DE19753100C1 - Montageschelle - Google Patents

Montageschelle

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DE19753100C1 DE1997153100 DE19753100A DE19753100C1 DE 19753100 C1 DE19753100 C1 DE 19753100C1 DE 1997153100 DE1997153100 DE 1997153100 DE 19753100 A DE19753100 A DE 19753100A DE 19753100 C1 DE19753100 C1 DE 19753100C1
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Thomas Schenk
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Lechler GmbH and Co KG
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L41/00Branching pipes; Joining pipes to walls
    • F16L41/08Joining pipes to walls or pipes, the joined pipe axis being perpendicular to the plane of the wall or to the axis of another pipe
    • F16L41/12Joining pipes to walls or pipes, the joined pipe axis being perpendicular to the plane of the wall or to the axis of another pipe using attaching means embracing the pipe

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Montageschelle zur Befestigung seitlicher Anschlüsse an einem Rohr, bestehend aus zwei gelenkig untereinander verbundenen Klemmelementen, die das Rohr jeweils hälftig umfassen, gegenüberliegend ange­ ordnet und durch eine Schraubverbindung an dem Rohr fixierbar sind.
Eine solche Montageschelle ist aus der DE 195 08 651 A1 be­ kannt. Die dort vorgesehenen Anschlüsse sind dabei in die Klemmelemente seitlich eingesetzt und dort in nicht näher er­ läuterter Weise durch besondere Mittel gehalten. Die beiden um ein Klappgelenk verschwenkbaren Klemmelemente werden auf der vom Klappgelenk abgewandten Seite durch eine zwei Flan­ sche untereinander verbindende Schraube zusammengehalten.
Aus der US-PS 4 527 745 ist eine Montageschelle bekannt, die zwei Klemmelemente (siehe dort Fig. 1) besitzt, die jeweils eine halbkreisförmige Aussparung aufweisen und mittels eines Paares von Schrauben an einem Rohr so festgelegt sind, daß sich die beiden Klemmelemente diametral gegenüberliegen und das Rohr dazwischen eingespannt ist. An einem der Klemmele­ mente ist eine Durchführung vorgesehen, die mit einer Öffnung in dem Rohr zusammenwirkt, um das Medium aus dem Rohr zu ei­ ner Düse abzuleiten, die an diesem Klemmelement angeordnet wird.
Die GB 790 109 zeigt eine Rohrkupplung, bei der auch die Mög­ lichkeit vorgesehen ist, einen seitlichen Anschluß vorzuneh­ men. Dort sind zwei im wesentlichen gleiche Klemmhälften vor­ gesehen, die an diametral gegenüberliegenden Seiten mit Vor­ sprüngen mit je einer Hälfte eines Gewindes versehen sind, auf die dann Überwurfmuttern beidseitig aufgeschraubt werden, um die Rohre oder den rechtwinklig zu der Achse der Fortsätze und den Überwurfmuttern abgehenden Anschluß zu befestigen. Eine einfach zu handhabende gelenkige Anordnung, wie bei der eingangs erwähnten Montageschelle, liegt nicht vor.
Eine andere Ausgestaltung einer Montageschelle ist aus der AT-PS 322 306 bekannt, bei der ausschließlich ein elastischer Werkstoff vorgesehen sein muß, um das Herumlegen eines schel­ lenartigen Teiles um ein Rohr zu ermöglichen. Der elastische schellenartig ausgebildete Teil besitzt dabei an seinen offe­ nen Enden Ansätze mit je einer Gewindehälfte, die dann durch eine Überwurfmutter zusammengehalten werden, die auch dazu dient, einen Anschlußstutzen für eine seitliche Abzweigung aufzunehmen. Auch bei dieser Ausgestaltung ist keine gelenk­ artige Aneinanderfügung von zwei Klemmelementen vorgesehen. Die Ausführung aus elastischem Material, das seine Festigkeit auch über längere Zeiträume behält, dürfte relativ aufwendig sein. Auch die für die Montage notwendige Aufspreizung ist schwierig.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Montage­ schelle zu schaffen, die aus möglichst wenigen und einfachen Teilen aufgebaut ist und die ohne Werkzeug an einem Rohr be­ festigt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird durch die Erfindung vorge­ schlagen, daß die Klemmelemente an ihrer dem Gelenk gegen­ überliegenden Seite je die Hälfte eines Außengewindes aufwei­ sen, welches zur Aufnahme einer Überwurfmutter vorgesehen ist und daß die beiden Klemmelemente jeweils Fixierungselemente aufweisen, die vor Anbringung der Überwurfmutter eine Ver­ rastung der beiden Klemmelemente miteinander ermöglichen. Durch diese Ausgestaltung wird ein einfacher Aufbau und eine sehr einfache Montage möglich, weil die beiden Klemmelemente schon vor dem Anbringen der Überwurfmutter ineinander verra­ stet sind. Die Handhabung wird dadurch äußerst einfach.
