DE19754122A1 - Steckverbinder - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Steckverbinder, insbesondere für den
Einsatz bei der Gebäude-Elektroinstallation.
Steckverbinder dienen im Bereich der Elektrotechnik und Elektronik zum
schnellen und "richtigen" Verbinden zweier elektrischer Leitungen. Die
üblichen Steckverbinder haben mehrere Kontakte, so daß mehrere
Leitungen gleichzeitig durch den Steckvorgang miteinander verbunden
werden.
Steckverbinder sind in ungezählten Ausführungsformen bekannt. Bei den
üblichen Steckern für elektrische Stromleitungen (220 Volt) sind in
einem in der Regel zweiteilig ausgeführten Isolierstoffgehäuse zwei
Kontaktstifte verrastet gelagert, wobei die vorderen Enden der
Kontaktstifte von dem Isolierstoffgehäuse abstehen und die hinteren
Enden der Kontaktstifte an die Adern von Leitungsdrähten eines üblichen
Kabels angelötet oder angeschraubt sind. Im Bereich der
Leitungseinführöffnung befindet sich innerhalb des Isolierstoffgehäuses
eine Zugentlastungseinrichtung, beispielsweise in Form einer Klemme.
Die oben beschriebenen Steckverbinder dienen im täglichen Leben zum
Anschließen elektrischer Geräte an das 220-Volt-Netz.
Außerdem gibt es speziell ausgebildete Steckverbinder für den Bereich
der Kfz-Elektrik, der Elektronik, der Hochfrequenztechnik und
dergleichen.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich insbesondere, jedoch nicht
ausschließlich, auf Steckverbinder, die im Bereich der Gebäude-
Elektroinstallation zum Einsatz gelangen, wobei aber das Grundprinzip
der vorliegenden Erfindung praktisch bei jeglicher Art von
Steckverbindern realisierbar ist. Aus Gründen der Anschaulichkeit soll
aber speziell auf Steckverbinder für die Gebäude-Elektroinstallation
Bezug genommen werden.
Anders als bei den üblichen 220-Volt-Steckern an Netzleitungen von
Elektrogeräten und dergleichen gibt es elektrische
Verbindungseinrichtungen, die nach einer erstmaligen Kontaktherstellung
zwischen den zu verbindenden Leitungspaaren, wenn überhaupt, dann
nur noch sehr selten gelöst werden. Elektrische Verbindungen, die auf
Dauer angelegt sind, weil sie überhaupt nicht oder nur sehr selten gelöst
werden müssen, werden in der Regel durch Verlöten oder mit Hilfe von
Lüsterklemmen ausgeführt. Dies ist einerseits kostengünstiger als eine
Verbindung mit Hilfe von Steckverbindungen, hat aber den Nachteil,
daß Lötarbeiten oder das Ausführen von Schraubarbeiten bei
Lüsterklemmen relativ aufwendig ist. In jedem Fall muß die solche
Arbeiten ausführende Person geschult sein und genau wissen, welche
Leitungen miteinander zu verbinden sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Steckverbinder
anzugeben, der im Vergleich zu konventionellen Steckverbindern
einfacher aufgebaut ist und sich deshalb insbesondere dort einsetzen läßt,
wo einerseits übliche Steckverbinder zu teuer sind und andererseits von
Hand ausgeführte Anschlußarbeiten zu aufwendig sind.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch einen Steckverbinder
mit einem Isolierstoffgehäuse, von dem die Aderenden der in das
Isolierstoffgehäuse eingeführten Leitungsdrähte als Steckkontaktstifte
abstehen.
Im einfachsten und bevorzugten Fall enthält das Isolierstoffgehäuse eine
Reihe von Leitungseinführöffnungen, die mit zugehörigen
Aufnahmekammern in axialer Richtung der einzelnen Leitungsdrähte
fluchten, folglich auch mit den von dem Gehäuse im montierten Zustand
abstehenden Enden der Adern der Leitungsdrähte. Der Mittenabstand der
einzelnen Leitungseinführöffnungen bestimmt damit den Mittenabstand
der als Steckkontaktstifte fungierenden Aderenden.
Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Steckverbinders lassen sich - unter
Einsatz komplementär ausgebildeter Buchsen - insbesondere solche
Anschlußarbeiten schnell ausführen, bei denen einzeln von Hand
ausgeführte Verbindungen zwischen Paaren von Leitungen zu viel Zeit
beanspruchen, und bei denen konventionelle Steckverbinder zu teuer
sind. Bei den erfindungsgemäßen Steckverbindern entfallen die
Anschlußarbeiten zum Verbinden der bei konventionellen Verbindern
üblichen separaten Steckkontaktstifte mit den Aderenden der
Leitungsdrähte des Kabels.
Erfindungsgemäß brauchen nur die einzelnen Leitungsdrähte eines
Kabels abisoliert zu werden, um die Enden der blanken Adern in das
Isolierstoffgehäuse einstecken zu können. An dem Isolierstoffgehäuse
kann sich eine farbliche oder anderweitig ausgebildete Codierung
befinden, durch die festgelegt wird, welche Adern (Schutzleiter,
Nulleiter, Phasenleiter) in welche Leitungseinführöffnungen des
Isolierstoffgehäuses gehören. Die zu den Steckverbindern
komplementären Steckverbinder-Buchsen sind entsprechend verschaltet.
Der erfindungsgemäße Steckverbinder bietet ein kostengünstiges
Hilfsmittel zur Ausführung einer Elektroinstallation mit Hilfe
vorkonfektionierter Leitungen. Die Vorarbeiten, nämlich das
Vorkonfektionieren der Stecker und Buchsen können vom Fachmann
ausgeführt werden. Die eigentliche Montage kann dann vom Laien
vorgenommen werden, und zwar nicht nur der "mechanische" Teil der
Elektroninstallation, sondern auch der elektrische, da mit Hilfe der mit
den erfindungsgemäßen Steckverbindern vorkonfektionierten Kabeln die
Elektroarbeiten nur darin bestehen, die Steckverbinder in die dazu
passenden Buchsen einzustecken.
Da bei dem erfindungsgemäßen Steckverbinder die blanken, starren
Kabelenden selbst als Steckkontaktstifte fungieren, ist der Steckverbinder
in seiner Herstellung natürlich wesentlich billiger als konventionelle
Steckverbinder. Da die blanken Aderenden sich nicht so "glatt" stecken
lassen wie speziell geformte Steckkontaktstifte, eignet sich der
erfindungsgemäße Steckverbinder vornehmlich für solche Verbindungen,
die auf Dauer ausgelegt sind.
In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Steckverbinders weist das Isolierstoffgehäuse mindestens eine
Leitungseinführöffnung zum Einführen eines abisolierten Endes oder
mehrerer Enden eines bzw. mehrerer Leitungsdrähte eines Kabels und
eine oder mehrere Aufnahmekammern auf, aus denen die Enden der
Adern der Leitungsdrähte als Steckkontaktstifte herausragen. Wie
erwähnt, fluchten die Leitungseinführungsöffnungen und die
Aufnahmekammern miteinander entsprechend einer Geraden, die der
Längsachse des Leitungsdrahts entspricht. In einer nicht ganz so
günstigen Ausführungsform können aber die Enden der Adern der
Leitungsdrähte auch abgewinkelt sein gegenüber den in das Gehäuse
eingeführten Leitungsdrähten.
Wie oben geschildert, lassen sich die erfindungsgemäßen Steckverbinder
mühelos an die einzelnen Leitungsdrähte eines Kabels anschließen. Der
Isoliermantel eines Kabels wird in einer gewissen Entfernung vom
Kabelende entfernt, dann werden die Enden der einzelnen Leitungsdrähte
abisoliert, so daß die vorzugsweise aus starrem, massivem Kupferdraht
bestehenden Aderenden freiliegen, die dann in die entsprechenden
Leitungseinführöffnungen des Isolierstoffgehäuses eingeführt werden.
Das Isolieren erfolgt so weit, daß die Enden der in das Gehäuse
eingesteckten Leitungsdrähte weit genug von dem Gehäuse abstehen.
