DE19751332A1 - Verfahren zur Herstellung grobteiliger Polymerdispersionen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung grobteiliger PolymerdispersionenInfo
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- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08C—TREATMENT OR CHEMICAL MODIFICATION OF RUBBERS
- C08C1/00—Treatment of rubber latex
- C08C1/02—Chemical or physical treatment of rubber latex before or during concentration
- C08C1/065—Increasing the size of dispersed rubber particles
- C08C1/07—Increasing the size of dispersed rubber particles characterised by the agglomerating agents used
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung
grobteiliger Polymerdispersionen, wobei man eine durch radikali
sche wäßrige Emulsionspolymerisation erhältliche, feinteilige
Polymerdispersion zu einer grobteiligen agglomeriert. Die Erfin
dung betrifft auch die dadurch erhältlichen agglomerierten Poly
merdispersionen sowie ihre Verwendung zur Herstellung von Latex
schäumen.
Latexschäume haben aufgrund ihrer speziellen Produkteigenschaften
breite Anwendung gefunden, z. B. als Formschäume für Polstermate
rialien in der Möbel- und Autoindustrie, als Teppichschäume für
die Beschichtung von Teppichrücken aber auch zunehmend als Kosme
tikschäume. Zur Herstellung solcher Latexschäume wird im allge
meinen eine wäßrige Polymerdispersion auf Basis eines Dienmono
mers und insbesondere auf Basis von Butadien verwendet. Dabei
müssen diese Dispersionen zur Herstellung stabiler Schäume mit
guten Produkteigenschaften einen hohen Feststoffgehalt bei ver
gleichsweise niedriger Viskosität aufweisen. Um dies zu errei
chen, müssen die Latexteilchen in solchen Dispersionen relativ
groß und deren Größenverteilungen relativ breit sein. Da Dienmo
nomere, wie Butadien, jedoch wenig reaktiv sind und nur langsam
polymerisieren, lassen sich hochkonzentrierte, wäßrige Buta
dien-Dispersionen mit einem Feststoffgehalt von mindestens etwa
60 Gew.-% nicht durch direkte Emulsionspolymerisation herstellen.
Daher werden im allgemeinen zuerst feinteilige Polymerdispersio
nen mit einem relativ geringen Feststoffanteil und einer Teil
chengröße im Bereich von ca. 30 bis 100 nm hergestellt und an
schließend durch Agglomeration in grobteilige Dispersionen mit
einer breiten Teilchengrößenverteilung überführt. Diese können
dann gegebenenfalls durch Entfernen von Wasser zusätzlich aufkon
zentriert werden.
Bekannte Verfahren zur Agglomeration von Polymerdispersionen um
fassen Druck-, Gefrier- und chemische Agglomeration. Bei der Ge
frieragglomeration werden die Dispersionen in Schichten gefroren,
wobei man eine partielle kolloidale Instabilität erzeugt, die zu
einer Zusammenlagerung der Latexpartikel führt, und anschließend
wieder aufgetaut wird. Die US-A-3,238,172 beschreibt ein Verfah
ren zur Herstellung verstärkter Latices auf Butadien-Basis, wobei
zu einer wäßrigen Polymerdispersion mit mindestens 51 Gew.-% Bu
tadienanteil eine Harzdispersion mit einem Brechungsindex (20°C,
Na-D-Linie) von weniger als 1,5900 und einer Glasübergangstempe
ratur oberhalb der Raumtemperatur gegeben und diese Mischung an
schließend gefrieragglomeriert wird. Dieses Verfahren ist jedoch
technisch sehr aufwendig, mit hohen Energiekosten verbunden und
insbesondere bei zu instabilen Latices nicht geeignet.
Bei der chemischen Agglomeration wird den feinteiligen Polymer
dispersionen ein Agglomerationsmittel zugesetzt, um einen kon
trollierten Agglomerationsprozeß einzuleiten. Die GB-A-959 755
beschreibt ein Verfahren zur chemischen Agglomeration wäßriger
Latices auf der Basis von Vinylidenmonomeren, wobei vernetzte Po
lyurethane als Agglomerationsmittel eingesetzt werden. Die
GB-A-93 9 151 beschreibt ein Verfahren zur Herstellung von Synthese
kautschukdispersionen mit niedriger Viskosität und hohem Fest
stoffgehalt, wobei ein Homo- oder Copolymer auf Basis eines Dien
monomers in Gegenwart von 0,01 bis 2% eines Polyalkylenoxids mit
einem Molekulargewicht zwischen 3 000 und 30 000 aufkonzentriert
wird.
Die US-A-3,573,246 beschreibt ein Verfahren zur Erhöhung der
mittleren Teilchengröße eines Synthesekautschuklatex durch Druck
agglomeration beim Strömen durch eine Drossel. Dabei wird vor der
Agglomeration ein Polystyrollatex oder Siliciumdioxid als Ver
stärker zugegeben. Die als Verstärker eingesetzten Harzdispersio
nen sind dabei mit den zu agglomerierenden Latexdispersionen kom
patibel und wirken ebenso wie das Siliciumdioxid nicht als chemi
sches Agglomerationsmittel sondern ausschließlich zur Erzielung
einer höheren Härte und Druckfestigkeit der aus den resultieren
den Latexschäumen hergestellten Formkörper.
Nachteilig an den zuvor beschriebenen Verfahren ist, daß die
Verfahrenssteuerung zur Erzielung eines bestimmten Qualitätspro
fils in dem agglomerierten grobteiligen Polymerdispersionen und
im Latexschaum als Endprodukt sehr aufwendig ist. So sollen z. B.
Latexschäume, die in Kosmetika eingesetzt werden im Allgmeinen
eine hohe Öl- und Fettbeständigkeit sowie eine geringe Schrump
fung aufweisen. Zur Erzielung dieser Eigenschaften werden bei
spielsweise wäßrige Polymerdispersionen auf der Basis von Buta
dien/Acrylnitril-Copolymerisaten bei der Herstellung von Kosme
tikschäumen eingesetzt, die zuvor agglomeriert werden müssen.
