DE19753100C1 - Montageschelle - Google Patents
MontageschelleInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L41/00—Branching pipes; Joining pipes to walls
- F16L41/08—Joining pipes to walls or pipes, the joined pipe axis being perpendicular to the plane of the wall or to the axis of another pipe
- F16L41/12—Joining pipes to walls or pipes, the joined pipe axis being perpendicular to the plane of the wall or to the axis of another pipe using attaching means embracing the pipe
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Montageschelle zur
Befestigung seitlicher Anschlüsse an einem Rohr, bestehend
aus zwei gelenkig untereinander verbundenen Klemmelementen,
die das Rohr jeweils hälftig umfassen, gegenüberliegend ange
ordnet und durch eine Schraubverbindung an dem Rohr fixierbar
sind.
Eine solche Montageschelle ist aus der DE 195 08 651 A1 be
kannt. Die dort vorgesehenen Anschlüsse sind dabei in die
Klemmelemente seitlich eingesetzt und dort in nicht näher er
läuterter Weise durch besondere Mittel gehalten. Die beiden
um ein Klappgelenk verschwenkbaren Klemmelemente werden auf
der vom Klappgelenk abgewandten Seite durch eine zwei Flan
sche untereinander verbindende Schraube zusammengehalten.
Aus der US-PS 4 527 745 ist eine Montageschelle bekannt, die
zwei Klemmelemente (siehe dort Fig. 1) besitzt, die jeweils
eine halbkreisförmige Aussparung aufweisen und mittels eines
Paares von Schrauben an einem Rohr so festgelegt sind, daß
sich die beiden Klemmelemente diametral gegenüberliegen und
das Rohr dazwischen eingespannt ist. An einem der Klemmele
mente ist eine Durchführung vorgesehen, die mit einer Öffnung
in dem Rohr zusammenwirkt, um das Medium aus dem Rohr zu ei
ner Düse abzuleiten, die an diesem Klemmelement angeordnet
wird.
Die GB 790 109 zeigt eine Rohrkupplung, bei der auch die Mög
lichkeit vorgesehen ist, einen seitlichen Anschluß vorzuneh
men. Dort sind zwei im wesentlichen gleiche Klemmhälften vor
gesehen, die an diametral gegenüberliegenden Seiten mit Vor
sprüngen mit je einer Hälfte eines Gewindes versehen sind,
auf die dann Überwurfmuttern beidseitig aufgeschraubt werden,
um die Rohre oder den rechtwinklig zu der Achse der Fortsätze
und den Überwurfmuttern abgehenden Anschluß zu befestigen.
Eine einfach zu handhabende gelenkige Anordnung, wie bei der
eingangs erwähnten Montageschelle, liegt nicht vor.
Eine andere Ausgestaltung einer Montageschelle ist aus der
AT-PS 322 306 bekannt, bei der ausschließlich ein elastischer
Werkstoff vorgesehen sein muß, um das Herumlegen eines schel
lenartigen Teiles um ein Rohr zu ermöglichen. Der elastische
schellenartig ausgebildete Teil besitzt dabei an seinen offe
nen Enden Ansätze mit je einer Gewindehälfte, die dann durch
eine Überwurfmutter zusammengehalten werden, die auch dazu
dient, einen Anschlußstutzen für eine seitliche Abzweigung
aufzunehmen. Auch bei dieser Ausgestaltung ist keine gelenk
artige Aneinanderfügung von zwei Klemmelementen vorgesehen.
Die Ausführung aus elastischem Material, das seine Festigkeit
auch über längere Zeiträume behält, dürfte relativ aufwendig
sein. Auch die für die Montage notwendige Aufspreizung ist
schwierig.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Montage
schelle zu schaffen, die aus möglichst wenigen und einfachen
Teilen aufgebaut ist und die ohne Werkzeug an einem Rohr be
festigt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird durch die Erfindung vorge
schlagen, daß die Klemmelemente an ihrer dem Gelenk gegen
überliegenden Seite je die Hälfte eines Außengewindes aufwei
sen, welches zur Aufnahme einer Überwurfmutter vorgesehen ist
und daß die beiden Klemmelemente jeweils Fixierungselemente
aufweisen, die vor Anbringung der Überwurfmutter eine Ver
rastung der beiden Klemmelemente miteinander ermöglichen.
