DE19751322A1 - Saugkopf an einem Staubsauger - Google Patents
Saugkopf an einem StaubsaugerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Saugkopf an einem Staubsauger,
- mit
einem aus Gehäuseoberteil und Gehäuseunterteil beste henden Saugkopfgehäuse, welches eine bodenseitige Saugöffnung, eine Bürstenkammer und eine Turbinen kammer aufweist,
einer in der Bürstenkammer im Bereich der Saugöffnung angeordneten, rotierenden Saugreinigungsbürste,
einer in der Turbinenkammer angeordneten Gleichdruck turbine mit einem Kranz von Turbinenschaufeln in einem Trommelrotor, der über eine Transmission die Saugrei nigungsbürste antreibt, und
einem an das Saugkopfgehäuse angeschlossen Anschluß stutzen für das Sauggebläse mit nachgeschaltetem Staubfangbeutel,
einem aus Gehäuseoberteil und Gehäuseunterteil beste henden Saugkopfgehäuse, welches eine bodenseitige Saugöffnung, eine Bürstenkammer und eine Turbinen kammer aufweist,
einer in der Bürstenkammer im Bereich der Saugöffnung angeordneten, rotierenden Saugreinigungsbürste,
einer in der Turbinenkammer angeordneten Gleichdruck turbine mit einem Kranz von Turbinenschaufeln in einem Trommelrotor, der über eine Transmission die Saugrei nigungsbürste antreibt, und
einem an das Saugkopfgehäuse angeschlossen Anschluß stutzen für das Sauggebläse mit nachgeschaltetem Staubfangbeutel,
wobei der Trommelrotor von dem durch das Sauggebläse
erzeugten Saugluftstrom angetrieben ist, der über die Saug
öffnung in das Saugkopfgehäuse eintritt sowie die Bürsten
kammer durchströmt und durch einen Zuströmkanal in die
Turbinenkammer eintritt und die Turbinenkammer sowie den
Anschlußstutzen durchströmt, wobei der Zuströmkanal in
Arbeitsstellung des Saugkopfes unterhalb der Turbinenachse
an die Turbinenkammer anschließt, deren Turbinenkammerwand
oberhalb und unterhalb des Trommelrotors den Trommelrotor
mit geringem Abstandsspalt umschließt.
Ein Saugkopf mit den beschriebenen Merkmalen ist aus
DE-A 42 29 030 bekannt. Bei der bekannten Ausführung tritt
der Saugluftstrom durch eine Öffnung in einer Gehäuse
zwischenwand, welche die Bürstenkammer von der Turbinen
kammer trennt, in die Turbinenkammer ein und beaufschlagt
den unteren, bis zur Nabe des Trommelrotors reichenden
Abschnitt des Trommelrotors. Die abströmende Luft wird
durch ein Z-förmig gekrümmtes Bogenstück dem Anschluß
stutzen zugeführt.
Bei einem aus US-A 4 307 485 bekannten Saugkopfist der
Zuströmkanal zwischen der Bürstenkammer und der Turbinen
kammer venturiartig verjüngt und schließt im wesentlichen
tangential an die Turbinenkammer an. Der Saugluftstrom
tritt mit hoher kinetischer Energie in die Turbinenkammer
ein. Der Trommelrotor weist eine becherförmige Beschaufe
lung, die am inneren Umfang geschlossen ist, auf. Der
Durchmesser der Turbinenkammer ist deutlich größer als der
Durchmesser des Trommelrotors. Der Eintritt des Zuström
kanals in die Turbinenkammer ist als Mundstück ausgebildet,
welches mit geringem Spiel an den Umfang des Trommelrotors
herangeführt ist. Die aus der Turbinenkammer abströmende
Luft gelangt über einen Sammelkanal zum Anschlußstutzen.
Die Anordnung führt zu einem verhältnismäßig voluminösen
Saugkopf. Die Luftführung ist ebenfalls verbesserungs
bedürftig und mit Verlusten behaftet.
Bei einem aus DB-A 34 14 862 bekannten Saugkopf ist der
Trommelrotor in dem Aufnahmeraum eines den Anschlußstutzen
mit dem Saugkopfgehäuse verbindenden Kippgelenks angeord
net. Der Trommelrotor weist eine Beschaufelung auf, die
sich bis zur Nabe erstreckt. Zwischen dem Trommelrotor und
der Turbinenkammerwand ist ein kanalbildender Zwischenraum
für die durchströmende Luft vorhanden. Der energetische
Wirkungsgrad auch dieser Anordnung ist verbesserungs
bedürftig.