Diese Butadien/Acrylnitril-Dispersionen sind im Allgemeinen zu
instabil für eine alleinige Druck- oder Gefrierhomoagglomeration.
Bei der Druckagglomeration kann man entweder den gewünschten ho
hen Feststoffgehalt nicht erreichen oder es tritt Koagulatbildung
auf. Nachteilig an der alleinigen chemischen Agglomeration dieser
Dispersionen ist, daß sie durch pH-Wert-Verminderung kontrol
liert destabilisiert und durch Zusatz von Agglomerationsmitteln,
im Allgemeinen unter Temperaturerhöhung, agglomeriert werden müs
sen. Dabei ist die Abstimmung von pH-Wert-Erniedrigung und Tempe
raturerhöhung schwer zu steuern und es besteht ebenfalls die Ge
fahr der Koagulatbildung. Diese Gefahr sowie ein damit verbunde
nes langwieriges Austesten der geeigneten Reaktionsbedingungen,
z. B. beim scaling-up, welches material- und zeitintensiv ist,
wirkt sich ungünstig auf die Wirtschaftlichkeit des Verfahrens
aus.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Ver
fahren zur Herstellung grobteiliger Polymerdispersionen zur Ver
fügung zu stellen, wobei die Gefahr der Koagulatbildung verrin
gert wird.
Überraschenderweise wurde nun gefunden, daß die Aufgabe gelöst
wird, wenn man bei der Agglomeration der feinteiligen Polymerdis
persion eine Kombination von chemischer Agglomeration und Druck
agglomeration einsetzt.
Gegenstand der Erfindung ist daher ein Verfahren zur Herstellung
grobteiliger Polymerdispersionen Pg, wobei man eine Mischung M,
die mindestens ein konjugiertes Dienmonomer A und mindestens ein
ethylenisch ungesättigtes Comonomer B umfaßt, durch radikalische
wäßrige Emulsionspolymerisation, in Gegenwart eines Emulgators E
sowie gegebenenfalls weiterer Zusatzstoffe, zu einer feinteiligen
Polymerdispersion Pf polymerisiert und die feinteilige Polymer
dispersion Pf zu einer grobteiligen Pg agglomeriert, das dadurch
gekennzeichnet ist, daß man zur Agglomeration eine Kombination
von chemischer Agglomeration und Druckagglomeration einsetzt.
Die Herstellung der feinteiligen Polymerdispersionen Pf erfolgt
durch radikalische wäßrige Emulsionspolymerisation nach üblichen
Verfahren einschließlich Zulaufverfahren, semikontinuierlichen
Zulaufverfahren und Batch-Verfahren. Bevorzugt ist die semikonti
nuierliche Fahrweise, wobei ein Teil der Monomere in reiner oder
voremulgierter Form zusammen mit dem Polymerisationsmedium und
mindestens einem Emulgator in einem Reaktor vorgelegt und unter
Zugabe eines Initiators anpolymerisiert werden. Die Bildung eines
Prepolymers kann dabei gewünschtenfalls in Gegenwart eines Saat
latex, vorzugsweise einer Polystyrolsaat, erfolgen. Der Initiator
kann dabei auch teilweise vorgelegt oder vollständig über einen
Zulauf nach Maßgabe seines Verbrauchs zur Aufrechterhaltung der
Polymerisation dem Polymerisationsreaktor zugeführt werden. Die
Vorreaktionszeit zur Bildung des Prepolymers kann in einem weiten
Bereich, von z. B. einer Minute bis zu sechs Stunden, variieren.
Übliche Vorreaktionszeiten liegen in einem Bereich von etwa 30
Minuten bis zu 2 Stunden.
Die Zugabe der Restmengen des Monomers oder der Monomere kann se
parat über getrennte Zuläufe, teilweise getrennt oder gemeinsam
erfolgen. Nach einer bevorzugten Ausführungsform werden die rest
lichen Monomere gemeinsam in voremulgierter Form dem Reaktor zu
geführt. Die Polymerisationszeit kann ebenfalls in weiten Berei
chen variieren und beträgt etwa 30 Minuten bis 12 Stunden. Nach
dem Ende des Monomerzulaufs kann sich gewünschtenfalls eine Nach
reaktionszeit von im Allgemeinen etwa 30 Minuten bis 12 Stunden,
bevorzugt 2 bis 6 Stunden anschließen.
Das Polymerisationsmedium kann sowohl nur aus Wasser als auch aus
Mischungen aus Wasser und wassermischbaren Flüssigkeiten, wie
z. B. Methanol, bestehen. Vorzugsweise wird nur Wasser verwendet.
Die radikalische wäßrige Emulsionspolymerisation kann bei Nor
maldruck, unter erhöhtem oder reduziertem Druck erfolgen. Insbe
sondere bei der Verwendung von gasförmigen Monomeren, wie z. B.
Butadien, kann die Polymerisation unter erhöhtem Druck erfolgen.
Die Polymerisationstemperatur beträgt in der Regel 0 bis 100°C.
Höhere Polymerisationstemperaturen, z. B. bis 130°C, sind mög
lich. Vorzugsweise liegt die Polymerisationstemperatur nach dem
erfindungsgemäßen Verfahren jedoch bei geringeren Werten von etwa
bis 90°C, bevorzugt etwa 20 bis 80°C.
Zur Herstellung der feinteiligen Polymerisatdispersionen Pf wer
den dem Polymerisationsansatz Emulgatoren und/oder Schutzkolloide
in einer Menge von 0,05 bis 15 Gew.-%, bevorzugt 1 bis 10 Gew.-%,
bezogen auf die Monomermenge, zugesetzt.
Geeignete Emulgatoren E sind die dem Fachmann bekannten, übli
cherweise bei der wäßrigen Emulsionspolymerisation als Disper
giermittel eingesetzten Emulgatoren, wie sie z. B. in Houben-Weyl,
Methoden der organischen Chemie, Band XIV/1, Makromoleku
lare Stoffe, Georg-Thieme-Verlag, Stuttgart, 1961, S. 411-420,
beschrieben sind. Es sind sowohl anionische, kationische als auch
nichtionische Emulgatoren geeignet. Vorzugsweise werden anioni
sche Emulgatoren und insbesondere Seifen eingesetzt.
