geschaltet. Der Schal
ter 308-3 ist zwischen einem Knoten K5 auf der horizontalen
Verbindungsleitung 302-1 und einem Knoten K6 auf der verti
kalen Verbindungsleitung 304-3 geschaltet. Der vierte Schal
ter 308-4 ist zwischen einem Knoten K7 auf der vertikalen
Verbindungsleitung 304-3 und einem Knoten K8 auf der hori
zontalen Verbindungsleitung 302-2 geschaltet.
Durch eine entsprechende Programmierung der vier Speicher
elemente 310-1 bis 310-2 kann somit jede beliebige Verbin
dung zwischen den horizontalen Verbindungsleitungen 302-1
und 302-2 und den vertikalen Verbindungsleitungen 304-2 und
304-3 hergestellt werden. Wie es auch schon in Fig. 3 zu
sehen ist, umfaßt die Schaltung eine Mehrzahl von Program
miereingängen 312-1 bis 312-3, über welche die jeweiligen
Zeilen der Matrix und die darin angeordneten Einzelzellen
und programmierbaren Schaltungseinrichtungen entsprechend
dem Anwendungsfall programmiert werden können. Um dies zu
ermöglichen, sind die Speicherelemente in jeder Zeile der
Matrix seriell über eine Leitung verbunden, wie dies durch
die gestrichelte Linie in Fig. 3, und wie es noch besser in
Fig. 4 zu erkennen ist, dargestellt ist. Die gestrichelte
Linie endet an den Ausgängen 314-1 bis 314-3, wodurch dar
gestellt ist, daß durch einfaches Einfügen weiterer Einzel
zellen und programmierbarer Schaltungseinrichtungen die
Matrix auf beliebige Art und Weise vergrößert werden kann.
Durch die Programmierung der Matrix, wie sie in Fig. 3 dar
gestellt ist, können die Einzelzellen bzw. die einzelnen
Photosensoren zu größeren Einheiten zusammengefaßt werden.
Damit werden technische Anwendungen, welche die räumliche
Anwendung vieler diskreter Photoelemente mit unterschiedli
chen Abständen und Flächen benötigen, einfach fertigbar.
Durch die erfindungsgemäße programmierbare, optisch sensiti
ve Schaltung wird es ermöglicht, eine Vielzahl diskreter
Photosensoren zu ersetzen. Die Anzahl der Einheiten und de
ren Anordnung wird durch die Anzahl der programmierbaren
Verbindungsleitungen begrenzt.
In Fig. 5 ist ein mögliches Layout der in Fig. 3 dargestell
ten Schaltung dargestellt, welche im wesentlichen neun Ein
zelzellen 200 umfaßt, die bereits anhand der Fig. 2 be
schrieben wurden. Zwischen den Einzelzellen sind die anhand
der Fig. 3 bereits beschriebenen vertikalen und horizontalen
Verbindungsleitungen 302-1 bis 302-6 sowie 304-1 bis 304-6
angeordnet. Mittels eines solchen Layouts ist die vorliegen
de Erfindung in der Form einer monolithisch integrierten
Schaltung, die programmierbar und optisch sensitiv ist, rea
lisierbar. Als Fertigungstechnologien für eine integrierte
Schaltung kommen in erster Linie CMOS- und BiCMOS-Technolo
gien in Frage, da diese am einfachsten die Realisierung ei
nes bidirektionalen Schalters, wie z. B. eines MOS- bzw.
CMOS-Transmissionsgates, erlauben. In einem bevorzugten Aus
führungsbeispiel sind die verwendeten photoempfindlichen
Bauelemente derart ausgewählt, daß diese einen Empfindlich
keitsbereich aufweisen, der den Bereich des sichtbaren
Lichts sowie den benachbarten UV-Bereich und den nahen In
frarotbereich (200 bis 1200 nm Wellenlänge) umfaßt.
