DE19752934A1 - Gerät zum Aufschwingen physiologischer Signale auf einen Trägerstoff - Google Patents
Gerät zum Aufschwingen physiologischer Signale auf einen TrägerstoffInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Bestrahlungsgerät zum Auf
schwingen physiologischer elektromagnetischer Signale von
einem strahlenden Senderstoff auf einen Trägerstoff oder
einen Körper, umfassend eine elektronische Schaltung mit
einer Eingangsschaltung zur Aufnahme senderstoffeigener
Eingangssignale mittels einer Empfangsantenne, die in der
Nähe des Senderstoffs angeordnet ist, einer Signalverar
beitungsstufe zum Verarbeiten der Signale und einer Aus
gangsschaltung zum Zuführen der Ausgangssignale an eine
Sendeantenne, die in der Nähe des Trägerstoffs oder des
Körpers angeordnet ist.
Bereits seit Anfang dieses Jahrhunderts gibt es Überle
gungen zu der Frage, ob elektromagnetische Strahlung von
Organismen ausgesendet und durch diese die Funktion von
Zellen beeinflußt wird. Seit den siebziger Jahren gibt es
durch F. A. Popp erste experimentelle Hinweise darauf,
daß Zellen eine Photonenstrahlung von biologischer Bedeu
tung aussenden. Es wird angenommen, daß der Frequenzbe
reich dieser Strahlung von sehr kleinen Werten weniger
als 1 Hz bis zu sehr großen Werten von über 1018 Hz
reicht. Es wird angenommen, daß der Körper ein eigenes
Energiefeld elektromagnetischer Natur besitzt und daß
dieses elektromagnetische Feld den biochemischen Steuer- und
Regulationsvorgängen übergeordnet ist. Eine Krankheit
zeigt sich demnach in einer Veränderung der übergeordne
ten elektromagnetischen Steuerungsebene. Diese pathologi
schen Veränderungen werden auch als Störschwingungen
bezeichnet, die das natürliche Feld des Körpers beein
flussen und Fehlregulationen auslösen können.
Auf diesen Grundlagen hat sich eine Therapierichtung ge
bildet, die mit sogenannten körpereigenen oder stoffeige
nen Schwingungen arbeitet und mittels der durch Auslei
tung der störenden Frequenzmuster eine Verbesserung oder
Heilung erzielbar ist. Bei diesen Verfahren werden mit
tels moderner Elektronik Schwingungsmuster des menschli
chen oder tierischen Körpers oder von Pflanzen oder auch
die charakteristischen Felder von anderen organischen und
anorganischen Stoffen über ein Bioresonanz-Therapie-Gerät
verarbeitet und an den Organismus zu Heilzwecken appli
ziert. Dabei macht man sich die Möglichkeit zunutze, die
über Empfangsantennen vom Körper oder von Stoffen abge
griffenen Signale abzuschwächen oder zu verstärken und
auch die Signale zu invertieren, um in dem Patienten
durch Resonanz- oder Auslöschungseffekte falsche, patho
logische Schwingungen auszulöschen oder richtige, physio
logische Schwingungen anzuregen oder zu verstärken.
Bei der Bioresonanz-Therapie geht man somit im wesentli
chen von folgenden Voraussetzungen aus: Der Körper und
biochemische Vorgänge im Körper werden elektromagnetisch
gesteuert, d. h. in und um den menschlichen Körper gibt es
elektromagnetische Schwingungen. Diese sind den biochemi
schen Vorgängen übergeordnet und steuern sie, so daß ein
Schwingungsspektrum des Organismus entsteht. Außer den
physiologischen Schwingungen gibt es bei jedem Menschen
auch pathologische Schwingungen, die durch Toxinbelastun
gen, Verletzungen, Infektionen, unausgeheilte Krankhei
ten, Allergien usw. verursacht sind. Entsprechende
Schwingungen sind in Stoffen vorhanden. Die körper- bzw.
stoffeigenen Felder können von der Oberfläche abgegriffen
und in einem Therapiegerät verarbeitet werden. Aus diesen
Schwingungen werden in den Therapiegeräten Therapie
schwingungen erzeugt, die dem Körper zugeführt werden.
Die Therapieschwingungen verursachen im Körper des Pa
tienten eine Therapiewirkung durch Löschung bzw. Reduzie
rung der pathologischen Schwingungen oder Anregung bzw.
Stärkung der physiologischen Schwingungen.
Die Verbesserung der biophysikalischen Energiesituation
führt somit zu einer wirksamen Therapie. Diese Therapie
form ist seit zwanzig Jahren bekannt, wobei zunächst der
Begriff Mora®-Therapie geprägt wurde und sich in letz
ter Zeit der Begriff Bioresonanz durchgesetzt hat. Im üb
rigen wird zu den Techniken der Bioresonanz-Therapie auf
die einschlägige Literatur, beispielsweise die Veröffent
lichung von F. Morell in Ganzheitsmedizin Heft 0/4-87,
Seite 17 und von W. Ludwig, Die Grundlagen der Bioreso
nanz-Therapie, aus Bioresonanz- und Multiresonanz-Thera
pie, Haug Verlag 1990, Bezug genommen. Andere Veröffent
lichungen zu der Bioresonanz-Therapie wurden von dem Brü
gemann Institut in Gauting veröffentlicht, beispielsweise
die Veröffentlichung von H. Brügemann, Bioresonanz-Thera
pie - Grundlagen und Praxis der weiterentwickelten Thera
pie mit patienteneigenen Schwingungen und die Veröffent
lichung von P. Schumacher, Allergie aus biophysikalischer
Sicht.
Ein Gerät, das dem derzeitigen Stand der Technik auf dem
Gebiet der Bioresonanz-Therapie entspricht, ist das Gerät
Bicom® der Regumed GmbH, Gräfelfing, bei dem in ver
schiedenen Therapiearten die aufgenommenen Signale unge
filtert oder mittels eines Bandpasses oder physiologi
schen Filters gefiltert und normal oder invertiert oder
in Kombinationen daraus dem Körper zugeführt werden kön
nen. Ein beispielsweise mit einem solchen Gerät erzielba
rer Therapieerfolg ist in der Veröffentlichung von
W. Freisler, Neue Wege bei Neurodermitis oder atropischer
Dermatitis, Ärztezeitschrift für Naturheilverfahren,
1993, Seite 913, beschrieben.
Die eingangs genannten Bestrahlungsgeräte werden im na
turheilkundlichen Bereich zur Übertragung von Schwingun
gen von Arzneimitteln, z. B. homöopathischen Mitteln und
von Proben von Testsätzen, die zur Austestung von Aller
gien bzw. Stoffunverträglichkeiten benutzt werden, mit
elektromagnetischen oder magnetischen Wellen auf Träger
stoffe oder Patienten eingesetzt. Seitdem das Phänomen
der Homöopathie ernsthaft untersucht wird, gilt als mög
liche Erklärung der Wirkungsweise homöopathischer oder
ähnlicher Mittel, daß elektromagnetische Signale äußerst
schwacher Intensität auf biologische Organismen übertra
gen werden. Hierbei scheint die Möglichkeit des Wassers,
elektromagnetische Informationen in seinen Clusterstruk
turen speichern zu können, eine wichtige Rolle zu
spielen.
Jeder Stoff, egal ob anorganisch oder organisch, sendet
ein elektromagnetisches Schwingungsmuster aus, das sowohl
im tief- als auch im hochfrequenten Bereich liegt. Die
physikalische Beschreibung für die elektromagnetische Ab
strahlung von Stoffen im langwelligen Bereich kann mit
tels des Rayleigh-Jeans-Gesetzes gefunden werden. Die
Strahlungskurve eines schwarzen Körpers hat bei einer
Temperatur von 300 K ein Maximum bei 10 µm, also im
IR-Bereich. Nach den Strahlungsgesetzen findet man aber auch
bei tiefen Frequenzen eine Abstrahlung. So ist z. B. zwi
schen 0,9 und 1,1 MHz eine Abstrahlung von ca. 8700 Pho
tonen pro cm2 und Sekunde vorhanden. Sogar bei einer Fre
quenz zwischen 9 und 11 Hz sind noch ca. 0,09 Photonen
pro cm2 und Sekunde zu erwarten. Diese Werte sind bei ei
nem realen Körper gegenüber dem schwarzen Körper modifi
ziert.
Bereits durch die Abweichung von einem hypothetischen
schwarzen Körper ist die unterschiedliche spektrale Ab
strahlung von verschiedenen Materialien erklärbar. Nach
dem Physiker Dr. Ludwig existiert ein weiterer Effekt
durch die tieffrequenten Bewegungen der Elektronenschalen
im Hz- und kHz-Bereich bei Zimmertemperatur. Photonen,
die von einem Material ausgesendet werden, sind durch
diese tieffrequente Bewegung sowohl frequenz- als auch
amplitudenmoduliert. Diese Plasmaschwingungen der Elek
tronenhülle reichen vom Mikrowellenbereich bis zu wenigen
Hertz.