Geeignete anionische Emulgatoren E sind die Salze von C8-C18-Fett
säuren mit Alkalimetallen, wie Na und K, mit Ammonium, flüchtigen
Aminen, wie Triethylamin, Ethanolamin, Diethanolamin, Triethano
lamin, Morpholin etc. und mit zwei- und dreiwertigen Kationen,
wie z. B. Calcium, Magnesium, Aluminium, etc. Weitere geeignete
anionische Emulgatoren sind beispielsweise Alkali- und Ammonium
salze von Alkylsulfaten (Alkylrest: C8-C22), von Schwefelsäurehal
bestern ethoxylierter Alkanole (EO-Grad: 2 bis 50, Alkyl
rest: C12-C18) und ethoxylierter Alkylphenole (EO-Grad: 3 bis 50, Alkyl
rest: C4-C9), von Alkylsulfonsäuren (Alkylrest: C12-C18) und von
Alkylarylsulfonsäuren (Alkylrest: C9-C18). Weitere geeignete Emul
gatoren finden sich in Houben-Weyl, Methoden der organischen Che
mie, Band XIV/1, Makromolekulare Stoffe, Georg-Thieme-Verlag,
Stuttgart, 1961, S. 192-208).
Bevorzugte Emulgatoren E für das erfindungsgemäße Verfahren sind
die Natron- oder Kaliseifen der Palmitinsäure, Margarinsäure,
Stearinsäure, Palmitoleinsäure und Ölsäure und die Harzseifen
(Resinate), wie z. B. die Natrium- oder Kaliumsalze der Ricinol
säure, Abietinsäure, Pimarsäure etc. Bevorzugt wird Kaliumoleat
als Emulgator eingesetzt.
Die eingesetzten Emulgatoren müssen mit apolaren Teilchen kompa
tibel sein und schnell desorbieren können. Die Oberflächenspan
nung der polymerisierten feinteiligen Dispersionen Pf soll im
allgemeinen höchstens 50 mN/m, bevorzugt höchstens 40 mN/m, be
tragen. Um eine ausreichende Bedeckung der Teilchen zu erreichen,
liegt die Einsatzmenge von Seifen als Emulgatoren im allgemeinen
bei etwa 1 bis 10 Gew.-%, bezogen auf die Menge an zu polymeri
sierenden Monomeren.
Gegebenenfalls kann die Monomermischung in Gegenwart von Elektro
lyten, wie Alkalichloriden und -sulfaten, z. B. KCl und Na2SO4,
polymerisiert werden.
Geeignete Schutzkolloide sind die üblichen bei den vorzugsweise
alkalischen pH-Werten der erfindungsgemäßen Dispersionen stabilen
Schutzkolloide. Eine ausführliche Beschreibung von Schutzkolloi
den findet sich in Houben-Weyl, Methoden der organischen Chemie,
Band XIV/1, Makromolekulare Stoffe, Georg-Thieme-Verlag, Stutt
gart, S. 411-420. Geeignete Schutzkolloide zur Herstellung von
Polymerisatdispersionen Pf sind Phenol- und Naphthalinsulfonsäu
re-Formaldehyd-Kondensate, wie z. B. die Tamol®-Marken der BASF
AG. Die eingesetzte Menge beträgt im allgemeinen etwa 0,1 bis
2 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge der zu polymerisierenden
Monomere. Bevorzugt werden Polykondensate aus Naphthalinsulfon
säure und Formaldehyd mit einem zahlenmittleren Molekulargewicht
von etwa 5 000 in Form einer wäßrigen Lösung eingesetzt.
Nach einer speziellen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ver
fahrens wird ein Emulgatorsystem eingesetzt, welches wenigstens
ein Alkalimetall- oder Ammoniumsalz einer gesättigten oder unge
sättigten C8-C18-Fettsäure, vorzugsweise Kaliumoleat, und wenig
stens ein Phenolsulfonsäure-Formaldehyd-Kondensat und/oder Naph
thalinsulfonsäure-Formaldehyd-Kondensat umfaßt.
Als Polymerisationsinitiatoren können sämtliche unter den Polyme
risationsbedingungen in Radikale zerfallende Verbindungen einge
setzt werden, z. B. Peroxide, Hydroperoxide, Wasserstoffperoxid,
Persulfate, Azoverbindungen und die sogenannten Redoxkatalysato
ren. Bevorzugt ist der Einsatz von wasserlöslichen Initiatoren.
In manchen Fällen ist es vorteilhaft, Mischungen verschiedener
Polymerisationsinitiatoren zu verwenden, z. B. Mischungen aus
Wasserstoffperoxid und Natrium- oder Kaliumperoxodisulfat. Mi
schungen aus Wasserstoffperoxid und Natriumperoxodisulfat können
in jedem beliebigen Verhältnis verwendet werden. Ebenfalls als
Initiatoren geeignete organische Peroxide sind in der
EP-A-15 0 536 597 beschrieben. Die genannten Polymerisationsinitiatoren
werden in üblichen Mengen eingesetzt, z. B. in Mengen von 0,01
bis 5, vorzugsweise 0,1 bis 2,0 Gew.-%, bezogen auf die zu poly
merisierenden Monomere.
Vorzugsweise werden Initiatoren eingesetzt, die eine Initiierung
der Polymerisation auch bei geringen Temperaturen, wie ca. 0 bis
50°C, bevorzugt ca. 10 bis 30°C, ermöglichen. Für Polymerisatio
nen, vor allem bei tiefen Temperaturen, werden bevorzugt Redoxi
nitiatoren verwendet, die wenigsten ein Reduktionsmittel und ein
Oxidationsmittel umfassen. Geeignete Oxidationsmittel sind dabei
die zuvor genannten Peroxide und/oder Hydroperoxide. Bevorzugt
sind kombinierte Systeme, die zusätzlich eine geringe Menge einer
im Polymerisationsmedium löslichen Metallverbindung enthalten
können, die in mehreren Wertigkeitsstufen auftreten kann. Geeig
nete Redoxinitiatorsysteme für das erfindungsgemäße Verfahren
umfassen als reduzierende Komponente z. B. Ascorbinsäure, Glu
kose, Sorbose, Ammonium- oder Alkalimetall-hydrogensulfit, -sul
fit, -thiosulfat, -hyposulfit, -pyrosulfit oder -sulfid, Salze
der Hydroxymethansulfinsäure, bevorzugt das Natriumsalz, erhält
lich als Rongalit® der BASF AG, Acetonbisulfitaddukte etc.