Eine besonders einfache Ausbildung der Fixierungselemente be­ steht aus einem Vorsprung und aus einer entsprechenden Ver­ tiefung, wobei der Vorsprung geringfügig größer ausgebildet ist als die zugehörige Vertiefung. Der Vorsprung ist dabei einem Klemmelement zugeordnet, während die zugehörige Vertie­ fung dem anderen Klemmelement zugeordnet ist. Beide Fixie­ rungselemente liegen sich daher gegenüber, wenn die Montage­ schelle um das Rohr gelegt ist. Nach dem Einführen des Vor­ sprunges in die Vertiefung entsteht durch das Übermaß des Vorsprunges eine Klemmwirkung, so daß die beiden Klemmelemen­ te miteinander verrastet sind.
Bei der erfindungsgemäßen Montageschelle ist auch eine einfa­ che und kostengünstige Herstellung möglich, da die beiden Klemmelemente identisch ausgebildet sind. Zur Anordnung von Düsen an einem Rohr ist die erfindungsgemäße Montageschelle an jedem Klemmelement im Bereich einer seitlichen Öffnung mit einem Durchlaß versehen, der zur Aufnahme einer Düsenträge­ raufnahme und zum Durchlaß des Mediums aus dem Rohr dient.
In Weiterbildung der Erfindung sind die Klemmelemente mit zu­ mindest einer Führungsleiste versehen, die mit einer Füh­ rungsvertiefung an der Düsenträgeraufnahme in Eingriff steht, so daß das Einsetzen der Düsenträgeraufnahme geführt erfolgen kann und ein Verklemmen verhindert wird. Um die Montageschel­ le im Bereich der seitlichen Öffnung des Rohres sicher abzu­ dichten, ist an der Düsenträgeraufnahme eine umlaufende Nut vorgesehen, die zur Aufnahme einer Dichtung, vorzugsweise ei­ ner Flachdichtung, dient.
In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen werden, daß die Düsenträgeraufnahme einen Düsenträger über einer Kugel­ gelenkfläche verschwenkbar aufnimmt. In diesem Fall wird in Ausgestaltung der Erfindung an der Überwurfmutter eine Gegen­ fläche ausgebildet, die den Düsenträger sichert.
Um auch bei von außen einwirkenden Kräften eine Verdrehung der Montageschelle relativ zum Rohr zuverlässig zu verhin­ dern, kann die Düsenträgeraufnahme einen zylindrischen Fort­ satz aufweisen, der in die seitliche Öffnung des Rohres ein­ setzbar ist.
Schließlich kann die Überwurfmutter in vorteilhafter Ausge­ staltung außenseitig mit einer großflächigen Riffelung oder Rändelung versehen sein, so daß ein Festziehen der Überwurf­ mutter ohne Werkzeug von Hand möglich ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Diese zeigen in der bzw. den:
Fig. 1 eine Gesamtansicht der erfindungsgemäßen Montage­ schelle, die an einem Rohr montiert ist,
Fig. 2 die Ansicht eines der beiden halbschalenförmigen Klemmelemente, wie sie paarweise zur Ausbildung der Montageschelle nach der Fig. 1 eingesetzt sind,
Fig. 3 die Ansicht der beiden Klemmelemente der Fig. 1,
Fig. 4 eine Darstellung eines der beiden Klemmelemente in einer in die Zeichnungsebene geklappten Darstel­ lung,
Fig. 5 die Ansicht der Überwurfmutter der Fig. 1 in der Draufsicht,
Fig. 6 die Ansicht der Überwurfmutter der Fig. 5, teilwei­ se geschnitten,
Fig. 7 eine Ansicht einer Düsenträgeraufnahme, teilweise geschnitten,
Fig. 8 die Düsenträgeraufnahme der Fig. 7 in einer Drauf­ sicht, und
Fig. 9 eine Schnittdarstellung, in der die in die Montage­ schelle eingesetzte Düsenträgeraufnahme gezeigt ist.