Bei organischen Substanzen kommt eine weitere Strahlen
quelle hinzu, die bei anorganischen Materialien nicht an
zutreffen ist, die Biophotonenstrahlung. Der Physiker
Dr. Popp hat bemerkenswerte Spektren mit Photomultipliern
im UV-Bereich aufgenommen, die diese Strahlung nachwei
sen. Gemäß dem Physiker Bigu del Blanco ist das Spektrum
des Menschen extrem breitbandig. Obwohl sie bisher nicht
gemessen wurden, ist davon auszugehen, daß ähnliche Spek
tren auch für Tiere und Pflanzen vorhanden sind. Auch
Biophotonen, die von lebenden Substanzen emittiert werden,
sollten die oben erwähnte tieffrequente Frequenzmodula
tion aufweisen.
Die von jedem Stoff ausgesendete charakteristische Strah
lung, die sowohl im tief- als auch im hochfrequenten Be
reich liegt, kann von einer Eingangsantenne aufgenommen
und mit einer elektronischen Schaltung verarbeitet, z. B.
verstärkt, invertiert oder abgeschwächt werden. Mittels
einer Sendeantenne kann dieses bearbeitete Signal auf
einen Trägerstoff, der dieses Schwingungsmuster speichern
kann, oder auf einen Körper aufgeschwungen werden. Das
Aufschwingen ist hierbei die gebräuchliche Bezeichnung
für das Übertragen des Signals. Der Senderstoff kann da
bei ein natürliches oder künstliches Präparat oder ein
körpereigener Stoff sein. Das Aufschwingen auf einen Kör
per stellt eine therapeutische Anwendung dar.
Als Empfangs- und Sendeantennen werden heute zumeist Mes
singbecher oder Aluminiumwaben verwendet. Als Trägerstoff
wird zumeist Wasser, ein Gemisch aus Wasser-Alkohol oder
eine physiologische Kochsalzlösung verwendet. Auch
Globoli, wie sie in homöopathischen Mitteln verwendet
werden, sind gebräuchlich.
Der Speicherung der Informationen in Wasser liegt die
physikalische Tatsache zugrunde, daß Wasser aus Ketten
von Wassermolekülen besteht, die über Wasserstoffbrücken
bindungen verbunden sind. Diese Kettenmoleküle nennt man
Cluster. Bei Zimmertemperatur beträgt die Größe der Clu
ster ca. 250 Wassermoleküle. Es wird vermutet, daß sich
in diesen Clustermolekülen Schwingungsmuster speichern
lassen. Auf diese Weise würde verständlich, warum ein
homöopathisches Mittel einen Einfluß auf den Organismus
haben kann.
Die Signale, die von der Empfangsantenne aufgenommen wer
den, werden meist aus sogenannten Testkästen abgegriffen.
In den Testkästen befinden sich kleine Glasröhrchen, in
denen die Senderstoffe enthalten sind. Als Senderstoffe
kommen alle Medikamente (Allopathie oder Homöopathie
etc.), Allergene (z. B. Milch oder Weizen) oder andere to
xische, z. B. Holzschutzmittel etc., oder nicht-toxische
(z. B. Wolle etc.) Stoffe in Frage. Häufig werden auch
Stoffe aus der Wohnung eines Patienten verwendet. Es ist
auch möglich, körpereigene Substanzen wie Blut, Urin,
Speichel oder Eiter etc. als Senderstoff zu benutzen.
Es hat sich herausgestellt, daß die Abstrahlung der in
den Testsätzen enthaltenen organischen bzw. homöopathi
schen Senderstoffe mit der Zeit geringer werden kann. Aus
diesem Grund werden gelegentlich die Testkästen oder Kom
ponenten nach einiger Zeit ausgewechselt, um gleichblei
bend gute Therapieergebnisse zu erzielen. Dies wurde von
der Fachwelt bisher als unvermeidbar hingenommen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Signalqua
lität von Senderstoffen wie homöopathischen oder ähnli
chen Arzneimitteln oder von Proben von Testsätzen für die
Austestung von Allergien bzw. Stoffunverträglichkeiten
oder für therapeutische Anwendungen der Signale der Sen
derstoffe zu verbessern.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einem eingangs
genannten Bestrahlungsgerät dadurch gelöst, daß es ein in
der Nähe des Senderstoffs angeordnetes thermisches, elek
tromagnetisches, elektrisches oder magnetisches Aktivie
rungsmittel und eine zugehörige Steuereinheit umfaßt,
mittels dessen die Signale des Senderstoffs thermisch,
elektromagnetisch, elektrisch oder magnetisch aktivierbar
sind.
Die erfindungsgemäße Lösung basiert auf der Erkenntnis,
daß es möglich ist, die Senderstoffe mittels eines Akti
vierungsmittels thermisch, elektromagnetisch, elektrisch
oder magnetisch anzuregen, wodurch das mittels der Emp
fangsantenne abgegriffene Therapiesignal stärker als das
ohne Aktivierung vorhandene Signal ist oder das Signal
mit der für den jeweiligen Anwendungsfall geeigneten
Amplitude oder Frequenz erzeugt wird. Auf diese Weise
kann die Signalintensität eines Stoffes, dessen ursprüng
liche Abstrahlung nachgelassen hat oder verlorengegangen
ist, wieder erneut angeregt und zu den beschriebenen
Zwecken verwendet werden. Bei Senderstoffen, die noch
über ihre normale Abstrahlungsintensität verfügen, kann
durch die erfindungsgemäße Aktivierung die Abstrahlung
intensiviert werden. Es ist davon auszugehen, daß bei
rein anorganischen Senderstoffen ausschließlich ein Ver
stärkungseffekt eintritt, da sich ihre Abstrahlung nicht
mit der Zeit verringert. In anderen Anwendungsfällen kann
ein "passendes" Signal bereitgestellt werden.
Zur Aktivierung des Senderstoffs, d. h. zum Zuführen ge
eigneter Energie, insbesondere in Form von Schwingungen,
sind verschiedene Aktivierungsmittel geeignet. Nach einem
ersten bevorzugten Merkmal wird vorgeschlagen, daß das
Aktivierungsmittel eine Aktivierungsantenne umfaßt. Mit
tels einer Aktivierungsantenne können elektromagnetische
Schwingungen auf den Senderstoff übertragen werden, wobei
die Frequenzen und die Pulsung in gewünschter Weise ein
stellbar sind.
Ein anderes vorteilhaftes Aktivierungsmittel kann eine
Lichtquelle sein. Hierfür kommen sämtliche Arten von Lam
pen und Lichtquellen, die kontinuierlich oder in Inter
vallen emittieren, in Betracht, insbesondere Blitzlampen,
miniaturisierte Laser und IR-Dioden.
Ein anderes vorteilhaftes Aktivierungsmittel kann in ei
ner Wärmequelle bestehen. Diese kann beispielsweise eine
strahlende Wärmequelle oder ein in Kontakt mit dem Sen
derstoff oder dessen Behälter befindlicher Heizwiderstand
sein.
In manchen Anwendungsfällen kann es vorteilhaft sein,
zwei oder mehrere, gleiche oder verschiedene Aktivie
rungsmittel (z. B. Aktivierungsantenne, Lichtquelle und
Wärmequelle) in Kombination zu verwenden.
Um eine optimale Aktivierung zu erzielen, kann nach einem
bevorzugten Merkmal vorgesehen sein, daß die Steuerein
heit oder das Aktivierungsmittel zum Aussenden einer
Vielzahl an Frequenzen mittels des Aktivierungsmittels
ausgebildet ist. Im Rahmen der Erfindung wurde gefunden,
daß breitbandige Anregungen besonders effektiv sind. Am
vorteilhaftesten ist daher, wenn ein möglichst großes
Frequenzspektrum gleichzeitig auf den Senderstoff zur Ak
tivierung einwirkt. Die Einwirkung kann dabei zeitlich
konstant oder variierend sein. Vorteilhaft ist es aber
auch, wenn zur Erzielung einer viele Frequenzen umfassen
den Aktivierung eine sich verändernde Frequenz, bei
spielsweise mittels eines Frequenzgenerators, eingesetzt
wird. Die Frequenzen können zwischen wenigen Hertz und
12 GHz liegen.
Nach einem weiteren vorteilhaften Merkmal kann vorgesehen
sein, daß das Aktivierungsmittel periodisch oder aperio
disch gepulst aktivierbar ist. Es hat sich herausge
stellt, daß eine Aktivierung, die nicht permanent er
folgt, sondern zwischen den Aktivierungspulsen Erholungs
pausen für das Sendersubstrat aufweist, in vielen Anwen
dungsbereichen besonders vorteilhaft ist. Ferner kann es,
insbesondere bei elektromagnetischer Aktivierung mittels
einer Sendeantenne, vorteilhaft sein, wenn Aktivierungs
pausen vorliegen, in denen das physiologische elektro
magnetische Signal mittels der Empfangsantenne von dem
Senderstoff abgegriffen werden kann, ohne daß ein stören
des Signal von dem Aktivierungsmittel, d. h. der Aktivie
rungsantenne, überlagert ist.
Eine bevorzugte Weiterbildung kann darin bestehen, daß
das Aktivierungsmittel in einem der beiden atmosphäri
schen Fenster emittiert und/oder mit einer Frequenz in
einem der beiden atmosphärischen Fenster gepulst wird.
Dies wird aus den folgenden Gründen erklärlich.