Geeignete oxidierende Komponenten sind Wasserstoffperoxide,
t.-Butylhydroperoxid, Diisopropylhydroperoxid, Ammonium- und/oder
Alkalimetallperoxodisulfate etc. Geeignete metallische Komponen
ten sind wasserlösliche Fe(II)-Salze, z. B. Fe(II)sulfat, Silber
salze, Kombinationen aus wasserlöslichen Fe/V-Salzen etc. Werden
als Initiatorsysteme Redoxinitiatoren eingesetzt, so liegt die
Menge der reduzierenden Komponente im allgemeinen bei etwa 3×
10-6 bis 1 Mol.-% und die der oxidierenden Komponente im allgemei
nen bei etwa 0,001 bis 5,0 Mol.-%, bezogen auf die Menge der bei
der Polymerisation eingesetzten Monomeren.
Die zur Herstellung der Polymerisatdispersionen Pf verwendete Mo
nomerenmischung M enthält im Allgemeinen 50 bis 80 Gew.-%, bevor
zugt 55 bis 75 Gew.-%, insbesondere 62 bis 70 Gew.-%, speziell 67
Gew.-%, mindestens eines radikalisch polymerisierbaren Dienmono
mers A (Hauptmonomer) und 20 bis 50 Gew.-%, bevorzugt 25 bis 45
Gew.-%, insbesondere 30 bis 38 Gew.-%, speziell 33 Gew.-%, minde
stens eines Comonomers B.
Geeignete Dienmonomere A sind Butadien, Isopren, Chloropren und
Mischungen davon.
Insbesondere bevorzugt wird als Dienmonomer A Butadien einge
setzt.
Geeignete ethylenisch ungesättigte Comonomere B sind Vinylaroma
ten, wie z. B. Styrol, Q-Methylstyrol, o-Chlorstyrol oder Vinyl
toluol, α,β-ethylenisch ungesättigte Nitrile, wie z. B. Acrylni
tril und Methacrylnitril und Mischungen davon.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ver
fahrens umfaßt die Monomermischung M zur Herstellung der Polyme
risatdispersionen Pf als Dienmonomer A Butadien sowie ein Comono
mer B, ausgewählt unter Styrol, Acrylnitril und Mischungen davon.
Gegebenenfalls kann die Monomermischung M in Gegenwart von übli
chen Polymerisationsreglern polymerisiert werden. Diese werden
dann in einer Menge von etwa 0,01 bis 5 Gew.-%, bezogen auf die
Gesamtmenge der zu polymerisierenden Monomere, eingesetzt.
Geeignete Regler sind Verbindungen, die bei Polymerisationen das
Molgewicht der Polymerisate begrenzen, z. B. Alkohole, Salze des
Hydrazins und des Hydroxylamins, Ameisensäure, Alkali- und Ammo
niumsalze der Ameisensäure, organische Verbindungen, die Schwefel
in gebundener Form enthalten, wie organische Sulfide, Disulfide,
Polysulfide, Sulfoxide, Sulfone und Mercaptoverbindungen, Ammo
niak und Aminoverbindungen oder deren Mischungen. Beispiele für
Polymerisationsregler sind: Di-n-butylsulfid, Di-n-octylsulfid,
Diphenylsulfid, Thiodiglykol, Ethylthioethanol, Diisopropyldisul
fid, Di-n-butyldisulfid, Di-n-hexyldisulfid, Diacetyldisulfid,
Diethanolsulfid, Di-t-butyltrisulfid und Dimethylsulfoxid, Etha
nolamin, Diethanolamin, Triethanolamin, Triethylamin, Morpholin
und Piperidin. Bevorzugt als Polymerisationsregler eingesetzte
Verbindungen sind Mercaptoverbindungen, Dialkylsulfide und/oder
Diarylsulfide. Beispiele für diese Verbindungen sind Ethylthio
glykolat, Cystein, 2-Mercaptoethanol, 1,3-Mercaptopropanol,
3-Mercaptopropan-1,2-diol, 1,4-Mercaptobutanol, Thioglykolsäure,
3-Mercaptopropionsäure, Mercaptobernsteinsäure, Thioglycerin,
Thioessigsäure, Thioharnstoff und Alkylmercaptane wie n-Butylmer
captan, n-Hexylmercaptan, n-Dodecylmercaptan oder tert.-Dodecyl
mercaptan. Im erfindungsgemäßen Verfahren werden vorzugsweise die
letztgenannten Alkylmercaptane und insbesondere tert.-Dodecylmer
captan eingesetzt.
Gegebenenfalls kann dem Polymerisationsansatz ein Kettenabbruch
reagens zugesetzt werden, um den maximalen Umsatz zu begrenzen.
Im Gegensatz zu den Reglern werden als Kettenabbruchsreagens Ver
bindungen eingesetzt, deren Radikale so reaktionsträge sind, daß
sie im allgemeinen keine Kettenreaktion mehr starten können. Dazu
zählen z. B. Alkylphenole, Amine, wie z. B. Diethylhydroxylamin,
Sulfite, Disulfite etc.