Durch diese Ausgestaltung wird ein einfacher Aufbau und eine
sehr einfache Montage möglich, weil die beiden Klemmelemente
schon vor dem Anbringen der Überwurfmutter ineinander verra
stet sind. Die Handhabung wird dadurch äußerst einfach.
Eine besonders einfache Ausbildung der Fixierungselemente be
steht aus einem Vorsprung und aus einer entsprechenden Ver
tiefung, wobei der Vorsprung geringfügig größer ausgebildet
ist als die zugehörige Vertiefung. Der Vorsprung ist dabei
einem Klemmelement zugeordnet, während die zugehörige Vertie
fung dem anderen Klemmelement zugeordnet ist. Beide Fixie
rungselemente liegen sich daher gegenüber, wenn die Montage
schelle um das Rohr gelegt ist. Nach dem Einführen des Vor
sprunges in die Vertiefung entsteht durch das Übermaß des
Vorsprunges eine Klemmwirkung, so daß die beiden Klemmelemen
te miteinander verrastet sind.
Bei der erfindungsgemäßen Montageschelle ist auch eine einfa
che und kostengünstige Herstellung möglich, da die beiden
Klemmelemente identisch ausgebildet sind. Zur Anordnung von
Düsen an einem Rohr ist die erfindungsgemäße Montageschelle
an jedem Klemmelement im Bereich einer seitlichen Öffnung mit
einem Durchlaß versehen, der zur Aufnahme einer Düsenträge
raufnahme und zum Durchlaß des Mediums aus dem Rohr dient.
In Weiterbildung der Erfindung sind die Klemmelemente mit zu
mindest einer Führungsleiste versehen, die mit einer Füh
rungsvertiefung an der Düsenträgeraufnahme in Eingriff steht,
so daß das Einsetzen der Düsenträgeraufnahme geführt erfolgen
kann und ein Verklemmen verhindert wird. Um die Montageschel
le im Bereich der seitlichen Öffnung des Rohres sicher abzu
dichten, ist an der Düsenträgeraufnahme eine umlaufende Nut
vorgesehen, die zur Aufnahme einer Dichtung, vorzugsweise ei
ner Flachdichtung, dient.
In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen werden, daß
die Düsenträgeraufnahme einen Düsenträger über einer Kugel
gelenkfläche verschwenkbar aufnimmt. In diesem Fall wird in
Ausgestaltung der Erfindung an der Überwurfmutter eine Gegen
fläche ausgebildet, die den Düsenträger sichert.
Um auch bei von außen einwirkenden Kräften eine Verdrehung
der Montageschelle relativ zum Rohr zuverlässig zu verhin
dern, kann die Düsenträgeraufnahme einen zylindrischen Fort
satz aufweisen, der in die seitliche Öffnung des Rohres ein
setzbar ist.
Schließlich kann die Überwurfmutter in vorteilhafter Ausge
staltung außenseitig mit einer großflächigen Riffelung oder
Rändelung versehen sein, so daß ein Festziehen der Überwurf
mutter ohne Werkzeug von Hand möglich ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen näher
erläutert. Diese zeigen in der bzw. den:
Fig. 1 eine Gesamtansicht der erfindungsgemäßen Montage
schelle, die an einem Rohr montiert ist,
Fig. 2 die Ansicht eines der beiden halbschalenförmigen
Klemmelemente, wie sie paarweise zur Ausbildung der
Montageschelle nach der Fig. 1 eingesetzt sind,
Fig. 3 die Ansicht der beiden Klemmelemente der Fig. 1,
Fig. 4 eine Darstellung eines der beiden Klemmelemente in
einer in die Zeichnungsebene geklappten Darstel
lung,
Fig. 5 die Ansicht der Überwurfmutter der Fig. 1 in der
Draufsicht,
Fig. 6 die Ansicht der Überwurfmutter der Fig. 5, teilwei
se geschnitten,
Fig. 7 eine Ansicht einer Düsenträgeraufnahme, teilweise
geschnitten,
Fig. 8 die Düsenträgeraufnahme der Fig. 7 in einer Drauf
sicht, und
Fig. 9 eine Schnittdarstellung, in der die in die Montage
schelle eingesetzte Düsenträgeraufnahme gezeigt
ist.
In der Fig. 1 ist mit dem Bezugszeichen 1 ein Rohr bezeich
net, um welches eine Montageschelle, bestehend aus zwei Klemm
elementen 2 angeordnet ist. Die beiden Klemmelemente 2 sind
im wesentlichen identisch in der Form ausgebildet und im Be
reich einer gelenkigen Verbindung, die weiter unten noch be
schrieben wird, über eine Eingriffseinrichtung 4, 5 miteinan
der verbunden und zueinander verschwenkbar.