Das Leben auf der Erde hat sich in einem großen Spektrum
elektromagnetischer Signale unterschiedlichster Intensi
tät entwickelt. Entscheidend ist hierbei die Eigenschaft
der Atmosphäre, bestimmte elektromagnetische Frequenzen
besser durchzulassen als andere und andere auf nahezu
Null abzuschwächen. Es existieren daher zwei sogenannten
"atmosphärische Fenster". Das erste ist das optische Fen
ster und umfaßt den sichtbaren Bereich des elektromagne
tischen Spektrums. Dieses Fenster hat sich der Organismus
zunutze gemacht, um die Fähigkeit des Sehens zu ent
wickeln. Die angrenzenden Bereiche sind ebenfalls für das
Leben wichtig, das UV-Licht beispielsweise für die Syn
thetisierung von Vitamin D und der IR-Bereich für die
Wärme. Das zweite atmosphärische Fenster umfaßt den Be
reich der Radiowellen von Mittelwelle bis Ultrakurzwelle.
Im Rahmen der Erfindung hat sich bestätigt, daß es für
die Aktivierung von Senderstoffen vorteilhaft ist, wenn
die breitbandigen, natürlich vorliegenden Spektren von
wenigen Hertz bis mehreren GHz angewendet werden, und
insbesondere wenn die Frequenzen in den atmosphärischen
Fenstern liegen. Auf diese Weise wird eine vorteilhafte
Übereinstimmung oder Annäherung mit den natürlich vorhan
denen Spektren erzielt.
Nach einem weiteren, bevorzugten Merkmal wird vorgeschla
gen, daß das Aktivierungsmittel mit einer Frequenz zwi
schen 7 und 9 Hz, bevorzugt um 7,8 Hz gepulst aktivierbar
ist. Diesem erfindungsgemäßen Aspekt liegt folgende Er
kenntnis zugrunde. Der Mensch und seine Umwelt befinden
sich in einer Art Hohlraumresonator, der den Organismus
beeinflußt und teilweise steuert. Der Hohlraumresonator
wird auf der einen Seite durch die Erdoberfläche und auf
der anderen Seite durch die Heaviside-Schicht der Atmo
sphäre gebildet. Durch Gewittertätigkeit und andere atmo
sphärische Erscheinungen wird dieser Hohlraumresonator zu
Schwingungen angeregt, wobei die Grundwelle der Schwin
gungen bei ca. 7,8 Hz liegt und die Wellen "Schumann-Wel
len" genannt werden. Es hat sich herausgestellt, daß die
se Frequenz von 7,8 Hz mit der Hippocampus-Frequenz über
einstimmt, die bei allen Säugetieren weitgehend gleich
ist. Der Mensch benötigt die Schumann-Resonanzen als bio
trope Reize, und ein Mangel kann sich in verschiedene
Beschwerden äußern. Die Schumann-Wellen, die variierende
Frequenzen aufweisen können, sind impulsförmige Ereignis
se, die sich aus Grund- und Oberwellen zusammensetzen.
Das Nervensystem spricht sowohl auf die Grund- als auch
auf die Oberwellen an. Dies gilt auch für die interessie
renden Senderstoffe.
Aus diesem Grund wird verständlich, warum ein breitbandi
ges Spektrum von wenigen Hertz bis in den GHz-Bereich mit
einer den Schumann-Wellen entsprechenden Wiederholungs
frequenz von ca. 7,8 Hz vorteilhaft ist.
Ein zusätzliches vorteilhaftes Merkmal besteht darin, daß
die Signalverarbeitungsstufe eine Verzögerungsschaltung
umfaßt, mittels der Ausgangssignale gegenüber Eingangs
signalen zeitlich verzögerbar sind.
Diesem Merkmal liegt die überraschende Erkenntnis zugrun
de, daß Stoffe, Organe und andere Körpersysteme nicht nur
in bestimmten Frequenzbereichen therapierbar sind, son
dern daß der zeitlichen Beziehung zwischen dem von dem
Senderstoff abgegriffenen Eingangssignal und dem auf den
Körper oder den Trägerstoff einwirkenden Ausgangssignal
eine entscheidende Bedeutung zukommt.
Auch hat sich im Rahmen der Erfindung gezeigt, daß die in
einem Organismus vorhandenen Belastungen durch einen be
stimmten Stoff nicht mit derselben Phase schwingen, son
dern je nach lokalem Bereich, beispielsweise je nach Or
gan oder Körpersystem, unterschiedliche Phasen aufweisen
können. Unter Belastung wird dabei im ganzheitlichen me
dizinischen Sinne jeder Faktor verstanden, der die phy
siologischen Abläufe im Organismus stört. Dazu gehören
sowohl die Überbelastungen (durch z. B. Bakterien, Viren,
Toxine und Strahlung) als auch Mangelsituationen (Vitami
ne, Mineralien, Bewegung, Sauerstoff etc.) und Falsch
reaktionen (Allergien, Autoimmunerkrankungen).
Es gibt somit im Organismus eine individuelle Verteilung
der Phase, so daß durch die erfindungsgemäße Maßnahme,
die Phase bzw. zeitliche Lage des Therapiesignals an die
jeweiligen Erfordernisse anzupassen, die Therapie verbes
sert ist. Bei der Therapie mit bisher bekannten Geräten
konnte man durch eine Inversschwingung nur diejenigen
Teile einer Belastung im Körper therapeutisch wirksam an
sprechen, die mehr oder weniger zufällig phasenrichtig
mit dem verwendeten Stoff oder Signal im Eingang des ver
wendeten Gerätes waren. Dies erklärt die Beobachtung, daß
mit verschiedenen Proben eines Stoffes unterschiedliche
Behandlungserfolge erzielt wurden.
Hierdurch wird auch die beobachtete unterschiedliche
Wirksamkeit von Proben erklärt. Beispielsweise hat man
beobachtet, daß bei Patienten mit Amalgambelastungen
durch Zahnfüllungen kommerzielle Quecksilberproben weni
ger wirksam waren, als von dem Patienten direkt entnom
mene Proben und daß die von unterschiedlichen Füllungen
entnommenen Proben jeweils unterschiedliche Wirksamkeiten
zeigten. Dies ist, wie im Rahmen der Erfindung gefunden
wurde, durch die unterschiedlichen Phasen der Stoffe be
dingt. Es trifft also nicht zu, daß ein und derselbe
Stoff immer mit der selben Phasenbeziehung eine Belastung
darstellt, sondern es ist vielmehr so, daß die Phase lo
kalen Einflüssen unterliegt.
Mit dem erfindungsgemäßen Gerät ist es erstmalig möglich,
die Phase des Ausgangssignals den jeweiligen Erfordernis
sen anzupassen, beispielsweise aufgrund von Erfahrungs
werten, auf Grundlage von Testmessungen oder durch eine
Veränderung der Phasenlage während der Therapie, so daß
die Therapie effizienter wird.
Die namhaften Hersteller von Bioresonanz-Geräten strebten
in ihren Geräteentwicklungen in besonderem Maße an, die
mit zunehmender Frequenz elektronisch bedingten Phasen
verschiebungen möglichst gering zu halten, da sie als un
erwünschter Effekt betrachtet wurden. Dies beruht auf der
Annahme, daß die mit pathologischen Stoffen im Organismus
assoziierten Störschwingungen einer möglichst exakten In
versschwingung ausgesetzt werden, um diese zu reduzieren
bzw. zu löschen. Weiterhin besagt die Annahme, daß diese
Störschwingungen permanent von den pathologischen Stoffen
emittiert werden.
Hingegen besagt eine mögliche Erklärung für die verbes
serte Wirksamkeit des erfindungsgemäßen Geräts, daß es
sich bei den Störschwingungen um komplexe Signale in Form
stehender Wellen handelt. Hierbei wird bewußt die Ver
schiebung bzw. Anpassung der Phase eingesetzt, um diese
pathologisch wirkenden stehenden Wellenmuster zum Abflie
ßen zu bringen, um als Folge eine verbesserte Eigenregu
lation des Organismus zu erreichen.
Durch eine Verzögerungsschaltung kann die Phasenbeziehung
zwischen der elektromagnetischen Störung im Körper und
dem Senderstoff, der zur Behebung der Störung am besten
paßt, optimal eingestellt werden. Auch kann durch diese
einstellbare Phasenbeziehung eine erheblich verbesserte
Wirkung von den auf dem Trägerstoff gespeicherten Spek
tren auf den Organismus ausgehen. Die Möglichkeit einer
zeitlichen Verzögerung bietet verschiedene Vorteile.
Bei bereits erfolgreich mit einer Bioresonanz-Methode
therapierten Patienten lassen sich die ursprünglich auf
gefundenen und bereits therapierten Belastungen noch in
gewissen Restanteilen weiterhin feststellen, die dem Um
fang der verbliebenen, nicht therapierten Phasen entspre
chen. Durch das erfindungsgemäße Gerät kann auch diese
Restbelastung ausgeschwemmt bzw. ausgeleitet werden, so
daß eine weiter stabilisierende Wirkung des Patienten re
sultiert und die Patienten weniger häufig rückfällig wer
den, beispielsweise bei der Therapie von Pollen-Aller
gien. Ferner können bereits mit der Bioresonanz-Methode
therapierte Patienten, bei denen sich kein Behandlungser
folg eingestellt hatte, wobei dieser Anteil bei bis zu 20
oder 30% der Patienten liegen kann und darauf zurückzu
führen ist, daß nicht die richtige Phasenlage therapiert
wurde, zum großen Teil erfolgreich behandelt werden, wenn
mit dem erfindungsgemäßen Gerät die zeitliche Beziehung
berücksichtigt wird. Dadurch ist die Erfolgsrate bei der
Behandlung gegenüber konventionellen Verfahren deutlich
gesteigert.