Den Polymerdispersionen Pf können die zuvor genannten und weiter
hin übliche Zusatzstoffe in der Vorlage, einem der Zuläufe oder
nach Abschluß der Polymerisation zugesetzt werden. So kann ge
wünschtenfalls der pH-Wert der Dispersion durch Säuren oder vor
zugsweise Basen, z. B. Alkalihydroxide, Alkalicarbonate, Alkali
phosphate, Alkaliacetate, Ammoniak etc. eingestellt werden. Wei
tere geeignete Zusatzstoffe sind z. B. Reduktions- und Bleichmit
tel, wie z. B. die Alkalimetallsalze der Hydroxymethansulfinsäure
(z. B. Rongalit® der BASF AG).
Der pH-Wert der feinteiligen Polymerisatdispersionen Pf liegt
vorzugsweise im alkalischen, wie z. B. bei etwa 9 bis 12 und
wird, wie im folgenden beschrieben, vor der Agglomeration abge
senkt.
Der Restmonomerengehalt der Dispersionen kann durch übliche Ver
fahren, vorzugsweise durch Strippen mit Dampf, reduziert werden.
Dabei sind Verfahren einzusetzen, die nicht zu einer weiteren Po
lymerisation oder Vernetzung führen.
Die Teilchengrößenverteilung der nach dem erfindungsgemäßen Ver
fahren erhaltenen Polymerisatdispersionen Pf ist im allgemeinen
relativ eng. Der LD-Wert (Lichtdurchlässigkeit, gemessen gegen
Wasser) beträgt im allgemeinen etwa 55 bis 98%, bevorzugt 60 bis
95%, insbesondere 60 bis 80%.
Das Gewichtsmittel der Teilchengröße, wie es mittels einer analy
tischen Ultrazentrifuge, entsprechend der Methode von W. Scholtan
und H. Lange, Kolloid-Z. und Z. Polymere 250 (1972), S. 782-796,
bestimmt wird (siehe auch W. P. Mächtle, Angewandte makromo
lekulare Chemie, 162 (1988), S. 35-42), ergibt einen gewichts
mittleren Teilchendurchmesser d50 (Teilchendurchmesser, der von
50 Gew.-% der Teilchen unterschritten wird) von etwa 60 bis
180 nm, bevorzugt 100 bis 130 nm.
Die feinteiligen Polymerdispersionen Pf können zu einem bestimm
ten Grad quervernetzt sein. NMR-spektroskopisch weisen sie eine
T2-Relaxationszeit auf, die im Allgemeinen etwa im Bereich von 1,0
bis 6,0 ms liegt und vorzugsweise mindestens 2,5 ms beträgt.
Die Agglomeration der feinteiligen Polymerdispersionen Pf zu
grobteiligen Polymerdispersionen Pg erfolgt im erfindungsgemäßen
Verfahren durch eine Kombination von chemischer Agglomeration und
Druckagglomeration. Dazu wird der pH-Wert der feinteiligen Poly
merdispersion Pf vor der Agglomeration auf 8,6 bis 10, bevorzugt
8,6 bis 9,5 eingestellt. Die pH-Wert-Einstellung erfolgt durch
Zugabe einer anorganischen Säure, wie z. B. Salzsäure, Schwefel
säure, Phosphorsäure, Salpetersäure, einer organischen Säure, wie
z. B. Ameisensäure, Essigsäure, Propionsäure, Buttersäure, Oxal
säure, Malonsäure, Bernsteinsäure, Adipinsäure, Milchsäure etc.,
und Mischungen davon. Vorzugsweise erfolgt die pH-Wert-Verringe
rung durch Zugabe einer verdünnten wäßrigen Lösung von Oxal
säure.
Nach der pH-Wert-Absenkung wird ein chemisches Agglomerationsmit
tel zu den feinteiligen Polymerdispersionen Pf gegeben. Geeignete
chemische Agglomerationsmittel sind allgemein wasserlösliche oder wasserdispergierbare Polymere auf der Basis hydrophiler Monomere, wie z. B. Polyacrylamid, Polymethacrylamid, Polyvinylester von C1- bis C18-Carbonsäuren, wie z. B. Polyvinylformiat, Polyvinylacetat, Polyvinylpropionat, Polyvinyl-n-butyrat, Polyvinyllaurat, Polyvi nylstearat, Polyether, wie Polyalkylenglykole und Mischungen da von. Als Polyalkylenglykole können Polyethylenglykole, Polypropy lenglykole, Polytetramethylenglykole sowie Blockcopolymere aus Ethylenoxid und Propylenoxid eingesetzt werden. Bevorzugt werden im erfindungsgemäßen Verfahren Polyethylenglykole mit einem zah lenmittleren Molekulargewicht im Bereich von etwa 10 000 bis etwa 50 000, bevorzugt etwa 15 000 bis etwa 40 000, insbesondere etwa 17 000 bis etwa 30 000, als chemische Agglomerationsmittel einge setzt. Dieser Molekulargewichtsbereich ist für alle vorgenannten Agglomerationsmittel geeignet. Die eingesetzte Menge an chemi schen Agglomerationsmitteln beträgt im Allgemeinen etwa 0,01 bis Gew.-%, bevorzugt etwa 0,05 bis 3 Gew.-%, bezogen auf den Fest stoffgehalt der Polymerdispersion Pf und des Agglomerationsmit tels. Die Zugabe des Agglomerationsmittels kann in fester Form oder als Lösung in Wasser oder einem mit Wasser vollständig mischbaren Lösungsmittel erfolgen. Geeignete Apparaturen für die Mischung der Polymerdispersion Pf mit dem chemischen Agglomerati onsmittel sind dem Fachmann bekannt. Dazu zählen z. B. Rührkes sel.
