DE19754105C1 - Vorrichtung zur Verwendung innerhalb eines Kreissystems in Narkose- und Beatmungssystemen und als eigenständige Beatmungseinheit - Google Patents
Vorrichtung zur Verwendung innerhalb eines Kreissystems in Narkose- und Beatmungssystemen und als eigenständige BeatmungseinheitInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung nach den
im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Merkmalen.
In der Anästhesie und Intensivmedizin werden Atemkreis
systeme eingesetzt, die durch eine spezifische An
ordnung von Ventilen, Absorberbehältern, Monitor- und
Gasanschlüssen charakterisiert sind und dadurch einen
sparsamen Einsatz von Atemgasen ermöglichen. Außerdem
vermindern derartige Kreissysteme Wärmeverluste und
beugen der Austrocknung der Atemwege vor.
Aus der US 37 21 238 ist bereits eine derartige
Vorrichtung als Anästhesieeinrichtung bekannt, bei der ein
becherförmiges Gehäuse mit Deckel über
Verbindungsschläuche mit einer Atemmaske koppelbar ist.
Das becherförmige Gehäuse weist einen Deckel auf, der
mit einem Inspirationsanschluß sowie einem
Expirationsanschluß versehen ist.
Oberhalb des Deckels erfolgt über ein T-Stück eine
Verzweigung zu einem Zusatzinstrument.
Aus der DE-OS 22 44 453 ist ein Absorbtionsgerät für
Kohlendioxid bekannt, das in einem geschlossenen
Kreislauf Anästhetika zuführen kann. Es sind zwei
Filterelemente hintereinander geschaltet, innerhalb
deren jeweils auf gelochten Böden ein Filtergranulat
aufliegt.
Im Zeitschriftenaufsatz "SAMSON, H. H.: AN IMPROVED-
CARBON-DIOXIDE ABSORBER IN: THE LANCET, 1956, Dec.,
Seite 1196" ist ein weiterer Absorber für Kohlendioxid
beschrieben. Das Filtermaterial wird in einem
becherartigen Gehäuse angeordnet.
Die US 42 32 667 beschreibt einen weiteren Absorber mit
zwei Zugangsöffnungen im Deckelbereich. Innerhalb des
Absorbers liegt auf einem Zwischenboden Filtermaterial
auf. Unterhalb des Zwischenbodens ist ein Sammelraum
vorgesehen, der seitlich mit einem Ablaßventil versehen
ist.
Die EP 0 611 175 A1 zeigt einen Absorber, bei dem im
Bereich des Gasauslasses ein Rückschlagventil
angeordnet ist.
Die hier beschriebene Erfindung betrifft ein Kreis
system, das die einleitend beschriebenen
Charakteristika mit einer besonderen Anordnung der
wesentlichen Komponenten vereint und damit im Hinblick
auf flexible Möglichkeiten zur Erfüllung
unterschiedlicher Anwendungsanforderungen sowie zur
Bereitstellung einer ausreichend benutzungsfreundlichen
Ausführungsform sich von bislang bekannt gewordenen
Vorrichtungen unterscheidet.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vor
richtung der eingangs genannten Art derart zu konstruieren, daß bei hoher Be
dienungsfreundlichkeit sowohl eine kompakte als auch
eine vielfältig einsetzbare Konstruktion bereitgestellt
wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
Merkmalskombination nach Patentanspruch 1 gelöst.
Insbesondere ist vorgesehen, daß alle wesentlichen
Komponenten (Ventile, Frischgasanschlüsse, In- und
Exspirationsebenen, ggfls. Meßinstrumente, ggfls.
Frischgasdosiereinheiten) im Deckelbereich angeordnet
sind, der einem transparenten Behälter aufsitzt.
Mindestens zwei Anschlüsse im Deckel können
multifunktionell verwendet werden und beispielsweise
sowohl den Anschluß eines Frischgaszuflusses, eines
Meßinstrumentes oder einer Frischgasdosiereinheit
ermöglichen.