Bei der Therapie mit stoffeigenen Signalen homöopatischer
Substanzen ist es ausreichend, nur eine Probe zu verwen
den, da mit dem erfindungsgemäßen Gerät die Phasenlage
des Therapiesignals auf den für die jeweilige Behandlung,
beispielsweise das betreffende Organ, erforderlichen Wert
eingestellt werden kann. Daher ist es nicht erforderlich,
eine Mehrzahl an verschiedenen Proben zu verwenden, und
auch der Zeitaufwand für die Therapie und deren Vorberei
tung sind reduziert.
Weiterhin ist bei einer besonderen Ausgestaltung des er
findungsgemäßen Gerätes die Möglichkeit gegeben, einen in
Frage kommenden Verzögerungsbereich oder alle Phasen
nacheinander zu durchlaufen, wodurch ebenfalls der Thera
piezeitbedarf reduziert ist. Beispielsweise hat sich ge
zeigt, daß bei einer Allergietherapie die Behandlungszeit
von ca. 10 bis 14 Minuten bei einem konventionellen Gerät
auf ca. 2 bis 4 Minuten reduziert ist.
Mit den bisherigen Geräten wurde vorzugsweise nur ein
Stoff bzw. eine Belastung therapiert. Durch die erfin
dungsgemäße Optimierung der zeitlichen Lage des Therapie
signals oder einen automatischen Phasendurchlauf ist man
nunmehr in der Lage, eine große Anzahl von Stoffen, und
zwar bis zu zwanzig oder mehr, gleichzeitig zu thera
pieren.
Mit dem erfindungsgemäßen Gerät lassen sich erfahrungs
gemäß in vielen Anwendungsgebieten der Bioresonanz-Thera
pie, beispielsweise bei Allergien, Hauterkrankungen, ent
zündlichen Erkrankungen, Mykosen, Organerkrankungen, Er
krankungen des Bewegungsapparates, rheumatischen For
menkreisen, Schmerzzuständen, Traumata, toxischen und an
deren Belastungen verbesserte Therapieergebnisse in kür
zeren Behandlungsdauern und von länger andauernder Wir
kung erzielen. Wesentlich hierfür ist, daß die zeitliche
Lage des Ausgangssignals den biologischen Erfordernissen
anpaßbar ist.
Die Verzögerung kann sich auf eine oder mehrere Frequen
zen, einen oder mehrere Frequenzbereiche oder den ge
samten Frequenzbereich der Eingangssignale beziehen. In
der einfachsten, bereits sehr wirksamen Form wird das
Eingangssignal verzögert als Ausgangssignal abgegeben.
Durch die gebräuchlichen Filtertechniken und Invertie
rungsschaltungen können einzelne oder mehrere Frequenzen
oder Frequenzbereiche des Eingangssignales gezielt um
eine bestimmte Zeit oder eine bestimmte Phase verzögert
werden, wobei auch die gleichzeitige Anwendung unter
schiedlicher Verzögerungswerte für jeweils einzelne Fre
quenzen oder Frequenzbereiche denkbar ist. Das verzögerte
Signal bzw. der verzögerte Signalanteil kann entweder al
lein, normal oder invertiert, verstärkt oder abgeschwächt
oder in einer Kombination dieser Varianten oder in Ver
bindung mit weiteren, nicht verzögerten Signalanteilen
des Eingangssignals zu einem zusammengesetzten Ausgangs
signal addiert werden.
Die erfindungsgemäße Signalverzögerung kann somit auf
alle Frequenzen oder Frequenzbereiche, die zur Therapie
herangezogen werden, oder auf selektive Frequenzen bzw.
Frequenzbereiche oder auf das Signal des Senderstoffs
selbst angewendet werden. Allen Anwendungsfällen ist ge
meinsam, daß eine bestimmte, mehr oder weniger komplexe
Schwingung, im Sinne eines optimalen Wirkungserfolges in
ihrer Phase derart beeinflußt wird, daß sie vorteilhafter
als ein nicht zeitlich verzögertes Signal auf den Orga
nismus einwirkt. Dies kann je nach Anwendungsfall durch
eine zeitliche Verzögerung des gesamten Signales erfolgen
oder durch eine zeitliche Verzögerung einzelner Fre
quenz-, Signal- oder Inversanteile.
Gemäß einer ersten vorteilhaften Ausführungsform kann die
erfindungsgemäße Verzögerung derart realisiert sein, daß
die Phase einzelner oder mehrerer Frequenzen oder Fre
quenzbereiche verzögert wird. Dabei kann, abgesehen von
schaltungstechnischen Dispersionseinflüssen, für die ver
zögerten Frequenzen eine jeweils gleiche Phasenverschie
bung, z. B. von 40°, bewirkt werden.
Eine abgewandelte, vorteilhafte Ausführungsform kann
darin bestehen, daß die Verzögerungsschaltung für ein
oder mehrere Frequenzen oder Frequenzbereiche oder das
Signal des Senderstoffs selbst eine Verzögerung um einen
bestimmten Zeitverzögerungswert bewirkt. Bei einem
bestimmten Zeitverzögerungswert, beispielsweise zwischen
0 und 50 ms oder zwischen 0 und 80 µs, wird die Phase
jeder Frequenz unterschiedlich verändert, da die Wellen
länge und somit die Phase frequenzabhängig sind. Es hat
sich jedoch überraschenderweise herausgestellt, daß auch
mit solchen, technisch weniger aufwendigen Schaltungen
auch dann ein positives Resultat erzielt werden kann,
wenn die zeitliche Lage der Signale im wesentlichen um
einen bestimmten Zeitverzögerungswert (abgesehen von
schaltungstechnischen Dispersionen) verzögert werden.
Auch hierbei ist man aus technischen Gründen auf Schal
tungen beschränkt, die nur bis zu einer bestimmten oberen
Grenzfrequenz wirksam sind. Es hat sich jedoch gezeigt,
daß im Rahmen einer therapeutischen Anwendung Überlage
rungen im niederfrequenten Teil des gespeicherten Stör
schwingungsspektrums zu einer Instabilität und somit zu
einem Abfließen der gesamten Störschwingung beitragen
können.
Ein anderes vorteilhaftes Merkmal kann darin bestehen,
daß die zeitliche Verzögerung der Verzögerungsschaltung
einstellbar veränderlich ist. Die zeitliche Verzögerung
kann kontinuierlich oder diskret einstellbar sein. Bei
Verzögerungen um eine feste Phase kann die Verzögerung
beispielsweise auf einen Wert zwischen 0 und 360° ein
stellbar sein. In vielen Fällen kann es aber auch ausrei
chend sein, wenn die Phase zwischen 0 und 180° einstell
bar ist. Bei einer Verzögerung um einen festen Zeitverzö
gerungswert kann die Zeitverzögerung beispielsweise auf
einen Wert zwischen 0 und 100 ms einstellbar sein.
Nach einem besonders bevorzugten Merkmal wird vorgeschla
gen, daß die zeitliche Verzögerung der Verzögerungsschal
tung automatisch zeitlich veränderbar ist. Die zeitliche
Verzögerung kann dabei den gesamten einstellbaren Bereich
durchlaufen oder gegebenenfalls auf einen bestimmten ein
stellbaren Teilbereich der mit der Verzögerungsschaltung
möglichen zeitlichen Verzögerung eingestellt werden. Der
automatische Durchlauf kann kontinuierlich oder in Stufen
erfolgen und beispielsweise durch einen Dreieck-, Säge
zahn-, Sinus- oder Treppenfunktionsgenerator gesteuert
werden. Bevorzugt ist eine Variation der Verzögerung, die
einem Dreieckfunktionsgenerator nachfolgt, da hierbei die
jeweiligen zeitlichen Verzögerungen mit gleicher Häufig
keit auftreten. In manchen Therapiefällen kann es jedoch
vorteilhaft sein, kompliziertere, der jeweiligen Sympto
matik angepaßte zeitliche Steuerungen der Verzögerung zu
verwenden. Erforderlichenfalls kann hierfür eine spei
cherprogrammierbare Steuerung oder eine Schnittstelle zu
einer Computersteuerung, mit der beispielsweise mittels
einer Datenbank optimierte Werte bestimmt werden, vorge
sehen sein.
Hinsichtlich weiterer Einzelheiten und Vorteile von Ver
zögerungsschaltungen im erfindungsgemäßen Zusammenhang
wird auf die deutsche Gebrauchsmusteranmeldung 29 709 094.1
Bezug genommen.
