DE19752234C2 - Antriebsvorrichtung für hin- und hergehende Schwenkbewegungen - Google Patents

Antriebsvorrichtung für hin- und hergehende Schwenkbewegungen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung für hin- und hergehende Schwenkbewegungen, insbesondere zum Verstellen von Krankenbetten und anderen Möbelstücken, mit einem Motor, einem diesem nachgeschalteten Getriebe, einer aus dem Getriebe austretenden, drehbaren Spindel und einer auf der Spindel linear beweglichen Spindelmutter sowie einem mit dem zu verstellenden Teil eines Möbelstücks fest verbundenen Schwenkhebel, der mit der linear beweglichen Spindelmutter in einem ersten Winkelbereich der Schwenkbewegung nur in Vorschubrichtung und in einem zweiten Win­ kelbereich in Zugrichtung in Antriebsverbindung steht.
Ein typischer Verwendungszweck für Antriebsvorrichtungen dieser Art ist die Verstellung von verschiedenen Teilen von Krankenbetten, jedoch soll die Erfindung insoweit nicht beschränkt sein. Insbesondere kommt auch eine Anwendung für Betten im allgemeinen, für Sessel, für Autositze, etc. in Be­ tracht. In Fällen dieser Art soll die Antriebsvorrichtung mit dem schwenkba­ ren Hebel, etwa als Element der Rückenlehne, nur in einer Schwenkrichtung zwangsgekoppelt sein, während die Rückenlehne in die Ausgangsstellung un­ ter Schwerkrafteinfluß absinken soll. Eine Zwangskoppelung bei der Ab­ wärtsbewegung der Rückenlehne würde eine Verletzungsgefahr für den Be­ nutzer bedeuten, wenn dieser etwa mit der Hand zwischen die Rückenlehne und das Bettgestell geriete. Bei Antriebsbewegungen dagegen, die der Schwerkraft oder anderen Kräften entgegenwirken, kann eine Zwangskopp­ lung in beiden Richtungen notwendig sein. Ein derartiger Antriebsmechanis­ mus, der in Vorschub- und Rückzugsrichtung unterschiedlich wirkt, ist aus DE 88 06 094 U1 bekannt und wird auch in der älteren deutschen Pa­ tentanmeldung 196 47 544 der Anmelderin beschrieben.
Moderne Krankenbettgestelle besitzen zumeist nicht nur eine anhebbare Rückenlehne, sondern auch anhebbare Teile im mittleren und im Fußbe­ reich. Eine weitere Verstellmöglichkeit führt zur Körperschräglage, bei der die Liegefläche vom Kopfbereich zum Fußbereich allmählich abfällt. Üblicher­ weise erfolgen diese Verstellvorgänge innerhalb eines lose in ein Bettgestell einlegbaren Rahmens, insbesondere Lattenrostrahmens. In jedem Falle wer­ den bei den verfügbaren verstellbaren Betten für die einzelnen Bewegungs­ vorgänge jeweils gesonderte Motoren vorgesehen. Diese Motoren zusammen mit den zugehörigen Antriebsvorrichtungen führen jedoch zu hohen Herstel­ lungskosten und einem relativ hohen Gewicht des Bettgestells.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine kompakt aufgebaute An­ triebsvorrichtung der obigen Art zu schaffen, die es gestattet, in variabler Weise verschiedene Schwenkvorgänge in der Form einer Vorschubbewegung und eines Rückzugs mit und ohne Zwangsantrieb auszulösen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Antriebsvorrichtung der obi­ gen Art dadurch gelöst, daß auf der Achse des Schwenkhebels ein Druckhe­ bel vorgesehen ist, der unabhängig von dem Schwenkhebel um die Achse schwenkbar ist, daß der Druckhebel mit der Spindelmutter verbunden ist, daß der Druckhebel bei der Vorschubbewegung der Spindelmutter in dem ersten Winkelbereich mit dem Schwenkhebel in Vorschubrichtung und daß der Druckhebel bei der Rückzugsbewegung in dem zweiten Winkelbereich mit dem Schwenkhebel in Rückzugsrichtung koppelbar ist.
Aufgrund dieser Merkmale besteht die Möglichkeit, beispielsweise sowohl die Rückenlehne als auch den mittleren oder den Fußbereich eines verstell­ baren Bettgestells alternativ anzuheben und abzusenken.