In der Fig. 1 ist mit dem Bezugszeichen 1 ein Rohr bezeich­ net, um welches eine Montageschelle, bestehend aus zwei Klemm­ elementen 2 angeordnet ist. Die beiden Klemmelemente 2 sind im wesentlichen identisch in der Form ausgebildet und im Be­ reich einer gelenkigen Verbindung, die weiter unten noch be­ schrieben wird, über eine Eingriffseinrichtung 4, 5 miteinan­ der verbunden und zueinander verschwenkbar.
Das Rohr 1 ist in der dargestellten Ausführungsform mit kreisrundem Querschnitt dargestellt, es sind jedoch auch an­ dere Querschnitte möglich. Die das Rohr 1 umgreifenden Teile der Klemmelemente 2 können an den Querschnitt des Rohres 1 angepaßt werden, ohne sich vom Kerngedanken der vorliegenden Erfindung zu entfernen.
Im Bereich der Montageschelle ist in der Rohrwandung des Roh­ res 1 eine seitliche Öffnung (nicht dargestellt) vorhanden, die zur Abzweigung des fluiden Mediums dient, welches in dem Rohr transportiert wird. Das abgezweigte Medium wird durch das Innere der Montageschelle in Richtung zu einer Überwurf­ mutter 3 geleitet und durch einen Düsenträger 11 einer Düse (nicht dargestellt) zugeführt, die das fluide Medium zer­ stäubt.
Die Überwurfmutter 3 ist zur Festlegung bzw. Fixierung der beiden Klemmelemente 2 vorgesehen und hinsichtlich des Rohres 1 an der der Eingriffseinrichtung 4, 5 diametral gegenüber­ liegenden Seite angeordnet.
Die Klemmelemente 2 sind in den Fig. 2 bis 4 ausführlich dargestellt; in der Fig. 2 ist das Klemmelement 2 in einer Ansicht gezeigt, die der Anordnung nach der Fig. 1 (linker Teil) entspricht. Das Klemmelement 2 nach der Fig. 2 umfaßt im wesentlichen einen unteren bogenförmigen Abschnitt, der eine halbkreisförmige Aussparung 2b umschließt, die zur Auf­ nahme des Rohres 1 vorgesehen ist, sowie einen oberen röhren­ förmigen Abschnitt, an dessen Außenseite ein Außengewinde 2a vorgesehen ist.
In der Fig. 3 ist ein Paar von Klemmelementen 2 dargestellt, deren Anordnung ebenfalls der Darstellung nach der Fig. 1 entspricht. Die beiden hinsichtlich der Formgebung identi­ schen Klemmelemente 2 sind mit der Eingriffseinrichtung 4, 5 miteinander gelenkig verbunden und in den Zustand ver­ schwenkt, in dem das Rohr 1 in der Aussparung 2b plaziert werden kann. Die beiden röhrenförmigen Abschnitte der beiden Klemmelemente 2 bilden dabei einen Durchlaß 6.
In der Fig. 4 ist schließlich eine in die Zeichnungsebene geklappte Darstellung der Klemmelemente 2 gezeigt, in der die Funktionsteile der Eingriffseinrichtung 4, 5 zu sehen sind. So ist auf einer Seite der Eingriffseinrichtung eine Füh­ rungsnase 4 vorgesehen, während gegenüberliegend eine Füh­ rungsöffnung 5 ausgebildet ist. Im Eingriffszustand der Ein­ griffseinrichtung gelangt jeweils eine Führungsnase 4 mit ei­ ner Führungsöffnung 5 in Eingriff, um eine gelenkige Verbin­ dung auszubilden. Das Einführen der Führungsnase 4 in die Führungsöffnung 5 wird durch eine Aussparung 5a erleichtert. Da die Führungsöffnungen 5 mit einer geringfügigen Hinter­ schneidung versehen sind, ist der Halt der Führungsnasen 4 gewährleistet.