Die folgenden Ausführungsbeispiele der Erfindung lassen
weitere vorteilhafte Merkmale und Besonderheiten erken
nen, die anhand der schematischen Darstellung in den
Zeichnungen im folgenden näher beschrieben und erläutert
werden. Es zeigen
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen Be
strahlungsgerätes,
Fig. 2 eine erste Abwandlung zu Fig. 1,
Fig. 3 eine zweite Abwandlung zu Fig. 1,
Fig. 4 eine dritte Abwandlung zu Fig. 1,
Fig. 5 einen Querschnitt durch ein Bestrahlungsgerät
und
Fig. 6 eine Abwandlung zu Fig. 5.
In Fig. 1 ist ein elektronisches Blockschaltbild eines
erfindungsgemäßen Bestrahlungsgerätes 1 dargestellt. Um
Störeinflüsse einer Netzversorgung auszuschließen, umfaßt
das Gerät vorzugsweise eine Stromversorgung 2 mittels ei
nes Akkumulators. Es kann aber auch mit Netzspannung be
trieben werden. Für die Steuerung des Gerätes ist ein Mi
kroprozessor 3 vorgesehen.
Mittels des Bestrahlungsgerätes 1 werden mittels der Emp
fangsantenne 4 von dem Senderstoff 5 aufgenommene physio
logische elektromagnetische Signale 6 einer Sendeantenne
7 zugeführt und von dieser auf einen Trägerstoff 8 über
tragen bzw. aufgeschwungen. Eine erste Besonderheit des
Bestrahlungsgerätes besteht darin, daß der Senderstoff 5
mittels eines Aktivierungsmittels, bei dem es sich um
eine Aktivierungsantenne 9 handelt, elektromagnetisch ak
tivierbar ist. Hierzu ist die Aktivierungsantenne 9 mit
einer zugehörigen Steuereinheit 10 verbunden, die Sender
signale 11 generiert. Es handelt sich dabei um Pulse ver
schiedener Wiederholfrequenzen. Die Anstiegszeit der
Pulse beträgt ca. 20 ns, die Länge ca. 50 ns und die Ab
klingzeit ca. 50 ns.
Eine erste Mittenfrequenz der Steuereinheit 10 beträgt
7,8 Hz, wobei die Frequenz mit einer Rate von 2 Hz um
±1 Hz variiert. Eine zweite Signalquelle generiert Pulse
mit einer Mittenfrequenz von 9,91 kHz, wobei die Frequenz
um ca. ±50 Hz variieren kann. Eine dritte Pulsquelle ge
neriert Pulse mit einer Mittenfrequenz von 270 Hz und ei
ner Schwankungsbreite von ca. ±3 Hz. Die Pulsquellen sind
einzeln zu- und abschaltbar.
Die Pulse werden an eine Diode 12 angelegt und an die Ak
tivierungsantenne 9 weitergeführt. Bei der Aktivierungs
antenne 9 handelt es sich um eine Spiralantenne, da sich
diese als besonders vorteilhaft zur Abstrahlung von hohen
Frequenzen und breitbandigen Spektren erwiesen haben.
Prinzipiell sind aber auch andere, beliebig geformte An
tennen geeignet, die im einfachsten Fall aus einer Me
tallplatte bestehen können. Dies gilt sowohl für die Ak
tivierungsantenne 9 als auch die Empfangsantenne 4 und
die Sendeantenne 7.
Die Diode 12 dient zum Umformen der Sendersignale 11 in
ein breitbandiges, hohe Frequenzen umfassendes Spektrum.
Mit einer Diode mit einer kurzen Anstiegszeit, an die ein
nadelförmiger Puls angelegt wird, läßt sich ein breitban
diges Ausgangsspektrum erzeugen, das bis zu hohen Fre
quenzen reicht. Bei einem Spannungspuls und einer An
stiegszeit von beispielsweise 100 ps läßt sich ein Fre
quenzspektrum erzeugen, das bis ca. 10 GHz reicht und
somit auch das zweite atmosphärische Fenster abdeckt.
Diese Frequenzen liegen gleichzeitig an der Aktivie
rungsantenne 9 an. Alternativ könnte die Aktivierungs
antenne 9 über einen Frequenzgenerator, der z. B. Fre
quenzen von 1 Hz bis 1 GHz in einer Sekunde oder weniger
durchfährt, angesteuert werden. Eine Diode 12 ist jedoch
bevorzugt, da das dabei entstehende Spektrum dem natür
lichen eher entspricht. Auch ist mit einer Diode eine hö
here Wiederholungsfrequenz erzielbar. In manchen Anwen
dungsfällen kann es allerdings vorteilhaft sein, die Sen
deantenne 7 schmalbandig, monofrequent oder mit wenigen
Frequenzen anzusteuern. Umgekehrt sind Anwendungen denk
bar, bei denen mehrere unterschiedliche Dioden gleichzei
tig verwendet werden.
Die von der Aktivierungsantenne 9 unmittelbar auf die
Empfangsantenne 4 übertragenen Impulse werden in der Sig
nalverarbeitungsstufe unterdrückt oder ausgetastet. Dies
erfolgt beispielsweise mittels eines Analogschalters
(JFET). Die Schaltung umfaßt ferner Signaleingänge 13, an
die gebräuchliche Empfangsantennen oder -elektroden ange
schlossen werden können. Dies können beispielsweise Fuß
elektroden oder sonstige Körperelektroden oder -antennen
sein.
Die elektronische Schaltung weist mehrere Signaleingänge
13 auf, die mittels eines Eingangsaddierers addiert und
in einem Eingangsimpedanzwandler 14 verstärkt werden kön
nen. Alternativ kann auch vorgesehen sein, daß für jeden
Eingang ein eigener Impedanzwandler vorhanden ist. Ferner
kann es auch in besonderen Anwendungsfällen vorteilhaft
sein, die unterschiedlichen Signaleingänge 13 nicht zu
addieren und gemeinsam zu verarbeiten, insbesondere ge
meinsam zu verzögern, sondern statt dessen die jeweiligen
Signale unterschiedlich zu verarbeiten, insbesondere zu
verzögern, und erst danach zu einem Ausgangssignal zu
addieren.
Ferner umfaßt die Eingangsschaltung einen ein- und aus
schaltbaren Antennenverstärker 15, an den die Empfangsan
tenne 4 angeschlossen ist. Der Antennenverstärker 15 ist
ebenfalls ein Impedanzwandler, so daß in Verbindung mit
dem Eingangsimpedanzwandler 14 die Signale der Empfangs
antenne 4 und der Signaleingänge 13 entkoppelt und über
einen weiteren Impedanzwandler addiert werden. Somit ge
langen Signale von den Signaleingängen 13 nur stark abge
schwächt zu der Empfangsantenne 4. Die Impedanzwandler
verarbeiten Frequenzen von ca. 4 Hz bis über 300 MHz.
Ferner kann eine interne oder externe Antenne vorgesehen
sein, die dazu dient, elektromagnetische Störungen zu
eliminieren oder zu reduzieren. Hierfür kann das Signal
der zusätzlichen Antenne in der Eingangsschaltung von den
stoffeigenen Signalen (Empfangsantenne 4) oder körperei
genen Signalen (Signaleingänge 13) subtrahiert werden.
Nach der Eingangsschaltung verzweigt sich das Signal in
einen Zweig, in dem eine Verzögerungsschaltung 17 wirksam
ist und einen Zweig, der konventionell ist. Mittels eines
Modewahlschalters 18 kann ausgewählt werden, ob das Si
gnal im normalen Modus N, im Inversmodus I (hierzu wird
ein Inverter hinzugeschaltet) oder mit einer Verzögerung
verarbeitet wird. Es schließen sich Ausgangsverstärker
19, 20 mit variabler Verstärkung zwischen 0,01 und 100
an, mit dem Ausgangsendstufen für die Sendeantenne 7 oder
die Ausgänge 21 angesteuert werden. Ein Betrieb ohne Ver
stärkung ist ebenfalls möglich. An die Ausgänge 21 können
gebräuchliche Sendeantennen bzw. -elektroden angeschlos
sen werden, z. B. Fußelektroden, Therapiebänder oder son
stige Körperelektroden, Handelektroden oder andere Kör
perantennen. Alternativ können auch mehrere Elektroden
oder Antennen an den Ausgang 21 angeschlossen sein.
An den Ausgang 21 kann aber auch ein anderes Bioresonanz-
Therapie-Gerät, beispielsweise gemäß der deutschen Ge
brauchsmusteranmeldung 29 709 094.1 zur weiteren Bearbei
tung des Signals angeschlossen sein, wobei das von dem
Fremdgerät erzeugte Signal über die Hilfseingänge 22 und
einen zugehörigen Impedanzwandler 23 in das Bestrahlungs
gerät 1 zurückgeführt und, allein oder in Kombination mit
dem von dem Ausgangsverstärker 19 gelieferten Signal, auf
die Sendeantenne 7 zum Aktivieren des Trägerstoffs 8 ge
geben werden kann.
Die Ausgangsverstärker sind auf die Betriebsarten ma
nuelle Amplitude und automatische Amplitude einstellbar.