Allgemein ausgedrückt geschieht dies dadurch, daß auf der einen Seite die Rückenlehne durch die Antriebsvorrichtung angehoben und abgesenkt wer­ den kann und andererseits, sobald die Rückenlehne in ihre untere Ausgangs­ position auf dem Gestellrahmen zurückgekehrt ist, die Antriebsvorrichtung durch weiteres Einziehen des Schwenkhebels ihrerseits angezogen wird und dabei beispielsweise den mittleren Bereich der Liegefläche oder die gesamte Liegefläche anhebt, während der Schwenkhebel auf dem Bettgestell fest ab­ gestützt wird.
Gemäß der Erfindung ist als Ausgangselement des Motors ein Druckhebel vorgesehen, der mit einer Spindelmutter verbunden ist, die auf einer von dem Motor ausgehenden Gewindespindel hin- und hergehend beweglich ist. Der Druckhebel ist um die Achse des Schwenkhebels frei und unabhängig von dem Schwenkhebel schwenkbar. Bei der Schwenkung des Druckhebels in ei­ ne erste Richtung tritt ein von dem Schwenkhebel ausgehender Stift in die Bahn des Druckhebels, so daß der Schwenkhebel mitgenommen wird. Dabei handelt es sich um die erste Antriebsbewegung innerhalb des zuvor definier­ ten ersten Winkelbereichs. Der Stift kann gegen Federwirkung aus der Bahn des Druckhebels zurückgezogen werden, so daß die Verstellung des Möbel­ teils, etwa des Kopfteils oder Fußteils eines Betts, rückgängig gemacht wer­ den kann, wenn der Antrieb etwa wegen Stromausfalls versagt oder aus medi­ zinischen Gründen eine rasche Notabsenkung erforderlich ist.
Die Koppelung zwischen den beiden Hebeln in die andere Richtung erfolgt durch einen zweiten Stift, der ebenfalls in dem Schwenkhebel angeordnet ist und bei der Rückzugsbewegung der Spindelmutter und des Druckhebels auf eine seitlich des Schwenkhebels angeordnete Nockenfläche aufläuft und erst dadurch in die Bahn des Druckhebels eintritt.
Wenn in der Praxis beim Übergang vom ersten in den zweiten Winkelbereich das von dem Schwenkhebel angetriebene Teil, also etwa ein Schwenkarm, der unter das Kopfteil oder das Fußteil eines Lattenrosts in einem Bett greift und dieses anhebt, in seine untere Endstellung gekommen ist, in der der Schwenkarm auf dem Bettgestell aufliegt, bedeutet die weitere Schwenkung des Schwenkhebels nach unten, daß sich der gesamte Lattenrost oder Einle­ gerahmen anhebt, wie dies bereits bei der ersten Ausführungsform geschil­ dert wurde.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 ist eine schematische Stirnansicht eines erfindungsgemä­ ßen Antriebs;
Fig. 2 ist eine Seitenansicht und zeigt eine Reihe von verdeckten Teilen gestrichelt;
Fig. 3 ist eine Seitenansicht, die Fig. 2 entspricht, jedoch die Ver­ hältnisse an der gegenüberliegenden Seite des Antriebs veranschaulicht;
Fig. 4 dient zur Erläuterung der Verrastung des Antriebs bei der Bewegung in einem zweiten Winkelbereich.
Fig. 1 bis 3 sind Stirn- und Seitenansicht einer Ausführungsform einer erfin­ dungsgemäßen Antriebsvorrichtung. Zur Erläuterung soll im wesentlichen auf die drei genannten Figuren gleichzeitig Bezug genommen werden.
Fig. 2 und 3 zeigen Seitenansichten von ein- und derselben Seite, veranschau­ lichen jedoch die Situation auf den beiden gegenüberliegenden Seiten. Bei der hier beschriebenen Ausführungsform ist eine Anordnung aus einem Motor 70 und einer Gewindespindel 72 vorgesehen, die in ihrer Gesamtheit schwenkbar in einer Achse 74 in einem im einzelnen nicht dargestellten Ge­ häuse des Antriebs gelagert ist. Auf der Gewindespindel 72 befindet sich eine Spindelmutter 76, die durch Drehung der Gewindespindel nach links und rechts in Fig. 2 und 3 beweglich ist. Die Spindelmutter 76 ist über eine Achse 78 mit einem Druckhebel 80 verbunden.
Wie in Fig. 1 zu erkennen ist, wird der Druckhebel 80 gebildet durch zwei pa­ rallele Platten 82, 84, die um eine Achse 86 frei drehbar sind und die über die Spindelmutter 76 und gegebenenfalls auch durch eine Verbindungshülse 88, die in Fig. 1 schematisch angedeutet ist, zu einer Einheit zusammengefaßt sind.