Bei dem anhand der Fig. 3 beschriebenen Ausführungsbeispiel
sind die Einzelzellen in einer regelmäßigen Struktur, näm
lich in einer Matrixstruktur, angeordnet. Die Einzelzellen
können jedoch statt dessen in einer Zeilenstruktur auf dem
Chip angeordnet sind, oder sie können in einer unregelmäßi
gen Anordnung auf dem Chip plaziert sein.
Bei einem Ausführungsbeispiel können die photoempfindlichen
Bauelemente der Einzelzellen mit unterschiedlicher Polarität
hergestellt werden, z. B. in einer N-Wannen-CMOS-Technologie
die n-Implantation-Substrat und die p-Implantation-Wanne-
Diode, so daß sich gegenseitig auslöschende Photoströme er
zeugt werden. Eine Differenzbildung von zwei oder mehr Pho
toströmen kann jedoch auch auf elektronischem Wege vorgenom
men werden, wie später noch beschrieben wird.
Wie es in Fig. 5 zu erkennen ist, ist die programmierbare
Verdrahtung der Einzelsensoren durch die horizontalen und
vertikalen Verbindungsleitungen realisiert, die bei dem an
hand der Fig. 5 beschriebenem Beispiel zwischen den Einzel
zellen bzw. Photosensoren 200 verlaufen. Bezüglich der Fig.
5 wird darauf hingewiesen, daß die programmierbaren Schal
tungseinrichtungen 306-1 bis 306-6 in dem Layout für die
Einzelzellen enthalten sind.
Anhand der Fig. 6 wird nachfolgend ein zweites Ausführungs
beispiel der erfindungsgemäßen Schaltung näher beschrieben.
Die Schaltung ist in der Gesamtheit mit dem Bezugszeichen
600 versehen und umfaßt einen ersten Bereich 602, in dem
eine Mehrzahl von photoempfindlichen Bauelementen P gebildet
sind, die bei dem in Fig. 6 dargestellten Ausführungsbei
spiel durch Photodioden realisiert sind. Die Photodioden
sind mit einem Anschluß mit Masse M verbunden. Der andere
Anschluß der Photodioden P ist mit einem Schalter S verbun
den, über den die Photodioden P in einer ersten Zeile 604-1
mit den einzelnen Photodioden zugeordneten Verbindungslei
tungen 606-1 bis 606-4 verbindbar sind. Die Photodioden P in
einer zweiten Zeile 604-2 sind über die Schalter S mit zuge
ordneten Verbindungsleitungen 606-5 bis 606-8 verbindbar.
Ebenso sind die Photodioden P in einer dritten Zeile 604-3
über die Schalter S mit zugeordneten Verbindungsleitungen
606-9, 606-10, 606-11 und 606-12 verbindbar. Den Schaltern S
in jeder Zeile 604-1 bis 604-3 ist jeweils ein Flip-Flop F
zugeordnet, welches die erforderlichen Informationen zur
Steuerung der Schalter S, d. h. zum Schließen oder Öffnen
der Schalter, enthält. Die Flip-Flops F in jeder Zeile 604-1
bis 604-3 sind über eine gemeinsame Programmierleitung 608-1,
608-2 bzw. 608-3 verbunden, um die Flip-Flops z. B. auf
die anhand der Fig. 1 beschriebenen Art und Weise zum Pro
grammieren und die Schalter S entsprechend anzusteuern.
Mit dem Bereich 602 wird somit auf der integrierten Schal
tung bzw. auf dem Chip eine photosensitive Fläche bzw. ein
photosensitiver Bereich geschaffen. Zusätzlich zu dem pho
tosensitiven Bereich 602 ist ein zweiter Bereich 610 gebil
det, welcher als Schaltungsbereich bezeichnet wird, welcher
die Verbindung einer Photodiode- P mit einer beliebigen an
deren Photodiode in der Anordnung 600 ermöglicht. Der Be
reich 610 umfaßt eine Mehrzahl von programmierbaren Schal
tungseinrichtungen PS, wobei in einer ersten Spalte 612-1,
in einer zweiten Spalte 612-2 und in einer dritten Spalte
612-3 jeweils drei programmierbare Schaltungseinrichtungen PS
angeordnet sind. Die programmierbaren Schaltungseinrich
tungen ermöglichen eine Verbindung von jeder der vertikalen
Verbindungsleitungen 606-1 bis 606-12 auf eine der vertika
len Verbindungsleitungen 614-1 bis 614-3. Jede der program
mierbaren Schaltungseinrichtungen PS umfaßt vier Schalter S,
die über die dargestellten Flip-Flops angesteuert werden.