chemische Agglomerationsmittel sind allgemein wasserlösliche oder wasserdispergierbare Polymere auf der Basis hydrophiler Monomere, wie z. B. Polyacrylamid, Polymethacrylamid, Polyvinylester von C1- bis C18-Carbonsäuren, wie z. B. Polyvinylformiat, Polyvinylacetat, Polyvinylpropionat, Polyvinyl-n-butyrat, Polyvinyllaurat, Polyvi nylstearat, Polyether, wie Polyalkylenglykole und Mischungen da von. Als Polyalkylenglykole können Polyethylenglykole, Polypropy lenglykole, Polytetramethylenglykole sowie Blockcopolymere aus Ethylenoxid und Propylenoxid eingesetzt werden. Bevorzugt werden im erfindungsgemäßen Verfahren Polyethylenglykole mit einem zah lenmittleren Molekulargewicht im Bereich von etwa 10 000 bis etwa 50 000, bevorzugt etwa 15 000 bis etwa 40 000, insbesondere etwa 17 000 bis etwa 30 000, als chemische Agglomerationsmittel einge setzt. Dieser Molekulargewichtsbereich ist für alle vorgenannten Agglomerationsmittel geeignet. Die eingesetzte Menge an chemi schen Agglomerationsmitteln beträgt im Allgemeinen etwa 0,01 bis Gew.-%, bevorzugt etwa 0,05 bis 3 Gew.-%, bezogen auf den Fest stoffgehalt der Polymerdispersion Pf und des Agglomerationsmit tels. Die Zugabe des Agglomerationsmittels kann in fester Form oder als Lösung in Wasser oder einem mit Wasser vollständig mischbaren Lösungsmittel erfolgen. Geeignete Apparaturen für die Mischung der Polymerdispersion Pf mit dem chemischen Agglomerati onsmittel sind dem Fachmann bekannt. Dazu zählen z. B. Rührkes sel.
Die Mischung aus feinteiliger Polymerdispersion Pf und chemischem
Agglomerationsmittel wird zur Druckagglomeration mit hohem Druck
durch einen Homogenisator, wie ein Ventil oder eine Drossel, ge
preßt, wobei die Latexteilchen agglomerieren. Die dabei auftre
tenden Drücke liegen in einem Bereich von etwa 100 bis 500 bar,
bevorzugt etwa 200 bis 400 bar.
Die Temperatur bei der Agglomeration liegt im Allgemeinen in ei
nem Bereich von etwa 10 bis 70°C, bevorzugt 20 bis 50°C.
Die nach der Agglomeration erhaltenen grobteiligen Polymerdisper
sionen Pg können gewünschtenfalls in üblicher Weise, z. B. durch
Dünnschicht-Verdampfen, aufkonzentriert werden, bis der für die
weitere Verarbeitung zu Schäumen erforderliche Feststoffgehalt
erreicht ist. Dabei sollte im Allgemeinen ein gewisses für die
weitere Verarbeitung akzeptables Viskositätsniveau nicht über
schritten werden. Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhal
tenen grobteiligen Polymerdispersionen Pg weisen im Allgemeinen
einen LD-Wert im Bereich von 5 bis 50%, bevorzugt 10 bis 45%,
auf. Die Viskosität liegt im Allgemeinen in einem Bereich von
etwa 900 bis 2 500 mPa.s, bevorzugt etwa 1 000 bis 2 000 mPa.s,
gemessen nach Brookfield. Die Oberflächenspannung liegt in einem
Bereich von etwa 27 bis 45 mN/m. Die nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren erhaltenen grobteiligen Polymerdispersionen Pg weisen
nach dem Aufkonzentrieren einen Feststoffgehalt auf, der im All
gemeinen mindestens 55 Gew.-%, vorzugsweise mindestens 60 Gew.-%,
beträgt.
Zur Stabilisierung der Dispersionen kann der pH-Wert im Anschluß
an die Agglomeration durch Zugabe einer Base wieder angehoben
werden. Geeignete Basen sind z. B. Alkalihydroxide, Alkalicarbo
nate, Alkalihydrogencarbonate, Ammoniak etc. Der pH-Wert der
grobteiligen Polymerdispersionen Pg liegt nach der Zugabe der
Base im Allgemeinen in einem Bereich von etwa 9,5 bis 12.
Vorzugsweise werden nach dem erfindungsgemäßen Verfahren im We
sentlichen koagulatfreie, grobteilige Polymerdispersionen mit ho
her Lagerstabilität erhalten. Sie eignen sich zur Herstellung von
Schäumen, die nur eine geringe Schrumpfung aufweisen.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung sind die nach dem erfin
dungsgemäßen Agglomerationsverfahren erhältlichen grobteiligen
Polymerdispersionen Pg.
Die erfindungsgemäßen grobteiligen Polymerdispersionen Pg eignen
sich gleichermaßen für alle gängigen Verfahren zur Herstellung
von Latexschäumen. Solche Verfahren sind dem Fachmann bekannt und
umfassen z. B. das mechanische Verschäumen der Latices mit Luft
oder anderen Treibgasen und gewünschtenfalls das anschließende
Vulkanisieren in der Wärme. Der Latex kann zur Schaumherstellung
compoundiert werden.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Her
stellung von Latexschäumen, wobei man die erfindungsgemäßen grob
teiligen Polymerdispersionen Pg einsetzt. Dazu werden den grob
teiligen Polymerdispersionen Pg in der Regel Vernetzungs- oder
Vulkanisationsmittel zugesetzt. Derartige Mittel sind dem Fach
mann bekannt, z. B. aus E. W. Madge "Latex Foam Rubber", Maclaren
& Sons, 1962. In der Regel wird ein Vernetzungssystem auf Schwe
felbasis verwendet, wobei der Schwefelgehalt in der Regel 2 bis
3 Gew.-% (Trockengewicht) beträgt. Beschleuniger, z. B. Dithio
carbamat, Xanthat, Thiazol oder Thiuram können ebenfalls zuge
setzt werden. Gewünschtenfalls wird Zinkoxid in Mengen von 1 bis
10 Gew.-% als Aktivator bei der Compoundier- oder Schäumstufe
zugesetzt. Gegebenenfalls werden Antioxidantien und Füllstoffe
zugesetzt.
Latexschäume werden üblicherweise dadurch hergestellt, daß ein
Kautschuklatex belüftet, geformt und anschließend vernetzt wird,
wobei der Begriff "formen" auch das Ausbreiten mit einschließt.
Schaumgummi gemäß der Erfindung ist somit sowohl nach Formverfah
ren, z. B. den sogenannten Dunlop- oder Talalay-Verfahren, als
auch nach dem Ausbreitverfahren herstellbar. Dabei entsteht bei
spielsweise ein Formschaum, wenn der geschäumte Latex in Formen
gegossen und anschließend vulkanisiert wird.