Um insbesondere bei vorkonfektionierten Kabeln zu vermeiden, daß die
an einem oder an beiden Kabelenden angebrachten Steckverbinder
abrutschen oder ihre Lage in bezug auf die Enden der einzelnen Adern
ändern, sieht die Erfindung vor, daß für jeden Leitungsdraht eine
Verriegelungseinrichtung vorhanden ist. In einer bevorzugten
Ausführungsform besteht die Verriegelungseinrichtung aus einer
Federstahl-Verriegelungsscheibe, die sich zwischen der betreffenden
Leitungseinführöffnung und der dazugehörigen Aufnahmekammer
befindet. Das blanke Aderende wird durch die Leitungseinführöffnung
und die Öffnung der Verriegelungsscheibe hindurch in und durch die
Aufnahmekammer eingeschoben, bis das Ende der Ader des
Leitungsdrahts in dem gewünschten Maß von der betreffenden Seite des
Isolierstoffgehäuses absteht. Die Verriegelungseinrichtung dient als
Zugentlastung, so daß auch bei Ausübung von Zug seitens des Kabels
die vom Isolierstoffgehäuse abstehenden Aderenden ihre Lage nicht
verändern.
Die Erfindung ist grundsätzlich bei praktisch sämtlichen Arten von
Leitungsdrähten einsetzbar. Allerdings kann es bei gelitzten Adern
schwierig sein, die abisolierten Leitungsdrähte in dem Isolierstoffgehäuse
zu plazieren. In der Regel werden die Enden gelitzt ausgeführter Adern
nicht genug Widerstand beim Steckvorgang bieten können. Um die
Erfindung zu realisieren, könnte man daran denken, die Enden der
gelitzten Adern durch Lot oder dergleichen zu versteifen. Besonders
bevorzugt im Rahmen der Erfindung werden jedoch solche
Leitungsdrähte eingesetzt, die aus massivem Metall, insbesondere Kupfer
bestehen. Zur Gewährleistung der benötigten Steifigkeit für den
Steckvorgang wird ein Aderdurchmesser von 0,5 mm und mehr
bevorzugt.
Um beispielsweise bei einem mit dem erfindungsgemäßen Steckverbinder
vorkonfektionierten Kabel die von einer Seite des Steckverbinders
abstehenden Aderenden vor einem Verbiegen, Abbrechen oder
anderweitigen Beschädigungen zu schützen, sieht die Erfindung vor, daß
das Isolierstoffgehäuse eine die vorstehenden Aderenden mit Abstand
umgebende Umfangs-Schutzwand aufweist. Diese Schutzwand
verhindert, daß die einzelnen Aderenden unbeabsichtigt beschädigt
werden. Die Umfangs-Schutzwand kann auch dazu genutzt werden,
durch entsprechende Ausbildung des komplementären Steckverbinders
dafür zu sorgen, daß eine elektrische Verbindung nur mit zueinander
passenden Steckverbindern zustande kommt.
Bei den bevorzugt ausgebildeten Steckverbindern sind mindestens fünf
Öffnungen für Leitungsdrähte vorgesehen. Die Anzahl kann aber auch
größer sein, damit z. B. einzelne Steckplätze frei bleiben können und
dadurch die Möglichkeit eröffnet wird, mit Hilfe ein und derselben Art
von Steckverbindern unterschiedliche Verbindungsarten zu realisieren.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der
Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines teilweise an ein
Kabelende angeschlossenen Steckverbinders;
Fig. 2 eine teilweise geschnittene perspektivische Ansicht des
Steckverbinders nach Fig. 1;
Fig. 3 eine Querschnittansicht durch den Steckverbinder nach Fig. 1
und 2 in vergrößerter Darstellung; und
Fig. 4 eine teilweise geschnittene perspektivische Ansicht einer
Federstahl-Verriegelungsscheibe für den Steckverbinder
nach Fig. 1 bis 3.
Fig. 1 zeigt in perspektivischer Ansicht eine Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Steckverbinders.