Wie aus der Fig. 6 zu entnehmen ist, sind die Flip-Flops
derjenigen programmierbaren Schaltungseinrichtungen PS, die
sich in der Zeile 604-1 befinden, seriell mit den Flip-Flops
F über die Leitung 608-1 verbunden. Ebenso sind die Flip-
Flops der programmierbaren Schaltungseinrichtungen in der
zweiten Zeile 604-2 seriell über die Leitung 608-2, und die
Flip-Flops in den programmierbaren Schaltungseinrichtungen
in der dritten Zeile 604-3 seriell über die Leitung 608-3
verbunden.
Durch eine entsprechende Programmierung der Flip-Flops F so
wie der Flip-Flops der programmierbaren Schaltungseinrich
tungen PS kann jedes beliebige photoempfindliche Bauelement
mit jedem anderen beliebigen photoempfindlichen Bauelement
über die Verbindungsleitungen 606 und 614 verbunden werden.
Anders als bei den im vorhergehenden beschriebenen Ausfüh
rungsbeispielen sind bei dem Schaltungsbeispiel gemäß der
Fig. 6 die Verbindungsleitungen nicht zwischen den Photosen
soren angeordnet, sondern außerhalb derselben.
Neben der anhand der bisherigen Ausführungsbeispiele be
schriebenen Integration der Photoelemente, Verdrahtungslei
tungen, Schalter und Speicherelemente können auch weitere
Schaltungsteile zur Ansteuerung der Photoelemente und Aus
werteschaltungen mit integriert werden, diese Schaltungen
können sich jedoch auch außerhalb der integrierten Schaltung
befinden.
Anhand der Fig. 7 bis 9 werden einige Beispiele für Schal
tungsteile zur Ansteuerung der Photoelemente bzw. Auswerte
schaltungen näher beschrieben.
Mittels der in Fig. 7 bis 9 dargestellten Schaltungsele
mente, die z. B. zusammen mit den photoempfindlichen Ele
menten auf einem gemeinsamen Chip integriert sein können,
wird es ermöglicht, eine programmierbare, optisch sensitive
Schaltung zu schaffen, die die Zusammenschaltung nahezu be
liebig angeordneter photoempfindlicher Elemente zu einem ge
meinsamen Photoelement mit der Summation der Photoströme er
möglicht (I1 + I2). Weiterhin kann die Verschaltung und die
Ausführung der photoempfindlichen Elemente so vorgenommen
werden, daß die Differenz der Photoströme mehrerer photoemp
findlicher Elemente gebildet werden kann, z. B. (I1 + I2) - (I3 + I4),
wobei In den Photostrom des photoempfindlichen
Elements n darstellt. Die vorliegende Erfindung schafft so
mit eine programmierbare, optisch sensitive Schaltung mit
einer Summierungseinrichtung, die die von der Mehrzahl von
beliebig angeordneten optisch sensitiven Einzelzellen er
zeugten Ausgangssignale (I1, I2, . .) summiert. Ferner wird
eine programmierbare, optisch sensitive Schaltung geschaf
fen, die alternativ oder zusätzlich zu der Summierungsein
richtung eine Differenzbildungseinrichtung aufweist, die die
Differenz, I1 - I2 oder (I1 + I2) - (I3 + I4), von einem Ausgangs
signal (I1) einer ersten optisch sensitiven Einzelzelle oder
einer Mehrzahl von ersten optisch sensitiven Einzelzellen
(I1 + I2) und einem Ausgangssignal einer zweiten optisch sen
sitiven Einzelzelle (I3) oder einer Mehrzahl von zweiten op
tisch sensitiven Einzelzellen (I3 + I4) erzeugt, wobei die op
tisch sensitiven Einzelzellen beliebig angeordnet sind.