Bei einem weiteren, aus DE-C 41 05 336 bekannten Saugkopf
besitzt der Zuströmkanal einen in die Turbinenkammer ein
mündenden, abgewinkelten, als Mundstück bezeichneten Endab
schnitt, der radial zum Trommelrotor in die Turbinenkammer
eintritt. Der Saugluftstrom tritt zum Anschlußstück hin
radial aus dem Trommelrotor aus. Der Saugluftstrom passiert
den Schaufelkranz zweimal in radialer Richtung. Insoweit
wird ein umlenkfreier Strömungsverlauf verwirklicht
(DE-C 41 05 336, Spalte 2, Zeilen 3 bis 6). Dadurch soll
ein Leistungsgewinn gegenüber einer Ausführungsform
erreicht werden (US 2 683 276), bei der die Turbinen
schaufeln in sich gerade ausgebildet sind und mit ihrem
freien Ende derart in Richtung des Innenraums des Innen
rades weisen, daß sie tangential an einem konzentrisch zur
Achse des Turbinenrades angeordneten Kreis anliegen.
Tatsächlich kann jedoch ein im Sinne der obigen Ausführun
gen umlenkfreier Strömungsverlauf einen Leistungsgewinn
nicht bewirken, da die Turbine eine Gleichstromturbine dar
stellt, deren aerodynamischer Wirkungsgrad durch den
Impulsaustausch zwischen dem Saugluftstrom und dem Trommel
rotor bestimmt ist.
Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, einen
Saugkopf des eingangs beschriebenen Aufbaus so weiter aus
zubilden, daß ein hoher Impulsaustausch zwischen Saugluft
strom und Trommelrotor und folglich ein hoher Wirkungsgrad
erreicht werden, wobei der Saugkopf einen möglichst
einfachen, kompakten Aufbau besitzen soll.
Zur Lösung dieses technischen Problems lehrt die Erfindung
ausgehend von dem eingangs beschriebenen Saugkopf, daß der
Zuströmkanal in Strömungsrichtung einen Querschnitt auf
weist, der im Bereich der Saugreinigungsbürste etwa dem
Durchmesser der Saugreinigungsbürste entspricht und sich
zum Eintritt in die Turbinenkammer venturiartig verengt,
wobei der Zuströmkanal einerseits durch einen Abschnitt des
Gehäuseunterteils und andererseits durch eine an dem
Gehäuseoberteil angeordnete Luftführungsfläche begrenzt
ist, daß sowohl die Luftführungsfläche als auch der Boden
des Zuführkanals tangential zum Umfang des Trommelrotors an
die Turbinenkammer anschließen und daß der Trommelrotor in
den Aufnahmeraum eines den Anschlußstutzen mit dem Saug
kopfgehäuse verbindenden Kippgelenks eingesetzt ist, wobei
die Drehachse des Kippgelenks und die Achse des Trommel
rotors zusammenfallen und wobei der zylindersegementförmige
Anschlußkopf des Anschlußstutzens mit geringem Abstands
spalt an den Umfang des Trommelrotors angepaßt ist.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß sich bei der
beschriebenen Gestaltung unterhalb der Achse des Trommel
rotors und mit Abstand von diesem ein strömungsenergie
reicher Saugluftstrom einstellt, der nach Maßgabe der
Turbinenkammerwand, die sich dem Umfang des Trommelrotors
anschmiegt, umgelenkt wird und nicht radial, sondern im
Kranzbereich der Turbinenschaufeln strömt und den Trommel
rotor mit hohem Impulsaustausch antreibt. Im Ergebnis wird
ein hoher Wirkungsgrad erreicht. In aerodynamischer
Hinsicht ist bei dem erfindungsgemäßen Saugkopf die Gleich
druckturbine mit der Turbine aus der US 2 683 276
vergleichbar, jedoch erreicht die Erfindung durch
Kombination der beschriebenen Merkmale auch gegenüber
dieser Ausführungsform eine beachtliche Verbesserung.
Im einzelnen bestehen im Rahmen der Erfindung mehrere
Möglichkeiten der weiteren Ausbildung und Ausgestaltung.