In den Fig. 2 bis 4 sind darüber hinaus Fixierungselemente gezeigt, deren Funktionsbauteile jeweils ein Vorsprung 8 und eine Vertiefung 9 sind. An jedem Klemmelement 2 sind spiegel­ symmetrisch (zur Vertikalachse in Fig. 4) ein Vorsprung 8 und eine Vertiefung 9 ausgeführt, so daß beim Zusammensetzen zweier identischer Klemmelemente 2 ein Vorsprung 8 in die dann gegenüberliegende Vertiefung 9 eingreift. Die Vertiefung 9 ist hinsichtlich des Durchmessers geringfügig kleiner aus­ gebildet als der zugehörige Vorsprung 8, so daß im Eingriffs­ zustand (siehe Fig. 3) eine Klemmwirkung erzielbar ist, die eine ausreichende seitliche Stabilität der beiden Klemmele­ mente 2 zueinander schafft.
Mit dem Bezugszeichen 10 ist eine Führungsleiste gekennzeich­ net, die als ein länglicher Vorsprung in dem Durchlaß 6 aus­ gebildet ist. An dem dem röhrenförmigen Abschnitt des Klemm­ elementes 2 zugewandten Ende ist die Führungsleiste 10 mit einer beidseitigen Abfasung bzw. Abkantung versehen. Die Funktion der Führungsleiste 10 wird später beschrieben.
In der Fig. 5 ist die Überwurfmutter 3 dargestellt, die ein zweigängiges Innengewinde 3a umfaßt, welches dem Außengewinde 2a des Klemmelementes 2 entspricht. An der Außenseite der Überwurfmutter 3 ist eine großflächige Rändelung bzw. Riffe­ lung 3c vorgesehen, um eine Betätigung der Überwurfmutter 3 von Hand zu erleichtern.
Die Montage der vorliegenden Montageschelle, insbesondere zur Anbringung einer Düse (nicht gezeigt) an einem Rohr 1, um mittels dieser Düse das aus dem Rohr 1 abgezeigte Medium zu zerstäuben, wird nachfolgend beschrieben:
In einem ersten Schritt werden zwei identische Klemmelemente 2 mit der Eingriffseinrichtung gelenkig verbunden. Hierbei gelangen die Führungsnasen 4 als Drehzapfen mit den Führungs­ öffnungen 5 als Drehzapfenaufnahmen in Eingriff. Die beiden Klemmelemente können um die Achse A (senkrecht zur Zeich­ nungsebene in der Fig. 2) zueinander verschwenkt werden. Die auseinandergeschwenkten Klemmelemente 2 können in diesem "geöffneten" Zustand um ein Rohr 1 gelegt werden und in Rich­ tung aufeinander zu verschwenkt werden, um schließlich einen "geschlossenen" Zustand zu erreichen, wie er in der Fig. 3 dargestellt ist. In diesem Zustand gelangen die Fixierungs­ elemente (Vorsprünge 8 und Vertiefungen 9) miteinander in Eingriff. Die Montageschelle läßt sich jetzt mit Bezug zu der seitlichen Öffnung des Rohres 1, durch welche das Medium ab­ gezweigt wird, ausrichten. Anschließend wird eine Düsenträ­ geraufnahme 7 in den Durchlaß 6 der beiden vormontierten Klemmelemente 2 eingeführt. Hierbei dienen die diametral ge­ genüberliegend angeordneten Führungsleisten 10 als Führung für die Führungsvertiefungen 7a der Düsenträgeraufnahme 7, um ein Verkanten oder Verklemmen beim Einsetzen zu verhindern.
Die Führungsvertiefungen 7a umgreifen die Führungsleisten 10 beidseitig, so daß eine Vorfixierung der beiden Klemmelemente 2 durch das Einsetzen der Düsenträgeraufnahme 7 erfolgt. In der Fig. 9 ist dieser Eingriffszustand hergestellt. Somit sind die beiden Klemmelement-Hälften bereits ohne die Über­ wurfmutter aneinander am Rohr fixiert.
Die Düsenträgeraufnahme 7 weist an dem dem Rohr 1 zugewandten Endbereich einen zylindrischen Fortsatz 7c auf, der beim Ein­ setzen der Düsenträgeraufnahme 7 in den Durchlaß 6 in die seitliche Öffnung des Rohres 1 eingeführt wird. Eine umlau­ fende Nut 7b nimmt vorzugsweise eine Flachdichtung auf, um die Abdichtung zwischen der Düsenträgeraufnahme 7 und dem Rohr 1 sicherzustellen. In eine im wesentlichen halbkugel­ förmige Vertiefung 7d der Düsenträgeraufnahme 7 wird schließ­ lich der Düsenträger 11 eingesetzt.