Bei der Einstellung manuelle Amplitude wird mittels eines
Verstärkungspotentiometers die Gesamtverstärkung einge
stellt, beispielsweise auf einen Wert zwischen 0,01 und
100. In der Einstellung automatische Amplitude wird die
Verstärkung mittels eines geeigneten Amplitudenmodulators
automatisch variiert, beispielsweise mit einem Dreiecks
generator mit einer Periodendauer von 300 ms. Die Ver
stärkung wird dabei automatisch zwischen Minimal- und Ma
ximalwert variiert. Alternativ kann auch vorgesehen sein,
den Variationsbereich für die Verstärkung, d. h. den mini
malen und maximalen Verstärkungswert bei automatischer
Variation individuell einzustellen. Entsprechend kann
auch vorgesehen sein, die Frequenz für die automatische
Variation der Verstärkung durch eine Einstellung zu ver
ändern.
Ferner ist in bekannter Weise ein Intervallschalter vor
gesehen, mit dem mittels eines Intervallsignals der Aus
gangsverstärker und somit die Funktion des Gerätes mit
einer bestimmten Periode, beispielweise alle zehn Sekun
den für ca. eine Sekunde, ausgeschaltet werden kann, um
eine schonendere Behandlung für den Patienten oder den
Trägerstoff 4 zu ermöglichen.
Die Verzögerung des zu verzögernden Signals könnte in
analoger Form ausgebildet sein. Hierfür wird das Signal
in einem geeigneten Medium gespeichert und entsprechend
verzögert. Hierfür kommt beispielsweise ein Magnetband,
ein Eimerkettenspeicher, eine Kondensatorenkette oder
eine Allpaß-Filter-Kette in Betracht. Eine variable Ver
zögerung kann bei einem Magnetband durch eine variable
Bandgeschwindigkeit oder umschaltbare, räumlich verteilte
Tonabnehmer realisiert werden. Bei den anderen genannten
Elementen kann die variable Verzögerung mit einer vari
ablen Taktfrequenz für die Weiterschaltung des Signals
oder durch einen Abgriff an verschiedenen Gliedern der
Kette erzeugt werden.
Auch eine Speicherung auf elektromechanischem Weg (z. B.
Ultraschall) ist möglich, wobei das Signal in einem
Schall leitenden Material (Festkörper, Flüssigkeit oder
Gas) gespeichert wird. Als Schallwandler kommen Piezo
elemente, Quarzkristalle oder Lautsprecher in Betracht.
Die Verzögerungszeit kann variabel gestaltet werden, in
dem man die Wandler an verschiedenen Orten plaziert und
das Signal an den individuellen Wandlern einspeist bzw.
abgreift. In anderen Fällen kann das Speichermaterial ei
nem variablen Druck oder einer variablen Temperatur aus
gesetzt werden. In diesen Fällen kann es vorteilhaft
sein, die Dispersion der Wellen in dem Speichermaterial
zu Therapiezwecken auszunutzen.
Eine erste vorteilhafte Ausführungsform kann eine Verzö
gerung des zu verzögernden Signales in digitalisierter
Form sein. Hierzu ist ein Analog-zu-Digital-Wandler, ein
digitaler Speicher und ein Digital-zu-Analog-Wandler vor
gesehen. Mit dem A/D-Wandler wird das Signal abgetastet
und in den Speicher abgespeichert. Die gespeicherten
Werte werden mit dem D/A-Wandler gewandelt. Die Verzöge
rung kann mit der Differenz des Schreibzeigers vom Lese
zeiger in dem Speicher eingestellt werden, was einer
zeitlichen Verzögerung entspricht. Das von dem D/A-Wand
ler rekonstruierte, zeitlich verzögerte Signal wird dann
dem Ausgangsverstärker 19 bzw. 20 zugeführt.
Eine zweite vorteilhafte Ausführung kann eine Verzögerung
des zu verzögernden Signales in kaskadierten Allpässen
mit je einem steuerbaren RC-Glied sein. Jeder Allpaß be
sitzt die Verstärkung 1 und kann die Phase der Signale
aus einem bestimmten Frequenzband von 0° bis 180° ver
schieben. Die Serienschaltung wirkt als breitbandige Pha
senschieberschaltung mit der relativen Phaseneinstellmög
lichkeit von ca. 0° bis ca. 360°. Eine Serienschaltung
von vier solchen Allpässen ermöglicht es z. B., die Phase
von Signalen im Frequenzbereich von 2 Hz bis 2 MHz von
0° bis 360° zu steuern.
Über die Ausgänge 21 kann das durch die eingestellte Pha
senbeziehung veränderte Ausgangsspektrum auch auf einem
Datenträger gespeichert und über die Hilfseingänge 22 zu
einem späteren Zeitpunkt zugeführt werden. Durch das
gleichzeitige Einlesen gespeicherter Informationen kann
das Aufschwingen von Signalen von einem Senderstoff 5 auf
einen Trägerstoff 8 verbessert werden. Alternativ kann
auf den Senderstoff 5 verzichtet und nur das gespeicherte
Signal verwendet werden.
Die Verzögerung kann in der Betriebsart manuelle Phase
mit einem Verzögerungspotentiometer oder in der Betriebs
art automatische Phase mit einem Verzögerungsmodulator
eingestellt werden. Der Verzögerungsmodulator ist ein
Dreiecksoszillator, der die Verzögerung periodisch verän
dert. Die Variation der Verzögerung kann aber auch, wie
weiter oben beschrieben, mit einer anderen zeitlichen Ab
folge oder in einem eingeschränkten Bereich erfolgen.
Auch hierbei kann erforderlichenfalls eine speicherpro
grammierte Steuerung oder ein Interface für einen An
schluß an einen Computer zum Einlesen spezieller Funk
tionsabläufe vorgesehen sein.
Bekanntermaßen sind die körpereigenen oder stoffeigenen
Signale, die mittels der Empfangsantenne 4 oder an den
Signaleingang 13 angeschlossenen Antennen oder Elektroden
aufgenommen werden, sehr klein, so daß sie in dem Be
strahlungs- bzw. Bioresonanz-Therapie-Gerät 1, insbeson
dere in der Verzögerungsschaltung 17, nicht optimal ver
arbeitet werden. Dieses Problem tritt auch im Rahmen kon
ventioneller Bioresonanz-Therapie-Geräte auf, die andere
Signalverarbeitungskonzepte verwenden.
Zur Verbesserung der Signalamplitude kann ein erster und
ein zweiter Zwischenverstärker vorgesehen sein, die je
weils noch einen Tiefpaß zweiter Ordnung beinhalten kön
nen. Korrespondierend hierzu wird ein Abschwächer vorge
sehen, der das Signal auf den ursprünglichen Wert ab
schwächt und ebenfalls einen Tiefpaß zweiter Ordnung be
inhalten kann. Hierdurch wird die Signalamplitude für die
Verzögerung erhöht und anschließend auf den vorherigen
Wert reduziert. Die Anwendung von Filtern, insbesondere
bei digitaler Signalverarbeitung, kann vorteilhaft sein.
Im Rahmen der Erfindung hat sich herausgestellt, daß es
für die Verbesserung der Signalverarbeitung in einer Ver
zögerungsschaltung oder allgemein in einer Signalverar
beitungsschaltung in einem Bioresonanz-Therapie-Gerät
vorteilhaft sein kann, wenn die Signalverarbeitungsstufe
so ausgebildet ist, daß dem zu verarbeitenden Signal ein
Trägersignal hinzuaddierbar ist. Das Trägersignal kann
nach Durchführung der Signalverarbeitung, beispielsweise
Verzögerung, in dem Signal verbleiben oder gemäß einer
anderen Ausführungsform von dem verarbeiteten Signal sub
trahiert werden.
In einer ersten Variante kann ein Rauschgenerator vorge
sehen sein, der ein Rauschsignalspektrum erzeugt. Hierfür
kann ein Pseudozufallsgenerator, beispielsweise ein
Schieberegister mit 48 Bit mit bestimmten Rückkopplungen,
oder ein anderes Rauschsignal vorgesehen sein. Das Rau
schen kann beispielsweise den Frequenzbereich von 100 kHz
bis 7 MHz mit einem einstellbaren Pegel überdecken. Die
zweite Variante ist die Verwendung eines Pulsgenerators,
der Pulse mit einer großen Flankensteilheit erzeugt.
Hierdurch werden viele hochfrequente Oberwellen dem Si
gnal hinzugefügt.
Die Signale des Rauschgenerators bzw. Pulsgenerators wer
den in einem Modulationsaddierer zu dem Signal addiert.
Die körper- oder stoffeigenen Schwingungen modulieren
dann das von dem Rauschgenerator oder Pulsgenerator kom
mende Trägersignal. Erforderlichenfalls kann das Träger
signal nach Durchführung der Signalverarbeitung, im dar
gestellten Beispielsfall der Verzögerung, wieder aus dem
Signal subtrahiert werden. Dies ist jedoch nicht in allen
Anwendungsfällen erforderlich.
Die Fig. 2 zeigt eine bevorzugte Abwandlung zu Fig. 1.
Darin sind die Aktivierungsantenne 9 und die Empfangsan
tenne 4 in einer einzigen Antenne zusammengefaßt. Die An
tenne kann eine Spiralantenne sein oder eine andere Form
aufweisen. Im einfachsten Fall handelt es sich dabei um
eine metallische Fläche, beispielsweise eine Metallplat
te. Die Empfangsantenne 4 bzw. Aktivierungsantenne 9 kann
unter, neben oder über dem Senderstoff 5 angeordnet sein
oder um den Senderstoff 5 herum verlaufen. Dies gilt
gleichermaßen für die Sendeantenne 7 beim Trägerstoff 8.
