DE19752710C2 - Schutzgehäuse für elektrische Schaltelemente zum Einbau an Bahngleisen - Google Patents
Schutzgehäuse für elektrische Schaltelemente zum Einbau an BahngleisenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60M—POWER SUPPLY LINES, AND DEVICES ALONG RAILS, FOR ELECTRICALLY- PROPELLED VEHICLES
- B60M5/00—Arrangements along running rails or at joints thereof for current conduction or insulation, e.g. safety devices for reducing earth currents
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)
Description
In Verbindung mit Bahngleisen ist es erforderlich, elektri
sche Schaltelemente in Form von elektronischen Geräten unmit
telbar an einer Schiene eines Bahngleises anzubringen. Da
Bahngleise, insbesondere Straßenbahngleise, zumindest in
Teilbereichen gleichzeitig auch vom Individualverkehr befah
ren werden, ist es erforderlich, derartige elektrische
Schaltelemente in Schutzgehäusen anzuordnen, die aus Gründen
der Belastbarkeit den Anforderungen der Brückenklasse 60 ent
sprechen müssen, d. h. diese Bereiche müssen von Fahrzeugen
bis zu 60 t befahrbar sein.
Um diese Anforderungen zu erfüllen, wurden die Schutzgehäuse
bisher aus Stahl oder Edelstahl hergestellt. Derartige
Schutzgehäuse aus elektrisch leitfähigem Material weisen aber
für die im Gehäuse unterzubringenden elektrischen Schaltele
mente große Nachteile hinsichtlich des Erdschlußverhaltens
und beim Einsatz an Bahngleisen von elektrisch betriebenen
Bahnanlagen außerdem hinsichtlich ihres Streustromverhaltens
auf. Aus Gründen einer Reduzierung der Schallemission werden
Gleisanlagen, die auch gleichzeitig vom Individualverkehr ge
nutzt werden, aber auch Gleisanlagen, die als sogenanntes Ra
sengleis ebenerdig eingedeckt werden, neuerdings mit einer
geschlossenen isolierenden Umhüllung versehen. Wenn nun an
solchen Gleisanlagen elektrisch leitfähige Schutzgehäuse an
gebracht werden, konzentriert sich der Streustromaustritt auf
die leitfähigen, mit der Schiene elektrisch verbundenen und
erdfühligen Schutzgehäuse. Dieser punktuell konzentrierte
Streustromaustritt kann große Schäden an elektrisch leitfähi
gen, im Erdreich verlegten Versorgungsleitungen, beispiels
weise Gas- oder Wasserleitungen hervorrufen. Ein derartiges
Schutzgehäuse ist beispielsweise aus DE 295 09 641 U bekannt.
Aus DE 38 16 791 A ist eine Gehäuseanordnung für einen soge
nannten Radzähler bekannt, die im wesentlichen aus einem an
der Schiene befestigten Tragarm besteht, an dessen freiem En
de ein Kasten zur Aufnahme eines elektrischen Radsensors an
geordnet ist. Diese Anordnung weist keinerlei Abstützung auf,
so daß der Einsatz im Bereich von Bahnübergängen oder in Ver
bindung mit Straßenbahngleisen, die in Teilbereichen auch von
Straßenfahrzeugen befahren werden, nicht einsetzbar ist, da
diese Gehäuseanordnung nicht belastbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schutzgehäuse
zu schaffen, mit dem die vorstehenden Nachteile vermieden
werden können.