Andererseits bildet die Achse 86 zugleich die Drehachse eines Schwenkhe­ bels 90, der ebenfalls aus zwei parallelen, über ein die Achse 86 umgebendes Vierkantrohr 92 starr verbundenen Platten 94, 96 zusammengesetzt ist.
Wenn bei Drehung des Motors 70 und der Spindel 72 die Spindelmutter 76 nach links in Fig. 2 bewegt wird, wird der Druckhebel 80, bestehend aus den beiden Platten 82, 84, nach links in Fig. 2 oder in Uhrzeigerrichtung um die Achse 86 geschwenkt. Der Druckhebel 80 trifft dabei mit seiner linken Flan­ ke in Fig. 2, die mit 98 bezeichnet ist, gegen einen Stift 100, der sich von dem Schwenkhebel 90 aus in die Bahn des Druckhebels 80 erstreckt. Der Schwenkhebel 90 wird also zugleich mit dem Druckhebel 80 geschwenkt. Da­ bei dreht sich das Vierkantrohr 92 in Uhrzeigerrichtung. Auf den äußeren Enden des Vierkantrohres 92 beiderseits außerhalb des Schwenkhebels 90 sind lediglich angedeutete Schwenkarme 102, 104 befestigt, die beispielswei­ se dazu dienen, das Fußende eines Lattenrosts in einem Bett anzuheben. Dies ist die Schwenkung des Schwenkhebels 90 in dem eingangs definierten er­ sten Winkelbereich. Der Stift 100 wird durch eine Feder in die Bahn des Druckhebels 80 hinein vorgespannt. Er kann von Hand durch Erfassen eines Kopfes 106 des Stiftes unter Überwindung der Federkraft zurückgezogen werden, wenn beispielsweise die Hubbewegung rückgängig gemacht werden soll, das als Beispiel erwähnte Fußstück also abgesenkt werden soll, weil der Motorantrieb, etwa wegen eines Stromausfalls, außer Betrieb ist. Dieser Auslö­ sevorgang kann auch mechanisiert werden.
Bei entgegengesetzter Drehung des Motors 70 und der Spindel 72 läuft die Spindelmutter 76 nach rechts in Fig. 2. Der Druckhebel 80 wird in Gegenuhr­ zeigersinn geschwenkt. Der Schwenkhebel 90 folgt dem Druckhebel ohne Zwangskopplung und allein aufgrund der Schwerkraft des zuvor angehobenen Teils. Trifft dieses auf ein Hindernis, so kann das angehobene Teil zusammen mit dem Schwenkhebel stehenbleiben, obgleich sich der Druckhebel weiter in Gegenuhrzeigerrichtung bewegt. Auf diese Weise werden Verletzungs- und Beschädigungsgefahren vermieden.
Wenn das von dem Schwenkhebel 90 angehobene Teil, im genannten Bei­ spielsfall also das Fußstück eines Betten-Lattenrosts, seine untere Endstellung erreicht hat, liegt es auf einem nicht dargestellten Bettgestell oder einer an­ derweitigen Stützkonstruktion auf. Eine weitere Abwärtsbewegung ist nicht möglich.
Kurz bevor die zurückgezogene Endstellung des ersten Winkelbereichs er­ reicht ist, läuft der Kopf 108 eines in der anderen Platte 94 des Schwenkhe­ bels 90 verschiebbar geführten Stifts 110 auf eine Nockenfläche 112 auf (Fig. 4). Bei der weiteren Schwenkbewegung wird der Stift 110 entgegen Feder­ wirkung vorgeschoben, bis er in die Bahn des Druckhebels 80 eintritt und von dessen Flanke 114 erfaßt wird (Fig. 3). Es sei noch einmal darauf hingewie­ sen, daß die Anordnung der beiden Stifte 100 und 110 in den beiden Platten 94 und 96 austauschbar ist. In Fig. 2 und 3 sind beide Stifte in der in diesen Figuren sichtbaren Platte 96 dargestellt. Bezogen auf die Darstellung in Fig. 1 ist daher Fig. 3 als eine Darstellung zu verstehen, in der der weiter hinten hinter der Zeichenebene liegende Bereich dargestellt ist.
