DE19751898A1 - Seitenaufprallschutzeinrichtung für einen Insassen eines Fahrzeugs - Google Patents

Seitenaufprallschutzeinrichtung für einen Insassen eines Fahrzeugs

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DE19751898A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Seitenaufprallschutzeinrichtung für einen Insassen eines Fahrzeugs nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine bekannte, gattungsgemäße Seitenaufprallschutzeinrichtung für einen Insassen eines Fahrzeugs (DE 295 17 392 U1) umfaßt ein mit einer Fülleinrichtung zusammenwirkendes, von einem fahrzeugunteren Bereich nach oben aufblasbares Gaskissen, das im aufgeblasenen Zustand zwischen einer Seitenstruktur des Fahrzeugs und einem Kopf-Thorax-Bereich des Insassen liegt. Die Seitenaufprallschutzeinrichtung ist hier in eine Fahrzeugtür integriert.
Das Gaskissen erstreckt sich im aufgeblasenen Zustand mit einem flachen Thoraxschutz- Gaskissenteil vom Bereich der Sitzlehne nach vorne bis etwa zur Längsmitte der Fahrzeugtür und nach oben bis etwa zur Höhe der Sitzlehne. Daran schließt sich im vorderen Bereich des Thoraxschutz-Gaskissenteils ein Kopfschutz-Gaskissenteil an, das sich nach oben erstreckt und nach hinten in einen Bereich seitlich über der Sitzlehne abbiegt.
Das Thoraxschutz-Gaskissenteil und das Kopfschutz-Gaskissenteil können sowohl einteilig als auch durch zwei strömungsverbundene Gaskissenkammern gebildet sein, die ggf. durch Fangbänder stabilisiert sind.
Das aufgeblasene Gaskissen ist insbesondere im Bereich des weit und frei abstehenden Kopfschutz-Kissenteils wenig stabil gehalten. Dadurch besteht die Gefahr, daß sich das Gaskissen bei einem Aufprall verlagert. Diese Gefahr liegt insbesondere bei einem Schrägaufprall mit einer Seitenaufprall- und Frontaufprallkomponente vor, wodurch das Gaskissen in Fahrtrichtung gedrängt wird und sich entsprechend vorverlagert. Um zu verhindern daß seine Schutzposition verlassen wird, ist ein ungünstig großvolumiges Gaskissen erforderlich. Die Gaskissenanordnung ist hier unabhängig von an sich üblichen Sicherheitsgurten als Rückhaltesysteme.
Aus einer weiter bekannten Seitenaufprallschutzeinrichtung für einen Insassen eines Fahr­ zeugs (EP 0 701 930 A1) ist weiter ein seitliches Gaskissen mit zwei Kammern als Thorax­ schutz-Gaskissenteil und Kopfschutz-Gaskissenteil bekannt, die zeitlich versetzt zueinander aufgeblasen werden. Die beiden Gaskammern bilden eine insgesamt etwa quaderförmige Struktur, Sicherheitsgurte sind in die Sicherungsfunktion nicht mit einbezogen. Eine ähnliche Anordnung mit einer relativ großen Gaskammer als Kopfschutz-Gaskissenteil ist ebenfalls bekannt (EP 0 703 123 A2).
Ein sog. Formairbag, der über eine Fülleinrichtung an einem Fahrzeugsitz aufblasbar ist, ist mit einer seitlich nach oben führenden und sich vor einem Insassen erstreckenden, groß­ volumigen Form bekannt (DE-GM 93 03 231). Ein Sicherheitsgurt wirkt hier unabhängig davon als zusätzliche Rückhalteeinrichtung.