Durch diese konstruktiven Merkmale wird es möglich,
eine sehr kompakte Vorrichtung bereitzustellen, die
trotzdem alle Eigenschaften eines herkömmlichen Kreis
systems besitzt - hier sei insbesondere die Absorption
von Kohlendioxid genannt - darüberhinaus jedoch dem An
wender vielfältige Gestaltungs- und Erweiterungsmög
lichkeiten bietet.
Besondere Ausführungsarten der Erfindung sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Zur Definition einer vorgegebenen Strömungsrichtung
wird vorgeschlagen, daß im Bereich des Inspirations-
oder Exspirationsanschlusses ein Ventil angeordnet ist.
Der leckagefreie Anschluß von Zusatzinstrumenten,
Frischgasadaptern oder Dosiereinheiten wird dadurch er
leichtert, daß im Bereich jedes Deckelanschlusses ein
Rückschlagventil angeordnet ist.
Ein sicherer Betrieb wird dadurch ermöglicht, daß ein
regulierbares Überdruckventil im Deckel integriert ist.
Gemäß dem Gegenstand des Anspruches 1 kann
zur Einstellung des Frischgasflusses eines der Zu
satzinstrumente als Dosiereinheit für Frischgas ausge
bildet sein.
Eine Überwachung der Atmungsvorgänge kann dadurch er
folgen, daß ein Meßinstrument im Deckel befestigt wird
und mit seinem Sensor nach Überwindung des Rückschlag
ventils in das Kreissysteminnere ragt.
Zur Unterstützung einer Positionierbarkeit der Vor
richtung wird vorgeschlagen, daß der Inspirationsan
schluß in ein Verbindungsteil einmündet, das gemeinsam
mit einem sich über den Deckel erhebenden Anschlußstück
im wesentlichen T-förmig ausgebildet ist. An die durch
diese Gestaltung bereitgestellte Verlängerung wird
eine weitere Anschlußmöglichkeit bereitgestellt, an der
beispielsweise ein Reservoirbeutel oder ein Umschalt
ventil für maschinelle Beatmung befestigt werden kann.
Eine einfache Abnehmbarkeit des Deckels vom Gehäuse
kann dadurch unterstützt werden, daß der Deckel mit
einem Drehscharnier mit dem Gehäuse verbunden ist.
Zur Anpassung an unterschiedliche räumliche Rahmenbe
dingungen bei einer Verwendung wird vorgeschlagen, daß
der Deckel mindestens zwei Fixierpositionen relativ zum
Gehäuse aufweist.
Ein Austrag von Absorbtionsmaterial kann dadurch ver
hindert werden, daß der Deckel bzw. jede Deckelöffnung
ein Sieb enthält.
Zur Unterstützung einer Fixierung der Vorrichtung im
Bereich eines Trägers sowie zur Befestigung eines
weiteren Überwachungsgerätes wird bereits im Anspruch 1 angegeben, daß
das becherartige Gehäuse außenseitig mindestens eine
Halteklaue aufweist.
Zur Vereinfachung einer Kondensatableitung kann vorge
sehen sein, daß das Gehäuse im Bereich eines dem Deckel
abgewandt angeordneten Bodens mit einem Ablaßventil
versehen ist.
Zur Bereitstellung optimaler Absorbereigenschaften
wird vorgeschlagen, daß innerhalb des transparenten Ge
häuses in lotrechter Richtung unten ein siebartiger
Einsatzboden angeordnet ist, der über ein Rohr mit dem
Inspirationsanschluß verbunden ist und unterhalb dessen
für das Atemgas ein Verteilraum vorgesehen ist. Der
Boden kann mit dem Rohr fest verbunden sein und mittels
einer umlaufenden Leiste im Gehäuseinneren korrekt über
dem Verteilraum positioniert werden. Das Rohr kann in
die vorgenannte Einlaßöffnung ragen und mittels O-Ring
den korrekten Gasfluß sicherstellen.