Das Rohr 1 ist in der dargestellten Ausführungsform mit
kreisrundem Querschnitt dargestellt, es sind jedoch auch an
dere Querschnitte möglich. Die das Rohr 1 umgreifenden Teile
der Klemmelemente 2 können an den Querschnitt des Rohres 1
angepaßt werden, ohne sich vom Kerngedanken der vorliegenden
Erfindung zu entfernen.
Im Bereich der Montageschelle ist in der Rohrwandung des Roh
res 1 eine seitliche Öffnung (nicht dargestellt) vorhanden,
die zur Abzweigung des fluiden Mediums dient, welches in dem
Rohr transportiert wird. Das abgezweigte Medium wird durch
das Innere der Montageschelle in Richtung zu einer Überwurf
mutter 3 geleitet und durch einen Düsenträger 11 einer Düse
(nicht dargestellt) zugeführt, die das fluide Medium zer
stäubt.
Die Überwurfmutter 3 ist zur Festlegung bzw. Fixierung der
beiden Klemmelemente 2 vorgesehen und hinsichtlich des Rohres
1 an der der Eingriffseinrichtung 4, 5 diametral gegenüber
liegenden Seite angeordnet.
Die Klemmelemente 2 sind in den Fig. 2 bis 4 ausführlich
dargestellt; in der Fig. 2 ist das Klemmelement 2 in einer
Ansicht gezeigt, die der Anordnung nach der Fig. 1 (linker
Teil) entspricht. Das Klemmelement 2 nach der Fig. 2 umfaßt
im wesentlichen einen unteren bogenförmigen Abschnitt, der
eine halbkreisförmige Aussparung 2b umschließt, die zur Auf
nahme des Rohres 1 vorgesehen ist, sowie einen oberen röhren
förmigen Abschnitt, an dessen Außenseite ein Außengewinde 2a
vorgesehen ist.
In der Fig. 3 ist ein Paar von Klemmelementen 2 dargestellt,
deren Anordnung ebenfalls der Darstellung nach der Fig. 1
entspricht. Die beiden hinsichtlich der Formgebung identi
schen Klemmelemente 2 sind mit der Eingriffseinrichtung 4, 5
miteinander gelenkig verbunden und in den Zustand ver
schwenkt, in dem das Rohr 1 in der Aussparung 2b plaziert
werden kann. Die beiden röhrenförmigen Abschnitte der beiden
Klemmelemente 2 bilden dabei einen Durchlaß 6.
In der Fig. 4 ist schließlich eine in die Zeichnungsebene
geklappte Darstellung der Klemmelemente 2 gezeigt, in der die
Funktionsteile der Eingriffseinrichtung 4, 5 zu sehen sind.
So ist auf einer Seite der Eingriffseinrichtung eine Füh
rungsnase 4 vorgesehen, während gegenüberliegend eine Füh
rungsöffnung 5 ausgebildet ist. Im Eingriffszustand der Ein
griffseinrichtung gelangt jeweils eine Führungsnase 4 mit ei
ner Führungsöffnung 5 in Eingriff, um eine gelenkige Verbin
dung auszubilden. Das Einführen der Führungsnase 4 in die
Führungsöffnung 5 wird durch eine Aussparung 5a erleichtert.
Da die Führungsöffnungen 5 mit einer geringfügigen Hinter
schneidung versehen sind, ist der Halt der Führungsnasen 4
gewährleistet.
In den Fig. 2 bis 4 sind darüber hinaus Fixierungselemente
gezeigt, deren Funktionsbauteile jeweils ein Vorsprung 8 und
eine Vertiefung 9 sind. An jedem Klemmelement 2 sind spiegel
symmetrisch (zur Vertikalachse in Fig. 4) ein Vorsprung 8 und
eine Vertiefung 9 ausgeführt, so daß beim Zusammensetzen
zweier identischer Klemmelemente 2 ein Vorsprung 8 in die
dann gegenüberliegende Vertiefung 9 eingreift. Die Vertiefung
9 ist hinsichtlich des Durchmessers geringfügig kleiner aus
gebildet als der zugehörige Vorsprung 8, so daß im Eingriffs
zustand (siehe Fig. 3) eine Klemmwirkung erzielbar ist, die
eine ausreichende seitliche Stabilität der beiden Klemmele
mente 2 zueinander schafft.