Bevorzugt ist das Dunlop-Schaum-Schlagverfahren. Eine vulkanisa
tionsfähig compoundierte Latexmischung wird zu einem stabilen
Schaum, dem sogenannten vorgeschäumten Latex, von ca. 8- bis
12fachem Volumen der ursprünglichen Latexmischung aufgeschlagen.
Zum Schaum gibt man eine Lösung sensibilisierend wirkender Ver
bindungen, sogenannte Geliermittel, und füllt ihn in eine ver
schließbare Form. Je nach der Menge des zugesetzten Sensibilisie
rungsmittels bleibt der Schaum noch ca. 5 bis 10 Minuten flüssig,
bevor er geliert und koaguliert. Er wird noch in der Form durch
Hitzebehandlung mit Dampf oder beispielsweise heißem Wasser vul
kanisiert. Beim anschließenden Waschen und Trocknen kann eine
Schrumpfung von ca. 5% eintreten.
Die Verfahrensstufen des Schäumens, Gelierens oder Härtens,
Trocknens und Vernetzens sind dem Fachmann ebenso wie die hierzu
verwendbaren Mittel bekannt. Werden Geliermittel verwendet, so
sind solche des hitzeempfindlichen oder mit Verzögerung arbeiten
den Typs geeignet. Typische geeignete derartige Mittel sind wohl
bekannt und werden ebenso wie die Verfahren, in denen sie übli
cherweise eingesetzt werden, in Madge "Latex Foam Rubber" be
schrieben. In der Regel werden im Dunlop-Verfahren mit Verzöge
rung arbeitende Gelierungsmittel verwendet, wohingegen hitzeemp
findliche Mittel in Ausbreitungsschäumen und Flachwalzwerkstoffen
Anwendung finden.
Die erfindungsgemäßen grobteiligen Polymerdispersionen Pg eignen
sich vorzugsweise zur Herstellung von Kosmetikschäumen. Diese
zeichnen sich durch ihre hohe Öl- und Fettbeständigkeit sowie
eine geringe Schrumpfung aus.
Die Erfindung wird anhand der folgenden, nicht-einschränkenden
Beispiele näher erläutert.
Die Oberflächenspannung (OSP) wurde mittels Ringtensiometer be
stimmt.
Der LD-Wert (Lichtdurchlässigkeit) wurde bestimmt an einer 0,1
gew.-%igen Lösung in Wasser gegen reines Lösungsmittel als Refe
renz.
Die gewichtsmittleren Teilchendurchmesser (d50-Wert) wurden be
stimmt nach W. Mächtle, Makromolekulare Chemie 185, S. 1025-1039
(1984) in einer analytischen Ultrazentrifuge (AUZ).
Zur Bestimmung des Koagulatgehaltes wurde die Dispersion durch
ein Nylonnetz bekannten Gewichts und einer Maschengröße von 180 µm
filtriert. Das aufgefangene Koagulat wurde mit destilliertem Was
ser gewaschen, gemeinsam mit dem Netz getrocknet und gewogen. Die
Angabe der Koagulatmenge erfolgt in %, bezogen auf die Masse der
eingesetzten Monomeren.
In einem gerührten Polymerisationsdruckgefäß mit einem Volumen
von 40 l wurden bei 60°C 400 g K-Oleat (1-7,4 gew.-%ig in Wasser),
230 g eines Polykondensats aus Naphthalinsulfonsäure und Formal
dehyd mit einem zahlenmittleren Molekulargewicht von etwa 5000
(45 gew.-%ig in Wasser), 56 g Tetranatriumpyrophosphat, 7 g
Na-Salz der Ethylendiamintetraessigsäure und 310 g einer Polystyrol
saat (34 gew.-%ig) mit einem Durchmesser von 30 nm in 9800 g Was
ser vorgelegt. Dann wurden 20 g Na2S2O8 zugegeben und die Zuläufe
1 und 2 kontinuierlich über 6 Stunden unter Aufrechterhaltung der
Polymerisationstemperatur zugegeben.
Zulauf 1:
9380 g Butadien
4620 g Acrylnitril
2800 g K-Oleat (17,4 gew.-%ig in Wasser)
112 g tert.-Dodecylmercaptan
3800 g Wasser
Zulauf 2:
57 g Na2S2O8
300 g Wasser.
Zulauf 1:
9380 g Butadien
4620 g Acrylnitril
2800 g K-Oleat (17,4 gew.-%ig in Wasser)
112 g tert.-Dodecylmercaptan
3800 g Wasser
Zulauf 2:
57 g Na2S2O8
300 g Wasser.
Man erhielt eine feinteilige Polymerdispersion mit den in Tabelle
1 angegebenen physikalischen Eigenschaften.
LD-Wert (%) | 72 |
d50-Wert (nm) | 120-140 |
pH-Wert | 10 |
OSP (mN/m) | 42 |
Feststoffgehalt (%) | 45 |
Zur Agglomeration wurde die Polymerdispersion aus Beispiel A) mit
wäßriger Oxalsäure auf einen pH-Wert von 8,8 eingestellt, mit
0,1 Gew.-% Polyethylenglykol, bezogen auf den Feststoffgehalt der
Polymerdispersion und des Agglomerationsmittels, versetzt und bei
einem Druck von 200 bar bei Raumtemperatur agglomeriert. Die phy
sikalischen Daten der agglomerierten grobteiligen Polymerdisper
sion sind in Tabelle 2 wiedergegeben.
LD-Wert (%) | 40 |
d50-Wert (nm) | 150-180 |
OSP (mN/m) | 34 |
Feststoffgehalt (%) | 41 |
Koagulatbildung | keine |
Die agglomerierte Dispersion kann durch Dünnschichtverdampfen
aufkonzentriert werden.
Zur Agglomeration wurde die Polymerdispersion aus Beispiel A)
analog zu Beispiel B), jedoch ohne Zusatz von Polyethylenglykol
agglomeriert. Die physikalischen Eigenschaften der agglomerierten
Dispersion sind in Tabelle 3 angegeben.