Der Steckverbinder 6 enthält ein aus üblichem Isolierstoff gefertigtes
Isolierstoffgehäuse 16 in Form eines Parallelepipeds mit (gemäß
Orientierung nach Fig. 1) nach unten abstehender Umfangs-Schutzwand
8. Auf der Oberseite des Isolierstoffgehäuses 16 sind in regelmäßigen
Abständen insgesamt fünf Leitungseinführöffnungen 10 ausgebildet.
Wie aus den Querschnitt-Darstellungen der Fig. 2 und 3 entnehmbar
ist, erstrecken sich die einzelnen Leitungsaufnahmeöffnungen 10 von der
Oberseite des Isolierstoffgehäuses 16 in den Körper des
Isolierstoffgehäuses 16 hinein bis zu einer gewissen Tiefe, wo sich an
die Leitungseinführöffnung 10 eine im Grundriß kreisförmige Kammer
17 zur Aufnahme einer Federstahl-Verriegelungsscheibe 18 anschließt.
Die Leitungseinführöffnung 10 und die Kammer 17 sind konzentrisch
bezüglich einer Mittelachse S angeordnet. Ebenfalls konzentrisch zu
dieser Mittelachse S angeordnet ist eine Aufnahmekammer 20, die einen
Teil eines abisolierten Endes einer massiven Kupferader 12 eines
Leitungsdrahts 4 aufnimmt.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, ist ein Ende des Isoliermantels eines Kabels 2
entfernt, so daß insgesamt fünf Leitungsdrähte 4 freiliegen. Die
jeweiligen Enden der Leitungsdrähte 4 sind von ihrer Isolierstoffhülle 14
befreit, so daß die blanken Enden der massiven Kupferadern 12
freiliegen und in das Isolierstoffgehäuse 16 des Steckverbinders 6
eingesteckt werden können. Nach dem Bestücken des Steckverbinders 6
in der in Fig. 1 angedeuteten Weise stehen die Enden der Adern 12 von
der Unterseite des Isolierstoffgehäuses 16 in dem durch die Umfangs-
Schutzwand 8 definierten Bereich ab. Die abisolierten Enden der Adern
12 dienen als Steckkontaktstifte, die mit hier nicht dargestellten
Kontaktbuchsen eines ebenfalls nicht dargestellten Buchsenteils eines
komplementären Steckverbinders zusammengesteckt werden.
In Fig. 1 nicht dargestellt ist eine farbliche Codierung am
Isolierstoffgehäuse 16, die dem Monteur anzeigt, welche abisolierten
Leitungsdrähte 4 in welche Leitungseinführöffnungen 10 des
Steckverbinders 6 gehören.
Es brauchen nicht sämtliche Kammern innerhalb eines Steckverbinders 6
belegt zu werden. Auch die hier nur als Beispiel dienende Anzahl von
fünf Kammern kann erhöht werden, so daß durch unterschiedliche
Belegung der einzelnen Kammern eine "Programmierung" für
entsprechend programmierte komplementäre Buchsen-Steckverbinder
möglich ist.
Das Abisolieren der Leitungsdrähte 4 erfolgt vorzugsweise bis zu einer
solchen Länge, daß die Stirnflächen der Isolierstoffhüllen 14 bei
eingestecktem Leitungsdraht auf den betreffenden Federstahl-
Verriegelungsringen 18 in den Kammern 17 aufliegen. Die Enden der
Adern können aber auch über eine etwas größere Länge freigelegt
werden, so daß sich zwischen der Verriegelungsscheibe 18 und der
dieser gegenüberliegenden Stirnseite der Isolierstoffhülle 14 ein geringer
Abstand einstellt, wie dies in Fig. 3 angedeutet ist. Der Griff der
Federstahl-Verriegelungsscheibe 18 am Außenumfang der Ader 12 ist
stark genug, um bei den üblicherweise zu erwartenden Längskräften in
dem jeweiligen Leitungsdraht dessen Verrutschen innerhalb des
Isolierstoffgehäuses 16 zu verhindern.