Weiter sind Frontaufprallschutzeinrichtungen für Insassen eines Fahrzeugs bekannt, die mit einem Sicherheitsgurt gesichert auf einem Fahrzeugsitz sitzen (DE-OS 19 52 110; DE-OS 19 02 793). Dazu ist ein aufblasbares Gaskissen am Sicherheitsgurt oder im Sicherheitsgurt integriert zusammen mit einer Fülleinrichtung angeordnet. Mit einer solchen Anordnung ist einerseits die Aufblasrichtung des Gaskissens nicht ausreichend genau festlegbar und andererseits sind so aufgerüstete Sicherheitsgurte in der Handhabung und im Tragkomfort unhandlich und unbequem.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine gattungsgemäße Seitenaufprallschutzeinrichtung für einen Insassen eines Fahrzeugs so weiterzubilden, daß die Positionierung lagegenauer möglich ist und die Stabilisierung verbessert wird.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Gemäß Anspruch 1 sitzt der Insasse mit wenigstens einem Schultergurt gesichert auf einem Fahrzeugsitz. Das Gaskissen weist einen daumenförmigen Gaskissenfortsatz als Fangnase auf, der im aufgeblasenen Zustand etwa nach oben gerichtet ist, dergestalt, daß sich die Fangnase von unten beim Aufblasvorgang am Schultergurt fängt und diesen für eine lagege­ naue Positionierung und Stabilisierung des Gaskissens übergreift. Besonders vorteilhaft wird dies für den Gaskissenteil im Kopfaufschlagbereich eines Insassen erreicht. Insbesondere wird damit das Gaskissen von dem schräg nach vorne unten verlaufenden Schultergurt gegen eine Vorverlagerung und Schwingung des Gaskissens in Fahrtrichtung abgestützt.
Bei solchen Gaskissenanordnungen besteht grundsätzlich ein an sich bekannter Zielkonflikt dergestalt, daß das Gaskissen aus Gehörschutzgründen möglichst klein und für eine gute Schutzfunktion möglichst groß dimensioniert sein soll. Aufgrund der vorstehend erläuterten, sehr guten und lagegenauen Positionierung des aufgeblasenen Gaskissens kann dessen Vo­ lumen bei hoher Schutzfunktion vorteilhaft klein gehalten werden.
Bevorzugt wird die Fülleinrichtung für das Gaskissen in einem unteren Seitenbereich des Fahrzeugsitzes, insbesondere in der Sitzlehne, angeordnet. Dadurch wird eine geeignete Grundposition in Längsrichtung von vornherein zusammen mit der Sitzlängseinstellung erreicht.
Eine besonders geeignete Form eines Gaskissens besteht aus einem flachen Thoraxschutz- Gaskissenteil, in dessen vorderem Bereich sich ein Kopfschutz-Gaskissenteil anschließt, das sich nach oben erstreckt und dann nach hinten in einem Bereich seitlich über der Sitzlehnen­ höhe in einen möglichen Kopfaufschlagbereich abbiegt. Im rückwärtigen Bereich des Thorax­ schutz-Gaskissenteils, etwa im Bereich der Sitzlehne, ist die Fangnase angeordnet, wobei zwischen dieser und dem Kopfschutz-Gaskissenteilanschluß ein Abstand als Eingriffmulde für den Schultergurt verbleibt.
Bei üblichen Dreipunkt-Gurten ist an der Seitenstruktur des Fahrzeugs in einem oberen Tür­ säulenbereich ein Umlenkbeschlag für den Schultergurt angebracht. Dieser Umlenkbeschlag liegt dabei meist sicherheitstechnisch ungünstig mit einer stabilen Formstruktur im potentiellen Kopfaufschlagbereich eines Insassen bei einem Seitenaufprall. Vorteilhaft kann das Auf­ blasvolumen der erfindungsgemäßen Fangnase so angeordnet und dimensioniert werden, daß ein solcher Umlenkbeschlag bei einem Insassenaufprall dadurch abgedeckt wird.
Es sind auch höhenverstellbare Umlenkbeschläge bekannt. Bei einer solchen Höhenein­ stellung wird in gleicher Richtung auch die Fanghöhe für die Fangnase und damit für das Gaskissen eingestellt, so daß vorteilhaft mit der Umlenkbeschlageinstellung auch eine indivi­ duelle Höhenanpassung der Gaskissenposition erfolgt.