Die Aufgabe wird gelöst durch ein Schutzgehäuse für elektri
sche Schaltelemente zum Einbau an Bahngleisen, mit den im An
spruch 1 angegebenen Merkmalen. Dadurch, daß das Schutzgehäu
se aus einem elektrisch nicht-leitenden Kunststoffmaterial
hergestellt ist, entfallen die durch einen punktuell konzen
trierten Streustrom auftretenden Nachteile. Die Ausbildung
des Schutzgehäuses als Blockkörper mit dem unterhalb des In
nenraumes zur Aufnahme der elektrischen Schaltelemente ange
ordneten Stützansatz und dem seitlich den Blockkörper überra
genden Halteansatz gewährleistet, daß auch die hohen mechani
schen Anforderungen erfüllt werden, wie sie durch die Brüc
kenklasse 60 vorgegeben sind. Auch eine auf dem Schutzgehäuse
abgestellte Last führt zu keinerlei Folgeschäden, da über die
Kombination von Stützansatz und Halteansatz eine feste Ver
bindung mit der Schiene möglich ist. Da der Halteansatz den
Blockkörper seitlich überragt, kann ein derartiges Schutzge
häuse sowohl für den Anbau an einem Rillengleis (RIG) als
auch für den Anbau an einem sogenannten Vignolgleis (VIG)
konzipiert werden. Die Grundform des Schutzgehäuses ist hier
bei für beide Einsatzfälle identisch, lediglich die Form des
Halteansatzes muß an die unterschiedlichen Formen des Rillen
gleises bzw. des Vignolgleises angepaßt werden. Für das
Schutzgehäuse wird zweckmäßigerweise ein hochfester Kunst
stoff, beispielsweise Guß-Polyamid verwendet.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen,
daß die Abdeckung eine gleitmindernde Oberfläche aufweist.
Hierdurch ist gewährleistet, daß vom Individualverkehr be
fahrbare Schutzgehäuse eine genügende Rutschsicherheit auf
weisen. Die Gleitminderung kann beispielsweise durch eine
Profilierung der Oberfläche in Form von rautenförmigen Nuten
aber auch durch eine entsprechende rauhe Beschichtung bewirkt
werden.
In Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß die
Abdeckung aus einem korrosionsbeständigen Metall besteht. Die
Verwendung einer metallischen Abdeckung verändert nicht das
günstige Streustromverhalten, bietet jedoch gegenüber einer
Abdeckung aus Kunststoff den Vorteil einer höheren Material
festigkeit, so daß die Dicke der üblicherweise als Platte
herzustellenden Abdeckung reduziert werden kann. Zweckmäßig
ist hierbei die Herstellung der Abdeckung aus einem VA-Stahl.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist
vorgesehen, daß der Stützansatz mit der auch den Halteansatz
durchsetzenden Querbohrung für das Befestigungsmittel, vor
zugsweise für einen Schraubenbolzen, versehen ist. Dies hat
den Vorteil, daß ebenfalls ohne Beeinträchtigung des Streu
stromverhaltens Schraubenbolzen entsprechender Stärke, bei
spielsweise M20-Schraubenbolzen, eingesetzt werden können und
eine entsprechend starre Verbindung zwischen dem Schutzgehäu
se und dem Gleisprofil hergestellt werden kann. Zweckmäßig
ist es hierbei, wenn in die für die Durchführung des Schrau
benbolzens im Gleis vorgesehene Bohrung eine Kunststoffbüchse
eingesetzt ist, die eine direkte metallische Verbindung zwi
schen dem Schraubenbolzen und dem Gleis unterbricht.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorge
sehen, daß am Stützansatz im Bereich der Querbohrung auf der
dem Halteansatz abgekehrten Seite eine Druckverteilungsplatte
aus Metall angeordnet ist. Die Anordnung einer derartigen
Druckverteilungsplatte ist insbesondere dann zweckmäßig, wenn
ein über die Länge des Schutzgehäuses sich erstreckender
Stützansatz mit einem entsprechenden durchgehenden Haltean
satz vorgesehen ist und zur Verbindung mit dem Gleis wenig
stens zwei Schraubenbolzen vorgesehen sind.
Die Ausgestaltung gemäß Anspruch 6 ergibt durch den Form
schluß zwischen Halteansatz und Schiene eine hochbelastbare
Verbindung.
Die Erfindung wird anhand schematischer Zeichnungen von Aus
führungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Stirnansicht eines Schutzgehäuses zur
Anordnung an einem Rillengleis, teilweise im
Schnitt
Fig. 2 eine Stirnansatz eines Schutzgehäuses, zur
Verbindung mit einem Vignolgleis,
Fig. 3 eine Aufsicht auf das Schutzgehäuse gem. Fig. 1
mit abgenommener Abdeckung,
Fig. 4 eine Aufsicht auf eine Abdeckung,
Fig. 5 eine Seitenansicht der Abdeckung gem. Fig. 4.
In Fig. 1 ist, teilweise im Schnitt, ein Schutzgehäuse 1 zum
Anbau an einer Schiene 2 eines Bahngleises, hier an einer
Rillenschiene 2.1 dargestellt.