Nach bevorzugter Ausführung der Erfindung ist an das
Gehäuseoberteil ein Gehäuseeinsatz angeschlossen, der
sowohl die Luftführungsfläche als auch einen mit kleinem
Abstandsspalt an den Trommelrotor angrenzenden Wandab
schnitt der Turbinenkammer oberhalb der Mündung des
Zuströmkanals bildet. Der Boden des Zuströmkanals ist vor
zugsweise konvex und die Luftführungsfläche konkav
gekrümmt. Das ermöglicht bei verhältnismäßig kleinem
Abstand zwischen der Bürstenkammer und der Turbinenkammer
einen tangentialen Anschluß der Begrenzungswände des
Zuströmkanals an die Turbinenkammer. Die erfindungsgemäße
Ausgestaltung bewirkt unter Ausnutzung des Venturieffektes
eine Beschleunigung des Saugluftstromes und damit eine hohe
Geschwindigkeit sowie folglich einen hohen Impuls des Saug
luftstromes beim Auftreffen auf die Turbinenschaufeln und
bei der Strömung des Saugluftstromes im Kranzbereich der
Turbinenschaufeln.
In weiterer Ausgestaltung lehrt die Erfindung, daß der
Kranz aus Turbinenschaufeln an seinem inneren Umfang offen,
von dem Saugluftstrom also durchströmbar, ausgebildet ist.
Im Rahmen der Erfindung lassen sich die Turbinenschaufeln
auf unterschiedliche Weise so anordnen, daß ein hoher
Impulsaustausch erreicht wird. Vorzugsweise sind die
Turbinenschaufeln in Umlaufrichtung des Trommelrotors
schräg gestellt und schaufelartig nach den Regeln der
Aerodynamik gekrümmt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein
Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlich
erläutert. Die einzige Figur zeigt einen Längsschnitt durch
einen erfindungsgemäßen Saugkopf. Der in der Figur darge
stellte Saugkopf gehört zu einem Staubsauger. Der Staub
sauger wurde nicht gezeichnet.
Zum grundsätzlichen Aufbau des Saugkopfes gehören ein aus
Gehäuseoberteil 1a und Gehäuseunterteil 1b bestehendes
Saugkopfgehäuse 1, welches eine bodenseitige Saugöffnung 2,
eine Bürstenkammer 3 und eine Turbinenkammer 4 aufweist. In
der Bürstenkammer 3 ist im Bereich der Saugöffnung 2 eine
rotierende Saugreinigungsbürste 5 angeordnet. Die Turbinen
kammer 4 enthält eine Gleichdruckturbine 6 mit einem Kranz
von Turbinenschaufeln 7 in einem Trommelrotor 8, der über
eine Transmission die Saugreinigungsbürste 5 antreibt. An
das Saugkopfgehäuse 1 ist ein Anschlußstutzen 9 für das
nicht dargestellte Sauggebläse mit nachgeschaltetem Staub
fangbeutel angeschlossen. Der Trommelrotor 8 ist von dem
Saugluftstrom angetrieben, den das Sauggebläse erzeugt und
der über die Saugöffnung 2 in das Saugkopfgehäuse 1
eintritt sowie die Bürstenkammer 3 durchströmt und durch
einen Zuströmkanal 10 in die Turbinenkammer 4 eintritt.
Der Zuströmkanal 10 schließt in Arbeitsstellung des Saug
kopfes unterhalb der Turbinenachse 11 tangential zum Trom
melrotor 8 an die Turbinenkammer 4 an und ist mit Tangen
tialaustritt auf dem Umfang des Trommelrotors 8 gerichtet.
Der Saugluftstrom strömt nach Maßgabe der tangential zum
Umfang des Trommelrotors 8 zum Anschlußstutzen 9 abgehenden
Turbinenkammerwand zum Anschlußstutzen 9 hin ab. Die
Turbinenkammerwand schmiegt sich dem Umfang des Trommel
rotors 8 gleichsam an. Man erkennt in der Figur, daß der
Zuströmkanal 10 in Strömungsrichtung einen Querschnitt auf
weist, der im Bereich der Saugreinigungsbürste 5 etwa dem
Durchmesser der Saugreinigungsbürste 5 entspricht und sich
zum Eintritt 12 in die Turbinenkammer 4 venturiartig
verengt. Der Zuströmkanal 10 ist einerseits durch einen
Abschnitt des Gehäuseunterteils 1b und andererseits durch
eine an dem Gehäuseoberteil 1a angeordnete Luftführungs
fläche 14 begrenzt. Sowohl die Luftführungsfläche 14 als
auch der Boden 13 des Zuströmkanals 10 schließen tangential
zum Umfang des Trommelrotors 8 an die Turbinenkammer 4 an.