Das Thoraxschutz-Gaskissenteil und das Kopfschutz-Gaskissenteil können in an sich be­ kannter Weise je nach den Gegebenheiten sowohl einteilig als auch durch zwei Gaskissen­ kammern gebildet sein. Bei zwei Gaskissenkammern ist der untere Thoraxschutz-Gaskis­ senteil an die Fülleinrichtung angeschlossen und mit einer Ausströmöffnung versehen, an die eine Einströmöffnung des darüber liegenden Kopfschutz-Gaskissenteils angeschlossen ist. Die Fangnase ist dabei Bestandteil des Thoraxschutz-Gaskissenteils. Durch geeignete Dimen­ sionierung der Ausström- und Einströmöffnungen kann ggf. auch ein zeitversetzter Aufblas­ vorgang für die beiden Gaskissenteile erreicht werden.
Zur Stabilisierung der Gaskissenform im aufgeblasenen Zustand, insbesondere auch zur Stabilisierung der Fangnase, können an sich bekannte Fangbänder verwendet werden.
Anhand einer Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
In der einzigen Figur ist eine perspektivische Ansicht einer Seitenaufprallschutzeinrichtung 1 für einen Insassen eines Fahrzeugs dargestellt. Diese Seitenaufprallschutzeinrichtung 1 be­ steht aus einem aufblasbaren Gaskissen 2, das im bereits aufgeblasenen Zustand dargestellt ist. Eine zugeordnete Fülleinrichtung 3 ist im unteren Seitenbereich einer Sitzlehne 4 eines Fahrzeugsitzes 5 angeordnet.
Das aufgeblasene Gaskissen 2 erstreckt sich zwischen einer Fahrzeugseitentür 6 und der Sitzlehne 4 nach vorne in einen Kopf-Thorax-Aufschlagbereich eines Insassen.
Das Gaskissen 2 besteht im einzelnen aus einem im aufgeblasenen Zustand flachen Thorax­ schutz-Gaskissenteil 7, das sich ausgehend von der Sitzlehne 4 nach vorne und nach oben bis etwa zur Höhen der oberen Sitzlehnenkante erstreckt und einen Aufprall des Thorax­ bereichs eines Insassen abfangen soll.
Im vorderen und ggf. mittleren Bereich des Thoraxschutz-Gaskissenteils 7 schließt sich nach oben hin ein Kopfschutz-Gaskissenteil 8 an, das anschließend nach hinten in einen Bereich seitlich über der Sitzlehnenhöhe etwa in Höhe einer Nackenstütze 9 abbiegt. Dieses Kopf­ schutz-Gaskissenteil 8 soll einen Kopfaufschlag eines Insassen abfangen. Mit Pfeilen 10 ist die Aufblasrichtung ausgehend von der Fülleinrichtung 3 angegeben.
Ein (aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht eingezeichneter) Insasse ist mit einem Dreipunkt- Sicherheitsgurt 11 angeschnallt, dessen Verlauf im angelegten Zustand eingezeichnet ist. Der Dreipunkt-Sicherheitsgurt 11 umfaßt dabei einen Schultergurt 12, der oben an einem höhen­ einstellbaren Umlenkbeschlag 13 angelenkt und unten an einer Gurtlasche 14 festgelegt ist. Bei dieser üblichen Gurtführung des Schultergurts 12 liegt zwischen dem Umlenkbeschlag 13 und der gegenüberliegenden Seite der Sitzlehne 4 ein von unten zugänglicher Zwischenraum, der von einem oberen Teilstück 15 des Schultergurts 12 überbrückt ist.
In diesem Bereich ist am Gaskissen 2 ein daumenförmiger Gaskissenfortsatz als Fangnase 16 angeordnet, wobei die Fangnase 16 zusammen mit dem Gaskissen 2 aufblasbar ist. Diese Fangnase 16 ist etwa nach oben dergestalt gerichtet, daß sie sich von unten her beim Auf­ blasvorgang am oberen Teilstück 15 des Schultergurts 12 fängt und diesen in der darge­ stellten Weise übergreift, wobei zwischen der Fangnase 16 und dem Übergang zwischen dem Thoraxschutz-Gaskissenteil 7 zum Kopfschutz-Gaskissenteil 8 eine Eingriffmulde 17 für den Schultergurt 12 gebildet ist.