Die Sicherung, Fixierung etc. der Montageschelle erfolgt ab­ schließend zentral mittels der Überwurfmutter 3. Durch Auf­ schrauben der Überwurfmutter 3 wird erstens eine Festlegung der beiden Klemmelemente 2 mittels des Gewindepaares 2a/3a erreicht, wird zweitens die Düsenträgeraufnahme 7 in dem Durchlaß 6 fixiert, und zwar über den Kragen 3b, der an der Überwurfmutter 3 vorgesehen ist und der auf die Düsenträger­ aufnahme 7 drückt, sowie drittens der Düsenträger 11 festge­ halten, wenn die Gegenfläche 3d mit dem Düsenträger 11 in Anlage gelangt und diesen zwischen Gegenfläche 3d und der halbkugelförmigen Ausnehmung bzw. Vertiefung 7d klemmt.
In einer weiteren (nicht dargestellten) Ausführungsform könn­ te die Düsenträgeraufnahme auch einstückig mit den Klemmele­ menten ausgeführt sein, so daß sich ein nochmalige Vereinfa­ chung der Fertigung und Montage ergibt. Hierzu müßten, da die Klemmelemente weiterhin identisch ausgebildet sein sollten, die entsprechenden Funktionsteile und -flächen auf beiden Klemmelement-Hälften spiegelsymmetrisch angeordnet werden.
Hinsichtlich vorstehend im einzelnen nicht näher erläuterter Merkmale der Erfindung wird im übrigen ausdrücklich auf die Ansprüche und die Zeichnungen verwiesen.

Claims (9)

1. Montageschelle zur Befestigung seitlicher Anschlüsse an einem Rohr (1), bestehend aus zwei gelenkig untereinander verbundenen Klemmelementen (2, 2), die das Rohr (1) jeweils hälftig umfassen, gegenüberliegend angeordnet und durch eine Schraubverbindung an dem Rohr (1) fixierbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmelemente (2) an ihrer dem Gelenk gegenüberliegenden Seite je die Hälfte eines Außengewindes (2a) aufweisen, wel­ ches zur Aufnahme einer Überwurfmutter (3) vorgesehen ist und daß die beiden Klemmelemente (2) jeweils Fixierungselemente (8, 9) aufweisen, die vor Anbringung der Überwurfmutter (3) eine Verrastung der beiden Klemmelemente (2) miteinander er­ möglichen.
2. Montageschelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fixierungselemente (8, 9) aus einem Vorsprung (8) und einer Vertiefung (9) bestehen, wobei der Vorsprung (8) ge­ ringfügig größer ausgebildet ist als die zugehörige Vertie­ fung (9), so daß bei einem Einsetzen des Vorsprunges (8) in die Vertiefung (9) eine Klemmwirkung erreichbar ist.
3. Montageschelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmelemente (2) im Bereich einer Öffnung des Rohres (1) einen Durchlaß (6) ausbilden, in den eine Düsenträgerauf­ nahme (7) einsetzbar ist, die durch die Überwurfmutter (3) festgelegt wird.
4. Montageschelle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmelemente (2) zumindest eine Führungsleiste (10) aufweisen, die mit einer Führungsvertiefung (7a) an der Dü­ senträgeraufnahme (7) in Eingriff steht.
5. Montageschelle nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenträgeraufnahme (7) eine umlau­ fende Nut (7b) aufweist, die zur Aufnahme einer Dichtung, vorzugsweise einer Flachdichtung vorgesehen ist.
6. Montageschelle nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenträgeraufnahme (7) einen Düsen­ träger (11) über einer Kugelgelenkfläche verschwenkbar auf­ nimmt.
7. Montageschelle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Fixierung des Düsenträgers (11) an der Überwurfmutter (3) eine Gegenfläche (3d) ausgebildet ist, die den Düsenträ­ ger (11) sichert.
8. Montageschelle nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenträgeraufnahme (7) einen zylin­ drischen Fortsatz (7c) aufweist, der in die Öffnung des Roh­ res (1) einsetzbar ist.
9. Montageschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwurfmutter (3) außenseitig eine großflächige Riffelung oder Rändelung (3c) aufweist.
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