Mit dem Bezugszeichen 10 ist eine Führungsleiste gekennzeich
net, die als ein länglicher Vorsprung in dem Durchlaß 6 aus
gebildet ist. An dem dem röhrenförmigen Abschnitt des Klemm
elementes 2 zugewandten Ende ist die Führungsleiste 10 mit
einer beidseitigen Abfasung bzw. Abkantung versehen. Die
Funktion der Führungsleiste 10 wird später beschrieben.
In der Fig. 5 ist die Überwurfmutter 3 dargestellt, die ein
zweigängiges Innengewinde 3a umfaßt, welches dem Außengewinde
2a des Klemmelementes 2 entspricht. An der Außenseite der
Überwurfmutter 3 ist eine großflächige Rändelung bzw. Riffe
lung 3c vorgesehen, um eine Betätigung der Überwurfmutter 3 von
Hand zu erleichtern.
Die Montage der vorliegenden Montageschelle, insbesondere zur
Anbringung einer Düse (nicht gezeigt) an einem Rohr 1, um
mittels dieser Düse das aus dem Rohr 1 abgezeigte Medium zu
zerstäuben, wird nachfolgend beschrieben:
In einem ersten Schritt werden zwei identische Klemmelemente
2 mit der Eingriffseinrichtung gelenkig verbunden. Hierbei
gelangen die Führungsnasen 4 als Drehzapfen mit den Führungs
öffnungen 5 als Drehzapfenaufnahmen in Eingriff. Die beiden
Klemmelemente können um die Achse A (senkrecht zur Zeich
nungsebene in der Fig. 2) zueinander verschwenkt werden. Die
auseinandergeschwenkten Klemmelemente 2 können in diesem
"geöffneten" Zustand um ein Rohr 1 gelegt werden und in Rich
tung aufeinander zu verschwenkt werden, um schließlich einen
"geschlossenen" Zustand zu erreichen, wie er in der Fig. 3
dargestellt ist. In diesem Zustand gelangen die Fixierungs
elemente (Vorsprünge 8 und Vertiefungen 9) miteinander in
Eingriff. Die Montageschelle läßt sich jetzt mit Bezug zu der
seitlichen Öffnung des Rohres 1, durch welche das Medium ab
gezweigt wird, ausrichten. Anschließend wird eine Düsenträ
geraufnahme 7 in den Durchlaß 6 der beiden vormontierten
Klemmelemente 2 eingeführt. Hierbei dienen die diametral ge
genüberliegend angeordneten Führungsleisten 10 als Führung
für die Führungsvertiefungen 7a der Düsenträgeraufnahme 7, um
ein Verkanten oder Verklemmen beim Einsetzen zu verhindern.
Die Führungsvertiefungen 7a umgreifen die Führungsleisten 10
beidseitig, so daß eine Vorfixierung der beiden Klemmelemente
2 durch das Einsetzen der Düsenträgeraufnahme 7 erfolgt. In
der Fig. 9 ist dieser Eingriffszustand hergestellt. Somit
sind die beiden Klemmelement-Hälften bereits ohne die Über
wurfmutter aneinander am Rohr fixiert.
Die Düsenträgeraufnahme 7 weist an dem dem Rohr 1 zugewandten
Endbereich einen zylindrischen Fortsatz 7c auf, der beim Ein
setzen der Düsenträgeraufnahme 7 in den Durchlaß 6 in die
seitliche Öffnung des Rohres 1 eingeführt wird. Eine umlau
fende Nut 7b nimmt vorzugsweise eine Flachdichtung auf, um
die Abdichtung zwischen der Düsenträgeraufnahme 7 und dem
Rohr 1 sicherzustellen. In eine im wesentlichen halbkugel
förmige Vertiefung 7d der Düsenträgeraufnahme 7 wird schließ
lich der Düsenträger 11 eingesetzt.
Die Sicherung, Fixierung etc. der Montageschelle erfolgt ab
schließend zentral mittels der Überwurfmutter 3. Durch Auf
schrauben der Überwurfmutter 3 wird erstens eine Festlegung
der beiden Klemmelemente 2 mittels des Gewindepaares 2a/3a
erreicht, wird zweitens die Düsenträgeraufnahme 7 in dem
Durchlaß 6 fixiert, und zwar über den Kragen 3b, der an der
Überwurfmutter 3 vorgesehen ist und der auf die Düsenträger
aufnahme 7 drückt, sowie drittens der Düsenträger 11 festge
halten, wenn die Gegenfläche 3d mit dem Düsenträger 11
in Anlage gelangt und diesen zwischen Gegenfläche 3d und der
halbkugelförmigen Ausnehmung bzw. Vertiefung 7d klemmt.