Fig. 7 zeigt einen Transimpedanzverstärker 700, welcher ei
nen Operationsverstärker 702 umfaßt, dessen erster Eingang
704 mit dem Ausgang eines photoempfindlichen Elements 102-1
verbunden ist, und dessen zweiter Eingang 706 auf Masse
ruht. Der erste Eingang 704 ist über eine Widerstand 708 mit
dem Ausgang 710 des Operationsverstärkers verbunden. An
stelle des mit dem ersten Eingang 704 verbundenen Elements
102-1 können eines oder mehrere, beliebig angeordnete photo
empfindliche Elemente 102-2 . . 102-n mit dem Eingang 704 ver
bunden werden, wie dies in Fig. 7 durch die gestrichelte
Linie angedeutet ist.
In Fig. 8 ist ein Differenzverstärker 800 dargestellt, wel
cher die Differenz zwischen einem Signal des ersten Photo
element 102-1 und des zweiten Photoelement 102-2 bildet. Der
Verstärker umfaßt einen Operationsverstärker 802, dessen er
ster Eingang 804 über einen Kondensator 806 mit einem An
schluß des Photoelements 102-2 verbunden ist. Ein zweiter
Eingang 808 des Operationsverstärkers 802 ist über einen
zweiten Kondensator mit dem Photoelement 102-1 verbunden.
Der Operationsverstärker 802 weist einen ersten Ausgang 812
und einen zweiten Ausgang 814 auf. Der erste Ausgang 812 ist
über einen Kondensator 816 mit einem Knoten 820 zwischen dem
ersten Kondensator 806 und dem 102-2 verbunden. Der zweite
Ausgang 814 ist über einen Kondensator 822 mit einem zweiten
Knoten 824 verbunden, der zwischen dem zweiten Kondensator
810 und dem Photoelement 102-1 liegt. Anstelle des einzelnen
Elements 102-2 können eines oder mehrere, beliebig angeor
dnete photoempfindliche Elemente 102-3 . . 102-n mit dem Ein
gang 804 verbunden werden, wie dies in Fig. 8 durch die ge
strichelte Linie angedeutet ist. Ferner ist es auch möglich,
anstelle des einzelnen Elements 102-1 eines oder mehrere,
beliebig angeordnete photoempfindliche Elemente mit dem Ein
gang 808 zu verbinden, um so eine Differenz zwischen
mehreren Photoelementen zu erzeugen.
Anhand der Fig. 9 ist ein Ladungsverstärker 900 dargestellt,
der einen Operationsverstärker 902 umfaßt, dessen erster
Eingang 904 auf Masse liegt, und dessen zweiter Eingang 906
über einen Kondensator 908 mit einem photoempfindlichen Bau
element 102, wie es im vorhergehenden bereits beschrieben
wurde, verbunden ist. Das Photoelement 102-1 ist ferner über
einen Schalter S1 mit einem Vorspannungsanschluß 910 verbun
den. Zwischen dem Kondensator 908 und dem Photoelement 102-1
ist ein zweiter Schalter 52 vorgesehen, und ebenso ist zwi
schen dem zweiten Eingang 906 des Operationsverstärkers 902
und dem Kondensator 908 ein dritter Schalter S3 vorgesehen.
Über die Schalter S2 und S3 kann eine Verbindung mit einer
Leitung 912 herbeigeführt werden, die über einen Kondensator
914 mit einem Ausgang 916 des Operationsverstärkers verbun
den ist. Der Operationsverstärker 914 kann über einen vier
ten Schalter S4 überbrückt werden. Anstelle des einzelnen
Elements 102-1 können auch eines oder mehrere, beliebig an
geordnete photoempfindliche Elemente 102-2 . . 102-n mit dem
Eingang 904 verbunden werden, wie dies in Fig. 9 durch die
gestrichelte Linie angedeutet ist.