Das Schutzgehäuse 1 besteht im wesentlichen aus einem Block
körper 3, der aus einem elektrisch nicht-leitenden, hochfe
sten Kunststoffmaterial, beispielsweise einem Guß-Polyamid
oder einem Kunststoffmaterial mit vergleichbaren Eigenschaf
ten hergestellt ist. Der Blockkörper 3 ist mit einem nach
oben offenen Innenraum 4 versehen, dessen Öffnung mittels ei
ner Abdeckung 5 dicht verschließbar ist. Zur Zwecken der Ab
dichtung ist der obere umlaufende, die Öffnung begrenzende
Rand des Blockkörpers 3 mit einer Nut 6 versehen, in der eine
Dichtschnur, beispielsweise ein O-Ring eingelegt ist. Die Ab
deckung 5 wird über Schrauben fest mit dem Blockkörper 3 ver
bunden. Die Schrauben werden, wie aus Fig. 3 ersichtlich, in
Gewindebohrungen 7 eingeschraubt, die in entsprechenden pfei
lerförmigen Stegen 8 angeordnet sind.
Unterhalb des Innenraumes 4 ist ein blockförmiger Stützansatz
9 vorgesehen, der bei dem hier dargestellten Ausführungsbei
spiel sich über die gesamte Länge des Blockkörpers 3 er
streckt. Der Stützansatz 9 kann aber auch in Einzelansätze
unterteilt sein.
Der Stützansatz 9 ist mit wenigstens einem, seitlich den
Blockkörper 3 überragenden Halteansatz 10 versehen, der bei
dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel in Richtung auf
sein freies Ende 11 mit geneigt zulaufenden Anlageflächen 12
und 13 versehen ist. Die Neigung der Anlageflächen 12 und 13
ist so gewählt, daß der Ansatz 10 praktisch formschlüssig auf
der Innenseite der Rillenschiene 2.1, d. h. auf der Seite der
Rille anliegt, wenn die Stirnfläche des freien Endes 11 am
Steg 14 anliegt.
Bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Stütz
ansatz 9 mit zwei auf den Halteansatz 10 durchsetzenden Quer
bohrungen 15 versehen, durch die als Befestigungsmittel ein
Schraubenbolzen 16 hindurchgeführt werden kann. Der Schrau
benbolzen 16 wird durch eine Bohrung 17 im Steg 14 der Ril
lenschiene 2.1 und durch die Querbohrung 15 hindurchgeführt,
wobei zwischen dem Kopf und dem Schaft des Schraubenbolzens
16 einerseits und der Laibung der Bohrung 17 eine Büchse 18
aus einem hochfesten, elektrisch nicht-leitenden Material
eingesetzt ist. Der Schraubenbolzen 16 ist durch die Querboh
rung 15 hindurchgeführt und wird an seinem Gewindeende über
eine Mutter 18 verspannt, so daß das Schutzgehäuse fest mit
der Rillenschiene verbunden ist.
Wie aus Fig. 1 ferner ersichtlich, ist am Stützansatz 9 im
Bereich der Querbohrung 15 auf der dem Halteansatz 10 abge
kehrten Seite eine Druckverteilungsplatte 19 aus Metall ange
ordnet, so daß beim Festziehen der Schraubenmutter 18 das
Kunststoffmaterial des Blockkörpers 3 nicht beschädigt wird.
Durch diese Form der Befestigung ist das Schutzgehäuse fest
und elektrisch nicht-leitend mit der Rillenschiene 2.1 ver
bunden. Das Schutzgehäuse selbst sowie die Verbindung mit der
Rillenschiene 2.1 ist hierbei so stabil, daß sie den Bela
stungsanforderungen der Brückenklasse 60 genügt.
Beim Anbau an ein Rillengleis, das üblicherweise in Bereichen
verlegt wird, die gleichzeitig auch vom Individualverkehr be
fahren werden, ist zur Erfüllung der Belastungsanforderungen
die Abdeckung 5 aus Metall, vorzugsweise einem VA-Stahl her
gestellt.
Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform, wie sie für den Anbau an
einer sogenannten Vignolschiene 2.2 auszubilden ist. Der
Grundaufbau entspricht hierbei dem anhand von Fig. 1 be
schriebenen Ausführungsbeispiel, so daß auf die voraufgegan
gene Beschreibung verwiesen werden kann. Der Unterschied zur
Ausführungsform gem. Fig. 1 besteht im wesentlichen in einer
anderen Gestaltung des Halteansatzes 10, die durch die andere
Form der Vignolschiene notwendig ist. Die Anlagefläche 13 ist
hierbei der Kontur des Schienenfußes angepaßt, während die
Anlagefläche 12 der Kontur des den Steg 14 oben begrenzenden
Schienenkopfes 20 entspricht. Da die Vignolschiene symme
trisch gestaltet ist, kann ein Schutzgehäuse sowohl "innen"
als auch "außen" am Gleis angeordnet werden.
Für den in Fig. 2 dargestellten Einsatzfall des "innen" lie
genden Anbaus muß der Halteansatz 10 den Stützansatz 9 um ein
etwas größeres Maß überragen, damit der für den Spurkranz ei
nes auf dem Schienenkopf 20 abrollendes Rades notwendige
Freiraum 21 zwischen dem Schienenkopf 20 und der dem Schie
nenkopf 20 zugekehrten Seitenfläche 22 des Blockkörpers 3 ge
geben ist. Für den "außen" liegenden Anbau kann der Haltean
satz entsprechend kürzer ausgebildet werden.
Wie aus Fig. 2 ferner ersichtlich, ist die den Freiraum 21
auf der Unterseite begrenzenden Kopffläche 23 des Halteansat
zes 10 in Erstreckungsrichtung der Schiene 2.2 mit einem
dachförmig nach beiden Seiten verlaufenden Gefälle versehen,
so daß Wasser in diesem Bereich immer ablaufen kann.
Fig. 3 zeigt die Aufsicht auf das anhand von Fig. 1 beschrie
bene Schutzgehäuse jedoch ohne Deckel, so daß die Gestaltung
des Innenraumes 4 erkennbar ist. Der Boden 4.1 des Innenrau
mes 4 ist bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel mit
drei zylindrischen Vertiefungen 24 versehen, die so bemessen
sind, daß beispielsweise Kondensatoren als Schaltelemente
fest eingesetzt werden können. Der Innenraum kann jedoch je
nach den gewünschten Einsatzfällen auch glattflächig ausge
bildet sein oder aber mit vorbereiteten Gewindebohrungen ver
sehen sein, so daß entsprechend geometrisch anders gestaltete
Schaltelemente auf dem Boden 4.1 befestigt werden können.
Das Schutzgehäuse 1 ist ferner mit einer aus dem Innenraum 4
nach unten durch den Stützansatz 9 hindurchgeführte Bohrung
25 versehen, in die eine sogenannte Verschraubungstülle ein
gesetzt ist, so daß von der Unterseite des Schutzgehäuses her
in den Innenraum ein mehradriges Kabel wasserdicht eingeführt
werden kann, dessen Adern mit den eingesetzten Schaltelemen
ten verbindbar sind.
An beiden Stirnseiten des Blockkörpers 3 ist jeweils eine
sich über die gesamte Höhe erstreckende Nut 26 vorgesehen, in
der im oberen Bereich eine in den Innenraum 4 führende Boh
rung 27 angeordnet ist. Dieser Bohrung 27 ist auf der Innen
seite eine Kupferschiene 28 als Kontaktelement für eine hier
nur angedeutete Anschlußschraube 29 für den Anschluß eines
Erdungskabels zugeordnet. Über diese Kupferschiene 28 können
die einzelnen Schaltelemente des Innenraumes an "Erde" ange
schlossen werden. Die Erdungskabal können auf der Außenseite
durch die Nut 26 geführt werden, so daß eine Pflasterung bis
an das Schutzgehäuse vorgenommen werden kann.
Fig. 4 zeigt eine Aufsicht der plattenförmigen Abdeckung 5,
die mit entsprechenden Senkbohrungen 30 für die in die
Schraubkanäle 7 einzuführenden Befestigungsschrauben vorgese
hen sind. Die Seitenansicht in Fig. 5 läßt erkennen, daß auf
der Unterseite der Abdeckung 5 ein Vorsprung 31 vorgesehen
ist, der sich bei aufgelegter Abdeckung seitlich am Innenrand
des Innenraumes 4 abstützt, so daß auch in Querrichtung ein
gewisser Formschluß gegeben ist.
Bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Abdec
kung 5 aus einem korrosionsbeständigen Metall, beispielsweise
einem VA-Stahl hergestellt, so daß neben der Korrosionsbe
ständigkeit auch die geforderte Tragfestigkeit der Abdeckung
gegeben ist. Die Oberfläche ist mit hier nur angedeuteten,
sich kreuzenden Riefen 32 versehen, so daß beim Einbau des
Schutzgehäuses in Bereichen, die auch vom Individualverkehr
befahren werden können, die Oberfläche gleitmindernde Eigen
schaften aufweist. Bei einem Einbau des Schutzgehäuses in Be
reichen mit eigenem Bahnkörper, in denen ein Befahren durch
den Individualverkehr nicht möglich ist, kann die Abdeckung
auch aus einem Kunststoffmaterial gefertigt werden.
Claims (6)
1. Schutzgehäuse für elektrische Schaltelemente zum Einbau an
Bahngleisen, bestehend aus einem Blockkörper (3) aus einem
elektrisch nicht-leitenden Kunststoffmaterial, mit wenigstens
einem auf der Unterseite angeordneten Stützansatz (9) und mit
wenigstens einem seitlich den Blockkörper (3) überragenden
Halteansatz (10) mit wenigstens einer Querbohrung (15) für
Befestigungsmittel (16) zur Verbindung mit einer Schiene (2)
des Bahngleises und mit einem über dem Stützansatz angeordne
ten, mit einer Abdeckung (5) dicht verschließbaren Innenraum
(4), der wenigstens einen abdichtbaren Stutzen für ein in den
Innenraum (4) durch eine Bohrung (25) einzuführendes Kabel
aufweist.
2. Schutzgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abdeckung (5) eine gleitmindernde Oberfläche aufweist.
3. Schutzgehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Abdeckung (5) aus einem korrosionsbeständigen
Metall besteht.
4. Schutzgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stützansatz (9) mit der auch den Hal
teansatz (10) durchsetzenden Querbohrung (15) für das Befe
stigungsmittel (16) versehen ist.
5. Schutzgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß am Stützansatz (9) im Bereich der Quer
bohrung (15) auf der dem Halteansatz (10) abgekehrten Seite
eine Druckverteilungsplatte (19) aus Metall angeordnet ist.
6. Schutzgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Halteansatz (10) auf seiner Oberseite
und seiner Unterseite in Richtung auf sein freies Ende (11)
geneigt zulaufende Anlageflächen (12, 13) zur formschlüssigen
Anlage am Schienenkopf (20) und am Schienenfuß einer Schiene
(2.1; 2.2) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997152710 DE19752710C2 (de) | 1997-11-28 | 1997-11-28 | Schutzgehäuse für elektrische Schaltelemente zum Einbau an Bahngleisen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997152710 DE19752710C2 (de) | 1997-11-28 | 1997-11-28 | Schutzgehäuse für elektrische Schaltelemente zum Einbau an Bahngleisen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19752710A1 DE19752710A1 (de) | 1999-06-02 |
DE19752710C2 true DE19752710C2 (de) | 2003-10-09 |
Family
ID=7850050
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997152710 Expired - Fee Related DE19752710C2 (de) | 1997-11-28 | 1997-11-28 | Schutzgehäuse für elektrische Schaltelemente zum Einbau an Bahngleisen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19752710C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202011050110U1 (de) * | 2011-05-12 | 2012-10-04 | Hanning & Kahl Gmbh & Co. Kg | Gleisanschlusskasten |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3816791A1 (de) * | 1988-05-17 | 1989-11-30 | Siemens Ag | Einrichtung zur befestigung eines gehaeuses an einer fahrschiene |
DE4036232A1 (de) * | 1989-11-17 | 1991-05-23 | Hans Friedrich Wagner Vertrieb | Gleisabdeckung |
DE29509641U1 (de) * | 1995-06-13 | 1996-10-10 | Hanning & Kahl Gmbh & Co | Gleisanschlußkasten |
-
1997
- 1997-11-28 DE DE1997152710 patent/DE19752710C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE29509641U1 (de) * | 1995-06-13 | 1996-10-10 | Hanning & Kahl Gmbh & Co | Gleisanschlußkasten |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19752710A1 (de) | 1999-06-02 |
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