DE19753736A1 - Verschluß zum lösbaren Verbinden eines Aufsetzdaches mit einer Fahrzeugkarosserie - Google Patents

Verschluß zum lösbaren Verbinden eines Aufsetzdaches mit einer Fahrzeugkarosserie

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/185Locking arrangements
    • B60J7/1851Locking arrangements for locking the foldable soft- or hard-top to the windshield header

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

[Stand der Technik]
Die Erfindung bezieht sich auf einen Verschluß der im Oberbe­ griff des Patentanspruchs 1 genannten und aus der DE 36 40 483 C1 hervorgehenden Art.
Bei dem in dieser Druckschrift offenbarten Verschluß ist das einen Führungsbolzen mit kegelförmigem Endabschnitt aufwei­ sende Verbindungsteil am Aufsetzdach festgeschraubt, während das hülsenförmig gestaltete Aufnahmeteil an der Fahrzeugka­ rosserie befestigt ist. Dabei werden die Aufnahmeteile bei nicht aufgesetztem Cabrioletverdeck durch Kunststoffkappen abgedeckt, durch die hauptsächlich vermieden werden soll, daß ein automatisch ausfahrbares Cabrioletverdeck bei aufgesetz­ tem Aufsetzdach nicht versehentlich ausgefahren wird und dadurch Beschädigungen verursacht. Die Kunststoffkappen können jedoch sehr leicht durch die spitzen Enden der Füh­ rungsbolzen durchstoßen werden oder es kann vergessen werden, die Kunststoffkappen anzuordnen, wodurch in erwähnter Weise Beschädigungen entstehen können.
[Aufgabe der Erfindung]
Aufgabe der Erfindung ist es daher, bei einer Fahrzeugkaros­ serie mit automatisch verlagerbarem Cabrioletverdeck und einem Verschluß der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art eine Einrichtung vor zusehen, durch die gewähr­ leistet ist, daß bei aufgesetztem Aufsetzdach ein automati­ sches Ausfahren des Cabrioletverdecks nicht möglich ist.
Zur Lösung der Aufgabe sind die im Patentanspruch 1 dargeleg­ ten Merkmale vorgesehen.
Nachdem das erfindungsgemäß am Verbindungsteil oder am Auf­ nahmeteil vorgesehene Schaltelement mit der Steuereinrichtung des Cabrioletverdecks derart zusammenwirkt, daß dieses bei aufgesetztem Aufsetzdach nicht ausgefahren werden kann, wird vorteilhafterweise unabhängig von der Aufmerksamkeit des Fahrzeuginsassen eine Beschädigung der Teile ausgeschlossen.
Dabei kann am Führungsbolzen des Verbindungsteils ein elek­ trisches Kontaktelement vorgesehen sein, das bei aufgesetztem Aufsetzdach mit dem Aufnahmeteil in Berührung kommt (Merkmale des Patentanspruchs 2).
Zweckmäßigerweise ist jedoch zwischen dem Verbindungsteil und dem Aufnahmeteil ein berührungsfreies Schaltelement, nämlich ein Hall-Geber, vorgesehen, der vollkommen wartungsfrei ist und neben einer hohen Lebensdauer auch ein geringes Gewicht hat, sowie wenig Bauraum beansprucht. Dabei wird von dem im Hall-Geber vorhandenen Magneten ein Magnetfeld erzeugt, das durch den im Aufnahmeteil vorhandenen Führungsbolzen - also bei aufgesetztem Aufsetzdach - verändert wird. Hierbei wird durch den Führungsbolzen ein Schaltsignal erzeugt, das sei­ nerseits einen Schaltimpuls in der Steuereinrichtung des Cabrioletverdecks auslöst, durch den dieses nicht ausgefahren werden kann. Der Führungsbolzen muß dabei aus ferromagneti­ schem Material bestehen (Merkmale der Patentansprüche 3 und 4).
[Beispiele]
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden erläutert. Diese zeigt den Verschluß eines Aufsetzdaches in Vorderansicht mit einem am Aufnahmeteil angebrachten Hall-Geber.
Der in der Zeichnung dargestellte Verschluß 1 dient zum lösbaren Verbinden eines nur teilweise dargestellten Aufsetz­ daches 2 mit einer nicht dargestellten Fahrzeugkarosserie. Dabei besteht der Verschluß 1 aus einem Verbindungsteil 3 und einem Aufnahmeteil 4, wobei das Verbindungsteil 3 eine Gewin­ dehülse 6 aufweist, über die das Verbindungsteil 3 durch zwei Muttern 7 am Aufsetzdach 2 festgeschraubt ist. Am Aufnahme­ teil 4 ist ein Befestigungsflansch 8 vorgesehen, über den es an der Fahrzeugkarosserie befestigt ist. Ferner ist das Aufnahmeteil 4 von einer Aufnahmebohrung 9 durchsetzt, in die bei auf die Fahrzeugkarosserie aufgesetztem Aufsetzdach 2 ein die Gewindehülse 6 durchsetzender und über diese hinaus ragen­ der Führungsbolzen 10 eingreift; dieser besteht aus ferroma­ gnetischem Material.
Schließlich ist am Aufnahmeteil 4 ein Hall-Geber 12 ange­ bracht. Dieser hat einen Magneten, durch den ein etwa recht­ winklig zur Mittelachse a des Aufnahmeteils 4 verlaufendes Magnetfeld b erzeugt wird, das durch den im Aufnahmeteil 4 vorhandenen Führungsbolzen 10 - also bei aufgesetztem Auf­ setzdach 2 - verändert wird. Dabei wird durch den Führungs­ bolzen 10 ein Schaltsignal erzeugt, das seinerseits einen Schaltimpuls in der Steuereinrichtung des Cabrioletverdecks auslöst, durch den dieses nicht ausgefahren werden kann.

Claims (4)

1. Verschluß zum lösbaren Verbinden eines Aufsetzdaches mit einer Fahrzeugkarosserie, im wesentlichen bestehend aus einem Verbindungsteil und einem Aufnahmeteil, von denen eines am Aufsetzdach, das andere dagegen an der Fahrzeug­ karosserie angeordnet ist, wobei das Verbindungsteil ei­ nen bei aufgesetztem Aufsetzdach in eine Aufnahmebohrung des Aufnahmeteils eingreifenden Führungsbolzen aufweist, gekennzeichnet durch ein am Verschluß (1) vorgesehenes Schaltelement (Hall-Geber 12), das derart mit einer Steu­ ereinrichtung eines Cabrioletverdecks zusammenwirkt, daß dieses bei aufgesetztem Aufsetzdach (2) nicht ausgefahren werden kann.
2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Verbindungsteil (3) und dem Aufnahmeteil (4) ein durch metallische Berührung wirkendes Schaltelement vorgesehen ist.
3. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Verbindungsteil (3) und dem Aufnahmeteil (4) ein berührungsfreies Schaltelement (Hall-Geber 12) vor­ handen ist.
4. Verschluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltelement durch einen am Aufnahmeteil (4) vorge­ sehenen Hall-Geber (12) gebildet ist.
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