Die Fig. 10 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel der erfin
dungsgemäßen Vorrichtung, bei der eine Vielzahl von Einzel
zellen sowie Auswertungsschaltungen und Ansteuerschaltungen
auf einem Chip integriert sind. Wie in Fig. 10 zu erkennen
ist, ist eine Vielzahl von Einzelzellen 200 in einer Matrix
angeordnet, und an einem peripheren Rand der Anordnung sind
eine Mehrzahl der anhand der Fig. 8 und 9 beschriebenen
Schaltungen angeordnet, wobei an deren Ende jeweils eine Ab
tast/Halte-Schaltung 1002 angeordnet ist.
Gemäß dem in Fig. 10 dargestellten Ausführungsbeispiel kön
nen die am peripheren Rand angeordneten Schaltungen belie
bigen Einzelzellen oder Kombinationen von Einzelzellen, die
auf die oben beschriebene Art und Weise verschaltet wurden,
über die Schalterleisten 1004, welche ebenfalls programmiert
werden können, zugeordnet werden.
Zusätzlich sind auf der integrierten Schaltung bzw. auf dem
Chip eine Programmierschnittstelle 1006, eine Takterzeu
gungseinrichtung 1008, ein Basisnetzwerk 1010 und ein
Leuchtdiodentreiber sowie eine Leuchtstärkeregelung 1012
vorgesehen, die in Fig. 10 lediglich schematisch dargestellt
sind.
Während des Betriebs der erfindungsgemäßen Schaltung kann
diese kontinuierlich oder mittels gepulstem Licht beleuchtet
werden.
Obwohl anhand der obigen Ausführungsbeispiele lediglich
Schaltungen beschrieben wurden, bei denen nur ein einziges
photoempfindliches Bauelement in einer Einzelzelle vorhanden
ist, ist es offensichtlich, daß abhängig vom jeweiligen An
wendungsfall auch mehrere photoempfindliche Bauelemente ver
wendet werden können, beispielsweise dann, wenn eine vorge
schriebene minimale Detektorfläche oder photoempfindliche
Fläche für ein bestimmtes Anwendungsgebiet mittels eines
einzelnen photoempfindlichen Bauelements gar nicht erreicht
werden kann. In diesem Fall können dann auch mehrere photo
empfindliche Bauelemente in einer Einzelzelle integriert
werden, und über die Programmierung kann eine beliebige Kom
bination von Einzelzellen mit mehreren oder einzelnen photo
empfindlichen Bauelementen herbeigeführt werden.
Claims (10)
1. Programmierbare, optisch sensitive Schaltung mit einer
Mehrzahl von optisch sensitiven Einzelzellen (100, 200),
wobei jede der Mehrzahl der optisch sensitiven Einzel
zellen (100, 200) folgende Merkmale aufweist:
zumindest ein optisch sensitives Bauelement (102; P);
zumindest einen Schalter (104; S), der dem zumindest einem optisch sensitiven Bauelement (102; P) zugeordnet ist, und über den die optisch sensitive Einzelzelle mit einer oder mehreren der Mehrzahl der optisch sensitiven Einzelzellen verbindbar ist; und
zumindest einem Speicherelement (108; F), welches dem zumindest einem Schalter (104; S) zugeordnet ist, und in welches Informationen einlesbar sind, die angeben, ob der zumindest eine Schalter (104; S) eine Verbindung mit einer oder mehreren optisch sensitiven Einzelzellen be wirkt.
zumindest ein optisch sensitives Bauelement (102; P);
zumindest einen Schalter (104; S), der dem zumindest einem optisch sensitiven Bauelement (102; P) zugeordnet ist, und über den die optisch sensitive Einzelzelle mit einer oder mehreren der Mehrzahl der optisch sensitiven Einzelzellen verbindbar ist; und
zumindest einem Speicherelement (108; F), welches dem zumindest einem Schalter (104; S) zugeordnet ist, und in welches Informationen einlesbar sind, die angeben, ob der zumindest eine Schalter (104; S) eine Verbindung mit einer oder mehreren optisch sensitiven Einzelzellen be wirkt.