LD-Wert (%) | 65 |
d50-Wert (nm) | 120-140 |
OSP (mN/m) | 42 |
Feststoffgehalt (%) | 45 |
Koagulatbildung (%) | 80 |
Claims (23)
1. Verfahren zur Herstellung grobteiliger Polymerdispersionen
Pg, wobei man eine Mischung M, die mindestens ein konjugier
tes Dienmonomer A und mindestens ein ethylenisch ungesättig
tes Comonomer B umfaßt, durch radikalische wäßrige Emul
sionspolymerisation, in Gegenwart eines Emulgators E sowie
gegebenenfalls weiterer Zusatzstoffe, zu einer feinteiligen
Polymerdispersion Pf polymerisiert und die feinteilige Poly
merdispersion Pf zu einer grobteiligen Pg agglomeriert, da
durch gekennzeichnet, daß man zur Agglomeration eine Kombi
nation von chemischer Agglomeration und Druckagglomeration
einsetzt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
LD-Wert der feinteiligen Polymerdispersion Pf 55 bis 98%,
bevorzugt 60 bis 95% beträgt.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der gewichtsmittlere Teilchendurchmesser
der feinteiligen Polymerdispersion Pf, gemessen als d50-Wert
in einer analytischen Ultrazentrifuge, 60 bis 180 nm, bevor
zugt 100 bis 130 nm beträgt.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß man den pH-Wert der feinteiligen Poly
merdispersion Pf vor der Agglomeration auf 8,6 bis 10, bevor
zugt 8,6 bis 9,5, einstellt.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß man zur chemischen Agglomeration ein Ag
glomerationsmittel, ausgewählt unter Polyvinylestern von
C1- bis C18-Carbonsäuren, bevorzugt Polyvinylformiat, Polyvinyla
cetat, Polyvinylpropionat, Polyvinyl-n-butyrat, Polyvinyllau
rat, Polyvinylstearat, Polyacrylsäure, Polymethacrylsäure,
Polyacrylamid, Polymethacrylamid, Polyalkylenglykolen und Mi
schungen davon, einsetzt.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß man
als Agglomerationsmittel ein Polyethylenglykol mit einem zah
lenmittleren Molekulargewicht im Bereich von 10 000 bis
50 000, bevorzugt 15 000 bis 40 000, insbesondere 17 000 bis
30 000, einsetzt.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die eingesetzte Menge an Agglomerations
mittel 0,01 bis 5 Gew.-%, bevorzugt 0,05 bis 3 Gew.-%, bezo
gen auf den Feststoffgehalt der Polymerdispersion Pf und des
Agglomerationsmittels, beträgt.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Temperatur bei der Agglomeration in
einem Bereich von 10 bis 70°C, bevorzugt 20 bis 50°C liegt.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Druck bei der Druckagglomeration 100
bis 500 bar, bevorzugt 200 bis 400 bar, beträgt.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Dienmonomer A ausgewählt ist unter
Butadien, Isopren, Chloropren, und Mischungen davon.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das ethylenisch ungesättigte Comonomer B
ausgewählt ist unter α,β-ethylenisch ungesättigten Nitrilen,
Vinylaromaten und Mischungen davon.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das
ethylenisch ungesättigte Comonomer B ausgewählt ist unter
Acrylnitril, Methacrylnitril, Styrol, α-Methylstyrol, Vinyl
toluol, und Mischungen davon.
13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mischung M als Dienmonomer A Buta
dien und als Comonomer B Acrylnitril, Styrol oder Mischungen
davon umfaßt.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die
Menge von A 50 bis 80 Gew.-%, bevorzugt 55 bis 75 Gew.-%,
insbesondere 62 bis 70 Gew.-%, speziell 67 Gew.-%, bezogen
auf die Gesamtmonomermenge von M, beträgt.
15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Menge von B 20 bis 50 Gew.-%, bevorzugt 25 bis 45
Gew.-%, insbesondere 30 bis 38 Gew.-%, speziell 33 Gew.-%,
bezogen auf die Gesamtmonomermenge von M, beträgt.
16. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß man einen Emulgator E einsetzt, der we
nigstens ein Alkalimetall- und/oder Ammoniumsalz einer gesät
tigten oder ungesättigten C8-C18-Fettsäure, bevorzugt Kalium
oleat, umfaßt.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der
Emulgator E zusammen mit mindestens einem Schutzkolloid, be
vorzugt Phenolsulfonsäure-Formaldehyd-Kondensaten, Naphtha
linsulfonsäure-Formaldehyd-Kondensaten und Mischungen davon,
zur Anwendung kommt.
18. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der LD-Wert der grobteiligen Polymerdis
persion Pg 5 bis 50%, bevorzugt 10 bis 45%, beträgt.
19. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Feststoffgehalt der grobteiligen Po
lymerdispersion Pg mindestens 55 Gew.-%, bevorzugt mindestens
60 Gew.-%, beträgt.
20. Grobteilige Polymerdispersion Pg, erhältlich durch ein Ver
fahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
21. Verwendung von Polymerdispersionen nach Anspruch 20, für die
Herstellung von Latexschäumen, bevorzugt Kosmetikschäumen.
22. Verfahren zur Herstellung von Latexschäumen, dadurch gekenn
zeichnet, daß man eine grobteilige Polymerdispersion Pg nach
Anspruch 20, gegebenenfalls mit Zusatzstoffen compoundiert,
schäumt und vernetzt.
23. Latexschäume, erhältlich durch ein Verfahren nach An
spruch 22.
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DE19751332A DE19751332A1 (de) | 1997-11-19 | 1997-11-19 | Verfahren zur Herstellung grobteiliger Polymerdispersionen |
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US09/195,225 US6080803A (en) | 1997-11-19 | 1998-11-18 | Preparing coarse polymer dispersions |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19751332A DE19751332A1 (de) | 1997-11-19 | 1997-11-19 | Verfahren zur Herstellung grobteiliger Polymerdispersionen |
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