In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Er
findung schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der
Vorrichtung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Bereich des Deckels,
Fig. 3 eine Seitenansicht gemäß Blickrichtung III in
Fig. 2,
Fig. 4 eine Seitenansicht gemäß Blickrichtung IV in
Fig. 2 und
Fig. 5 eine Explosierdarstellung der Vorrichtung.
Aus der perspektivischen Darstellung in Fig. 1 ist er
kennbar, daß ein becherartiges Gehäuse (1) von einem
Deckel (2) verschlossen ist. Der Deckel (2) trägt
einen Inspirationsanschluß (3) sowie einen Exspira
tionsanschluß (4) und ist mit entsprechenden Ausnehmun
gen zur Gasdurchleitung versehen.
Zusätzlich ist der Deckel (2) bei der dargestellten
Ausführungsform mit zwei Deckelanschlüssen (5) ver
sehen, die zur Verbindung mit Zusatzinstrumenten (6)
vorgesehen sind. Als Zusatzinstrumente (6) können bei
spielsweise ein Frischgasanschluß, eine Dosiereinheit
für Frischgas sowie ein Meßinstrument verwendet werden.
Als Meßinstrument ist insbesondere an die Verwendung
eines Manometers gedacht. Ferner soll der Deckel ein
Überdruckventil (6A) aufnehmen, daß beispielsweise mit
einem Dreh- Scharnier- Mechanismus befestigt wird.
Zur Unterstützung einer einfachen Handhabung sind im
Bereich der Deckelanschlüsse (5) Rückschlagventile an
geordnet, die bei einem Einsetzen der Zusatzinstrumente
(6) in die Deckelanschlüsse (5) automatisch geöffnet
und nach einem Entfernen der Zusatzinstrumente (6)
automatisch geschlossen werden. Zur Sicherstellung
einer vorgesehenen Gasdurchströmung der Vorrichtung
sollen im Bereich des Inspirationsanschlusses (3) so
wie des Exspirationsanschlusses (4) abnehmbare und un
verwechselbare Ventile angeordnet werden, die lediglich
eine Strömungsrichtung zulassen.
Außenseitig sind am Gehäuse (1) Halteklauen (7) ange
ordnet, die einerseits eine Fixierung des Gehäuses (1)
im Bereich einer Aufstellvorrichtung unterstützen und
die andererseits dazu dienen können, Zusatzgeräte zu
haltern. Beispielsweise ist es möglich, ein
elektronisches Volumeter anzuschließen, das sowohl
Atemvolumen als auch Atemfrequenz erfassen kann. Der
Sensor dieses Instrumentes kann auf den Inspirations
kanal gesetzt werden bzw. in einen gesondert zu
konstruierenden Ventilaufsatz inspiratorisch integriert
werden.
Aus der Draufsicht in Fig. 2 ist erkennbar, daß sich
der Inspirationsanschluß (3) mit einem rohrförmigen
Element über die gesamte Durchmesserausdehnung des
Deckels (2) erstreckt und diesen bereichsweise über
kragt. Auf jeder Seite dieses rohrförmigen Elementes
sind Deckelanschlüsse (5) angeordnet. Ein Anschluß (6A)
dient der Aufnahme des Überdruckventils. Zur Ver
größerung der bereitgestellten Stabilität sind rohr
förmige Verbindungsteile (8, 9) von Inspirationsan
schluß (3) und Exspirationsanschluß (4) bereichsweise
von einem Versteifungselement (10) miteinander ver
bunden.
Der Deckel (2) ist vorzugsweise aufschraubbar mit dem
Gehäuse (1) verbunden. Insbesondere ist daran gedacht,
in Rotationsrichtung versetzt mindestens zwei unter
schiedliche Endpositionierungen für den Deckel (2)
relativ zum Gehäuse (1) vorzusehen. Hierdurch werden
unterschiedliche Orientierungen des Deckels (2) mit den
Zusatzinstrumenten (6) relativ zu den Halteklauen (7)
unterstützt.