2. Programmierbare, optisch sensitive Schaltung gemäß An
spruch 1, die eine Mehrzahl dem zumindest einem optisch
sensitiven Bauelement (102; P) zugeordnete Schalter
(104; S) und eine Mehrzahl von Speicherelementen (108;
F) aufweist.
3. Programmierbare, optisch sensitive Schaltung gemäß An
spruch 1 oder 2, die ferner eine Mehrzahl von Verbin
dungsleitungen (106; 302, 304; 606, 614) umfaßt, mit
denen die Mehrzahl von optisch sensitiven Einzelzellen
(100; 200) über den zumindest einen Schalter oder die
Mehrzahl von Schaltern verbindbar sind.
4. Programmierbare, optisch sensitive Schaltung gemäß einem
der Ansprüche 1 bis 3, bei der die Mehrzahl der optisch
sensitiven Einzelzellen (100; 200) in Zeilen- oder Matr
izenform angeordnet sind.
5. Programmierbare, optisch sensitive Schaltung gemäß einem
der Ansprüche 1 bis 4, bei der das optisch sensitive
Bauelement (102; P) durch eine Photodiode, einen Photo
bipolartransistor oder einen photoempfindlichen Feldef
fekttransistor gebildet ist.
6. Programmierbare, optisch sensitive Schaltung gemäß einem
der Ansprüche 1 bis 5, bei der das Speicherelement (108;
F) durch flüchtige oder nicht-flüchtige Speicherzellen
gebildet ist.
7. Programmierbare, optisch sensitive Schaltung gemäß einem
der Ansprüche 1 bis 6, die ferner Ansteuer- und Aus
werteschaltungen (700; 800; 900) für die Mehrzahl der
optisch sensitiven Einzelzellen umfaßt.
8. Programmierbare, optisch sensitive Schaltung gemäß einem
der Ansprüche 1 bis 7, bei der die Ansteuer- und Aus
werteschaltungen eine Summierungseinrichtung aufweisen,
die die von der Mehrzahl von beliebig angeordneten op
tisch sensitiven Einzelzellen erzeugten Ausgangssignale
summiert.
9. Programmierbare, optisch sensitive Schaltung gemäß einem
der Ansprüche 1 bis 8, bei der die Ansteuer- und Aus
werteschaltungen eine Differenzbildungseinrichtung auf
weisen, die die Differenz von einem Ausgangssignal zu
mindest einer ersten optisch sensitiven Einzelzelle und
einem Ausgangssignal zumindest einer zweiten optisch
sensitiven Einzelzelle erzeugt, wobei die zumindest eine
erste optisch sensitive Einzelzelle und die zumindest
eine zweite optisch sensitive Einzelzelle beliebig ange
ordnet sind.
10. Programmierbare, optisch sensitive Schaltung gemäß einem
der Ansprüche 1 bis 9, die auf einem Chip in mono
lithisch integrierter Form gebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997154626 DE19754626C2 (de) | 1997-12-09 | 1997-12-09 | Programmierbare, optisch sensitive Schaltung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997154626 DE19754626C2 (de) | 1997-12-09 | 1997-12-09 | Programmierbare, optisch sensitive Schaltung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19754626A1 true DE19754626A1 (de) | 1999-06-17 |
DE19754626C2 DE19754626C2 (de) | 1999-10-21 |
Family
ID=7851262
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997154626 Expired - Fee Related DE19754626C2 (de) | 1997-12-09 | 1997-12-09 | Programmierbare, optisch sensitive Schaltung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19754626C2 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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1997
- 1997-12-09 DE DE1997154626 patent/DE19754626C2/de not_active Expired - Fee Related
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US8169619B2 (en) | 2007-10-20 | 2012-05-01 | Dr. Johannes Heidenhain Gmbh | Detector element matrix for an optical position measuring instrument |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19754626C2 (de) | 1999-10-21 |
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