Die Antennen sollten in räumlicher Nähe, vorzugsweise in
unmittelbarer Nachbarschaft, zu den jeweiligen Stoffen
angeordnet sein.
Die Fig. 3 zeigt in einer Abwandlung zu Fig. 1 eine
Ausführungsform, bei der der Senderstoff 5 mittels einer
Lichtquelle 24, die beispielsweise eine Blitzlampe oder
eine IR-Diode sein kann, aktiviert wird. Die elektromag
netischen Signale des Senderstoffs 5 werden mittels der
Empfangsantenne 4 abgegriffen.
In Abwandlung hierzu ist in Fig. 4 eine Aktivierung des
Senderstoffs 5 mittels einer permanent oder intervallar
tig betätigten Wärmequelle 25 dargestellt. Die Wärmequel
le kann die Aktivierung mittels Wärmestrahlung, Wärmekon
vention oder Wärmeleitung auslösen. Sie kann beabstandet
oder in Kontakt mit dem Senderstoff 5 bzw. dessen Behält
nis angeordnet sein.
Die Fig. 5 zeigt einen Querschnitt durch ein erfindungs
gemäßes Bestrahlungsgerät 1. Der Senderstoff 5 und der
Trägerstoff 8 befinden sich jeweils in einem Behälter 26,
der möglichst breitbandig für elektromagnetische Strah
lung durchlässig ist und beispielsweise aus Quarzglas be
steht. In dem dargestellten Beispiel sind die Aktivie
rungsantenne 9 und Empfangsantenne 4 in einer einzigen
Antenne zusammengefaßt und sowohl die Aktivierungsantenne
9 mit Empfangsantenne 4 als auch die Sendeantenne 7 sind
als Spiralantenne ausgebildet. Sie sind an den Innensei
ten von Bechern angeordnet, deren Wände sich parabolisch
nach oben hin verjüngen, um weitere Reflexionen des
breitbandigen Signals in Richtung des Senderstoffes bzw.
Trägerstoffes zu bewirken. Alternativ kann die Wand des
Bechers als Antenne dienen.
Die Krümmung kann natürlich auch in anderer Weise als pa
rabolisch ausgebildet sein. Im Rahmen der Erfindung hat
sich herausgestellt, daß es vorteilhaft ist, wenn die An
tennen einen gekrümmten Reflektor 27 umfassen, mittels
dessen die von der Aktivierungsantenne 9 oder Sendean
tenne 7 emittierten elektromagnetischen Signale auf den
Senderstoff 5 bzw. Trägerstoff 8 gerichtet werden oder
mittels dessen die von dem Senderstoff 5 emittierten
elektromagnetischen Signale für die Empfangsantenne 4 ge
sammelt werden. Auf diese Weise wird die Signalübertra
gung verbessert. Der Reflektor 27 kann beispielsweise aus
Aluminium, Stahl oder Kupfer bestehen.
In anderen Ausführungsformen können die Empfangs- und/oder
Aktivierungsantenne 4, 9 bzw. die Sendeantenne 7
auch unterhalb des Senderstoffs 5 bzw. Trägerstoffs 8 an
geordnet sein, zum Beispiel als waagerecht liegende
Spiralantenne. Auch hierbei sind sich nach oben verjün
gende Reflektoren 27, zum Beispiel parabolisch gekrümmte,
vorteilhaft.
Ein Beispiel eines solchen Bestrahlungsgerätes 1, bei dem
die spiralförmigen Empfangs- und Aktivierungsantennen 4,
9 sowie die Sendeantenne 7 waagrecht liegend angeordnet
sind, zeigt die Fig. 6. Eine weitere Besonderheit der
dargestellten Ausführungsform besteht darin, daß sie eine
stromdurchflossene Spule 28, bevorzugt eine Zylinderspu
le, zum Erzeugen eines Magnetfeldes am Ort des Sender
stoffs 5 umfaßt. Mittels dieser Spule ist ein schwaches
Magnetfeld zwischen 0 und 1 mT, bevorzugt zwischen 0 und
130 µT im Bereich des Senderstoffs 5 erzeugbar.
Im Rahmen der Erfindung wurde gefunden, daß sich auch mit
einem magnetischen Aktivierungsmittel die Wirksamkeit der
bestrahlten Trägerstoffe verbessern läßt. Dies kann so
erklärt werden, daß die Bewegungen geladener Teilchen wie
Ionen, geladener Moleküle, Atomkerne oder Elektronen
durch ein Magnetfeld beeinflußt werden. Mit Hilfe eines
Magnetfeldes kann Energie aufgeladene Teilchen übertra
gen sowie deren Bahnbewegung beeinflußt werden.
Für die Übertragung von Energie mittels eines Magnet
feldes gibt es im Prinzip zwei Möglichkeiten. Zum einen
kann ein Magnetfeld und ein dazu schrägstehendes elektri
sches Feld verwendet werden. In diesem Fall resultiert
eine Spiralbahn, die im Grenzfall des senkrechten Feldes
in eine eine maximale Energieübertragung ermöglichende
Kreisbahn übergeht. Diese Zusammenhänge werden beispiels
weise bei der Kernspintomographie eingesetzt. Andere da
rauf basierende Erscheinungen sind beispielsweise die
Elektronenresonanz oder die Zyklotronresonanz.
Die andere Möglichkeit zur Übertragung von Energie mit
einem Magnetfeld besteht in der Verwendung eines stati
schen Magnetfeldes in Kombination mit einem parallel dazu
schwingenden Magnetfeld.
Im Hinblick darauf, daß der Körper dem Erdmagnetfeld aus
gesetzt ist, dessen Stärke durchschnittlich zwischen 20 µT
und 60 µT beträgt, ist daher zu erwarten, daß das Mag
netfeld Einfluß auf Störungen im Körper hat. Das Erdmag
netfeld wirkt dabei mit dem vorhandenen elektromagneti
schen Feld terrestrischen oder extraterrestrischen Ur
sprungs zusammen und löst die oben erläuterten Resonanz
erscheinungen aus. Da Störungen im Körper zu einem be
stimmten Zeitpunkt bei einem bestimmten Magnetfeld und
einem bestimmten elektromagnetischen Feld eingetreten
sind, ist erklärbar, daß zum Beheben der gespeicherten
Störungen entsprechend geeignete Zustände in dem Sender
stoff bzw. in dem Trägerstoff eingestellt werden müssen.
Durch die Erzeugung eines Magnetfeldes im Bereich des
Senderstoffs 5, d. h. durch eine magnetische Aktivierung
des Senderstoffs 5, kann daher ein bestimmter Zustand be
wirkt und die Wirkungsweise des Bestrahlungsgeräts 1 op
timiert werden.
Das Magnetfeld kann prinzipiell konstant, d. h. variabel
auf einen festen Wert einstellbar sein. Bevorzugt ist
jedoch, wenn das Magnetfeld in Stärke und/oder Richtung
zeitlich veränderbar ist, da auch ein menschlicher Körper
sich in dem Erdfeld bewegt und daher verschiedenen Feld
werten und Feldrichtungen ausgesetzt ist. Durch das vor
zugsweise automatische Verändern des Magnetfeldes können
somit alle relevanten Magnetfelder durchgefahren werden,
so daß ein genau passendes Signal jedenfalls mit erzeugt
wird. Wenn die zeitliche Variation des Magnetfeldes mit
einer nicht zu großen Frequenz erfolgt, beispielsweise
mit einer Frequenz von weniger als 10 kHz, wobei in der
Praxis auch ein langsames Ändern des Magnetfeldes über
einen Zeitraum von ca. 30 sec vorteilhaft sein kann, kann
es im Hinblick auf die viel kürzeren Zeitkonstanten, die
bei den Vorgängen im Senderstoff 5 eine Rolle spielen,
als quasi-statisches Magnetfeld angesehen werden.
Um mittels der Spule 28 ein definiertes Magnetfeld erzeu
gen zu können, kann es vorteilhaft sein, wenn das Be
strahlungsgerät 1 eine magnetische Abschirmung 29 zum Ab
schirmen des Senderstoffs 5 gegen das Erdmagnetfeld um
faßt. Die magnetische Abschirmung 29 kann z. B. zylinder
förmig ausgebildet sein und aus einem Material mit hoher
Permeabilität, z. B. Weicheisen oder Mu-Metall bestehen.
Die magnetische Aktivierung kann im Zusammenwirken mit
der vorhandenen terrestrischen und extraterrestrischen
Strahlung erfolgen. Zur optimalen Anregung tieffrequenter
Schwingungen ist es bevorzugt, wenn das Bestrahlungsgerät
sowohl ein magnetisches Aktivierungsmittel, also eine
Vorrichtung zum Erzeugen eines Magnetfeldes am Ort des
Senderstoffs, als auch ein thermisches oder elektromagne
tisches Aktivierungsmittels umfaßt. Durch die Kombination
dieser Maßnahmen kann eine intensive Aktivierung, insbe
sondere auch bei tiefen Frequenzen, erreicht werden. Wen
det man zusätzlich auch eine Verzögerungsschaltung an, so
kann das Signal weiterhin optimal für den zu erzielenden
Effekt beeinflußt werden. Auch eine Abspeicherung der
Signale ist in diesem Fall möglich.