Durch den Eingriff der Fangnase 16 am Schultergurt 2 wird der sonst frei abstehende, ge­ samte obere Bereich des Gaskissens 2 abgestützt und lagegenau positioniert, wobei eine Vorverlagerung und Schwingung des Gaskissens 2, insbesondere des Kopfschutz-Gaskissen­ teils 8 in Fahrtrichtung wirkungsvoll verhindert wird.

Claims (8)

1. Seitenaufprallschutzeinrichtung für einen Insassen eines Fahrzeugs mit einem mit einer Fülleinrichtung (3) zusammenwirkenden, von einem fahrzeugunteren Bereich nach oben aufblasbaren Gaskissen (2), das im aufgeblasenen Zustand zwischen einer Seitenstruktur (6) des Fahrzeugs und einem Kopf-Thorax-Bereich des Insassen liegt,
dadurch gekennzeichnet, daß
  • - der Insasse mit wenigstens einem Schultergurt (12) auf einem Fahrzeugsitz (5) sicherbar ist, daß
  • - das Gaskissen (12) einen daumenförmigen Gaskissenfortsatz als Fangnase (16) auf­ weist, die im aufgeblasenen Zustand nach oben gerichtet ist, dergestalt daß sich die Fangnase (16) von unten beim Aufblasvorgang am angelegten Schultergurt (12) fängt und diesen für eine lagegenaue Positionierung und Stabilisierung des Gaskissens (2) übergreift.
2. Seitenaufprallschutzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fülleinrichtung (3) in einem unteren Seitenbereich des Fahrzeugsitzes (5) bevorzugt in der Sitzlehne (4) angeordnet ist.
3. Seitenaufprallschutzeinrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - sich das Gaskissen (2) im aufgeblasenen Zustand mit einem flachen Thoraxschutz- Gaskissenteil (7) von der Sitzlehne (4) nach vorn und nach oben bis etwa zur Höhe der oberen Sitzlehnenkante erstreckt,
  • - sich die Fangnase (16) im rückwärtigen Bereich des Thoraxschutz-Gaskissenteils (7), etwa im Seitenbereich der Sitzlehne (4) nach oben anschließt, und
  • - sich ein Kopfschutz-Gaskissenteil (8) im vorderen Bereich des Thoraxschutz- Gaskissenteils (7) mit einem Abstand zur Fangnase (16) als Eingriffmulde (17) für den Schultergurt (12) anschließt,
  • - sich das Kopfschutz-Gaskissenteil (8) nach oben erstreckt und nach hinten in einen Bereich seitlich über der Sitzlehnenhöhe abbiegt.
4. Seitenaufprallschutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - der Schultergurt (12) an einem oberen Umlenkbeschlag (13) an der Seitenstruktur des Fahrzeugs angelenkt ist,
  • - die Fangnase (16) so dimensioniert und angeordnet ist, daß sie im aufgeblasenen Zustand den Umlenkbeschlag (13) bei einem Insassenaufprall abdeckt.
5. Seitenaufprallschutzeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Umlenkbeschlag (13) höheneinstellbar ist.
6. Seitenaufprallschutzeinrichtung nach Anspruch 4 oder Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Thoraxschutz-Gaskissenteil (7) und das Kopfschutz- Gaskissenteil (8) einteilig ausgebildet sind.
7. Seitenaufprallschutzeinrichtung nach Anspruch 4 oder Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Thoraxschutz-Gaskissenteil (7) und das Kopfschutz-Gaskissenteil (8) durch zwei Gaskissenkammern gebildet sind, die in Strömungsverbindung stehen, wobei der Thoraxschutz-Gaskissenteil (7) an die Fülleinrichtung (3) angeschlossen ist und mit einer Ausströmöffnung versehen ist, an die eine Einströmöffnung des Kopfschutz-Gaskis­ senteils (8) angeschlossen ist und wobei die Fangnase (16) Bestandteil des Thorax­ schutz-Gaskissenteils (7) ist.
8. Seitenaufprallschutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zur Stabilisierung der Gaskissenform im aufgeblasenen Zustand im Innenbereich mindestens ein Fangband vorgesehen ist.
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