In einer weiteren (nicht dargestellten) Ausführungsform könn
te die Düsenträgeraufnahme auch einstückig mit den Klemmele
menten ausgeführt sein, so daß sich ein nochmalige Vereinfa
chung der Fertigung und Montage ergibt. Hierzu müßten, da die
Klemmelemente weiterhin identisch ausgebildet sein sollten,
die entsprechenden Funktionsteile und -flächen auf beiden
Klemmelement-Hälften spiegelsymmetrisch angeordnet werden.
Hinsichtlich vorstehend im einzelnen nicht näher erläuterter
Merkmale der Erfindung wird im übrigen ausdrücklich auf die
Ansprüche und die Zeichnungen verwiesen.
Claims (9)
1. Montageschelle zur Befestigung seitlicher Anschlüsse an
einem Rohr (1), bestehend aus zwei gelenkig untereinander
verbundenen Klemmelementen (2, 2), die das Rohr (1) jeweils
hälftig umfassen, gegenüberliegend angeordnet und durch eine
Schraubverbindung an dem Rohr (1) fixierbar sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Klemmelemente (2) an ihrer dem Gelenk gegenüberliegenden
Seite je die Hälfte eines Außengewindes (2a) aufweisen, wel
ches zur Aufnahme einer Überwurfmutter (3) vorgesehen ist und
daß die beiden Klemmelemente (2) jeweils Fixierungselemente
(8, 9) aufweisen, die vor Anbringung der Überwurfmutter (3)
eine Verrastung der beiden Klemmelemente (2) miteinander er
möglichen.
2. Montageschelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fixierungselemente (8, 9) aus einem Vorsprung (8) und
einer Vertiefung (9) bestehen, wobei der Vorsprung (8) ge
ringfügig größer ausgebildet ist als die zugehörige Vertie
fung (9), so daß bei einem Einsetzen des Vorsprunges (8) in
die Vertiefung (9) eine Klemmwirkung erreichbar ist.
3. Montageschelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmelemente (2) im Bereich einer Öffnung des Rohres
(1) einen Durchlaß (6) ausbilden, in den eine Düsenträgerauf
nahme (7) einsetzbar ist, die durch die Überwurfmutter (3)
festgelegt wird.
4. Montageschelle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmelemente (2) zumindest eine Führungsleiste (10)
aufweisen, die mit einer Führungsvertiefung (7a) an der Dü
senträgeraufnahme (7) in Eingriff steht.
5. Montageschelle nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Düsenträgeraufnahme (7) eine umlau
fende Nut (7b) aufweist, die zur Aufnahme einer Dichtung,
vorzugsweise einer Flachdichtung vorgesehen ist.
6. Montageschelle nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Düsenträgeraufnahme (7) einen Düsen
träger (11) über einer Kugelgelenkfläche verschwenkbar auf
nimmt.
7. Montageschelle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Fixierung des Düsenträgers (11) an der Überwurfmutter
(3) eine Gegenfläche (3d) ausgebildet ist, die den Düsenträ
ger (11) sichert.
8. Montageschelle nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Düsenträgeraufnahme (7) einen zylin
drischen Fortsatz (7c) aufweist, der in die Öffnung des Roh
res (1) einsetzbar ist.
9. Montageschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Überwurfmutter (3) außenseitig eine
großflächige Riffelung oder Rändelung (3c) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997153100 DE19753100C1 (de) | 1997-11-29 | 1997-11-29 | Montageschelle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997153100 DE19753100C1 (de) | 1997-11-29 | 1997-11-29 | Montageschelle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19753100C1 true DE19753100C1 (de) | 1999-07-15 |
Family
ID=7850295
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997153100 Expired - Fee Related DE19753100C1 (de) | 1997-11-29 | 1997-11-29 | Montageschelle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19753100C1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN112942535A (zh) * | 2021-04-14 | 2021-06-11 | 广东悦丰建筑工程有限公司 | 一种市政污水管线的迁改结构及其迁改方法 |
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-
1997
- 1997-11-29 DE DE1997153100 patent/DE19753100C1/de not_active Expired - Fee Related
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
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