1
Bestrahlungsgerät
2
Stromversorgung
3
Mikroprozessor
4
Empfangsantenne
5
Senderstoff
6
Signale
7
Sendeantenne
8
Trägerstoff
9
Aktivierungsantenne
10
Steuereinheit
11
Sendersignale
12
Diode
13
Signaleingang
14
Eingangsimpedanzwandler
15
Antennenverstärker
16
17
Verzögerungsschaltung
18
Modewahlschalter
19
Ausgangsverstärker
20
Ausgangsverstärker
21
Ausgang
22
Hilfseingänge
23
Impedanzwandler
24
Lichtquelle
25
Wärmequelle
26
Behälter
27
Reflektor
28
Spule
29
Abschirmung
Claims (33)
1. Bestrahlungsgerät (1) zum Aufschwingen physiologi
scher elektromagnetischer Signale von einem strahlen
den Senderstoff (5) auf einen Trägerstoff (8) oder
einen Körper, umfassend eine elektronische Schaltung
mit einer Eingangsschaltung zur Aufnahme senderstoff
eigener Eingangssignale (6) mittels einer Empfangsan
tenne (4), die in der Nähe des Senderstoffs (5) ange
ordnet ist, einer Signalverarbeitungsstufe zum Verar
beiten der Signale und einer Ausgangsschaltung zum
Zuführen der Ausgangssignale an eine Sendeantenne
(7), die in der Nähe des Trägerstoffs (8) oder des
Körpers angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
es ein in der Nähe des Senderstoffs (5) angeordnetes
thermisches, elektromagnetisches, elektrisches oder
magnetisches Aktivierungsmittel und eine zugehörige
Steuereinheit (10) umfaßt, mittels dessen die Signale
des Senderstoffs (5) thermisch, elektromagnetisch,
elektrisch oder magnetisch aktivierbar sind.
2. Bestrahlungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Aktivierungsmittel eine Aktivie
rungsantenne (9) umfaßt.
3. Bestrahlungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Empfangsantenne (4) und die Akti
vierungsantenne (9) in einer Antenne vereint sind.
4. Bestrahlungsgerät nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aktivie
rungsantenne (9), Empfangsantenne (4) oder Sendean
tenne (7) eine Spiralantenne ist.
5. Bestrahlungsgerät nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aktivie
rungsantenne (9), die Empfangsantenne (4) oder die
Sendeantenne (7) einen gekrümmten Reflektor (27) um
faßt, mittels dessen die von der Aktivierungsantenne
(9) oder Sendeantenne (7) emittierten elektromagne
tischen Signale auf den Senderstoff (5) bzw. Träger
stoff (8) gerichtet werden oder mittels dessen die
von dem Senderstoff (5) emittierten elektromagneti
schen Signale (6) für die Empfangsantenne (4) gesam
melt werden.
6. Bestrahlungsgerät nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Aktivie
rungsmittel eine Lichtquelle (24) umfaßt.
7. Bestrahlungsgerät nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Aktivie
rungsmittel eine Wärmequelle (25) umfaßt.
8. Bestrahlungsgerät nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerein
heit (10) oder das Aktivierungsmittel zum Aussenden
einer Vielzahl an Frequenzen mittels des Aktivie
rungsmittels ausgebildet ist.
9. Bestrahlungsgerät nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Steuereinheit (10) eine Diode (12)
zum Umformen eines Sendersignals in ein breitbandi
ges, hohe Frequenzen umfassendes Spektrum aufweist.
10. Bestrahlungsgerät nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalverar
beitungsstufe ein Mittel zum Unterdrücken oder Aus
tasten der Aktivierungssignale umfaßt.
11. Bestrahlungsgerät nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Aktivie
rungsmittel periodisch oder aperiodisch gepulst akti
vierbar ist.
12. Bestrahlungsgerät nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Aktivie
rungsmittel in einem der beiden atmosphärischen Fen
ster emittiert und/oder mit einer Frequenz in einem
der beiden atmosphärischen Fenster gepulst wird.
13. Bestrahlungsgerät nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Aktivie
rungsmittel mit einer Frequenz zwischen 7 und 9 Hz,
bevorzugt um 7,8 Hz gepulst aktivierbar ist.
14. Bestrahlungsgerät nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalverar
beitungsstufe eine Verzögerungsschaltung (17) umfaßt,
mittels der Ausgangssignale gegenüber Eingangssigna
len zeitlich verzögerbar sind.
15. Bestrahlungsgerät nach Anspruch 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verzögerungsschaltung (17) für eine
oder mehrere Frequenzen oder Frequenzbereiche oder
das Signal des Senderstoffs eine Phasenverschiebung
bewirkt.
16. Bestrahlungsgerät nach Anspruch 14 oder 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verzögerungsschaltung (17)
für eine oder mehrere Frequenzen oder Frequenzberei
che eine Verzögerung um einen bestimmten Zeitverzöge
rungswert bewirkt.
17. Bestrahlungsgerät nach Anspruch 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß die zeitliche Verzögerung der Verzöge
rungsschaltung (17) einstellbar veränderlich ist.
18. Bestrahlungsgerät nach Anspruch 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß die zeitliche Verzögerung der Verzöge
rungsschaltung (17) automatisch zeitlich veränderbar
ist.
19. Bestrahlungsgerät nach Anspruch 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verzögerungsschaltung (17) zur
Durchführung der Verzögerung einen vorgeschalteten
Verstärker zum Verstärken des zu verzögernden Signals
und einen nachgeschalteten Verstärker zum Abschwächen
des verzögerten Signals aufweist.
20. Bestrahlungsgerät nach Anspruch 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verzögerungsschaltung (17) zum Ver
zögern des zu verzögernden Signals in digitalisierter
Form ausgebildet ist.
21. Bestrahlungsgerät nach Anspruch 20, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verzögerungsschaltung (17) einen
A/D-Wandler, einen digitalen Speicher und einen
D/A-Wandler umfaßt.
22. Bestrahlungsgerät nach Anspruch 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verzögerungsschaltung (17) einen
oder mehrere Filter umfaßt.
23. Bestrahlungsgerät nach Anspruch 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verzögerungsschaltung (17) zum Ver
zögern des zu verzögernden Signals in analoger Form
ausgebildet ist.
24. Bestrahlungsgerät nach Anspruch 23, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verzögerungsschaltung (17) ein Ma
gnetband, einen Eimerkettenspeicher, eine Kondensa
torenkette oder eine Allpaß-Filter-Kette umfaßt.
25. Bestrahlungsgerät nach Anspruch 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verzögerungsschaltung (17) zum Ver
zögern des zu verzögernden Signals auf elektromecha
nische Weise ausgebildet ist.
26. Bestrahlungsgerät nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalverar
beitungsstufe so ausgebildet ist, daß dem zu verar
beitenden Signal ein Trägersignal hinzuaddierbar ist.
27. Bestrahlungsgerät nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Aktivie
rungsmittel eine Vorrichtung zum Erzeugen eines Mag
netfeldes am Ort des Senderstoffs (5) umfaßt.
28. Bestrahlungsgerät nach Anspruch 27, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Vorrichtung zum Erzeugen eines Mag
netfeldes eine Spule (28) umfaßt.
29. Bestrahlungsgerät nach Anspruch 27 oder 28, dadurch
gekennzeichnet, daß das Magnetfeld zwischen 0 und 1 mT,
bevorzugt zwischen 0 und 130 µT beträgt.
30. Bestrahlungsgerät nach einem der Ansprüche 27 bis 29,
dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetfeld variabel
auf einen festen Wert einstellbar ist.
31. Bestrahlungsgerät nach einem der Ansprüche 27 bis 29,
dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetfeld in Stärke
und/oder Richtung zeitlich veränderbar ist.
32. Bestrahlungsgerät nach einem der Ansprüche 27 bis 31,
dadurch gekennzeichnet, daß es eine magnetische Ab
schirmung (29) zum Abschirmen des Senderstoffs (5)
gegen das Erdmagnetfeld umfaßt.
33. Verfahren zum Aufschwingen physiologischer elektro
magnetischer Signale von einem strahlenden Sender
stoff (5) auf einen Trägerstoff (8) oder einen Körper
mittels einer elektronischen Schaltung mit einer Ein
gangsschaltung zur Aufnahme senderstoffeigener Ein
gangssignale (6) mittels einer Empfangsantenne (4),
die in der Nähe des Senderstoffs (5) angeordnet ist,
einer Signalverarbeitungsstufe zum Verarbeiten der
Signale und einer Ausgangsschaltung zum Zuführen der
Ausgangssignale an eine Sendeantenne (7), die in der
Nähe des Trägerstoffs (8) oder des Körpers angeordnet
ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Senderstoff (5)
mittels eines in der Nähe des Senderstoffs (5) ange
ordneten thermischen, elektromagnetischen, elektri
schen oder magnetischen Aktivierungsmittels und einer
zugehörigen Steuereinheit thermisch oder elektromag
netisch aktiviert wird.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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