Der Boden 13 des Zuströmkanals 10 ist konvex und die Luft
führungsfläche 14 konkav gekrümmt. Ferner entnimmt man der
Figur, daß an das Gehäuseoberteil 1a ein Gehäuseeinsatz 15
angeschlossen ist, der sowohl die Luftführungsfläche 14 als
auch einen mit kleinem Abstandsspalt an den Trommelrotor 8
angrenzenden Wandabschnitt 16 der Turbinenkammer 4 oberhalb
der Mündung 12 des Zuströmkanals 10 bildet.
Aus der Figur ist auch ersichtlich, daß der Anschluß
stutzen 9 durch ein Kippgelenk 17 mit dem Saugkopfgehäuse 1
verbunden ist. Das Kippgelenk 17 besteht aus im Schnitt
kreisbogenförmig ausgebildeten Lagerflächen 18 an dem
Gehäuseoberteil 1a sowie dem Gehäuseunterteil 1b und einem
zylindersegmentförmigen Anschlußkopf 19 des Anschluß
stutzens 9 mit korrespondierenden Gleitflächen. Der Trom
melrotor 8 ist in den Aufnahmeraum des Kippgelenks 17 ein
gesetzt, wobei die Drehachse des Kippgelenks 17 und die
Achse 11 des Trommelrotors 8 zusammenfallen und wobei der
Anschlußkopf 19 des Anschlußstutzens 9 mit geringem Spalt
abstand an den Umfang des Trommelrotors 8 angepaßt ist.
Der Kranz aus Turbinenschaufeln 7 ist an seinem inneren
Umfang offen, also von dem Saugluftstrom durchströmbar,
ausgebildet. Im Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter
Ausführung der Erfindung sind die Turbinenschaufeln 7 in
Umlaufrichtung schräg gestellt und schaufelartig, mit einem
Tragflügelprofil, gekrümmt ausgebildet. Das unterstützt den
Impulsaustausch. Im Rahmen der Erfindung liegt es aber
auch, die Anordnung so zu treffen, daß die Turbinen
schaufeln entgegen der Umfangsrichtung schräg gestellt
sind. Diese Ausführungsform empfiehlt sich, wenn der
beschriebene Abstandsspalt zwischen Turbinenkammerwand und
Trommelrotor besonders eng ausgeführt ist.
Claims (5)
1. Saugkopf an einem Staubsauger, - mit
einem aus Gehäuseoberteil (1a) und Gehäuseunter teil (1b) bestehenden Saugkopfgehäuse (1) , welches eine bodenseitige Saugöffnung (2), eine Bürsten kammer (3) und eine Turbinenkammer (4) aufweist,
einer in der Bürstenkammer (3) im Bereich der Saug öffnung (2) angeordneten, rotierenden Saugreinigungs bürste (5)
einer in der Turbinenkammer (4) angeordneten Gleich druckturbine (6) mit einem Kranz von Turbinen schaufeln (7) in einem Trommelrotor (8), der über eine Transmission die Saugreinigungsbürste (5) antreibt, und
einem an das Saugkopfgehäuse (1) angeschlossen Anschlußstutzen (9) für das Sauggebläse mit nachge schaltetem Staubfangbeutel,
wobei der Trommelrotor (8) von dem durch das Sauggebläse erzeugten Saugluftstrom angetrieben ist, der über die Saug öffnung (2) in das Saugkopfgehäuse (1) eintritt sowie die Bürstenkammer (3) durchströmt und durch einen Zuström kanal (10) in die Turbinenkammer (4) eintritt und die Turbinenkammer (4) sowie den Anschlußstutzen (9) durch strömt, wobei der Zuströmkanal (10) in Arbeitsstellung des Saugkopfes (1) unterhalb der Turbinenachse (11) in die Turbinenkammer (4) eintritt, deren Turbinenkammerwand ober halb und unterhalb des Trommelrotors den Trommelrotor (8) mit geringem Abstandsspalt umschließt, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuströmkanal (10) in Strömungsrichtung einen Querschnitt aufweist, der im Bereich der Saugreinigungsbürste (5) etwa dem Durchmesser der Saugreinigungsbürste (5) entspricht und sich zum Eintritt in die Turbinenkammer (4) venturiartig verengt, wobei der Zuströmkanal (10) einerseits durch einen Abschnitt (13) des Gehäuseunterteils (1b) und andererseits durch eine an dem Gehäuseoberteil (1a) angeordnete Luftfüh rungsfläche (14) begrenzt ist, daß sowohl die Luftführungs fläche (14) als auch der Boden (13) des Zuströmkanals (10) tangential zum Umfang des Trommelrotors (8) an die Turbinenkammer (4) anschließen und daß der Trommelrotor (8) in den Aufnahmeraum eines den Anschlußstutzen (9) mit dem Saugkopfgehäuse (1) verbindenden Kippgelenks (17) einge setzt ist, wobei die Drehachse des Kippgelenks (17) und die Achse (11) des Trommelrotors (8) zusammenfallen und wobei der zylindersegmentförmige Anschlußkopf (19) des Anschluß stutzens (9) mit geringem Abstandsspalt an den Umfang des Trommelrotors (8) angepaßt ist.