Wenn somit der Stift 110 in die Bahn des Druckhebels 80 bzw. der Platte 82 eingetreten ist, wird der Schwenkhebel 90 wiederum durch den Druckhebel 80 in Gegenuhrzeigerrichtung mitgenommen. Da sich die Schwenkarme 102 und 104 auf dem Bettgestell oder einer anderen Stützkonstruktion abstützen, bewirkt die weitere Drehung des Vierkantrohres 92, daß sich das Teil, in dem dieses Vierkantrohr gelagert ist, bewegt. Üblicherweise ist der gesamte Antrieb an der Unterseite des Mittelteils oder Hauptteils eines Lattenrosts befestigt. Die Bewegung des Schwenkhebels im zweiten Winkelbereich be­ wirkt daher, daß der gesamte Lattenrost in bezug auf das Bettgestell angeho­ ben und in eine in bezug auf das Bettgestell geneigte Stellung gebracht wird.
Diese angehobene, leicht zum Kopfteil hin geneigte Stellung des Hauptteils mit abgesenktem Fußteil wird beispielsweise in Krankenbetten zur gelegentli­ chen Entlastung des Körpers eines bettlägerigen Patienten benötigt. Beide Verstellbewegungen können mit Hilfe ein und desselben Antriebs vorgenom­ men werden. In dem zweitem Winkelbereich erfolgt die Kopplung zwischen dem Ausgangselement des Antriebsmotors, hier verkörpert durch den Druck­ hebel 80, und dem Schwenkhebel 90 in Zugrichtung des Antriebs.

Claims (7)

1. Antriebsvorrichtung für hin- und hergehende Schwenkbewegungen, ins­ besondere zum Verstellen von Krankenbetten und anderen Möbelstücken, mit einem Motor (70), einem diesem nachgeschalteten Getriebe, einer aus dem Getriebe austretenden, drehbaren Spindel und einer auf der Spindel linear beweglichen Spindelmutter (76) sowie einem mit dem zu verstellenden Teil eines Möbelstücks fest verbundenen Schwenk­ hebel (90), der mit der linear beweglichen Spindelmutter in einem ersten Winkelbereich der Schwenkbewegung nur in Vorschubrichtung und in einem zweiten Winkelbereich in Zugrichtung in Antriebsverbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Achse (86) des Schwenkhebels (90) ein Druck­ hebel (80) vorgesehen ist, der unabhängig von dem Schwenkhebel (90) um die Achse (86) schwenkbar ist, daß der Druckhebel (80) mit der Spindelmut­ ter (76) verbunden ist, daß der Druckhebel bei der Vorschubbewegung der Spindelmutter (76) in dem ersten Winkelbereich mit dem Schwenkhebel (90) in Vorschubrichtung und daß der Druckhebel (80) bei der Rückzugsbe­ wegung in dem zweiten Winkelbereich mit dem Schwenkhebel (90) in Rück­ zugsrichtung koppelbar ist.
2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckhebel (80) bei der Vorschubbewegung der Spindelmutter (76) gegen einen von dem Schwenkhebel ausgehenden Anschlags-Stift (100) trifft und den Schwenkhebel in Vorschubrichtung mitnimmt und daß der Druckhebel (80) bei der Rückzugsbewegung in dem zweiten Winkelbereich gegen einen weiteren von dem Schwenkhebel (90) ausgehenden Anschlags-Stift (110) trifft und den Schwenkhebel (90) in Rückzugsrichtung mitnimmt.
3. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der von dem Schwenkhebel (90) in Richtung der Bahn des Druckhebels (80) aus­ gehende Anschlags-Stift (110) federnd in die vorgeschobene Stellung vorgespannt und gegen die Federwirkung zurückziehbar ist.
4. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Anschlags-Stift (110) in einer aus der Bahn des Druckhebels (80) zurückgezogenen Position vorgespannt ist und daß seitlich der Bewe­ gungsbahn des Schwenkhebels (90) eine Nockenfläche (112) vorgesehen ist, auf die der zweite Anschlags-Stift (110) beim Eintritt des Schwenkhebels 90 in den zweiten Winkelbereich ausläuft, derart, daß der zweite Stift (110) in die Bahn des Druckhebels (80) vorgeschoben wird.
5. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Druckhebel (80) zwei parallele Platten (82,84) umfaßt, die von beiden Seiten her an der Spindelmutter (76) befestigt sind.
6. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Platten (82, 84) des Druckhebels (80) fest mit einer die Achse des Schwenkhebels (90) konzentrisch umgebenden Hülse (88) verbunden sind.
7. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Schwenkhebel (90) zwei parallele Platten (34, 36) umfaßt, die fest mit einer gemeinsamen Welle (92), insbesondere einem Vierkant­ rohr verbunden sind und auf beiden Seiten außerhalb der beiden Platten (82, 84) des Druckhebels angeordnet sind.
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