Aus der Seitenansicht in Fig. 3 ist insbesondere er
kennbar, daß im Bereich des Inspirationsanschlusses (3)
und des Exspirationsanschlusses (4) unterschiedliche
Anschlußgeometrien vorhanden sind. Dies vermeidet eine
Verwechslung der Anschlüsse und somit eine Fehl
funktion des Kreisystems. Ebenfalls ist erkennbar, daß
sich die Zusatzinstrumente (6) und das Überdruckventil
(6A) über den Deckel (2) erheben.
Aus Fig. 4 ist insbesondere erkennbar, daß sich das
Verbindungsteil (8) relativ weit in eine dem
Inspirationsanschluß (3) abgewandte Richtung erstreckt
und im Bereich seines dem Inspirationsanschluß (3) ab
gewandten Endes in ein Griffteil (11) einmündet. Das
Griffteil (11) kann als Handgriff zur Positionierung
der Vorrichtung verwendet werden. Durch eine
entsprechende Kontur des Versteifungselementes (10)
wird eine hohe Festigkeit im Bereich des Griffteiles
(11) erreicht.
Die Explosionsdarstellung in Fig. 5 erläutert insbe
sondere den inneren Aufbau der Absorptionsvorrichtung.
Es ist erkennbar, daß ein siebartig perforierter Ein
satzboden (12) über ein Rohr (13) mit dem
Inspirationsanschluß (3) verbunden ist.
In einem eingebauten Zustand ist unterhalb des Einsatz
bodens (12) ein Verteilraum vorgesehen, in den das CO2-
haltige Gas zunächst durch das Rohr (13) hindurch
strömt. Ebenfalls kann in diesen Verteilraum Kondensat
abtropfen. Aus dem Verteilraum strömt das Gas durch
das Absorptionsmaterial in Richtung auf den
Exspirationsanschluß (4). In der Vorrichtung wird hier
durch eine Strömungsrichtung durch das als Ab
sorptionsmaterial verwendete Granulat in lotrechter
Richtung von unten nach oben erreicht. Durch diese
Strömungsrichtung wird berücksichtigt, daß sich ober
halb des Einsatzbodens (14) im Granulatmaterial
Kondensat anreichert und daß hierdurch die Ab
sorptionskapazität herabgesetzt wird. Der relativ am
trockenste Anteil des Absorptionsmaterials ist in lot
rechter Richtung oben anzutreffen und durch dieses
Material mit der vergleichsweise höchsten Absorptions
kapazität wird der letzte Absorptionsschritt mit dem
Gas durchgeführt. Oberhalb des Materials ist ein
Sammelraum vorgesehen, der das CO2-freie Gas dem Exspi
rationsanschluß (4) zuleitet.
Als Absorptionsmaterial kommen insbesondere
granulatartige Substanzen mit hoher Absorbtionsfähig
keit für Kohlendioxid in Frage. Bevorzugt werden insbe
sondere Materialien, die ihre absorbe Eigenschaft auch
nach einer Feuchtigkeitsaufnahme beibehalten und ihre
Sättigung mit CO2 durch einen Farbumschlag anzeigen.
Zur Vermeidung einer Ansaugung von Granulatpartikeln in
den Bereich des Exspirationsanschlusses (4) ist es
möglich, den Deckel (2) oder jede Deckelöffnung mit
einer Siebeinrichtung zu versehen. Insbesondere ist
daran gedacht, das Sieb einteilig mit dem Deckel (2)
durch ein gelochtes Wandungsteil zu realisieren.