einem aus Gehäuseoberteil (1a) und Gehäuseunter teil (1b) bestehenden Saugkopfgehäuse (1) , welches eine bodenseitige Saugöffnung (2), eine Bürsten kammer (3) und eine Turbinenkammer (4) aufweist,
einer in der Bürstenkammer (3) im Bereich der Saug öffnung (2) angeordneten, rotierenden Saugreinigungs bürste (5)
einer in der Turbinenkammer (4) angeordneten Gleich druckturbine (6) mit einem Kranz von Turbinen schaufeln (7) in einem Trommelrotor (8), der über eine Transmission die Saugreinigungsbürste (5) antreibt, und
einem an das Saugkopfgehäuse (1) angeschlossen Anschlußstutzen (9) für das Sauggebläse mit nachge schaltetem Staubfangbeutel,
wobei der Trommelrotor (8) von dem durch das Sauggebläse erzeugten Saugluftstrom angetrieben ist, der über die Saug öffnung (2) in das Saugkopfgehäuse (1) eintritt sowie die Bürstenkammer (3) durchströmt und durch einen Zuström kanal (10) in die Turbinenkammer (4) eintritt und die Turbinenkammer (4) sowie den Anschlußstutzen (9) durch strömt, wobei der Zuströmkanal (10) in Arbeitsstellung des Saugkopfes (1) unterhalb der Turbinenachse (11) in die Turbinenkammer (4) eintritt, deren Turbinenkammerwand ober halb und unterhalb des Trommelrotors den Trommelrotor (8) mit geringem Abstandsspalt umschließt, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuströmkanal (10) in Strömungsrichtung einen Querschnitt aufweist, der im Bereich der Saugreinigungsbürste (5) etwa dem Durchmesser der Saugreinigungsbürste (5) entspricht und sich zum Eintritt in die Turbinenkammer (4) venturiartig verengt, wobei der Zuströmkanal (10) einerseits durch einen Abschnitt (13) des Gehäuseunterteils (1b) und andererseits durch eine an dem Gehäuseoberteil (1a) angeordnete Luftfüh rungsfläche (14) begrenzt ist, daß sowohl die Luftführungs fläche (14) als auch der Boden (13) des Zuströmkanals (10) tangential zum Umfang des Trommelrotors (8) an die Turbinenkammer (4) anschließen und daß der Trommelrotor (8) in den Aufnahmeraum eines den Anschlußstutzen (9) mit dem Saugkopfgehäuse (1) verbindenden Kippgelenks (17) einge setzt ist, wobei die Drehachse des Kippgelenks (17) und die Achse (11) des Trommelrotors (8) zusammenfallen und wobei der zylindersegmentförmige Anschlußkopf (19) des Anschluß stutzens (9) mit geringem Abstandsspalt an den Umfang des Trommelrotors (8) angepaßt ist.
2. Saugkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
an das Gehäuseoberteil (1a) ein Gehäuseeinsatz (15) ange
schlossen ist, der sowohl die Luftführungsfläche (14) als
auch einen mit kleinem Abstandsspalt an den Trommel
rotor (8) angrenzenden Wandabschnitt (16) der Turbinen
kammer (4) oberhalb der Mündung des Zuströmkanals (10).
3. Saugkopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß der Boden (13) des Zuströmkanals (10) konvex und
die Luftführungsfläche (14) konkav gekrümmt ist.
4. Saugkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kranz aus Turbinenschaufeln (7) an
seinem inneren Umfang offen, von dem Saugluftstrom durch
strömbar, ausgebildet ist.
5. Saugkopf nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Turbinenschaufeln (7) schräg gestellt und schaufelartig
gekrümmt ausgebildet sind.
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