Fig. 4 zeigt in einer teilweise geschnittenen perspektivischen Darstellung
einen Federstahl-Verriegelungsring 18, der als Zugentlastung für die
einzelnen Leitungsdrähte in das Isolierstoffgehäuse für jeden
Leitungsdraht eingeformt ist.
In der Mitte der Verriegelungsscheibe 18 befindet sich ein Loch mit
einem - in Einsteckrichtung - unteren Umfangsrand 22, der einen Kreis
definiert, der einen etwas geringeren Durchmesser besitzt als die Adern
12 der einzelnen Leitungsdrähte 4, so daß sich die Adern einerseits
relativ leicht durch die Verriegelungsscheiben drücken lassen,
andererseits sich dabei aber nicht biegen.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 4 haben die Adern 12
der einzelnen Leitungsdrähte 4 des fünfadrigen Kabels 2 einen
Durchmesser von 1,0 mm und bestehen aus massivem Kupfer. Es hat
sich gezeigt, daß bei dieser Art von Adern der Leitungsdrähte ein
problemfreies Zusammenstecken des Steckverbinders mit der
dazugehörigen Buchse bei insgesamt fünf Leitungsdrähten möglich ist.
Claims (7)
1. Steckverbinder mit einem Isolierstoffgehäuse, von dem die
Aderenden der eingeführten Leitungsdrähte als Steckkontaktstifte
abstehen.
2. Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Isolierstoffgehäuse (16) mindestens eine Leitungseinführöffnung (10)
zum Einführen eines abisolierten Endes oder mehrerer Enden eines
bzw. mehrerer Leitungsdrähte (4) eines Kabels (2) und ein oder
mehrere Aufnahmekammern (20) aufweist, aus denen die Enden der
Adern (12) der Leitungsdrähte (4) als Steckkontaktstifte
herausragen.
3. Steckverbinder nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine
als Zugentlastung dienende Verriegelungseinrichtung (18) für jeden
Leitungsdraht (4).
4. Steckverbinder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als
Verriegelungseinrichtung zwischen den Leitungseinführöffnungen
(10) und den Aufnahmekammern (20) jeweils eine
Verriegelungsscheibe (18) aus Federstahl gelagert ist.
5. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 4 zur Verwendung
bei starren Leitungsdraht-Adern (12), insbesondere aus massivem
Kupfer.
6. Steckverbinder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Adern (12) einen Durchmesser von mindestens 0,5 mm aufweisen.
7. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das Isolierstoffgehäuse (16) eine die von dem
Gehäuse abstehenden Aderenden mit Abstand umgebende Umfangs-
Schutzwand (8) aufweist.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19754122A DE19754122A1 (de) | 1997-12-05 | 1997-12-05 | Steckverbinder |
AU87298/98A AU8729898A (en) | 1997-06-27 | 1998-06-26 | Method for carrying out an electrical installation and kit for said installation |
PCT/EP1998/003926 WO1999000806A2 (de) | 1997-06-27 | 1998-06-26 | Verfahren zum ausführen einer elektroinstallation und bausatz für elektroinstallation |
AT98938661T ATE341089T1 (de) | 1997-06-27 | 1998-06-26 | Verfahren zum ausführen einer elektroinstallation und bausatz für elektroinstallation |
EP98938661A EP0992045B1 (de) | 1997-06-27 | 1998-06-26 | Verfahren zum ausführen einer elektroinstallation und bausatz für elektroinstallation |
DE59813744T DE59813744D1 (de) | 1997-06-27 | 1998-06-26 | Verfahren zum ausführen einer elektroinstallation und bausatz für elektroinstallation |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19754122A DE19754122A1 (de) | 1997-12-05 | 1997-12-05 | Steckverbinder |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19754122A1 true DE19754122A1 (de) | 1999-06-17 |
Family
ID=7850939
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19754122A Withdrawn DE19754122A1 (de) | 1997-06-27 | 1997-12-05 | Steckverbinder |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE19754122A1 (de) |
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1997
- 1997-12-05 DE DE19754122A patent/DE19754122A1/de not_active Withdrawn
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