Claims (15)
1. Vorrichtung zur Verwendung innerhalb eines
Kreisystems in Narkose- und Beatmungssystemen und
als eigenständige Beatmungseinheit, die einen In
spirationsanschluß und einen Exspirationsanschluß
sowie einen von einem becherartigen Gehäuse um
schlossenen Innenraum aufweist, in dem sich ein
Material zur Zurückhaltung von CO2 befindet, sowie
bei der das becherartige Gehäuse von einem Deckel
verschließbar ist, der etwa den gleichen
Durchmesser wie das Gehäuse aufweist, und bei der
sowohl der Inspirationsanschluß als auch der
Exspirationsanschluß im Bereich des Deckels
angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der
Deckel mindestens einen weiteren Anschluß (5) zur
Verbindung mit Zusatzinstrumenten (6) aufweist,
daß mindestens eines der Zusatzinstrumente (6) als
Dosiereinheit für Frischgas oder als Adapter für
extern dosiertes Frischgas ausgebildet ist, wobei
das Zusatzinstrument unmittelbar im Deckel (2)
befestigt ist und daß das becherartige Gehäuse (1)
außenseitig mindestens eine Halteklaue (7) auf
weist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß im Bereich des Inspirationsanschlusses (3)
und des Exspirationsanschlusses (4) je ein abnehm
bares und unverwechselbares Ventil angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß mindestens im Bereich eines An
schlusses (5) ein Rückschlagventil angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Zu
satzinstrumente (6) als Meßinstrument ausgebildet
ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Zu
satzinstrumente (6) als Überdruckventil ausgebildet
ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß zwei Deckelanschlüsse (5)
im Bereich des Deckels (2) angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß der Inspirationsanschluß
(3) in ein Verbindungsteil (8) einmündet, das ge
meinsam mit einem sich über den Deckel (2) er
hebenden Anschlußstück im wesentlichen T-förmig
ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß der Deckel (2) von einem
Drehscharnier mit dem Gehäuse (1) verbunden ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß der Deckel (2) mindestens
zwei Arretierpositionen relativ zum Gehäuse (1)
aufweist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß der Deckel (2) mit einem
oder mehreren Sieben versehen ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da
durch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) im Be
reich eines dem Deckel (2) abgewandt angeordneten
Bodens mit einem Ablaßventil versehen ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da
durch gekennzeichnet, daß als Absorptionsmaterial
im Bereich der Zurückhaltung für das CO2 ein
Granulat verwendet ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, da
durch gekennzeichnet, daß innerhalb des Gehäuses
(1) in lotrechter Richtung unten ein siebartig
perforierter Einsatzboden (12) angeordnet ist, der
über ein Rohr (13) mit dem Inspirationsanschluß
(3) verbunden ist und unterhalb dessen für das CO2-
haltige Gas ein Verteilraum vorgesehen ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, da
durch gekennzeichnet, daß die Zurückhaltung für das
CO2 als Filter ausgebildet ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, da
durch gekennzeichnet, daß das Gehäuse mindestens
bereichsweise transparent ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997154105 DE19754105C1 (de) | 1997-12-08 | 1997-12-08 | Vorrichtung zur Verwendung innerhalb eines Kreissystems in Narkose- und Beatmungssystemen und als eigenständige Beatmungseinheit |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997154105 DE19754105C1 (de) | 1997-12-08 | 1997-12-08 | Vorrichtung zur Verwendung innerhalb eines Kreissystems in Narkose- und Beatmungssystemen und als eigenständige Beatmungseinheit |
Publications (1)
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---|---|
DE19754105C1 true DE19754105C1 (de) | 1999-05-06 |
Family
ID=7850928
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE1997154105 Expired - Fee Related DE19754105C1 (de) | 1997-12-08 | 1997-12-08 | Vorrichtung zur Verwendung innerhalb eines Kreissystems in Narkose- und Beatmungssystemen und als eigenständige Beatmungseinheit |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19754105C1 (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2244453A1 (de) * | 1972-09-11 | 1974-03-21 | Casimer Marion Guzay | Kohlendioxyd-absorbtionsgeraet fuer die verabreichung von anaesthetika in geschlossenem kreislauf |
US4232667A (en) * | 1978-09-05 | 1980-11-11 | Jack Chalon | Single limb breathing circuit assembly and absorber |
EP0611175A1 (de) * | 1993-02-12 | 1994-08-17 | Taema | Adsorbenspatrone und Adsorptionseinheit für eine Anästhesieeinrichtung |
-
1997
- 1997-12-08 DE DE1997154105 patent/DE19754105C1/de not_active Expired - Fee Related
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Non-Patent Citations (1)
Title |
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